DE10348832A1 - Fördereinrichtung für sterile Medien - Google Patents
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Abstract
Für die Wasserstrahlchirurgie sind Pumpeinrichtungen bekannt, durch die ein steriles Fluid durch ein Reservoir zum chirurgischen Instrument mittels Kolbenpumpen oder dergleichen volumetrisch fördernden Pumpen gefördert wird. Es wird vorgeschlagen, entweder Antriebseinrichtungen für die Pumpen derart auszubilden, dass deren Ansaugzyklus kürzer ist als der Ausstoßzyklus, oder eine Pumpe mit mindestens drei Pumpkammern vorzusehen und die Antriebseinrichtungen derart auszubilden, dass die Ansaug- und die Ausstoßzyklen der Pumpkammern einander überlappen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für sterile Fluide, z.B. Ringer-Lösug, wie sie beispielsweise in der Wasserstrahlchirurgie Verwendung findet.
- In der Wasserstrahlchirurgie – dieses ist ein besonders wichtiges Beispiel – bestehen im Allgemeinen folgende Anforderungen:
- – Die Sterilität des Fluids muss gewährleistet bleiben, da es nicht nur mit dem Körper eines Patienten in Kontakt gelangt sondern auch teilweise im Körper verbleibt;
- – der geförderte Fluss bzw. der dafür erforderliche Druck muss im Wesentlichen konstant und reproduzierbar einstellbar sein, um einen reproduzierbaren Gewebeeffekt zu erzielen;
- – die Bedienungsperson muss frei sein in der Dauer der Einzelaktivierung mit konstantem Fluss;
- – für das Fluid sollten Behältnisse in unterschiedlichen Größen vorhanden sein, damit für einen bestimmten Einsatz die benötigte Menge vorgehalten werden kann, ohne dass einerseits das Behältnis während einer Anwendung ausgetauscht werden muss und andererseits ein zu großes Behältnis nur teilweise entleert wird;
- – die Aktivierung des Instrumentes muss im Wesentlichen verzögerungsfrei begonnen und beendet werden können, d.h., der Druckaufbau muss schnell erfolgen und ein Nachtropfen darf nicht auftreten;
- – Applikatoren müssen unproblematisch auswechselbar sein.
- Chirurgische Wasserstrahlschneideinrichtungen und dazu gehörige Systeme zum Druckaufbau sind an sich bekannt. Eine technische Lösung, das Arbeitsfluid vollkommen steril zu halten, da es mit Teilen des Pumpmechanismus gar nicht in Kontakt tritt, zeigt die
DE 42 00 976 C2 auf. Bei dieser bekannten Lösung ist der Anwender allerdings an eine quantisierte Menge des Fluids gebunden, da dies in einer vorbereiteten Kartusche enthalten ist. Ist diese einmal geöffnet, kann der verbleibende Inhalt nicht weiterverwendet werden und zwar unabhängig davon, wie viel oder wenig in der aktuellen Operation entnommen wurde. Der verbliebene Rest muss entsorgt werden. Die maximale Größe des Reservoirs bestimmt bei der bekannten Anordnung maßgeblich die Gerätedimensionen. Wenn ein kleines Gerät gewünscht ist, kann ein Wechsel des Reservoirs während der Operation leicht nötig werden, was eine störende Unterbrechung im OP-Ablauf darstellt. Weiterhin muss das Reservoir insgesamt unter Druck gesetzt werden, so dass eine Abhängigkeit von den zur Verfügung gestellten Größen für das Reservoir besteht. - Sterilfilter, die eine nichtsterile Förderung zulassen, indem sie mögliche Keime, die aus einer nichtsterilen Fördereinrichtung in das Trennmedium eingebracht werden können, herausfiltern, haben verschiedene Nachteile. Zum einen wird der Wartungsaufwand wesentlich erhöht, da die Filter in definierten zeitlichen Abständen gewechselt werden müssen. Des Weiteren wirken Filter auf das Fließverhalten hemmend. Bei hohen Drücken eignen sich eingesetzte Sterilfilter nur bedingt, da sie beim Ein- und Ausschalten hohen Flussänderungen unterworfen sind und so auch den geforderten schnellen Druckaufbau behindern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Fördereinrichtung für sterile Fluide aufzuzeigen, welche die Anwendbarkeit im Operationssaal vereinfacht und verbessert.
- Diese Aufgabe wird durch eine Fördereinrichtung für sterile Fluide zum Fördern eines sterilen Mediums von einem Reservoir oder dergleichen Quelle zu einem chirurgischen Instrument, insbesondere einem Instrument für die Wasserstrahlchirurgie oder dergleichen Verbraucher gelöst, welche eine Kolbenpumpe oder dergleichen volumetrisch fördernde Pumpe umfasst, mit einem Ansaugzyklus zum Ansaugen des Mediums und einem Ausstoßzyklus zum Ausstoßen des Mediums, und die weiterhin Leitungs- und Ventileinrichtungen zum Verbinden der Pumpe mit der Quelle und dem Verbraucher sowie Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Pumpe umfasst, wobei die Antriebseinrichtung derart ausgebildet und mit der Pumpe verbunden ist, dass der Ansaugzyklus kürzer ist als der Ausstoßzyklus. Alternativ kann die Pumpe drei oder mehr Pumpkammern umfassen, die derart betätigt werden, dass sich die Pumpzyklen überlappen.
- Vorzugsweise weist bei der ersten Alternative die Pumpe mindestens eine erste und eine zweite Kolben-/Zylinder-Einheit oder dergleichen Pumpkammern auf, die im Gegentakt derart steuerbar sind, dass der Ansaugzyklus in der ersten Pumpkammer kürzer ist als der Ausstoßzyklus in der zweiten Pumpkammer und umgekehrt. Dadurch wird mit nur zwei Pumpkammern gewährleistet, dass ein kontinuierlicher Fluss erzeugt wird.
- Die Antriebseinrichtungen sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass sich die Ausstoßzyklen überlappen. Dadurch wird ein besonders gleichmäßiger Fluss ohne Zuhilfenahme von Speichern oder dergleichen gewährleistet.
- Die Antriebseinrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Medium dem Verbraucher mit einem im Wesentlichen konstanten Druck und damit konstanter Fördermenge zugeführt wird. Dies erleichtert die Anwendbarkeit erheblich.
- Vorzugsweise ist die Pumpe mit der Antriebseinrichtung lösbar verbunden. Dadurch kann ein „steriler Vorrichtungsteil" von einem nur mit größtem Aufwand steril zu machenden „unsterilen Vorrichtungsteil" getrennt werden.
- Bei dieser Ausführungsform ist es von besonderem Vorteil, wenn die Pumpe und/oder die Leitungseinrichtungen vorzugsweise zusammen mit den Ventileinrichtungen als „disposable unit" ausgebildet ist. Für jede Anwendung wird also ein „Set" bestehend aus Pumpen, den Leitungseinrichtungen und den notwendigen Ventileinrichtungen einerseits mit dem Reservoir für das zu fördernde Medium, andererseits mit dem chirurgischen Instrument verbunden und dann an die Antriebseinrichtung angekoppelt. Nach Benutzung wird dieses „Set" komplett entsorgt. Auf diese Weise ist vollkommene Sterilität bei einfacher Handhabung zu gewährleisten, da das „Set" beim Hersteller in einfacher Weise sterilisiert werden kann.
- Für die Antriebseinrichtungen sind verschiedene Alternativen möglich. Zum einen kann für jede Pumpkammer ein gesondert steuerbarer Antriebsmotor vorgesehen sein, so dass mit geringem Aufwand unter Zuhilfenahme einer entsprechenden elektronischen Steuerung (z.B. unter Verwendung von Schrittmotoren) das Geschwindigkeitsprofil für die einzelnen Pumpkammern beliebig eingestellt werden kann. Alternativ (ggf. aber auch zusätzlich) können die Antriebseinrichtungen Getriebeeinrichtungen mit einem mit dem Antriebsmotor verbundenen Getriebe und einem Getriebeausgang für jede Pumpkammer vorgesehen sein. Es lässt sich zwar während des Betriebes das Verhältnis von Ansaugzyklus zu Ausstoßzyklus nicht verändern, jedoch ist die Förderrate sehr leicht einstellbar. Der Aufwand hierfür ist ebenfalls relativ gering.
- Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Hand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
-
1 eine schematisierte Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, -
2 ein Diagramm zur Erläuterung der Pumpzyklen, -
3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer Abbildung ähnlich der nach1 , -
4 ein Diagramm zur Erläuterung der Pumpzyklen der Anordnung nach3 , und -
5 eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. - In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
- Bei der in
1 gezeigten Ausführungsform sind eine erste Pumpe20 und eine zweite Pumpe30 vorgesehen, die jeweils einen Kolben25 ;35 , einen Zylinder26 ;36 , eine Kolbenstange27 ;37 und eine Pumpenleitung21 bzw.31 aufweisen, die über Ausstoßventile24 bzw.34 und ein Klemmventil2 mit einem chirurgischen Instrument1 verbunden sind. - Die Pumpenleitungen
21 bzw.31 sind über Ansaugleitungen22 bzw.32 und Ansaugventile23 bzw.33 mit einer Ansaugleitung12 verbunden, die über eine lösbare Kupplung11 mit einer Quelle10 verbindbar ist. - Die Kolbenstangen
27 bzw.37 sind über eine erste Kupplung43 bzw. eine zweite Kupplung44 mit einem ersten Motor41 bzw. zweiten Motor42 lösbar verbunden. Die in1 mit einer unterbrochenen Linie umrissenen Teile sind als „disposable unit" ausgebildet, die beim Hersteller sterilisiert und steril verpackt wird und so in den Handel bzw. zum Anwender gelangt. - Die Antriebsmotoren
41 ,42 sind mit einer (nicht gezeigten) Steuerung verbunden, welche die Antriebsmotoren41 ,42 derart ansteuert, dass die Kolben25 bzw.35 einen Weg s zurücklegen, dessen zeitlicher Verlauf in2 dargestellt ist. Wie in2 gezeigt, sind hierbei die Ansaugzyklen, bei denen das Maß s steigt, in2 also s nach oben hin zunimmt, sehr viel kürzer als die Ausstoßzyklen (bei denen die Kurven in2 fallen). Weiterhin überlappen sich die Ausstoßzyklen derart, dass die Summe der Volumina (definiert durch die Kolben25 und35 sowie die Zylinder26 bzw.36 ) pro Zeiteinheit unvermindert gleich bleibt, so dass ein konstanter Ausstrom an Flüssigkeit aus der Quelle10 zum chirurgischen Instrument1 gewährleistet ist. Als übliche Werte des Druckes bei Anwendung in der Wasserstrahlchirurgie, können ca. 20 bis 100 bar angegeben werden. Bevorzugte Hubvolumina der Pumpen20 ,30 liegen zwischen 2 und 100 ml pro Hub. - Die in
3 gezeigte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der nach1 in erster Linie dadurch, dass eine dritte Pumpe50 mit einer dritten Pumpenleitung51 , einer dritten Ansaugleitung52 , einem dritten Ansaugventil53 , einem dritten Ausstoßventil54 , einem dritten Kolben55 , einem dritten Zylinder56 und einer dritten Kolbenstange57 sowie ein dritter Motor45 und eine dritte Kupplung46 vorgesehen sind, die mit der dritten Kolbenstange57 verbunden ist. - Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung die (hier nicht gezeigte) Steuereinrichtung für die Motoren
41 ,42 und45 derart ausgebildet sein, dass die Ansaugzyklen genauso lang sind wie die Ausstoßzyklen, wobei die drei Zyklen derart überlappend angeordnet sind, dass wiederum eine gleichmäßige (Pumpleistung), also Pumpvolumen pro Zeiteinzeit gewährleistet ist. Dies ist in4 schematisiert angedeutet, wobei die Kurvenverläufe für die einzelnen Pumpen20 ,30 und50 mit diesen Bezugsziffern bezeichnet sind. - Die weitere, in
5 gezeigte Ausführungsform der Erfindung entspricht der nach3 , wobei jedoch keine gesonderten Pumpmotoren41 ,42 und45 vorgesehen sind. Vielmehr umfasst die Antriebseinrichtung40 einen einzigen Motor64 , dessen Welle65 mit einer Getriebeanordnung60 verbunden ist, das drei Getriebe61 ,62 und63 umfasst, die jeweils eine Pumpe20 ,30 bzw.50 antreiben. Die Getriebe61 ,62 und63 können beispielsweise als Kurvenscheibengetriebe ausgebildet sein, so dass die Betätigungszyklen ähnlich denen nach4 ausführbar sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine derartig ausgestaltete Antriebseinrichtung40 bei der Ausführungsform nach1 zu verwenden. -
- 1
- Chirurgisches Instrument
- 2
- Klemmventil
- 10
- Quelle
- 11
- Kupplung
- 12
- Ansaugleitung
- 20
- 1. Pumpe
- 21
- 1. Pumpenleitung
- 22
- 1. Ansaugleitung
- 23
- 1. Ansaugventil
- 24
- 1. Ausstoßventil
- 25
- 1. Kolben
- 26
- 1. Zylinder
- 27
- 1. Kolbenstange
- 30
- 2. Pumpe
- 31
- 2. Pumpenleitung
- 32
- 2. Ansaugleitung
- 33
- 2. Ansaugventil
- 34
- 2. Ausstoßventil
- 35
- 2. Kolben
- 36
- 2. Zylinder
- 37
- 2. Kolbenstange
- 40
- Antriebseinrichtung
- 41
- 1. Motor
- 42
- 2. Motor
- 43
- 1. Kupplung
- 44
- 2. Kupplung
- 45
- 3. Motor
- 46
- 3. Kupplung
- 50
- 3. Pumpe
- 51
- 3. Pumpenleitung
- 52
- 3. Ansaugleitung
- 53
- 3. Ansaugventil
- 54
- 3. Ausstoßventil
- 55
- 3. Kolben
- 56
- 3. Zylinder
- 57
- 3. Kolbenstange
- 60
- Getriebe
- 61
- 1. Teilgetriebe
- 62
- 2. Teilgetriebe
- 63
- 3. Teilgetriebe
- 64
- Motor
- 65
- Welle
Claims (9)
- Fördereinrichtung für sterile Fluide zum Fördern eines sterilen Fluids von einem Reservoir oder dergleichen Quelle (
10 ) zu einem chirurgischen Instrument, insbesondere einem Instrument für die Wasserstrahlchirurgie oder dergleichen Verbraucher (1 ), umfassend, eine Kolbenpumpe oder dergleichen volumetrisch fördernde Pumpe (20 ,30 ) mit einem Ansaugzyklus zum Ansaugen des Fluids und einem Ausstoßzyklus zum Ausstoßen des Fluids, Leitungs- und Ventileinrichtungen (12 ;21 bis24 ;31 bis34 ) zum Verbinden der Pumpe (20 ,30 ) mit der Quelle (10 ) und dem Verbraucher (1 ) und Antriebseinrichtungen (40 ) zum Antreiben der Pumpe (20 ,30 ), wobei die Antriebseinrichtungen (40 ) derart ausgebildet und mit der Pumpe (20 ,30 ) verbunden sind, dass der Ansaugzyklus kürzer ist als der Ausstoßzyklus. - Fördereinrichtung für sterile Fluide zum Fördern eines sterilen Fluids von einem Reservoir oder dergleichen Quelle (
10 ) zu einem chirurgischen Instrument, insbesondere einem Instrument für die Wasserstrahlchirurgie oder dergleichen Verbraucher (1 ), umfassend, eine Kolbenpumpe oder dergleichen volumetrisch fördernde Pumpe (20 ,30 ) mit einem Ansaugzyklus zum Ansaugen des Fluids und einem Ausstoßzyklus zum Ausstoßen des Fluids, Leitungs- und Ventileinrichtungen (12 ;21 bis24 ;31 bis34 ) zum Verbinden der Pumpe (20 ,30 ) mit der Quelle (10 ) und dem Verbraucher (1 ) und Antriebseinrichtungen (40 ) zum Antreiben der Pumpe (20 ,30 ), wobei die Pumpe (20 ,30 ,50 ) mindestens drei Pumpkammern aufweist und die Antriebseinrichtung (40 ) derart ausgebildet ist, dass die Ansaug- und die Ausstoßzyklen der Pumpkammern einander überlappen. - Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
20 ,30 ) mindestens eine erste und eine zweite Kolben-/Zylinder-Einheit oder dergleichen erste und zweite Pumpkammern (25 ,26 ;35 ,36 ) aufweist, die im Gegentakt derart steuerbar sind, dass der Ansaugzyklus in der ersten Pumpkammer (25 ,26 ) kürzer ist als der Ausstoßzyklus in der zweiten Pumpkammer (35 ,36 ) und umgekehrt. - Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
40 ) derart ausgebildet ist, dass sich die Ausstoßzyklen überlappen. - Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
40 ) derart ausgebildet ist, dass das Fluid dem Verbraucher (1 ) mit einem im Wesentlichen konstanten Druck zugeführt wird. - Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
20 ,30 ,50 ) mit der Antriebseinrichtung (40 ) lösbar verbunden ist. - Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
20 ,30 ,50 ) und/oder die Leitungseinrichtungen (12 ;21 ,22 ;31 ,32 ;51 ,52 ) vorzugsweise zusammen mit den Ventileinrichtungen (23 ,24 ;33 ,34 ;53 ,54 ) als „disposable unit" ausgebildet ist. - Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
40 ) für jede Pumpkammer (25 ,26 ;34 ,36 ;54 ,56 ) einen gesonderten steuerbaren Antriebsmotor (41 ,42 ,45 ) umfasst. - Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
40 ) einen einzigen steuerbaren Antriebsmotor (64 ) sowie Getriebeeinrichtungen (60 ) mit einem mit dem Antriebsmotor (64 ) verbundenen Getriebeeingang und einem Getriebeausgang für jede Pumpenkammer (25 ,26 ;35 ,36 ;55 ,56 ) aufweist.
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