DE10348588A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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DE10348588A1 DE2003148588 DE10348588A DE10348588A1 DE 10348588 A1 DE10348588 A1 DE 10348588A1 DE 2003148588 DE2003148588 DE 2003148588 DE 10348588 A DE10348588 A DE 10348588A DE 10348588 A1 DE10348588 A1 DE 10348588A1
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Guenther Hohl
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Abstract

Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine, umfaßt eine in einem Düsenkörper (4) geführte Ventilnadel (8), welche durch einen Aktor (17) betätigbar ist und durch eine Rückstellfeder (11) so beaufschlagt ist, daß ein mit der Ventilnadel (8) in Wirkverbindung stehender Ventilschließkörper (7) in dichtender Anlage an einer Ventilsitzfläche (6) gehalten wird. Am Ventilschließkörper (7) ist eine Hülse (13) angeordnet, welche mehrere Finger (15) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Beispielsweise ist aus der DE 195 34 445 A1 ein nach außen öffnendes Brennstoffeinspritzventil bekannt, welches einen kegeligen Dichtsitz aufweist. Die Ventilnadel weist eine Zentralbohrung auf, welche in eine dem Dichtsitz vorgelagerte Druckkammer mündet. Ein Aktor, der als piezoelektrischer Aktor ausgeführt ist, stützt sich einerseits gegen einen Düsenkörper und andererseits gegen eine mit der Ventilnadel kraftschlüssig verbundene Druckschulter ab. Eine Rückstellfeder hält die Ventilnadel in einer Schließstellung. Bei Erregung des Aktors wird durch Längenausdehnung desselben die Ventilschließkörper gegen die schließende Kraft der Rückstellfeder geöffnet und Brennstoff abgespritzt.
  • Nachteilig bei dem aus der DE 195 34 445 A1 bekannten Brennstoffeinspritzventil ist insbesondere, daß der in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzte Brennstoffstrahl kegelförmig geschlossen ist. Dadurch sind die Druckverhältnisse innerhalb und außerhalb der eingespritzten Gemischwolke so unterschiedlich, daß die Stabilität der Gemischwolke verlorengeht und diese verblasen wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch eine Hülse mit Fingern am Ventilschließkörper eine gezielte Störung der eingespritzten Gemischwolke erfolgen kann, wobei die Finger Öffnungen in der Gemischwolke erzeugen und so für ausgeglichene Druckverhältnisse durch die Belüftung des Innenraums der Gemischwolke sorgen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterentwicklungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • Vorteilhafterweise ist die Hülse auf der Ventilnadel angeordnet und stützt sich am Ventilschließkörper ab.
  • Von Vorteil ist außerdem, daß die Anzahl, Anordnung und Breite der Finger nahezu beliebig ist und den Anforderungen in einfacher Weise angepaßt werden können.
  • Vorteilhafterweise ist die Hülse durch eine im Düsenkörper eingespannte Feder so beaufschlagt, daß sie stets in Anlage am Ventilschließkörper gehalten werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit sieht vor, daß die Hülse im Düsenkörper eingepreßt ist, was eine besonders einfache Herstellbarkeit und Montage ermöglicht.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils,
  • 2A einen schematischen Schnitt durch das abspritzseitige Ende des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils im Bereich IIA in 1, und
  • 2B einen schematischen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils entlang der Linie IIB-IIB in 2A.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Ein in 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils 1 ist in der Form eines Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist als außenöffnendes Brennstoffeinspritzventil 1 ausgebildet und eignet sich insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 weist ein Ventilgehäuse 2 auf, welches in ein Gehäusebauteil 3 eingeschoben ist. Zwischen dem Ventilgehäuse 2 und dem Gehäusebauteil 3 ist ein Düsenkörper 4 angeordnet, welcher eine axiale Durchgangsbohrung 5 aufweist. An dem Düsenkörper 4 ist eine Ventilsitzfläche 6 ausgebildet, welche mit einem Ventilschließkörper 7 einen Dichtsitz bildet. Der Ventilschließkörper 7 steht kraftschlüssig mit einer Ventilnadel 8 in Verbindung, die in dem Düsenkörper 4 geführt ist.
  • Die Ventilnadel 8 ist in einer auf der Ventilnadel 8 axial verschieblichen Hülse 9 geführt, die einen Ringflansch 10 trägt. Zwischen dem Ringflansch 10 der Hülse 9 und dem Düsenkörper 4 stützt sich eine Ventilschließfeder 11 ab, wodurch die Hülse 9 über eine Stützscheibe 12 an einem Vorsprung 13 der Ventilnadel 8 anliegt. Durch den Druck der Ventilschließfeder 11 wird der Ventilschließkörper 7 in dichtender Anlage an der Ventilsitzfläche 6 gehalten.
  • Das Ventilgehäuse 2 weist eine im Durchmesser gestufte axiale Sackbohrung 14 auf, welche einen ersten Abschnitt 15 und einen zweiten, im Durchmesser reduzierten zweiten Abschnitt 16 umfaßt. In dem ersten Abschnitt 15 ist ein piezoelektrischer Stapelaktor 17 angeordnet. In dem zweiten Abschnitt 16 ist ein Dämpfungskolben 18 derart angeordnet, daß zwischen dem Dämpfungskolben 18 und dem Ventilgehäuse 2 ein Ringspalt 19 ausgebildet ist. Der Dämpfungskolben 18 liegt an dem Stapelaktor 17 an. Eine Druckfeder 20 ist so in dem Ventilgehäuse 2 angeordnet, daß der Stapelaktor 17 in Richtung auf die Ventilnadel 8 mit einem Druck beaufschlagt ist. Die Federkraft der Druckfeder 20 ist dabei wesentlich keiner als die Federkraft der Ventilschließfeder 11, so daß das Brennstoffeinspritzventil 1 im unbestromten Zustand des Stapelaktors 17 geschlossen gehalten wird.
  • An der anderen Seite des Stapelaktors 17 ist an einem Aktorkopf 27 ein Betätigungselement 21 angeordnet, welches in Wirkverbindung mit der Ventilnadel 8 steht. Zwischen dem Ventilgehäuse 2 und einem den Stapelaktor 17 abschließenden Flansch 21 ist eine Membran 22 ausgebildet. Ein von dieser umschlossener Ausgleichsraum 23 steht über den Ringspalt 19, der als Drossel wirkt, mit einem Dämpfungsraum 24 in Verbindung. Der Dämpfungsraum 24 und der Ausgleichsraum 23 sind mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt und nach außen abgeschlossen.
  • Der Brennstoff wird über eine zentrale Brennstoffzufuhr 25 zugeleitet und über einen Brennstoffkanal 26 in die Sackbohrung 14 des Brennstoffeinspritzventils 1 geführt, um von dort durch den Düsenkörper 4 zum Dichtsitz geleitet zu werden.
  • Bei geschlossenem Brennstoffeinspritzventil 1 steht der Brennstoff mit einem gesteuerten Druck an dem Ventilschließkörper 7 an. Wird eine Erregerspannung an den Stapelaktor 17 angelegt, vergrößert sich dessen axiale Länge. Die Längenänderung, die sehr schnell erfolgt, wird über das Betätigungselement 21 auf die Ventilnadel 8 übertragen, wodurch der Ventilschließkörper 7 von der Ventilsitzfläche 6 abhebt und Brennstoff abgespritzt wird. Die Bewegung wird ungedämpft auf die Ventilnadel 8 übertragen, da sich die Flüssigkeit in dem Dämpfungsraum 24 gegenüber schnellen Bewegungen starr verhält.
  • Auftretende Längenänderungen des Stapelaktors 17 infolge von Temperaturerhöhungen der Brennkraftmaschine werden dagegen durch den Dämpfungskolben 18 ausgeglichen, da sie langsam und damit quasistatisch verlaufen. Flüssigkeit wird dabei aus dem Dämpfungsraum 24 in den Ausgleichsraum 23 verdrängt, bis der Stapelaktor 17 wiederum gehäuseseitig festliegt. Bei einer erneuten Bestromung des Stapelaktors 17 wird nun wieder der volle Hub auf die Ventilnadel 8 übertragen.
  • Erfindungsgemäß ist am Ventilschließkörper 7 eine Hülse 13 vorgesehen, welche von der Ventilnadel 8 durchgriffen wird und mehrere Finger 15 sowie dazwischenliegende Ausnehmungen 14 aufweist. Durch die Finger 15 wird die durch das Brennstoffeinspritzventil 1 in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzte Gemischwolke so gestaltet, daß der Kegelmantel der Gemischwolke zur stabileren Strahlgestaltung geöffnet und dadurch belüftet wird.
  • In 2A ist eine vergrößerte Ansicht des in 1 mit IIA bezeichneten Ausschnitts dargestellt.
  • Wie bereits oben erwähnt, weist das erfindungsgemäß ausgestaltete Brennstoffeinspritzventil 1 eine Hülse 13 im Bereich des Ventilschließkörpers 7 auf.
  • Bei strahlgeführten Brennverfahren soll die kegelförmige Gemischwolke, die durch das außen öffnende Brennstoffeinspritzventil 1 in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, sehr stabil sein. Damit kann das Gemisch zur Verbesserung der Zündung nahe an die Zündkerze herangeführt werden, die Zündkerze wird jedoch nicht direkt angespritzt. Problematisch bei einer geschlossenen kegelförmigen Gemischwolke ist insbesondere, daß der Innenraum der Gemischwolke vom Außenraum abgekoppelt ist, also innen andere Druckverhältnisse herrschen als außen. Der Gegendruck im Brennraum kann dadurch Instabilitäten der Gemischwolke mit Verblasen der Gemischwolke und Zündproblemen durch zu fettes oder zu mageres Gemisch an der Zündkerze zur Folge haben.
  • Um diesem Problem zu begegnen, weist das Brennstoffeinspritzventil 1 eine Hülse 13 am Ventilschließkörper 7 auf, welche ringförmig ausgebildet und von der Ventilnadel 8 durchgriffen ist. Die Hülse 13 weist eine Anzahl von Fingern 15 auf, mit denen sie sich über entsprechend geformte Anlageflächen 18 an dem Ventilschließkörper 7 abstützt. Die Anzahl der Finger 15 sollte dabei mindestens drei betragen, damit die Hülse 13 nicht verkippen kann. Zur weiteren Stabilisierung sind die Finger 15 eng am Düsenkörper 4 geführt.
  • Zuströmseitig der Hülse 13 ist eine Feder 17 angeordnet, welche ebenfalls von der Ventilnadel 8 durchgriffen wird. Die Feder 17 stützt sich zwischen der Hülse 13 und einem in den Düsenkörper 4 des Brennstoffeinspritzventils 1 eingepreßten Ring 16 ab, so daß die Hülse 13 durch die Feder 17 in einer Schließrichtung des Brennstoffeinspritzventils 1 beaufschlagt und in Anlage am Ventilschließkörper 7 gehalten wird.
  • Wird das Brennstoffeinspritzventil 1 geöffnet, wird die Einspritzung des Brennstoffs durch die Finger 15 gestört, so daß die kegelstrahlförmige Gemischwolke geringfügige partielle Strahlausblendungen in der Mantelfläche aufweist. Dadurch kann der Innenraum der kegelförmigen Gemischwolke belüftet und dadurch stabilisiert werden. Die Hülse wird beim Einspritzvorgang mit ihren Anlageflächen 18 durch die Feder 17 stets in Anlage am Ventilschließkörper 7 gehalten.
  • Weiterhin ist es möglich, zumindest einen der Finger 15 so zu verbreitern, daß eine ausgeprägte Lücke in der kegelförmigen Gemischwolke entsteht. Diese kann dann so ausgerichtet sein, daß die Zündkerze nicht direkt angespritzt wird.
  • 2B zeigt in einer schematischen Schnittansicht einen Schnitt durch das in 2A dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils 1 entlang der Linie IIB-IIB in 2A.
  • Im Ausführungsbeispiel weist die Hülse 13 drei Finger 15 auf, die äquidistant auf dem Kreisumfang der Hülse 13 angeordnet sind und dabei jeweils gleiche Winkelbereiche abdecken. Je nach den Anforderungen an die Form der Gemischwolke kann die Anzahl, Anordnung und Breite der Finger 15 variiert werden. Beispielsweise ist es denkbar, zur Erzeugung einer breiten Strahllücke im Bereich der Zündkerze einen breiteren Finger 15 mit zwei schmaleren Fingern 15 zu kombinieren, um eine stabile Anordnung zu gewährleisten. Auch die Verwendung von mehreren, aber dafür dünneren Fingern 15 ist möglich. Die Gemischwolke bleibt dadurch annähernd homogen und gleichmäßig.
  • Alternativ zu der durch die Feder 17 beaufschlagten Hülse 13 kann letztere auch so groß ausgebildet sein, daß sie in den Düsenkörper 4 des Brennstoffeinspritzventils 1 eingepreßt werden kann. Hierbei wird die Hülse 13 zwar beim Öffnungsvorgang nicht mehr in Anlage am Ventilschließkörper 7 gehalten, die Finger 15 ragen jedoch immer noch so weit in den Brennstoffstrahl hinein, daß auch durch diese Ausführungsform eine Einflußnahme auf die Gemischwolke möglich ist. Vorteil dieser Ausführungsform ist die einfache Montage ohne zusätzliche Bauteile.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und z. B. auch für elektromagnetisch betätigbare Brennstoffeinspritzventile 1 anwendbar. Insbesondere sind die einzelnen Merkmale des Ausführungsbeispiels beliebig miteinander kombinierbar.

Claims (14)

  1. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einer in einem Düsenkörper (4) angeordneten Ventilnadel (8), welche durch einen Aktor (17) betätigbar ist und durch eine Rückstellfeder (11) so beaufschlagt ist, daß ein mit der Ventilnadel (8) in Wirkverbindung stehender, dem Brennraum zugewandter Ventilschließkörper (7) im unbetätigten Zustand des Aktors (17) in dichtender Anlage an einer Ventilsitzfläche (6) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilschließkörper (7) eine Hülse (13) angeordnet ist, welche mehrere Finger (15) aufweist.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hülse (13) mit den Fingern (15) über Anlageflächen (18) an dem Ventilschließköper (7) abstützt.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) von der Ventilnadel (8) durchgriffen ist.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Finger (15) zumindest drei beträgt.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (15) gleiche Winkelbereiche abdecken.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (15) äquidistant angeordnet sind.
  7. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fingern (15) Ausnehmungen (14) ausgebildet sind.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) lose in einem Ringraum (28) im Brennstoffeinspritzventil (1) angeordnet ist.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zuströmseitig der Hülse (13) ein Ring (16) angeordnet ist.
  10. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (16) im Ringraum (28) des Brennstoffeinspritzventils (1) eingepreßt ist.
  11. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (13) und dem Ring (16) eine Feder (17) angeordnet ist.
  12. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) durch die Feder (17) in ihrer Lage stabilisiert wird.
  13. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (15) jeweils eine Anlagefläche (18) zum Ventilschließkörper (7) aufweisen.
  14. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,. dadurch gekennzeichnet, daß ein Außendurchmesser der Hülse (13) so groß ist, daß die Hülse (13) in einen Ringraum (28) des Brennstoffeinspritzventils (1) eingepreßt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007116007A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-18 Continental Automotive Gmbh Piezo-aktor, verfahren zum herstellen eines piezo-aktors und einspritzsystem mit einem solchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007116007A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-18 Continental Automotive Gmbh Piezo-aktor, verfahren zum herstellen eines piezo-aktors und einspritzsystem mit einem solchen

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