DE10348317B4 - Drucker, Druckserver, System, Verfahren zum Betreiben eines Druckers und Prozessorlesbares Medium - Google Patents
Drucker, Druckserver, System, Verfahren zum Betreiben eines Druckers und Prozessorlesbares Medium Download PDFInfo
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Abstract
Drucker
(106–112),
der folgende Merkmale aufweist:
ein Entferntes-Dateisystem-Clientmodul (218), das konfiguriert ist, um den Drucker (106–112) zu befähigen, ein entferntes Dateisystem (230) logisch zu installieren und auf das entfernte Dateisystem zuzugreifen,
wobei der Drucker (106–112) ausgelegt ist, um eine Software (238), die konfiguriert ist, um den Drucker (106–112) zu betreiben, unter Verwendung des Entferntes-Dateisystem-Clientmoduls (218) von dem logisch installierten entfernten Dateisystem (220) zu erhalten.
ein Entferntes-Dateisystem-Clientmodul (218), das konfiguriert ist, um den Drucker (106–112) zu befähigen, ein entferntes Dateisystem (230) logisch zu installieren und auf das entfernte Dateisystem zuzugreifen,
wobei der Drucker (106–112) ausgelegt ist, um eine Software (238), die konfiguriert ist, um den Drucker (106–112) zu betreiben, unter Verwendung des Entferntes-Dateisystem-Clientmoduls (218) von dem logisch installierten entfernten Dateisystem (220) zu erhalten.
Description
- Diese Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Drucker, einen Druckserver, ein System, ein Verfahren zum Betreiben eines Druckers und ein Prozessorlesbares Medium, im Speziellen auf einen Drucker, einen Druckserver, ein System, ein Verfahren zum Betreiben eines Druckers und ein Prozessorlesbares Medium, mit einem Zugriff eines Druckers auf ein entferntes Dateisystem.
- Die Software, die in einem Drucker arbeitet, ist häufig in einer Hardwarevorrichtung wie beispielsweise einem ROM (Nur-Lese-Speicher) enthalten, und häufig wird unter Verwendung des Begriffs „Firmware" auf sie Bezug genommen. Wenn eine Aufrüstung der Software (d.h. Firmware) durchgeführt wird, fallen beträchtliche Kosten beim Brennen der Software auf eine Mehrzahl von ROMS an. Die genaue Anzahl von Druckern, die aufgerüstet werden sollen, ist eventuell nicht bekannt. Dies kann zu dem zusätzlichen Kostenaufwand führen, daß zu viele ROMs gebrannt werden oder daß die ROMS in mehreren Chargen gebrannt werden. Ferner müssen bei manchen Anwendungen verschiedene ROMS für verschiedene Sprachen hergestellt werden, was zu weiteren Kosten aus Logistikgründen führt. Ferner werden die ROMs, nachdem sie gebrannt wurden, oft in der gesamten Region verteilt, in der der Drucker verkauft wurde, und einzeln in jedem Drucker installiert.
- Die US-Patentanmeldung
US 2002/0103954 A1 zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erweitern eines auf einem Standard basierenden Protokolls für einen entfernten Dateizugriff und zum gleichzeitigen Erhalten einer Kompatibilität mit dem Standardprotokollstapel. Entfernte-Prozedur-Aufrufe (remote procedure calls, RPCs) des Netzwerkdateisystems (network file system, NFS), die durch eine Netzwerkdateisystem-Client-Anwendung unterbreitet werden, werden in einer Weise aufgefangen, die für das Client-Betriebssystem transparent ist. Die aufgefangenen Netzwerk-Dateisystem-Entfernte-Prozedur-Aufrufe (NFS-RPCs) werden zu einer Datei-Schnittstellenkarte gesendet. Die Datei-Schnittstellenkarte enthält einen Prozessor, der Code ausführt, der das Standard-Netzwerkdateisystem-Entfernte-Prozedur-Aufruf-Protokoll (standard NFS-RPC protocol) zusammen mit Erweiterungen dieses Protokolls implementiert. Entfernte-Prozedur-Aufrufe, die nicht zu dem Netzwerkdateisystem gehören (non-NFS RPCs) werden für eine Bearbeitung zu einer herkömmlichen Netzwerk-Schnittstellenkarte gesendet. - Die US-Patentschrift
US 6,467,087 B1 zeigt ein Verfahren zum Aktualisieren einer Betriebssoftware (firmware) für einen Drucker. Das Verfahren erreicht das Aktualisieren der Betriebssoftware des Druckers, indem die Betriebssoftware für den Drucker von einem Netzwerk oder einem anderen Medium heruntergeladen wird. Genauer, ein Herunterlade-Kommando in einer Druckauftrag-Beschreibungssprache (printer job language, PJL) für eine Betriebssoftware des Druckers wird über einen Eingangsanschluss des Druckers, wie z.B. einen seriellen Anschluss, einen parallelen Anschluss oder eine Netzwerkschnittstelle, heruntergeladen. Die Blocks der Drucker-Betriebssoftware (Printer Firmware Blocks) werden dann in einen nicht-flüchtigen Speicher des Druckers, wie z.B. ein Flash-ROM, geschrieben, um eine Aktualisierung der Betriebssoftware des Druckers zu erreichen. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker, einen Druckserver, ein System, ein Verfahren zum Betreiben eines Druckers und ein Prozessorlesbares Medium zu schaffen, die ein Bereitstellen von Softwareaufrüstungen für einen Drucker verbessern und die Ressourcen eines Druckers erweitern.
- Diese Aufgabe wird durch einen Drucker gemäß Anspruch 1, einen Druckserver gemäß Anspruch 16, ein System gemäß Anspruch 23, ein Verfahren zum Betreiben eines Druckers gemäß Anspruch 25, und ein Prozessorlesbares Medium gemäß Anspruch 40 gelöst.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen verwendet wer den, um die gleichen Merkmale und Komponenten zu bezeichnen, näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Veranschaulichung einer exemplarischen Netzwerkumgebung, in der die Software eines Druckers unter Verwendung eines entfernten Dateisystems aufgerüstet werden kann; -
2 ein Blockdiagramm, das die bei einer exemplarischen Implementierung beschriebenen Komponenten veranschaulicht; -
3 ein Flußdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zum Aufrüsten der Software eines Druckers unter Verwendung eines entfernten Dateisystems beschreibt; -
4 ein Flußdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zum Abwechseln zwischen Druckaufträgen, das durch ein entferntes Dateisystem unterstützt wird, beschreibt; und -
5 ein Flußdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zum Drucken von Kopien eines Druckauftrags, das durch ein entferntes Dateisystem unterstützt wird, beschreibt. -
1 zeigt eine Netzwerkumgebung100 , bei der die Software eines Druckers unter Verwendung eines entfernten Dateisystems aufgerüstet werden kann. Ein Druckserver oder Dateiserver102 ist konfiguriert, um einen Druckauftrag von jeglichen einer Mehrzahl von Arbeitsstationen104 zu empfangen. Der Druckauftrag kann über ein Netzwerk114 an einen jeglichen Typen von Drucker gesandt werden, beispielsweise einen Drucker106 , ein multifunktionales Peripheriegerät108 , ein Faxgerät110 , einen Netzwerkkopierer112 oder eine andere Druckvorrichtung. -
2 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten veranschaulicht, die in einer exemplarischen Implementierung eines Systems200 enthalten sind, in dem ein Drucker106 Software oder eine Softwareaufrüstung von einem entfernt angeordneten Dateisystem230 empfängt. Der Drucker106 oder die andere Ausgabevorrichtung ist konfiguriert, um über das Netzwerk114 mit dem Druckserver102 zu kommunizieren. Der Drucker106 umfaßt einen Prozessor202 , einen Speicher204 und eine Druckmaschine206 . Der Speicher kann eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen, beispielsweise einen ROM208 , einen NVRAM (nicht-flüchtigen Direktzugriffsspeicher)210 , einen RAM212 und ein Plattenlaufwerk214 . - Ein Softwarecode, der ein Betriebssystem
216 bildet, wird durch den Prozessor202 ausgeführt und in dem Speicher204 gespeichert. Das Betriebssystem216 umfaßt ein Entferntes-Dateisystem-Clientmodul218 , das eine Kommunikation mit dem entfernt angeordneten Dateisystem230 unterstützt. Beispiele derartiger Entferntes-Dateisystem-Clientmodule218 umfassen ein NFS-Clientmodul (NFS = Network File System, Netzwerkdateisystem), Vernetzungsprodukte von Microsoft oder ähnliche Softwaremodule. Das Entferntes-Dateisystem-Clientmodul218 ermöglicht es dem Drucker106 , ein entfernt angeordnetes Dateisystem230 logisch zu installieren. Die Informationen, die das Clientmodul218 befähigen, das Serverdateisystem230 logisch zu installieren, ist die logische Dateisysteminstallation220 . - Nach dem logischen Installieren des Dateisystems
230 kann das Betriebssystem216 auf transparente Weise mit dem Dateisystem230 kommunizieren, d.h. so als ob das Dateisystem230 sich vor Ort befände. Deshalb ist der Drucker durch Verwendung des Entferntes-Dateisystem-Clientmodul218 und von Logische-Dateisysteminstallation-Informationen220 in der Lage, auf in dem entfernten Dateisystem230 gespeicherte Dateien zuzugreifen, das sich an einer physisch entfernten Position befindet, beispielsweise auf dem Druckserver102 . Bei manchen Implementierungen kann auch ein lokales Dateisystem222 vorliegen, insbesondere wenn der Drucker106 mit dem optionalen Plattenlaufwerk214 konfiguriert ist. Ein anfängliches Software- oder Firmwaremodul224 kann einen Teil der oder die gesamte Softwarefunktionalität, die in dem Drucker106 enthalten ist, umfassen, einschließlich des Betriebssystems216 . - Der Druckserver
102 umfaßt ein Betriebssystem226 , das ein Entferntes-Dateisystem-Servermodul228 umfaßt. Beispiele derartiger Entferntes-Dateisystem-Servermodule umfassen ein NFS-Servermodul, Vernetzungsprodukte von Microsoft oder ähnliche Softwaremodule. Der Entferntes-Dateisystem-Server228 auf dem Druckserver102 arbeitet mit dem Entferntes-Dateisystem-Client218 auf dem Drucker106 zusammen, um den Drucker106 zu befähigen, das Dateisystem230 logisch zu installieren. - Bei manchen Implementierungen wird eine Benutzerschnittstelle
232 durch das Betriebssystem226 des Druckservers102 unterstützt. Eine derartige Benutzerschnittstelle232 kann auf ähnliche Weise wie eine Internet-Browser-Software konfiguriert sein, wodurch es einem Administrator ermöglicht wird, über das Netzwerk114 Zugriff auf den Drucker106 zu erlangen. Wenn sie sich in Kommunikation mit dem Drucker106 befindet, erlaubt es die Benutzerschnittstelle232 dem Administrator, den Drucker106 zu konfigurieren, um das Dateisystem230 logisch zu installieren. Eine derartige Konfiguration kann eine Identifizierung eines spezifischen Entferntes-Dateisystem-Servers durch eine TCP/IP-Adresse und/oder einen Hostnamen umfassen. Ferner kann es die Benutzerschnittstelle232 einem Administrator ermöglichen, ein Erlaubnisse-Modul234 einzustellen, das sich in der Regel auf dem Druckserver102 oder an einer anderen entfernten Position befindet. Dadurch ist der Administrator in der Lage, Lese-/Schreiberlaubnisse verschiedener Dateien und/oder Ordner in dem Dateisystem230 zu steuern, was es dem Drucker106 ermöglicht, eine Nur-Lese- oder Lese- /Schreiberlaubnis lediglich bezüglich ausgewählter Dateien zu haben. - Eine Software-Bibliothek
236 ist in dem Dateisystem230 enthalten, das sich auf dem Druckserver102 befinden kann. Der Drucker106 kann über die logische Installation des Dateisystems230 auf die Software236 zugreifen. Die Software-Bibliothek236 kann zumindest ein Software- und/oder Firmwaremodul, beispielsweise Softwaremodule238 und240 , enthalten. Jedes Softwaremodul238 ,240 ist konfiguriert, um einen Drucker106 bis112 oder eine andere Ausgabevorrichtung zu betreiben. Die Softwaremodule238 ,240 können Signaturdateien, Schriftarten, E-Formulare (z.B. IRS-Dokumente, bei denen Felder in einem Formular ausgefüllt werden können), Dokumente, die Dienste unterstützen, sowie einen ausführbaren Code, der den Betrieb eines Druckers unterstützt, beispielsweise ein Betriebssystem und Anwendungen, umfassen. Demgemäß können die Module238 ,240 als Ersatz oder Aufrüstung in bezug auf ein Firmware- und/oder Softwaremodul224 verwendet werden, das verwendet wird, um die Vorrichtung106 bis112 zu betreiben. Beispielsweise könnten einem der Module238 ,240 Erlaubnisse durch das Erlaubnismodul234 zugewiesen sein, um es dem Drucker106 zu erlauben, die Datei (d.h. das Modul238 oder240 ) über die logische Dateisysteminstallation des Dateisystems230 zu lesen. - Beispielsweise über die logische Dateisysteminstallation des Dateisystems
230 kann der Drucker106 Softwaremodule238 und240 wiedergewinnen, um eine anfängliche Firmware224 durch ein aktualisiertes Firmwaremodul242 zu ersetzen. Das aktualisierte Firmwaremodul242 ist eine Kopie des entsprechenden Moduls238 ,240 . - Eine MIB-Bibliothek (MIB = management information base, Verwaltungsinformationsbasis)
244 kann in dem Dateisystem230 angeordnet sein. Die MIB-Bibliothek244 kann konfiguriert sein, um eine MIB, die jedem einer Mehrzahl von Druc kern106 , beispielsweise der Mehrzahl von Druckern, die durch den Druckserver102 bedient werden, zugeordnet ist, zu umfassen. Jeder Drucker kann konfiguriert sein, um über die logische Dateisysteminstallation220 , die durch die Entferntes-Dateisystem-Clientsoftware218 unterstützt wird, auf seine MIB in der MIB-Bibliothek244 zuzugreifen. - Durch Verwendung einer MIB in der MIB-Bibliothek
244 vermeidet jeder Drucker106 das Erfordernis, NVRAM oder Plattenplatz bzw. Diskettenplatz für eine MIB zuzuweisen. Statt also Druckerinformationen – beispielsweise die Anzahl von abgeschlossenen Druckaufträgen und Seiten – in eine auf dem Drucker befindliche MIB zu schreiben, schreibt der Drucker unter Verwendung der logischen Dateisysteminstallation220 , die durch die Entferntes-Dateisystem-Software218 ,228 unterstützt wird, in eine auf dem entfernten Dateisystem230 befindliche MIB. - Ein Datenerntemodul
246 befindet sich in der Regel entfernt von dem Drucker106 und kann sich auf dem Druckserver102 oder an einer anderen zweckmäßigen Position befinden. Das Datenerntemodul246 ist konfiguriert, um „MIB-Wanderungen" („MIB walks") durchzuführen, während derer Daten, die sich auf den Betrieb eines oder mehrerer Drucker beziehen, erhalten werden. Derartige Daten beziehen sich in der Regel auf die Anzahl von Druckaufträgen, die Anzahl von gedruckten Seiten, die Menge an verbrauchtem Toner und andere Informationen. - Die Firmwaremodule
224 ,242 können eine Mehrkopieherstellsoftware zum Herstellen mehrerer Kopien eines einzigen Dokuments umfassen oder können eine Duplexdrucksoftware für ein Duplexdrucken (d.h. doppelseitiges Drucken) umfassen. Wie in5 ausführlicher zu sehen ist, können diese Druckoperationen Speicherraum für komprimierte Daten, die einer oder mehreren Seiten zugeordnet sind, erfordern. Dementsprechend unterstützt der Entferntes-Dateisystem-Server/-Client228 ,218 die Mehrkopienherstellsoftware und die Duplexdrucksoftware, indem er einen zum Durchführen dieser Operationen benötigten Speicherplatz liefert. - Das Flußdiagramm der
3 veranschaulicht eine Implementierung eines exemplarischen Verfahrens300 zum Aufrüsten der Software eines Druckers unter Verwendung eines entfernten Dateisystems. Die Elemente des Verfahrens können anhand beliebiger Mittel durchgeführt werden, beispielsweise durch die Ausführung von prozessorlesbaren Anweisungen, die auf einem prozessorlesbaren Medium, beispielsweise einer Platte, einem ROM oder einer anderen Speichervorrichtung, definiert sind. Ferner können Handlungen, die in einem beliebigen Block beschrieben sind, parallel zu Handlungen bzw. Aktionen, die in anderen Blöcken beschrieben sind, durchgeführt werden, können in einer alternativen Reihenfolge auftreten oder können auf eine Weise verteilt sein, die Handlungen mehr als einem anderen Block zuweist. - Bei Block
302 werden Erlaubnisse in dem Dateisystem230 eingestellt, das ferninstalliert werden soll, um zumindest einen Druckerzugriff lediglich auf entsprechend konfigurierte Software zu ermöglichen. Wenn beispielsweise eine gegebene Druckerart eine gegebene Softwareart erfordert, werden Erlaubnisse eingestellt, um diesem Drucker zu ermöglichen, auf diese Software zuzugreifen, es werden jedoch keine Erlaubnisse eingestellt, um einen Zugriff auf Software zu ermöglichen, die nicht für die korrekte Operation des Druckers konfiguriert ist. - Bei Block
304 installiert der Entferntes-Dateisystem-Client218 das Dateisystem230 logisch auf dem Drucker106 , so daß der Drucker106 zumindest auf Abschnitte des entfernt angeordneten Dateisystems230 zugreifen kann, für die Erlaubnisse verfügbar sind. In der Regel wird der Installationsvorgang – der die Erstellung und Konfiguration der logischen Dateisysteminstallation220 in dem RAM212 umfassen kann – während des Bootens bzw. Hochfahrens des Druckers automatisch durchgeführt. Alternativ kann, wo eine Benut zerschnittstelle232 auf dem Server102 verwendet wird, um es einem Administrator zu ermöglichen, mit dem Drucker106 zu kommunizieren, die Benutzerschnittstelle232 es einem Benutzer ermöglichen, den Installationsvorgang einzuleiten und/oder zu lenken. - Bei Block
306 ist die Software238 ,240 durch den Drucker106 in dem entfernten Dateisystem230 angeordnet. Die Software238 ,240 ist dafür geeignet, den Drucker106 zu betreiben. Das Anordnen kann automatisch erfolgen, beispielsweise durch das Betriebssystem216 oder durch Firmware224 auf dem Drucker. Alternativ dazu kann ein Administrator, der die Benutzerschnittstelle232 auf dem Druckserver102 oder einer anderen vernetzten Vorrichtung betreibt, die gewünschte Software anordnen. - Bei Block
308 werden entsprechende Dateien und Software238 ,240 oder Abschnitte derselben von dem entfernt angeordneten Dateisystem230 zu dem Speicher204 auf dem Drucker106 kopiert. Der Kopiervorgang kann durch die Verwendung der Entferntes-Dateisystem-Server-/-Clientmodule228 , 218 erleichtert werden, was es dem Drucker106 ermöglicht, Dateien von dem logisch installierten Dateisystem230 zu erhalten. Der Kopiervorgang kann zum Zeitpunkt des Bootens des Druckers automatisch durchgeführt werden, um die für eine Druckeroperation benötigte Software zu liefern. Demnach benötigt der Drucker eventuell keine nicht-flüchtigen Speichervorrichtungen, um die Software zu enthalten, wenn der Drucker abgeschaltet ist. Wenn eine Benutzerschnittstelle232 verwendet wird, kann der Kopiervorgang alternativ dazu durch einen Administrator, der die Benutzerschnittstelle232 betreibt, eingeleitet werden. Bei dem Kopiervorgang kann die anfängliche Firmware oder Software224 (falls vorhanden) durch die aktualisierte Firmware oder Software242 überschrieben werden. In diesem Fall wird der Kopiervorgang in der Regel nur ausgeführt, wenn die aktualisierte Software242 in der Tat neuer ist als die anfängliche Software224 oder sich von derselben unterscheidet. - In manchen Fällen liefert die anfängliche Software
224 somit eventuell nicht die vollständige Druckerfunktionalität. Als Lösung wird die aktualisierte Software242 erhalten, um diese Funktionalität zu liefern. - Bei Block
310 werden Daten, die dem Betrieb des Druckers106 zugeordnet sind, durch den Drucker (über die logische Installation des Dateisystems230 ) in eine MIB, die in der Regel in einer MIB-Bibliothek244 angeordnet ist, geschrieben. Die Daten können Informationen wie beispielsweise die Anzahl von durchgeführten Druckaufträgen, die Anzahl von gedruckten Seiten, die Menge an verbrauchtem Toner und andere Informationen umfassen. - Bei Block
312 werden Daten von einer oder mehreren MIBs, die in der MIB-Bibliothek244 , die eine oder mehrere MIBs enthält, enthalten sind, geerntet. Die Datenernte kann in Verbindung mit einer Druckerwartungsroutine durchgeführt werden und kann durch ein Datenerntemodul246 oder ein ähnliches Softwaremodul durchgeführt werden, das in dem Druckserver102 enthalten sein kann oder sich an einer anderen Position befinden kann. In regelmäßigen Abständen kann bzw. können die MIB-Bibliothek244 und/oder das gesamte Dateisystem230 gesichert (d.h. kopiert) werden, und die Kopien können gemäß einem Software- und Datenpflege- und Schutzprogramm gespeichert werden. - Das Flußdiagramm der
4 veranschaulicht eine Implementierung eines exemplarischen Verfahrens400 zum Abwechseln zwischen Druckaufträgen (d.h. „Hot-Swapping" von Aufträgen, also Umschichtung von Aufträgen während des Betriebs), das durch ein logisch auf einem Drucker installiertes entferntes Dateisystem unterstützt wird. Durch Bereitstellen eines zum Verarbeiten der Druckaufträge benötigten Speicherplatzes unterstützt das entfernte Dateisystem die Abwechslung zwischen Druckaufträgen. Die Elemente des Verfahrens können anhand beliebiger Mittel durchgeführt werden, beispielsweise durch die Ausführung von prozessorlesbaren Anweisungen, die auf einem prozessorlesbaren Medium, beispielsweise einer Platte, einem ROM oder einer anderen Speichervorrichtung, definiert sind. Ferner können Handlungen, die in einem beliebigen Block beschrieben sind, parallel zu Handlungen bzw. Aktionen, die in anderen Blöcken beschrieben sind, durchgeführt werden, können in einer alternativen Reihenfolge auftreten oder können auf eine Weise verteilt sein, die Handlungen mehr als einem anderen Block zuweist. - Bei Block
402 ist das entfernte Dateisystem236 logisch auf dem Drucker106 installiert, wodurch der Druckerzugriff dem entfernten Dateisystem230 bereitgestellt wird. Bei Block404 , während der Drucker106 einen ersten Druckauftrag druckt, wird ein zweiter Druckauftrag, der eine höhere Priorität aufweist als der erste Druckauftrag, eingeleitet. Die Arbeit an dem ersten Druckauftrag wird zeitweilig aufgehoben, und Daten, die dem ersten Druckauftrag zugeordnet sind, werden in eine oder mehrere Dateien, die sich in dem entfernten Dateisystem230 befindet bzw. befinden, verschoben. Demgemäß sind Ressourcen in dem Drucker106 besser in der Lage, den zweiten Druckauftrag zu bearbeiten. - Bei Block
406 wird der zweite Druckauftrag verarbeitet, während das Verarbeiten des ersten Druckauftrags zeitweilig aufgehoben ist. Bei Block408 werden nach Abschluß des zweiten Druckauftrags die dem ersten Druckauftrag zugeordneten Daten von der Datei oder den Dateien auf dem entfernten Dateisystem230 wiederhergestellt. Das Verarbeiten des ersten Druckauftrags wird dann abgeschlossen. - Das Flußdiagramm der
5 veranschaulicht eine Implementierung eines exemplarischen Verfahrens500 zum Drucken mehrerer Kopien eines Druckauftrags, das durch einen auf einem entfernten Dateisystem verfügbaren Speicherplatz unterstützt wird. Eine derartige Software kann als Mehrseitenkopiesoftware bezeichnet werden. Desgleichen unterstützt das Verfahren ein Duplexdrucken, das durch einen auf dem entfernten Dateisystem230 verfügbaren Speicher unterstützt werden kann. Insbesondere wird bei manchen Anwendungen die zweite Seite eines doppelseitig beschriebenen Blattes zuerst gedruckt, wodurch die Speicherung von Daten, die auf eine oder beide Seiten bezogen sind, erforderlich ist. Die erforderliche Speicherung für eine oder beide Seiten kann durch das entfernte Dateisystem230 geliefert werden. Die Elemente des Verfahrens können anhand beliebiger Mittel durchgeführt werden, beispielsweise durch die Ausführung von prozessorlesbaren Anweisungen, die auf einem prozessorlesbaren Medium, beispielsweise einer Platte, einem ROM oder einer anderen Speichervorrichtung, definiert sind. Ferner können Handlungen, die in einem beliebigen Block beschrieben sind, parallel zu Handlungen bzw. Aktionen, die in anderen Blöcken beschrieben sind, durchgeführt werden, können in einer alternativen Reihenfolge auftreten oder können auf eine Weise verteilt sein, die Handlungen mehr als einem anderen Block zuweist. - Bei Block
502 installiert der Drucker106 auf logische Weise das Dateisystem230 . - Bei Block
504 wird eine Seite eines Druckauftrags von einer Seitenbeschreibungssprache interpretiert, wodurch Vorrichtung-Bereit-Bits erzeugt werden, um die Druckmaschine206 auf eine Weise zu treiben, so daß sie ein Ausgabebild der Seite erzeugt. Bei Block506 werden die der Seite zugeordneten Vorrichtung-Bereit-Bits in der Regel komprimiert. Bei Block508 unterstützt das logisch installierte Dateisystem230 den Druckauftrag, indem es Speicherplatz liefert. Bei einem Beispiel werden die Vorrichtung-Bereit-Bits für die Seite zu (einer) Datei(en), die sich auf dem entfernten Dateisystem230 befindet bzw. befinden, transferiert, wo Speicher in der Regel eher verfügbar ist als auf dem Drucker106 bis112 . Die an das entfernte Dateisystem230 gesandten Daten können einem Mehrseitenkopiedruckauftrag oder einem Duplexdruckauftrag zugeordnet sein. - Bei Block
510 werden die Vorrichtung-Bereit-Bits einmal oder mehrere Male abgerufen, d.h. zu dem Drucker106 bis112 zurücktransferiert, um eine oder mehrere zusätzliche Kopien der Seite zu drucken oder um eine Seite eines Duplexdruckauftrags zu drucken. Bei Block512 werden die Vorrichtung-Bereit-Bits nach der Ankunft an dem Drucker entkomprimiert und an die Druckmaschine gesandt. - Obwohl die Offenbarung in einer Sprache beschrieben wurde, die für strukturelle Merkmale und/oder methodologische Schritte spezifisch ist, versteht es sich, daß die beigefügten Patentansprüche nicht auf die beschriebenen spezifischen Merkmale oder Schritte beschränkt sind. Vielmehr sind die spezifischen Merkmale und Schritte beispielhafte Formen einer Implementierung dieser Offenbarung. Während die physische Position des entfernten Dateisystems
230 zu Veranschaulichungszwecken beispielsweise als der Druckserver102 beschrieben wurde, könnte sich das entfernte Dateisystem230 physisch an jeder beliebigen Position befinden. Obwohl in vielen Fällen auf den Drucker106 Bezug genommen wurde, könnte jegliche Art von Drucker, beispielsweise Ausgabevorrichtungen108 bis112 , verwendet werden. - Während ein oder mehrere Verfahren anhand von Flußdiagrammen und Text, der den Blöcken zugeordnet ist, offenbart wurden, versteht es sich außerdem, daß die Blöcke nicht unbedingt in der dargestellten Reihenfolge durchgeführt werden müssen und daß eine alternative Reihenfolge zu ähnlichen Vorteilen führen kann.
Claims (40)
- Drucker (
106 –112 ), der folgende Merkmale aufweist: ein Entferntes-Dateisystem-Clientmodul (218 ), das konfiguriert ist, um den Drucker (106 –112 ) zu befähigen, ein entferntes Dateisystem (230 ) logisch zu installieren und auf das entfernte Dateisystem zuzugreifen, wobei der Drucker (106 –112 ) ausgelegt ist, um eine Software (238 ), die konfiguriert ist, um den Drucker (106 –112 ) zu betreiben, unter Verwendung des Entferntes-Dateisystem-Clientmoduls (218 ) von dem logisch installierten entfernten Dateisystem (220 ) zu erhalten. - Drucker (
106 –112 ) gemäß Anspruch 1, der ferner folgende Merkmale aufweist: einen Speicher (204 ); wobei der Speicher ausgelegt ist, um die Software zu speichern; und wobei der Drucker (106 –112 ) das logisch installierte entfernte Dateisystem (230 ) für eine Datenspeicherung nutzt, während er die Software (238 ) ausführt. - Drucker gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Drucker (
106 –112 ) ausgelegt ist, um das logisch installierte Dateisystem (230 ) zu verwenden, um Daten zeitlich zu speichern, während der Drucker einen Druckauftrag verarbeitet. - Drucker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Drucker (
106 –112 ) konfiguriert ist, um eine Druckerfirmwareaufrüstung von dem logisch installierten Dateisystem (230 ) zu erhalten, während der Drucker (106 –112 ) bootet. - Drucker (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, der zusätzlich folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Bestimmen, ob die auf dem logisch installierten entfernten Dateisystem gespeicherte Software eine neuere Überarbeitung als eine derzeit verfügbare Software ist; und eine Einrichtung zum Einleiten des Kopierens ansprechend auf ein Auffinden der neueren Überarbeitung. - Drucker (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, der zusätzlich folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum Konfigurieren des entfernten Dateisystems (230 ), um einen Zugriff einer Mehrzahl von Druckern (106 –112 ) auf lediglich Teile des entfernten Dateisystems (230 ), das eine Software enthält, die entsprechend für jeden der Mehrzahl von Druckern (106 –112 ) konfiguriert ist, zu beschränken. - Drucker (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, der zusätzlich folgende Merkmale aufweist: eine Mehrseitenkopiesoftware (224 ,242 ), die in der Software (238 ) enthalten ist, um ein Drucken mehrerer Seiten eines Druckauftrags zu ermöglichen; und wobei der Drucker (106 –112 ) das logisch installierte entfernte Dateisystem (230 ) zur Datenspeicherung nutzt, während er die Software (238 ) ausführt. - Drucker (
106 –112 ) gemäß Anspruch 7, wobei der Drucker ausgelegt ist, um Vorrichtung-Bereit-Bits unter Verwendung des Entferntes-Dateisystem-Clientmoduls zu dem entfernten Dateisystem zu transferieren, und um die Vorrichtung-Bereit-Bits nach Bedarf, um Kopien zu er zeugen, abzurufen, wobei die Vorrichtung-Bereit-Bits bei einem Abrufen von dem entfernten Dateisystem zu dem Drucker zurücktransferiert werden. - Drucker (
106 –112 ) gemäß Anspruch 8, wobei der Drucker ausgelegt ist, um die Vorrichtung-Bereit-Bits vor einem Transferieren zu dem entfernten Dateisystem zu komprimieren, und um die Vorrichtung-Bereit-Bits nach einem Zurücktransferieren von dem entfernten Dateisystem zu dekomprimieren. - Drucker (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, der zusätzlich folgende Merkmale aufweist: eine Duplexdrucksoftware, die in der Software (238 ) enthalten ist, um ein Duplexdrucken zu ermöglichen; und wobei der Drucker (106 –112 ) das logisch installierte entfernte Dateisystem (230 ) zur Datenspeicherung nutzt, während er die Software (238 ) ausführt. - Drucker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, der ausgelegt ist, um zwischen mehreren Druckaufträgen während eines Betriebs des Druckers abzuwechseln, wobei der Drucker ausgelegt ist, um Daten, die einem ersten Druckauftrag zugeordnet sind, auf eine Einleitung eines zweiten Druckauftrags hin und während eines Verarbeitens des ersten Druckauftrags in das entfernte Dateisystem zu bewegen, den zweiten Druckauftrag durchzuführen, die dem ersten Druckauftrag zugeordneten Daten aus dem entfernten Dateisystem wiederherzustellen und den ersten Druckauftrag abzuschließen.
- Drucker (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Drucker die Software (238 ) auf ein Booten des Druckers hin automatisch erhält. - Drucker (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Dateisysteminstallation eine NFS-Installation ist. - Drucker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Drucker (
106 –112 ) konfiguriert ist, um mit einer Verwaltungsinformationsbasis, die sich auf dem logisch installierten Dateisystem (230 ) befindet, zu kommunizieren, wobei die Verwaltungsinformationsbasis Daten umfasst, die sich auf eine Anzahl von Druckaufträgen, eine Anzahl von gedruckten Seiten oder eine Menge von verbrauchtem Toner beziehen. - Drucker (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, der ausgelegt ist, um Daten so an die auf dem entfernten Dateisystem befindliche Verwaltungsinformationsbasis zu senden, dass sich die Daten in einer Konfiguration befinden, die einen Zugriff unter Verwendung einer Anwendung, die nicht auf dem Drucker (106 –112 ) befindlich ist, ermöglicht. - Druckserver (
102 ), der folgende Merkmale aufweist: ein Dateisystem (230 ), das eine Bibliothek (236 ) von Softwaremodulen (238 ), jeweils zur Verwendung durch einen Drucker (106 –112 ), umfaßt; und ein Entferntes-Dateisystem-Servermodul (228 ), um zumindest einen Drucker (106 –112 ) zu befähigen, das Dateisystem (230 ) logisch zu installieren, wobei der Druckserver ausgelegt ist, um einen Druckauftrag von einer Arbeitsstation aus einer Mehrzahl von Arbeitsstationen (104 ) zu empfangen und über ein Netzwerk (114 ) an einen Drucker (106 ), ein multifunk tionales Peripheriegerät (108 ), ein Faxgerät (110 ) oder einen Netzwerkkopierer (112 ) zu senden. - Druckserver gemäß Anspruch 16, bei dem das Entferntes-Dateisystem-Servermodul ferner ausgelegt ist, um zumindest einen Drucker (
106 –112 ) zu befähigen, eine Software (238 ), die konfiguriert ist, um den Drucker (106 –112 ) zu betreiben, zu erhalten. - Druckserver (
102 ) gemäß Anspruch 16 oder 17, der zusätzlich folgendes Merkmal aufweist: eine Benutzerschnittstelle (232 ), die für einen Betrieb durch einen Administrator konfiguriert ist, um den zumindest einen Drucker (106 –112 ) zu konfigurieren, um das Dateisystem (230 ) logisch zu installieren. - Druckserver (
200 ) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei der Druckserver (102 ) eine Benutzerschnittstelle (232 ) umfaßt, die konfiguriert ist, um unter der Leitung eines Benutzers eine Bewegung der Software von dem logisch installierten Dateisystem (230 ) zu einem Speicher des Druckers einzuleiten. - Druckserver (
102 ) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem das Entferntes-Dateisystem-Servermodul (228 ) den zumindest einen Drucker (106 –112 ) befähigt, eine NFS-Installation an dem Dateisystem (230 ) einzurichten. - Druckserver (
102 ) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, der zusätzlich folgendes Merkmal aufweist: Schriftarten und/oder E-Formulare, die sich in der Bibliothek (236 ) befinden und für eine Druckerverwendung konfiguriert sind. - Druckserver (
102 ) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, bei dem das Dateisystem (230 ) ferner eine Verwaltungsinformationsbasis-Bibliothek (244 ) umfaßt, bei dem die Verwaltungsinformationsbasis-Bibliothek (244 ) eine Mehrzahl von Verwaltungsinformationsbasen umfaßt; bei dem die Mehrzahl von Verwaltungsinformationsbasen eine dem zumindest einen Drucker (106 –112 ) zugeordnete erste Verwaltungsinformationsbasis umfaßt; und bei dem das Entferntes-Dateisystem-Servermodul (228 ) es dem zumindest einen Drucker (106 –112 ) erlaubt, lediglich auf die erste Verwaltungsinformationsbasis zuzugreifen. - System (
200 ), das folgende Merkmale aufweist: einen Drucker (106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15; und einen Druckserver (102 ) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22; wobei der Drucker (106 –112 ) über ein Netzwerksystem (114 ) mit dem Druckserver (102 ) verbunden ist. - System (
200 ) gemäß Anspruch 23, das zusätzlich folgendes Merkmal aufweist: ein Datenerntemodul (246 ), das von dem Drucker (106 –112 ) entfernt und konfiguriert ist, um Daten von der Verwaltungsinformationsbasis zu erhalten. - Verfahren zum Betreiben eines Druckers (
106 –112 ), das folgende Schritte aufweist: Erzeugen, auf dem Drucker (106 –112 ), einer logischen Dateisysteminstallation (220 ) bezüglich eines auf einem Server befindlichen entfernten Dateisystems (230 ), um dem Drucker zu ermöglichen, auf das entfernte Dateisystem zuzugreifen und eine Software, die konfiguriert ist, um den Drucker (106 –112 ) zu betreiben, unter Verwendung der logischen Dateisysteminstallation von dem entfernten Dateisystem zu erhalten. - Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei das entfernte Dateisystem (
230 ) auf einer Rechenvorrichtung, die über ein Netzwerk (114 ) mit dem Drucker (106 –112 ) verbunden ist, angeordnet ist. - Verfahren gemäß Anspruch 25 oder 26, bei dem das Erzeugen einer logischen Dateisysteminstallation dazu führt, daß das entfernte Dateisystem (
230 ) auf dem Drucker (106 –112 ) NFS-installiert ist. - Verfahren zum Betreiben eines Druckers (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 25 bis 27, das ferner folgenden Schritt aufweist: Kopieren von Software, die auf dem entfernten Dateisystem (230 ) gespeichert ist, in eine Speichervorrichtung (204 ) auf dem Drucker (106 –112 ). - Verfahren zum Betreiben eines Druckers (
106 –112 ) gemäß Anspruch 28, das ferner folgenden Schritt aufweist: Auffinden (306 ) der Software (238 ), die geeignet ist, um den Drucker (106 –112 ) zu betreiben, in dem logisch installierten entfernten Dateisystem (230 ). - Verfahren gemäß Anspruch 29, bei dem das Auffinden (
306 ) zusätzlich ein Auswählen von Software aufweist, die Erlaubnisse aufweist, die eingestellt sind, um ein Lesen zu ermöglichen. - Verfahren zum Betreiben eines Druckers (
106 –112 ) gemäß einem der Ansprüche 28 bis 30, das ferner folgenden Schritt aufweist: Betreiben des Druckers (106 –112 ) unter Verwendung der Software. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 28 bis 31, das zusätzlich folgenden Schritt aufweist: Ersetzen einer vorhandenen Software auf dem Drucker (
106 –112 ) durch die Software. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 32, das zusätzlich folgenden Schritt aufweist: Erlauben eines Zugriffs, für eine Mehrzahl von Druckern (
106 –112 ), lediglich auf eine Software, die auf dem entfernten Dateisystem (230 ) gespeichert ist und die entsprechend für eine Operation jedes der Mehrzahl von Druckern (106 –112 ) konfiguriert ist. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 33, das zusätzlich folgende Schritte aufweist: Schreiben von Daten, die einem Betrieb des Druckers (
106-112 ) zugeordnet sind, von dem Drucker (106 –112 ) zu einer in dem entfernten Dateisystem (230 ) angeordneten Verwaltungsinformationsbasis, wobei die Verwaltungsinformationsbasis Daten umfasst, die sich auf eine Anzahl von Druckaufträgen, eine Anzahl von gedruckten Seiten oder eine Menge von verbrauchtem Toner beziehen; und Sichern der Daten auf der Verwaltungsinformationsbasis. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 34, bei dem das auf dem Server befindliche entfernte Dateisystem ausgelegt ist um eine Software an den Drucker zu liefern, wobei das entfernte Dateisystem eine Softwarebibliothek, die zumindest ein Softwaremodul aufweist, das konfiguriert ist, um den Drucker zu betreiben, umfasst, wobei das entfernte Dateisystem ferner eine Verwaltungsinformationsbasis-Bibliothek, die eine dem Drucker zugeordnete Verwaltungsinformationsbasis enthält, umfasst, und wobei das entfernte Dateisystem auf einem Server angeordnet ist, der über ein Netzwerk mit dem Drucker verbunden ist.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 35, wobei das Dateisystem (
230 ) zusätzlich folgendes Merkmal aufweist: Schriftartdateien und/oder E-Formulare, die in dem Dateisystem (230 ) enthalten sind und dem Drucker (106 –112 ) zur Verfügung stehen, wo Erlaubnisse dies ermöglichen. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 36, das ein Hot-Swapping von Aufträgen während des Betriebs eines Druckers (
106 –112 ) ermöglicht, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bewegen von Daten, die einem ersten Druckauftrag zugeordnet sind, in das entfernte Dateisystem (230 ) auf eine Einleitung eines zweiten Druckauftrags hin und während eines Verarbeitens des ersten Druckauftrags; Durchführen des zweiten Druckauftrags; Wiederherstellen der dem ersten Druckauftrag zugeordneten Daten aus dem entfernten Dateisystem (230 ) und Abschließen des ersten Druckauftrags. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 25 bis 37, das ein Durchführen von Mehrkopieaufträgen ermöglicht, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Interpretieren eines Druckauftrags von einer Seitenbeschreibungssprache, wodurch Vorrichtung-Bereit-Bits erzeugt werden; Transferieren der Vorrichtung-Bereit-Bits über die logische Dateisysteminstallation auf dem Drucker (
106 -112 ) zu dem entfernten Dateisystem (230 ); und Abrufen der Vorrichtung-Bereit-Bits nach Bedarf, um Kopien zu erzeugen, wobei die Vorrichtung-Bereit-Bits bei einem Abrufen zu dem Drucker zurücktransferiert werden. - Verfahren gemäß Anspruch 38, das ferner folgende Schritte aufweist: Komprimieren der Vorrichtung-Bereit-Bits vor dem Transfer zu dem entfernten Dateisystem (
230 ); und Entkomprimieren der Vorrichtung-Bereit-Bits auf eine Rückkehr von dem entfernten Dateisystem (230 ) hin. - Prozessorlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, um eine Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 25 bis 39 zu ermöglichen.
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