DE10348243A1 - Verriegelungseinheit und verriegelbare Verbindungsanordnung - Google Patents

Verriegelungseinheit und verriegelbare Verbindungsanordnung Download PDF

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DE10348243A1
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DE2003148243
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Markus Bollenbach
Karl-Heinz Hess
Rudolf Krämer
Christian Schrettlinger
Werner Tille
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Tyco Electronics AMP GmbH
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1462Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
    • H05K7/1474Mounting of modules, e.g. on a base or rail or wall
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinheit zur lösbaren Verbindung einer Moduleinheit 4 mit einer Basiseinheit 6, insbesondere zur mechanischen und elektrischen Verbindung eines Elektronikmoduls mit einer auf einer Hutschiene o. dgl. montierbaren Basiseinheit. Die Verriegelungseinheit 2 weist wenigstens zwei Haken 14, 16, 18 zum Eingriff in die Moduleinheit 4 sowie in die Basiseinheit auf. Es ist weiterhin eine Exzentervorrichtung 12 zur vorspannbaren Verbindung der Verriegelungseinheit 2 mit der Moduleinheit 4 und der Basiseinheit 6 vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinheit zur lösbaren Verbindung einer Moduleinheit mit einer Basiseinheit, insbesondere zur mechanischen und elektrischen Verbindung eines Elektronikmoduls mit einer auf einer Hutschiene o. dgl. montierbaren Basiseinheit.
  • Um modulare Verbindungen zwischen Basiseinheiten und mit diesen zu verbindenden bzw. in diese einzusetzende Moduleinheiten herzustellen, können die Moduleinheiten mit der Basiseinheit verschraubt werden. Bspw. sind Befestigungsarten eines Elektronikmoduls mit einer schweren Elektronikeinheit bekannt, bei der das Elektronikmodul mit der aufnehmenden Elektronikeinheit verschraubt oder anderweitig befestigt wird. Nachteilig an dieser Verbindungsart ist insbesondere das zum Befestigen oder Lösen der Moduleinheit Werkzeug notwendig ist. Weiterhin sind Rastverbindungen bekannt, mittels derer eine Moduleinheit mit einer Basiseinheit verbunden werden kann. Allerdings sitzen derartige Rastverbindungen meist nicht so fest, dass sie Schwingungsübertragungen verhindern können. Besonders bei relativ schweren Moduleinheiten, die bspw. einen Frequenzumrichter enthalten können und ein Gewicht von mehreren Kilogramm aufweisen, kann eine Schwingungsneigung ein Problem darstellen.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine spielfreie und ohne Werkzeug lösbare Verbindung zwischen einer Moduleinheit und eine Basiseinheit zur Verfügung zu stellen.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Verriegelungseinheit zur lösbaren Verbindung einer Moduleinheit mit einer Basiseinheit weist wenigstens zwei Haken zum Eingriff in die Moduleinheit sowie in die Basiseinheit auf. Zur spielfreien und lösbaren vorspannbaren Verbindung ist eine Excentervorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Verriegelungseinheit mit der Moduleinheit und der Basiseinheit jeweils unter Vorspannung verbunden werden kann. Die erfindungsgemäße Verriegelungseinheit weist insbesondere den Vorteil eines einfachen Aufbaus und einer spielfreien und ohne Werkzeug herstellbaren uns wieder lösbaren Verbindungsart auf.
  • Der jeweils wenigstens eine Haken der Verriegelungseinheit ist vorzugsweise mit einer korrespondierenden Aufnahme der Moduleinheit sowie der Basiseinheit in Eingriff bringbar. Die Excentervorrichtung weist vorzugsweise einen auf einer Achse der Verriegelungseinheit schwenkbar gelagerten Hebel mit einem um die Achse exzentrisch angeordneten Excentersteg auf. Es können wahlweise mehrere Excenterstege oder auch ein exzentrisch ausgebildetes Zylindermantelsegment vorgesehen sein. Der Hebel der Excentervorrichtung kann zur Verriegelung umgelegt werden und verspannt dabei die beiden zu verbindenden Einheiten miteinander. Zu diesem Zweck ist dem Excentersteg bzw. den Excenterstegen des Hebels eine korrespondierende Mulde in der Moduleinheit mit einer zur Achse der Verrie gelungseinheit konzentrisch angeordneten halbzylindrischen Innenwand zugeordnet.
  • Der Hebel der Excentervorrichtung weist wenigstens zwei unterschiedliche Stellungen auf, wobei die zu verbindenden Einheiten in einer ersten Stellung miteinander verbindbar und in einer zweiten Stellung gegeneinander vorgespannt und verriegelt sind. Vorzugsweise ist auch die Achse, auf der der Excenterhebel gelagert ist in der zweiten Stellung vorgespannt. Der Hebel kann einen sinnvollen Schwenkbereich von ca. 90° aufweisen. In der ersten Stellung kann der Hebel in ungefähr senkrechter Richtung zu einer Oberfläche der Verriegelungseinheit stehen. In der zweiten Stellung liegt der Hebel vorzugsweise plan an der Verriegelungseinheit an.
  • Die Verriegelungseinheit kann vorzugsweise wenigstens zwei Paare von in der Moduleinheit bzw. in der Basiseinheit eingreifenden Haken aufweisen. Dies erhöht die Stabilität der Verbindung.
  • Eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zur lösbaren und vorspannbaren Verbindung einer Moduleinheit mit einer Basiseinheit weist wenigstens eine Verriegelungseinheit gemäß einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele auf. Die Moduleinheit und die Basiseinheit können mit zwei gegenüberliegend angeordneten Verriegelungseinheiten verbindbar sein. Alternativ hierzu kann die Moduleinheit auf einer Seite in der Basiseinheit eingehakt und auf der anderen Seite mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit unter Vorspannung verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungseinheit ist in der Lage, auch schwerere Moduleinheit zuverlässig mit einer Basiseinheit zu verbinden, ohne dass Schwingungsprobleme auftreten können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit,
  • 2 und 3 perspektivische Darstellungen der Verriegelungseinheit mit unterschiedlichen Hebelstellungen,
  • 4 und 5 schematische Perspektivdarstellungen einer Verbindungsanordnung mit der Verriegelungseinheit,
  • 6 eine mit einer Moduleinheit verbundene und dort verriegelte Verriegelungseinheit,
  • 7 die mit einer Basiseinheit verbundenen Moduleinheit bei aufgesetzter und noch nicht verriegelter Verriegelungseinheit und
  • 8 die verriegelte Verbindungsanordnung gemäß 7 in schematischer Teilschnittdarstellung.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit 2 bestehend aus einer Grundplatte 10 und einem damit, mit Hilfe einer Achse 20, schwenkbar ver bindbaren Excenterhebel 28. Die flache Grundplatte 10 weist an einer oberen Seite erste Haken 14 auf, die flügelartig und in einem spitzen Winkel zur Innenseite der Grundplatte weisen. Die ersten Haken 14, von denen im gezeigten Ausführungsbeispiel 2 an den äußeren Rändern der Oberseite der Grundplatte 10 vorgesehen sind, dienen zum Einhängen der Verriegelungseinheit 2 in eine später zu beschreibende Moduleinheit 4 (vgl. 4 ff.). An einer den ersten Haken gegenüberliegenden Unterseite der Grundplatte 10 sind zweite Haken 16 und jeweils versetzt daran angeordnete dritte Haken 18 vorgesehen, die eine Verbindung und Vorspannung der Verriegelungseinheit 2 an einer Basiseinheit ermöglichen. Die dritten Haken 18 sind jeweils an einer Rückseite der zweiten Haken 16 angebracht, die wiederum eine Verlängerung der Grundplatte 10 nach unten darstellen. Die Haken 16, 18 weisen jeweils einen Vorsprung auf, der in eine entsprechende Aufnahme der Basiseinheit eingreifen kann.
  • In einem mittleren Bereich der Innenseite der Grundplatte 10 sind Achssockel 24 vorgesehen, durch die die Achse 20 geschoben werden kann. Zwischen den beiden Achssockeln 24 ist eine rechteckförmige Aussparung 26 vorgesehen, in die Stege eines Excenterhebels 28 bei verriegeltem Hebel zum Liegen kommen können. Der Hebel 28 bildet zusammen mit der Grundplatte 10 und der auf der Achse 20 vorgesehenen Lagerung eine Excentervorrichtung 12. Im Excenterhebel 28 ist eine Achsdurchführung 30 vorgesehen, mit der der Excenterhebel 28 um die Achse 20 schwenkbar gelagert werden kann.
  • Der Excenterhebel 28 weist eine Anlageplatte 38 auf, die auf einem oberen Bereich der Grundplatte 10 an deren Außenseite anliegen kann. Eine Passung wird durch einen zur Grundplatte 10 weisenden Quersteg 36 erreicht, der in eine entsprechende Aussparung am oberen Rand der Grundplatte 10 eingreifen kann. Weiterhin weist der Excenterhebel 28 ein oberes Griffstück 40 auf, das zum Greifen bei verriegeltem Hebel dient. Um die Achsdurchführung 30 sind eine Reihe von Excenterstegen 34 angeordnet, die senkrecht zur Schwenkrichtung orientiert sind und die einen variablen Radius bezüglich der Achse 20 aufweisen und damit die Excenterwirkung des Hebels bzw. der Excentervorrichtung 12 bewirken.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Verriegelungseinheit 2 in einem zusammengebauten Zustand. Der Excenterhebel 28 ist hierbei mit Hilfe seiner Achsdurchführung 30 auf die in den Achssockeln 24 gelagerte Achse 20 geschoben. 2 zeigt den Excenterhebel 28 in geöffneter Stellung, bei der die Excenterstege 34 in nach innen weisender Richtung einen relativ kleinen Radius aufweisen.
  • 3 zeigt die Verriegelungseinheit 2 mit verriegelter Excentervorrichtung 12. Erkennbar ist hier der größere Radius der Excenterstege 34, die in Zusammenwirkung mit einer weiter unten zu beschreibenden Mulde 54 (vgl. 7) für eine feste Vorspannung des an der Grundplatte 10 anliegenden Hebels 28 sorgt.
  • 4 zeigt eine Verbindungsanordnung bestehend aus einer Moduleinheit 4, die unter Vorspannung mit einer Basiseinheit 6 verbunden werden soll. Hierzu kann die Verriegelungseinheit 2 mit ihren ersten Haken 14 in entsprechenden Aufnahmen der Moduleinheit 4 eingehängt, ihre seitlich über die Grundplatte 10 stehende Achse 20 gegen flexible Federzungen 58 der Moduleinheit 4 gedrückt und in eine Achsaufnahme 42 eingelegt werden. Die Grundplatte 10 der Verriegelungseinheit 2 liegt damit an einer Seitenwand der Moduleinheit 4 bündig an, so dass lediglich ihre zweiten und dritten Haken 16 und 18 nach unten über die Bodenplatte der Moduleinheit 4 hinausragen und mit der Basiseinheit 6 verbunden werden können.
  • Die Basiseinheit 6 kann bspw. eine schwere Elektronikeinheit sein, die auf einer Hutschiene o. dgl. befestigbar ist. Die Moduleinheit 4 kann ein einzelnes Elektronikmodul sein, von denen eine Vielzahl auf der Basiseinheit 6 lösbar aufgesetzt werden können. An ihrer Unterseite weist die Moduleinheit 4 elektrische Anschlüsse auf (nicht dargestellt), die in entsprechend passende elektrische Anschlüsse der Basiseinheit 6 eingreifen und neben der mechanischen für eine elektrische Verbindung der Bauteile sorgen. Typischerweise wird die Moduleinheit 4 an einer Seite in die Basiseinheit 6 eingehakt und an einer gegenüber liegenden Seite mit Hilfe der Verriegelungseinheit 2 fest und spielfrei fixiert.
  • 5 zeigt eine weitere Ansicht der an einer Seitenwand der Moduleinheit 4 eingehängten Verriegelungseinheit 2 mit nach außen umgelegten und damit noch nicht verriegeltem Excenterhebel 28. Hier ist die in Achsaufnahmen 42 der Moduleinheit 4 liegende und mittels der zurückschnappenden Federzungen 50 fixierte Achse 20 der Verriegelungseinheit 2 erkennbar. Die Grundplatte 10 der Verriegelungseinheit 2 ist in einer entsprechenden Passung 46 angeordnet und liegt damit bündig an der Seitenwand der Moduleinheit 4 an. In dieser Darstellung sind weiterhin zweite und dritte Aufnahmen 50 und 52 an der Seitenwand der Basiseinheit 6 erkennbar, in die die zweiten und dritten Haken 16 und 18 eingreifen können. Ein Gehäusesteg 44 ragt von der Basiseinheit 6 nach oben und dient zum formschlüssigen Eingriff in eine entsprechende Passung 46 der Moduleinheit 4. Erste Aufnahmen 48 zur Aufnahme der ersten Haken 14 sind weitgehend von der Grundplatte 10 verdeckt.
  • 6 zeigt die noch nicht auf der Basiseinheit 6 aufgesetzte Moduleinheit 4, wobei jedoch die Excentervorrichtung 12 mit dem Excenterhebel 28 sich in verriegelter Stellung befindet.
  • 7 zeigt nochmals eine perspektivische Teilsschnittdarstellung der mit der Basiseinheit 6 verbundenen Moduleinheit 4, wobei sich hier der Excenterhebel 28 noch nicht in verriegelter Stellung befindet. Die Excenterstege 34 des Excenterhebels 28 liegen in einer passenden Mulde 54 an der Seitenwand der Moduleinheit 4, die einen halbkreisförmigen Querschnitt und damit ungefähr ein 180° Segment einer zylindrischen Mulde aufweist.
  • Bei umgelegtem Hebel (vgl. 8) drücken die Excenterstege 34 gegen die Wandung der Mulde 54 Verriegelungseinheit 2 gegen die Moduleinheit 4 sowie die Basiseinheit 6. Das Griffstück 40 am oberen Ende der Anlageplatte 38 ermöglicht ein einfaches manuelles Angreifen und Umlegen des Hebels aus seiner verriegelten Stellung. Sobald der Hebel wieder gelöst ist, kann die Verriegelungseinheit 2 von der Basiseinheit 6 abgezogen werden, indem die zweiten und dritten Haken 16 und 18 aus den entsprechenden zweiten und dritten Aufnahmen 50, 52 entnommen werden.
  • Die beschriebenen Bauteile der Verriegelungseinheit können aus Kunststoff bestehen, wobei sich für diese Zwecke insbesondere glasfaserverstärkter Kunststoff eignet. Die Achse 20 kann entweder ebenfalls aus Kunststoff oder auch aus Stahl oder Leichtmetall bestehen.
  • Eine schwere Elektronikeinheit, die bspw. einen Frequenzumrichter o. dgl. aufweisen kann, wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung zuverlässig vor Schwingungen und Vibrationen geschützt. Die Elektronikeinheit kann problemlos und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug montiert und demontiert werden.
  • 2
    Verriegelungseinheit
    4
    Moduleinheit
    6
    Basiseinheit
    10
    Grundplatte
    12
    Excentervorrichtung
    14
    erster Haken
    16
    zweiter Haken
    18
    dritter Haken
    20
    Achse
    24
    Achssockel
    26
    Aussparung
    28
    Excenterhebel
    30
    Achsdurchführung
    34
    Excentersteg
    36
    Quersteg
    38
    Anlageplatte
    40
    Griffstück
    42
    Achsaufnahme
    44
    Gehäusesteg
    46
    Passung
    48
    erste Aufnahme
    50
    zweite Aufnahme
    52
    dritte Aufnahme
    54
    Mulde
    56
    Vertiefung
    58
    Federzunge

Claims (11)

  1. Verriegelungseinheit zur lösbaren Verbindung einer Moduleinheit (4) mit einer Basiseinheit (6), insbesondere zur mechanischen und elektrischen Verbindung eines Elektronikmoduls mit einer auf einer Hutschiene o. dgl. montierbaren Basiseinheit, mit wenigstens zwei Haken (14,16,18) zum Eingriff in die Moduleinheit (4) sowie in die Basiseinheit, und mit einer Excentervorrichtung (12) zur vorspannbaren Verbindung der Verriegelungseinheit (2) mit der Moduleinheit (4) und der Basiseinheit (6).
  2. Verriegelungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens ein Haken (14,16,18) der Verriegelungseinheit (2) mit einer korrespondierenden Aufnahme der Moduleinheit (4) sowie der Basiseinheit (6) in Eingriff bringbar ist.
  3. Verriegelungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Excentervorrichtung (12) einen auf einer Achse (20) der Verriegelungseinheit (2) schwenkbar gelagerten Excenterhebel (28) mit wenigstens einem um die Achse (20) angeordneten Excentersteg (34) aufweist.
  4. Verriegelungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem wenigsten einem Excentersteg (34) des Excenterhebels (28) eine korrespondierende Mulde (54) in der Moduleinheit (4) mit einer zur Achse (20) der Verriegelungseinheit (2) konzentrisch angeordneten halbzylindrischen Innenwand zugeordnet ist.
  5. Verriegelungseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (28) der Excentervorrichtung (12) wenigstens zwei unterschiedliche Stellungen aufweist, wobei die zu verbindenden Einheiten (4, 6) in einer ersten Stellung miteinander verbindbar und in einer zweiten Stellung gegeneinander vorgespannt und verriegelt sind.
  6. Verriegelungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (20) in der zweiten Stellung vorgespannt ist.
  7. Verriegelungseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schwenkbereich des Hebels (28) von ca. 90 Grad.
  8. Verriegelungseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (28) in der ersten Stellung in ungefähr senkrechter Richtung zu einer Oberfläche der Verrieglungseinheit (2) steht und in der zweiten Stellung annähernd plan an dieser anliegt.
  9. Verriegelungseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (2) wenigstens zwei Paare von jeweils in der Moduleinheit (4) bzw. in der Basiseinheit (6) eingreifenden Haken (14, 16, 18) aufweist.
  10. Verbindungsanordnung zur lösbaren und vorspannbaren Verbindung einer Moduleinheit (4) mit einer Basiseinheit (6), mit wenigstens einer Verriegelungseinheit (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Moduleinheit (4) und die Basiseinheit (6) mit zwei gegenüber liegend angeordneten Verriegelungseinheiten (2) verbindbar sind.
DE2003148243 2002-10-24 2003-10-16 Verriegelungseinheit und verriegelbare Verbindungsanordnung Withdrawn DE10348243A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008141862A1 (de) * 2007-05-22 2008-11-27 Robert Bosch Gmbh Mess- und schnittstellenmodul, anordnung derartiger module und verfahren zu deren verbindung

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