DE10346122B4 - Einschleusvorrichtung für einen Sorter - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (7) zum Einschleusen von Stückgutteilen (5), auf einen Sorter (1) mit einem als Gurtförderer ausgebildeten Zuförderer (8), von dem die in den Sorter (1) einzuschleusenden Stückgutteile (5) vorzugsweise in einer vorgegebenen Ausrichtung zugefördert werden und an seinem Abgabeende gesteuert einzeln auf einen Übernahmeplatz eines dem Zuförderer (8) unmittelbar nachgeordneten, als Gurtförderer ausgebildeten Übernahmeförderers (10) zu übergeben sind, von dem aus jeweils ein vom Zuförderer (8) übernommenes Stückgutteil (5) gesteuert auf einen Aufnahmeplatz (4) des dem Übernahmeförderer (10) nachgeordneten Sorters (1) zu übergeben ist, wobei die Förderrichtung (12) des Übergabeförderers (10) mit der an der Einschleusstelle (6) vorliegenden Förderrichtung (2) des Sorters (1) einen spitzen Einschleuswinkel (α) einschließt und mit der Förderrichtung (9) des Zuförderers (8) bevorzugt einen spitzen Zuförderwinkel (β), der sich mit dem Einschleuswinkel (α) zu 90° ergänzt, und wobei die Fördergeschwindigkeiten so aufeinander abgestimmt sind, dass die auf dem Zuförderer (8) vorhandene räumliche Ausrichtung der Stückgutteile (5) bei der Stückgutübergabe nicht verändert wird, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Zuförderer (8) und dem Übernahmeförderer (10) angeordneten Zwischenförderer (13) mit einer oberhalb der Förderebene des Übernahmeförderers (10) angeordneten, in Förderrichtung (9) des Zuförderers (8) reversierbar antreibbaren Stützplatte (14), die in einer Ruhestellung unterhalb des Abgabeendes des Zuförderers (8) angeordnet und so gesteuert ist, dass sie sich jeweils bei Beginn der Abgabe eines Stückgutteils (5) vom Zuförderer (8) mit dessen Fördergeschwindigkeit und -richtung unter sukzessiver Aufnahme des Stückgutteils (5) in eine Endposition vorbewegt, in welcher das vollständig von der Stützplatte (14) abgestützte Stückgutteil (5) über dem Übernahmeförderer (10) relativ zu diesem seine vorgegebene Übernahmeposition erreicht hat, aus welcher es von dem Übernahmeförderer (10) dem Sorter (1) zugefördert und auf diesen übergeben werden soll; und dass die Stützplatte (14) aus ihrer ausgefahrenen Endposition mit einer so großen Rückbeschleunigung in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird, dass das von der Stützplatte (14) abgestützte Stückgutteil (5) dabei frei nach unten auf den Übernahmeplatz des Übernahmeförderers (10) fällt, ohne von der zurückbewegten Stützplatte (14) so weit mitgenommen zu werden, dass es auf dem Übernahmeförderer (10) bis über dessen Förderfläche seitlich vorsteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Einschleusen von Stückgutteilen, insb. forminstabilen und/oder stark unterschiedliche Reibungseigenschaften aufweisenden Stückgutteilen, auf einen Sorter.
  • Wenn vor- oder nachstehend von einem „Sorter” die Rede ist, so ist hiermit eine im allgemeinen als Gliederförderer ausgebildete Sortiervorrichtung zum Sortieren von Stückgutteilen, wie bspw. Paketen bei der Post, Stückgutkommissionen in Versandhäusern u. dgl. gemeint, die einen aus einer Vielzahl von in Förderrichtung hintereinander angeordneten Fördereinheiten bestehenden, im allgemeinen in sich geschlossenen, antreibbaren, geführten Förderstrang aufweist, dessen Fördereinheiten jeweils an ihrer Oberseite einen Aufnahmeplatz für ein zu sortierendes Stückgutteil bilden, der an einer Einschleusstelle (Aufgabestelle) mit einem Stückgutteil zu beschicken ist. Dabei wird der Förderstrang an einer Vielzahl von Abgabestellen entlanggeführt, die jeweils eine Zieladresse bilden, wobei den von dem Sorter geförderten Stückgutteilen jeweils eine bestimmte Zieladresse (Abgabestelle) zugeordnet ist, und durch geeignete Maßnahmen mittels einer entsprechenden Steuerung bewirkt wird, daß die Stückgutteile jeweils an der an ihnen zugeordneten Abgabestelle (im allgemeinen seitlich) wieder aus dem Sorter ausgeschleust werden. Das kann bspw. bei einem Kippschalensorter dadurch erfolgen, daß der den Aufnahmeplatz bildenden Schale an der vorgesehenen Zielstelle eine seitliche Kippbewegung erteilt wird, die von der vorhandenen Steuereinrichtung ausgelöst wird, in welche die hierfür erforderlichen Informationen (bspw. beim Einschleusen von kodierten Stückgutteilen) zuvor eingegeben worden sind. Aufgrund der Vielfalt bekannter Sorterbauarten (z. B. Kippschalensorter, Quergurt- bzw. Crossbelt-Sorter etc.) sind die Maßnahmen zum jeweiligen Ausschleusen eines Stückgutteils an der ihm zugeordneten Zielstelle bei bekannten Sorter noch unterschiedlicher als beim Einschleusen der Stückgutteile an einer Aufgabestelle.
  • Beim Einschleusen der Stückgutteile muß stets dafür Sorge getragen werden, daß die Stückgutteile jeweils ordnungsgemäß (z. B. i. w. mittig) auf einen Aufnahmeplatz des Sorteres gelangen.
  • Schon im Hinblick auf den angestrebten hohen Durchsatz eines Sorters und die zwischenzeitlich erzielbaren Fördergeschwindigkeiten von Sorter sowie die fortschreitende Automatisierung auch solcher Arbeitsabläufe erfolgt die Beschickung von Sorter nicht mehr wie früher von Hand, sondern durch automatisierte Einschleusvorrichtungen, mittels welcher es zwischenzeitlich aufgrund entsprechender Steuerung auch bereits möglich ist, die Einschleusung so mit dem nachgeordneten Sorter zu synchronisieren, daß bei mehreren Aufgabe- bzw. Einschleusstellen – also einem Betrieb, bei dem sich einer Einschleusstelle ggf. nicht nur freie, sondern auch besetzte Sorterplätze nähern – jeweils der nächste sich einer Einschleusstelle nähernde freie Sortenplatz zu beschicken ist. Auch ist es bereits möglich, unterschiedliche Relativpositionen von Stückgutteilen auf der Einschleusvorrichtung (bspw. außermittige Lagen) festzustellen und steuerungstechnisch so zu berücksichtigen, daß dennoch stets die gewünschte Relativposition eines eingeschleusten Stückgutteils auf einem Sorterplatz zumindest i. w. erreicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich indes weniger mit der unmittelbaren Übergabe (Einschleusung) der Stückgutteile auf den Sorter, sondern mit einer dieser vorgeordneten Übergabe der Stückgutteile innerhalb einer gattungsgemäßen Einschleusvorrichtung, die wenigstens zwei einander nachgeordnete Förderer (nachstehend: Zuförderer und Übernahmeförderer) aufweist, welche jeweils aus mehreren fluchtend hintereinander angeordneten Fördereinheiten bestehen können. Eine solche Einschleusvorrichtung ist insb. darin zweckmäßig, wenn es sich bei den Stückgutteilen um längliche, insb. gleichförmige, Teile handelt, deren Länge größer als ihre Breite ist, wenn die Stückgutteile auf dem Zuförderer bereits in ihrer Längsrichtung ausgerichtet sind, und wenn die Förderrichtung des Zuföderers (im Einschleusbereich) rechtwinklig zur Förderrichtung des Sorters verläuft, um die Stückgutteile unter Beibehaltung ihrer räumlichen Orientierung auf dem Zuföderer – ohne sie zu verdrehen – in ihrer Längsrichtung quer zur Förderrichtung des Sorters auf diesen aufzugeben, da hierdurch die Länge der Sorter-Aufnahmeplätze klein(er) gehalten und dessen Durchsatzleistung entsprechend vergrößert werden kann.
  • Dabei sind die Fördergeschwindigkeiten der beteiligten Förderer so auf einander abgestimmt, daß die vorhandene räumliche Ausrichtung bei der Übergabe erhalten bleibt. Um dieses auch bei der Übergabe vom Übernahmeförderer auf den Sorter sicherzustellen bzw. zu ermöglichen, schließt der einschleusende Übernahmeförderer mit der an der Einschleusstelle vorliegenden Fördererrichtung des Sorters zweckmäßigerweise einen spitzen Einschleuswinkel ein und übergibt die Stückgutteile beim Einschleusen mit einer Geschwindigkeit auf den Sorter, deren in Richtung der Sortergeschwindigkeit verlaufende Komponente gleich der Sortergeschwindigkeit ist, so daß beim Einschleusen zwischen Stückgut und Sorterplatz lediglich eine Relativgeschwindigkeit quer zur Sorter-Förderrichtung vorliegt, mittels welcher die Stückgutteile jeweils unter Beibehaltung ihrer räumlichen Orientierung auf einen Sorterplatz aufgegeben werden.
  • Dabei schließt auch der Übernahmeförderer der Einschleusvorrichtung zweckmäßigerweise mit dem ihm vorgeordneten Zuförderer einen spitzen Winkel ein, und zwar bevorzugt einen solchen Winkel, der sich mit dem Einschleuswinkel zu 90° ergänzt, so daß eine bei der Zuführung der Stückgutteile vorgenommene räumliche Ausrichtung der Stückgutteile während des gesamten Einschleusvorgangs und auch noch danach auf dem Sorter erhalten bleibt.
  • Für eine solche sog. Cross-Einschleusung ist es bekannt, einen als Gurtförderer ausgebildeten Zuförderer vorzusehen, von dem die Stückgutteile in vorgegebener Ausrichtung zugeführt und an seinem Abgabeende an einen dem Zuförderer unmittelbar nachgeordneten, ebenfalls als Gurtförderer ausgebildeten Übernahmeförderer übergeben werden. Um dieses zu ermöglichen, weist der Zuförderer an seinem Kopfende eine in der Draufsicht dreiecks- bzw. trapezförmig ausgebildete Fördereinheit auf, von welcher ein Stückgutteil jeweils nach entsprechender Taktung des Zuförderers in dessen Förderebene auf den nachgeordneten Übernahmeförderer gleitend aufgeschoben wird, um dort auf einem Übernahmeplatz eine vorgegebene Übergabeposition einzunehmen, aus welcher es sodann unter entsprechender Steuerung des Übernahmeförderers in den Sorter eingeschleust wird.
  • Diese Übergabe innerhalb der Einschleusvorrichtung führt insb. dann zu (Übergabe-)Schwierigkeiten, wenn es sich bei den Stückgutteilen bspw. um Kunststofftüten od. dgl. handelt, welche nicht nur insb. bei mäßiger Füllung hinsichtlich ihrer Form instabil sind, sondern auch extrem unterschiedliche Reibwerte aufweisen können, die durch die Folienqualität, Bedruckung, Witterungseinflüsse u. dgl. bestimmt sind. Dadurch ist eine sichere Übergabe vom Zuförderer auf den Übernahmeförderer der Einschleusvorrichtung durch Gleiten bzw. Rutschen auf dem Übernahmeförderer nicht mehr gewährleistet. Denn besonders gleitfreudige Stückgutteile gleiten aufgrund der Übergabegeschwindigkeit des Zuförderers weitgehend ungehemmt über die Förderfläche des Übernahmeförderers und müssen – im allgemeinen unter Verformung – von Seitenwangen des Übernahmeförderers od. dgl. daran gehindert werden, von diesem herunterzugleiten, während gleitunwillige Stückgüter mit hohem Reibungskoeffizienten bereits im Übergangsbereich zwischen Zu- und Übernahmeförderer hängen bleiben, so daß es nicht nur zu einem Verlust der vorgegebenen Ausrichtung kommt, sondern sogar zu betrieblichen Unterbrechungen kommen kann. Nun nimmt aber der Anteil von Tüten, Beuteln u. dgl. aus Kunststoff als Umverpackung für insb. leichte Stückgüter insb. im Handel und Versandgeschäft ständig zu, da das geringere Gewicht, die geringeren Materialkosten, eine bessere Ausnutzung des Transportvolumens und eine umweltgerechte Entsorgung die klassischen Papp-Kartonagen als Umverpackung mehr und mehr verdrängen, zumal die Bestell- und Kaufstruktur zu immer kleineren Einheiten tendiert, so daß die obige Problematik ständig weiter an Bedeutung gewinnt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Einschleusvorrichtung der oben beschriebenen Gattung bzgl. der Stückgutübergabe vom Zuförderer auf den Übernahmeförderer dahingehend zu verbessern, daß es nicht mehr zu den oben beschriebenen Problemen kommt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einschleusvorrichtung wird mithin die beim Stand der Technik vorgesehene gleitende Stückgutübergabe vom Zuförderer auf den vorgegebenen Übernahmeplatz des Übernahmeförderers mittels der Stützplatte des Zwischenförderers durch ein schlupffreies aktives Fördern oberhalb der Förderebene des Übernahmeförderers ersetzt, wobei die vorgegebene Übernahmeposition – relativ zu dem Übernahmeförderer – recht genau angefahren werden kann. Diese wird dann erreicht, wenn die Stützplatte ihre ausgefahrene Endposition erreicht hat. Wird die Stützplatte sodann aus dieser Endposition stark beschleunigt in ihre Ruhestellung zurückbewegt, so verändert sich die räumliche Position des Stückgutteils in der dabei eingenommenen Horizontalebene praktisch nicht, sondern es fällt i. w. frei nach unten auf den vorgegebenen Übernahmeplatz des Übernahmeförderers, ohne dabei von der zurückbewegten Stützplatte in erheblichem Ausmaß mitgenommen zu werden. Dabei ist zwar die zur Erzielung dieses Effektes erforderliche Größe der Beschleunigung u. a. von den Reibeigenschaften des Stückgutes abhängig, doch läßt sich für bestimmte Stückgüter bzw. Gruppen von Stückgütern die erforderliche. Größe der Rück-Beschleunigung in Vorversuchen empirisch ermitteln, wobei die Rückbeschleunigung der Stützplatte aus ihrer ausgefahrenen Endposition in ihre Ruhestellung jeweils so vorzunehmen ist, daß es auch bei dem Stückgut mit dem höchsten Reibungsbeiwert nicht zu einer erheblichen Mitnahme durch die Stützplatte kommt.
  • Wie sich bei der Entwicklung des Erfindungsgegenstandes gezeigt hat, kommt es bei der Rückbewegung der Stützplatte aus ihrer Endposition allenfalls zu einer Rückbewegung des Stückgutteils um wenige Millimeter, wenn die Rückbeschleunigung der Stützplatte wenigstens sechsmal so groß ist wie das Produkt aus der Erdbeschleunigung g und dem größten auftretenden bzw. zu erwartenden Reibungsbeiwert zwischen der Stützplatte und einem Stückgutteil. Wenn der Reibungsbeiwert nicht empirisch zu bestimmen ist, so wird der angestrebte „Tischtucheffekt” in aller Regel bereits dann erreicht, wenn die Rückbeschleunigung der Stützplatte wenigstens gleich dem dreifachen der Erdbeschleunigung g ist, da die Reibungsbeiwerte im allgemeinen deutlich unter 0,5 liegen.
  • Um die Positionierung der Stückgutteile auf dem Übernahmeförderer ggf. korrigieren zu können, kann die in der Endposition der Stützplatte vorhandene Ausfahrlänge der Stützplatte einstellbar sein.
  • Der Antrieb der Stützplatte ist bevorzugt als Servomotor ausgebildet, da sich ein Servomotor besonders präzise steuern läßt.
  • Um eine möglichst niedrige Fallhöhe der Stückgutteile von der Stützplatte auf den Übernahmeförderer zu erzielen, ist die Stützplatte bevorzugt so angeordnet, daß ihre Oberseite unmittelbar unterhalb des Zuförderers verläuft, und weiterhin bevorzugt so, daß ihre Unterseite der Förderbahn des Übernahmeförderers unmittelbar benachbart ist.
  • Die Oberseite der Stützplatte ist bevorzugt von ihrem rückwärtigen Ende in Richtung auf ihr vorderes Ende etwas nach unten geneigt, um bei der horizontalen Rückbewegung der Stützplatte in ihre Ruhestellung die die Reibungskraft zwischen Stückgutteil und Stützplatte maßgeblich mitbestimmende Auflagerkraft des Stückgutteils auf der Stützplatte – und damit die Reibungskraft – zu reduzieren. Denn wenn bei einer solchen Ausbildung die Stützplatte stark beschleunigt aus ihrer vorgefahrenen Endposition in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird, löst sich ihre geneigte Oberseite von der Unterseite des Stückgutteils. Dieses fällt zwar aufgrund der Gravitation mit der Erdbeschleunigung g senkrecht nach unten und erreicht ggf. mit seinem rückwärtigen Endabschnitt erneut die in ihre Ruhestellung zurückbewegte Stützplatte, doch tritt der zuvor beschriebene Effekt auch dann erneut ein, so daß aufgrund dieser Neigung die während der Rückbewegung der Stützplatte auf das Stückgutteil ausgeübte Reibungskraft bereits dann deutlich zu reduzieren ist, wenn der Neigungswinkel nur etwa 5°–10° beträgt, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Oberseite der Stützplatte durch entsprechende Oberflächenbehandlung, wie Polieren, Beschichten mit einem reibarmen Mittel, wie z. B. Tetrafluorethylen od. dgl., reibungsarm ausgebildet ist.
  • Um die Reibungskräfte zwischen der Stützplatte und einem von dieser abgestützten Stückgutteil zu beeinflussen, ist die Stützplatte gern. einer bevorzugten Ausgestaltung an ihrer Oberseite mit Öffnungen versehen, die wahlweise mit einer Überdruckquelle wie einem Drucklufterzeuger bzw. -reservoir und/oder mit einer Unterdruckquelle wie einem Sauggebläse zu verbinden sind, wobei diese Öffnungen bevorzugt als kleine düsenartige Bohrungen ausgebildet und zweckmäßigerweise i. w. gleichmäßig über die Stützplatte verteilt angeordnet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung werden die Öffnungen in der Endposition der Stützplatte entsprechend gesteuert mit der Überdruckquelle verbunden, bevor die Stützplatte aus ihrer ausgefahrenen Endposition beschleunigt in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird, so daß das Stückgutteil während des Zurückfahrens mit der Stützplatte von einem unter Überdruck stehenden Luftpolsters abgestützt ist, welches die Reibung zwischen Stückgut und Stützplatte erheblich reduziert und zugleich unabhängiger von den Reibeigenschaften des Stückgutteils macht.
  • Eine gesteuerte Verbindung der Öffnungen mit einer Unterdruckquelle wie einem Sauggebläse ist dagegen während der Vorwärtsbewegung der Stützplatte aus ihrer Ruhestellung in ihre vordere Endposition zweckmäßig, bevor die Stützplatte vor Erreichen ihrer ausgefahrenen Endposition abgebremst wird. Denn wenn man dieses Abbremsen mit relativ geringer Verzögerung ausführt, um ein relatives Gleiten des Stückgutteils auf der Stützplatte zu verhindern, würde dieses die Durchsatzleistung reduzieren. Bremst man dagegen die Stützplatte erst kurz vor Erreichen ihrer ausgefahrenen Endposition entsprechend stark ab, um die Ausfahrzeit im Hinblick auf einen möglichst großen Durchsatz klein zu halten, so kommt es – wenn keine Maßnahmen getroffen worden sind, welche dieses verhindern – zu einem Gleiten des Stückgutteils auf der Stützplatte, welches aber verhindert werden muß. Dieses erfolgt dadurch, daß das Stückgut vor Beginn des Abbremsens der Stützplatte an diese angesaugt und damit auf dieser fixiert wird, so daß bei entsprechender Abstimmung auch eine kurze Bremsphase mit starker Verzögerung möglich ist, ohne daß es dabei zu einem Gleiten des Stückgutteils auf der Stützplatte kommt.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. In dieser zeigt jeweils in einer schematischen Darstellung:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Längsabschnitt eines Sorters an einer Einschleusstelle sowie auf eine i. w. aus einem Zuförderer, einem Zwischenförderer und einem Übernahmeförderer bestehende Einschleusvorrichtung in einer Ausgangssituation, in welcher sich ein Stückgutteil am Abgabeende des getakteten Zuföderers in einer Warteposition befindet;
  • 2 eine Seitenansicht auf den Zuförderer sowie den Zwischenförderer der Einschleusvorrichtung gem. 1 in Richtung des Pfeiles II in 1 gesehen;
  • 3 eine Darstellung gem. 1 in einem Zwischenzustand, in dem der Zuförderer nach Erhalt eines Fördersignals das Stückgutteil etwa um die Hälfte seiner Länge vorwärts bewegt hat und der über die Vorderkante des Zuförderers vorstehende Abschnitt des Stückgutteils sukzessiv von einer Stützplatte des Zwischenförderers aufgenommen worden ist, die sich bei der Abgabe des Stückgutteils vom Zuförderer mit dessen Fördergeschwindigkeit und -richtung synchron mit dem Zuförderer vorwärts bewegt;
  • 4 eine Darstellung gem. 2 im Zwischenzustand gem. 3 in Richtung des Pfeiles IV in 3 gesehen;
  • 5 eine Darstellung gem. den 1 und 3, wobei die Stützplatte des Zwischenförderers ihre Endstellung über dem Übernahmeförderer erreicht hat;
  • 6 eine Darstellung gem. den 2 und 4 im Zustand gem. 5 in Richtung des Pfeiles VI in 5 gesehen;
  • 7 eine Darstellung gem. 1, wobei die Stützplatte aus ihrer Endstellung gem. 5 stark beschleunigt in ihre Ruhestellung zurückbewegt worden ist und das Stückgutteil dabei i. w. frei nach unten auf seinen Übernahmeplatz auf dem Übernahmeförderer gefallen ist; und
  • 8 eine Darstellung gem. 2 im Zustand gem. 7 in Richtung des Pfeiles VIII in 7 gesehen.
  • 1 zeigt eine Teildraufsicht auf einen im ganzen mit 1 bezeichneten Sorter, der aus einer Vielzahl von in seiner Förderrichtung 2 in Reihe hintereinander angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Fördereinheiten 3 besteht, die insgesamt einen in sich geschlossenen, bspw. mittels eines Linearmotors anttreibbaren, an nicht dargestellten Schienen geführten Förderstrang bilden. Die Fördereinheiten 3 bilden jeweils an ihrer Oberseite einen Aufnahmeplatz 4 für ein zu sortierendes Stückgutteil 5, der beim Vorbeilauf der Fördereinheiten 3 an einer Einschleusstelle (Aufgabestelle) 6 mittels einer im ganzen mit 7 bezeichneten Einschleusvorrichtung mit einem Stückgutteil 5 zu beschicken ist. Dabei können ggf. mehrere Einschleusstellen 6 vorgesehen sein.
  • Der aus den Fördereinheiten 3 bestehende Förderstrang des Sorters ist an einer Vielzahl von nicht dargestellten Abgabestellen entlanggeführt, die jeweils eine Zieladresse bilden, wobei den vom Sorter 1 geförderten Stückgutteilen 5 jeweils eine bestimmte Zieladresse zugeordnet ist, und durch geeignete Maßnahmen mittels einer entsprechenden Steuerung bewirkt wird, daß die Stückgutteile 5 jeweils an der ihnen zugeordneten Zieladresse (Abgabestelle) wieder aus dem Sorter 1 ausgeschleust werden. Hierfür werden in eine Steuereinrichtung – bspw. jeweils beim Einschleusen eines entsprechend kodierten Stückgutteils – die erforderlichen Informationen eingegeben, so daß die Steuereinrichtung an der einem Stückgutteil zugeordneten Abgabestelle einen Steuerbefehl auslösen kann, der eine Ausschleusung bewirkt. Ein solcher Steuerbefehl bewirkt bspw. bei einem Kippschalensorter, daß die den Aufnahmeplatz 4 einer Fördereinheit 3 bildende Schale mittels einer Kippeinrichtung seitlich zur Abgabestelle hin gekippt wird, oder sorgt bei einem Quergurtsorter dafür, daß der Antrieb des den Aufnahmeplatz bildenden Quergurtes eingeschaltet wird. Entsprechende Steuerungsmaßnahmen bzw. -möglichkeiten sind bekannt und werden daher nicht weiter erörtert, zumal die vorliegende Erfindung nicht auf das Ausschleusen, sondern das Einschleusen der Stückgutteile gerichtet ist.
  • Die hierfür vorgesehene Einschleusvorrichtung 7 weist einen als Gurtförderer ausgebildeten Zuförderer 8 auf, der aus mehreren einander in seiner Förderrichtung 9 nachgeordneten Einzelförderern 8.1 und 8.2 besteht. Auf dem Zuförderer 8 werden die Stückgutteile 5, bei denen es sich um forminstabile Tüten bzw. Beutel handelt, die nur teilweise gefüllt sind, und deren Länge größer ist als ihre Breite, in ihrer Längsrichtung ausgerichtet zugefördert. 1 zeigt ein solches Stückgutteil 5 in einer Warteposition am Abgabeende des als Taktförderer arbeitenden Einzelförderers 8.2 des Zuförderers 8.
  • Die Förderrichtung 9 des Zuförderers 8 verläuft im rechten Winkel zu der Förderrichtung 2 des Sorters in dessen Einschleusbereich (s. 7), da die in ihrer Längsrichtung ausgerichtet zugeförderten Stückgutteile 5 mit dieser räumlichen Orientierung so auf den Sorter 1 aufgegeben werden sollen, daß ihre Längserstreckung rechtwinklig zur Förderrichtung 2 und damit zur Längsachse des Sorters 1 in dessen Einschleusbereich ist. Eine solche sog. Cross-Einschleusung hat den großen Vorteil, daß die in Förderrichtung 2 gemessene Länge der Fördereinheiten 3 des Sorters 1 entsprechend kürzer sein kann, und daß dadurch die Durchsatzleistung des Sorters 1 entsprechend zu erhöhen ist. Eine solche Cross-Einschleusung eignet sich ersichtlich insb. für längliche Stückgutteile 5, deren (größte) Breite bekannt ist.
  • Dem Zuförderer 8 ist ein im ganzen mit 10 bezeichneter Übernahmeförderer nachgeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls aus mehreren hintereinander angeordneten Einzelförderern 10.110.4 besteht, wobei die Einzelförderer 10.110.3 als Gurtförderer ausgebildet sind, und der dem Sorter 1 unmittelbar vorgeordnete Einzelförderer 10.4 des Übernahmeförderers 10 als in der Draufsicht trapezförmiger Riemenförderer, dessen abgabeseitige Vorderkante 11 dem Sorter 1 unmittelbar benachbart ist und parallel zu diesem verläuft. Die Förderrichtung 12 des Übernahmeförderers 10 verläuft unter einem spitzen Winkel α zur Förderrichtung 2 des Sorters 1. Dieses ist schon deshalb zweckmäßig, um die Stückgutteile 5 jeweils von dem Übernahmeförderer 10 bzw. dessen Einzelförderer 10.4 in Förderrichtung 2 des Sorters 1 schlupffrei auf einen Aufnahmeplatz 4 aufgeben zu können. Wählt man nämlich die in Richtung des Pfeiles 12 gerichtete Übergabegeschwindigkeit vom Übernahmeförderer 10 auf den Sorter 1 so, daß ihre in Förderrichtung 2 des Sorters 1 gerichtete Komponente gleich der Sortergeschwindigkeit ist, so ist ein Stückgutteil 5 jeweils ohne Relativgeschwindigkeit zur Sortergeschwindigkeit 2 auf einen Aufnahmeplatz 4 aufzuschieben.
  • Um die Stückgutteile 5 jeweils ohne Gefahr einer Verformung und einer hiermit verbundenen Verdrehung unter Verlust ihrer räumlichen Ausrichtung im Zuführzustand auf den Übernahmeförderer 10 aufgeben zu können, ist zwischen dem Zuförderer 8 und dem Übernahmeförderer 10 – genauer gesagt unterhalb des Abgabeendes des Einzelförderers 8.2 – ein im ganzen mit 13 bezeichneter Zwischenförderer vorgesehen, der eine oberhalb der Förderebene des Übernahmeförderers 10 angeordnete, mittels eines nicht dargestellten Servomotors reversierbar antreibbare Stützplatte 14 aufweist, die in einer Ruhestellung (s. 1, 2 und 7, 8) fluchtend unterhalb des Abgabeendes des Zuförderers 8 angeordnet ist. Die Länge der Stützplatte 14 ist wenigstens so groß wie die größte Länge eines Stückgutteils 5, und ihre Breite entspricht etwa der Breite des Zuförderers 8. Die Stützplatte 14 ist so gesteuert, daß sie sich jeweils bei Beginn der Abgabe eines Stückgutteils 5 von in dem getakteten Einzelförderer 8.2 des Zuförderers 8 mit dessen Fördergeschwindigkeit und in dessen Förderrichtung 9 unter sukzessiver Aufnahme des Stückgutteils 5 vorbewegt. Ihr Antrieb durch einen Servomotor ist deshalb zweckmäßig, weil sich dieser besonders präzise steuern läßt.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Zwischenzustand, in dem das auf dem Einzelförderer 8.2 des Zuförderers 8 befindliche Stückgutteil 5 etwa um die Hälfte seiner Länge vorbewegt worden ist. Dabei wird es, wie insb. 4 erkennen läßt, zunächst an seinem vorderen Ende von der Stützplatte 14 abgestützt und schlupffrei von dieser mitgenommen, da sich die Stützplatte synchron zu dem Taktförderer 8.2 des Zuförderers 8 bewegt.
  • Die 5 und 6 zeigen einen Zustand, in dem die Stützplatte 14 des Zwischenförderers 13 ihre Endstellung über dem Übernahmeförderer 10 erreicht hat, in welcher das Stückgutteil 5 i. w. mittig über dessen Förderebene angeordnet ist.
  • Vor Erreichen dieser Endstellung muß die Stützplatte 14 selbstverständlich in geeigneter Weise abgebremst werden. Da es dabei ggf. aufgrund der Bremsverzögerung zu einem relativen Gleiten des Stückgutteils 5 auf der Stützplatte 14 kommen könnte, wobei das Stückgutteil 5 ggf. so weit relativ zur Stützplatte 14 vorgleiten kann, daß es gegen seitliche Begrenzungen des Übernahmeförderers 10 prallt und dabei unter Verlust seiner räumlichen Ausrichtung verformt wird, ist die Stützplatte 14 an ihrer Oberseite mit einer Vielzahl gleichmäßig verteilter, als düsenartige Bohrungen ausgebildeter kleiner Öffnungen 15 versehen, die insgesamt über eine Schlauchleitung 16 mit einem Sauggebläse 17 verbunden sind, mit dem an der Oberseite der Stützplatte 14 ein Unterdruck zu erzeugen ist, welcher das Stückgutteil 5 an die Oberseite der Stützplatte 14 ansaugt. Eine nicht dargestellte Steuerung sorgt dafür, daß das Sauggebläse 17 entweder bereits bei der Übergabe des Stückgutteils auf die Stützplatte 14, spätestens aber vor dem Abbremsen der Stützplatte 14 eingeschaltet wird, so daß das Stückgutteil beim Abbremsen der Stützplatte 14 nicht auf dieser verrutschen kann, sondern durch den vom Sauggebläse 17 erzeugten Unterdruck fest an der Stützplatte 14 gehalten wird.
  • Aus der in den 5 und 6 dargestellten Stellung wird die Stützplatte 14 mit einer so großen Beschleunigung in ihre Ruhestellung zurückbewegt, daß das von der Stützplatte 14 abgestützte Stückgutteil 5 dabei i. w. frei nach unten auf den Aufnahmeplatz des Übernahmeförderers 10 fällt (s. 7, 8), ohne von der zurückbewegten Stützplatte 14 in einem erheblichen Ausmaß mitgenommen zu werden. Dabei ist zwar eine geringfügige Mitnahme des Stückgutes 5 i. a. nicht völlig zu vermeiden, doch kann diese bei hinreichend großer Rückbeschleunigung der Stützplatte 14 auf allenfalls wenige Millimeter beschränkt und damit sichergestellt werden, daß ein von der Stützplatte 14 des Zwischenförderers 13 auf den Übernahmeförderer 10 übergebenes Stückgutteil bei der Rückbeschleunigung der Stützplatte 14 keineswegs so weit mitgenommen wird, daß es in seiner Übernahmeposition auf dem Übernahmeförderer 10 bis über dessen Förderfläche seitlich vorsteht.
  • Da das Ausmaß der Mitnahme des Stückgutteils 5 durch die Stützplatte 14 von dem Reibungsbeiwert zwischen Stückgutteil 5 und Stützplatte 11 abhängt, ist zweckmäßigerweise bereits vor der Auslegung des Stützplattenantriebes der größte zu erwartende Reibungsbeiwert zu bestimmen, und der Stützplattenantrieb so auszulegen, daß die Stützplatte 14 aus ihrer Endstellung wenigstens mit dem Sechsfachen des Produktes aus dem ermittelten Reibungsbeiwert und der Erdbeschleunigung g zu beschleunigen ist. Denn es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Rückbeschleunigung die zunächst vorhandene Haftreibung unverzüglich in die niedrigere Gleitreibung übergeht, und daß dabei während der kurzen Wechselwirkungszeit zwischen Stützplatte 14 und Stückgutteil 5 das Stückgutteil aufgrund seiner Massenträgheit kaum bewegt wird.
  • In Fällen, in denen eine vorherige Bestimmung des Reibungsbeiwertes nicht möglich ist, kann dieser aufgrund von Erfahrungswerten abgeschätzt und ggf. ein Stützplattenantrieb verwendet werden, der unterschiedlich große Rückbeschleunigungen erzeugen kann, so daß auch in solchen Fällen dieser ”Tischtucheffekt” zu erzielen ist.
  • Die in der ausgefahrenen Endposition der Stützplatte 14 vorhandene Ausfahrlänge der Stützplatte 14 ist einstellbar. Wenn man beim Einfahren der Anlage feststellt, daß die Stückgutteile 5 beim Zurückfahren der Stützplatte 14 in ihre Ruhestellung weiter als vorgesehen mitgenommen werden, so daß sie nicht i. w. mittig auf den Übernahmeförderer 10 fallen, sondern auf dessen dem Zuförderer 8 zugekehrten Randbereich, so wird ggf. die Ausfahrlänge der Stützplatte 14 entsprechend vergrößert.
  • Um bei der Rückbewegung der Stützplatte 14 die Reibung zwischen Stückgutteil und Stützplatte möglichst klein zu halten und damit den Mitnahmeweg zu minimalisieren, kann die Oberseite der Stützplatte durch entsprechende Oberflächenbehandlung wie Polieren, Beschichten mit einem reibarmen Mittel od. dgl. reibungsarm ausgebildet sein. Da dieses andererseits für die Vorwärtsbewegung der Stützplatte ungünstig ist, weil dabei – insb. in der Bremsphase – ein relatives Gleiten verhindert werden soll, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel außer dem Sauggebläse 17 ein ebenfalls über die Schlauchleitung 16 mit den Öffnungen 15 der Stützplatte 4 zu verbindender Drucklufterzeuger 18 vorgesehen, der beim Zurückbewegen der Stützplatte 14 entsprechend gesteuert mit den Öffnungen 15 der Stützplatte 14 zu verbinden ist, so daß sich dabei zwischen dem Stückgutteil 5 und der Stützplatte 14 ein reibungsarmes Luftpolster bildet. Außerdem ist die Oberseite der Stützplatte 14 in Richtung auf ihr vorderes Ende um ca. 10% nach unten geneigt, was den erwünschten Ablöseeffekt beim Zurückfahren der Stützplatte 14 unterstützt.
  • Mit den geschilderten Maßnahmen ist es mithin möglich, die Stückgutteile 5 jeweils aktive Förderung unter Aufrechterhaltung ihrer räumlichen Ausrichtung verformungs- und i. w. gleitfrei auf dem Übernahmeplatz des Übernahmeförderers 10 zu plazieren, so daß sie letztlich in der vorgesehenen räumlichen Ausrichtung präzise in den Sorter eingeschleust werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sorter
    2
    Förderrichtung (von 1)
    3
    Fördereinheiten (von 1)
    4
    Aufnahmeplatz (von 3 für 5)
    5
    Stückgutteil
    6
    Einschleusstelle
    7
    Einschleusvorrichtung
    8
    Zuförderer
    9
    Förderrichtung (von 8)
    10
    Übernahmeförderer
    11
    Vorderkante (von 10.4)
    12
    Förderrichtung (von 10)
    13
    Zwischenförderer
    14
    Stützplatte (von 13)
    15
    Öffnungen (von 14)
    16
    Schlauchleitung
    17
    Sauggebläse
    18
    Drucklufterzeuger
    8.1
    Einzelförderer (von 8)
    8.2
    Einzelförderer (von 8)
    10.1
    Einzelförderer (von 10)
    10.2
    Einzelförderer (von 10)
    10.3
    Einzelförderer (von 10)
    10.4
    Einzelförderer (von 10)
    α
    Einschleuswinkel
    β
    (Zuförder-)Winkel

Claims (16)

  1. Vorrichtung (7) zum Einschleusen von Stückgutteilen (5), auf einen Sorter (1) mit einem als Gurtförderer ausgebildeten Zuförderer (8), von dem die in den Sorter (1) einzuschleusenden Stückgutteile (5) vorzugsweise in einer vorgegebenen Ausrichtung zugefördert werden und an seinem Abgabeende gesteuert einzeln auf einen Übernahmeplatz eines dem Zuförderer (8) unmittelbar nachgeordneten, als Gurtförderer ausgebildeten Übernahmeförderers (10) zu übergeben sind, von dem aus jeweils ein vom Zuförderer (8) übernommenes Stückgutteil (5) gesteuert auf einen Aufnahmeplatz (4) des dem Übernahmeförderer (10) nachgeordneten Sorters (1) zu übergeben ist, wobei die Förderrichtung (12) des Übergabeförderers (10) mit der an der Einschleusstelle (6) vorliegenden Förderrichtung (2) des Sorters (1) einen spitzen Einschleuswinkel (α) einschließt und mit der Förderrichtung (9) des Zuförderers (8) bevorzugt einen spitzen Zuförderwinkel (β), der sich mit dem Einschleuswinkel (α) zu 90° ergänzt, und wobei die Fördergeschwindigkeiten so aufeinander abgestimmt sind, dass die auf dem Zuförderer (8) vorhandene räumliche Ausrichtung der Stückgutteile (5) bei der Stückgutübergabe nicht verändert wird, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Zuförderer (8) und dem Übernahmeförderer (10) angeordneten Zwischenförderer (13) mit einer oberhalb der Förderebene des Übernahmeförderers (10) angeordneten, in Förderrichtung (9) des Zuförderers (8) reversierbar antreibbaren Stützplatte (14), die in einer Ruhestellung unterhalb des Abgabeendes des Zuförderers (8) angeordnet und so gesteuert ist, dass sie sich jeweils bei Beginn der Abgabe eines Stückgutteils (5) vom Zuförderer (8) mit dessen Fördergeschwindigkeit und -richtung unter sukzessiver Aufnahme des Stückgutteils (5) in eine Endposition vorbewegt, in welcher das vollständig von der Stützplatte (14) abgestützte Stückgutteil (5) über dem Übernahmeförderer (10) relativ zu diesem seine vorgegebene Übernahmeposition erreicht hat, aus welcher es von dem Übernahmeförderer (10) dem Sorter (1) zugefördert und auf diesen übergeben werden soll; und dass die Stützplatte (14) aus ihrer ausgefahrenen Endposition mit einer so großen Rückbeschleunigung in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird, dass das von der Stützplatte (14) abgestützte Stückgutteil (5) dabei frei nach unten auf den Übernahmeplatz des Übernahmeförderers (10) fällt, ohne von der zurückbewegten Stützplatte (14) so weit mitgenommen zu werden, dass es auf dem Übernahmeförderer (10) bis über dessen Förderfläche seitlich vorsteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbeschleunigung der Stützplatte (14) wenigstens sechsmal so groß ist wie das Produkt aus der Erdbeschleunigung g und dem größten auftretenden/zu erwartenden Reibungsbeiwert zwischen der Stützplatte (14) und einem Stückgutteil (5).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbeschleunigung der Stützplatte (14) wenigstens gleich dem dreifachen der Erdbeschleunigung g ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Stützplatte (14) als Servomotor ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (14) so angeordnet ist, daß ihre Oberseite unmittelbar unterhalb des Zuförderers (8) verläuft.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (14) so angeordnet ist, daß ihre Unterseite der Förderbahn des Übernahmeförderers (10) unmittelbar benachbart ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Endposition der Stützplatte (14) vorhandene Ausfahrlänge der Stützplatte (14) einstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Stützplatte (14) in Richtung auf ihr vorderes Ende nach unten geneigt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel etwa 5°–10° beträgt.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Stützplatte (14) durch eine Oberflächenbehandlung wie Polieren, Beschichten mit einem reibarmen Mittel od. dgl. reibungsarm ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (14) an ihrer Oberseite mit Öffnungen (15) versehen ist, die gesteuert mit einer Unterdruckquelle wie einem Sauggebläse (17) und/oder mit einer Überdruckquelle wie einem Drucklufterzeuger (18) zu verbinden sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15) i. w. gleichmäßig verteilt über die Stützplatte (14) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15) als düsenartige Bohrungen ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11–13, dadurch; gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15) während der Vorwärtsbewegung der Stützplatte (14) gesteuert mit der Unterdruckquelle (17) verbunden werden, bevor die Stützplatte (14) vor Erreichen ihrer ausgefahrenen Endposition abgebremst wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Unterdruckquelle (17) erzeugte Unterdruck einstellbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11–14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15) in der ausgefahrenen Endposition der Stützplatte (14) gesteuert mit der Überdruckquelle (18) verbunden werden, bevor die Stützplatte (14) aus ihrer Endposition in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird.
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