DE10345913B4 - Bei- und Unterlagesystem - Google Patents

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Tents Or Canopies (AREA)
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Abstract

Bei- und Unterlagesystem mit mehreren möglichen übereinander angeordneten, scheibenförmigen Systemelementen (1/2), die Arretierungs- und Durchgangsbohrungen aufweisen, welche auf einem gedachten Lochkreis (8) und/oder mittig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Spikes-Verschraubungen (3) an den Systemelementen (1/2) vorgesehen sind, die in entsprechende Arretierungsbohrungen (4) der anliegenden Systemelemente oder in den Untergrund eingreifen.

Description

  • 1.) STAND DER TECHNIK
  • Bei- und Unterlagesystem
    • 1.01. Die Erfindung betrifft ein Bei- und Unterlagesystem gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    • 1.02. Bei- bez. Unterlagesysteme kann man in fast allen Formen, Dicken, Größen und Materialien im Fachhandel erwerben.
    • 1.03. Der Stand der Technik weist vergleichbare, runde oder eckige scheibenförmige Unterlagen auf, die eine mittige Bohrung besitzen, wie z. B. durch das Patent DE 198 34 771 A1 bekannt. Diese Unterlagen tragen z. B. den Namen "Zeltgestängeunterlage" und erfüllt speziell nur eine Funktion.
    • 1.04. Auch stellt sich oft die Problematik dar, dass beim Benutzen mehrerer Beilagen übereinander, ein Sicherheitsmanko durch die Gefahr des Verrutschens entsteht.
    • 1.05. Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ausgehend von der DE 198 34 771 A1 ein Bei- und Unterlagesystem bereit zu stellen, welches universell einsetzbar ist, sowie das Verrutschen einzelner Elemente untereinander verhindert und bei Bedarf auch eine Sicherung im Untergrund gewährleistet.
    • 1.06. Im Gegensatz zu bekannten Unterlagen ist bei der vorliegenden Erfindung ein sicherer, nach allen Seiten rutschfreier Höhenausgleich möglich, der es zulässt, dass je nach Bedarf beliebig viele Systemelemente übereinander Benutzung finden können.
    • 1.07. Die Aufgabe wird mit einem Bei- und Unterlagesystem gemäß Patentanspruch 1. gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen. Ergänzt mit technischen Zeichnungen und einer ausführlichen Beschreibung.
  • 2.) SYSTEMBESCHREIBUNG
    • – 2.1. Genaue Figurenbeschreibung
    • – 2.2. Genaue Beschreibung an Hand eines Beispiels
    • – 2.3. Ergänzende Beschreibung allgemeiner Kriterien
    • 2.1. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1
    • 2.1.1. eine technische Zeichnung einer Gesamtansicht, die die Funktionsweise und den Grundaufbau der Erfindung (des Bei- und Unterlagesystems) verdeutlicht.
    • 2.1.1.1. Auf Grund der hier dargestellten fünf Systemelemente, lassen sich beide anwendbaren Variationen erkennen. In der Variante 3.1. ist die Anwendung mit einer Arretierung im Untergrund mit Hilfe der Spikes-Verschraubung dargestellt und in der Variante 3.2. ist die Anwendung des Bei – und Unterlagesystems ohne Arretierung im Untergrund ersichtlich. Bei beiden Varianten wurde jeweils mit vier Systemelementen gearbeitet.
  • 2
    • 2.1.2. ein Systemelement in der Seitenansicht und in der Ansicht von oben, ergänzt mit einer Schnittdarstellung mittig durch ein Systemelement und die Spikes-Verschraubungen.
  • 3
    • 2.1.3. ein Systemelement mit geänderten Außenformen und Größen in der Ansicht von oben und in der Ansicht von der Seite, zur Verdeutlichung der Patentansprüche und einem großen Feld der Einsatzmöglichkeiten.
    • 2.2.
    • 2.2.01. Die Erfindung betrifft ein Bei- und Unterlagesystem dessen Systemelemente (1/2) jeweils einzeln verwendet werden können, oder eine nahezu beliebige Kombination untereinander zulässt.
    • 2.2.02. Zu einem Bei- und Unterlagesystem gehören vier Stück Systemelemente mit jeweils zwei Spikes-Verschraubungen (3), wobei jeweils zwei Stück davon völlig identisch sind.
    • 2.2.03. Zwei Systemelemente (2) besitzen lange nutzbare Spikes (7), höchstens 99% der Gesamtdicke eines Systemelementes, und zwei weitere Beilagen sind mit kurzen nutzbaren Spikes (7) ausgerüstet, die im Höchstfalle 48% der Gesamtdicke des Systemelementes betragen dürfen.
    • 2.2.04. Die Möglichkeiten bei den Kombinationen sind beginnend bei nur zwei Systemelementen oder auch beliebig vielen Systemelementen mit – und übereinander.
    • 2.2.05. Durch das Vorhandensein von zwei Spikes-Verschraubungen, ausgehend von Punkt 2.2.03., ist es möglich, eine 100%-ige Rutschsicherheit im System untereinander zu garantieren.
    • 2.2.06. Eine weitere, wesentliche Funktion dieser Spikes-Verschraubungen ist bei Bedarf eine sichere Arretierung im Untergrund.
    • 2.2.07. Die aus den Systemelementen (1/2) hervorstehenden Spikes dringen, soweit es möglich ist in den Untergrund ein und ergeben das Konzept einer Befestigung.
    • 2.2.08. Wird eine Arretierung oder Befestigung im Untergrund nicht gewünscht, kann das Systemelement (1/2) mit den Spikes-Verschraubungen nach oben gedreht werden, hat somit eine glatte Seite als Unterseite, wobei keine Arretierungsfunktionen mehr bestehen. Die Rutschsicherheit im System selbst bleibt jedoch unverändert erhalten. Anwendungsmöglichkeiten werden folgend in Punkt 3. genau beschrieben.
    • 2.2.09. Dieses Bei- und Unterlagesystem findet im Verbund, aber auch einzeln, auf nahezu allen Untergründen und Bodenbeschaffenheiten seine Einsatzgebiete.
    • 2.2.10. Somit ist dieses Bei- und Unterlagesystem völlig flexibel einsetzbar.
    • 2.2.11. Es ist ein praktischer Helfer für Camping, Auto oder auch im Haushalt.
    • 2.2.12. Diese äußerst robuste Bauweise bescheinigt einer täglichen, gewerblichen Nutzung, die oft härteste Anforderungen erfüllen muss.
    • 2.2.13. Auch beim Transport ist eine einfache Handhabung, ein platzsparendes Ordnungssystem und Sicherheit sehr wichtig und hier gegeben.
    • 2.2.14. In Bezug auf das hier gewählte, detailliert beschriebene Beispiel, sind die Systemelemente (1/2) aus 15 mm dickem Vollkunststoff gefertigt, was dem Nennwert der Zeichnung entspricht.
    • 2.2.15. In Größe und Form sind alle hier verwendeten Systemelemente eines Systems gleicher Bauart.
    • 2.2.16. Die Systemelemente (1/2) sind scheibenförmig und entsprechen der geomet rischen Form eines Zylinders.
    • 2.2.17. Dieser Zylinder besitzt einen Durchmesser von 90 mm.
    • 2.2.18. An der oberen und unteren Kante des Zylinders befindet sich jeweils eine sogenannte Entgratung. Sie hat einen Radius von etwa 1 mm.
    • 2.2.19. Zum weiteren befinden sich noch fünf Bohrungen in jedem Systemelement (1/2).
    • 2.2.20. Eine dieser Bohrungen ist genau zentrisch in der Mitte eingearbeitet und hat einen Bohrungsdurchmesser von 6 mm. (Mittelbohrung 5)
    • 2.2.21. Vier weitere Bohrungen mit je 7 mm Durchmesser befinden sich im gleichmäßigen Abstand aufgeteilt bei –0°, bei –90°, bei –180° und bei –270°.
    • 2.2.22. Der Lochkreisdurchmesser (8) dieser Bohrungen beträgt 70 mm, wobei die Bohrungen einen gleichmäßigen Abstand vom Mittelpunkt aufweisen.
    • 2.2.23. Der sich daraus folgende Radius entspricht bei allen vier Bohrung jeweils 35 mm.
    • 2.2.24. Die beiden Bohrungen bei 90° und 270° sind beidseitig mit einer 2 mm tiefen 90°-Ansenkung versehen.
    • 2.2.25. Die Bohrungen bei 0° und 180° haben auf der Oberseite auch eine 90° Senkung, deren Tiefe aber 5 mm beträgt und ist für die Aufnahme eines Senkschraubenkopfes (M6) vorgesehen.
    • 2.2.26. Auf der Unterseite der Bohrungen 0° und 180°, ist eine 5 mm tiefe Zapfenbohrung eingebracht werden. Der Durchmesser entspricht 10 mm.
    • 2.2.27. In die Zapfen-Spezialbohrung ist jeweils eine Gewindebuchse (6) eingearbeitet.
    • 2.2.28. Als Gewindebuchse (6) kam eine M6 Sechskantmutter zum Einsatz, die der deutschen DIN Norm entspricht.
    • 2.2.29. Diese Gewindebuchsen dienen zur Aufnahme der besagten Spikes- Verschraubungen.
    • 2.2.30. Für die Spikes-Verschraubungen wurden Senkkopfschrauben mit einem standardisierten, metrischen M6 Gewinde verwendet. Die Steigung entspricht der DIN Norm und beträgt 1 mm, wodurch auf folgende exakte Gewindebenennung „M6·1" zu schließen ist.
    • 2.2.31. Zwei verschiedene Längen der Senkkopfschrauben kamen zum Einsatz. (M6·20 und M6·25)
    • 2.2.32. Zu einem System gehören 2 Stück Systemelemente mit einer Verschraubung, deren Gesamtlänge 20 mm entspricht, und 2 Stück Systemelemente, deren Verschraubungsgesamtlänge 25 mm beträgt.
    • 2.2.33. Die Verschraubungslänge ist gleich zu setzen mit der Länge der verwendeten M6 Senkkopfschrauben.
    • 2.2.34. Der Senkschraubenkopf ist in der dafür eingearbeiteten 5 mm tiefen Ansenkung bei den Bohrungen mit der Lage 0° und 180° einen Millimeter tiefer als die Bündigkeit zur Zylinderoberkante versenkt.
    • 2.3.
    • 2.3.01. Die im Beispiel 4.1. angegebenen Maße, Formen und Größen sind keine spezifischen Festmaße.
    • 2.3.02. Das Bei- und Unterlagesystem ist in allen Maßen nach den Grundsätzen dieses Systems variabel.
    • 2.3.03. Der Systemaufbau geht immer vom Mittelpunkt aus, und beschreibt einen gleichmäßig um den Mittelpunkt verlaufenden Lochkreis. Auf diesem Lochkreis befinden sich die Positionen der beiden Spikes-Verschraubungen und ebenfalls die zwei Arretierungsbohrungen.
    • 2.3.04. Bei einem Systemelement (1/2) ist die Entfernung einer beliebigen Spikes- Verschraubung zum Mittelpunkt immer identisch. Dieses spezifische Maß entspricht auch der Entfernung der Arretierungsbohrungen.
    • 2.3.05. Die Entfernung auf der gedachten Kreisbahn einer Spikes-Verschraubung und einer Arretierungsbohrung haben zu der gegenüberliegenden Arretierungsbohrung und der Spikes-Verschraubung stets gleich zu sein.
    • 2.3.06. Die Überstande (nutzbare Länge) der Spikes-Verschraubungen dürfen nicht länger sein als 99% (neunundneunzig Prozent) der Gesamtdicke eines jeweiligen Systemelementes.
    • 2.3.07. Die Überstände (nutzbare Länge) mindestens zweier Beilagen dürfen aber höchstens 48% (achtundvierzig Prozent) wiederum der Gesamtdicke des jeweiligen Systemelementes betragen.
  • 3.) ANWENDUNG UND EINSATZGEBIETE
    • – 3.1. Anwendung mit Arretierung im Untergrund
    • – 3.2. Anwendung ohne Arretierung im Untergrund
    • – 3.3. Erreichte Vorteile
    • 3.1.
    • 3.1.1. Bei der Benutzung mit Spikes-Verschraubung (3) nach unten, sind die Systemelemente (1/2) jeweils in gleicher Lage, aber mit einer 90° Drehung nach einem einfachen Steckprinzip, bis zu der gewünschten Höhe aufeinander zu setzen.
    • 3.1.2. Beim Aufbau von mehreren Systemelementen (1/2) übereinander, greift immer die Spikes-Verschraubung (3) der oberen Platte in die dafür vorgesehenen Arretierungsbohrungen (4) ohne Gewindebuchse, die um 90° flächig gedreht eingearbeitet sind.
    • 3.1.3. Bei dem untersten Systemelement wählt man aus, ob die Spikes Arretierungen benutzt werden oder ob eine glatte Unterseite zweckmäßiger ist.
    • 3.1.4. Nach diesem Prinzip gewährleistet die unterste Beilage durch den Einsatz der Spikes-Verschraubung einen völlig sicheren Stand, vorausgesetzt der Untergrund ist nicht zu hart, zu weich oder zu grob.
    • 3.1.5. Im Falle, dass der Untergrund eine Beschaffenheit aufweißt, dessen Physik es unmöglich macht, den Spikes-Verschraubungen nachzugeben z. B. Fliesen, Verlegplatten oder Betonboden, kann dieses Bei- und Unterlagesystem nur ohne Spikes Einsatz benutzt werden.
    • 3.2.
    • 3.2.1. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Bei- und Unterlagesystem ohne eine Arretierung im Untergrund zu benutzen. Die Rutschsicherheit untereinander, die dieses System auszeichnet besteht dennoch zu 100%, und kann beliebig nach oben aufgebaut werden.
    • 3.2.2. Nur bei dieser Art des Einsatzes, (die ebene Seite als Unterseite) spielen die verschiedenen Langen der Spikes-Verschraubungen eine wesentliche Rolle.
    • 3.2.3. Als unterstes Systemelement ist daher immer ein Systemelement (1) mit kurzen nutzbaren Spikes, (Spikes-Länge: höchstens 48% der Dicke des Elementes) zu wählen.
    • 3.2.4. Es zeigen bei dieser Anwendungsvariante stets die Überstände der Spikes- Verschraubungen nach oben.
    • 3.2.5. Der weitere Aufbau gleicht der schon beschriebenen Variante in Punkt 3.1.:
    • 3.2.5.1. Alle Systemelemente (1/2) die zur Aufstockung notwendig sind, steckt man jeweils um 90° flächig gedreht, mit den Verschraubungsüberständen (nutzbare Spikes) nach unten, nach dem Steckprinzip übereinander zusammen.
    • 3.2.5.2. Bei der Anwendung einer dritten Systemebene ist wieder ein Systemelement (1) mit kurzen Spikes-Verschraubungen zu benutzen. Nur so kann die Haltbarkeit garantiert werden, und hält der vollen Belastung stand.
    • 3.2.5.3. Beim weiteren Aufbau sind die Systemelemente mit den Spikes- Verschraubungen nach unten zu drehen, und jeweils in gleicher Lage, aber wieder mit einer flächigen 90° Drehung aufeinander zu stecken bis zu der erforderlichen Höhe.
    • 3.2.5.4. Beim Aufbau von mehreren Systemelementen übereinander, greift immer die Spikes-Verschraubung des oberen Systemelementes, in die dafür vorgesehenen Arretierungslöcher (4), ohne Gewindebuchse die um 90° flächig gedreht eingearbeitet sind.
    • 3.3.
    • 3.3.1. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass man beispielsweise im Camping -und Outdoorbereich alle gröberen ausgleichenden Maßnahmen mit dem benötigten Equipment vornehmen kann.
    • 3.3.2. Bei der Benutzung von mehreren Systemelementen übereinander ist zum weiteren ein stabiler Aufbau möglich, bei einer 100%-igen Rutschsicherheit untereinander.
    • 3.3.3. Darüber hinaus wirkt dieses System gegen das Verrutschen und das Einsinken im Untergrund und ergibt so ein völlig solides Befestigungskonzept.
  • 1
    SYSTEMELEMENT DER VARIANTE 1 (nach Patentanspruch 11)
    2
    SYSTEMELEMENT DER VARIANTE 2 (nach Patentanspruch 10)
    3
    SPIKES-VERSCHRAUBUNG
    4
    ARRETIERUNGSBOHRUNG
    5
    MITTELBOHRUNG
    6
    GEWINDEBUCHSE
    7
    NUTZBARE SPIKES-LÄNGE
    8
    LOCHKREIS/GEDACHTER LOCHKREIS

Claims (11)

  1. Bei- und Unterlagesystem mit mehreren möglichen übereinander angeordneten, scheibenförmigen Systemelementen (1/2), die Arretierungs- und Durchgangsbohrungen aufweisen, welche auf einem gedachten Lochkreis (8) und/oder mittig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Spikes-Verschraubungen (3) an den Systemelementen (1/2) vorgesehen sind, die in entsprechende Arretierungsbohrungen (4) der anliegenden Systemelemente oder in den Untergrund eingreifen.
  2. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je Systemelement (1/2) mindestens zwei Spikes-Verschraubungen (3) auf einem gedachten Lochkreis (8) an Position 0° und bei 180° vorhanden sind.
  3. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je Systemelement (1/2) mindestens zwei Arretierungsbohrungen (4) auf dem gedachten Lochkreis (8) bei 90° und bei 270° vorhanden sind.
  4. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemaufbau immer vom Mittelpunkt ausgeht, und einen gleichmäßig um den Mittelpunkt verlaufenden Lochkreis (8) beschreibt. Auf diesem Lochkreis (8) befinden sich die Positionen der Spikes-Verschraubungen und ebenfalls die benötigten Arretierungsbohrungen.
  5. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Systemelement (1/2) die Entfernung jeder beliebigen Spikes-Verschraubung (3) zum Mittelpunkt immer identisch ist. Genau dieses identische Maß entspricht auch der Entfernung der Arretierungsbohrungen (4).
  6. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Systemelement (1/2) die Entfernung auf dem gedachten Lochkreis (8) vom Mittelpunkt einer Spikes-Verschraubung (3) zum Mittelpunkt einer direkt danebenliegenden Arretierungsbohrung (4) zu einer anderen derartigen Entfernung stets identisch ist.
  7. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl aller Spikes – Verschraubungen und die Anzahl aller Arretierungsbohrungen pro Systemelement jeweils durch zwei teilbar sind.
  8. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem Bei- und Unterlagesystem vier Stück Systemelemente vorgesehen sind, die auch einzeln oder im Verbund Anwendung finden können.
  9. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei verschiedene Varianten der Systemelemente vorgesehen sind, deren Unterschied aber nur in der Länge der Spikes-Verschraubung besteht.
  10. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Variant 2 der beiden verschiedenen Systemelemente die Überstände (nutzbare Spikeslänge (7)) der Spikes-Verschraubungen nicht länger als 99% (neunundneunzig Prozent) der Gesamtdicke eines jeweiligen Systemelementes sein dürfen.
  11. Bei- und Unterlagesystem nach Patentanspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Variante 1 der beiden verschiedenen Systemelemente die Überstände (nutzbare Spikeslänge (7)) mindestens zweier Beilagen höchstens 48% (achtundvierzig Prozent) er der Gesamtdicke des jeweiligen Systemelementes betragen dürfen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US912062A (en) * 1908-05-08 1909-02-09 Arthur Bendle Sprag.
DE2328179A1 (de) * 1973-06-02 1974-12-19 Hans Staeger Montagefussboden
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DE19834771A1 (de) * 1997-09-13 1999-03-18 Eckard Dr Med Stocksmeier Bodenanker für Bauelemente

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