DE10345586B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Struktur einer Oberfläche - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Bestimmen der Struktur einer Oberfläche, bei dem aufeinanderfolgend mehrere flächige Streifenmuster mit flächigen Strukturen punktweise von einem Streifenmustererzeuger (12, 18) erzeugt werden, bei dem die Strukturen zweier Muster voneinander verschiedene Breiten haben, bei dem das Streifenmuster an der Oberfläche (11, 19) gespiegelt wird, bei dem das gespiegelte Muster von einer Optik auf einen Bildaufnehmer (14) abgebildet wird, bei dem das von dem Bildaufnehmer (14) aufgenommene Bild von einer Steuerung (17) ausgewertet wird, und bei dem für jeden Bildpunkt des vom Bildaufnehmer aufgenommenen Bildes eines Streifenmusters jeweils die zugehörige reflektierte Position bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenmuster eine sinusförmige Grauwert-, Helligkeits- und/oder Intensitätsverteilung haben, und daß die Optik auf die Oberfläche scharf eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Struktur einer Oberfläche, bei dem aufeinander folgend mehrere flächige Streifenmuster mit flächigen Strukturen punktweise von einem Streifenmustererzeuger erzeugt werden, bei dem die Strukturen zweier Muster voneinander verschiedene Breiten haben, bei dem das Streifenmuster an der Oberfläche gespiegelt wird, bei dem das gespiegelte Muster von einer Optik auf einen Bildaufnehmer abgebildet wird, bei dem das von dem Bildaufnehmer aufgenommene Bild von einer Steuerung ausgewertet wird, und bei dem für jeden Bildpunkt des vom Bildaufnehmer aufgenommenen Bildes eines Streifenmusters jeweils die zugehörige reflektierte Position bestimmt wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bestimmen der Struktur einer Oberfläche, mit einem Streifenmustererzeuger, der mittels einer Steuerung zum punktweisen Erzeugen von flächigen Streifenmustern verschiedener Streifenbreite ansteuerbar ist, mit einer Optik zum Abbilden des in einer Oberfläche gespiegelten Musters auf einen Bildaufnehmer, wobei mittels der Steuerung ein von dem Bildaufnehmer aufgenommenes Bild auswertbar ist, wobei der Streifenmustererzeuger mehrere flächig angeordnete Punkterzeugerelemente zum punktweisen Erzeugen der Punkte des Musters an jeweils definierten Positionen aufweist, und wobei mittels der Steuerung für jeden Bildpunkt des vom Bildaufnehmer aufgenommenen Bildes eines Streifenmusters jeweils die zugehörige reflektierte Position bestimmbar ist.
  • Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind beispielsweise dem Artikel „Automatische Inspektion spiegelnder Freiformflächen anhand von Rasterreflexionen" J. Beyerer, D. Pérard, tm – Technisches Messen 64 (1997) 10, S. 394–400, zu entnehmen. Eine ähnliche Vorrichtung und ein ähnliches Verfahren sind auch der DE 199 44 354 A1 zu entnehmen.
  • Eine weitere Vorrichtung und ein weiteres Verfahren zur Oberflächenuntersuchung sind beispielsweise der WO 97/40367 zu entnehmen. Das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung dienen dazu, mittels spiegelnder Betrachtung eines Musters Oberflächendefekte der spiegelnden Oberfläche zu bestimmen. Nachteilig hierbei ist, daß sich mittels Auswerten des Fortschreitens einer Veränderung des aufgenommenen Bildes bei einer Vorwärtsbewegung des betrachteten Objektes zwar die tatsächliche Position eines detektierten Defektes bestimmen läßt. Es sind hierbei allerdings nur schwierig Aussagen über die tatsächliche Topographie der betrachteten Oberfläche zu treffen. Auch bei ähnlichen Verfahren, die sich üblicherweise der Triangulation bedienen, ist es aufwendig und mit Fehlern behaftet, die tatsächliche Topographie der Oberfläche zu Bestimmen. Insbesondere ist üblicherweise bei einer Vermessung der Oberfläche mit hoher Auflösung nur ein verhältnismäßig kleiner Bereich dieser Vermessung zugänglich. Soll hingegen ein großer Oberflächenbereich vermessen werden, ist dies entweder nur mit geringer Auflösung möglich, oder es müssen viele aufeinander folgende Messungen mit hoher Auflösung durchgeführt werden.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen der Struktur einer Oberfläche anzugeben, mit denen sich einfach und zuverlässig und insbesondere ohne großen Aufwand zur Kalibrierung und Justage die Struktur einer Oberfläche in einem großen Bereich mit hoher Auflösung bestimmen läßt.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem Verfahren der eingangs genannten Art die Streifenmuster eine sinusförmige Grauwert-, Helligkeits- und/oder Intensitätsverteilung haben, und daß die Optik auf die Oberfläche schart eingestellt wird. Außerdem wird das Problem erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mittels des Streifenmustererzeugers Streifenmuster mit sinusförmiger Verteilung des Grauwertes, der Helligkeit und/oder der Intensität erzeugbar sind, und daß die Optik auf die Oberfläche schart eingestellt ist.
  • Durch das Erzeugen mehrerer flächiger Muster mit Strukturen unterschiedlicher Abmessungen kann auf verhältnismäßig schnelle und einfache Art und Weise die vollständige Topographie der Oberfläche mit hoher Auflösung in einem großen Raumbereich bestimmt werden. Zu diesem Zweck wird zunächst mit einer groben Struktur die grobe Position und anschließend mit immer feineren Strukturen die tatsächliche Position und die tatsächliche Höhe der Erhebung beziehungsweise Tiefe der Einsenkung bestimmt. Weil dabei die aufeinander folgenden mehreren flächigen Muster von dem gleichen Streifenmustererzeuger punktweise erzeugt werden, wobei die einzelnen Punkte jeweils definierte Positionen aufweisen, ist ein verhältnismäßig geringer Kalibrier- und Justageaufwand erforderlich. Auf diese Weise ist immer gewährleistet, daß die Lage jedes Punktes auch bei aufeinander folgenden flächigen Mustern unverändert bleibt. Die Auswertung der Position der aufgenommenen Bildpunkte liefert dabei in einem großen Bereich Ergebnisse mit hoher Auflösung. Weil die Streifenmuster eine sinusförmige Grauwert-, Helligkeits- und/oder Intensitätsverteilung haben, läßt sich die Auflösung weiter erhöhen, da in diesem Fall auch zwischen den Maxima beziehungsweise Minima eine exakte Zuordnung der Position und der Höhe möglich ist. Die Auflösung wird durch das Scharfstellen der Optik auf die Oberfläche weiter positiv beeinflußt, da eine unerwünschte Tiefpaßfilterung wie bei der Scharfstellung der Optik auf das zu spiegelnde Streifenmuster dadurch vermieden wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt das punktweise Erzeugen der Muster mittels des Bilderzeugers digital. Als Streifenmustererzeuger eignet sich ein Flachbildschirm, ein TFT-Monitor oder ein Plasmabildschirm. Dieses digital punktweise Ansteuern der Streifenmustererzeuger, die einzelne Bilderzeugungszellen aufweisen, stellt so sicher, daß jeder Punkt immer an der gleichen Position liegt. Bei einer Weiterbildung steuert die Steuerung den Streifenmustererzeuger zum Erzeugen des flächigen Musters an. Dabei wird mittels der Steuerung eine Korrektur eines Grauwertes, der Helligkeit und/oder der Intensität des Bilderzeugers zum Erzeugen des sinusförmigen Streifenmusters durchgeführt. Insbesondere bei digitaler Ansteuerung läßt sich sonst den jeweiligen Punkten nicht der erforderliche Wert für die Darstellung einer sinusförmigen Struktur zuweisen. Dies würde gegebenenfalls zu systematischen Fehlern bei der Auswertung führen.
  • Eine weitere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die optische Achse des Bildaufnehmers und die Oberflächennormale des Streifenmustererzeugers einen kleinen Winkel einschließen. Besonders vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, wenn die optische Achse und die Oberflächennormale parallel zueinander sind. Auf diese Weise läßt sich eine besonders hohe Auflösung erzielen. Insbesondere kann auch durch Variation des Abstandes von Streifenmustererzeuger beziehungsweise Bildaufnehmer zur zu untersuchenden Oberfläche die Auflösung beziehungsweise die Größe des untersuchten Bildes variiert werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das gespiegelte Muster von dem Bildaufnehmer bildpunktweise mit Bildpunktaufnehmern definierter Position aufgenommen wird. Hierbei ist auch für den Bildaufnehmer selbst keine zusätzliche Kalibrierung oder Justierung erforderlich, da jeder Bildpunktaufnehmer immer an der gleichen Stelle sitzt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Steuerung aus mehreren Bildern die Topographie der Oberfläche bestimmt. Diese Steuerung kann beispielsweise ein konventioneller Computer sein. Es ist möglich, daß die Steuerung ein Phasenschiebeverfahren durchführt, bei dem mehrere Bilder eines Streifenmusters mit gegeneinander verschobener Phase miteinander verglichen werden.
  • Zur Untersuchung nicht oder nur schlecht spiegelnder Oberflächen kann der Streifenmustererzeuger das Muster mittels Infrarotstrahlung oder Wärme erzeugen. Bei diesen verhältnismäßig langwelligen Strahlungsarten erscheinen auch die meisten sonst nicht spiegelnden Oberflächen spiegelnd. Insbesondere die Verwendung der derzeit in der Entwicklung befindlichen Teraherzstrahlung ist dabei von Vorteil. Zur Erzeugung von Infrarotstrahlungen kann beispielsweise ein Plasmabildschirm verwendet werden. Bei diesem Plasmabildschirm sind einzelne Mikroplasmaentladungen an definierten Orten ansteuerbar, welche als definierte Wärmequellen benutzt werden können.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 2 eine schematische Teildarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung ähnlich 2,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Kameras in einer schematischen Teildarstellung, und
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Bestimmen der Struktur einer stark gekrümmten Oberfläche.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bestimmen der Struktur einer Oberfläche mit den Erfindungsmerkmalen. Gezeigt ist ein zu untersuchender Gegenstand 10 mit einer Oberfläche 11. Der Oberfläche 11 zugewandt ist Streifenmustererzeuger 12 angeordnet, der zentral eine Öffnung 13 aufweist. In der Öffnung 13 ist ein Bildaufnehmer 14 angeordnet, der eine Optik aufweist und ebenfalls der Oberfläche 11 zugewandt ist. Der Bilderzeuger 12 und der Bildaufnehmer 14 sind mittels Steuerleitungen 15, 16 mit einer Steuerung 17 verbunden.
  • Die optische Achse des Bildaufnehmers 14 sowie die Flächennormale der der Oberfläche 11 zugewandten Seite des Streifenmustererzeugers 12 sind parallel zur Flächennormalen der Oberfläche 11 ausgerichtet. Mit dieser Geometrie ergibt sich eine besonders gute Auflösung und eine leichterte Kalibrierung.
  • Der Streifenmustererzeuger 12 weist der Oberfläche 11 zugewandt eine Vielzahl einzeln ansteuerbarer Punkte auf. Beispielsweise kann der Streifenmustererzeuger 12 selbstleuchtend sein wie ein Monitor. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein TFT-Monitor 12 verwendet. Es kann zur Erzeugung von Bildern mittels Infrarotstrahlung oder Wärmestrahlung auch ein Plasmabildschirm verwendet werden. Weiter ist es auch möglich, einen Projektor zu benutzen oder sogenannte Passivdisplays. Außerdem ist auch die Verwendung sogenannten e-Papers möglich, wie es neuerdings in der Erprobung ist. Der Bildaufnehmer 14 weist ebenfalls eine Matrix von Bildpunktaufnehmern auf. Beispielsweise kann dies ein CCD-Chip oder ein CMOS-Chip oder für Thermographie eine Thermographiekamera sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird als Bildaufnehmer eine CCIR-Kamera 14 verwendet. Es können statt einer CCIR-Kamera aber auch andere Kameraformate und beliebige Sensortypen verwendet werden. Ferner ist auch der Einsatz bolometrischer Sensoren möglich.
  • Nachfolgend wird der Verfahrensablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Zunächst wird mittels der Steuerung 17, die im vorliegenden Fall ein Computer 17 ist, ein Ansteuersignal über die Steuerleitung 15 an den TFT-Monitor 12 übertragen. Der TFT-Monitor 12 erzeugt daraufhin ein sinusförmiges Streifenmuster. Dieses sinusförmige Streifenmuster kann beispielsweise mittels verschiedener Graustufen erzeugt werden. Damit hier mittels der verfügbaren Graustufen ein möglichst echter Sinus dargestellt werden kann, erfolgt eine Korrektur der von dem TFT-Monitor 12 darzustellenden Grauwerte dahingehend, daß ein möglichst echter Sinus entsteht. Hierfür wird in einem vorhergehenden Kalibriervorgang für eine Kamera/Monitorfunktion der darstellbare Grauwertbereich Wert für Wert erzeugt und aufgenommen. Die hieraus ermittelte Responsefunktion wird invertiert und als Linearisierungsfunktion für die Auswertung benutzt. Das von dem TFT-Monitor 12 erzeugte sinusförmige Streifenmuster wird an der Oberfläche 11 gespiegelt und das gespiegelte Streifenmuster von der CCIR-Kamera 14 aufgenommen. Zu diesem Zweck ist die Optik der CCIR-Kamera 14 auf die Oberfläche 11 scharf gestellt. Dies sorgt für die unverfälschte Aufnahme von Daten der Oberfläche 11 mit hoher Auflösung. Dieses Scharfstellen auf die Oberfläche sorgt dafür, daß keine ungewünschte Verwaschung bei der digitalen Bildaufnahme stattfindet. Da bei diesem Verfahren feine Streifen eines Streifenmusters nicht mehr mit der CCIR-Kamera 14 aufnehmbar sind, werden verhältnismäßig breite Streifen für das Streifenmuster verwendet. Damit hier aus der Ermittlung des bildpunktweise aufgenommenen Grauwertes Fehler bei der Bestimmung der Oberflächenkrümmung und damit über eine Integration der jeweiligen Phasen der absoluten Erhebung beziehungsweise Einsenkung möglichst vermieden werden, ist es deshalb erforderlich, einen möglichst echten Sinus zu verwenden. Zu diesem Zweck dient die vorstehend beschriebene von dem Computer 17 durchgeführte Linearisierung.
  • Zur Bestimmung der Topographie der Oberfläche 11 wird zunächst ein verhältnismäßig breites Streifenmuster auf dem TFT-Monitor 12 dargestellt. Dieses breite sinusförmige Streifenmuster kann beispielsweise nur einen hellen und einen dunklen Streifen enthalten, die einer Periode des Sinus entsprechen. Dadurch ist bereits eine verhältnismäßig grobe Zuordnung der absoluten Phasen des erzeugten Sinus und damit der den jeweiligen Punkten zugehörigen Orten auf der Oberfläche des TFT-Monitors 12 möglich. Als nächstes kann ein Sinus mit einer kleineren Periode verwendet werden, bei dem beispielsweise zwei dunkle und zwei helle Streifen auf dem TFT-Monitor 12 dargestellt werden. Nachfolgend werden mehrere immer feinere Streifenmuster von dem TFT-Monitor 12 erzeugt und an der Oberfläche 11 gespiegelt, um sodann von der CCIR-Kamera 14 aufgenommen zu werden. Dadurch läßt sich mittels einer von dem Computer 17 durchgeführten Auswertung eine immer präzisere Bestimmung des jeweiligen Neigungswinkels an den verschiedenen Orten der Oberfläche 11 bestimmen. Aus diesen Neigungswinkeln, sind wiederum die tatsächlichen Höhen- beziehungsweise Tiefenabweichungen bestimmbar. Hierzu werden mittels einer zweidimensionalen Integration aus den aus dem Neigungswinkel ermittelten lokalen Höhenänderungen die tatsächlichen Höhenwerte bestimmt.
  • Diese nacheinander folgenden Aufnahmen mit verschiedener Periode der sinusförmigen Streifenmuster lassen sich mittels des gezeigten Aufbaus verhältnismäßig schnell durchführen. So sind für die Aufnahme und Auswertung eines einzelnen Streifenmusters nur einige hundert Millisekunden erforderlich. Da hier eine aktiv digital ansteuerbare Matrix des TFT-Monitors 12 verwendet wird, so daß für jedes einzelne Bild die Positionen der einzelnen Punkte exakt bekannt sind und andererseits auch die Orte der einzelnen Bildpunktaufnehmer zwischen aufeinander folgenden Bildern nicht verändert werden, so daß auch deren Positionen jeweils exakt bekannt sind, ist keine zusätzliche Eichung beziehungsweise Kalibrierung erforderlich. Im Einzelnen kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Meßstation eingerichtet werden, indem TFT-Monitor 12 und CCIR-Kamera 14 zueinander justiert und auf eine Position ausgerichtet werden, auf der die zu prüfenden Objekte 10 anzuordnen sind. Das Objekt muß nur verhältnismäßig grob positioniert werden. Wesentlich dabei ist, daß der Fokus der CCIR-Kamera 14 auf der Oberfläche 11 angeordnet ist. Durch die Auswertung der Oberflächenstruktur aus mehreren Bildern sinusförmiger Streifenmuster mit unterschiedlicher Periode läßt sich so gleichzeitig eine große Fläche betrachten und trotzdem eine hohe Auflösung über die gesamte Fläche erzielen.
  • Die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel verwendete Geometrie mit der CCIR-Kamera 14 in einer Öffnung des TFT-Monitors 12 ergibt eine besonders hohe Meßempfindlichkeit. Für jeden Bildpunkt der CCIR-Kamera 14 wird die zugehörige, reflektierte Position φ in einer Positionsmatrix bestimmt. Die erreichbare Auflösung Δφ legt dabei die kleinsten unterscheidbaren Ausgangsorte ΔxP des reflektierten Lichtes und damit detektierbaren Winkeländerungen Δα fest: tan(Δα) = xP/I
  • Der kleinste auflösbare Winkel des gemessenen Objektbereiches zur Kamera beträgt Δα/2. Wenn folglich zwei einander benachbarte Kamerapixel gerade Bereiche mit gleichem Winkel abdecken, dann kann von einem Pixel zum nächsten Pixel eine Winkeländerung von Δα/2 nachgewiesen werden. Diese Winkeländerung kann bei bekannter Pixelgröße xCam der Kamerapixel auf dem Objekt in eine Höhenänderung Δz umgerechnet werden: Δz/xCam = tan(Δα/2) ≈ tan(Δα)/2
  • Mit der ersten Gleichung ergibt sich so: Δz ≈ ΔxP·xCam/2·I
  • ΔxP ist proportional zu Δφ über die Periodenlänge Px der benutzen Streifen: ΔxP = Px·Δφ/2π. Dabei ist typischerweise eine Unterscheidung einer 10tel Periode möglich: Δφ = 2π/10 und somit: ΔxP ≈ Px/10. Gibt man zur Veranschaulichung die Periode Px in Pixel P an und geht von 1024 Gesamtpixeln aus, so wird mit der Kantenlänge S des TFT-Monitors Px = P·S/1024: ΔxP ≈ P·S/10·1024 ≈ P·S/10000
  • Aus der Geometrie des Aufbaus ergibt sich, daß auf dem Objekt ein Bereich S/2 Licht reflektiert. Eine Standard-Megapixel-Kamera tastet diesen Bereich mit 1000 Pixeln ab. Somit ergibt sich: XCam ≈ S/2000
  • Faßt man die letzten drei Gleichungen zusammen, so ergibt sich: Δz ≈ P·S·S/10000·2000·2·I = P·S2·25·10–9/I
  • Für eine pessimistische Abschätzung ergibt sich für eine Positionsmatrix mit S = 1 m, mit der bei der verwendeten Geometrie ein Objekt mit 0,5 m Größe untersucht werden kann, einem Meßabstand von I = 1 m und einer Streifenperiode von P = 100 Pixel: Δzpess ≈ 100·25·10–9m = 2,5 μm
  • Für einen Messabstand von I = 4m und eine Streifenperiode von 10 Pixeln ergibt sich hier der kleinste detektierbare Höhenunterschied rein rechnerisch zu: Δzopt ≈ 10·25·10–9m/4 = 62,5 nm
  • Bei der Abschätzung wurde vernachlässig, daß auch die Optik einen begrenzenden Einfluß auf die Auflösung haben kann. Wenn hier also Auflösungen im nm-Bereich erzielt werden sollen, sind zwangsläufig an die Optik besondere Anforderungen zu stellen.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit den Erfindungsmerkmalen in einer schematischen Teildarstellung. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Nicht in der Fig. gezeigt sind die Steuerleitungen 15, 16 und die Steuerung 17. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die CCIR-Kamera 14 nicht in einer Öffnung sondern am Rand eines TFT-Monitors 18 angeordnet. Mit dieser Geometrie läßt sich nur eine etwas schlechtere Auflösung erzielen, als bei der Geometrie von 1. Dafür läßt sich hierfür beispielsweise ein Standard-TFT-Monitor 18 verwenden, wie er kostengünstig und in hoher Qualität, kommerziell verfügbar ist. Für das gezeigte Ausführungsbeispiel ergibt sich eine vorteilhafte Geometrie, wenn die CCIR-Kamera 14 um einen Winkel α gegen die Flächennormale der Oberfläche 11, die im gezeigten Ausführungsbeispiel senkrecht verläuft, derart verkippt ist, daß die optische Achse der CCIR-Kamera 14 ungefähr mittig unter dem TFT-Monitor 18 auf die Oberfläche 11 trifft. Gleichzeitig ist dann die Flächennormale des TFT-Monitors 18 um den Winkel α gegen die Flächennormale der Oberfläche 11 verkippt, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vertikal angeordnet ist. Auf diese Weise trifft die gespiegelte optische Achse der CCIR-Kamera 14 rechtwinklig auf den TFT-Monitor 18, wodurch sich ein gleichmäßiger Kontrast und geringere geometrische Verzerrungen ergeben.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel mit den Erfindungsmerkmalen in einer schematischen Teildarstellung. Gleiche Elemente tragen wiederum die gleichen Bezugsziffern. Nicht eingezeichnet sind wiederum Steuerleitungen 15, 16 sowie eine Steuerung 17. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei TFT-Monitore 18 verwendet. Dabei ist die CCIR-Kamera 14 zwischen den beiden TFT-Monitoren 18 angeordnet. Auf diese Weise läßt sich eine nahezu gleichgute Geometrie erzielen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei trotzdem Standard-TFT-Monitore verwendet werden können. Außerdem läßt sich so auf einfache Weise durch Hinzufügen eines weiteren TFT-Monitors 18 die Größe des erzeugten Bildes verdoppeln. Auf diese Weise lassen sich auch größere Objekte problemlos vermessen.
  • 4 zeigt. ein viertes Ausführungsbeispiel mit den Erfindungsmerkmalen in einer schematischen Teildarstellung, bei der wiederum die Steuerleitungen 15, 16 und die Steuerung 17 nicht dargestellt sind. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Gezeigt ist eine Abbildung ähnlich 2, wobei zwei CCIR-Kameras 14 jeweils dem TFT-Monitor 18 benachbart angeordnet sind. Dadurch läßt sich eine größere Fläche untersuchen. Es kann auch an jeder Ecke des TFT-Monitors beziehungsweise an jedem Rand des TFT-Monitors eine CCIR-Kamera 14 angeordnet sein, was wiederum zu einer Vergrößerung des untersuchbaren Bereiches führt.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit den Erfindungsmerkmalen. Gleiche Elemente tragen wiederum die gleichen Bezugsziffern. Auch hier sind Steuerleitungen 15, 16 sowie eine Steuerung 17 nicht eingezeichnet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei TFT-Monitore 18 über Eck angeordnet, wobei im Bereich der einander zugewandten Seiten der TFT-Monitore 18 eine CCIR-Kamera 14 angeordnet ist. Mittels dieser über Eck Anordnung der TFT-Monitore 18 läßt sich auch eine verhältnismäßig stark gekrümmte Oberfläche 19 eines Objektes 20 untersuchen. Der Winkel zwischen den beiden TFT-Monitoren 18 muß nicht, wie im dargestellten Fall 90° betragen. Vielmehr sind auch kleinere oder größere Winkel möglich.
  • Mittels der Anordnung mehrerer CCIR-Kameras 14 sowie mehrerer TFT-Monitore 18 kann eine Art kompletter Meßraum oder eine Meßwand ausgestaltet werden. Dadurch lassen sich auch sehr große und unregelmäßig geformte Objekte, wie beispielsweise komplette Kraftfahrzeuge vermessen. Anstelle digitaler CCIR-Kameras 14 und digital ansteuerbarer Bilderzeuger 12, 18 können auch analoge Bilderzeuger und Bildaufnehmer verwendet werden. In diesem Fall sollte eine sogenannte Pixelclock verwendet werden, um die einzelnen Punkte des Bilderzeugers und des Bildaufnehmers jeweils zuverlässig zugeordnet aufnehmen zu können. Es ist auch möglich, einen Projektor zu verwenden, der ein Muster auf eine Wand projiziert. Dadurch läßt sich ein verhältnismäßig großes Bild erzeugen. Wichtig hierbei ist dann, daß die Wand möglichst präzise gearbeitet ist und daß die Justierung des Projektors zu der Wand derart erfolgt, daß jeder Punkt eine definierte Lage auf der Wand erhält.
  • Für alle gezeigten Ausführungsbeispiele sollten umso breitere Streifen verwendet werden, je rauher die zu untersuchende Oberfläche ist. Wenn die erforderlichen Streifen zu breit werden, kann der Fokus der Kamera leicht Richtung Monitor verstellt werden. Auf diese Weise lassen sich bei einem geringfügigen Verlust lateraler Auflösung immer noch auswertbare Ergebnisse erzielen.
  • 10
    Objekt
    11
    Oberfläche
    12
    Streifenmusterererzeuger
    13
    Öffnung
    14
    Bildaufnehmer
    15
    Steuerleitung
    16
    Steuerleitung
    17
    Steuerung
    18
    Streigenmustererzeuger
    19
    Oberfläche
    20
    Objekt

Claims (16)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Struktur einer Oberfläche, bei dem aufeinanderfolgend mehrere flächige Streifenmuster mit flächigen Strukturen punktweise von einem Streifenmustererzeuger (12, 18) erzeugt werden, bei dem die Strukturen zweier Muster voneinander verschiedene Breiten haben, bei dem das Streifenmuster an der Oberfläche (11, 19) gespiegelt wird, bei dem das gespiegelte Muster von einer Optik auf einen Bildaufnehmer (14) abgebildet wird, bei dem das von dem Bildaufnehmer (14) aufgenommene Bild von einer Steuerung (17) ausgewertet wird, und bei dem für jeden Bildpunkt des vom Bildaufnehmer aufgenommenen Bildes eines Streifenmusters jeweils die zugehörige reflektierte Position bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenmuster eine sinusförmige Grauwert-, Helligkeits- und/oder Intensitätsverteilung haben, und daß die Optik auf die Oberfläche scharf eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das punktweise Erzeugen der Muster mittels des Streifenmustererzeugers (12, 18) digital erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Streifenmustererzeuger (12, 18) ein Flachbildschirm, ein TFT-Monitor oder ein Plasmabildschirm verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (17) den Streifenmustererzeuger (12, 18) zum Erzeugen des flächigen Musters ansteuert, und daß mittels der Steuerung (17) eine Korrektur eines Grauwertes, der Helligkeit und/oder der Intensität des Streifenmustererzeugers (12, 18) zum Erzeugen des sinusförmigen Streifenmusters durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Bildaufnehmers (14) und die Oberflächennormale des Streifenmustererzeugers (12, 18) einen kleinen Winkel einschließen oder insbesondere parallel sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gespiegelte Muster von dem Bildaufnehmer (14) bildpunktweise mit Bildpunktaufnehmern definierter Position aufgenommen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (17) aus mehreren Bildern die Topographie der Oberfläche bestimmt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (17) ein Phasenschiebeverfahren durchführt, bei dem mehrere Bilder eines Streifenmusters mit gegeneinander verschobenen Phasen miteinander verglichen werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenmustererzeuger (12, 18) das Muster mittels Infrarotstrahlung oder Wärme erzeugt.
  10. Vorrichtung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zum Bestimmen der Struktur einer Oberfläche, mit einem Streifenmustererzeuger (12, 18), der mittels einer Steuerung (17) zum punktweisen Erzeugen von flächigen Streifenmustern verschiedener Streifenbreite ansteuerbar ist, mit einer Optik zum Abbilden des an einer Oberfläche (11 19) gespiegelten Musters auf einen Bildaufnehmer (14), wobei mittels der Steuerung ein von dem Bildaufnehmer (14) aufgenommenes Bild auswertbar ist, wobei der Streifenmustererzeuger (12, 18) mehrere flächig angeordnete Punkterzeugerelemente zum punktweisen Erzeugen der Punkte des Musters an jeweils definierten Positionen aufweist, und wobei mittels der Steuerung (17) für jeden Bildpunkt des vom Bildaufnehmer (14) aufgenommenen Bildes eines Streifenmusters jeweils die zugehörige reflektierte Position bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Streifenmustererzeugers Streifenmuster mit sinusförmiger Verteilung des Grauwertes, der Helligkeit und/oder der Intensität erzeugbar sind, und daß die Optik auf die Oberfläche (11, 19) scharf eingestellt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen digitalen Streifenmustererzeuger (12, 18).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenmustererzeuger (12, 18) ein Flachbildschirm, ein TFT-Monitor oder ein Plasmabildschirm ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch Korrekturmittel zum Korrigieren eines Grauwertes, der Helligkeit und/oder der Intensität des Streifenmustererzeugers (12, 18) zum Erzeugen des sinusförmigen Streifenmusters.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalrichtung des Streifenmustererzeugers (12, 18) und die optische Achse des Bildaufnehmers (14) einen kleinen Winkel einschließen und insbesondere parallel sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildaufnehmer (14) mehrere flächig angeordnete Bildpunktaufnehmer zum bildpunktweisen Aufnehmen des gespiegelten Musters an jeweils definierten Positionen aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10–15, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenmustererzeuger (12, 18) ein Bild mittels Infrarotstrahlung oder Wärmeeinstrahlung erzeugt, und daß der Bildaufnehmer (14) Infrarotstrahlung oder Wärmestrahlung aufnimmt.
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