DE10343284A1 - Lösbare Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine lösbare Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung für eine schwenkbare Gehäuseklappe oder ein schwenkbares Funktionsteil eines Hausgeräts, mit wenigstens einer Haftfläche (28) am Hausgerät, die mit wenigstens einer weiteren Haftfläche (26) an der schwenkbaren Gehäuseklappe bzw. am schwenkbaren Funktionsteil korrespondiert. Es ist vorgesehen, dass die korrespondierenden Haftflächen (26, 28) jeweils eine Vielzahl von flexiblen Widerhaken und/oder von flexiblen Schlaufen aufweisen. DOLLAR A Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung für eine schwenkbare Gehäuseklappe oder ein schwenkbares Funktionsteil eines Hausgeräts, bei dem am Hausgerät und an der Gehäuseklappe bzw. dem Funktionsteil jeweils wenigstens eine Haftfläche (28 bzw. 26) derart angebracht wird, dass die Haftflächen (26, 28) in einer aneinander anliegenden Verschluss- bzw. Fixierstellung miteinander korrespondieren. Die korrespondierenden Haftflächen (26, 28) werden jeweils durch eine Vielzahl von flexiblen Widerhaken und/oder von flexiblen Schlaufen gebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine lösbare Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
  • Zum Verschließen bzw. Fixieren von schwenkbaren Gehäuseklappen bzw. Funktionsteilen von Haushaltsgeräten sind unterschiedliche Möglichkeiten bekannt. So sind herausschwenkbare Filtergehäuse von Getränkezubereitungsvorrichtungen wie bspw. Kaffeemaschinen üblicherweise mittels einer einrastbaren Kulissenführung in ihrer geschlossenen Lage fixierbar bzw. aus dieser bringbar. Zum Fixieren bzw. Halten von Gehäuseklappen von Hausgeräten sind auch Federelemente bekannt, welche in den Scharnieren angeordnet sind und eine geschlossene Stellung der Klappe unterstützen. Als Verriegelungseinrichtungen für schwenkbare Gehäuseklappen von Hausgeräten bzw. Schränken o. dgl. sind auch sog. korrespondierende Haftflächen bekannt, die aus wenigstens zwei Magneten bestehen, die im geschlossenen Zustand der Klappe für eine gewisse Haltekraft sorgen, die zum Öffnen überwunden werden muss.
  • Für manche Einsatzzwecke werden möglichst einfache Verschluss- bzw. Fixierelemente benötigt, die einen geringen Herstellungs- und Kostenaufwand verursachen sollen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine möglichst einfach aufgebaute und einfach zu fertigende Verschluss- bzw. Fixiereinrichtung für schwenkbare Gehäuseteile oder Klappen für Hausgeräte zur Verfügung zu stellen, die sich zudem einfach handhaben lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den davon abhängigen Ansprüchen.
  • Dem gemäß umfasst eine lösbare Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung für eine schwenkbare Gehäuseklappe oder ein schwenkbares Funktionsteil eines Hausgeräts wenigstens eine Haftfläche am Hausgerät, die mit wenigstens einer weiteren Haftfläche an der schwenkbaren Gehäuseklappe bzw. am schwenkbaren Funktionsteil korrespondiert. Die Haftflächen weisen jeweils eine Vielzahl von flexiblen Widerhaken und/oder von flexiblen Schlaufen auf. Solche Haftverschlüsse werden üblicher Weise auch als Klettverschlüsse bezeichnet. Derartige Haftflächen, die im geschlossenen Zustand der Gehäuseklappe bzw. des Funktionsteils aneinander anliegen und eine Adhäsions- bzw. Haltekraft ausüben, lassen sich kostengünstig und einfach herstellen und anbringen und ermöglichen einen Verzicht auf separate Verschluss- oder Federelemente, welche aus mechanischen Teilen bestehen, die einem Verschleiß bei dauernder Beanspruchung unterliegen.
  • Die korrespondierenden Haftflächen können wahlweise jeweils eine Vielzahl von flexiblen Widerhaken bzw. flexiblen Schlaufen aufweisen. Die korrespondierenden Haftflächen können jeweils auch ausschließlich eine Vielzahl von flexiblen Widerhaken aufweisen. Es können am Hausgerät bzw. an der Gehäuseklappe oder dem Funktionsteil jeweils mehrere miteinander korrespondierende Haftflächen vorgesehen sein. Die Anzahl der jeweils miteinander korrespondieren Haftflächen richtet sich nach der Gestaltung der Einzelteile sowie nach der gewünschten Haltekraft. So kann beispielsweise eine gesamte Gehäusekante sowie eine daran anliegende Kante der Gehäuseklappe oder des schwenkbaren Funktionsteils mit jeweils einer durchgehenden Haftfläche ausgestattet sein, die eine gleichmäßige Haftung in geschlossener Stellung des schwenkbaren Teils bzw. der Klappe ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die zumindest eine Haftfläche am Hausgerät bzw. an der Gehäuseklappe oder am Funktionsteil aufgeklebt sein. Die Haftflächen können auch mit dem Hausgerät bzw. mit der Gehäuseklappe oder dem Funktionsteil verrastet oder in eine entsprechende Aufnahme dort eingeschoben sein. Bei diesen genannten Varianten lassen sich die Haftflächen nachträglich an den vorgesehenen Einbaupositionen anbringen, wodurch eine sog. Nachrüstlösung gebildet wird. Wichtig bei einer solchen Herstellung der Verbindung ist, dass die Haltekraft der Haftflächen aneinander geringer ist als die Verbindungskraft mit dem Funktionsteil bzw. der Gehäuseklappe oder dem Hausgerät. Ansonsten könnte sich eine der Haftflächen, bspw. bei zu schwacher Klebung oder zu schwacher Verrastung, bei länger andauerndem Betrieb ablösen, was selbstverständlich zu vermeiden ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass zumindest eine der Haftflächen einstückig mit der Oberfläche des Hausgeräts bzw. der Gehäuseklappe oder dem Funktionsteil ausgebildet ist. Hierbei können ein Gehäuse oder ein Gehäuseteil bzw. die Gehäuseklappe oder das Funktionsteil und die einstückig damit ausgebildete Haftfläche aus spritzgegossenem Kunststoff bestehen. Der Vorteil dieser Variante liegt einerseits in der günstigen optischen Gestaltungsmöglichkeit und andererseits in der Langzeitstabilität der Haftverbindungen, da die Haftflächen sich nicht von damit verbundenen Unterlagen mehr lösen können. Derartige Widerhaken, die auch als Klettverschluss bezeichnet werden, lassen sich durch geringfügige Anpassung vorhandener Werkzeuge mit bekannten Spritzgießverfahren aus geeigneten thermoplastischen Kunststoffmaterialen herstellen.
  • Das Hausgerät kann insbesondere eine Heißgetränkezubereitungsvorrichtung und das schwenkbare Funktionsteil ein Filtergehäuse sein. Hierdurch lässt sich beispielsweise bei einer Kaffeemaschine deren herausschwenkbares Filtergehäuse mit dem darin einzulegenden Filter mit einfachsten Mitteln im Gehäuse verrasten bzw. dort fixieren. Da die bisher bekannten Verrastungen meist mit Schiebern oder Gegenkernen relativ aufwendig gestaltet sind und Hinterschneidungen mit Kernen gebildet werden, die durch den Vorbau der Kaffeemaschine durchtauchen und auf einem vorderen Schieber abdichten, lassen sich mit der Erfindung besonders einfache Fixierungs- und Verschlussmöglichkeiten realisieren. Die Größe der Klettverschlüsse kann die Haltekraft des Filters definieren.
  • Die flache Bauform des Klettverschlusses ermöglicht einen äußerst geringen Platzbedarf zwischen Filter und Gehäuse. Durch Kleben des Klettverschlusses müssen keine Hinterschneidungen oder Verrastungen im Werkzeug eingebracht werden. Bei der einstückigen Ausführung sind Veränderungen im Werkzeug ebenfalls relativ gering. Es müssen lediglich neue Einsätze dort eingebracht werden, wo die Widerhaken der Haftflächen ausgebildet werden sollen. Die Haftflächen des Klettverschlusses dämpfen das Schließen des Filters bzw. der Funktionsteile oder der schwenkbaren Gehäuseklappen eines beliebigen Hausgeräts. Es entsteht auch kein unangenehmes Verschnappgeräusch.
  • Grundsätzlich sind jegliche Formen des Klettverschlusses möglich. Auch die Positionierung zwischen Filter und Gehäuse kann in weiten Grenzen variiert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfaches Verfahren zur Herstellung einer Verschluss- oder Fixiereinrichtung für schwenkbare Gehäuseteile zur Verfügung zu stellen, das sich durch geringe Herstellkosten und günstige Fertigungseigenschaften auszeichnet.
  • Diese weitere Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 8 gelöst. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den davon abhängigen Ansprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einer Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung für eine schwenkbare Gehäuseklappe oder ein schwenkbares Funktionsteil eines Hausgerätes sieht vor, dass am Hausgerät und an der Gehäuseklappe bzw. dem Funktionsteil jeweils wenigstens eine Haftfläche angebracht wird, die in einer aneinander anliegenden Verschluss- bzw. Fixierstellung miteinander korrespondieren. Die korrespondierenden Haftflächen sind durch eine Vielzahl von flexiblen Widerhaken und/oder von flexiblen Schlaufen gebildet. Auch eine Verwendung ausschließlich von flexiblen Widerhaken ist möglich. Derartige Verschlusseinrichtungen werden üblicherweise auch als Klettverschluss bezeichnet. Die Haftflächen können jeweils aufgeklebt, verrastet bzw. in Aufnahmen eingeschoben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die Haftflächen in einem einzigen Arbeitsgang gemeinsam mit einem Gehäuse bzw. Gehäuseteil bzw. mit der Gehäuseklappe oder dem Funktionsteil hergestellt. Die Haftflächen können insbesondere mittels eines Spritzgießvorgangs gemeinsam mit den Teilen, auf denen sie aufgebracht werden, hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Heißgetränkezubereitungsvorrichtung in schematischer Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht der Vorrichtung gemäß 1 mit einer erfindungsgemäßen Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung,
  • 3 eine Detailansicht einer ersten Variante einer der Haftflächen der Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung,
  • 4 eine Detailansicht einer zweiten Variante einer der Haftflächen und
  • 5 eine Detailansicht einer dritten Variante einer der Haftflächen.
  • 1 zeigt eine Kaffeemaschine 10, die als Beispiel für ein nahezu beliebiges Hausgerät fungiert, das mit einem schwenkbaren Funktionsteil oder einer schwenkbaren Gehäuseklappe versehen ist, die am Hausgerät zu fixieren und/oder dort in eine geschlossene Stellung gebracht werden soll. Die Kaffeemaschine 10 weist ein Gehäuse 12 auf, in dessen unterem Bereich eine Aufnahme für eine Kanne 14 vorgesehen ist, die auf einem Sockelteil 16 steht, der üblicher Weise als Warmhalteplatte ausgebildet ist. Ein oberer Bereich des Gehäuses 12 weist eine Aufnahme für ein herausschwenkbares Filtergehäuse 18 auf, in das ein Tee- oder Kaffeefilter 20 mit darin einzufüllendem Getränkepulver eingelegt werden kann. Um den Filter 20 jederzeit austauschen zu können, ist das Filtergehäuse 18 üblicherweise mit einem Scharnier am Gehäuse 12 befestigt und um eine Schwenkachse 22 aus dem Gehäuse 12 zumindest teilweise herausschwenkbar. Ein Griffabschnitt 24 an einem der Schwenkachse gegenüber liegenden Ende des Filtergehäuses 18 erleichtert dessen Handhabung beim Verschwenken.
  • Die schematische Teildraufsicht der 2 verdeutlicht die mögliche Schwenkbewegung des Filtergehäuses 18 aus dem Gehäuse 12 um die Schwenkachse 22, die durch einen Pfeil angedeutet ist. Am Filtergehäuse 18 ist eine erste Haftfläche 26 angeordnet, die in geschlossener Stellung des schwenkbaren Filtergehäuses 18 an einer zweiten Haftfläche 28 anliegt und dort haftet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Haftfläche 26 an einer zum Gehäuse 12 weisenden Seite des Griffabschnitts 24 angeordnet, während die zweite Haftfläche 28 an einer hierzu parallelen Fläche am Gehäuse 12 angebracht ist.
  • Erste und zweite Haftflächen 26 und 28 sind beispielsweise aus einem sogenannten Klettverschluss gebildet, der aus einer Vielzahl von flexiblen Widerhaken und/oder flexiblen Schlaufen gebildet ist.
  • 3 zeigt eine erste Variante der Verbindung der Haftflächen 26, 28, die mit dem Gehäuse 12 bzw. dem Filtergehäuse 18 mittels einer Klebeschicht 30 verbunden sind. Die Klebeschicht 30 und die darauf aufgebrachte Haftfläche 26, 28 kann in eine entsprechende Vertiefung 32 im Gehäuse 12 bzw. im Filtergehäuse 18 eingebracht sein. Sollen keinerlei Änderungen am Spritzgießwerkzeug notwendig sein, kann jedoch auf die Vertiefung 32 auch ohne weiteres verzichtet werden.
  • Die Haltekraft der Klebeschicht 30, mit der die Haftfläche 26, 28 am Gehäuse 12 bzw. am Filtergehäuse 18 befestigt ist, muss größer sein als die Haftkraft der beiden Haftflächen 26, 28 aneinander, wenn sich das Filtergehäuse 18 in der verriegelten Stellung befindet. Andernfalls bestünde die Gefahr, dass eine der beiden Haftflächen 26, 28 bei länger dauerndem Gebrauch vom Gehäuse 12 bzw. vom Filtergehäuse 18 abgelöst würde.
  • 4 zeigt eine alternative Befestigungsmöglichkeit der Haftflächen 26 bzw. 28 am Gehäuse 12 bzw. am Filtergehäuse 18, bei der die Haftflächen 26, 28 in eine Vertiefung 32 eingeschoben werden, die Hinterschneidungen aufweist. Gegebenenfalls ist eine Verbindung auch durch Hineindrücken der Haftflächen in die Vertiefung 32 möglich. Alternativ hierzu kann ein Einschieben in paralleler Richtung zur Gehäuseoberfläche möglich sein. Generell verdeutlicht die 4 eine formschlüssige Verbindung zwischen Haftflächen 26, 28 und Gehäuse 12 bzw. Filtergehäuse 18. Diese formschlüssige Verbindung kann in der gezeigten Form ausgebildet sein. Sie kann jedoch bspw. auch durch einen oder mehrere einrastbare Stifte oder Zapfen gebildet werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform gemäß 5 sieht vor, dass die Haftflächen 26, 28 jeweils einstückig mit dem Gehäuse 12 bzw. dem Filtergehäuse 18 ausgebildet sind. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Widerhaken der Haftflächen 26, 28 gemeinsam mit dem Gehäuse 12 bzw. dem Filtergehäuse 18 in einem einzigen Spritzgießvorgang ausgebildet und hergestellt werden. Hierbei kann mit geringfügigen Änderung der Spritzgießwerkzeuge in einem Spritzgießvorgang das Gehäuse- bzw. Funktionsteil oder die Klappe zusammen mit der Haftfläche 26, 28 hergestellt werden. Die flexiblen Haken bzw. Schlaufen der Haftfläche bestehen in diesem Fall aus dem gleichen thermoplastischen Kunststoffmaterial wie das Gehäuseteil selbst. Da diese typischer Weise verwendeten Kunststoffe eine gewisse Elastizität und Flexibilität aufweisen, kann durch entsprechende Dimensionierung der Haken deren gewünschte Verformbarkeit definiert werden.
  • 10
    Kaffeemaschine
    12
    Gehäuse
    14
    Kanne
    16
    Sockelteil
    18
    Filtergehäuse
    20
    Filter
    22
    Schwenkachse
    24
    Griffabschnitt
    26
    erste Haftfläche
    28
    zweite Haftfläche
    30
    Klebeschicht
    32
    Vertiefung

Claims (11)

  1. Lösbare Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung für eine schwenkbare Gehäuseklappe oder ein schwenkbares Funktionsteil eines Hausgeräts, mit wenigstens einer Haftfläche (28) am Hausgerät, die mit wenigstens einer weiteren Haftfläche (26) an der schwenkbaren Gehäuseklappe bzw. am schwenkbaren Funktionsteil korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Haftflächen (26, 28) jeweils eine Vielzahl von flexiblen Widerhaken und/oder von flexiblen Schlaufen aufweisen.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Haftflächen (28 bzw. 26) am Hausgerät bzw. an der Gehäuseklappe oder am Funktionsteil aufgeklebt ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Haftflächen (28 bzw. 26) mit dem Hausgerät bzw. mit der Gehäuseklappe oder dem Funktionsteil verrastet ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Haftflächen (28 bzw. 26) in eine Aufnahme am Hausgerät bzw. an der Gehäuseklappe oder am Funktionsteil eingeschoben ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Haftflächen (28 bzw. 26) einstückig mit der Oberfläche des Hausgeräts bzw. der Gehäuseklappe oder dem Funktionsteil ausgebildet ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (12) oder ein Gehäuseteil bzw. die Gehäuseklappe oder das Funktionsteil und die einstückig damit ausgebildete Haftfläche (28 bzw. 26) aus spritzgegossenem Kunststoff bestehen.
  7. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät eine Heißgetränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere eine Kaffeemaschine (10) und das schwenkbare Funktionsteil ein Filtergehäuse (18) ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Verschluss- und/oder Fixiereinrichtung für eine schwenkbare Gehäuseklappe oder ein schwenkbares Funktionsteil eines Hausgeräts, bei dem am Hausgerät und an der Gehäuseklappe bzw. dem Funktionsteil jeweils wenigstens eine Haftfläche (28 bzw. 26) derart angebracht wird, dass die Haftflächen (26, 28) in einer aneinander anliegenden Verschluss- bzw. Fixierstellung miteinander korrespondieren, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Haftflächen (26, 28) jeweils durch eine Vielzahl von flexiblen Widerhaken und/oder von flexiblen Schlaufen gebildet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftflächen (26, 28) jeweils aufgeklebt, verrastet bzw. in Aufnahmen eingeschoben werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftflächen (26, 28) in einem einzigen Arbeitsgang gemeinsam mit einem Gehäuse (12) bzw. Gehäuseteil bzw. mit der Gehäuseklappe oder dem Funktionsteil hergestellt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftflächen (26, 28) mittels eines Spritzgießvorganges aus Kunststoff hergestellt werden.
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