DE10342067A1 - Klappe zum Verschließen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Klappe zum Verschließen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE10342067A1
DE10342067A1 DE2003142067 DE10342067A DE10342067A1 DE 10342067 A1 DE10342067 A1 DE 10342067A1 DE 2003142067 DE2003142067 DE 2003142067 DE 10342067 A DE10342067 A DE 10342067A DE 10342067 A1 DE10342067 A1 DE 10342067A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
door
supporting structure
outer skin
flap according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003142067
Other languages
English (en)
Inventor
Sandro Wartzack
Thomas Dr. Pohl
Manfred Stenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE2003142067 priority Critical patent/DE10342067A1/de
Priority to PCT/DE2004/001934 priority patent/WO2005025906A1/de
Priority to DE112004002228T priority patent/DE112004002228D2/de
Publication of DE10342067A1 publication Critical patent/DE10342067A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappe zum Verschließen einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere Kraftfahrzeugtür zum Verschließen eienr Einstiegsöffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie, mit einer aus Kunststoff bestehenden Außenhaut, die eine äußere Designfläche der Klappe bildet, mit einer tragenden Struktur, die sich als separates Teil am äußeren Rand der Außenhaut erstreckt und mit dieser verbunden ist, mit einer inneren Baugruppe, an der die Türaußenhaut über die tragende Struktur befestigt ist, mit einer Dichtung, mittels der bei geschlossener Klappe die Schnittstelle zwischen Klappe und Kraftfahrzeugkarosserie abdichtbar ist, und mit einer Innenverkleidung, mittels der die innere Baugruppe zum Fahrzeuginneraum hin verkleidet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Außenhaut (1) mindestens einen abgewinkelten Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') aus Kunststoff aufweist, der sich bis zu der Dichtung (5) und/oder der Innenverkleidung (4) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klappe zum Verschließen einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Klappe umfasst eine aus Kunststoff bestehende Außenhaut, die eine äußere Designfläche der Klappe bildet und typischerweise mit einer Farbe lackiert ist, die mit der Lackierung der übrigen Bereiche der Kraftfahrzeugkarosserie harmoniert (Wagenfarbe); eine tragende Struktur, die sich als separates Teil entlang des äußeren Randes der Außenhaut erstreckt und mit dieser verbunden ist; eine innere Baugruppe, an der die Außenhaut über die tragende Struktur befestigt ist; eine Dichtung mittels der bei geschlossener Klappe die Schnittstelle zwischen Klappe und Kraftfahrzeugkarosserie abdichtbar ist (Hauptdichtung der Klappe); sowie eine Innenverkleidung mittels der die innere Baugruppe zum Fahrzeuginnenraum hin verkleidet ist.
  • Bei der Klappe kann es sich insbesondere um eine Kraftfahrzeugtür handeln, die zum Verschließen der Einstiegsöffnung eines Kraftfahrzeugs dient. In diesem Fall handelt es sich bei der Außenhaut um die Türaußenhaut, die die äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür bestimmt, und bei der inneren Baugruppe um eine Türinnenbaugruppe mit einer Türinnenhaut, die den Nassraum der Fahrzeugtür vom Trockenraum (also auch von der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs) trennt und außerdem elektrische und mechanische Funktionsgruppen der entsprechenden Kraftfahrzeugtür, wie z. B. ein Türschloss, einen Fensterheber, ein Airbagmodul, ein Lautsprechersystem und dergleichen aufnimmt. Diese Türinnenbaugruppe ist dann wiederum zum Fahrzeuginnenraum hin durch eine Türinnenverkleidung abgedeckt, die in ihrem Design an das Innenraumdesign des entsprechenden Kraftfahrzeugs angepasst ist.
  • Bei der Klappe kann es sich aber beispielsweise auch um eine Haube oder sonstige klappbar an der Kraftfahrzeugkarosserie angelenkte Baugruppe zum Verschließen einer Öffnung des entsprechenden Kraftfahrzeugs handeln.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Klappe zum Verschließen einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie zu schaffen, die sich durch einfache und kostengünstige Herstellbarkeit auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Klappe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach weist die Außenhaut mindestens einen nach innen (d. h. – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Klappe – zum Fahrzeuginnenraum hin) abgewinkelten Fortsatz aus Kunststoff auf, der sich bis zu der Dichtung und/oder der Innenverkleidung der Klappe erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass mittels des nach innen von der Außenhaut abragenden Fortsatzes Teile des Rohbaus der entsprechenden Klappe, insbesondere der tragenden Struktur sowie gegebenenfalls der inneren Baugruppe, überdeckt werden können, die dann nicht in einer Wagenfarbe lackiert werden müssen, sondern lediglich einen Oxydationsschutz aufzuweisen brauchen.
  • Indem sich der von der Außenhaut abstehende Fortsatz bis zur (umlaufenden) Hauptdichtung der Klappe bzw. bis zu der Türinnenverkleidung erstreckt, wird erreicht, dass der mindestens eine von der Außenhaut abstehende Fortsatz zusammen mit der Hauptdichtung und der Innenverkleidung den gesamten Rohbau der Klappe überdecken kann. Hierdurch ist der Rohbau insgesamt teils mit Baugruppen (nämlich dem nach innen vorstehender Fortsatz der Außenhaut) überdeckt, die an die Wagenfarbe angepasst sind, und teils mit Baugruppen (Innenverkleidung), die an das innere Design des Kraftfahrzeugs angepasst sind. Für den Rohbau selbst ist dann lediglich eine Beschichtung mit einem Oxydationsschutz erforderlich, nicht aber eine design- oder farbmäßige Anpassung an die äußere Fahrzeugkarosserie bzw. den Fahrzeuginnenraum.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beeinflusst die Schnittstelle (Verbindung) zwischen der an der Außenhaut angeordneten tragenden Struktur und der Innenbaugruppe nicht. Die Gestalt und Anordnung der mit der Außenhaut verbundenen tragenden Struktur sowie der Türdichtung können flexibel an die Ausbildung der Türaußenhaut mit einem nach innen abstehenden Fortsatz angepasst werden.
  • Sofern der Rohbau der Klappe, insbesondere die tragende Struktur der Außenhaut, durch den mindestens einen von der Außenhaut nach innen abragenden Fortsatz zusammen mit der Türdichtung und der Innenverkleidung nicht vollständig abgedeckt sein sollte, können zusätzliche Verkleidungsteile (Blenden) verwendet werden, um den Rohbau, insbesondere die tragende Struktur der Außenhaut vollständig zu überdecken. Dies gilt vor allem für eventuell von dem nach Innen abragenden Fortsatz der Außenhaut sowie der Türdichtung nicht überdeckte seitliche Bereiche der tragenden Struktur der Außenhaut sowie für Befestigungsstellen, die zur Verbindung der Außenhaut oder der inneren Baugruppe mit der tragenden Struktur dienen.
  • Der mindestens eine nach innen abstehende Fortsatz der Außenhaut ist vorzugsweise einstückig an dieser angeformt.
  • Die Dichtung und die Innenverkleidung sind von der die äußere Designfläche bildenden, großflächig erstreckten Basisfläche der Außenhaut zum Fahrzeuginnenraum hin beabstandet und der nach innen abstehende Fortsatz der Außenhaut erstreckt sich zum Fahrzeuginnenraum hin zumindest bis auf die Höhe der Dichtung bzw. der Innenverkleidung.
  • Der nach innen abstehende Fortsatz der Außenhaut erstreckt sich bevorzugt, zumindest abschnittsweise, im Wesentlichen senkrecht zu der Basisfläche der Außenhaut und bildet einen seitlichen Zargenbereich, der sich entlang mindestens einer Stirnseite der Klappe erstreckt und dort die mit der Außenhaut verbundene tragende Struktur zumindest teilweise überdeckt und gegebenenfalls umgreift.
  • Der mindestens eine nach innen abstehende Fortsatz der Außenhaut bildet hierbei eine Schnittstelle mit der inneren Baugruppe und/oder der Innenverkleidung (indem er, gegebenenfalls unter Bildung eines Spaltes, an der entsprechenden Baugruppe anliegt bzw. dicht an dieser herangeführt ist), welche beispielsweise durch die Dichtung (z. B. mittels einer hiervon abstehenden Lippe) oder durch separate Verkleidungsteile (blenden) überdeckt sein kann.
  • Die aus Kunststoff bestehende Außenhaut ist bevorzugt wannenartig ausgebildet, indem der nach innen abstehende Fortsatz zumindest teilweise (und gegebenenfalls als geschlossener Ring entlang des gesamten Umfangs) am äußeren Rand der Außenhaut umläuft. Der nach innen abstehende Fortsatz muss dabei nicht zwingend ununterbrochen entlang des Randes der Außenhaut umlaufen; er kann vielmehr auch durch eine Mehrzahl einzelner, voneinander beabstandeter, jeweils von der Außenhaut abstehender Abschnitte („hochgezogener Randabschnitte") gebildet werden.
  • Ferner kann die Außenhaut im Bereich ihres äußeren Randes und/oder im Bereich des nach innen abstehenden Fortsatzes eine größere Materialdicke als in den übrigen Bereichen aufweisen, beispielsweise zu Zwecken der Verbindung mit der zugeordneten tragenden Struktur.
  • Hinsichtlich des Zusammenbaus von Außenhaut und der zugeordneten tragenden Struktur kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die tragende Struktur durch die aus Kunststoff bestehende Außenhaut mittels einer geeigneten Spritzgusseinrichtung zumindest teilweise umspritzt wird. Ferner kann vorgesehen sein, dass der nach innen abstehende Fortsatz der Außenhaut eine hinreichend großen Freischnitt aufweist und hinreichend steif ausgebildet ist, so dass die Außenhaut auf die zugeordnete tragende Struktur aufgeschoben werden kann, so dass der nach innen abstehende Fortsatz der Außenhaut an der tragenden Struktur anliegt bzw. diese umgreift.
  • In einer weiteren Variante kann vorgesehen sein, dass der nach innen abstehende Fortsatz der Außenhaut hinreichend elastisch biegbar ausgebildet bzw. scharnierartig mit der Basisfläche der Außenhaut verbunden ist, so dass er zum Einsetzen der tragenden Struktur aufklappbar ist.
  • Die tragende Struktur wiederum läuft vorzugsweise ringartig am Rand der Außenhaut (z.B. gemeinsam mit deren nach innen abstehenden Fortsatz) um, und zwar insbesondere als geschlossener oder offener Ring. Eine solche rahmenartige tragende Struktur kann einteilig ausgebildet oder aus mehreren, miteinander verbundenen Einzelteilen zusammengesetzt sein oder durch mehrere (in Umfangsrichtung) voneinander beabstandete Teile gebildet werden.
  • Die tragende Struktur besteht dabei bevorzugt aus einem oder mehreren Profilteilen, bei denen es sich beispielsweise um Blechteile handeln kann, die ein- oder mehrfach abgewinkelt sind, wobei die abgewinkelten Bereiche zur Bildung von Befestigungsabschnitten dienen, über die die tragende Struktur einerseits mit der zugeordneten Außenhaut und andererseits auch mit der inneren Baugruppe der entsprechenden Klappe verbindbar ist. Weiter kann die tragende Struktur auch (abschnittsweise) rohrförmig ausgebildet sein.
  • Die innere Baugruppe der Klappe umfasst bevorzugt mindestens ein flächiges Element, welches sich von der Außenhaut zum Fahrzeuginnenraum hin beabstandet im Wesentlichen parallel zu dieser erstreckt. Wenn es sich bei der Klappe um eine Kraftfahrzeugtür handelt, dann bildet dieses flächige Element eine Türinnenhaut, die beispielsweise der Nass-/Trockenraumtrennung sowie als Träger für elektrische und/oder mechanische Funktionsgruppen der Kraftfahrzeugtür dient.
  • Die Dichtung sowie die Innenverkleidung der Klappe können über gemeinsame Befestigungsmittel, z. B. Schrauben oder Niete, an der inneren Baugruppe der Klappe und/oder der mit der Außenhaut verbundenen tragenden Struktur befestigt sein. Hierbei dienen die besagten Befestigungsmittel bevorzugt zugleich zur Verbindung der tragenden Struktur der Außenhaut mit der inneren Baugruppe.
  • Zur Verbindung der Außenhaut mit der tragenden Struktur, insbesondere in Form eines Zwischenblechs, können unterschiedliche Verbindungsmittel dienen, wobei die Verbindung bevorzugt am nach innen abstehenden Fortsatz der Außenbaugruppe sowie gegebenenfalls in daran anschließenden Bereichen der Außenbaugruppe erfolgt. Die Verbindung kann fest, schwimmend oder richtungsgebunden nur entlang einer bestimmten Richtung (z. B. vertikal) schwimmend erfolgen. Als Verbindungsmittel eignen sich sowohl in die Außenhaut (insbesondere in deren nach innen abstehenden Fortsatz) bzw. in die tragende Struktur integrierte Verbindungselemente als auch separate Verbindungselemente, wie z. B. Niete, Schrauben oder Klebemittel (Strukturkleber). Auch eine Hybridlösung (Kombination verschiedener Befestigungsarten) zur Verbindung ist denkbar.
  • Sofern separate Verkleidungsteile (Blenden) vorgesehen sind, um Schnittstellen zwischen Außenhaut und tragender Struktur bzw. innerer Baugruppe abzudecken, können diese form-, kraft- oder stoffschlüssig befestigt sein, z. B. durch Klemmen oder Klipsen an einem Flanschbereich, durch Aufstecken im Bereich der Dichtung, durch Verschrauben im Brüstungs- bzw. Bodenbereich der Klappe (soweit es sich bei dieser um eine Fahrzeugtür handelt), durch Kleben usw.
  • Ein Verfahren zur Montage einer erfindungsgemäß ausgestalteten Klappe, insbesondere in Form einer Kraftfahrzeugtür, ist dadurch charakterisiert, dass einerseits durch Zusammenbau der tragenden Struktur mit der in Wagenfarbe lackierten Außenhaut eine äußere Baugruppe der Klappe geschaffen wird und andererseits, unabhängig hiervon, eine innere Baugruppe montiert wird, die beispielsweise aus einem Träger und hierauf angeordneten elektrischen und/oder mechanischen Funktionsgruppen (z. B. einem Türschloss, einem Fensterheber, einem Airbagmodul und einem Lautsprechersystem im Fall einer Kraftfahrzeugtür) besteht. Die Hauptdichtung der Klappe kann hierbei an der Außenbaugruppe vormontiert sein und bei bzw. nach Verbindung der Außenbaugruppe mit der inneren Baugruppe so angeordnet („aufgespannt") werden, dass sie die Schnittstelle zwischen Außenbaugruppe und innerer Baugruppe überdeckt und außerdem ihre Funktion zur Abdichtung der Schnittstelle zwischen der Klappe und der Fahrzeugkarosserie (im geschlossenen Zustand der Klappe) übernehmen kann.
  • Ferner kann eine Fixierung des mindestens einen nach innen abstehenden Fortsatzes der Türaußenhaut an der inneren Baugruppe mittels derselben Befestigungsmittel erfolgen, die auch zur Befestigung der Außenbaugruppe (über deren tragende Struktur) an der inneren Baugruppe dienen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Außenansicht einer Kraftfahrzeugtür mit einer Türaußenhaut und einem Fensterrahmen;
  • 1b einen Schnitt durch die vordere Stirnseite der Fahrzeugtür aus 1a unterhalb des Fensterrahmens, wobei sich die Türaußenhaut mit einem Fortsatz bis zu einer Hauptdichtung und einer Innenverkleidung der Fahrzeugtür erstreckt;
  • 2a einen Querschnitt durch eine erste Abwandlung der Kraftfahrzeugtür aus den 1a und 1b;
  • 2b eine Ansicht der Türaußenhaut aus 2a;
  • 3 einen Querschnitt durch eine zweite Abwandlung der Kraftfahrzeugtür aus den 1a und 1b;
  • 4 einen Querschnitt durch eine dritte Abwandlung der Kraftfahrzeugtür aus den 1a und 1b;
  • 5 einen Querschnitt durch eine vierte Abwandlung der Kraftfahrzeugtür aus den 1a und 1b;
  • 6 einen Querschnitt durch eine fünfte Abwandlung der Kraftfahrzeugtür aus den 1a und 1b;
  • 7 einen Querschnitt durch eine sechste Abwandlung der Kraftfahrzeugtür aus den 1a und 1b.
  • 1a zeigt eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeugtür (vom Außenraum eines Kraftfahrzeugs her gesehen), die eine Türaußenhaut 1, einen eine Fensteröffnung umschließenden Fensterrahmen R sowie einen Außengriff G aufweist. Die Türaußenhaut 1 erstreckt sich unterhalb des Fensterrahmens R und bildet dort eine äußere Designfläche 10 der Kraftfahrzeugtür.
  • 1b zeigt einen Querschnitt durch die vordere Stirnseite der Fahrzeugtür aus 1a unterhalb des Fensterrahmens R.
  • Anhand 1b ist erkennbar, dass die Türaußenhaut 1 über eine tragende Struktur in Form eines Versteifungs- bzw. Zwischenrahmens 2 (z.B. Zwischenbleches) mit einer Türinnenbaugruppe 3 verbunden ist, die durch ein großflächiges Türinnenblech 30 gebildet wird und die zum Fahrzeuginnenraum hin durch eine Türinnenverkleidung 4 überdeckt ist. Während die Türaußenhaut 1 aus Kunststoff besteht, dient für die tragende Struktur 2 der Türaußenhaut 1 vorzugsweise Metall als Material. Die einzelnen Bestandteile der inneren Baugruppe 3 des Kraftfahrzeugs können aus Metall, insbesondere Blech, oder aus Kunststoff bestehen.
  • Von der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 (welche die äußere Designfläche der Türaußenhaut 1 bildet) ist im Bereich ihres vorderen Endes ein Fortsatz 11 abgewinkelt, welcher wiederum aus drei zueinander abgewinkelten Abschnitten 11a, 11b, 11c besteht. Dabei umgreift der erste, unmittelbar an die Basisfläche 10 anschließende Abschnitt 11a des Fortsatzes 11 einen zugeordneten Endabschnitt 21a des Versteifungsrahmens 2; ein daran anschließender Abschnitt 11b des am Rand der Basisfläche 10 der Außenhaut 1 abstehenden Fortsatzes 11 überdeckt als Zargenbereich einen die vordere Stirnseite der Fahrzeugtür bildenden Abschnitt 21b des Versteifungsrahmens 2, welcher sich im Wesentlichen senkrecht zu der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 erstreckt; und ein dritter Abschnitt 11c des Fortsatzes 11 umgreift den die Stirnseite der Fahrzeugtür bildenden Abschnitt 21b des Versteifungsrahmens 2 und überdeckt teilweise einen hiervon abgewinkelten weitere Abschnitt 21c des Versteifungsrahmens 2.
  • An diesem weiteren Abschnitt 21c des Versteifungsrahmens 2, der im Wesentlichen parallel zu der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 verläuft, sind sowohl die innere Türstruktur 3 (über einen abgewinkelten Endabschnitt 31c) als auch die Türinnenverkleidung 4 (über einen abgewinkelten Endabschnitt 41c) und eine Hauptdichtung 5 der Fahrzeugtür (über einen Befestigungsabschnitt 55) mittels einer Schraubverbindung 6 befestigt und hierdurch mit der Türaußenhaut 1 verbunden.
  • Anders ausgedrückt bilden die Türaußenhaut 1 und der Versteifungsrahmen 2 eine Türaußenbaugruppe, welche über den besagten weiteren Abschnitt 21c des Versteifungsrahmens 2 mittels einer Schraubverbindung 6 mit der Türinnenbaugruppe 3 einschließlich der Türinnenverkleidung 4 sowie mit der Hauptdichtung 5 der Fahrzeugtür verbunden ist.
  • Die Türinnenbaugruppe 3 wird vorliegend gebildet durch ein großflächiges Türinnenblech 30, das der Trennung des Nassraums vom Trockenraum der Fahrzeugtür dient (wobei der Nassraum durch den zwischen Türaußenhaut 1 und Türinnenblech 30 umschlossenen Türschacht gebildet wird und der Trockenraum auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Türinnenblechs 30 liegt). Ferner dient das Türinnenblech 30 zur Aufnahme unterschiedlicher elektrischer oder mechanischer Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie z. B. eines Fensterhebers, eines Türschlosses, eines Seitenairbagmodules, eines Lautsprechersystems und dergleichen.
  • Von dem Türinnenblech 30 steht ein erster abgewinkelter Abschnitt 31b ab, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem großflächigen Grundkörper des Türinnenblechs 30 sowie zu der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 erstreckt und somit einen Bestandteil der vorderen Stirnseite der Fahrzeugtür bildet. Hiervon steht wiederum der Endabschnitt 31c ab, über den das Türinnenblech 30 mittels einer Schraubverbindung 6 an einem zugeordneten Abschnitt 21c des Versteifungsrahmens 2 befestigt ist.
  • Die Türinnenverkleidung 4 ist in ihrem Verlauf an die Türinnenbaugruppe 3 angepasst, so dass sie mit einem großflächigen Abschnitt 40 das Türinnenblech 30 zum Fahrzeuginnenraum hin überdeckt und außerdem mit einem abgewinkelten Abschnitt 41b den stirnseitigen Abschnitt 31b der Türinnenbaugruppe 3 überdeckt.
  • Die Türhauptdichtung 5, die gemeinsam mit der Türinnenbaugruppe 3 und der Türinnenverkleidung 4 an dem Versteifungsrahmen 2 über eine Schraubverbindung 6 befestigt ist, überdeckt mit ihrem Dichtungskörper 50 diese Schraubverbindung 6, so dass sie von außerhalb der Fahrzeugtür nicht sichtbar ist. Die Dichtung 5 dient als Türhauptdichtung zur Abdichtung der Schnittstelle zwischen Kraftfahrzeugkarosserie und Kraftfahrzeugtür bei geschlossener Kraftfahrzeugtür, d. h., sie liegt bei geschlossener Kraftfahrzeugtür an einem zugeordneten Dichtungsbereich der Kraftfahrzeugkarosserie an, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in das Kraftfahrzeug eindringen kann.
  • Die Türaußenhaut 1 erstreckt sich mit dem zweiten, stirnseitigen Abschnitt 11b ihres Fortsatzes 11 senkrecht zu ihrer Basisfläche 10 bis zu der Türinnenverkleidung 4 und der Türdichtung 5 und ist mit dessen dritten Abschnitt 11c (Endabschnitt) derart abgewinkelt, dass dieser den beiden der Befestigung dienenden Endabschnitten 31c, 41c (unter Bildung eines kleinen Spaltes) stirnseitig unmittelbar gegenüberliegt. Diese Schnittstelle zwischen dem Fortsatz 11 und der Türinnenverkleidung 4 sowie der inneren Baugruppe 3 in Form eines Spaltes ist wiederum durch den Körper 50 der Türhauptdichtung 5 überdeckt.
  • Im Ergebnis ist der Versteifungsrahmen 2 der Türaußenbaugruppe 1, 2 von dem nach innen abstehenden Fortsatz 11 der Türaußenhaut 1, sowie ergänzend mittels des der Befestigung dienenden Endabschnittes 41c der Türinnenverkleidung 3 und der Türhauptdichtung 5 vollständig überdeckt, so dass er in seinem Design, insbesondere hinsichtlich der Farbgebung weder an die Wagenfarbe noch an die Gestaltung des Fahrzeuginnenraums angepasst werden muss, sondern lediglich eine Beschichtung mit einem Korrosionsschutz erfordert.
  • Darüber hinaus ist auch das Türinnenblech 30 der Türinnenbaugruppe 3 vollständig von der Türinnenverkleidung 4 zum Fahrzeuginnenraum hin überdeckt, wobei die Türinnenverkleidung 4 an das Design des Türinnenraums angepasst ist.
  • Zur Verbindung der Außenhaut 1 mit dem Versteifungsrahmen 2 im Bereich des nach innen abstehenden Fortsatzes 11 der Türaußenhaut 1 kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Fortsatz 11 mit den zugeordneten Abschnitten 21a, 21b, 21c des Versteifungsrahmen 2 stoffschlüssig mittels eines geeigneten Klebemittels, insbesondere eines sogenannten Strukturklebers, verbunden ist. Weitere Verbindungsmöglichkeiten wurden bereits weiter oben angegeben und werden nachfolgend bei der Darstellung weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung noch näher erläutert werden.
  • In 1b ist von dem als tragende Struktur der Türaußenhaut 1 dienenden Versteifungsrahmen 2 im Querschnitt lediglich ein Element erkennbar, das sich (mit den Abschnitten 21a, 21b, 21c) entlang der vorderen Stirnseite der in 1a dargestellten Fahrzeugtür erstreckt. Weitere Elemente des Versteifungsrahmens können sich insbesondere entlang der hinteren Stirnseite der Fahrzeugtür sowie entlang der Oberseite und der Unterseite der Türaußenhaut 1 erstrecken. Bei den besagten Elementen des Versteifungsrahmens 2, die sich entlang unterschiedlicher Ränder der Türaußenhaut 1 erstrecken, kann es sich einerseits um Bestandteile eines einteilig geformten Versteifungsrahmens handeln oder alternativ um separate Teile, die zur Bildung des Versteifungsrahmens jeweils miteinander verbunden sind. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass sich entlang verschiedener Randabschnitte der Türaußenhaut separate, nicht miteinander verbundene, sondern vielmehr voneinander beabstandete Elemente des Versteifungsrahmens erstrecken, die also keinen durchgehenden Rahmen bilden.
  • Hinsichtlich der Geometrie des Versteifungsrahmens kann dieser sowohl einen vollständig geschlossenen Ring bilden als auch alternativ lediglich entlang eines Teils der äußeren Randabschnitte der Türaußenhaut 1 verlaufen. So kann sich der Versteifungsrahmen 2 etwa U-förmig lediglich entlang der vorderen und hinteren Stirnseite sowie der Unterseite der Türaußenhaut 1 aus 1a erstrecken, oder L-förmig lediglich entlang der vorderen Stirnseite und der Unterseite der Türaußenhaut 1 oder lediglich entlang der vorderen und der hinteren Stirnseite usw. Auch hierzu werden weitere Ausführungsformen anhand der nachfolgend erläuterten weiteren Ausführungsbeispiele deutlich werden.
  • Das vorstehend für den Versteifungsrahmen 2 gesagte gilt entsprechend auch für den nach innen von der Basisfläche 10 der Türaußenhaut abragenden Fortsatz. Auch dieser kann sich wahlweise als geschlossener Ring entlang des gesamten äußeren Randes der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 erstrecken oder alternativ lediglich entlang bestimmter Teile des äußeren Randes der Türaußenhaut 10, also entlang der vorderen Stirnseite der Türaußenhaut 1 (wie in 1b dargestellt) und/oder entlang deren hinterer Stirnseite und/oder entlang deren Oberseite (unmittelbar unterhalb der Fensteröffnung) und/oder entlang deren Unterseite der Türaußenhaut 10. Ferner kann auch hier der Fortsatz entlang des Randes der Türaußenhaut 1 durchgängig verlaufen oder Unterbrechungen aufweisen.
  • In den 2a und 2b ist eine Abwandlung der Kraftfahrzeugtür aus den 1a und 1b dargestellt, und zwar der Übersichtlichkeit halber ohne die Türinnenverkleidung und die Türhauptdichtung.
  • Gemäß der 2b erstreckt sich der von der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 nach innen (also entlang der Fahrzeugquerrichtung y) abstehende Fortsatz 11, 14 L-förmig entlang der vorderen Stirnseite der Fahrzeugtür (erster Teil 11 des Fortsatzes 11, 14) sowie entlang der Unterseite der Türaußenhaut (zweiter Teil 14 des Fortsatzes 11, 14). An der Oberseite weist die Türaußenhaut 1 keinen nach innen vorspringenden Fortsatz auf und an der hinteren Stirnseite (B-säulenseitige Stirnseite im Fall einer Vordertür) weist die Türaußenhaut 1 lediglich einen geringfügig nach innen vorspringenden Steg 12 auf, der sich jedoch nicht bis zur Türhauptdichtung oder der Türinnenverkleidung (vergleiche 1b) erstreckt.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Türaußenhaut 1 hinsichtlich des daran angeformten, am Rand der Basisfläche 10 nach innen abstehenden Fortsatzes 11, 14, kann die Türaußenhaut 1 auf den Versteifungsrahmen 2 geschoben werden, und zwar derart, dass der Versteifungsrahmen entweder von der (lediglich mit einem Steg 12 versehenen und dementsprechend einen Freischnitt aufweisenden) hinteren Stirnseite der Türaußenhaut 1 oder von der Oberseite der Türaußenhaut 1 her in Längsrichtung x (entsprechend der Fahrzeuglängsrichtung im eingebauten Zustand der Kraftfahrzeugtür), unter den nach innen abstehenden, den Zwischenrahmen 2 schließlich umgreifenden, in der Draufsicht auf die Türaußenhaut 1 (vergleiche 2b) L-förmigen Fortsatz 11, 14 geschoben wird. Die für eine derartige Montage erforderliche Stabilität der Türaußenhaut 1 wird durch den gleichzeitig als Versteifungsumstellung wirkenden, nach innen abragenden randseitigen Fortsatz 11, 14 gewährleistet.
  • Anhand 2a wird deutlich, dass an der vorderen Stirnseite der Fahrzeugtür der nach innen abstehende Fortsatz 11 der Türaußenhaut 1, der Zwischenrahmen 2 und die Türinnenbaugruppe 3 über aneinanderliegende Abschnitte 11c, 21c, 31c mittels einer Schraubverbindung 6 aneinander befestigt sind, wobei diese Schraubverbindung 6 zusätzlich zur Befestigung einer Türinnenverkleidung und der Türhauptdichtung dienen kann, vergleiche 1b.
  • An der hinteren Stirnseite der Fahrzeugtür überbrückt der Zwischenrahmen 2 gemäß 2a die Distanz zwischen der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 und der Türinnenbaugruppe 3 mit einem senkrecht zur Basisfläche 10 verlaufenden mittleren Abschnitt 22b. Von diesem mittleren Abschnitt 22b an der hinteren Stirnseite des Versteifungsrahmens 2 ist einerseits ein Abschnitt 22a abgewinkelt, der sich entlang eines Teils der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 erstreckt und zur Verbindung der hinteren Stirnseite des Versteifungsrahmens 2 mit der Türaußenhaut 1, z. B. durch einen Strukturkleber dient, und andererseits ein Abschnitt 22c abgewinkelt, der über Befestigungsmittel 7, z. B. in Form einer Schraubverbindung mit einem zugeordneten abgewinkelten Endabschnitt 32c des Türinnenbleches 30 verbunden ist. Jener abgewinkelte Endabschnitt 32c des Türinnenbleches steht über einen senkrecht von dem Türinnenblech 30 abgewinkelten Abschnitt 32b mit diesem in Verbindung.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Türbaugruppe ist diese im Bereich ihrer vorderen Stirnseite und im Bereich ihrer hinteren Stirnseite jeweils identisch ausgebildet. Der Versteifungsrahmen 2 weist an der vorderen Stirnseite und der hinteren Stirnseite der Türbaugruppe jeweils zwei zueinander abgewinkelte Abschnitte 21a, 21b bzw. 22a, 22b auf, denen jeweils entsprechend abgewinkelte Abschnitte 11a, 11b bzw. 12a, 12b eines an der vorderen Stirnseite bzw. an der hinteren Stirnseite der Außenbaugruppe 1 nach innen (also entlang der Fahrzeugquerrichtung y) abstehenden Fortsatzes 11, 12 zugeordnet sind. Die genannten Abschnitte 11a, 11b; 12a, 12b der Fortsätze 11, 12 sind dabei über geeignete Verbindungsmittel 8, z. B. in Form von Schrauben oder Nieten, mit den zugeordneten Abschnitten 21a, 21b bzw. 22a, 22b des Zwischenrahmens 2 verbunden.
  • Zum Zusammenbau der Türaußenhaut 1 mit dem Zwischenrahmen 2 wird erstere entweder entlang der vertikalen Achse (entsprechend der vertikalen Fahrzeugachse z im eingebauten Zustand der Kraftfahrzeugtür), also senkrecht zur Blattebene der 3, auf den Versteifungsrahmen 2 geschoben, oder es sind die Fortsätze 11, 12 derart nach außen klappbar, z. B. über eine elastische, scharnierartige Anlenkung an die Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1, dass der Versteifungsrahmen 2 nach einem Umklappen der Fortsätze 11, 12 entlang der Pfeilrichtung P nach außen (um die entsprechenden scharnierartig wirkenden Bereiche S) entlang der horizontalen Querrichtung y in seine Montageposition an der Türaußenhaut 1 gebracht werden kann. Anschließend verschwenken die Fortsätze 11, 12 (entgegen der Pfeilrichtung P) wieder nach innen, so dass diese dann die jeweils zugeordneten Abschnitte 21a, 21b; 22a, 22b des Zwischenrahmens 2 überdecken und an diesen mittels geeigneter Befestigungsmittel 8 befestigbar sind.
  • Die Verschwenkbarkeit der Fortsätze 11, 12 nach außen um die scharnierartig wirkenden Bereiche S (Biegebereiche) kann dadurch erreicht werden, dass in den entsprechenden Bereichen S in dem Material der zur Türaußenhaut 1 Schlitze vorgesehen sind. Im Übrigen wird natürlich das Umklappen der Fortsätze 11, 12 nach außen durch die Elastizität des Kunststoffes unterstützt, aus dem die Türaußenhaut 1 besteht.
  • 4 zeigt eine Türbaugruppe entsprechend 3, wobei zusätzlich im Bereich der vorderen Stirnseite der Türbaugruppe eine Dichtung 5 dargestellt ist, bei der es sich um die Türhauptdichtung zur Abdichtung der Schnittstelle zwischen Kraftfahrzeugtür und Kraftfahrzeugkarosserie (bei geschlossener Tür) handelt. Eine entsprechende Dichtung kann auch an der anderen, hinteren Stirnseite der Türbaugruppe vorgesehen sein. Die Türhauptdichtung 5 ist mittels eines Befestigungsabschnittes 51 an einem Abschnitt 11b des vorderen, nach innen abstehenden Fortsatzes 11 der Türaußenhaut 1 befestigt. Hierbei kann es sich um eine sogenannte Vormontage handeln, d. h., die Türdichtung 5 wird mit ihrem Befestigungsabschnitt 51 an dem entsprechenden Fortsatz 11 der Türaußenhaut 1 befestigt, bevor diese (über den Zwischenrahmen 2) mit der inneren Baugruppe 3 verbunden wird.
  • Nach der Verbindung der aus Türaußenhaut 1 und Zwischenrahmen 2 bestehenden Außenbaugruppe, an der die Dichtung 5 über ihren Befestigungsabschnitt 51 vormontiert ist, mit der Türinnenbaugruppe 3 wird dann die Dichtung 5 mit ihrem Dichtkörper 50 so positioniert, dass sie sich mit ihrem Dichtungskörper 50 entlang zweier zueinander abgewinkelter Abschnitte 31b, 31c, welche vom Türinnenblech 30 abstehen, erstreckt.
  • Zur Montage kann bei der in 4 dargestellten Türbaugruppe vorgesehen sein, dass der vordere Teil des Versteifungsrahmens 2 (bestehend aus den an der vorderen Stirnseite der Kraftfahrzeugtür angeordneten Abschnitte 21a, 21b, 21c) und der hintere Teil des Versteifungsrahmens (bestehend aus den an der hinteren Stirnseite der Türbaugruppen angeordneten Abschnitte 22a, 22b, 22c) als separate Einzelteile am entsprechenden Rand der Türaußenhaut 1, insbesondere neben den nach innen abstehenden Fortsätzen 11, 12, angeordnet werden. Soweit noch weitere, sich im Wesentlichen horizontal von der vorderen Stirnseite zu der hinteren Stirnseite der Türbaugruppe erstreckenden Bestandteile des Zwischenrahmens vorgesehen sind (welche beispielsweise an der Oberseite oder der Unterseite der Türaußenhaut verlaufen), so können die einzelnen Bestandteile des Versteifungsrahmens 2 nach dem Einsetzen in die Türaußenhaut 1 miteinander verbunden werden. Hierbei kann gleichzeitig ein Toleranzausgleich vorgenommen werden. Anschließend wird der Versteifungsrahmen 2 in geeigneter Weise, z. B. durch Kleben, mit der Türaußenhaut 1, insbesondere im Bereich von deren Fortsätzen 11, 12, verbunden.
  • Bei der in 5 dargestellten Türbaugruppe weist die im Bereich der vorderen Stirnseite der Fahrzeugtür in vertikaler Richtung (senkrecht zur Bildebene, d. h. der xy-Ebene) erstreckte Türdichtung 5 einen Befestigungsabschnitt 51 zur Befestigung an einem abgewinkelten Abschnitt 31b des Türinnenblechs 30 sowie eine vom Dichtungskörper 50 abstehende Dichtlippe (Kosmetiklippe 53) auf, die die Schnittstelle zwischen dem an der vorderen Stirnseite der vorderen Türbaugruppe von der Außenhaut 1 abgewinkelten Fortsatz 11 und einem von der Türaußenhaut 30 abgewinkelten Befestigungsabschnitt 31c überdeckt.
  • Bei der in 6 dargestellten Türbaugruppe ist an der vorderen und hinteren Stirnseite jeweils ein von der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 nach innen abragender Fortsatz 11' bzw. 12' vorgesehen, der jeweils aus einem einzelnen, im Wesentlichen senkrecht von der Basisfläche 10 abstehenden Abschnitt besteht und verglichen mit der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 eine größere Materialdicke aufweist. Gleiches gilt für die an die Fortsätze 11', 12' anschließenden, vorderen und hinteren äußeren Randabschnitte 101, 102 der Türaußenhaut 1.
  • Die größere Stabilität der Außenhaut 1 in ihren Randbereichen 101, 102 sowie an den nach innen abragenden Fortsätzen 11', 12' aufgrund deren größerer Wanddicke erleichtert das Einsetzen des Versteifungsrahmens 2 in die Türaußenhaut 1, wobei der Versteifungsrahmen 2 als ein komplett montierter (oder einteilig hergestellter) Rahmen eingesetzt wird oder in Form einzelner, separater Rahmenteile, die erst anschließend miteinander verbunden werden.
  • Die größere Wanddicke der nach innen abstehenden Fortsätze 11', 12' der Türaußenhaut 1 kann außerdem dazu dienen, um die Außenhaut 1 im Bereich der Fortsätze 11', 12' mit zugeordneten Abschnitten 21b, 22b des Versteifungsrahmens 2 (z.B. formschlüssig) zu verbinden.
  • In jedem Fall überdeckt auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 der jeweilige nach innen von der Türaußenhaut 1 abragende Fortsatz 11', 12' diejenigen Bereiche des Versteifungsrahmens 2, die nicht durch die innere Baugruppe 3, insbesondere das Türinnenblech 30 und die hiervon abgewinkelten Abschnitte 31b, 31c sowie 32b, 32c überdeckt sind.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Türbaugruppe, bei dem der Versteifungsrahmen 2 durch ein geschlossenes Rohr- bzw. Kastenprofil gebildet wird, welches auf einer Seite mittels Strukturkleber an der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 befestigt ist und auf der gegenüberliegenden Seite durch Befestigungsmittel in Form von Schrauben oder Nieten an einem der Befestigung dienenden Endabschnitt 31c, 32c der Türinnenbaugruppe befestigt ist (sogenannte Hybridlösung hinsichtlich der Befestigung des Versteifungsrahmens). Die besagten Befestigungsmittel in Form von Schrauben oder Nieten können dabei, wie in 1b dargestellt, zusätzlich zur Befestigung einer Türinnenverkleidung sowie der Türhauptdichtung dienen.
  • Von der Türaußenhaut 1 steht an der vorderen Stirnseite und der hinteren Stirnseite der Türbaugruppe 1 jeweils ein Fortsatz 11, 12 ab, der sich von der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum erstreckt und dabei das rohr- bzw. kastenförmige Profil 20 des Versteifungsrahmens 2 umgreift und eine Schnittstelle mit dem vorderen und hinteren stirnseitigen Endabschnitt 31c, 32c der Türinnenbaugruppe 3 bildet.
  • Dort erstrecken sich wiederum, wie in der Detaildarstellung gemäß 1b gezeigt, die Türhauptdichtung sowie ein der Befestigung dienender Abschnitt der Türinnenverkleidung, so dass die Fortsätze 11, 12 mit ihrem jeweils im Wesentlichen senkrecht von der Basisfläche 10 der Türaußenhaut 1 abstehenden Abschnitt 11a, 12a sowie dem jeweils daran anschließenden Umbug U bis an die Türinnenverkleidung und die Türhauptdichtung heranreichen und, wie in 1b dargestellt, mit der Türinnenverkleidung eine Schnittstelle bilden, welche durch die Türhauptdichtung überdeckt werden kann.
  • Im Hinblick auf die in 7 gezeigte Türinnenbaugruppe 3 sei noch erwähnt, dass hier zwischen dem jeweiligen der Befestigung dienenden Endabschnitt 31c, 32c und dem weiteren stirnseitigen Abschnitt 31b, 32b einerseits sowie dem Türinnenblech 3 andererseits jeweils noch ein doppelt abgewinkelter Abschnitt 31a, 32a verläuft, welcher unmittelbar von dem Grundkörper des Türinnenblechs 30 abgewinkelt ist.
  • In den 2a bis 7 sind die Türdichtung und die Türinnenverkleidung der Übersichtlichkeit halber entweder gar nicht oder nur teilweise dargestellt. Hinsichtlich der Anordnung der Türinnenverkleidung sowie der Türdichtung bei einer Türbaugruppe gemäß einer der 2a bis 7 wird daher auf die entsprechende Darstellung in 1b verwiesen.

Claims (42)

  1. Klappe zum Verschließen einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere Kraftfahrzeugtür zum Verschließen einer Einstiegsöffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie, mit – einer aus Kunststoff bestehenden Außenhaut, die eine äußere Designfläche der Klappe bildet, – einer tragenden Struktur, die sich als separates Teil am äußeren Rand der Außenhaut erstreckt und mit dieser verbunden ist, – einer inneren Baugruppe, an der die Türaußenhaut über die tragende Struktur befestigt ist, – einer Dichtung mittels der bei geschlossener Klappe die Schnittstelle zwischen Klappe und Kraftfahrzeugkarosserie abdichtbar ist, und – einer Innenverkleidung, mittels der die innere Baugruppe zum Fahrzeuginnenraum hin verkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhaut (1) mindestens einen abgewinkelten Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') aus Kunststoff aufweist, der sich bis zu der Dichtung (5) und/oder der Innenverkleidung (4) erstreckt.
  2. Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') an der Außenhaut (1) einstückig angeformt ist.
  3. Klappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (4) und/oder die Dichtung (5) von einer die äußere Designfläche der Klappe bildenden Basisfläche (10) der Außenhaut (1) beabstandet sind und sich der abgewinkelte Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') von der Basisfläche (10) zu der Innenverkleidung (4) und/oder der Dichtung (5) erstreckt.
  4. Klappe nach Anspruch (3), dadurch gekennzeichnet, dass sich der abgewinkelte Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') zumindest abschnittsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Basisfläche (10) erstreckt.
  5. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11, 12; 11', 12') einen seitlichen Zargenbereich der Klappe bildet, der sich entlang einer Stirnseite der Klappe erstreckt.
  6. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der abgewinkelte Fortsatz (11, 12, 14; 11' 12') entlang der tragenden Struktur (2) erstreckt und diese zumindest teilweise überdeckt.
  7. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11, 12) die tragende Struktur (2) umgreift.
  8. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') der Außenhaut (1) eine Schnittstelle mit der inneren Baugruppe (3) und/oder der Innenverkleidung (4) bildet.
  9. Klappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle durch die Dichtung (5), insbesondere eine hiervon abragende Dichtlippe (53), überdeckt ist.
  10. Klappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle durch ein separates Verkleidungsteil überdeckt ist.
  11. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') am Rand der Außenhaut (1) zumindest teilweise umläuft.
  12. Klappe nach Anspruch (11), dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') am Rand der Außenhaut (1) ohne Unterbrechung umläuft.
  13. Klappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') am Rand der Außenhaut (1) mit einzelnen, voneinander beabstandeten Abschnitten umläuft.
  14. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11', 12') eine größere Materialdicke aufweist als die Basisfläche (10) der Außenhaut (1), welche die äußere Designfläche bildet.
  15. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Fortsatz (11, 12) elastisch umklappbar ist, um das Einfügen der tragenden Struktur (2) zu ermöglichen.
  16. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Rand der Außenhaut (1) ein Bereich von einer solchen Größe frei von dem abgewinkelten Fortsatz (11, 12, 14, 11', 12') ist, dass durch diesen Bereich hindurch die Außenhaut (1) und die tragende Struktur (2) zusammensetzbar sind.
  17. Klappe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (2) von der Außenhaut (1) einschließlich deren abgewinkeltem Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') zumindest teilweise umspritzt ist.
  18. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (2) zumindest teilweise entlang des äußeren Randes der Außenhaut (1) umläuft.
  19. Klappe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (2) ringartig ausgebildet ist, insbesondere einen vollständig geschlossenen Ring bildet.
  20. Klappe nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (2) einen offenen Ring bildet.
  21. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (2) einstückig geformt ist.
  22. Klappe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (2) mehrteilig ausgebildet ist.
  23. Klappe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile der tragenden Struktur (2) miteinander verbunden sind.
  24. Klappe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile der tragenden Struktur (2) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  25. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (2) mindestens ein Profilteil (21a, 21b, 21c; 22a, 22b, 22c; 20) umfasst.
  26. Klappe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil durch ein Blechteil gebildet wird, welches zur Bildung von Befestigungsabschnitten (21a, 21c; 22a, 22c) zur Verbindung mit der Außenhaut (1) und/oder der inneren Baugruppe (3) abgewinkelt ist.
  27. Klappe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (2) durch mindestens ein rohr- oder kastenförmiges Profilteil (20) gebildet wird.
  28. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Baugruppe (3) ein flächiges Element (30) umfasst, das sich entlang der Außenhaut (1) und von dieser beabstandet erstreckt.
  29. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (4) und die Dichtung (5) über gemeinsame Befestigungsmittel (6, 7) an der tragenden Struktur (2) und/oder der inneren Baugruppe (3) befestigt sind.
  30. Klappe nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass als gemeinsame Befestigungsmittel Schrauben oder Nieten dienen.
  31. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7) zugleich zur Verbindung von tragender Struktur (2) und innerer Baugruppe (3) dienen.
  32. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhaut (1) an der tragenden Struktur (2) ortsfest oder schwimmend, insbesondere richtungsgebunden schwimmend, angeordnet ist.
  33. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhaut (1) mit der tragenden Struktur (2) über separate Verbindungselemente oder über in die Außenhaut und/oder die tragende Struktur integrierte Verbindungselemente verbunden ist.
  34. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhaut (1) mit der tragenden Struktur (2) stoffschlüssig, insbesondere durch Klebemittel, verbunden ist.
  35. Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Klappe als Kraftfahrzeugtür ausgebildet ist, die eine eine äußere Designfläche bildende Türaußenhaut (1) und eine Türinnenbaugruppe (3) umfasst, wobei letztere ein Trägerblech (30) aufweist und mittels einer Türinnenverkleidung (4) zum Fahrzeuginnenraum hin abgedeckt ist.
  36. Klappe nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) als Türhauptdichtung zur Abdichtung der Schnittstelle zwischen Kraftfahrzeugtür und Kraftfahrzeugkarosserie bei geschlossener Tür dient.
  37. Verfahren zur Herstellung einer Klappe, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhaut (1) und die tragende Struktur (2) zur Bildung einer Außenbaugruppe (1, 2) zusammengesetzt und miteinander verbunden werden und dass die Außenbaugruppe (1, 2) über die tragende Struktur (2) derart an der inneren Baugruppe (3) befestigt wird, dass sich der mindestens eine Fortsatz (11, 12, 14; 11', 12') der Außenhaut (1) bis zu der Innenverkleidung (4) und/oder Dichtung (5) der Klappe erstreckt.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) an der Außenbaugruppe (1, 2) vormontiert wird und während oder nach der Befestigung der Außenbaugruppe (1, 2) an der inneren Baugruppe (3) in ihre Funktionsposition an der Klappe gebracht wird.
  39. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zwischen der Außenhaut (1) und der inneren Baugruppe (3) und/oder der Innenverkleidung (4) mittels der Dichtung (5) oder mittels separater Verkleidungsteile abgedeckt wird.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteile als separate Teile mit der Dichtung (5) zu einer Baugruppe integriert werden.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung der Außenbaugruppe (1, 2) der Klappe eine lackierte Außenhaut (1) sowie eine lediglich mit einem Korrosionsschutz versehene tragende Struktur (2) verwendet werden.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenverkleidung (4) und/oder die Dichtung (5) durch Befestigungsmittel (6, 7) mit der tragenden Struktur (2) und der inneren Baugruppe (3) verbunden werden, welche gleichzeitig zur Verbindung der tragenden Struktur (2) mit der inneren Baugruppe (3) dienen.
DE2003142067 2003-09-08 2003-09-08 Klappe zum Verschließen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE10342067A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003142067 DE10342067A1 (de) 2003-09-08 2003-09-08 Klappe zum Verschließen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs
PCT/DE2004/001934 WO2005025906A1 (de) 2003-09-08 2004-08-27 Klappe zum verschliessen einer öffnung eines kraftfahrzeugs
DE112004002228T DE112004002228D2 (de) 2003-09-08 2004-08-27 Klappe zum Verschliessen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003142067 DE10342067A1 (de) 2003-09-08 2003-09-08 Klappe zum Verschließen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10342067A1 true DE10342067A1 (de) 2005-03-31

Family

ID=34223554

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003142067 Withdrawn DE10342067A1 (de) 2003-09-08 2003-09-08 Klappe zum Verschließen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs
DE112004002228T Expired - Fee Related DE112004002228D2 (de) 2003-09-08 2004-08-27 Klappe zum Verschliessen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112004002228T Expired - Fee Related DE112004002228D2 (de) 2003-09-08 2004-08-27 Klappe zum Verschliessen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE10342067A1 (de)
WO (1) WO2005025906A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009023034A1 (de) * 2009-05-28 2010-12-02 Audi Ag Verfahren zur Verbindung zweier Karosserieteile
EP3939815A1 (de) * 2020-07-15 2022-01-19 RENAULT s.a.s. Tür eines kraftfahrzeugs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19936175A1 (de) * 1999-07-31 2001-02-22 Bayerische Motoren Werke Ag Tür für ein Fahrzeug
DE10334143A1 (de) * 2002-07-25 2004-02-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Kraftfahrzeugtür

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443714A1 (de) * 1984-11-30 1986-06-12 Audi AG, 8070 Ingolstadt Fahrzeugtuere
US4662115A (en) * 1985-01-21 1987-05-05 Mazda Motor Corporation Vehicle door
IT207432Z2 (it) * 1986-06-05 1988-01-18 Roltra Spa Portiera di autoveicolo con telaio interno portante
DE19746724C1 (de) * 1997-10-14 1999-05-12 Wagon Automotive Gmbh Kraftfahrzeugtür mit einer lösbar befestigten Türaußenwandung
DE10052739A1 (de) * 2000-10-25 2002-05-16 Brose Fahrzeugteile Kraftfahrzeugtür

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19936175A1 (de) * 1999-07-31 2001-02-22 Bayerische Motoren Werke Ag Tür für ein Fahrzeug
DE10334143A1 (de) * 2002-07-25 2004-02-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Kraftfahrzeugtür

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009023034A1 (de) * 2009-05-28 2010-12-02 Audi Ag Verfahren zur Verbindung zweier Karosserieteile
EP3939815A1 (de) * 2020-07-15 2022-01-19 RENAULT s.a.s. Tür eines kraftfahrzeugs
FR3112512A1 (fr) * 2020-07-15 2022-01-21 Renault S.A.S Porte de véhicule automobile pourvue d’un joint d’étanchéité

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005025906A1 (de) 2005-03-24
DE112004002228D2 (de) 2006-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1328414B1 (de) Kraftfahrzeugtür
EP2055533B1 (de) Säulenblende für ein Kraftfahrzeug
DE102008053767B4 (de) Fahrzeugkarosserie
DE10026053A1 (de) Kraftfahrzeugtür sowie Verfahren zur Montage der Kraftfahrzeugtür
DE60028223T2 (de) Fahrzeugtür
EP1651458B1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE102004011136A1 (de) Türaufbau sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP1406779A1 (de) Fensterdichtungsprofil für ein kabriolett
DE10334143B4 (de) Kraftfahrzeugtür
DE102007042418A1 (de) Fahrzeugtür
EP3837126A1 (de) Dachmodul für ein fahrzeugdach eines personenkraftwagens
DE10342067A1 (de) Klappe zum Verschließen einer Öffnung eines Kraftfahrzeugs
DE10333804B3 (de) Fahrzeugdach mit einem montierten Dachmodul
DE19832379C2 (de) Schiebedach für ein Kraftfahrzeug
DE19915151A1 (de) Türmodulträger mit einem metallischen Grundkörper zum Verschließen einer Öffnung in einer Fahrzeugtür
DE10234526B4 (de) Kraftfahrzeugtür
DE10024645A1 (de) Verdeckbefestigungskonstruktion für ein Cabrio
DE19938511A1 (de) Kraftfahrzeug-Heckklappe mit aufgeklebter Scheibe und abnehmbar angebrachter Türaußenwandung
DE20220552U1 (de) Kraftfahrzeugtür
WO2004110799A1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE19928724A1 (de) Dichteinrichtung in einer durch ein verlagerbares Teil, insbesondere eine rahmenlose Scheibe eines Kraftfahrzeugs, verschließbaren Öffnung
DE202010007548U1 (de) Fahrzeugtür mit einem an einem Aggregateträger angeordneten Kabelstrang
DE10362198B4 (de) Kraftfahrzeugtür
DE202015106337U1 (de) Rahmen für ein Fahrzeugdach
DE10256818B4 (de) Fahrzeugtür

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8143 Withdrawn due to claiming internal priority