DE10341278A1 - Gelenkfreies Wischblatt - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht von einem gelenkfreien Wischblatt (10) mit einem an einem Tragelement (22) befestigten Gummiprofil (18) und mit einer Anschlussvorrichtung (14) aus, die das Tragelement (22) seitlich mit Krallen (28, 30) umfasst und das Wischblatt (10) gelenkig mit einer Wischstange (12) eines Wischarms verbindet. Es wird vorgeschlagen, dass die Krallen (28, 30) an Klemmbacken (24, 26) angeordnet sind, die mittels einer Spannvorrichtung (40, 42, 50, 52; 70, 72; 84) zusammengedrückt und in dieser Position gehalten werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem gelenkfreien Wischblatt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
  • Bekannte Scheibenwischer besitzen in der Regel ein Wischblatt, das mit dem freien Ende des Wischarms bzw. dessen Wischstange gelenkig verbunden ist. Das Wischblatt hat üblicherweise ein mehrgliedriges Tragbügelsystem mit einem Mittelbügel. An diesem sind untergeordnete Bügel angelenkt, von denen zumindest einige mit Krallen an ihren Enden eine Wischleiste halten. Es sind auch gelenkfreie Wischblätter bekannt, die anstelle des Tragbügelsystems ein senkrecht zur Fahrzeugscheibe federndes, elastisches Tragelement besitzen, das in der Regel aus Kunststoff hergestellt ist. Um die Federeigenschaft zu verbessern und über die Lebensdauer ausreichend konstant zu halten, kann es mindestens eine Federschiene aus Federstahl aufweisen. Das Tragelement besitzt im unbelasteten Zustand eine stärkere Krümmung als die Fahrzeugscheibe, so dass sich die Wischleiste unter der Anpresskraft des Wischarms mit einer geeigneten Druckverteilung an die Fahrzeugscheibe anlegt. Gelenkfreie Wischblätter bauen sehr niedrig, was bezüglich ihres strömungstechnischen Verhaltens und der Geräuschentwicklung im Fahrtwind sehr günstig ist. Außerdem können sie in den Betriebspausen günstig hinter Karosserieteilen abgelegt werden, z.B. in einer Haubenspalte zwischen einer Motorhaube und einer Windschutzscheibe oder hinter einer entsprechend gestalteten A-Säule am Seitenrand der Windschutzscheibe. Ein Wischarm mit einem Wischblatt wird auch als Wischhebel bezeichnet.
  • Aus der DE 101 13 680 A1 ist ein gelenkfreies Wischblatt bekannt, dessen Wischleiste aus einem elastomeren Werkstoff besteht und an ihrer Oberseite einen Spoiler besitzt. Dieser kann unmittelbar angeformt und aus dem gleichen Werkstoff bestehen wie die Wischleiste oder ein separates Bauteil aus einem geeigneten anderen Kunststoff sein. Der Spoiler kann allein oder zusammen mit Federschienen, die in seitliche Längsnuten des Profils der Wischleiste eingelegt sind, als Tragelement des Wischblatts dienen. An den Enden des Wischblatts sind Kappen aufgesetzt, deren Leitflächen in Längsrichtung des Wischblatts verlaufen und sich mit einem geringen Absatz an die Leitfläche des Spoilers anschließen. Durch die Leitflächen des Spoilers und der Endkappen presst der Fahrtwind das Wischblatt mit zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeugs vermehrt gegen die Fahrzeugscheibe, wenn er das Wischblatt im Wesentlichen quer zur Längsrichtung anströmt. Bei einer Anströmrichtung in Längsrichtung des Wischblatts wird keine Kraftkomponente in Richtung auf die Windschutzscheibe erzeugt. Im mittleren Bereich des Wischblatts ist in einem Ausschnitt des Spoilers eine Anschlussvorrichtung nach dem so genannten „Sidelock-System" am Tragelement befestigt, bei dem der Wischarm im Bereich der Anschlussvorrichtung seitlich parallel zum Wischblatt verläuft. Es ist auch ein so genanntes „Overlock-System" bekannt, bei dem der Wischarm im Be reich der Anschlussvorrichtung oberhalb des Wischblatts verläuft. Die Anschlussvorrichtung besitzt an ihren Seitenteilen Krallen, die nach Art eines Klipps das Tragelement seitlich umfassen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Nach der Erfindung sind die Krallen, mit denen die Anschlussvorrichtung das Tragelement des Wischblatts seitlich umfasst, an Klemmbacken angeordnet, die mittels einer Spannvorrichtung zusammengedrückt und in dieser Position gehalten werden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wirken die Krallen nicht nach Art eines Klipps, bei dem sie während der Montage elastisch auseinander gebogen werden, sondern sie werden zusammen mit den Klemmbacken auf der Gelenkwelle so weit auseinander geschoben, dass sie quer zur Längsrichtung des Wischblatts über das Tragelement geschoben werden können, und danach mittels einer Spannvorrichtung zusammengedrückt und in der gespannten Position gehalten werden. Da die Klemmbacken somit relativ formsteif ausgebildet werden können, ergibt sich eine stabile, einfache und dauerhafte gelenkige Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm bzw. dessen Wischstange.
  • Um die Spannung der Spannvorrichtung über die Lebensdauer aufrecht zu erhalten, ist es erforderlich, dass zwischen der Spannvorrichtung und dem Wischblatt ein elastisches Glied vorgesehen ist. Seine Elastizität kann aber um ein vielfaches geringer sein als die Elastizität üblicher Krallen eines Klipps, da die Elastizität nur für die Aufrechterhaltung der Spannung, nicht jedoch wie beim Stand der Technik für einen ausreichenden Stellweg der Krallen ausgelegt zu werden braucht. Es reicht aus, wenn ein oder mehrere Bauelemente in dem Kraftfluss zwischen der Spannvorrichtung und dem Tragelement zu diesem Zweck eine ausreichende Elastizität ausweisen. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass das Tragelement als zentrale Federschiene in einem Gummiprofil des Wischblatts eingebettet ist, so dass die Krallen unter Zwischenschalten des Gummiprofils das Tragelement halten, wodurch in einfacher Weise eine ausreichende Elastizität sichergestellt ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung stützt sich die von der Wischstange abgewandte, äußere Klemmbacke an einem Anschlag der Gelenkachse ab, während die der Wischstange zugewandte, innere Klemmbacke zusammen mit einem Lagerteil und einem Spannteil der Spannvorrichtung, das sich an einem weiteren entgegengesetzten Anschlag der Gelenkachse abstützt, auf dieser schwenkbar und axial verschiebbar gelagert ist. An das Lagerteil und das Spannteil ist jeweils ein Teil einer Zange angeformt, die die Wischstange umfasst und in montiertem Zustand eine feste Verbindung zur Wischstange herstellt. Um eine gelenkige Schwenkbewegung des Wischblatts um die Schwenkachse zu erreichen, ist es erforderlich, dass entweder die Klemmbacken oder das Lagerteil mit dem Spannteil auf der Gelenkachse drehbar gelagert sind, wobei zumindest die inneren Teile, nämlich das Lagerteil und die innere Klemmbacke axial verschiebbar gelagert sein müssen. Die Anschläge der Gelenkachse, die durch übliche Mittel, z.B. einen Bund, einen Nietkopf oder einen Sicherungsring gebildet werden können, haben einen so großen Abstand voneinander, dass die Klemmbakken zu Beginn der Montage so weit auseinander gedrückt werden können, dass die Klauen ohne Zwang über das Tragelement geschoben werden können.
  • Zum Spannen der Klemmbacken ist an das Lagerteil und das Spannteil jeweils ein Teil einer Zange angeformt, die die Wischstange umfasst, und zwar zu Beginn der Montage in einem schmaleren Bereich der Wischstange als im montierten Zustand. Die Differenz zwischen dem breiteren und schmaleren Bereich der Wischstange ergibt den Verschiebeweg des Lagerteils und der inneren Klemmbacke auf der Gelenkachse und ist relativ zum Abstand der Anschläge der Gelenkachse und der Breite der Bauteile, die auf der Gelenkachse gelagert sind, so bestimmt, dass im montierten Zustand unter Berücksichtigung der gegebenen Elastizitäten eine ausreichende Haltespannung erzielt wird. Zwischen dem schmalen Bereich und dem breiten Bereich der Wischstange ist eine flach verlaufende Rampe vorgesehen, so dass bei einer Längsverschiebung der Zange vom schmalen Bereich zum breiten Bereich der Wischstange das Lagerteil sanft und ohne große Kraftanstrengung zu den Klemmbacken hin verschoben wird und diese gegen den zugeordneten Anschlag der Gelenkachse zusammendrückt. Dabei stützt sich das Spannteil an dem entgegengesetzten Anschlag der Gelenkachse ab.
  • Damit sich die Zange nicht lösen kann, indem sie über das Ende der Wischstange hinaus wandert oder versehentlich geschoben wird, ist am Ende der Wischstange ein Anschlag vorgesehen, der zweckmäßigerweise angeformt ist oder in üblicher Weise hergestellt wird. In gleicher Weise kann die Zange an ihrem entgegengesetzten Ende durch einen Anschlag gesichert werden. Soll die Wischstange in montierter Position nicht über die Anschlussvorrichtung vorstehen, ist es vorteilhaft, dass sich der schmale Bereich der Wischstange zum antriebsseitigen Ende an einen breiteren Endbereich anschließt und z.B. durch eine seitliche Aussparung gebildet wird. Vom Grund der Aussparung führt die Rampe zu dem breiteren Endbereich. Das der Rampe entgegengesetzt gelegene Ende der Aussparung kann zum Abstützen eines Schlosses dienen, das gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in die Aussparung zum Schluss der Montage eingesetzt wird und als Längsanschlag für die Zange dient und die Aussparung ausfüllt. Das Schloss besitzt einen Klipp, der mit seinem Innenprofil die Wischstange auf der der Aussparung abgewandten Seite umfasst.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Lagerteil als Spannvorrichtung ausgebildet, in dem es sich einerseits über die Stirnseite eines Lagerstutzens an dem zugeordneten Anschlag der Gelenkachse abstützt und andererseits über eine Rampe und Klemmfläche die zugeordnete Klaue der inneren Klemmbacke bei der Montage gegen die äußere Klaue verschiebt. Die Rampe und die Klemmfläche sind an einem sektorförmigen Teil des Lagerteils angeordnet, der sich radial an den Lagerstutzen anschließt, so dass die Rampe bei einem Verdrehen des Wischblatts aus einer etwa senkrecht zur Wischstange verlaufenden Anfangslage in eine etwa parallel zur Wischstange verlaufende Betriebsposition auf die zugewandte Kralle eine Axialkraft ausübt. Die zugewandte innere Kralle weist zu diesem Zweck gegenüber der außen liegenden Kralle eine verbreiterte Kontaktfläche auf. Dadurch ergibt sich eine geringere Flächenpressung und eine einfachere Montage. Das Lagerteil, das wie die übrigen Teile der Anschlussvorrichtung aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden kann, ist in üblicher Weise als Endstück fest mit der Wischstange verbunden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Anschlussteil, das in üblicher Weise als Endstück mit der Wischstange verbunden ist, über einen Spannhebel, der sich an der Gelenkachse abstützt, bei der Montage in Richtung auf die Klemmbacken verstellt. Der Spannhebel kann vielfältig gestaltet sein, z.B. als Exzenterwelle, Nocken, Kniehebel oder dgl.
  • Zweckmäßigerweise besitzt er an einem Ende im Bereich seiner Stirnfläche eine Schwenkachse, die in einer Lagerbohrung quer zur Gelenkachse gelagert ist. Die Schwenkachse hat von der Stirnfläche, die zu Beginn der Montage an der Seitenfläche des Anschlussteils anliegt, einen geringeren Abstand als von einer zu dieser etwa senkrecht verlaufenden Spannfläche, die in der Spannposition am Anschlussteil anliegt. Während der Montage wird der Spannhebel um eine gemeinsame Kante zwischen der Stirnfläche und der Spannfläche geschwenkt, wobei das Anschlussteil in Richtung auf Klemmbacken verschoben wird. Da die Kante den größten Abstand zur Schwenkachse besitzt, handelt es sich bei der Spannposition des Spannhebels um eine stabile Lage, aus der der Spannhebel nur durch zusätzliche Kräfte bewegt werden kann.
  • Die Schwenkachse kann durch äußere Lagerzapfen gebildet sein. Aus Designgründen ist es aber vorteilhaft, dass die Schwenkachse in einer Tasche des Spannhebels angeordnet ist. Zur einfachen Montage der Schwenkachse in der Lagerbohrung ist es zweckmäßig, dass die Lagerbohrung als Langloch ausgebildet ist, das zum einen Ende hin offen ist. Damit die Schwenkachse nicht unbeabsichtigt aus der Lagerbohrung heraus gleiten kann, ist es vorteilhaft, dass das offene Ende des Langlochs einen geringeren Abstand zum entgegengesetzt wirkenden Anschlag der Gelenkachse aufweist als das geschlossene Ende.
  • Gelenkfreie Wischblätter besitzen häufig einen Spoiler, durch den der Anpressdruck des Wischblatts mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs größer wird. Die erfindungsgemäßen Lösungen bieten hier den Vorteil, dass wegen des geringen erforderlichen Bauraums, insbesondere in Längsrichtung des Wischblatts, nur ein kleines Fenster zur Montage der Anschlussvorrichtung erforderlich ist. Bei einer weiteren Aus gestaltung kann auf das Fenster verzichtet werden, indem zwischen den Klemmbacken ein Freiraum für den Spoiler vorgesehen ist. Durch die Maßnahmen hat das Spoilerprofil über die Länge des Wischblatts keine oder nur eine sehr geringe Unterbrechung, so dass die Strömungsverhältnisse im Bereich der Anschlussvorrichtung nur minimal beeinträchtigt sind.
  • Um bei einem durchgehenden Profil des Wischblatts, insbesondere des Spoilers, die Montage der Anschlussvorrichtung mit den Klemmbacken zu erleichtern, ist es zweckmäßig das Wischblatt im Bereich der Klemmbacken mit einer Markierung zu versehen, z. B. in der Mitte durch einen Pfeil oder einen Punkt oder dgl. Die Markierung kann auch einen Montagebereich kennzeichnen, wobei die Markierungslinien mit Außenkonturen der Anschlussvorrichtung zusammenfallen können. Bei einem Wischblatt mit einem durchgehenden Spoiler kann es vorteilhaft sein, die Markierung als Bruch- oder Reißlinie auszubilden, so dass der von der Markierung eingeschlossene Bereich leicht entfernt werden kann, um ein Fenster für die Montage einer entsprechende Anschlussvorrichtung zu erzeugen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines gelenkfreien Wischblatts im Bereich einer Anschlussvorrichtung,
  • 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in 1,
  • 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in 1 mit geöffneten Klemmbacken,
  • 4 ein Ende einer Wischstange,
  • 5 ein Schloss,
  • 6 eine Variante zu 1,
  • 7 ein Lagerteil zu 6,
  • 8 die Ausführung nach 6 mit geöffneten Klemmbacken,
  • 9 eine Ansicht der inneren Klemmbacke in Richtung eines Pfeils IX in 8,
  • 10 eine weitere Variante zu 1 mit geöffneten Klemmbacken,
  • 11 die Ausführung nach 10 mit geschlossenen Klemmbacken in einer Draufsicht,
  • 12 einen Spannhebel zur Ausführung nach 10,
  • 13 eine Gelenkachse zur Ausführung nach 10 und
  • 14 und 15 eine Seitenansicht eines markierten Wischblatts.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ein Wischblatt 10 besitzt ein Gummiprofil 18 mit einer Wischlippe 20, die im Betrieb über eine nicht dargestellte Fahrzeugscheibe gleitet. An dem Gummiprofil 18 ist ein Spoiler 16 angeformt, durch den das Wischblatt 10 unter Einwir kung des Fahrtwinds mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs vermehrt gegen die Fahrzeugscheibe gedrückt wird. Zentral im Gummiprofil 18 ist ein Tragelement 22 in Form einer Federleiste eingebettet. Das Tragelement 22 ist stärker gekrümmt als die Fahrzeugscheibe, so dass sich unter dem Anpressdruck eine gewünschte Druckverteilung in Längsrichtung des Wischblatts 10 ergibt.
  • Im mittleren Bereich ist an dem Wischblatt 10 eine Anschlussvorrichtung 14 befestigt, durch die das Wischblatt 10 mit einer Wischstange 12 eines nicht näher dargestellten Wischarms gelenkig verbunden ist und die die Anpresskräfte des Wischarms auf das Wischblatt 10 überträgt. Die Anschlussvorrichtung 14 besitzt eine Gelenkachse 34 (3), auf der zwei Klemmbacken 24, 26 gelagert sind. Diese umfassen mit Krallen 28, 30 das im Gummiprofil 18 eingebettete Tragelement 22. Zumindest die innere, zur Wischstange 12 hinweisende Klemmbacke 26 ist auf der Gelenkachse 34 axial verschiebbar gelagert, während die äußere Klemmbacke 24 sich an einem Anschlag 36 in Form eines Bundes abstützt.
  • Auf der Gelenkachse 34 sind ferner ein Lagerteil 40 und ein Spannteil 42 gelagert. Während zumindest das Lagerteil 40 axial verschiebbar an der inneren Klemmbacke 26 anliegt, stützt sich das Spannteil 42 an einem zweiten Anschlag 38 in Form eines Nietkopfs ab. Der Anschlag kann auch durch einen Sicherungsring gebildet werden. Damit sich das Wischblatt 10 gegenüber der Wischstange 12 um die Gelenkachse 34 drehen kann, ist es erforderlich, dass entweder die Klemmbacken 24, 26 oder das Lagerteil 40 mit dem Spannteil 42 drehbar auf der Gelenkachse 34 gelagert sind. Der Abstand zwischen den Anschlägen 36 und 38 ist unter Berücksichtigung der axialen Erstreckung der Klemmbacken 24, 26 und des Lagerteils 40 mit dem Spannteil 42 so bemessen, dass in einer geöffneten Position der Klemmbacken 24, 26 (3) das Tragelement 22 quer zur Längsrichtung zwischen die Krallen 28, 30 geschoben werden kann und die Krallen 28, 30 in einer geschlossenen Position (2) unter einer Vorspannung an dem Tragelement 22 bzw. an dem das Tragelement 22 umgebende Gummiprofil 18 anliegen.
  • An dem Lagerteil 40 und an dem Spannteil 42 ist jeweils ein Teil einer Zange 46 angeformt, die die Wischstange 12 umfasst. Die Wischstange 12 (4) besitzt einen breiten Endbereich 52, an den sich zum Antriebsende hin ein schmaler Bereich anschließt, der durch eine Aussparung 48 gebildet wird. Der Übergang zwischen dem breiten Endbereich 52 und der Aussparung 48 wird durch eine flach verlaufende Rampe 50 gebildet, während das entgegengesetzte Ende der Aussparung 48 einen Anschlag 56 für ein Schloss 58 (5) ergibt.
  • Zu Beginn der Montage werden die Klemmbacken 24, 26 zusammengeschoben und die Zange 46 geöffnet, so dass die Wischstange 12 im Bereich der Ausnehmung 48 in die Zange 46 eingefädelt werden kann. Danach werden die Klemmbacken 24, 26 auseinander geschoben (3) und die Krallen 28, 30 über das Tragelement 22 geführt. Anschließend wird die Zange 46 zum breiten Endbereich 52 der Wischstange 12 verschoben, wobei sie durch die Rampe 50 gespreizt wird und das Lagerteil 40 die innere Klemmbacke 26 gegen die äußere Klemmbacke 24 verschiebt, die sich an dem Anschlag 36 abstützt. Wenn die Zange 46 den Endbereich 52 umfasst, liegen die Krallen 28 und 30 unter einer Vorspannung an dem Tragelement 22 an. Die Zange 46 wird in der Spannposition (2) gesichert, indem sie an einem Anschlag 54 am Ende der Wischstange 12 anliegt und in entgegengesetzter Richtung durch das Schloss 58 gesichert ist, das in die Aussparung 48 eingreift und sich mit einer Anlagefläche 64 am Anschlag 56 abstützt. Das Schloss 58 besitzt an der der Aussparung 48 entgegengesetzten Seite einen Klipp 60, der mit einem Innenprofil 62 die Wischstange 12 umfasst. Das Schloss 58 füllt die Aussparung 48 im montierten Zustand aus und überdeckt sie, so dass ein gutes geschlossenes Design entsteht.
  • Bei der Ausführung nach 6 bis 9 entfällt das Spannteil 42. Stattdessen besitzt ein Lagerteil 66, das als Endstück in bekannter Weise an der Wischstange 12 befestigt ist, ein sektorförmiges Teil, das radial von einem Lagerstutzen 78 ausgeht und zum Wischblatt 10 hin eine Klemmfläche 70 und eine Rampe 72 aufweist. Der Lagerstutzen 78 ist auf der Gelenkachse 34 mittels einer Lagerbuchse 68 drehbar gelagert und stützt sich axial über eine Stützfläche 76 an dem Anschlag 38 der Gelenkachse 34 ab.
  • Zu Beginn der Montage werden die Klemmbacken 24, 26 mit ihren Krallen 28, 30 in eine Position gebracht, in der sie etwa einen rechten Winkel mit der Wischstange 12 bilden (8). In dieser Position können die Klemmbacken 24, 26 so weit auseinander geschoben werden, dass das Tragelement 22 zum Teil mit dem Gummiprofil in den Zwischenraum geschoben werden kann. Wird das Wischblatt 10 in seine Betriebsposition etwa parallel zur Wischstange 12 gedreht (6), kommt zunächst die Rampe 72 mit der inneren Kralle 30 in Kontakt und verschiebt über die Kralle 30 die Klemmbacke 26 gegen die Klemmbacke 24, bis die maximale Klemmspannung erreicht wird, wenn die Klemmfläche 70 an der Kralle 30 anliegt. Die maximale Drehbewegung wird durch einen Anschlag 74 an der Klemmfläche 70 begrenzt. Um die Flächenpressung zwischen der Kralle 30 und der Rampe 72 bzw. der Klemmfläche 70 zu verringern und die Montage zu erleichtern, besitzt die Klemmbacke 26 im Bereich der Kralle 30 eine vergrößerte Kontaktfläche 106 (9).
  • Bei der Ausführung nach 10 bis 13 besteht die Spannvorrichtung im wesentlichen aus einem Spannhebel 84, der mit einer Schwenkachse 90 in einer Lagerbohrung 88 quer zur Gelenkachse 80 gelagert ist. Die Lagerbohrung 88 befindet sich an dem Ende der Gelenkachse 80, das dem Anschlag 36 entgegengesetzt ist und ersetzt den zweiten Anschlag 38. Sie ist als Langloch ausgebildet, das an einem Ende offen ist und mit diesem Ende näher zum Anschlag 36 liegt als mit dem geschlossenen Ende. Dadurch wird einerseits eine einfache Montage gewährleistet, andererseits wird jedoch vermieden, dass die Schwenkachse 90 ungewollt aus der Lagerbohrung 88 gleitet.
  • Der Spannhebel 84 (12) besitzt an einem Ende im Bereich seiner Stirnfläche 94 eine Tasche 96, in der die Schwenkachse 90 angeordnet ist. Sie verläuft etwa parallel zur Stirnfläche 94 und einer Spannfläche 100, die etwa rechtwinklig zur Stirnfläche 94 angeordnet ist. Dabei hat die Schwenkachse 90 von der Stirnfläche 94 einen geringeren Abstand als von der Spannfläche 100.
  • Zu Beginn der Montage werden die Klemmbacken 24, 26 sowie ein Anschlussteil 86, das als Endstück in bekannter Weise an der Wischstange 12 befestigt ist, auf die Gelenkachse 80 geschoben und die Schwenkachse 90 des Spannhebels 84 in die Lagerbohrung 88 eingesetzt, wobei eine Bodenfläche 92 des Spannhebels 84 der Wischstange 12 zugewandt ist, während die Stirnfläche 94 an einer Seitenfläche des Anschlussstücks 86 anliegt. In dieser Position (10) können die Klemmbacken 24, 26 so weit auseinander geschoben werden, dass das Wischblatt 10 mit seinem Tragelement 22 zwischen die Krallen 28, 30 geschoben werden kann. Wird nun der Spannhebel 84 an seiner Grifffläche 102 um 90 Grad geschwenkt, wobei er sich über eine gemeinsame Kante 98 zwischen der Stirnfläche 94 und der Spannfläche 100 dreht, werden die Klemmbacken 24, 26 in die Betriebsposition zusammengeschoben (11). Dabei schnappt der Spannhebel 84 über die Kante 98, so dass eine stabile Spannposition erreicht wird, aus der der Spannhebel 84 nur durch zusätzliche Stellkräfte heraus bewegt werden kann. Zur Verbesserung der Schwenkbewegung zwischen dem Anschlussteil 86 und den Klemmbacken 24, 26 ist es vorteilhaft zwischen dem Anschlussteil 86 und der inneren Klemmbacke 26 eine Scheibe 82 vorzusehen, durch deren Dicke gleichzeitig die Vorspannung an den Krallen 28, 30 bestimmt werden kann.
  • Während bei der Ausführung nach 1 und 2 das Profil des Spoilers 16 im Bereich der Anschlussvorrichtung 14 durch ein Fenster 32 unterbrochen ist, besitzen die Ausführungen nach 6 und 8 sowie 10 und 11 ein durchgehendes Profil des Spoilers 16. Die Klemmbacken 24, 26 weisen daher an den einander zugewandten Seiten einen entsprechenden Freiraum 104 für den Spoiler 16 auf (8). Um die Spalte zwischen dem Lagerteil und dem Spannteil und/oder den Klemmbacken 24, 26 und/oder dem Lagerteil 40, 66 bzw. Anschlussteil 86 aus optischen Gründen zu überdecken, ist es vorteilhaft, an einem von zwei benachbarten Teilen z.B. dem Lagerteil 40 oder dem Spannteil 42 eine Abdeckung 44 vorzusehen, so dass die benachbarten Teile überlappend ineinander greifen.
  • Das Wischblatt 10 nach 14 besitzt am Spoiler 16 eine Markierung in Form eines Pfeils 108. Zusätzlich zum Pfeil 108 oder an dessen Stelle kann ein Punkt 110 vorgesehen werden oder ein anderes geeignetes Markierungssymbol. Die Markierung erleichtert es, die Anschlussvorrichtung 14 an der richtigen Stelle des Wischblatts 10 zu platzieren. Bei der Varianten nach 15 ist ein Bereich 112 markiert, wobei die Markierungslinien des Bereichs 112 zweckmäßigerweise mit Außenkonturen der Anschlussvorrichtung 14 zusammenfallen. Mit 114 ist eine weitere Markierung bezeichnet, die als Bruch- oder Reißlinie ausgebildet ist. Dadurch kann das Wischblatt 10 sowohl für Anschlussvorrichtungen 14 genutzt werden, die für durchgehende Spoilerprofile geeignet sind, als auch für Anschlussvorrichtungen 14, die zur Montage ein Fenster 32 erfordern. Dieses Fenster 32 kann durch die Bruch- bzw. Reißlinie 114 leicht erzeugt werden, indem der von der Bruchlinie 114 eingeschlossene Bereich heraus gebrochen oder gerissen wird.
  • 10
    Wischblatt
    12
    Wischstange
    14
    Anschlussvorrichtung
    16
    Spoiler
    18
    Gummiprofil
    20
    Wischlippe
    22
    Tragelement
    24
    Klemmbacke
    26
    Klemmbacke
    28
    Kralle
    30
    Kralle
    32
    Fenster
    34
    Gelenkachse
    36
    Bund
    38
    Nietkopf
    40
    Lagerteil
    42
    Spannteil
    44
    Abdeckung
    46
    Zange
    48
    Aussparung
    50
    Rampe
    52
    Endbereich
    54
    Anschlag
    56
    Anschlag
    58
    Schloss
    60
    Klipp
    62
    Innenprofil
    64
    Anlagefläche
    66
    Lagerteil
    68
    Lagerbuchse
    70
    Klemmfläche
    72
    Rampe
    74
    Anschlag
    76
    Stützfläche
    78
    Lagerstutzen
    80
    Gelenkachse
    82
    Scheibe
    84
    Spannhebel
    86
    Anschlussteil
    88
    Lagerbohrung
    90
    Schwenkachse
    92
    Bodenfläche
    94
    Stirnfläche
    96
    Tasche
    98
    Kante
    100
    Spannfläche
    102
    Grifffläche
    104
    Freiraum
    106
    Kontaktfläche
    108
    Pfeil
    110
    Kreis
    112
    Bereich
    114
    Bruchlinie

Claims (20)

  1. Gelenkfreies Wischblatt (10) mit einem an einem Tragelement (22) befestigten Gummiprofil (18) und mit einer Anschlussvorrichtung (14), die das Tragelement (22) seitlich mit Krallen (28, 30) umfasst und das Wischblatt (10) gelenkig mit einer Wischstange (12) eines Wischarms verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallen (28, 30) an Klemmbacken (24, 26) angeordnet sind, die mittels einer Spannvorrichtung (40, 42, 50, 52; 70, 72; 84) zusammengedrückt und in dieser Position gehalten werden.
  2. Wischblatt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die von der Wischstange (12) abgewandte, äußere Klemmbacke (24) an einem Anschlag (36) einer Gelenkachse (34) abstützt, während die der Wischstange (12) zugewandte, innere Klemmbacke (26) zusammen mit einem Lagerteil (40) und einem Spannteil (42) der Spannvorrichtung, das sich an einem weiteren, entgegengesetzten Anschlag (38) der Gelenkachse (34) abstützt, auf dieser schwenkbar und axial verschiebbar gelagert ist, wobei an das Lagerteil (40) und das Spannteil (42) jeweils ein Teil einer Zange (46) angeformt ist, die die Wischstange (12) umfasst, und dass die Wischstange (12) eine Rampe (50) aufweist, die zwischen einem schmalen Bereich (48) und einem breiten Bereich (52) sich in Längsrichtung der Wischstange (12) erstreckt und die Zange (46) bei einer Längsver schiebung zum breiten Bereich (52) hin spreizt, wodurch das Lagerteil (40) die innere Klemmbacke (26) gegen die äußere Klemmbacke (24) verschiebt, bis die Klemmbacken (24, 26) unter Druck an dem Tragelement (22) anliegen.
  3. Wischblatt (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischstange (12) im einen Abstand von ihrem äußeren Ende, der etwa der Länge der Zange (46) entspricht, eine seitliche Aussparung (48) besitzt, die den schmalen Bereich der Wischstange (12) bildet und von der aus die Rampe (50) zu dem breiteren Endbereich (52) führt.
  4. Wischblatt (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (46) in ihrer Spannposition, in der sie den breiten Bereich (52) der Wischstange (12) umfasst, an einem Anschlag (54) am äußeren Ende der Wischstange (12) anliegt.
  5. Wischblatt (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (46) in ihrer Spannposition in Längsrichtung der Wischstange (12) durch ein Sicherungselement (58) fixiert ist.
  6. Wischblatt (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein Schloss (58) ist, das in die seitliche Aussparung (48) eingreift und sich über eine Anlagefläche (64) an einem Anschlag (56) am Ende der Aussparung (48) abstützt, das der Rampe (50) gegenüber liegt, und mit der der Anlagefläche (64) entgegengesetzten Stirnseite die axiale Lage der Zange (46) auf der Wischstange (12) begrenzt.
  7. Wischblatt (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (58) an der der Aussparung (48) abgewandten Seite einen Klipp (60) aufweist, der mit einem entsprechend angepassten Innenprofil (62) die Wischstange (12) seitlich umfasst.
  8. Wischblatt (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt zwischen dem Lagerteil (40) und dem Spannteil (42) und/oder zwischen den Klemmbacken (24, 26) durch eine Abdeckung (44) überdeckt ist, die an einem der Teile (40, 42, bzw. 24, 26) angeformt ist.
  9. Wischblatt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die äußere Klemmbacke (24) an dem Anschlag (36) der Gelenkachse (34) abstützt, während die innere Klemmbacke (26) zusammen mit einem Lagerteil (66), das sich an dem weiteren Anschlag (38) abstützt, auf der Gelenkachse (34) schwenkbar und axial verschiebbar gelagert ist, wobei das Lagerteil (66) mit der Wischstange (12) fest verbunden ist und einen Lagerstutzen (78) aufweist, an den sich radial ein sektorförmiges Teil mit einer dem Wischblatt (10) zugewandten, in Umfangsrichtung zu einer Klemmfläche (70) hin verlaufenden Rampe (72) anschließt, so dass die Rampe (72) bei einem Verdrehen des Wischblatts (10) aus einer etwa senkrecht zur Wischstange (12) verlaufenden Lage in eine etwa parallel zur Wischstange (12) verlaufenden Betriebsposition die zugeordnete Kralle (30) der inneren Klemmbacke (26) gegen die gegenüber liegende Kralle (28) verschiebt und das Tragelement (22) zwischen den Krallen (28, 30) einspannt, während die Klemmfläche (70) die Spannung in der Betriebsposition hält.
  10. Wischblatt (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (74) an der Klemmfläche (70) eine Schwenkbewegung über die Betriebsposition hinaus begrenzt.
  11. Wischblatt (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kralle (30) im Schwenkbereich der Rampe (72) und der Klemmfläche (70) eine angeformte Kontaktfläche (106) aufweist.
  12. Wischblatt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die äußere Klemmbacke (24) an dem Anschlag (36) der Gelenkachse (34) abstützt und mit der inneren Klemmbacke (26) zusammen schwenkbar auf einer Gelenkachse (80) gelagert ist, wobei ein Spannhebel (84), der sich an der Gelenkachse (80) abstützt, ein an der Wischstange (12) zu befestigendes und auf der Gelenkachse (80) axial verschiebbares Anschlussteil (86) gegen die innere Klemmbacke (26) drückt.
  13. Wischblatt (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (84) an einem Ende im Bereich seiner Stirnfläche (94) eine Schwenkachse (90) besitzt, die in einer Lagerbohrung (88) quer zur Gelenkachse (80) gelagert ist und von der Stirnfläche (94) einen geringeren Abstand hat als von einer zu dieser etwa senkrecht verlaufenden Spannfläche (100), die in der Spannposition am Anschlussteil (86) anliegt und mit der Stirnfläche (94) eine gemeinsame Kante (98) hat, um die der Spannhebel (84) schwenkbar ist.
  14. Wischblatt (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (90) in einer Tasche (96) des Spannhebels (84) angeordnet ist.
  15. Wischblatt (10) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbohrung (88) ein Langloch ist, das an einem Ende offen ist, wobei das offene Ende zum Anschlag (36) einen geringeren Abstand aufweist als das geschlossene.
  16. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (22) eine zentral in einem Gummiprofil (18) eingebettete Federschiene ist.
  17. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragelement (22) ein Spoiler (16) vorgesehen ist, der ein Fenster (32) für die Montage der Klemmbacken (24, 26) aufweist.
  18. Wischblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragelement (22) ein Spoiler (16) befestigt ist und zwischen den Klemmbacken (24, 26) ein Freiraum (104) für den Spoiler (16) vorgesehen ist.
  19. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es im Bereich der Klemmbacken (24) am Tragelement(22), Gummiprofil (18)und/oder Spoiler (16) eine Markierung (108, 110, 112, 114) aufweist.
  20. Wischblatt (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung am Spoiler (16) eine Bruchlinie (114) für das Fenster (32) ist.
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