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STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Relaisanschlussvorrichtung und eine Gehäusekomponente mit einer solchen Relaisanschlussvorrichtung.
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Relais werden als elektromagnetische Schalter in elektrischen Schaltkreisen verwendet. Die schaltenden Teile der Relais sind die Relaiskontakte. Sie werden durch mechanische Kräfte durch Umwandlung elektrischer Energien, welche den Relais in Steuerstromkreisen zugeführt werden, betätigt. Ein Relais kann einen oder mehrere Kontakte aufweisen und wird beispielsweise als Steckrelais in Steuergeräten oder in Relaisaufnahmen, meistens indirekt mittels Relaisadaptern, montiert.
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In der Regel weist jedes Relais zwei Spulenanschlüsse und mindestens zwei Lastanschlüsse auf, wobei teilweise noch zusätzliche Signalanschlüsse vorgesehen sind. Somit müssen für Relais in Relaisaufnahmen bzw. in Relaisadaptern mindestens vier Kabel für derartige Anschlüsse vorgesehen werden.
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Dieser Ansatz gemäß dem Stand der Technik weist den Nachteil auf, dass eine aufwendige Verkabelung bei einem Einsatz eines Relais in Relaisaufnahmen bzw. auf Relaisadaptern notwendig ist.
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Aus der
DE 101 30 118 A1 ist eine Relaisträgervorrichtung für einen Elektromotor, insbesondere für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor bekannt. Die Vorrichtung dient zur Anordnung einer Mehrzahl von Relais an einer Stirnseite des Elektromotors, an welcher Wicklungsanschlüsse und Signalleitungen des Elektromotors vorgesehen sind. Die Relaisträgervorrichtung weist ein Trägerbauteil auf, das so gestaltet ist, dass es sich über die Stirnseite des Elektromotors erstreckt und wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Kammern zum Aufnehmen und Positionieren der Relais aufweist. Im Trägerbauteil ist ein Anschlussrahmen zum elektrischen Anschließen der Wicklungsanschlüsse und der Relais integriert. Vorzugsweise ist in dem Trägerbauteil ferner eine Sensorplatine integriert, an welche die Signalleitungen des Elektromotors anschließbar sind.
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Aus der
DE 697 01 434 T2 ist ein elektrisches Verbindungsgehäuse bekannt. Die Relaisanschlussvorrichtung weist Relaisaufnahmen als Relaisadapter auf. Die Stromversorgung erfolgt mittels Verkabelung.
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Relaisanschlussvorrichtung kann eine Verkabelung minimiert werden, wodurch Material, Stauraum, Gewicht und der Montageaufwand verringert und somit Kosten eingespart werden. Zusätzlich können die Relaisadaptereinrichtungen minimiert werden, wodurch ebenfalls Material, Stauraum und Gewicht reduziert und Kosten eingespart werden.
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Die vorliegende Erfindung erreicht diese Vorteile, indem eine Relaisanschlussvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Gehäusekomponente gemäß Anspruch 14 vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Relaisanschlussvorrichtung besteht aus mindestens einer Relaisadaptereinrichtung, welche eine Kontaktierungsöffnung für einen Anschluss eines Relais aufweist; einer Trägerplatte, welche mindestens eine Ausnehmung für eine Aufnahme der mindestens einen Relaisadaptereinrichtung aufweist; und aus einem Stanzgitter für einen Stromversorgungsanschluss, welches in die Trägerplatte einsetzbar ist und mindestens eine Kontaktierungsöffnung der mindestens einen Relaisadaptereinrichtung zugeordnete Kontaktierungsöffnung aufweist.
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Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Stanzgitter als Stromversorgungsanschluss können auf einfache Weise entsprechende Relaisadaptereinrichtungen in die Trägerplatte eingesetzt werden und über das Stanzgitter für einen elektrischen Kontakt mit etwaigen aufgesteckten Relais sorgen. Somit ersetzt das Stanzgitter in der erfindungsgemäßen Reiaisanschlussvorrichtung die aufwändige Verkabelung gemäß dem Stand der Technik.
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Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist das Stanzgitter einen mittigen Steg mit daran seitlich angeformten Vorsprüngen auf, wobei die Vorsprünge den jeweiligen Ausnehmungen der Trägerplatte jeweils zugeordnet sind. Somit ist eine Kontaktierung der in den jeweiligen Ausnehmungen vorgesehenen Relaisadaptereinrichtungen mittels den Vorsprüngen des Stanzgitters gewährleistet.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Kontaktierungsöffnung in den jeweiligen Vorsprüngen des Stanzgitters vorgesehen. Diese Kontaktierungsöffnungen sind entsprechend den Kontaktierungsöffnungen der jeweiligen Relaisadaptereinrichtungen angeordnet und gewährleisten somit eine Kontaktierung eines etwaigen eingesetzten Relais.
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Vorzugsweise weist das Stanzgitter an einer Stirnseite einen um beispielsweise 90° abgewinkelten Steckkontakt für einen Sammelversorgungsanschluss auf. Der abgewinkelte Steckkontakt kann auch um einen anderen vorteilhaften Winkel abgewinkelt bzw. nicht abgewinkelt sein.
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Das Stanzgitter weist ferner vorzugsweise bei Bedarf einen zusätzlichen Vorsprung mit einer Kontaktierungsöffnung für eine parallele Versorgung eines Lastkreisanschlusses auf.
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Weiterhin kann an dem Stanzgitter an der gegenüber liegenden Seite des Sammelanschlusses eine z. B. trapezförmige Verlängerung zur Zentrierung des Stanzgitters in der Endlage vorgesehen werden.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Stanzgitter einreihig oder zweireihig ausgebildet. Dies kann entsprechend der aufzunehmenden Relais ausgewählt werden.
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Vorteilhaft besteht die Trägerplatte aus zwei Reihen von nebeneinander angeordneten und jeweils voneinander beabstandeten Ausnehmungen.
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In vorteilhafter Weise weist die Trägerplatte einen stirnseitig offenen Schlitz für einen Einschub des Stanzgitters auf. Somit kann das Stanzgitter derart in den Schlitz eingeschoben werden, dass die jeweiligen Vorsprünge des Stanzgitters jeweils einer Ausnehmung zugeordnet sind.
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Vorzugsweise weist die Trägerplatte in den jeweiligen Ausnehmungen jeweils eine Anlageeinrichtung für eine Anlage der zugeordneten Vorsprünge des Stanzgitters auf. Somit kann sich das Stanzgitter mittels der jeweiligen Vorsprünge auf den jeweils zugeordneten Anlageeinrichtungen beim Einstecken der etwaigen Relais abstützen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weisen die jeweiligen Relaisadaptereinrichtungen jeweils eine Vertiefung für eine Aufnahme der jeweils zugeordneten Anlageeinrichtung der Trägerplatte auf. Dadurch können die Relaisadaptereinrichtungen in die Ausnehmungen der Trägerplatte derart eingeschoben werden, dass die jeweilige Vertiefung der Relaisadaptereinrichtung die Anlageeinrichtung der Trägerplatte aufnimmt und somit durch die Anlageeinrichtung getragen wird.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Trägerplatte mit integrierter Relaisadaptereinrichtung und integriertem Stanzgitter ausgebildet. Dies liefert eine weitere Montageaufwandreduzierung und somit eine weitere Kostenersparnis.
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Beispielsweise sind die jeweiligen Relaisadaptereinrichtungen und die Trägerplatte aus einem Kunststoff hergestellt. Andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften können selbstverständlich ebenfalls verwendet werden.
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ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
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1a eine Draufsicht auf eine Trägerplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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1b eine linksseitige Ansicht der Trägerplatte in 1a;
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2a eine Draufsicht auf ein Stanzgitter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2b eine linksseitige Ansicht des Stanzgitters in 2a;
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3a eine Draufsicht auf eine Relaisadaptereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3b eine Seitenansicht der Relaisadaptereinrichtung in 3a;
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4a eine Draufsicht auf eine Relaisanschlussvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand;
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4b eine linksseitige Ansicht der Relaisanschlussvorrichtung in 4a von links;
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5 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine Draufsicht auf ein Stanzgitter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
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Die Relaisanschlussvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung setzt sich aus einer Trägerplatte 2, einem Stanzgitter 3 und mindestens einer Relaisadaptereinrichtung 4 zusammen.
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1a illustriert eine Draufsicht auf eine Trägerplatte 2 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Trägerplatte 2 besteht beispielsweise aus einer Grundplatte 20, in welcher mehrere Ausnehmungen 21 vorgesehen sind. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei zueinander parallele Reihen von Ausnehmungen 21 vorgesehen, wobei jede Reihe aus vier voneinander beabstandeten Ausnehmungen 21 besteht. Die beiden Reihen von Ausnehmungen 21 sind symmetrisch bezüglich der Mittellinie der Grundplatte 20 angeordnet.
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In jeder Ausnehmung 21 ist vorzugsweise an dem zur Mittellinie der Grundplatte 20 benachbarten Bereich eine Anlageeinrichtung 22 in Form eines Sitzblocks angeordnet. Jede Anlageeinrichtung 22 weist jeweils eine Kontaktierungsöffnung 23 auf.
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1b zeigt eine linksseitige Ansicht der Trägerplatte 2 in 1a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1b ersichtlich ist, weist die Grundplatte 20 der Trägerplatte 2 einen Schlitz 24 auf, welcher vorzugsweise eben in der Mitte der Grundplatte 20 vorgesehen und an einer Stirnseite der Grundplatte 20 offen ist.
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Die Trägerplatte 2 ist vorzugsweise aus einem nicht-leitfähigen Material, beispielsweise einem Kunststoff, hergestellt. Die Anzahl der Ausnehmungen 21 in der Trägerplatte 2 kann entsprechend den etwaigen anzuschließenden Relais angepasst werden.
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2a illustriert eine Draufsicht auf ein Stanzgitter 3 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Stanzgitter 3 ist vorzugsweise als Streifen ausgebildet, welcher einen Mittelsteg 30 und daran seitlich angeformte Vorsprünge 31 aufweist. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind eine der Anzahl der Ausnehmungen 21 der Trägerplatte 2 entsprechende Anzahl an Vorsprüngen 31 an dem Mittelsteg 30 angeformt, wobei wiederum zwei parallele Reihen von jeweils vier Vorsprüngen 31 bezüglich des Mittelstegs 30 symmetrisch zueinander und voneinander beabstandet angeordnet sind. Ferner besitzt jeder Vorsprung 31 eine Kontaktierungsöffnung 32.
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Vorzugsweise umfasst das Stanzgitter an einem Ende einen um beispielsweise 90° zur Ebene des Stanzgitters 3 abgewinkelten Steckkontakt 33 für beispielsweise einen Sammelversorgungsanschluss, wie in der linksseitigen Ansicht des Stanzgitters 3 in 2b dargestellt ist.
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Weiterhin ist vorzugsweise am anderen Ende des Stanzgitters 3 eine Verlängerung 34 bzw. ein zusätzlicher Vorsprung 34 zur Zentrierung des Stanzgitters in der Trägerplatte vorgesehen.
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Die Relaisanschlussvorrichtung 1 besteht, wie oben bereits erwähnt, neben der Trägerplatte 2 und dem Stanzgitter 3 zusätzlich aus mindestens einer Relaisadaptereinrichtung 4. Die Anzahl der Relaisadaptereinrichtungen 4 richtet sich nach den etwaigen anzuschließenden Relais (nicht dargestellt). Die Relaisadaptereinrichtungen 4 bestehen jeweils aus einem Grundkörper 40 und mehreren in demselben angeordneten Steckkontakten 41. Ferner weisen die Relaisadaptereinrichtungen 4 jeweils eine Vertiefung 42 auf, welche einer Aufnahme einer zugeordneten Anlageeinrichtung 22 in der Ausnehmung 21 der Trägerplatte 2 dient. In Nähe der jeweiligen Vertiefung 42 ist eine Kontaktierungsöffnung 43 angeordnet, welche im zusammengebauten Zustand mit einer zugeordneten Kontaktierungsöffnung 32 des Stanzgitters und einer zugeordneten Kontaktierungsöffnung 23 der Trägerplatte 2 fluchtet bzw. zumindest über diesen angeordnet ist.
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4a zeigt eine Draufsicht auf eine Relaisanschlussvorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Trägerplatte 2, das Stanzgitter 3 und die Relaisadaptereinrichtungen 4 miteinander verbunden sind, und 4b illustriert eine linksseitige Ansicht der Relaisanschlussvorrichtung 1 aus 4a.
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Wie in 4a und 4b ersichtlich ist, wird das Stanzgitter 3 in den Schlitz 24 der Trägerplatte 2 derart eingeschoben, dass die jeweiligen Vorsprünge 31 des Stanzgitters 3 auf den zugeordneten Anlageeinrichtungen 22 in den Ausnehmungen 21 der Trägerplatte 2 aufliegen und sich somit bei einem etwaigen Einstecken der Relais auf denselbigen abstützen. Somit liegen die jeweils zugeordneten Kontaktierungsöffnungen 23 der Trägerplatte 2, die Kontaktierungsöffnungen 32 des Stanzgitters 3 und die Kontaktierungsöffnungen 43 der Relaisadaptereinrichtungen für einen Anschluss etwaiger Relais übereinander.
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Nach einem Einschub des Stanzgitters 3 werden die entsprechenden Relaisadaptereinrichtungen 4 in die jeweils zugeordneten Ausnehmungen 21 der Trägerplatte 2 derart eingesetzt, dass die jeweiligen Kontaktierungsöffnungen 43 der entsprechenden Relaisadaptereinrichtungen die Kontaktierungsöffnung 23 der Trägerplatte 2 und die Kontaktierungsöffnungen 32 des Stanzgitters 3 überlappen.
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Die jeweilige Vertiefung 42 der Relaisadaptereinrichtung 4 nimmt beim Zusammenbau eine zugeordnete Anlageeinrichtung 22 in der entsprechenden Ausnehmung 21 der Trägerplatte 2 auf, wodurch ein stabiles Einsetzen der Relaisadaptereinrichtungen 4 in der entsprechend zugeordneten Ausnehmung 21 der Trägerplatte 2 erfolgt. Vorzugsweise sind die jeweiligen Relaisadaptereinrichtungen 4 ebenfalls aus einem nicht-leitenden Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt.
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Etwaige nicht dargestellte Relais können über die im Grundkörper 40 der Relaisadaptereinrichtungen vorgesehenen Steckkontakte 41 mit den Relaisadaptereinrichtungen 4 verbunden und über die Kontaktierungsöffnung 43 elektrisch über das Stanzgitter 3 mit beispielsweise einem Versorgungsanschluss mittels dem Steckkontakt 33 verbunden werden.
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Die 5 und 6 illustrieren eine Draufsicht auf eine Trägerplatte 2 bzw. ein Stanzgitter 3 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlegenden Erfindung. Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist in einer Ausnehmung 21 der Trägerplatte 2, vorzugsweise in einer an einer Stirnseite der Trägerplatte 2 angeordneten Ausnehmung 21, eine zusätzliche Anlageeinrichtung 25 vorgesehen, wie in 5 dargestellt ist. Das zugehörige Stanzgitter 3, wie in 6 illustriert, weist einen der zusätzlichen Anlageeinrichtung 25 zugeordneten zusätzlichen Vorsprung 34 mit einer zusätzlichen Kontaktierungsöffnung 35 auf, wobei der Vorsprung 34 im eingebauten Zustand ebenfalls auf der zugeordneten zusätzlichen Anlageeinrichtung 25 zur Anlage kommt und sich auf dieser abstützt. Der zusätzliche Vorsprung 34 des Stanzgitters 3 dient vorzugsweise einer parallelen Versorgung eines Lastkreisanschlusses. Der Schlitz 24 der Trägerplatte 2 muss entsprechend geändert ausgebildet werden, um einen Einschub des modifizierten Stanzgitters 3 in den Schlitz 24 der Trägerplatte 2 zu ermöglichen.
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Somit schafft die vorliegende Erfindung eine Relaisanschlussvorrichtung 1, welche einen Anschluss etwaiger Relais auf einfache Weise ermöglicht und einen elektrischen Kontakt der externen Versorgung mit den etwaigen Relais auf einfache Weise ohne einem Einsatz einer komplizierten Verkabelung ermöglicht. Dadurch werden Material, Stauraum, Gewicht und Montageaufwand reduziert und Kosten eingespart.
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Das Stanzgitter 3 kann anstatt wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben auch einreihig entsprechend den verwendeten Relais ausgebildet werden. Ferner kann die Trägerplatte mit integrierten Relaisadaptereinrichtungen und integriertem Stanzgitter für eine weitere Montageerleichterung ausgebildet werden.
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Ebenso kann die Relaisanschlussvorrichtung als Teil einer anderen Komponente, z. B. eines Steuergerätegehäuses, ausgeführt sein.