DE10340616A1 - Dach für ein Kabriolett - Google Patents

Dach für ein Kabriolett Download PDF

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Abstract

Ein Dach (1) für ein Kabriolett, welches Dach ein erstes Dachteil (2) und ein zweites Dachteil (3) umfaßt, die durch einen Gelenkvieleckmechanismus (4) gegenseitig schwenkbar aneinander so angelenkt sind, daß sie zwischen einer nacheinander ausgestreckten Position (I) und einer aufeinander und gegeneinander gepackten Position (II) geschwenkt werden können, in welchem Gelenkvieleckmechanismus der erste Gelenkpunkt (A) und der zweite Gelenkpunkt (B) im ersten Dachteil (2) angeordnet sind, wobei die zwischen den Gelenkpunkten (A, B) liegende Struktur eine feste Halterung (5) des Gelenkvieleckmechanismus bildet, so daß das zweite Dachteil (3) in bezug auf die Halterung (5), d. h. das erste Dachteil (2), geschwenkt wird, und der dritte Gelenkpunkt (C) und der vierte Gelenkpunkt (D) im zweiten Dachteil (3) angeordnet sind. Der Gelenkvieleckmechanismus (4) umfaßt einen fünften Gelenkpunkt (E), um einen fünfgelenkigen Gelenkvieleckmechanismus zu bilden. Ein Bindehebel (6) bindet den Gelenkfünfeckmechanismus (4) als einen gebundenen, zwangsläufigen Gelenkvieleckmechanismus von einem Freiheitsgrad.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Dach für ein Kabriolett, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 definiert wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Stand der Technik ist ein Dach für ein Kabriolett bekannt, das ein erstes Dachteil und ein zweites Dachteil umfaßt, die durch einen Gelenkvieleckmechanismus gegenseitig schwenkbar aneinander so angelenkt sind, daß das erste und das zweite Dachteil zwischen einer nacheinander ausgestreckten Position und einer aufeinander und gegeneinander gepackten Position geschwenkt werden könnnen. In 1 ist ein solches dreiteiliges Hardtopdach für ein Kabriolett dargestellt. Im ausgestreckten Zustand erstreckt sich das Dach über dem Fahrgastraum, wie in 1 gezeigt. Die Dachteile müssen zusammenklappbar angeordnet sein, um das Dach in der bekannten Weise in kompakter Form in einem hinter dem Fahrgastraum befindlichen Verdeckkasten gepackt werden zu lassen.
  • In 1 ist das Fahrzeug mit einem dreiteiligen zusammenklappbaren Hardtopdach 1 ausgestattet, das ein vorderes Dachteil 3, ein mit einer Heckscheibe 11 versehenes hinteres Dachteil 16 und ein zwischen dem vorderen Dachteil 3 und dem hinteren Dachteil angeordnetes mittleres Dachteil 2 umfaßt.
  • Die in 1 in punk-gestrichelter Linie umgekreiste Stelle, der zwischen dem vorderen und dem mittleren Dachteil 2, 3 befindliche Gelenkmechanismus 4 sowie eine Verbesserung seiner Struktur sind Gegenstand von Interesse in der vorliegenden Erfindung. In dem in 1 dargestellten bekannten Dach sind das vordere Dachteil 3 und das mittlere Dachteil 2 durch einen vorher bekannten Gelenkviereckmechanismus, dessen Struktur und Funktion weiter in 26 veranschaulicht werden, aneinander angelenkt.
  • Aus 1 ist ein mit dem bekannten Gelenkmechanismus verbundenes Problem ersichtlich. Das Problem ist, daß der Gelenkmechanismus 4 zwischen dem vorderen Dachteil 2 und dem mittleren Dachteil 2 aus der Dachverkleidung herauskommt. Wenn der Gelenkmechanismus durch Verkleidung verdeckt wird, entsteht eine Wölbung in der Verkleidung. Dann muß man separat einen Mechanismus anordnen, um die Wölbung der Verkleidung beiseite zu verschieben, wenn das Dach zusammengefaltet wird. Andererseits, wenn der Gelenkmechanismus nicht durch Verkleidung verdeckt wird, bleibt es im Dach seitlich vom Kopf der auf dem Vordersitz sitzenden Person ein metallisches Gelenk, das in einer Unglückssituation ein Sicherheitsrisiko darstellt. Dazu, sei es denn daß die Gelenkstelle mit keiner Verkleidung oder mit gewölbter Verkleidung verdeckt ist, beeinträchtigt das Gelenk das Aussehen des Daches. Aus 4 und 6 ist es deutlich ersichtlich, daß zwischen den aufeinander gefalteten Dachteilen 2 und 3 sehr wenig Platz für Verkleidung übrig bleibt.
  • Die axonometrische 2 zeigt, daß in der Verkleidung 20 eine Öffnung an der Stelle des Gelenkmechanismus 4 gemacht werden muß. In 3 sind das ereste Dachteil 2 und das zweite Dachteil 3 in einer ausgestreckten Position entsprechend der Situation in 1. In 3 sind das ereste Dachteil 2 und das zweite Dachteil 3 in einer aufeinander und gegeneinander gepackten Position II. Ferner stellt 5 den in 3 gezeigten Gelenkviereckmechanismus 4 in einer entsprechenden Position diagrammatisch dar, während 6 eine der 4 entsprechende Situation darstellt. Aus 5 und 6 kann man am besten ersehen, daß der erste Gelenkpunkt A und der zweite Gelenkpunkt B des bekannten Gelenkviereckmechanismus im ersten Dachteil 2 umfaßt sind. Der zwischen den Gelenkpunkten A und B befindliche Teil des ersten Dachteils 2 bildet eine feste Halterung 5 des Gelenkviereckmechanismus 4 so, daß das zweite Dachteil 3 relativ zu der Halterung 5, d.h. dem ersten Dachteil 2 geschwenkt wird. Im zweiten Dachteil 3 ist ein dritter Gelenkpunkt C vorgesehen, der mit dem ersten Gelenkpunkt A zusammenfällt, so daß das erste und das zweite Dachteil am Gelenkpunkt A = C direkt aneinander angelenkt sind. Der Gelenkviereckmechanismus besteht aus den zwei an der Halterung 5 anliegend angelenkten Hebeln 13 und 14 und dem an ihren Enden schwenkbar angelenkten Torsionshebel 15, und die Gelenkpunkte sind A = C, B, H und D, wie in der Figur gezeigt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu beseitigen.
  • Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist, ein Dach für ein Kabriolett zu schaffen, in welchem der zwischen zwei Dachteilen vorgesehene Gelenkvieleckmechanismus in der zusammengefaltetetn Position der Dachteile ausreichenden Platz für Verkleidung erlaubt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Dach für ein Kabriolett zu schaffen, in welchem der zwischen zwei Dachteilen vorgesehene Gelenkvieleckmechanismus so ausgeführt werden kann, daß das Schwenkgelenk nicht unter der Ebene der Dachteile verlegt zu werden braucht, so daß kein Teil des Gelenkes aus der im übrigen wesentlich glatten Dachverkleidungsfläche herausragt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Dach für ein Kabriolett zu schaffen, in welchem das Gelenkvieleckmechanismus zwischen zwei Dachteilen nicht durch getrennte, separat zu bewegende Verkleidungsteile verdeckt zu werden braucht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Dach der Erfindung für ein Kabriolett ist dadurch gekennzeichnet, was in Patentanspruch 1 aufgeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt der Gelenkvieleckmechanismus einen fünften Gelenkpunkt, um einen fünfgelenkigen Gelenkvieleckmechanismus zu bilden, und einen Bindehebel, um den genannten Gelenkfünfeckmechanismus als einen gebundenen, zwangläufigen Gelenkvieleckmechanismus von einem Freiheitsgrad zu binden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß in der zusammengefalteten Position des Daches mehr Platz für Verkleidung zwischen dem ersten und dem zweiten Dachteil als früher geschaffen werden kann, weswegen keine besondere Öffnungen in der Verkleidung und keine zusätzlichen Verkleidungsteile zum Bedecken der Öffnunung an der Stelle des Gelenkvieleckmechanismus benötigt sind. Die Linie des ausgestreckten Daches im Bereich des Gelenkvieleckmechanismus ist gleichmäßig ohne wesentliche Diskontinuitäten, wobei die Struktur in einer Unglückssituation kein Sicherheitsrisiko darstellt.
  • In einer Ausführungsform des Daches umfaßt der Gelenkfünfeckmechanismus einen ersten Hebel, der im Mechanismus an der Halterung anliegend ist und der am einen Ende an einem ersten Gelenkpunkt am ersten Dachteil schwenkbar angelenkt und am anderen Ende an einem dritten Gelenkpunkt am zweiten Dachteil angelenkt ist. Ein zweiter Hebel, der im Mechanismus an der Halterung anliegend ist, ist am einen Ende am zweiten Gelenkpunkt schwenkbar am ersten Dachteil angelenkt, welcher zweiter Hebel am anderen Ende einen fünften Gelenkpunkt aufweist. Ein Torsionshebel ist am einen Ende am fünften Gelenkpunkt am zweiten Hebel angelenkt und am anderen Ende am vierten Gelenkpunkt am zweiten Dachteil angelenkt.
  • In einer Ausführungsform des Daches ist ein Bindehebel am einen Ende an einem sechsten Gelenkpunkt schwenkbar am ersten Hebel angelenkt und am anderen Ende an einem siebenten Gelenkpunkt schwenkbar am zweiten Hebel angelenkt.
  • In einer Ausführungsform des Daches umfaßt das Dach ein Antriebselement, das den Torsionshebel zu bewegen angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform des Daches ist das Antriebselement eine Antriebsvorrichtung von teleskopierendem Typus, die am einen Ende am Torsionshebel und am anderen Ende am ersten Dachteil angeschlossen ist.
  • In einer Ausführungsform des Daches liegen in der ausgestreckten Position der erste Gelenkpunkt, der zweite Gelenkpunkt und der dritte Gelenkpunkt wesentlich an der gleichen geraden Linie. Die übrigen Gelenkpunkte des Gelenkvieleckmechanismus liegen an einer Seite der besagten Linie.
  • In einer Ausführungsform des Daches ist das Dach des Kabrioletts ein aufklappbares Hardtopdach, das wenigstens zwei aus starrem, formfestem Material ausgeformte Dachteile umfaßt.
  • In einer Ausführungsform des Daches ist das Dach ein zweiteiliges Hardtopdach, in welchem das erste Dachteil ein mit einer Heckscheibe vershehenes hinteres Dachteil und das zweite Dachteil ein vorderes Dachteil ist, das angepaßt ist, an seiner Vorderkante am Windscheibenbalken befestigt zu werden.
  • In einer Ausführungsform des Daches ist das Dach ein dreiteiliges Hardtopdach, das ein vorderes Dachteil, ein mit einer Heckscheibe vershenes hinteres Dachteil und ein zwischen dem vorderen Dachteil und dem hinteren Dachteil befindliches mittleres Dachteil umfaßt. In diesem Fall ist das erste Dachteil das mittlere Dachteil und das zweite Dachteil das vordere Dachteil.
  • LISTE DER ABBILDUNGEN
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt
  • 1 eine diagrammatische Seitenansicht eines Kabrioletts, das mit einem dreiteiligen aufklappbaren Hardtopdach ausgestattet ist,
  • 2 einen Gelenkvieleckmechanismus von vier Gelenken gemäß dem Stand der Technik in axonometrischer Ansicht schräg von hinten/oben,
  • 3 den in 2 gezeigten Gelenkviereckmechanismus in Seitenansicht,
  • 4 den in 3 gezeigten Gelenkviereckmechanismus in einer zusammengefalteten Position,
  • 5 diagrammatisch den in 3 gezeigten Gelenkviereckmechanismus,
  • 6 den in 5 gezeigten Gelenkviereckmechanismus in einer zusammengefalteten Position, entsprechend 4,
  • 7 einen in einer Ausführungsform des Daches der Erfindung für ein Kabriolett umfaßten, zwischen einem ersten und einem zweiten Dachteil vorgesehenen gebundenen Gelenkfünfeckmechanismus in axonometrischer Ansicht schräg von hinten/oben,
  • 8 den in 7 gezeigten Gelenkfünfeckmechanismus in Seitenansicht,
  • 9 den in 3 gezeigten Gelenkfünfeckmechanismus in einer zusammengefalteten Position,
  • 10 den in 8 gezeigten Gelenkfünfeckmechanismus in veranschaulichender diagrammatischer Form, und
  • 11 den in 10 gezeigten Gelenkvieleckmechanismus in einer zusammengefalteten Position, entsprechend 9.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 79 stellen die Struktur eines fünfgelenkigen Gelenkvieleckmechanismus 4 dar, und 10 und 11 zeigen denselben Mechanismus in diagrammatisch veranschaulichter Form.
  • Der erste Gelenkpunkt A und der zweite Gelenkpunkt B sind im ersten Dachteil 2 angeordnet, wobei die zwischen den Gelenkpunkten A, B liegende Struktur des ersten Dachteils 2 eine feste Halterung 5 des Gelenkvieleckmechanismus bildet, so daß das zweite Dachteil 3 in bezug auf die Halterung 5 und somit auf das erste Dachteil 2 geschwenkt wird. Der dritte Gelenkpunkt C und der vierte Gelenkpunkt D sind im zweiten Dachteil 3 angeordnet.
  • Der Gelenkfünfeckmechanismus 4 umfaßt einen ersten Hebel 7, der im Mechanismus an der Halterung 5 anliegend ist. Der erste Hebel 7 ist am einen Ende am ersten Gelenkpunkt A am ersten Dachteil 2 schwenkbar angelenkt und am anderen Ende am dritten Gelenkpunkt C am zweiten Dachteil 3 angelenkt.
  • Der zweite Hebel 8 ist im Mechanismus an der Halterung 5 anliegend und er ist am einen Ende am zweiten Gelenkpunkt B schwenkbar am ersten Dachteil 2 angelenkt.
  • Der Torsionshebel 9 ist am einen Ende am fünften Gelenkpunkt E, der sich am anderen Ende des zweiten Hebels 8 befindet, am zweiten Hebel 8 angelenkt. Der Torsionshebel 9 ist am anderen Ende am vierten Gelenkpunkt D am zweiten Dachteil 3 angelenkt.
  • Der Bindehebel 6 ist am einen Ende am sechsten Gelenkpunkt F schwenkbar am ersten Hebel 7 angelenkt und am anderen Ende am siebenten Gelenkpunkt G schwenkbar am zweiten Hebel 8 angelenkt. Wie am besten aus 10 und 11 zu ersehen ist, bindet der Bindehebel 6 den Gelenkfünfeckmechanismus 4 als einen gebundenen, zwangläufigen Gelenkvieleckmechanismus von einem Freiheitsgrad. Dies bedeutet, daß die Winkelgeschwindigkeit aller Teile des Mechanismus von der Winkelgeschwindigkeit eines gegebenen Teiles des Mechanismus abhängig sind.
  • Mit bezug auf 79 umfaßt das Dach ein Antriebselement 10, das den Torsionshebel 9 zu bewegen angeordnet ist. Das Antriebselement 10 ist in diesem Beispiel eine Antriebsvorrichtung von teleskopierendem Typus, die am einen Ende am Torsionshebel 9 und am anderen Ende am ersten Dachteil 2 angeschlossen ist.
  • Aus 7 und 8 kann man ersehen, daß in der ausgestreckten Position I der erste Gelenkpunkt A, der zweite Gelenkpunkt B und der dritte Gelenkpunkt C wesentlich an der gleichen geraden Linie liegen. Die übrigen Gelenkpunkte D, E, F, G liegen an einer Seite der besagten Linie. In Position I ist die Innenverkleidung 20 gleichmäßig und es gibt auch ausreichend Platz für sie, wenn die Dachteile 2, 3 in der aufeinandergefalteten Position II (9) sind.
  • Die Erfindung wird nicht ausschliesslich auf die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern viele Varianten sind im Rahmen der in den Patentansprüchen definierten erfinderischen Idee möglich.

Claims (9)

  1. Dach (1) für ein Kabriolett, welches Dach ein erstes Dachteil (2) und ein zweites Dachteil umfaßt (3), die durch einen Gelenkvieleckmechanismus (4) gegenseitig schwenkbar aneinander so angelenkt sind, daß sie zwischen einer nacheinander ausgestreckten Position (I) und einer aufeinander und gegeneinander gepackten Position (II) geschwenkt werden könnnen, in welchem Gelenkvieleckmechanismus der erste Gelenkpunkt (A) und der zweite Gelenkpunkt (B) im ersten Dachteil (2) angeordnet sind, wobei die zwischen den Gelenkpunkten (A, B) liegende Struktur eine feste Halterung (5) des Gelenkvieleckmechanismus bildet, so daß das zweite Dachteil (3) in bezug auf die Halterung (5), d.h. das erste Dachteil 2, geschwenkt wird, und der dritte Gelenkpunkt (C) und der vierte Gelenkpunkt (D) im zweiten Dachteil (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkvieleckmechanismus einen fünften Gelenkpunkt (E), um einen fünfgelenkigen Gelenkvieleckmechanismus zu bilden, und einen Bindehebel (6), um den genannten Gelenkfünfeckmechanismus (4) als einen gebundenen, zwangläufigen Gelenkvieleckmechanismus von einem Freiheitsgrad zu binden, umfaßt.
  2. Dach für ein Kabriolett nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkfünfeckmechanismus (4) – einen ersten Hebel (7), der im Mechanismus an der Halterung (5) anliegend ist und am einen Ende am ersten Gelenkpunkt (A) am ersten Dachteil schwenkbar angelenkt und am anderen Ende am dritten Gelenkpunkt (C) am zweiten Dachteil (3) schwenkbar angelenkt ist, – einen zweiten Hebel (8), der im Mechanismus an der Halterung (5) anliegend ist und am einen Ende am zweiten Gelenkpunkt (B) schwenkbar am ersten Dachteil (2) angelenkt ist, welcher zweiter Hebel (8) ein anderes Ende aufweist, das den fünften Gelenkpunkt (E) umfaßt, und – einen Torsionshebel (9), der am einen Ende am fünften Gelenkpunkt (E) am zweiten Hebel (8) angelenkt und am anderen Ende am vierten Gelenkpunkt (D) am zweiten Dachteil (3) angelenkt ist, umfasst.
  3. Dach für ein Kabriolett nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindehebel (6) am einen Ende an einem sechsten Gelenkpunkt (F) schwenkbar am ersten Hebel (7) angelenkt und am anderen Ende an einem siebenten Gelenkpunkt (G) schwenkbar am zweiten Hebel (8) angelenkt ist.
  4. Dach für ein Kabriolett nach einem der Patentansprüche 1–3 , dadurch gekennzeichnet, daß das Dach ein Antriebselement (10), das den Torsionshebel (9) zu bewegen angeordnet ist, umfaßt.
  5. Dach für ein Kabriolett nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (10) eine Antriebsvorrichtung von teleskopierendem Typus ist, die am einen Ende am Torsionshebel (9) und am anderen Ende am ersten Dachteil (2) angeschlossen ist.
  6. Dach für ein Kabriolett nach einem der Patentansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ausgestreckten Position (I) der erste Gelenkpunkt (A), der zweite Gelenkpunkt (B) und der dritte Gelenkpunkt (C) wesentlich an der gleichen geraden Linie liegen; und daß die übrigen Gelenkpunkte (D, E, F, G) des Gelenkvieleckmechanismus an einer Seite der besagten Linie liegen.
  7. Dach für ein Kabriolett nach einem der Patentansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (1) des Kabrioletts ein aufklappbares Hardtopdach ist, das wenigstens zwei aus starrem, formfestem Material ausgeformte Dachteile (2, 3) umfaßt.
  8. Dach für ein Kabriolett nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (1) ein zweiteiliges Hardtopdach ist, in welchem das erste Dachteil (2) ein mit einer Heckscheibe (11) vershehenes hinteres Dachteil und das zweite Dachteil (3) ein vorderes Dachteil ist, das angepaßt ist, an seiner Vorderkante am Windscheibenbalken befestigt zu werden.
  9. Dach für ein Kabriolett nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (1) ein dreiteiliges Hardtopdach ist, das ein vorderes Dachteil (3), das das besagte zweite Dachteil ist, ein mit einer Heckscheibe (2) vershenes hinteres Dachteil (16) und ein mittleres Dachteil (2), das das besagte zweite Dachteil ist und sich zwischen dem vorderen Dachteil und dem hinteren Dachteil befindet, umfaßt.
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