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Die
Erfindung betrifft eine Lithografiemaske zur Herstellung integrierter
Halbleiterschaltkreise wie VLSI- und ULSI-Schaltkreise mittels Photolithografie-Verfahren.
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Insbesondere
bei Phasenmasken als Lithografiemasken für Schaltkreise mit hoher Integrationsdichte
weisen die Knickstellen konvexer Strukturen ein labiles Verhalten
hinsichtlich einer Defokusierung des verwendeten Belichtungssystems
auf. Unter einer konvexen Struktur wird ein durch ein erstes und ein
zweites für
die Belichtungsstrahlung opakes Segment gebildetes winkliges Strukturelement
verstanden, das einen überstumpfen
Winkel aufweist. Der dem überstumpfen
Winkel zugewandte Bereich wird als konvexer Abschnitt mit der konvexen
Knickstelle, der dem überstumpfen
Winkel abgewandte Bereich als konkaver Abschnitt des winkligen Strukturelementes
bezeichnet.
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In
den 1a und 1b ist speziell eine alternierende
Hellfeld-Phasenmaske als Lithografiemaske mit jeweils einem derartigen
winkligen Strukturelement O, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist,
schematisch dargestellt.
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Die
beiden gleich groß und
rechteckförmig ausgebildeten
opaken Segmente I1 und O2 bilden jeweils ein winkliges Strukturelement
O mit einem überstumpfen
Winkel α =
270° im
so genannten konvexen Abschnitt A des winkligen Strukturelements
O. Dem überstumpfen
Winkel α liegt
jeweils ein rechtwinkliger Gegenwinkel α' = 90° im
so genannten konkaven Abschnitt A' des winkligen Strukturelements O gegenüber. Benachbart
zu den beiden opaken Segmenten O1 und O2 erstreckt sich auf Seiten
des konvexen Abschnitts A ein erstes in Bezug auf die Belichtungsstrahlung
transparentes Segment T.
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Unter
dem Merkmal benachbart wird in dieser Patentanmeldung ein direktes
Angrenzen der benachbarten Bereiche ohne Zwischenraum oder -abschnitt
verstanden.
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Auf
Seiten des konkaven Bereichs A' erstreckt
sich benachbart zu den beiden opaken Segmenten O1 und O2 ein zweites
in Bezug auf die Belichtungsstrahlung transparentes Segment T'. Beide transparente
Segmente T und T' weisen
eine dem winkligen Strukturelement O entsprechende winklige Form
auf.
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Auf
der vom winkligen Strukturelement O abgewandten Seite sind die in
den 1a und 1b dargestellten transparenten
Segmente T und T' jeweils von
Bereichen der Phasenmaske umgeben, die für die Belichtungsstrahlung
opaken sind. Diese sind üblicherweise
wie die opaken Segmente O1 und O2 als Metalldünnschichten, beispielsweise
aus Chrom, ausgebildet.
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Das
zweite transparente Segment T' ist
gegenphasig zum ersten transparenten Segment T ausgebildet. Gegenphasig
ist so zu verstehen, dass die Belichtungsstrahlung der Phasenmaske
nach Durchsetzung der transparenten Segmente T und T' eine gegenseitige
Phasenverschiebung von 180° erfahren
hat. Diese gegenphasige Ausbildung unterschiedlicher transparenter
Segmente auf einer Phasenmaske wird auch mit der Bezeichnung „alternierende" Phasenmaske verdeutlicht.
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Das
labile Verhalten an konvexen Strukturen tritt aber nicht nur bei
alternierenden Phasenmasken auf, sondern auch bei konventionellen
Lithografiemasken ohne phasenverschiebende Bereiche.
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Zur
grafischen Verdeutlichung sind in allen Figuren die transparenten
Segmente entweder schraffiert oder kariert angelegt, wobei zwischen
den schraffierten und karierten Segmenten jeweils eine Phasendifferenz
von 180° besteht.
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Aus
Gründen
der übersichtlicheren
grafischen Darstellung sind sowohl der überstumpfe Winkel α als auch
der zugehörige
Gegenwinkel α' jeweils nicht direkt
an der konvexen bzw. konkaven Knickstelle des winkligen Strukturelementes
O sondern außerhalb
der schraffierten bzw. karierten Bereiche eingezeichnet.
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Der
destruktive Interferenzeffekt zwischen zwei eng benachbarten und
kohärenten
Lichtstrahlen um 180° verschobener
Phasen lässt
sich ausnutzen, um Strukturen belichten zu können, die schmaler sind als
die Wellenlänge
der verwendeten Belichtungsstrahlung. In dem Bereich, in dem die
Lichtstrahlen miteinander Wechselwirken, wird kein photoempfindliches
Material belichtet. Die im Folgenden erläuterten Simulationsrechnungen
für die
Belichtung konvexer Strukturen sind in den 1a und 1b für eine Belichtungsstrahlung
der Wellenlänge λ = 193nm
mit einem partiellen Kohärenzfaktor
für die Phasenmaske
von σ =
0,35 durchgeführt
worden, wobei das winklige Strukturelement O in 1a eine Breite von 150nm und in 1b von 100nm aufweist. Die
konvexen Knickstellen mit dem Winkel α = 270° der winkligen Strukturelemente
O sind im Verhältnis zur
Wellenlänge
der Belichtungsstrahlung so klein, dass deren Abbildungen auch bei
idealer Fokussierung als abgerundete Strukturen erscheinen. Dies
ist in den 1a und 1b anhand der abgerundeten durchgezogenen
Linien in den Knickbereichen der winkligen Strukturelemente verdeutlicht.
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Im
konkaven Knickbereich liegt die Abrundung darin begründet, dass
die Intensität
der Belichtungsstrahlung in diesem Bereich aufgrund der geringen
Ausmaße
des Knickbereiches im Vergleich zur Wellenlänge der Belichtungsstrahlung
nicht ausreicht, um eine Belichtung bis in den rechtwinkligen konkaven
Eckbereich hinein zu gewährleisten.
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Im
konvexen Knickbereich sind hingegen konstruktive Interferenzen der
gleichphasigen Belichtungsstrahlung aus den beiden opaken Segmenten O1
und O2 benachbarten Bereichen des ersten transparenten Segments
T die Ursache für
die auftretenden Verrundungen.
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Die
Stärke
der Verrundung hängt
wesentlich von der Fokussierung ab. Bei nicht-idealer Fokussierung
(die abgerundete durchgezogene Linie zeigt das Ergebnis einer Simulationsrechnung
für den
Defokuswert 0,0μm),
rückt die
auftretende Verrundung im konvexen Knickbereich mit steigender Defokussierung
immer weiter in Richtung des konkaven Knickbereiches vor (strichpunktierte
Linie für
Defokuswert 0,3μm)
und ändert
schließlich
sogar die Richtung der Wölbung
in Richtung des konkaven Knickbereiches (punktierte Linie für den Defokuswert 0,4μm).
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Dieser
Effekt wird als labiles Verhalten der konvexen Struktur hinsichtlich
der Defokussierung bezeichnet und ist eine Folge von starken konstruktiven
Interferenzen. Im Vergleich der 1a (150nm Breite
der opaken Segmente) und 1b (100nm
Breite der opaken Segmente) ist zu erkennen: je schmaler die zu
belichtende Struktur bzw. je höher
der Defokuswert, desto gravierender sind die unerwünschten Degenerationen
der konvexen Knickbereiche.
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Hingegen
wirkt sich der Grad der Defokussierung der Belichtungsstrahlung
nicht auf die Lage und Ausbildung der Abrundung im konkaven Knickbereich
aus. Hier verlaufen die durchgezogene, die strichpunktierte und
die gepunktete Linie im Wesentlichen deckungsgleich.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Lithografiemaske
bereitzustellen, die auch bei auftretender Defokussierung der Belichtungsstrahlung
konstruktive Interferenzen im konvexen Knickbereich derart reduziert,
dass die Qualität
der belichteten konvexen Strukturen, insbesondere deren konvexe
Knickbereiche, verbessert wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Lithografiemaske mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lithografiemaske
ist die dem winkligen Strukturelement benachbarte transparente Struktur
- – am
konvexen Abschnitt des winkligen Strukturelements aufgetrennt ausgebildet
und besteht somit aus zwei unterscheidbaren transparenten Segmenten
zur Verminderung von Abbildungsfehlern des belichteten winkligen
Strukturelements am konvexen Abschnitt, wobei die zwei transparenten
Segmente mindestens abschnittsweise im Wesentlichen achsensymmetrisch
zu der Winkelhalbierenden des überstumpfen
Winkels ausgebildet sind; und/oder
- – so
ausgebildet, dass sie im konvexen Abschnitt des winkligen Strukturelements
im Wesentlichen entlang der Winkelhalbierenden des überstumpfen
Winkels eine Breite aufweist, die breiter ist als eine verwendete
Standardbreite der transparenten Segmente der Lithografiemaske.
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Die
zweiteilige, unterscheidbare Ausgestaltung der transparenten Struktur
besitzt den Vorteil, dass durch zwei transparente Segmente am konvexen
Abschnitt die konstruktiven Interferenzen am belichteten winkligen
Strukturelement reduziert werden. Die Unterscheidbarkeit der zwei
transparenten Segmente beinhaltet entweder eine Beabstandung der transparenten
Segmente voneinander, wodurch am konvexen Bereich die Lichteinstrahlung
reduziert wird und somit die Auswirkung der konstruktiven Interferenz
des belichteten winkligen Strukturelements, oder dass die beiden
transparenten Segmente unterschiedliche Eigenschaften aufweisen,
damit die Unterscheidbarkeit zwischen ihnen besteht. Eine solche Eigenschaft
von transparenten Segmenten ist bei Phasenmasken als Lithografiemaske
die den transparenten Segmenten zugeordnete Phase. Eine unterschiedliche
Phase der dem konvexen Abschnitt des opaken Segments benachbarten
transparenten Segmente vermindert beim Belichtungsvorgang eine konstruktive
Interferenz und verbessert somit die Qualität der Belichtung. Die beiden
transparenten Segmente können
sowohl beabstandet als auch mit einer unterschiedlichen Phase versehen
werden.
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Eine
vergrößerte Breite
des transparenten Segments am konvexen Abschnitt reduziert Lichtstreuung
benachbarter Strukturen oder Strukturgrenzen in den konvexen Abschnitt
beim Belichten der Lithografiemaske.
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Die
dem konvexen Abschnitt benachbarte transparente Struktur der Lithografiemaske
kann sowohl in unterscheidbare transparente Segmente unterteilt
sein als auch eine vergrößerte Breite
aufweisen, oder nur eine der beiden Merkmale besitzen, um die erfindungsgemäße Aufgabe
zu erfüllen.
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Unter
einer „mindestens
abschnittsweisen" achsensymmetrischen
Ausbildung der beiden transparenten Segmente ist zu verstehen, dass
im konvexen Abschnitt des winkligen Strukturelements entweder das
erste oder das zweite transparente Segment bei einer Spiegelung
an der Winkelhalbierenden mindestens einen Teilbereich seines gegenphasig
ausgebildeten zugeordneten transparenten Segments abdeckt. Es ist
also möglich,
dass eines der beiden transparenten Segmente Abschnitte aufweist,
die kein achsensymmetrisches Pendant des anderen transparenten Segments
haben. In einem solchen Fall spiegelt sich jedoch die Fläche des „kleineren" transparenten Segments
vollständig
in die Fläche des „größeren" transparenten Segments.
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Die
Ausdehnung des für
die vorangehende Betrachtung maßgeblichen
konvexen Abschnitts umfasst die Umgebung des konvexen Knickbereiches und
endet spätestens
vor einem erneuten konvexen oder konkaven Knickbereich eines der
opaken Segmente.
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In
den Ausführungsbeispielen
wird die erfindungsgemäße Lithografiemaske
in drei Varianten eingeteilt und beschrieben. Die erste Variante
bezieht sich speziell auf eine Phasenmaske, während die anderen beiden Varianten
für jegliche
Lithografiemaskenart anwendbar sind.
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Die
erste Variante einer Phasenmaske als Lithografiemaske weist erfindungsgemäß am konvexen
Abschnitt des winkligen Strukturelements ein dem ersten opaken Segment
benachbartes erstes transparentes Segment und ein dazu gegenphasiges,
dem zweiten opaken Segment benachbartes Segment als Teilsegment
auf, wobei das erste und das zweite transparente Segment mindestens
abschnittsweise im Wesentlichen achsensymmetrisch zu der Winkelhalbierenden
des überstumpfen
Winkels ausgebildet sind.
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Durch
die gegenphasige Ausbildung der im konvexen Abschnitt im Wesentlichen
achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden des überstumpfen Winkels gegenüberliegenden
transparenten Segmente wird eine konstruktive Interferenz von Belichtungsstrahlung
im konvexen Knickbereich verhindert. Im Grenzbereich der beiden
transparenten Segmente tritt demnach destruktive Interferenz der
Belichtungsstrahlung auf, so dass nach der Belichtung mit der erfindungsgemäßen Phasenmaske
der Bereich der destruktiven Interferenz unbelichtet bleibt.
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Als
bevorzugte Ausgestaltung der Phasenmaske ist das erste transparente
Segment vom zweiten transparenten Segment durch einen Trennabschnitt
beabstandet. Dieser Trennabschnitt wird bevorzugt opak ausgebildet
oder mit einer sogenannten Zwischenphase versehen.
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Ein
opaker Trennabschnitt schattet bei der Belichtung einen entsprechenden
Bereich ab, der dadurch unbelichtet bleibt.
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Dieser
Bereich muss daher durch einen zweiten Belichtungsvorgang unter
Anwendung einer entsprechend ausgebildeten Trimmmaske nachbelichtet
werden. Die Ausbildung dazu benötigter Trimmmasken
ist beispielsweise aus der
DE 10129202
C1 bekannt.
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Wird
dem Trennabschnitt eine Zwischenphase zugeordnet, so ist an dieser
Stelle kein weiterer Belichtungsvorgang mit einer Trimmmaske erforderlich.
Die Zwischenphase liegt zwischen den beiden Phasen der gegenphasigen
phasenverschiebenden Bereiche, die hauptsächlich auf der Phasenmaske verwendet
werden. Durch die Zwischenphase wird der zwischen zwei gegenphasigen
transparenten Bereichen liegende Bereich trotz destruktiver Interferenz
der beiden gegenphasigen transparenten Bereiche belichtet. Der zu
Abbildungsfehlern führende konstruktive
Interferenzeffekt am konvexen Abschnitt des opaken Segmentes wird
jedoch stark vermindert, so dass der Abbildungsfehler reduziert
wird.
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Es
ist vorteilhaft, den Trennabschnitt im Wesentlichen achsensymmetrisch
zur Winkelhalbierenden des überstumpfen
Winkels anzuordnen. Dabei bildet der Trennabschnitt einen Spalt,
der die beiden gegenphasigen transparenten Segmente im Wesentlichen
achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden beabstandet.
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Die
erfindungsgemäße Lithografiemaske eignet
sich zur Belichtung eines photoempfindlichen Materials mittels elektromagnetischer
Strahlung einer definierten Belichtungswellenlänge. Der Trennabschnitt weist
zwischen dem ersten und dem zweiten transparenten Segment bevorzugt
eine Breite im Bereich vom 0,5 bis 1,0fachen der Belichtungswellenlänge auf.
Bei Lithografiemasken, bei denen den transparenten Segmenten keine
feste Phase zugeordnet wird, ist eine Breite des Trennabschnitts
im Bereich der halben Wellenlänge
erforderlich, um auf dem zu belichtenden Substrat einen nicht belichteten Bereich
zu erhalten. Bei alternierenden Phasenmasken, bei denen den dem
Trennabschnitt benachbarten transparenten Segmenten eine um 180° verschobene
Phase zugeordnet ist, benötigt
der Trennabschnitt keine messbare Breite. In diesem Falle reicht allein
der destruktive Interferenzeffekt aus, um auch bei direkt benachbarten
transparenten Segmenten unterschiedlicher Phase (auch genannt „chromloser Übergang") einen nicht belichteten
Bereich auf dem Substrat zu gewährleisten.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Trennabschnitt zwischen dem
ersten transparenten Segment und dem zweiten transparenten Segment
eine Breite im Bereich der halben Belichtungswellenlänge aufweist.
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Bei
der achsensymmetrischen Ausführungsform
des opaken Trennabschnittes entspricht die Breite des Trennabschnittes
jeweils dem senkrecht zur Winkelhalbierenden gemessenen Abstand
der beiden transparenten Segmente.
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Das
erste opake Segment und das zweite opake Segment sind bevorzugt
im Wesentlichen rechteckförmig
ausgebildet. Aber auch andere geometrische Formen, beispielsweise
Trapeze, Keile, Parallelogramme bzw. teilweise abgerundete Strukturen
sind denkbar; wesentlich ist jeweils nur, dass das erste und das
zweite opake Segment derart zueinander angeordnet sind, dass ein überstumpfer Winkel
mit einem konvexen Knickbereich entsteht. Dabei kann der konvexe
Knickbereich bei einer entsprechenden Ausbildung der opaken Segmente
auch eine abgerundete Form aufweisen. Die Winkelhalbierende des überstumpfen
Winkels wird dann durch die Symmetrieachse des konvexen Abschnitts
mit dem abgerundeten konvexen Knickbereich gebildet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Phasenmaske weist der überstumpfe
Winkel einen Betrag von 270° auf.
Die beiden opaken Segmente des winkligen Strukturelements sind somit
zumindest im konvexen Abschnitt senkrecht zueinander angeordnet.
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Aufgrund
der zweiteiligen Ausbildung der transparenten Struktur und der unterschiedlichen Phase
der die transparente Struktur bildenden transparenten Segmente können Phasenkonflikte
auftreten. Dies bedeutet, dass den einer opaken Struktur zugeordneten
transparenten Segmenten nicht der benötigte Phasenunterschied von
180° zugeordnet wurde,
um die opake Struktur fehlerfrei abzubilden. Bevorzugt werden diese
Phasenkonflikte durch eine zweiteilige Ausbildung von transparenten
Strukturen gelöst,
die opaken Strukturen zugeordnet sind, die der zweiteilig ausgebildeten
transparenten Struktur benachbart sind. Den transparenten Segmenten,
die die zweiteilig ausgebildeten transparenten Strukturen bilden,
werden Phasen so zugeordnet, dass sowohl an den Übergangsbereichen der zweiteiligen
Ausbildung als auch an den benachbarten opaken Segmenten ein destruktiver
Interferenzeffekt verursacht wird.
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Die
zweiteilige Ausgestaltung von transparenten Strukturen und Zuordnung
alternierender Phasen wird vorzugsweise solange auf die angrenzenden
transparenten Strukturen angewandt, bis alle Phasenkonflikte gelöst sind.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist das winklige Strukturelement einen, dem überstumpfen Winkel abgewandten,
konkaven Abschnitt mit einem dem überstumpfen Winkel gegenüberliegenden
Gegenwinkel auf. Diese Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass am konkaven Abschnitt des winkligen
Strukturelements ein dem ersten opaken Segment benachbartes drittes
transparentes Segment und ein dazu gegenphasiges, dem dritten opaken
Segment benachbartes zweites transparentes Segment mindestens abschnittsweise
im Wesentlichen achsensymmetrisch zu der gemeinsamen Winkelhalbierenden
des überstumpfen
Winkels und des Gegenwinkels angeordnet sind, wobei die an den opaken
Segmenten vom konvexen Abschnitt zum konkaven Abschnitt gegenüberliegenden
transparenten Segmente gegenphasig zueinander ausgebildet sind.
Auf diese Weise sind die opaken Segmente zwischen dem konvexen Abschnitt
und dem konkaven Abschnitt durch transparenten Segmente eingebettet,
die gegenphasig zueinander ausgebildet sind. Dies ermöglicht aus
den eingangs genannten Gründen,
die Belichtung von Strukturen, die schmaler sind als die Wellenlänge der
Belichtungsstrahlung.
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Hinsichtlich
der Ausdehnung und der Begrenzungen des konkaven Abschnitts gelten
die hinsichtlich des konvexen Abschnittes gemachten Ausführungen.
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Bevorzugt
ist das dritte transparente Segment vom vierten transparenten Segment
im konkaven Abschnitt des winkligen Strukturelements durch einen
zweiten Trennabschnitt beabstandet.
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Mit
Vorteil ist dieser zweite Trennabschnitt ebenfalls entweder opak
oder wird mit einer Zwischenphase versehen.
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Es
ist vorteilhaft, den zweiten Trennabschnitt im konkaven Abschnitt
im Wesentlichen achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden des Gegenwinkels anzuordnen.
Der zweite Trennabschnitt bildet somit einen achsensymmetrischen
Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten transparenten Segment
im konkaven Abschnitt des winkligen Strukturelements.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
ersten Lithografiemasken-Variante ist mit zwei winkligen Strukturelementen
ausgebildet. Diese Ausführungsform
umfasst ein aus einem dritten opaken Segment und einem vierten opaken
Segment gebildetes weiteres winkliges Strukturelement, das einen weiteren überstumpfen
Winkel und einen, dem weiteren überstumpfen
Winkel zugewandten, weiteren konvexen Abschnitt aufweist. Das weitere
winklige Strukturelement ist derart angeordnet, dass das dritte transparente
Segment und das vierte transparente Segment am konkaven Abschnitts
des winkligen Strukturelements im konvexen Abschnitt des weiteren
winkligen Strukturelementes als ein dem dritten opaken Segment des
weiteren winkligen Strukturelementes benachbartes transparentes
Segment und als ein dem vierten opaken Segment des weiteren winkligen
Strukturelementes benachbartes transparentes Segment wirkt.
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Auf
diese Weise bilden die im konkaven Abschnitt des ersten winkligen
Strukturelements angeordneten transparenten Segmente gleichzeitig
die im konvexen Abschnitt des zweiten winkligen Strukturelementes
angeordneten transparenten Segmente. Dadurch lässt sich der Abstand zwischen
den beiden konvexen Strukturen minimieren, was zu einer Erhöhung der
erzielten Integrationsdichte der propagierenden winkligen Strukturelemente
führt.
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Eine
weitere Ausführungsform
der ersten Phasenmasken-Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass
sich benachbart zum zweiten transparenten Segment des konvexen Abschnitts
des winkligen Strukturelementes ein drittes opakes Segment erstreckt
und die Winkelhalbierende des überstumpfen Winkels
schneidet, wobei sich ein Abschnitt des ersten transparenten Segments
parallel zur Winkelhalbierenden des überstumpfen Winkels bis zum
dritten opaken Segment und in die vom winkligen Strukturelement
abgewandte Richtung benachbart zum dritten opaken Segment erstreckt.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
die Realisierung eines minimalen Abstands zwischen einem lang gestreckten
und einem winkligen Strukturelement. Dadurch lässt sich ebenfalls eine erhöhte Integrationsdichte
der herzustellenden Halbleiterstrukturen erzielen.
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Bei
einer bevorzugten Variante der vorangehend beschriebenen Ausführungsform
ist auf der vom winkligen Strukturelement abgewandten Seite des
dritten opaken Segments zwischen einem benachbart zum dritten opaken
Segment verlaufenden fünftes
transparenten Segment und einem dazu gegenphasigen, benachbart zum
dritten opaken Segment verlaufenden, sechsten transparenten Segment
ein dritter Trennabschnitt angeordnet.
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Der
dritte Trennabschnitt ist bevorzugt opak ausgebildet oder mit einer
Zwischenphase versehen.
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Dieser
dritte Trennabschnitt ist mit Vorteil achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden
des überstumpfen
Winkels angeordnet. Außerdem
entspricht die Breite des dritten Trennabschnitts der Breite des
ersten Trennabschnittes. Durch einander entsprechende Breiten der
entlang der Winkelhalbierenden des überstumpfen Winkels angeordneten Trennabschnitte
wird erhält
die für
die Nachbelichtung opaker Trennabschnitte benötigten Trimmmaske eine besonders
einfache Geometrie.
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Bei
einer weiteren Variante der Ausführungsform
mit einem dritten opaken Segment und einem dritten Trennabschnitt
verläuft
der dritte Trennabschnitt senkrecht zur Erstreckungsrichtung des
dritten opaken Segments.
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Dabei
ist der dritte Trennabschnitt bevorzugt gegenüber dem Trennabschnitt des
konvexen Abschnitts des winkligen Strukturelements angeordnet.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
entspricht die Breite des dritten Trennabschnitts der Länge des Grenzbereichs
zwischen dem Trennabschnitt und dem dritten opaken Segment und die
Randbereiche des dritten opaken Trennabschnitts fluchten mit den Enden
des Grenzbereichs zwischen dem Trennabschnitt und dem dritten opaken
Segment.
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Eine
weitere Ausführungsform
der ersten Phasenmasken-Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass
ein drittes opakes Segment auf der dem konvexen Abschnitt des winkligen
Strukturelements abgewandten Seite des winkligen Strukturelements derartig
angeordnet ist, dass sich zwischen dem dritten opaken Segment und
dem ersten opaken Segment ein erster Teilwinkel und zwischen dem
dritten opaken Segment und dem zweiten opaken Segment ein zweiter
Teilwinkel bildet.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist benachbart zum ersten und zum dritten opaken Segment bevorzugt
ein erstes, den ersten Teilwinkel aufspannendes, winkliges transparentes
Segment und benachbart zum zweiten und zum dritten opaken Segment ein
zweites, den zweiten Teilwinkel aufspannendes, winkliges transparentes
Segment angeordnet ist, wobei die beiden winkligen transparenten
Segmente jeweils gegenphasig zu den ihnen im konvexen Abschnitt
des winkligen Strukturelements gegenüberliegenden transparenten
Segmenten ausgebildet sind. Durch diese alternierende Ausbildung
der Phasenlage der transparenten Segmente lässt sich der Abstand der opaken
Segmente zueinander minimieren und somit die Integrationsdichte
erhöhen.
Durch die gegenphasige Ausbildung der beiden winkligen transparenten
Segmente werden durch konstruktive Interferenzen verursachte Phasenkonflikte
im Bereich des dritten opaken Segments vermieden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der vorangehend beschriebenen Ausführungsform
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte opake Segment entlang
der in Richtung des dritten opaken Elements verlängerten Winkelhalbierenden
des überstumpfen
Winkels erstreckt und der erste Teilwinkel den gleichen Winkelbetrag
wie der zweite Teilwinkel aufweist. Dadurch lässt sich mittels der drei opaken Segmente
ein pfeilförmiges
winkliges Strukturelement herstellen.
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Die
zweite erfindungsgemäße Variante
einer Lithografiemaske löst
die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe dadurch, dass am konvexen
Abschnitt des winkligen Strukturelements ein dem ersten opaken Segment
benachbartes erstes transparentes Segment als Teilsegment und ein
dem zweiten opaken Segment benachbartes zweites transparentes Segment
als Teilsegment mindestens abschnittsweise im Wesentlichen achsensymmetrisch
zu der Winkelhalbierende des überstumpfen
Winkels angeordnet sind, wobei das erste transparente Segment und
das zweite transparente Segment durch einen Trennabschnitt voneinander
beabstandet sind.
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Der
Trennabschnitt beabstandet die beiden gleichphasigen transparenten
Segmente am konvexen Abschnitt des winkligen Strukturelementes derart,
dass die konstruktiven Interferenzen im Bereich des konvexen Knickbereiches
reduziert werden. Die dafür
notwendige Breite des Trennabschnitts ist etwa gleich dem 0,5fachen
der Belichtungswellenlänge. Somit
wird auch die negative Auswirkung steigender Defokussierung der
Belichtungsstrahlung auf die Ausbildung des konvexen Knickbereiches
vermindert.
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Auch
bei dieser zweiten erfindungsgemäßen Variante
einer Lithografiemaske ist eine Nachbelichtung des bei der Belichtung
mit der Phasenmaske durch den Trennbereich abgeschatteten Bereiches mittels
einer Trimmmaske notwendig, wenn der Trennbereich opak ausgebildet
ist.
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Die
vorangehend beschriebene zweite Variante der Lithografiemaske eignet
sich zur Belichtung eines photoempfindlichen Materials mittels elektromagnetischer
Strahlung einer definierten Belichtungswellenlänge. Bevorzugt erstreckt sich
der Trennabschnitt zwischen dem ersten transparenten Segment und
dem zweiten transparenten Segment über einen Bereich, dessen Ausdehnung
dem 0,5 bis zweifachen der Belichtungswellenlänge der Lithografiemaske entspricht.
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Eine
weitere Ausführungsform
dieser zweiten Variante der Lithografiemaske weist bevorzugt einen
Trennabschnitt auf, der sich zwischen dem ersten transparente Segment
und dem zweiten transparenten Segment über einen Bereich erstreckt,
der dem 0,75 bis 1,5fachen der Belichtungswellenlänge der Lithografiemaske
entspricht.
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Für alle der
vorangehend genannten Ausführungsformen
der zweiten Lithografiemasken ist der Trennbereich bevorzugt im
Wesentlichen achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden des überstumpfen
Winkels angeordnet. Sind die Grenzlinien zwischen dem Trennbereich
und den benachbarten beiden transparenten Segmenten dabei parallel
zur Winkelhalbierenden angeordnet, so entspricht der durch den Trennbereich
definierte Abstand zwischen den beiden transparenten Segmenten einem
festen Wert. Sind diese Grenzlinien hingegen im Verhältnis zur
Winkelhalbierenden unter einem Winkel angeordnet, so variiert der
Abstand der transparenten Segmente in den genannten Werteintervallen.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
weist Grenzlinien auf, die jeweils senkrecht auf den benachbarten
opaken Segmenten angeordnet sind. Dadurch erhält der Trennbereich eine im
Wesentlichen keilförmige
Geometrie. Der Abstand der transparenten Segmente voneinander nimmt
daher mit zunehmender Entfernung von den opaken Segmenten zu.
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Bevorzugt
ist die Lithografiemaske eine alternierende Phasenmaske, bei der
das erste und zweite transparente Segment gleichphasig ausgebildet
sind.
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Für alle der
vorangehend genannten Ausführungsformen
der zweiten Lithografiemasken-Variante ist das winklige Strukturelement
auf seiner dem überstumpfen
Winkel abgewandten Seite von einem transparenten Segment benachbart,
das gegenphasig zu den im konvexen Abschnitt des winkligen Strukturelements
angeordneten gleichphasigen transparenten Segmenten ausgebildet
ist. Durch die beidseitig zur Erstreckungsrichtung der opaken Segmente
benachbarten gegenphasigen transparenten Segmente lässt sich
die Breite der opaken Segmente quer zur Erstreckungsrichtung unter
die Ausmaße der
Wellenlänge
der Belichtungsstrahlung reduzieren.
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Die
dritte Variante einer Lithografiemaske zur Belichtung eines photoempfindlichen
Materials mittels elektromagnetischer Strahlung einer Belichtungswellenlänge weist
einen, dem überstumpfen Winkel
abgewandten, konkaven Abschnitt auf, wobei benachbart zum winkligen
Strukturelement im konvexen Abschnitt ein erstes transparentes Segment
und im konkaven Abschnitt ein zweites transparentes Segment angeordnet
ist.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass das erste transparente Segment im konvexen Abschnitt im Wesentlichen
entlang der Winkelhalbierenden des überstumpfen Winkels eine Ausdehnung
von mindestens dem 1,5fachen der Belichtungswellenlänge aufweist.
Die Breite des ersten transparenten Segments ist größer als
eine allgemein für
die Lithografiemaske verwandte Standardbreite der transparenten
Segmente.
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Dadurch,
dass das transparente Segment im konvexen Knickbereich in Richtung
der Winkelhalbierenden des überstumpfen
Winkels verbreitert bzw. vergrößert ausgebildet
ist, werden so genannte Nachbarschaftseffekte, die zu konstruktiven
Interferenzen im konvexen Abschnitt führen, reduziert. Dies liegt
darin begründet,
dass der Abstand des Grenzbereichs zwischen transparentem Segment
und dem konvexen Knickbereich des opaken winkligen Strukturelements
vom Grenzbereich zwischen dem transparenten Segment und dem umgebenden
opaken Abschnitten der Phasenmaske entlang der Winkelhalbierenden
des überstumpfen
Winkels vergrößert ist.
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Die
Vergrößerung bzw.
Verbreiterung des transparenten Segments ist bevorzugt im Wesentlichen
achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden des überstumpfen Winkels ausgebildet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der dritten Phasenmasken-Variante weist das zweite transparente
Segment im konkaven Abschnitt im Wesentlichen entlang der in den konkaven
Abschnitt verlängerten
Winkelhalbierenden des überstumpfen Winkels
eine Ausdehnung von mindestens dem 1,5fachen der Belichtungswellenlänge auf.
Dabei ist es aus Gründen
des symmetrischen Aufbaus der Lithografiemaske vorteilhaft, dass
die Ausdehnung des ersten transparenten Segments entlang der Winkelhalbierenden
des überstumpfen
Winkels der Ausdehnung des zweiten transparenten Segments entlang der
Winkelhalbierenden im Wesentlichen entspricht.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Lithografiemaske ist in drei Varianten
unterteilt und wird anhand der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsformen
erläutert.
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Es
zeigen:
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1a und 1b: schematisch konvexe Strukturen einer
Hellfeld-Phasenmaske nach dem Stand der Technik;
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2a: schematisch eine bevorzugte
Ausführungsform
der ersten Variante der erfindungsgemäßen Phasenmaske;
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2b: schematisch eine verschlechterte Ausführungsform
der in 2a gezeigten
Phasenmaskenstruktur;
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3: schematisch eine weitere
Ausführungsform
der ersten Phasenmasken-Variante aus 2a mit
einer Mehrzahl konvexer Strukturen;
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4a schematisch eine weitere
Ausführungsform
der ersten Phasenmasken-Variante aus 2a mit
einem zusätzlichen
geradlinigen Strukturelement;
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4b schematisch eine weitere
Ausführungsform
der in 4a dargestellten
Phasenmaske;
-
5 schematisch eine weitere
Ausführungsform
der ersten Phasenmasken-Variante aus 2a mit
einem pfeilförmigen
opaken Strukturelement;
-
6 schematisch eine bevorzugte
Ausführungsform
der zweiten erfindungsgemäßen Phasenmasken-Variante
und
-
7 schematisch eine bevorzugte
Ausführungsform
der dritten erfindungsgemäßen Phasenmasken-Variante.
-
Die
Figuren zeigen einheitlich alternierende Hellfeld-Phasenmasken als
Lithografiemasken. Die zweite und dritte erfindungsgemäßen Varianten
sind jedoch allgemein auf Lithografiemasken anwendbar, während die
erste Variante allgemein auf alternierende Phasenmasken anwendbar
ist.
-
Das
winklige Strukturelement O der in 2a dargestellten
Ausführungsform
der ersten erfindungsgemäßen Phasenmasken-Variante entspricht
in seinem Aufbau und seinen Abmessungen dem winkligen Strukturelement
O aus 1a. Daher wird
auf die bereits zum Stand der Technik gemachten Ausführungen
verwiesen.
-
Im
Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten und in den 1a und 1b dargestellten Phasenmasken-Strukturen weist
das winklige Strukturelement in 2a in
seinem dem überstumpfen
Winkel α zugewandten
konvexen Abschnitt A kein durchgehendes transparentes Segment auf, das
den winkligen Aufbau des Strukturelements O aufweist. Entlang der
zum konvexen Abschnitt A gerichteten Kante des ersten opaken Segments
O1 erstreckt sich ein erstes transparentes Segment T1 und entlang
der zum konvexen Abschnitt A gerichteten Kante des zweiten opaken
Segments O2 erstreckt sich ein zweites transparentes Segment T2,
das gegenphasig zu dem ersten transparenten Segment ausgebildet
ist.
-
Diese
beiden transparenten Segmente T1 und T2 sind durch einen achsensymmetrisch
zur Winkelhalbierenden WH des überstumpfen
Winkels α angeordneten
opaken Trennabschnitt G voneinander beabstandet.
-
Der
Bereich des konkaven Abschnitts A' des winkligen Strukturelements O weist
einen entsprechenden Aufbau auf. Die opaken Segmente O1 bzw. O2
sind jeweils von transparenten Segmenten T1' bzw. T2' benachbart, wobei diese beiden transparenten
Segmente wiederum gegenphasig zueinander ausgebildet und mittels
eines achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden WH angeordneten opaken Trennabschnittes
G' voneinander beabstandet
sind. Dabei sind die an gleichen opaken Segmenten O1 bzw. O2 im
konvexen und konkaven Abschnitt A, A' angeordneten transparenten Segmente
T1, T1' bzw. T2,
T2' jeweils gegenphasig
zueinander ausgebildet. Weiterhin ist die Breite der opaken Trennabschnitte G,
G' zwischen den
gegenphasigen transparenten Segmenten T1, T2 im konvexen Abschnitt
A bzw. den gegenphasigen transparenten Segmenten T1', T2' im konkaven Abschnitt
A' aus Symmetriegründen der gesamten
Struktur gleich ausgebildet.
-
Die
Belichtung eines photoempfindlichen Materials anhand dieser Struktur
erfordert eine Nachbelichtung im Bereich der beiden opaken Trennabschnitte
G, G'. Dies geschieht
anhand einer Trimmmaske, die an den Positionen der opaken Trennabschnitte
G, G' transparente
Bereiche aufweist. Die Belichtung der Trimmmaske erfolgt im Gegensatz
zu der Belichtung der Phasenmaske mit einer niedrigeren Kohärenz bzw.
einem großen
partiellen Kohärenzfaktor σ, weswegen
die konvexen Stellen bei der Trimmbelichtung besser abbildbar sind
als bei der Belichtung der Phasenmaske.
-
Im
Hinblick auf den Einfluss des Fokussierungsgrades auf die geometrischen
Merkmale der abzubildenden konvexen Struktur wurden Simulationsrechnungen
durchgeführt.
Diese entsprechen hinsichtlich ihrer Parameter den bereits im Zusammenhang
mit den 1a und 1b gemachten Ausführungen.
Hinzu kam die vorangehend erwähnte
Nachbelichtung mit einer Trimmmaske, wobei die Trimmmaske mit einem
partiellen Kohärenzfaktor
von σ = 0,85
in der Simulation berücksichtigt
wurde.
-
Es
ist zu erkennen, dass die konvexe Knickstelle mit steigendem Defokuswert
der Belichtungsstrahlung (durchgezogene geschwungene Linie: Defokuswert
0,0μm, strichpunktierte
geschwungene Linie: Defokuswert 0,3μm und gepunktete Linie: Defokuswert
= 0,4μm)
immer weiter nach innen in Richtung des konkaven Bereichs vorrückt. Außerdem treten
leichte Einwölbungen
an den Schenkeln der opaken Segmente im konkaven Abschnitt A' auf.
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Die
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen ersten
Phasenmasken-Variante
wird bei einem Vergleich mit der in 2b gezeigten
Struktur besonders deutlich.
-
Anstatt
den Trennbereich G opak auszubilden, kann dem Trennbereich auch
genauso gut eine Zwischenphase zugeordnet werden, beispielsweise die
Phase, die genau zwischen den beiden verwendeten, gegenphasigen
Phasen der transparenten Segmente T1 und T2 liegt. Auch dem Trennabschnitt G' kann eine Zwischenphase
zugeordnet werden, die zwischen den Phasen der transparenten Segmente T1' und T2' liegt. Zusätzlich sollten
dann auch die beiden Zwischenphasen der Trennabschnitte G und G' eine Phasendifferenz
von 180° aufweisen,
damit die dazwischenliegende opake Struktur ohne konstruktive Interferenzen
abgebildet wird. Beispielsweise kann den Segmenten T2 und T1' die Phase 0° zugeordnet
sein, den Segmenten T1 und T2' die
Phase 180°,
dem Trennabschnitt G die Phase 90° und
dem Trennabschnitt G' die
Phase 270°.
-
Der
Einfachheit halber wurden jedoch in 2a sowie
auch den folgenden Figuren die Trennbereiche opak dargestellt.
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Die
in 2b gezeigte konvexe
Struktur unterscheidet sich im Vergleich zur in 2a gezeigten Struktur ausschließlich in
der Phasenlage der transparenten Segmente. Die Ausmaße und die
Anordnung der einzelnen Segmente sind somit identisch zwischen den
Strukturen in 2a und 2b.
-
In 2b weisen die beiden im
konvexen bzw. im konkaven Abschnitt A, bzw. A' beabstandeten transparenten Segmente
T1, T2 bzw. T1' bzw.
T2' die gleiche
optische Phase auf.
-
Die
dadurch ermöglichten
konstruktiven Interferenzen der Belichtungsstrahlung im konvexen Knickbereich
führen
mit steigendem Defokus der Belichtungsstrahlung zu einem im Vergleich
zu der in 2a dargestellten
Struktur deutlich stärkeren
Vorrücken
des konvexen Knickbereichs in Richtung des konkaven Abschnitts A.
Der Einfluss auf den Verlauf der belichteten Struktur im konkaven
Abschnitt A' ist hingegen
gering.
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Im
Vergleich dieser beiden Ausführungsformen
wird deutlich, dass konvexe Knickbereiche allgemein anhand von Resolution-Enhancement-Techniken
zu behandeln sind. Insbesondere kennzeichnen konvexe Knickbereiche
in der alternierenden Phasenmaskentechnologie klassische Phasenkonflikte.
Die zur Auflösung
dieser Phasenkonflikte benötigten
Phasensprünge
sind Phasensprüngen äquivalent,
deren Verwendung an konkaven Knickbereichen bereits aus dem Stand
der Technik bekannt sind.
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3 zeigt eine kombinierte
Struktur zweier propagierender konvexer Strukturelemente O, O'.
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Das
winklige Strukturelement O entspricht in seinem Aufbau und der Anordnung
seiner Elemente der in der 2a beschriebenen
Struktur. Daher sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Merkmale verwendet
und es wird auf die dortige Beschreibung verwiesen.
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Im
Unterschied zu der in 2a gezeigten Struktur
ist benachbart zu den im konkaven Abschnitt A' angeordneten beiden transparenten Segmenten T1' und T2' auf deren dem winkligen
Strukturelement O abgewandten Seiten ein weiteres winkliges Strukturelement
O' angeordnet. Dieses
weitere konvexe Strukturelement O' weist die gleichen Abmessungen auf,
wie das erste konvexe Strukturelement O und ist daher diesem entsprechend
aus zwei opaken Segmenten O1' und
O2' aufgebaut.
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Im
konkaven Abschnitt A " des
weiteren konvexen Strukturelements O' sind ebenfalls zwei transparente Segmente
T1'' und T2'' angeordnet. Benachbart zum ersten opaken
Segment O1' weist
das weitere konvexe Strukturelement O' ein erstes transparentes Segment T1'' und benachbart zum zweiten opaken Segment
O2' ein zweites
transparentes Segment T2'' auf. Diese beiden
transparenten Segmente T1'' und T2'' sind durch einen achsensymmetrisch
zur verlängerten
Winkelhalbierenden WH angeordneten opaken dritten Trennabschnitt
G'' voneinander beabstandet.
Aus Symmetriegründen
sind die durch die drei opaken Trennabschnitte G, G' und G'' definierten Abstände gleichgroß gewählt.
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Die
Simulationsrechnungen zeigen, dass diese propagierende Anordnung
konvexer Strukturen auch bei den berücksichtigten Defokuswerten
der Belichtungsstrahlung akzeptable Ergebnisse hinsichtlich der
Geometrie der belichteten Strukturen liefert. Ein großer Vorteil
der ersten erfindungsgemäßen Phasenmasken-Variante
liegt darin, dass sich die konvexen Strukturen mit minimalem Abstand
wie in 3 gezeigt (hier
150nm Abstand zwischen den beiden konvexen Strukturen) entlang der
Winkelhalbierenden WH propagieren lassen.
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In
den 4a und 4b sind zwei weitere bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der in 2a dargestellten
ersten erfindungsgemäßen Phasenmasken-Variante
dargestellt.
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Dabei
ist benachbart zu einer konvexen Struktur, die hinsichtlich ihres
Aufbaus 2a entspricht,
ein weiteres, drittes opakes Segment O3 angeordnet. Dieses dritte
opake Segment O3 ist geradlinig ausgebildet und dem transparenten
Segment T2 auf der dem winkligen Strukturelement O abgewandten Seite
benachbart. Das dritte opake Segment O3 verläuft parallel zum zweiten opaken
Segment und erstreckt sich über
die Winkelhalbierende WH hinaus.
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Im
Unterschied zu der in 2a dargestellten
Phasenmasken-Struktur
knickt das transparente Segment T1 im Grenzbereich zum opaken Trennabschnitt
G in Richtung des dritten opaken Segments O3 ab, verläuft bis
zu diesem und an diesem entlang weg vom winkligen Strukturelement
O.
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Somit
fungieren das zweite transparente Segment T2 und der vorangehend
beschriebene zusätzliche
Abschnitt des ersten transparenten Segments T1 zusätzlich als
transparente Segmente des dritten opaken Segments O3 auf dessen
dem winkligen Strukturelement O zugewandten Seite.
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Benachbart
zu der dem winkligen Strukturelement O abgewandten Seite des dritten
opaken Segments O3 sind zwei weitere zueinander gegenphasig ausgebildete
transparente Segmente T1'' und T2'' angeordnet. Diese sind durch einen
dritten opaken Trennbereich G'' voneinander beabstandet.
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Dieser
dritte opake Trennbereich G'' ist bei der in 4a dargestellten Ausführungsform
aus Symmetriegründen achsensymmetrisch
zur Winkelhalbierenden WH des überstumpfen
Winkels α angeordnet
und weist die gleiche Breite auf wie die beiden anderen opaken Trennbereiche
G, G' im konvexen bzw.
konkaven Abschnitt A, A' des
winkligen Strukturelements O.
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Bei
der in 4b gezeigten
Ausführungsform
ist der dritte opake Trennabschnitt G'' rechteckförmig ausgebildet
und verläuft
senkrecht zur Erstreckungsrichtung des dritten opaken Segments O3. Die
Breite in Richtung der Erstreckungsrichtung des dritten opaken Segments
O3 ist derart gewählt,
dass die Grenzlinien zu den benachbarten transparenten Segmenten
T1'' und T2'' mit den gegenüberliegenden Eckpunkten des
opaken Trennbereichs G am dritten opaken Segment O3 fluchten.
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Auf
die in den 4a und 4b dargestellte Weise lässt sich
eine geradlinige Struktur in minimalem Abstand (hier 150nm) zu der
konvexen Struktur aus 2a anordnen.
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In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäße ersten
Phasenmasken-Variante dargestellt.
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Im
Unterschied zu der in 2a gezeigten konvexen
Struktur ist hier ein weiteres, drittes opakes Segment O3 im konkaven
Abschnitt A' entlang
der Winkelhalbierenden WH des überstumpfen
Winkels α angeordnet.
Dadurch erhält
die konvexe Struktur die Form eines Pfeils, wobei der Gegenwinkel α' durch das dritte
opake Segment O3 in zwei gleichgroße Teilwinkel α'1 und α'2 aufgeteilt wird.
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Im
konkaven Abschnitt A' erstrecken
sich entlang des ersten opaken Segments O1 und des dritten opaken
Segments O3 ein winkliges erstes transparentes Segment T1', das dabei den ersten Teilwinkel α'1 aufspannt. Spiegelbildlich
zur Winkelhalbierenden WH erstreckt sich ein zum ersten transparenten
Segment T1' gegenphasiges
zweites winkliges transparentes Segment T2' zwischen dem zweiten opaken Segment
O2 und dem dritten opaken Segment O3.
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Die
zweite erfindungsgemäße Variante
einer Phasenmaske mit einer konvexen Struktur ist in 6 dargestellt.
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Das
opake winklige Strukturelement O weist den gleichen Aufbau und die
gleichen Ausmaße
entsprechend 2a auf.
Im konkaven Abschnitt A' des Strukturelements
O ist ein transparentes Segment T' angeordnet, das eine dem winkligen
Strukturelement O entsprechende Form aufweist und sich entlang der beiden
als opake Segmente O1 und O2 ausgebildeten Schenkel erstreckt.
-
Im
konvexen Abschnitt A sind benachbart zum ersten opaken Segment O1
und benachbart zum zweiten opaken Segment O2 jeweils ein transparentes
Segment T1 bzw. T2 angeordnet. Beide transparente Segmente T1 und
T2 sind gegenphasig zu dem winklig ausgeformten transparenten Segment
T' im konkaven Abschnitt
A' ausgebildet und durch
einen achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden WH angeordneten opaken
Trennabschnitt G voneinander beabstandet.
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Bei
dieser zweiten Variante der erfindungsgemäßen Phasenmaske, wird das Auftreten
konstruktiver Interferenzen der Belichtungsstrahlung im konvexen
Knickbereich dadurch reduziert, dass die Kohärenz der den konvexen Knickbereich
erreichenden gleichphasigen Belichtungsstrahlung aus den transparenten
Segmenten T1 und T2 reduziert wird. Dies wird dadurch erreicht,
dass die dem konvexen Knickbereich benachbarten Abschnitte der transparenten
Segmente T1 und T2 vom Knickbereich und voneinander hinreichend
beabstandet sind.
-
Bei
der in 6 dargestellten
Ausführungsform
ist der opake Trennabschnitt G im Unterschied zu der in 2a dargestellten Ausführungsform
nicht spaltförmig
mit einem festen Abstand zwischen den beabstandeten transparenten
Segmenten, sondern im Wesentlichen keilförmig mit einem sich weg vom konvexen
Knickbereich vergrößernden
Abstand der beabstandeten transparenten Segmente T1 und T2.
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Die
Ergebnisse der Simulationsrechnungen zeigen deutlich, dass auch
bei steigendem Defokuswert der Belichtungsstrahlung keine inakzeptable Deformierung
des konvexen Knickbereiches auftritt.
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Bei
dieser zweiten Variante der erfindungsgemäßen Phasenmaske ist ebenfalls
wieder eine Nachbelichtung mit einer Trimmmaske notwendig. Die Trimmmaske
weist dazu ein transparentes Segment im Bereich des opaken Trennabschnitts
G auf.
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Die
dritte erfindungsgemäße Variante
einer Phasenmaske mit einer konvexen Struktur ist in 7 dargestellt. Sie ähnelt weitgehend
dem in 1a zum Stand
der Technik dargestellten Aufbau. Gleiche Elemente sind daher mit
gleichen Bezugszeichen versehen und es wird auf die entsprechende Beschreibungspassagen
verwiesen.
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Im
Unterschied zu dem in 1 dargestellten
Aufbau weist die dritte Variante der erfindungsgemäßen Phasenmaske
einen benachbart zum konvexen Knickbereich entlang der Winkelhalbierenden WH
verbreiterten Abschnitt des transparenten Segments T auf.
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Symmetrisch
zur Winkelhalbierenden WH verbreitert sich das transparente Segment
T an beiden opaken Segmente O1 und O2 jeweils in senkrechter Richtung
zur Erstreckungsrichtung der opaken Segmente O1 und O2 um den Faktor
1,5, bevor die Kanten des transparenten Segments T entlang der Erstreckungsrichtung
der beiden opaken Segmente O1 und O2 an der Winkelhalbierenden WH
zusammenlaufen. Durch diese Erweiterung beträgt der Abstand des konvexen
Knickbereichs entlang der Winkelhalbierenden WH zum Grenzbereich
zwischen transparentem Segment T und dem umgebenden opaken Bereich
der Phasenmaske zirka das 1,5fache der Wellenlänge λ der Belichtungsstrahlung.
-
Bei
dieser dritten Variante der erfindungsgemäßen Phasenmaske, wird das Auftreten
konstruktiver Interferenzen der Belichtungsstrahlung im konvexen
Knickbereich dadurch reduziert, dass so genannte Nachbarschaftseffekte
reduziert werden. Darunter ist zu verstehen, dass Reflexionen von
benachbarten, nicht dargestellten Strukturen durch das verbreiterte
transparentes Segment T reduziert werden. Streulicht durch Reflexion
wird umso schwächer,
je größer der
Abstand zu den Strukturen ist, an denen das Streulicht reflektiert
wird. Wird das Streulicht an der konvexen Struktur reduziert, wird
auch der Abbildungsfehler reduziert.
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Aus
Symmetriegründen
ist es sowohl vorteilhaft, den erweiterten Abschnitt des transparenten Segments
T achsensymmetrisch zur Winkelhalbierenden WH anzuordnen, als auch
das gegenüberliegende
gegenphasige transparenten Segment T' benachbart zum konkaven Knickbereich
zu verbreitern.
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In 7 ist ein erweiterter Abschnitt
gestrichelt dargestellt, der dem transparenten Segment T' entlang der Winkelhalbierenden
WH eine dem erweiterten konvexen Abschnitt A entsprechende Ausdehnung
verleiht.
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Die
als winklige Strukturelemente O ausgebildeten konvexen Strukturen
weisen bei allen Ausführungsformen
der drei Phasenmasken-Varianten eine Breite von 150nm bei einer
Belichtungswellenlänge λ = 193nm
auf. Die Breiten der transparenten Segmente sind jeweils maßstabsgetreu
wiedergegeben. Es ist selbstverständlich, dass die vorangehend beschriebenen
und die beanspruchten Phasenmasken auch bei kürzeren Belichtungswellenlängen anwendbar
sind. Dafür
müssen
Abmessungen der beschriebenen transparenten Segmente und opaker Trennabschnitte
entsprechend auf die neue, kürzere Belichtungswellenlänge herunterskaliert
werden.
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Für alle drei
Varianten wird OPC (Optical Proximity Correction) benötigt, um
die Qualität
mit der Belichtung erzeugten Abbildungen zu verbessern, insbesondere
um opake Segmente mit möglichst
uniformen Kanten herstellen zu können.