DE10340325B4 - Elektromotor - Google Patents

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    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
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    • H02K11/215Magnetic effect devices, e.g. Hall-effect or magneto-resistive elements

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Abstract

Elektromotor, umfassend zumindest ein Statorgehäuse (1), einen Rotor (2) und ein Lüfterrad (7),
wobei das Statorgehäuse (1) einen B-Lagerflansch umfasst,
wobei das Lüfterrad (7) mit dem Rotor (2) verbunden ist,
wobei das Lüfterrad (7) axial außerhalb des B-Lagerflansches angeordnet ist, in einem von einer Lüfterhaube (5) geschützten Bereich drehbar ist und an seiner dem B-Lagerflansch zugewandten Seite eine Aufnahme aufweist, an der ein Polring (11) mit dem Lüfterrad (7) verbunden ist,
wobei mit dem B-Lagerflansch des Elektromotors eine Auswerteelektronik (8) lösbar verbunden ist und Sensoren mit der Auswertelektronik (8) derart verbunden und angeordnet sind, dass die Sensoren mit dem Polring (11) derart zusammenwirken, dass von der Auswerteelektronik (8) Informationen über die Winkellage und/oder Drehzahl des Rotors (2) mittels einer Datenleitung (10) übertragbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor.
  • Aus der DE 199 24 201 C2 ist ein Drehzahlgebersystem bekannt, das besonders einfach und kostengünstig aufgebaut ist. Dabei werden die Flügel eines Lüfterrads eines Motors von Sensoren detektiert. Vorteiligerweise ist die generierte Datenrate derart gering, dass ein kostengünstiges Bussystem zum Übertragen der Daten verwendbar ist. Nachteilig ist dabei, dass die Winkel-Auflösung von der Anzahl der Lüfter abhängt und dadurch auch begrenzt ist. Außerdem benötigen die Sensoren viel Bauraum außerhalb des Motors.
  • Nächstkommender Stand der Technik ist die DE 295 14 026 U1 , aus der bekannt ist, dass ein Näherungsgeber mit Geberfahnen zur Drehzahlerkennung bei einem Elektromotor eingesetzt wird.
  • Aus der DE 1513293 A ist ein in seiner Drehzahl durch Pulse gesteuerter Asynchronmotor bekannt, der mit einem Impulsgeber zusammenarbeitet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Motor weiterzubilden, der ein robustes und kostengünstiges Gebersystem aufweisen soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Elektromotor nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor sind, dass er zumindest ein Statorgehäuse, einen Rotor und ein Lüfterrad umfasst,
    wobei das Statorgehäuse einen B-Lagerflansch umfasst,
    wobei das Lüfterrad mit dem Rotor verbunden ist,
    wobei das Lüfterrad axial außerhalb des B-Lagerflansches angeordnet ist, in einem von einer Lüfterhaube geschützten Bereich drehbar ist und an seiner dem B-Lagerflansch zugewandten Seite eine Aufnahme aufweist, an der ein Polring mit dem Lüfterrad verbunden ist,
    wobei mit dem B-Lagerflansch des Elektromotors eine Auswerteelektronik lösbar verbunden ist und Sensoren mit der Auswertelektronik derart verbunden und angeordnet sind, dass die Sensoren mit dem Polring derart zusammenwirken, dass von der Auswerteelektronik Informationen über die Winkellage und/oder Drehzahl des Rotors mittels einer Datenleitung übertragbar sind.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Auflösung nicht von der Anzahl der Flügel des Lüfterrades abhängig ist, sondern beliebig wählbar ist. Außerdem ist das benötigte Bauvolumen viel kleiner und sowohl die Sensoren als auch die Auswerteelektronik und der Ring sind geschützt innerhalb der Lüfterhaube vorsehbar. Vorteiligerweise ist auch eine elektromagnetische Abschirmwirkung gegen die vom Stator und Rotor erzeugten elektromagnetischen Felder durch den B-Lagerflansch für die Auswerteelektronik vorhanden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Ring an seinem Umfang eine abwechselnde Magnetisierung auf. Von Vorteil ist dabei, dass die Auflösung des erfindungsgemäßen Gebers mittels der Wahl der magnetisierten Bereiche festlegbar ist. Beispielsweise sind 12 oder sogar 50 oder mehr Bereiche ausbildbar. Somit wird durch die Erfindung eine Auflösung von 30° oder sogar 7,2° oder weniger zur Verfügung gestellt. Dies ist für eine einfache industrielle Positionieraufgabe ausreichend. Somit ist sogar ein Asynchronmotor als Elektromotor zum Positionieren verwendbar, also in einem Positionierantrieb einsetzbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ring ein Ferrit oder ein Ferritplast. Die Sensoren sind dann als Hallsensoren, als Wieganddrähte, als Impulsdrähte oder als andere, Magnetfeld-sensitive Sensoren ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass die Sensoren unempfindlich gegen Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit und temperaturkompensiert vorsehbar sind. Vorteiligerweise sind bei den Wiegand- oder Impulsdrähten Spannungsversorgungen verzichtbar.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung weist der Ring an seinem Umfang sich abwechselnde Bereiche auf, die jeweils verschiedene Werte einer physikalischen Größe aufweisen, insbesondere verschiedene Werte an Dielektrizitätskonstante ε. Von Vorteil ist dabei, dass Störungen, verursacht durch die magnetische Arbeitsweise des Motors und/oder Bremse, keinen Einfluss auf das Messverfahren der Sensoren haben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Sensoren als Feldplattensensoren oder als andere, auf die Werte der physikalischen Größen sensitive Sensoren ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass nur erforderlich ist, den Wert einer physikalischen Größe am Umfang veränderlich zu gestalten. Bei der physikalischen Größe „Dichte" ist das Material entsprechend variierbar. Bei der physikalischen Größe „Dielektrizitätskonstante" ist das Material abwechselnd als Metall und dann als Isolator ausführbar. Es kann aber auch die Dichte von metallischen Partikeln in einer Kunststoff-Matrix variiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung verläuft ist die Datenleitung zumindest teilweise in einem Hybridkabel oder ist durch Aufmodulation auf Starkstromkabel bewirkbar. Von Vorteil ist dabei, dass kein spezielles Kabel verlegt werden muss, sondern die Starkstromkabel, die sowieso verlegt werden müssen, entweder in modifizierter Form als Hybridkabel oder in üblicher Form mit Aufmodulationsvorrichtungen versehen werden. Insgesamt ist dies einfach und kostengünstig und kompakt ausführbar. Außerdem ist die Verdrahtung einfach und robust ausführbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung verarbeitet die Auswerteelektronik die Signale der Sensoren derart, dass über die Datenleitung Daten in einem Busformat, wie Feldbus oder dergleichen, übertragbar sind. Von Vorteil ist dabei, dass nicht die Signale der Sensoren in Echtzeit übertragen werden müssen sondern die Information über den Winkel in digitalisierter Form als Daten in Feldbusformat übertragbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung führt die Datenleitung zu einem Stromrichter, Umrichter und/oder einer elektronischen Schaltung. Von Vorteil ist dabei, dass Stromrichter, Umrichter und/oder eine elektronische Schaltung zur Steuerung und/oder Regelung die Daten über die Winkellage des Rotors verwenden können und die Berechnungen dadurch stützen können. Insbesondere ist die Steuerung und Regelung als Positioniersteuerung ausbildbar.
  • Dabei ist der Motor sogar als Asynchronmotor, insbesondere in Verbindung mit einer elektrischen Arbeitsbremse, verwendbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am Elektromotor ein Umrichter und/oder ein Stromrichter vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass ein solcher integrierter Stromrichter- oder Umrichtermotor zur Bildung eines kompakten robusten Positionierantriebs vorsehbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Baukasten derart ausbildbar, dass er zumindest zwei Baugrößen umfasst, die jeweils durch einen Parameter gekennzeichnet sind, wie Nenn-Leistung, Achshöhe des Elektromotors über der Bodenplatte, maximal erzeugbares Drehmoment oder dergleichen, wobei die Aufnahme bei mindestens zwei Baugrößen derart gleichartig ausgeführt ist, dass zu den jeweiligen Lüfterrädern derselbe Ring vorsehbar ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass nur wenige Teile notwendig sind, aber eine Vielzahl verschiedener Elektromotoren, insbesondere verschiedener Baugröße, herstellbar ist. Dabei ist nicht nur der Ring sondern auch die Auswerteelektronik bei verschiedenen Baugrößen verwendbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Motor als Elektromotor mit Bremse vorgesehen, insbesondere mit einer elektromagnetisch betätigbaren Bremse. Von Vorteil ist dabei, dass ein vollständiger Positionierantrieb realisierbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Elektromotor in Schnittansicht schematisch gezeichnet.
  • In der 2 ist ein erfindungsgemäßer Elektromotor mit Bremse, also ein Bremsmotor, in Schnittansicht schematisch gezeichnet.
  • Der Elektromotor umfasst ein Statorgehäuse 1 und einen relativ zu diesem drehbar über zwei Lager 3 gelagerten Rotor 2. Am Statorgehäuse 1 ist ein Klemmenkasten 4 für Anschlussvorrichtungen angebracht, auf dem ein Stromrichter 6 mit Kühlvorrichtung montiert ist. Somit ist der erfindungsgemäße Elektromotor auch als Umrichtermotor ausführbar. Dabei ist zwischen Statorwicklungen und der Elektronik des Stromrichters oder Umrichters zumindest eine Wärmesperre vorgesehen. Die Abfuhr der von den Leistungshalbleitern des Stromrichters oder Umrichters erzeugten Wärme erfolgt im Wesentlichen über den Kühlkörper, dessen Kühlrippen in den 1 und 2 zum Motor hin gerichtet sind. In weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sind zusätzlich oder alternativ vom Motor weg gerichtete Kühlrippen vorsehbar. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auch auf reine Elektromotoren ohne Stromrichter oder Umrichter, wobei dieser Stromrichter oder Umrichter im Feld oder in einem Schaltschrank montierbar ist und zumindest mit elektrischen Versorgungsleitungen mit dem Elektromotor verbunden ist.
  • Der Rotor 2 ist mit einem Lüfterrad 7 mit Flügeln lösbar verbunden, das in einem von der Lüfterhaube 5 geschützten Bereich drehbar ist. Insbesondere ist das Lüfterrad mittels Passfederverbindung mit der Rotorwelle des Rotors 2 verbunden Am B-Lagerflansch des Statorgehäuses 1, insbesondere an der dem Abtrieb abgewandten Seite, also B-seitig, ist eine Auswerteelektronik 8 lösbar mit dem B-Lagerflansch verbunden, die Sensoren umfasst. Am Lüfterrad 7 ist ein Polring, also ein Ring 11 mit am Umfang abwechselnder Magnetisierungsrichtung, angebracht. Die Sensoren detektieren das Magnetfeld des relativ zu ihnen drehbaren Rings und sind am Umfang zueinander versetzt angebracht, wodurch eine Drehrichtungserkennung realisierbar ist. Wenn der Polring beispielsweise aus 12 Bereichen besteht, von denen 6 Bereiche mit ihrem magnetischen Nordpol zu den Sensoren hingewandt und 6 Bereiche mit ihrem magnetischen Südpol zu den Sensoren hingewandt sind, werden die Sensoren am Umfang des Polrings vorteiligerweise um 15° versetzt angeordnet.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist die Auswerteelektronik von einem diese umgebenden Elektronikgehäuse 9 geschützt. Alternativ ist auch ein Schutz durch Umspritzen oder Vergießen mit einem Kunststoff erreichbar.
  • Die Auswerteelektronik ist mit einer Datenleitung 10 verbunden, die zum Stromrichter führt und diesem Informationen über den Winkel des Lüfterrades zuleitet. Zumindest bei denjenigen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen, bei welchen der Stromrichter oder Umrichter separat vom Motor, also im Feld oder Schaltschrank, montiert ist, ist die Datenleitung auch mit den Versorgungsleitungen integriert ausführbar. Dazu ist in einer erster Variante die Verwendung eines Hybridkabels ausführbar, das Starkstromleitungen zur Versorgung des Motors und Signalleitungen zur Datenübertragung und/oder zur Übertragung von Steuersignalen umfasst. In einer zweiten Variante ist eine Aufmodulation der zu übertragenden Daten auf die Versorgungsleitungen selbst ausführbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Auswertelektronik samt Sensoren und Ring somit kompakt ausgeführt, von der Lüfterhaube geschützt und in der Auflösung unabhängig von der Anzahl der Lüfterflügel des Lüfterrades 7. Je nach Anforderung ist der Ring derart ausführbar, dass nicht nur 12 sondern 50 oder mehr Pulse pro Umdrehung vorsehbar sind.
  • In der 2 ist eine entsprechende Ausführung mit Bremse 12 gezeigt, wobei die Auswertelektronik nicht zwischen B-Lagerflansch des Statorgehäuses 1 und Lüfterrad 7 sondern zwischen Bremse 12 und Lüfterrad 7 angeordnet ist.
  • Somit ist die Auswertelektronik bei einem Baukasten von Elektromotoren einsetzbar, der Elektromotoren und Elektromotoren mit Bremse umfasst sowie Umrichtermotoren und Umrichtermotoren mit Bremse. Dabei sind Umrichtermotoren Elektromotoren mit integriertem Umrichter wie in den 1 und 2 schematisch dargestellt.
  • Der Ring ist derart ausgeführt, dass er bei mindestens zwei Baugrößen der Baureihe, also bei mindestens zwei verschiedenen Leistungsklassen von Elektromotoren, verwendbar ist.
  • Dazu ist das Lüfterrad bei beiden Baugrößen verschieden groß ausgeführt, aber mit derselben Aufnahme für den Ring. Es kann also der immer gleiche Ring bei mindestens zwei verschieden großen Lüfterrädern der Baureihe verwendet werden. Somit ist die Anzahl der Teile in der Baureihe insgesamt klein gehalten und der Lagerplatz sowie die Kosten sind verringert.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist der Ring mit Befestigungsklipsen mit dem Lüfterrad verbunden.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist das Lüfterrad aus Kunststoff und der Ring aus Ferrit oder einem Ferritplast. Bei letzterer Variante ist der Ring aus einem Kunststoff hergestellt, in den Ferritpartikel vor dem Spritzvorgang eingemischt wurden.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist das Lüfterrad aus einem Kunststoff mit magnetisierbaren Partikeln hergestellt. Somit ist der Ring sozusagen im Lüfterrad integriert ausführbar. Das Lüfterrad wird dann am Umfang abwechselnd verschieden aufmagnetisiert, wobei dieses Magnetisieren auf ungefähr demjenigen Radius erfolgt, auf welchem die Sensoren angeordnet sind.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist der Ring nicht aus abwechselnd magnetisierbarem Material, wie Ferromagnet, Ferrimagnet und/oder Permanentmagneten, vorgesehen, sondern es ist ein Material vorgesehen, bei dem ein physikalischer Parameter, wie beispielsweise elektrische Leitfähigkeit oder Dielektrizitätskonstante oder eine elektrische oder magnetische Suszeptibilität, am Umfang des Rings variierend ausgeprägt ist. Die Sensoren sind dann entsprechend zu wählen. Das Variieren des physikalischen Parameters ist vorzugsweise periodisch derart auszuführen, dass jedem benachbarten Winkelbereich ein geänderter Wert des Parameters zugeordnet ist und somit mittels der Sensoren beim Drehen des Rotors das Abwechseln der Winkelbereiche detektierbar ist und somit Information über die Winkellage und/oder Winkelgeschwindigkeit bestimmbar ist. Beispielsweise ist der Ring aus am Umfang abwechselnd angeordneten Stücken von Metall und Kunststoff herstellbar. Somit sind als Sensoren Feldplattensensoren oder andere, auf die elektrische Leitfähigkeit sensitive Sensoren verwendbar.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel nochmals genauer. Dabei ist der Ring aufgeschoben auf eine Erhebung am Lüfterrad und fixierbar mit einem Klebepunkt oder einer elastischen und hervorstehenden Kunststoffnase am Lüfterrad. Der Ring hat dazu ein gewisses Übermaß. Das Gehäuse 9 ist an den B-Lagerflansch angeschraubt ausgeführt. Es ist aber auch bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen mit Kleben oder Nieten verbindbar.
  • 1
    Statorgehäuse
    2
    Rotor
    3
    Lager
    4
    Klemmenkasten
    5
    Lüfterhaube
    6
    Stromrichter mit Kühlvorrichtung
    7
    Lüfterrad mit Flügeln
    8
    Auswerteelektronik
    9
    Elektronikgehäuse
    10
    Datenleitung
    11
    Ring
    12
    Bremse

Claims (19)

  1. Elektromotor, umfassend zumindest ein Statorgehäuse (1), einen Rotor (2) und ein Lüfterrad (7), wobei das Statorgehäuse (1) einen B-Lagerflansch umfasst, wobei das Lüfterrad (7) mit dem Rotor (2) verbunden ist, wobei das Lüfterrad (7) axial außerhalb des B-Lagerflansches angeordnet ist, in einem von einer Lüfterhaube (5) geschützten Bereich drehbar ist und an seiner dem B-Lagerflansch zugewandten Seite eine Aufnahme aufweist, an der ein Polring (11) mit dem Lüfterrad (7) verbunden ist, wobei mit dem B-Lagerflansch des Elektromotors eine Auswerteelektronik (8) lösbar verbunden ist und Sensoren mit der Auswertelektronik (8) derart verbunden und angeordnet sind, dass die Sensoren mit dem Polring (11) derart zusammenwirken, dass von der Auswerteelektronik (8) Informationen über die Winkellage und/oder Drehzahl des Rotors (2) mittels einer Datenleitung (10) übertragbar sind.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der B-Lagerflansch zur Aufnahme eines B-seitigen Lagers (9) des Rotors (2) vorgesehen ist.
  3. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (7) mit dem Rotor (2) mitdrehbar angeordnet ist.
  4. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polring (11) an seinem Umfang eine abwechselnde Magnetisierung aufweist.
  5. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polring (11) aus Ferrit-Material ist.
  6. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polring (11) ein Ferritplast ist.
  7. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren als Hallsensoren, als Wiegand- oder Impulsdrähte oder als andere, Magnetfeld-sensitive Sensoren ausgeführt sind.
  8. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Polring (11) an seinem Umfang sich abwechselnde Bereiche aufweist, die jeweils verschiedene Werte einer physikalischen Größe aufweisen.
  9. Elektromotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die abwechselnden Bereiche jeweils verschiedene Werte an Dielektrizitätskonstante ε aufweisen.
  10. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren als Feldplattensensoren oder als andere, auf die Werte der physikalischen Größen sensitive Sensoren ausgeführt sind.
  11. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (10) zumindest teilweise in einem Hybridkabel verläuft oder durch Aufmodulation auf Starkstromkabel bewirkbar ist.
  12. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelektronik (8) die Signale der Sensoren derart verarbeitet, dass über die Datenleitung (10) Daten in einem Busformat, wie Feldbus oder dergleichen, übertragbar sind.
  13. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (10) zu einem Stromrichter (6), Umrichter und/oder einer elektronischen Schaltung führt.
  14. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor in einem Positionierantrieb einsetzbar ist.
  15. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor zum Positionieren eines Gegenstandes verwendbar ist.
  16. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor ein Asynchronmotor ist.
  17. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor ein Elektromotor mit einer elektromagnetisch betätigbaren Bremse ist.
  18. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Elektromotor ein Umrichter und/oder ein Stromrichter (6) vorgesehen ist.
  19. Elektromotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend zumindest zwei Baugrößen, die jeweils durch einen Parameter gekennzeichnet sind, wie Nenn-Leistung, Achshöhe des Elektromotors über der Bodenplatte, maximal erzeugbares Drehmoment oder dergleichen, wobei die Aufnahme bei mindestens zwei Baugrößen derart gleichartig ausgeführt ist, dass zu den jeweiligen Lüfterrädern (7) derselbe Polring (11) vorsehbar ist.
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