DE10339226A1 - Heißlaminiervorrichtung mit Hitzeschild - Google Patents
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Abstract
Eine Heißlaminiervorrichtung zum Laminieren eines blattförmigen Werkstoffes und dünnen Folien mittels Heißlaminieren umfasst ein Hitzeschild (7), um die Arbeitstemperatur aufrechtzuhalten. Ferner umfasst die Heißlaminiervorrichtung eine Förder- und Heizwalze (5), welche an einer Seite eines Förderdurchganges (4) der Heißlaminiervorrichtung angeordnet ist, um eine mit dieser Förder- und Heizwalze (5) in Kontakt befindliche dünne Folie zu heizen, und zum Fördern des blattförmigen Werkstoffes und der dünnen Folien durch den Förderdurchgang (4). Die Heißlaminiervorrichtung umfasst des Weiteren ein Hitzeschild (2), welches um die Förder- und Heizwalze (5) herum angeordnet und von einem Wärme reflektierenden Werkstoff (91) auf einer Innenfläche derselben zum Reflektieren von thermischer Verlustenergie zurück zu der Förder- und Heizwalze (5) bedeckt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heißlaminiervorrichtung und insbesondere eine Heißlaminiervorrichtung mit Hitzeschilden.
- Laminiervorrichtungen werden üblicherweise zum Laminieren eines Blattes zwischen zwei Stück Kunststoffolien verwendet. Eine in
1(a) dargestellte, herkömmliche Laminiervorrichtung umfaßt zwei Walzenpaare, nämlich vordere Walzen10 und hintere Walzen11 , sowie eine Heizeinheit12 . Die vorderen Walzen10 umfassen eine oberer vordere Walze101 und eine untere vordere Walze102 , während die unteren Walzen11 eine obere hintere Walze111 und eine untere hintere Walze112 aufweisen. Die Heizeinheit12 umfaßt ein oberes Heizelement121 und ein unteres Heizelement122 . Die Heizeinheit erzeugt Wärme aus Elektrizität. Das Verfahren zum Laminieren eines blattförmigen Werkstoffes mit dieser Laminiervorrichtung wird nachfolgend dargestellt. Der blattförmige Werkstoff wird schichtförmig zwischen zwei Kunststoffolien angeordnet. Die Schichtanordnung wird dann dem Durchgang zwischen dem oberen Heizelement121 und dem unteren Heizelement122 mittels der vorderen Walzen10 zugeführt und die Kunststoffolien werden aufgeheizt und dadurch aufgeweicht. Der Schichtaufbau läuft weiter und wird mittels der hinteren Walzen11 zu einem Laminat gepreßt, um den blattförmigen Werkstoff mit den Kunststoffolien zu verkleben. - Bei der zuvor erläuterten Laminiervorrichtung sind die Werkstoffe für die Kunststoffolien im Hinblick auf Heiz- und Laminierzeiten auf bestimmte Kombinationen beschränkt, da der Heizmechanismus und der Preßmechanismus von zwei getrennten Einheiten separat ausgebildet werden. Zusätzlich ist der Laminiereffekt dieser Laminiervorrichtungen beispielsweise aufgrund von Blasenbildung in dem sich ergebenden Artikel oftmals nicht zufriedenstellend.
- Um die Nachteile zu überwinden wurde eine Laminiervorrichtung gemäß
1(b) entwickelt. Diese auch als "Heißschuh" ("hot shoe") bezeichnete Laminiervorrichtung umfaßt lediglich ein Walzenpaar22 . Die von Heizplatten21 erzeugte Wärme wird über Aluminiumextrusionselemente20 gleichmäßig verteilt und zum Aufheizen der Walzen22 abgestrahlt. Wenn der zwischen zwei Kunststoffolien geschichtete, blattförmige Werkstoff den Walzen22 zugeführt wird, dann wird das Heizen und Pressen gleichzeitig ausgeführt, so daß eine Blasenbildung vermieden ist. Da die Wärme zum Pressen des Schichtaufbaus an die Walzen22 über Luftspalte zwischen den Aluminiumextrusionselementen20 und den Walzen22 übertragen wird, ist eine relativ lange Wartezeit von beispielsweise 10 bis 15 Minuten zum Aufwärmen der Laminiervorrichtung notwendig. Daher wurde eine weitere, in1(c) dargestellte Laminiervorrichtung entwickelt, um dieses Problem zu lösen. - Wie aus
1(c) ersichtlich, umfaßt diese Laminiervorrichtung zwei Elektroheizer30 , welche jeweils innerhalb zweier Walzen31 angeordnet sind. Die Walzen31 sind derart angeordnet, daß diese zwischen sich einen Durchgang für das zu laminierende Objekt ausbilden. Die Walzen31 können dadurch, daß sie die Elektroheizer30 umgeben, schnell ihre Betriebstemperatur erreichen, da die Wärme direkt von den inneren Heizern30 auf die Walzen31 übertragen werden. Diese Laminiervorrichtung hat zwar eine kompakte Größe sowie eine hohe Heizeffizienz, jedoch wird der Wärmeübergang von den inneren Heizern30 auf die Rollen31 auch auf die gesamte Arbeitsumgebung der Laminiervorrichtung übertragen. Aufgrund dessen ist die Heizeffizienz derartiger Laminiervorrichtungen nicht zufrieden stellend und weiter zu verbessern. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heißlaminiervorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche alle Nachteile der oben genannten Laminiervorrichtungen aus dem Stand der Technik beseitigt.
- Diese Aufgaben wird erfindungsgemäß durch eine Heißlaminiervorrichtung der o.g. Art mit den in Anspruch 1, 12 und 17 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Erfindungsgemäß wird eine Heißlaminiervorrichtung mit Hitzeschilden zur Verfügung gestellte.
- Dies hat den Vorteil, daß die Effizienz der Heizung verbessert ist.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Heißlaminiervorrichtung mit einem Förderdurchgang zum Hindurchführen von einem blattförmigen Werkstoff und dünnen Folien, welche heiß zu laminieren sind, folgendes: eine Förder- und Heizwalze, welche an einer Seite des Förderdurchganges angeordnet ist; und ein Hitzeschild, welches neben der Förder- und Heizwalze angeordnet ist. Die Förder- und Heizwalze dient zum Heizen einer mit dieser in Kontakt stehenden dünnen Folie und zum Fördern des blattförmigen Werkstoffes mit den dünnen Folien durch den Förderdurchgang. Das Hitzeschild ist aus einem Werkstoff hergestellt, welcher einen Wärme reflektierenden Werkstoff aufweist, und ist derart ausgebildet, dass dieses die von der Förder- und Heizwalze abgestrahlte thermische Verlustenergie zurück reflektiert und so die Betriebstemperatur der Förder- und Heizwalze aufrecht hält.
- Die Förder- und Heizwalze umfasst vorzugsweise eine Heizwelle zum Drehen und zur Verfügung stellen der thermischen Energie; und ein Walzenelement, welches die Heizwelle umgibt und von der thermischen Energie aufgeheizt wird. Das Walzenelement dient zum Heizen der ersten dünnen Folie und, drehend abgetrieben von der Heizwelle, zum Fördern des blattförmigen Werkstoffes mit den dünnen Folien durch den Förderdurchgang, während der blattförmige Werkstoff gegen die dünnen Folien gepresst wird.
- Vorzugsweise umfasst die Heißlaminiervorrichtung eine weitere Förder- und Heizwalze, welche an der anderen Seite des Förderdurchgangs angeordnet ist; sowie ein weiteres Hitzeschild, welches neben der weiteren Förder- und Heizwalze angeordnet ist. Die weitere Förder- und Heizwalze wie auch das weitere Hitzeschild haben denselben Aufbau wie die zuvor beschriebene Förder- und Heizwalze und das zuvor beschriebene Hitzeschild.
- Die Heizwelle ist vorzugsweise ein Elektroheizer zum Umwandeln von elektrischer Energie in thermische Energie.
- Vorzugsweise ist das Walzenelement aus Gummi hergestellt.
- Vorzugsweise ist die Wärme reflektierende Schicht auf einer ersten Oberfläche des Hitzeschildes angeordnet, die der Förder- und Heizwalze zugewandt ist. Der Wärme reflektierende Werkstoff ist beispielsweise Nickel.
- Vorzugsweise umfasst das Hitzeschild ferner eine Wärme isolierende Schicht auf einer zweiten Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche. Die Wärme isolierende Schicht ist, beispielsweise eine Schaumgummischicht oder eine Asbestfaserschicht.
- Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Endung umfasst eine Heißlaminiervorrichtung mit einem Förderdurchgang zum Hindurchführen von einem blattförmigen Werkstoff und einer dünnen Folie, welche heiß zu laminieren sind, folgendes eine Förder- und Heizwalze, welche an einer Seite des Förderdurchganges angeordnet ist, und ein Hitzeschild. Die Förder- und Heizwalze dient zum Heizen einer mit dieser in Kontakt stehenden dünnen Folie und zum Fördern des blattförmigen Werkstoffes mit der dünnen Folie durch den Förderdurchgang. Das Hitzeschild umfasst einen Hauptkörper und eine Wärme reflektierende Schicht auf dem Hauptkörper zum zurück reflektieren von thermischer Verlustenergie, welche von der Förder- und Heizwalze abgestrahlt wird, so dass deren Betriebstemperatur aufrecht erhalten bleibt.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Heißlaminiervorrichtung mit einem Förderdurchgang zum Hindurchführen von einem blattförmigen Werkstoff und einer dünnen Folie, welche heiß zu laminieren sind, folgendes: eine Förder- und Heizwalze, welche an einer Seite des Förderdurchganges eingeordnet ist, und ein Hitzeschild. Die Förder- und Heizwalze dient zum Heizen einer mit dieser in Kontakt stehenden dünnen Folie und zum Fördern des blattförmigen Werkstoffes mit der dünnen Folie durch den Förderdurchgang. Das Hitzeschild umfasst einen Hauptkörper und eine Wärme isolierende Schicht, welche auf dem Hauptkörper ausgebildet ist, um einen Verlust von thermischer Verlustenergie von der Förder- und Heizwalze weg aufgrund von Dissipation zu verhindern.
- Die Erfindung wird am besten durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich. Diese zeigen in:
-
1(a) eine Schnittansicht, welche eine erste herkömmlichen Heißlaminiervorrichtung veranschaulicht, -
1(b) eine Schnittansicht, welche eine zweite herkömmlichen Heißlaminiervorrichtung veranschaulicht, -
1(c) eine Schnittansicht, welche eine dritte herkömmlichen Heißlaminiervorrichtung veranschaulicht, -
2 eine Schnittansicht, welche eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heißlaminiervorrichtung veranschaulicht, und -
3 eine perspektivische Ansicht, welche ein Hitzeschild einer erfindungsgemäßen Heißlaminiervorrichtung gemäß2 veranschaulicht. - Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Ausführungsformen genauer beschrieben. Es ist zu bemerken, daß die nachfolgenden Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung lediglich zum Zwecke der Illustration und Beschreibung dienen; diese sind nicht als Abschließend oder Einschränkung auf die dargestellten Ausführungsformen zu verstehen.
-
2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heißlaminiervorrichtung. Die Heißlaminiervorrichtung dient zum schützenden Umhüllen eines blattförmigen Werkstoffes, beispielsweise eines Papierdokumentes oder Bildes, mit einer oder mehreren Schichten von dünnen Folien, beispielsweise thermoplastischen Folien, mittels Laminieren. Wie in2 dargestellt, umfaßt die Heißlaminiervorrichtung einen Förderdurchgang4 zum Hindurchführen des blattförmigen Werkstoffes und die zu laminierenden dünnen Folien (nicht dargestellt). An gegenüberliegenden Seiten des Förderdurchgangs4 sind eine obere Förder- und Heizwalze5 und eine untere Förder- und Heizwalze6 angeordnet. Die obere Förder- und Heizwalze5 umfasst eine Heizwelle51 und ein Walzenelement52 . Analog umfasst die untere Förder- und Heizwalze6 eine andere Heizwelle61 und ein anderes Walzenelement62 . - In dieser Ausführungsform sind die Heizwellen
51 und61 als Elektroheizer ausgebildet, welche elektrische Energie in thermische Energie umwandeln. Die Heizwellen51 und61 sind jeweils von dem Walzenelement52 und62 umgeben. Nachdem die Elektroheizer51 und61 elektrische Energie in thermische Energie umgewandelt haben, wird die thermische Energie zu den Walzenelementen52 und62 geleitet, um die mit den Walzenelementen52 und62 in Kontakt stehenden dünnen Folien zu heizen. Die der Heißlaminiervorrichtung zugeführten, geheizten Abschnitte der dünnen Folien laminieren zwischen sich den entsprechenden Abschnitt des blattförmigen Werkstoffes. Inzwischen drehen sich die Heizwellen51 und61 um die Walzenelemente52 und62 anzutreiben. Durch das Klemmen und die Drehung der Förder- und Heizwalzen5 und6 werden der blattförmige Werkstoff und die dünnen Folien durch den Förderdurchgang4 gefördert und Stück für Stück laminiert. Es gibt keine speziellen Einschränkungen für den Werkstoff der Walzenelemente52 und62 , solange die Wärmeleitung gut ausgeführt werden kann. Beispielsweise sind die Walzenelemente52 und62 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt. - Um die Betriebstemperatur an den Außenflächen der Förder- und Heizwalzen
5 und6 auf einem gewünschten Niveau erhalten, sind zwei Hitzeschilde7 und8 um die Förder- und Heizwalzen5 und6 herum angeordnet. Jedes der Hitzeschilde7 und8 umfasst einen Hauptkörper90 und eine Wärme reflektierende Schicht91 , welche auf einer der Förder- und Heizwalzen5 und6 zugewandten Oberfläche des Hauptkörpers90 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Hauptkörper90 aus Metall, wie beispielsweise Eisen, und die Wärme reflektierende Schicht91 aus einem Wärme reflektierenden Werkstoff, wie beispielsweise Nickel, hergestellt. Auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Hauptkörpers90 ist ein Wärme isolierender Werkstoff92 , wie beispielsweise Schaumgummi oder Asbestfaser, angeordnet. Dadurch wird die von den Förder- und Heizwalzen5 und6 ausgehende thermische Verlustenergie von den Wärme reflektierenden Schichten91 der Hitzeschilder7 und8 zurück zu den Förder- und Heizwalzen5 und6 reflektiert. Gleichzeitig heilt die Wärme isolierende Schicht92 die thermische Energie um die Oberflächen der Förder- und Heizwalzen5 und6 herum zurück, so dass ein Verlust von thermischer Energie von den Förder- und Heizwalzen5 und6 weg zur Umgebung vermieden ist. Auf diese Weise wird die Betriebstemperatur der Förder- und Heizwalzen5 und6 aufrechterhalten, so dass eine Verschwendung von Energie vermeiden ist. -
3 veranschaulicht schematisch eine perspektivische Ansicht eines Hitzeschildes der erfindungsgemäßen Heißlaminiervorrichtung. Es ist dargestellt, dass zusätzlich zu dem oben beschriebenen Aufbau auf dem Hitzeschild90 eine Öffnung93 ausgebildet ist. Über die Öffnung93 kann ein Wärmesensor (nicht dargestellt) in die Heißlaminiervorrichtung eingeführt werden, um die Arbeitstemperatur zu messen. Falls die gemessene Temperatur zu hoch ist, wird ein Schutzmechanismus aktiviert. Die Heizwellen51 und61 werden durch ein Überwachungs- und Schaltelement (nicht dargestellt) von der Energieversorgung getrennt, um ein Überhitzen der Heißlaminiervorrichtung zu verhindern, so dass die Heißlaminiervorrichtung und deren inneren Schaltkreise geschützt sind. Der Schutzmechanismus ist im Stand der Technik bekannt und erfordert daher keine nähere Beschreibung. - Zusammenfassend werden ein oder mehrere Hitzeschilde in der Heißlaminiervorrichtung zum Zwecke der Energieeinsparung verwendet. Die Werkstoffe der Hit zeschilde unterliegen keinen Einschränkungen, solange die Wärmereflexion und Wärmeisolation in ausreichendem Maß erfolgen. Durch die Anwendung der Hitzeschilde wird daher die Wärmeeffizienz verbessert.
- Obwohl die Erfindung anhand einer momentan als die am praktischsten und bevorzugtesten angesehene Ausführungsform beschrieben wurde, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche abzudecken, welche so breit auszulegen sind, daß alle diese Modifikationen und ähnlichen Anordnungen eingeschlossen sind.
Claims (20)
- Heißlaminiervorrichtung mit einem Förderdurchgang (
4 ) zum hindurch führen eines blattförmigen Werkstoffes sowie dünner Folien, welche heiß zu laminieren sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißlaminiervorrichtung folgendes umfasst: eine erste Förder- und Heizwalze (5 ), welche an einer ersten Seite des Förderdurchgangs (4 ) angeordnet ist, um eine erste der dünnen Folien, welche mit dieser ersten Förder- und Heizwalze (5 ) in Kontakt ist, zu heizen, und um den blattförmigen Werkstoff mit den dünnen Folien durch den Förderdurchgang (4 ) zu fördern; und ein erstes Hitzeschild (7 ), welches neben der ersten Förder- und Heizwalze (5 ) angeordnet ist, einen Wärme reflektierenden Werkstoff (91 ) aufweist und derart ausgebildet ist, dass dieses Hitzeschild (7 ) von der ersten Förder- und Heizwalze (5 ) ausgehende thermische Verlustenergie zurück zur ersten Förder- und Heizwalze (5 ) reflektiert. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förder- und Heizwalze (
5 ) folgendes umfaßt: eine erste Heizwelle (51 ), welcher thermische Energie zur Verfügung stellt; und ein erstes Walzenelement (52 ), welches die erste Heizwelle (51 ) umgibt und von der thermischen Energie geheizt ist, um die erste der dünnen Folien zu heizen, und welches von der ersten Heizwelle (51 ) drehend angetrieben ist, um den blattförmigen Werkstoff mit den dünnen Folien durch den Förderdurchgang (4 ) zu fördern, wobei das erste Walzenelement (52 ) gleichzeitig den blattförmigen Werkstoff gegen die dünnen Folien drückt. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Heizwelle (
51 ) ein Elektroheizer zum Umwandeln von elektrischer Energie in thermische Energie ist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Walzenelement (
52 ) aus Gummi hergestellt ist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hitzeschild (
7 ) um die erste Förder- und Heizwalze (5 ) herum angeordnet ist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hitzeschild (
7 ) eine Wärme reflektierende Schicht (91 ) aus einem Wärme reflektierenden Werkstoff auf einer ersten Oberfläche, welche der ersten Förder- und Heizwalze (5 ) zugewandt ist, aufweist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme reflektierende Werkstoff Nickel ist.
- Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hitzeschild (
7 ) eine Wärme isolierende Schicht (92 ) aus einem Wärme isolierenden Werkstoff auf einer zweiten Oberfläche, welche der ersten Oberfläche gegenüber liegt, aufweist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme isolierende Werkstoff Schaumgummi oder Asbestfaser ist.
- Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißlaminiervorrichtung ferner folgendes umfasst: eine zweite Förder- und Heizwalze (
6 ), welche an einer zweiten Seite des Förderdurchgangs (4 ) angeordnet ist, um eine zweite der dünnen Folien zu heizen welche mit dieser zweiten Förder- und Heizwalze (6 ) in Kontakt ist, und welche mit der ersten Förder- und Heizwalze (5 ) zusammenwirkend den blattförmigen Werkstoff mit den dünnen Folien durch den Förderdurchgang (4 ) fördert; und ein zweites Hitzeschild (8 ), welches neben der zweiten Förder- und Heizwalze (6) angeordnet ist, einen Wärme reflektierenden Werkstoff (91 ) aufweist und derart ausgebildet ist, dass dieses Hitzeschild (8 ) von der zweiten Förder- und Heizwalze (6 ) ausgehende thermische Verlustenergie zurück zur zweiten Förder- und Heizwalze (6 ) reflektiert. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hitzeschild (
8 ) folgendes umfasst: eine Wärme reflektierende Schicht (91 ) aus einem Wärme reflektierenden Werkstoff auf einer ersten Oberfläche, welche der zweiten Förder- und Heizwalze (6 ) zugewandt ist; und eine Wärme isolierende Schicht (92 ) aus einem Wärme isolierenden Werkstoff auf einer zweiten Oberfläche, welche der ersten Oberfläche gegenüber liegt. - Heißlaminiervorrichtung mit einem Förderdurchgang (
4 ) zum hindurch führen eines blattförmigen Werkstoffes sowie einer dünnen Folie, welche heiß zu laminieren sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißlaminiervorrichtung folgendes umfasst: eine Förder- und Heizwalze (5 ;6 ), welche an einer Seite des Förderdurchgangs (4 ) angeordnet ist, um die dünne Folie, welche mit dieser Förderund Heizwalze (5 ;6 ) in Kontakt ist, zu heizen, und um den blattförmigen Werkstoff mit der dünnen Folie durch den Förderdurchgang (4 ) zu fördern; und ein Hitzeschild (7 ;8 ), welches folgendes umfasst: einen Hauptkörper (90 ); und eine auf dem Hauptkörper (90 ) ausgebildete Wärme reflektierende Schicht (91 ) zum Reflektieren von thermischer Verlustenergie, welche von der Förder- und Heizwalze (5 ;6 ) ausgeht, zurück zur Förder- und Heizwalze (5 ). - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (
90 ) des Hitzeschildes (7 ;8 ) aus Eisen hergestellt ist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hitzeschild (
7 ;8 ) um die Förder- und Heizwalze (5 ;6 ) herum angeordnet ist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme reflektierende Schicht (
91 ) eine Nickelschicht auf einer ersten Oberfläche des Hauptkörpers (90 ) ist, welche der Förder- und Heizwalze (5 ;6 ) zugewandt ist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hitzeschild (
7 ;8 ) ferner eine Wärme isolierende Schicht (92 ) aus Schaumgummi oder Asbestfaser aufweist, wobei die Wärme isolierende Schicht (92 ) auf einer zweiten Oberfläche des Hauptkörpers (90 ) gegenüber der ersten Oberfläche angeordnet ist. - Heißlaminiervorrichtung mit einem Förderdurchgang (
4 ) zum hindurch führen eines blattförmigen Werkstoffes sowie einer dünnen Folie, welche heiß zu laminieren sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißlaminiervorrichtung folgendes umfasst: eine Förder- und Heizwalze (5 ;6 ), welche an einer Seite des Förderdurchgangs (4 ) angeordnet ist, um die dünne Folie, welche mit dieser Förder- und Heizwalze (5 ;6 ) in Kontakt ist, zu heizen, und um den blattförmigen Werkstoff mit der dünnen Folie durch den Förderdurchgang (4 ) zu fördern; und ein Hitzeschild (7 ;8 ), welches folgendes umfasst: einen Hauptkörper (90 ); und eine auf dem Hauptkörper (90 ) ausgebildete Wärme isolierende Schicht (92 ), welche eine von der Förder- und Heizwalze (5 ) ausgehende Abstrahlung von thermischer Verlustenergie von der Förder- und Heizwalze (5 ) weg verhindert. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (
90 ) aus Eisen hergestellt ist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Hitzeschild (
7 ;8 ) ferner eine auf dem Hauptkörper (90 ) ausgebildete Wärme reflektierende Schicht (91 ) zum Reflektieren von thermischer Verlustenergie, welche von der Förder- und Heizwalze (5 ) ausgeht, zurück zur Förder- und Heizwalze (5 ;6 ), aufweist. - Heißlaminiervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass d e Wärme isolierende Schicht (
92 ) eine Schaumgummischicht oder Asbestfaserschicht ist, und dass die Wärme reflektierende Schicht (91 ) eine Nickelschicht ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZEITLER, VOLPERT, KANDLBINDER, 80539 MUENCHEN |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EPPING HERMANN FISCHER, PATENTANWALTSGESELLSCHAFT |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRANSPACIFIC PLASMA LLC, WILMINGTON, DEL., US |
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8131 | Rejection |