DE10338357B4 - Schließelement an einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Schließelement an einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Schließelement an einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeuges, das an einer Ankerplatte (2) angeordnet ist, wobei der Ankerplatte (2) ein Justierelement (3) zur Höheneinstellung und ein Justiermittel (6) zur Quereinstellung des Schließelementes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement (3) mit einem relativ zur Ankerplatte (2) verschiebbaren Verstellelement (4) derart vier Ankerplatte (2) zugeordnet ist, dass eine Verschiebung des Verstellelementes (4) aus einer Mittenstellung entweder in Richtung einer Höchststellung oder in Richtung einer Niedrigststellung zu einer entsprechenden Bewegung der Ankerplatte (2) in der Höheneinstellungsebene führt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schließelement an einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeuges, das an einer Ankerplatte angeordnet ist, wobei der Ankerplatte ein Justierelement zur Höheneinstellung und ein Justiermittel zur Quereinstellung des Schließelementes zugeordnet ist.
  • Bei der Einstellung von Fahrzeugtüren oder -klappen ist eine korrekte Position des Schließelementes zu einem Gegenschließbauteil, also beispielsweise eines Schließbügels zu einer Schlossfalle, gefordert, um die Fahrzeugtür oder -klappe mit ihrem Außenblech möglichst bündig mit der übrigen Fahrzeughaut und einen zwischen dem Außenblech und der übrigen Fahrzeughaut verlaufenden Spalt möglichst gleichmäßig auszurichten. Die korrekte Position des Schließelementes zu dem Gegenschließbauteil wird in der Praxis durch eine Montage mit leichtem Reibschluss an einer Wand des Kraftfahrzeuges erreicht. Zur Einstellung des Schließelementes wird die Fahrzeugtür oder -klappe geschlossen und die Einbaulage geprüft. Anschließend wird die Fahrzeugtür oder -klappe geöffnet und das Schließelement nachpositioniert, worauf eine erneute Prüfung auf die korrekte Position folgt. Erst wenn das Schließelement die korrekte Position aufweist, werden Schrauben zur Festlegung des Schließelementes mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen. Als nachteilig erweist es sich hierbei, dass das Prüfender geforderten korrekten Position des Schließelementes mehrmals durchgeführt werden muss, was sehr zeitaufwendig und damit kostenintensiv ist.
  • Die DE 100 54 507 A1 offenbart einen aus einem Schießteil und einem Gegenschließteil bestehenden Verschluss, insbesondere für Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen, bei dem ein von dem Gegenschließteil ausgebildeter Schließbügel aus einer Offenstellung durch Eintauchen in eine Einfangöffnung des Schließteils in eine Geschlossenstellung zu bringen ist, in der der Steg des Schließbügels von einer Falle gefesselt ist. Zur Justierung der Ausrichtung des Steges ist der Schließbügel derart an einem Schließbügelträger verlagerbar und festsetzbar befestigt, dass die Lage des Steges innerhalb einer Ebene einstellbar ist. Zwecks Realisierung einer optimalen, genauen Festlegung des Gegenschließbügels ist der Schließbügel schwenkbar und in Schließrichtung linear verschiebbar befestigt.
  • Im Weiteren zeigt die FR 2 664 642 A1 ein Schließelement an einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeuges, das an einer Ankerplatte höhen- und quereinstellbar angeordnet ist. Der Ankerplatte ist ein Justierelement in Form eines als Schraube ausgebildeten Verbindungselementes zur Höheneinstellung eines Schließbügels zugeordnet. Zur Quereinstellung des Schließelementes weist die Ankerplatte als Langlöcher ausgebildete Justiermittel für Befestigungsschrauben auf.
  • Die DE 100 41 652 A1 offenbart einen Verschluss aus mindestens einer Drehfalle zwischen einem beweglichen Klappenteil und einem ruhenden Karosserieteil, wobei an dem einen Teil ein Schließbügel und an dem anderen Teil die Drehfalle angeordnet ist. Der Schließbügel besteht aus mindestens einem Bügelsteg zwischen parallelen Bügelschenkeln und weist Befestigungsstellen auf. Zum Einstellen der Lage des Schließbügels nach seiner Montage umfasst der Schließbügel zwei zueinander abstandsveränderbare Bauteile, nämlich ein Befestigungselement mit den Befestigungsstellen und ein Bügelelement mit dem Bügelsteg zwischen den parallelen Bügelschenkeln, wobei zwischen dem Befestigungselement und dem Bügelelement ein als Gawindestift ausgebildetes Stellelement angeordnet ist, mit dem lediglich eine axiale Verstellung des Bügelelementes senkrecht zur Befestigungsebene des Befestigungselementes möglich ist.
  • Die GB 2 279 104 A beschreibt eine Höhenverstellung für eine Sicherheitssperrklinke, die ein Paar gegeneinander angeordneter Feststellkeile für die Auflage der Sicherheitssperrklinke umfassst. Jeder Feststellkeil weist eine vergrößerte Öffnung für die Aufnahme einer Feststellvorrichtung auf, die zwischen der Sicherheitssperrklinke und der Auflage wirkt, wobei die Festsellkeile zu und weg voneinander bewegbar sind, um die Höhe der Sicherheitssperrklinke vor dem Festsetzen in einer gewünschten Position zu justieren, wenn die Feststellvorrichtungen angezogen werden.
  • Ferner bezieht sich die US 4 451 071 A auf ein Schließalement mit einem Schließblech, das verschiebbar an einem Träger angeordnet ist, wobei dem Träger eine Justierschraube zur Einstellung des Schließbleches zugeordnet ist. Mittels der Justierschraube wird die Höhenlage des Schließbleches zu dem Träger eingestellt.
  • Der FR 2 598 188 A1 ist ein bügelförmiges Schlicßelement zu entnehmen, das mit seinen Schenkeln in exzentrisch in Rollen eingebrachten Bohrungen gehalten und durch einen Klemmbügel an einer Ankerplatte kraftschlüssig festgelegt ist. Zur Quereinstellung des Schließelementes werden nach einem Lösen einer Klemmschraube die beiden Rollen verschoben. Für eine Änderung der Höheneinstellung des Schließelementes werden die Rollen verdreht und durch die außermittigen Bohrungen wird eine entprechende Lageänderung erzielt. Nach der Einstellung der Lage des Schließelementes werden die beiden Rollen durch den mit der Klemmschraube verbundenen Klemmbügel festgelegt.
  • Schließlich zeigt die nicht vorveröffentliche DE 103 04 035 A1 eine Sahließbügelbefestigung eines Kraftfahrzeuges, die einen Schließbügel und eine festverschweißte Ankerplatte mit einem beweglichen, Gewindebohrungen tragenden Abschnitt zur Befestigung des Schließbügels am Kraftfahzeug aufweist. An der Schließbügelbefestigung greift eine in etwa horizontal angeordnete Justiervorrichtung zur genauen Ausrichtung des Schließbügels in Querrichtung des Kraftfahrzeuges an, wobei die Justiervorrichtung durch eine innere Seitenwand des Kraftfahrzeuges zugänglich und verstellbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schließelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das relativ einfach zu justieren ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass das Justierelement mit einem relativ zur Ankerplatte verschiebbaren Verstellelement derart der Ankerplatte zugeordnet ist, dass eine Verschiebung des Verstellelementes aus einer Mittenstellung entweder in Richtung einer Höchststellung oder in Richtung einer Niedrigststellung zu einer entsprechenden Bewegung der Ankerplatte in der Höheneinstellungsebene führt.
  • Das Verstellelement ist vorzugsweise kraftschlüssig mit der Ankerplatte und dem Gegenlager verbunden. Damit das Verstellelement in seiner Lage relativ zur Ankerplatte verschoben werden kann, weist das Verstellteil zwackmäßigerweise eine Durchgangsbohrung mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Justierschraube auf. Das Justierelement ist damit aus dem Verstellelement und der in diesem aufgenommenen Justierschraube gebildet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Verstellelementes eines erfindungsgemäßen Schließelementes in Mittenstellung,
  • 2 eine Draufsicht gemäß 1, jedoch mit dem Verstellelement in einer Höchststellung,
  • 3 eine Draufsicht gemäß 1, jedoch mit dem Verstellelement in einer Niedrigststellung,
  • 4 bis 6 jeweils eine Darstellung zur Lage einer Justiermutter des Schließelementes in der entsprechenden Mitten-, Niedrigst- und Höchststellung des Verstellelementes und
  • 7 eine Draufsicht eines alternativen Verstellelementes des Schließelementes.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen sie in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine Justiereinrichtung 1 für das nicht dargestellte Schließelement an Fahrzeugtüren oder -klappen, das an einer Ankerplatte 2 angeordnet ist. Der Ankerplatte 2 ist ein Justierelement 3 mit einem Verstellelement 4 zur Höheneinstellung des Schließelements und ein Justiermittel 6 zur Quereinstellung des Schließelementes zugeordnet. Die Justiereinrichtung 1 umfasst das Justierelement 3 und das Justiermittel 6. Das Verstellelement 4 ist einerseits mit der Ankerplatte 2 und andererseits mit einem als Blechabkantung ausgeführten Gegenlager 7 gleitbeweglich verbunden. Des Schließelement ist beispielhaft als Schließbügel ausgebildet und fest mit der Ankerplatte 2 gekoppelt. Die Ankerplatte 2 ist an einer Türseitenwand des Kraftfahrzeuges angeordnet, in der Öffnungen 5 zur Durchführung von zumindest einem Befestigungsende des Schließelementes eingebracht sind.
  • Die Ankerplatte 2 ist mit gegenüberliegenden Lagerzapfen 8 schwimmend in karosseriefesten Lagern 9 gelagert und mit einer Führungsseite 11 und einem dazu gegenüberliegenden freien Ende 12 versehen. An einem der Lager 9 ist das Justiermittel 6 angeordnet, das eine Justiermutter 13 umfasst, mittels der das Schließelement durch Querverschiebung der Ankerplatte 2 quereinstellbar ist. Die Quereinstellungsebene verläuft entlang einer Achse Y-Y, zu der das Gegenlager 7 parallel angeordnet ist. Die Höheneinstellungsebene der Ankerplatte 2 ist zur Quereinstellungsebene senkrecht angeordnet.
  • Die beabstandet zum Gegenlager 7 angeordnete Führungsseite 11 erstreckt sich von einem Fortsatz 14 der Ankerplatte 2 weg, wodurch ein Spalt 16 zwischen der Führungsseite 11 und dem Gegenlager 7 gebildet ist. Die Führungsseite 11 weist gemäß den 1 bis 3 einen geradlinig ausgeführten Führungsabschnitt 17 und einen abgeschrägten Führungsabschnitt 18 auf. Der geradlinige Führungsabschnitt 17 verlauft parallel zum Gegenlager 7 von dem Fortsatz 14 weggerichtet und geht in den abgeschrägten Führungsabschnitt 18 über, der in Richtung zum freien Ende 12 abgeschrägt ist. Damit erweitert sich der Spalt 16 entsprechend.
  • An dem Fortsatz 14 ist eine Justierschraube 19 drehbar gelagert, die sich mit ihrem Gewindeschaft 21 in den Spalt 16 erstreckt und über deren Schraubenkopf 22 die Drehbewegung bewirkt wird. An der Justierschraube 19 ist das Verstellelement 4 angeordnet, das eine Durchgangsbohrung mit Innengewinde aufweist, so dass das Verstellelement 4 mittels der Justierschraube 19 in seiner Lage relativ- zur Ankerplätte 2 verschiebbar ist. Das Justierelement 3 ist damit aus dem Verstellelement 4 und der in diesem aufgenommenen Justierschraube 19 gebildet.
  • Damit die Höhenlage des Schließelementes auf eine geforderte Position justiert werden kann, weist das Verstellelement 4 gemäß den 1 bis 3 im Querschnitt gesehen eine keilförmig ausgestaltete Seite 23 und eine dazu gegenüberliegende zylinderförmig ausgeführte Seite 24 auf. Mit der keilförmigen Seite 23 ist das Verstellelement 4 mit der Ankerplatte 2 und mit der zylinderförmig ausgeführten Seite 24 mit dem Gegenlager 7 gleitbeweglich verbunden. Das Verstellelement 4 weist eine Länge auf, die in etwa einer axialen Länge des abgeschrägten Führungsabschnitts 18 der Ankerplatte 2 entspricht. Dies ist insbesondere in 1 ersichtlich. Das Verstellelement 4 ist also kraftschlüssig einerseits mit der Ankerplatte 2 und andererseits mit dem Gegenlager 7 verbunden.
  • Mittels der Justierschraube 19 ist das Verstellelement 4 stufenlos aus einer Mittenstellung (1) entweder in Richtung einer Höchststellung (2) oder in Richtung einer Niedrigststellung (3) und umgekehrt verschiebbar.
  • In der Mittenstellung (1) ist das Verstellelement 4 vollständig in dem Spalt 16 aufgenommen, wobei, das Verstellelement 4 mit seinem Kopfende 26 bündig mit der Ankerplatte 2 abschließt. Mit seinem dem Kopfende 26 gegenüberliegenden Fußende 27 steht das Verstellelement 4 an dem Übergang von dem geradlinigen Führungsabschnitt 17 zum abgeschrägten Führungsabschnitt 18. Der Übergang ist als Knick ausgebildet, der mit seiner Spitze zum Gegenlager 7 weist.
  • In der Höchststellung (2) ist das Verstellelement 4 ebenfalls vollständig in dem Spalt 16 aufgenommen, wobei das Fußende 27 in Richtung zum Fortsatz 14 verschoben und etwas zu dem Fortsatz 14 beabstandet ist. Bei der Verschiebung des Verstellelementes 4 in Richtung zur Höchststellung gleitet die keilförmige Seite 23 an dem abgeschrägten Führungsabschnitt 18 entlang, so dass die Ankerplatte 2 mit dem daran angeordneten Schließelement von dem Gegenlager 7 in der Höheneinstellungsebene wegbewegt wird. Das Kopfende 26 liegt dabei an dem abgeschrägten Führungsabschnitt 18 an. Hierbei bleibt eine möglicherweise vor der Höheneinstellung durchgeführte Quereinstellung unverändert, da die Justierschraube 19 über den Fortsatz 14 an der Ankerplatte 2 angeordnet ist.
  • In der Niedrigststellung (3) ragt das Verstellelement 4 mit seinem Kopfende 26 aus dem Spalt 16 hinaus. Bei der Verschiebung des Verstellelementes 4 in Richtung zur Niedrigststellung gleitet die keilförmige Seite 23 an dem abgeschrägten Führungsabschnitt 18 entlang, so dass die Ankerplatte 2 mit dem daran angeordneten Schlielelement in Richtung zu dem Gegenlager 7 in der Höheneinstellungsebene bewegt wird. Das Fußende 27 liegt dabei an dem abgeschrägten Führungsabschnitt 18 an. Hierbei bleibt eine möglicherweise vor der Höheneinstellung durchgeführte Quereinstellung unverändert, da die Justierschraube 19 über den Fortsatz 14 an der Ankerplatte 2 angeordnet ist.
  • Selbstverständlich ist das Verstellelement 4 stufenlos in allen Zwischenstellungen zwischen der Niedrigststellung und der Höchststellung einstellbar.
  • Damit die Lagerzapfen 8 der Ankerplatte 2 der jeweiligen Höheneinstellungsbewegung folgen können, sind die Lagerzapfen 8 in einem Langloch 28 gelagert. Die 4 bis 6 zeigen die entsprechende Lage einer einem der Lagerzapfen 8 endseitig zugeordneten Justiermutter 13 in der Mittenstellung (4), in der Höchststellung (5) und in der Niedrigststellung (6) zu dem Langloch 28.
  • Bei der alternativen Ausführungsform des Verstellelements 4 gemäß 7 ist dieses als Gewindehülse 29 mit einem zugeordneten gekrümmten Hebel 31 ausgebildet und befindet sich in der Mittenstellung. Die Führungsseite 11 der Ankerplatte 2 ist durchgehend geradlinig ausgestaltet. Die Gewindehülse 29 ist auf der Justierschraube 19 aufgeschraubt und in dem Spalt 16 angeordnet. Mit einer Seite 32 ist die Gewindehülse 29 mit der Führungsseite 11 der Ankerplatte 2 gleitbeweglich verbunden. Mit einer dazu gegenüberliegenden Seite 33 ist die Gewindehülse 29 von dem Gegenlager 7 beabstandet angeordnet. Der gekrümmte Hebel 31 ist an der zum Fortsatz 14 weisenden Stirnseite der Gewindehülse 29 angeordnet. Mit einem Befestigungsende 34 ist der gekrümmte Hebel 31 beweglich mit der Ankerplatte 2 mittels geeigneter Verbindungen befestigt. Mit seinem zum Befestigungsende 34 gegenüberliegenden Lagerende 36 ist der gekrümmte Hebel 31 kraftschlüssig mit dem Gegenlager 7 verbunden. Mittels der alternativen Ausführungsform ist die Ankerplatte 2 mit dem Schließelement stufenlos von der Niedrigststellung in die Höchststellung und umgekehrt einstellbar. Selbstverständlich sind auch hierbei alle notwendigen Zwischenstellungen einstellbar.
  • Bei beiden Ausführungsformen wird die Fahrzeugtür oder -klappe mittels der Justiermutter 13 auf einen zeichnungsgerechten Abstand eingestellt. Zur optischn Einstellung der Fahrzeugtür oder -klappe zur übrigen Fahrzeughaut wird die Justierschraube 19 in die erforderliche Richtung gedreht, bis zum Beispiel die Fahrzeugtür mit einer Seitenwand des Kraftfahrzeuges bündig ist. Die notwendige Höhenkorrektur, um beispielsweise ein hakeliges Einlaufen des Schließelementes in ein Gegenschließteil zu vermeiden, wird mittels des Justierelementes 3 erreicht, indem das Verstellelement 4 mittels des Gewindes der Justierschraube 19 in die erforderliche Richtung entweder in Richtung zur Niedrigststellung oder in Richtung zur Höchststellung verschoben wird.
  • Mit der Ausgestaltung des Justierelementes 3 wird eine Justiereinrichtung 1 zur Verfügung gestellt, mit der ein mehrmaliges Durchführen des Richtvorganges und Prüfung des korrekten Abstandes durch Schließen der Fahrzeugtür oder -klappe vermieden ist.

Claims (13)

  1. Schließelement an einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeuges, das an einer Ankerplatte (2) angeordnet ist, wobei der Ankerplatte (2) ein Justierelement (3) zur Höheneinstellung und ein Justiermittel (6) zur Quereinstellung des Schließelementes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement (3) mit einem relativ zur Ankerplatte (2) verschiebbaren Verstellelement (4) derart vier Ankerplatte (2) zugeordnet ist, dass eine Verschiebung des Verstellelementes (4) aus einer Mittenstellung entweder in Richtung einer Höchststellung oder in Richtung einer Niedrigststellung zu einer entsprechenden Bewegung der Ankerplatte (2) in der Höheneinstellungsebene führt.
  2. Schließelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (4) einerseits mit der Ankerplatte (2) und andererseits mit einem Gegenlager (7) verbunden ist.
  3. Schließelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ankerplatte (2) ein Fortsatz (14) zur drehbaren Aufnahme einer Justierschraube (19) angeordnet ist, die sich in einen Spalt (16) zwischen der Ankerplatte (2) und dem Gegenlager (7) erstreckt.
  4. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (4) derart von der Justierschraube (19) beaufschlagt ist, dass es bei einer Drehung der Justierschraube (19) in seiner Lage relativ zur Ankerplatte (2) verschoben wird.
  5. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (4) zum einen mit der Ankerplatte (2) und zum anderen mit dem Gegenlager (7) kraftschlüssig verbunden ist.
  6. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (2) eine Führungsseite (11) mit einem geradlinig ausgeführten Führungsabschnitt (17) und mit einem abgeschrägten Führungsabschnitt (18) aufweist.
  7. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (4) im Querschnitt eine keilförmig ausgestaltete Seite (23) und eine dazu gegenüberliegende zylinderförmig ausgestaltete Seite (24) aufweist.
  8. Schließelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (4) eine Länge auf weist, die in etwa einer axialen Länge des abgeschrägten Führungsabschnitts (18) entspricht.
  9. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (2) eine durchgehend geradlinig ausgestaltete Führungsseite (11) aufweist.
  10. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (4) aus einer Gewindehülse (29) und einem dieser zugeordneten gekrümmten Hebel (31) gebildet ist.
  11. Schließelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (29) mit einer Seite mit der Ankerplatte (2) und der gekrümmte Hebel (31) mit einem Befestigungsende (34) mit der Ankerplatte (2) verbunden ist, wobei der gekrümmte Hebel (31) mit einem zum Befestigungsende (34) gegenüberliegenden Lagerende (36) kraftschlüssig mit dem Gegenlager (7) verbunden ist.
  12. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement (3) aus der Justierschraube (19) und aus dem Verstellelement (4) gebildet ist.
  13. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (2) derart kraftbeaufschlagt oder geführt ist, dass sie an dem Justierelement (3) anliegt.
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