DE1033715B - Gegentaktverstaerker - Google Patents
GegentaktverstaerkerInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F1/36—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials non-metallic substances, e.g. ferrites in the form of particles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gegentaktverstärker mit zwei abwechselnd leitenden, in Gegentakt
geschalteten Verstärkerstufen und Gegenkopplung. Sie zielt insbesondere darauf ab, bei einem solchen
Verstärker eine Stromgegenkopplung anzuwenden, d. h. ein dem Ausgangsstrom proportionales Gegenkopplungssignal
zu erzeugen, was, z. B. zusammen mit Spannungsgegenkopplung, zu einem stabilen Verstärker
mit geringer Verzerrung und vorgeschriebener Ausgangsimpedanz führt.
Beim Erzeugen dieses Stromgegenkopplungssignals stößt man auf Schwierigkeiten, weil die genannten
Verstärkerstufen periodisch gesperrt sind. Bei bekannten Schaltungen entnimmt man daher die Gegenkopplungsspannung
über einen von den Strömen beider Stufen beeinflußten Transformator. Hierbei treten
jedoch unvermeidliche Phasendrehungen auf, die die Gegenkopplungswirkung wesentlich vermindern und
gegebenenfalls zu !Instabilitäten (Selbsterregung) führen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Stromgegenkopplung unter Vermeidung derartiger
störender phasendrehender Glieder zu erreichen. Dies wird dadurch erzielt, daß im gleichphasigen Kreis der
Verstärkerstufen eine Impedanz liegt, an der eine Spannung erzeugt wird, die mit der Spannung über
einer im Ausgangskreis von nur einer der Verstärkerstufen aufgenommenen Impedanz zur Erzeugung eines
dem Ausgangsstrom proportionalen Gegenkopplungssignals kombiniert wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Die zu verstärkenden Signale werden einer Eingangsklemme 1 eines Verstärkers 2 in A-Schaltung,
insbesondere eines Transistorverstärkers zugeführt, der durch Emitterkopplung über ein Netzwerk 3 einen
entsprechenden Transistorverstärker 4 gegenphasig steuert, so daß an einer Kollektor-Ausgangsimpedanz 5
ein Gegentaktsignal V6-V7 erzeugt wird.
Das Signal wird in zwei in Gegentakt geschalteten, abwechselnd leitenden, z. B. in B- oder in geringem
Maße in AB-Schaltung arbeitenden Verstärkerstufen 6, 7 verstärkt und anschließend einer Belastungsimpedanz 9 über einen Gegentakt-Ausgangstransformator
8 zugeleitet. Der Transformator 8 ist mit einer Tertiärwicklung 10 versehen, in der ein der Ausgangsspannung
proportionales Gegenkopplungssignal erzeugt wird, das parallel zum Eingangskreis des
Verstärkers 4 zugeführt wird. Diese Gegenkopplungsspannung kann aber gewünschtenfalls auch in Reihe
in den Basiskreis des Transistors 4 eingeführt werden, um Trennwiderstände zu ersparen. Das Erzeugen eines
dem Ausgangsstrom proportionalen Gegenkopplungssignals bereitet aber mehr Schwierigkeiten, weil in-
Gegentaktverstärker
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 10. Juni 1965
Niederlande vom 10. Juni 1965
Raymond Georges Schayes, Forest, Brüssel (Belgien), ist als Erfinder genannt worden
folge der periodischen Sperrung der Verstärker 6 und 7 in keinem der soweit beschriebenen Kreise ein
solches Signal erzeugt wird.
Nach der Erfindung liegt im gleichphasigen Kreis der Verstärkerstufen 6 und 7, der die Mitte 11 der
Primärwicklung des Transformators 8 mit der Speisequelle verbindet, eine Impedanz 12, an der somit eine
Spannung V12 als Funktion der Zeit erzeugt wird, die
aus den von den Verstärkern 6 bzw. 7 abwechselnd durchgelassenen Hälften der Spannungen V6 bzw. V7
besteht. Diese Spannung F12 wird mittels Trennwiderständen
13 bzw. 14 mit der Spannung F15 kombiniert,
die an dem Widerstand 15 im Ausgangskreis ausschließlich des Verstärkers 6 erzeugt wird, so daß
am Punkt 16 ein dem Verstärker 2 zugeführtes Stromgegenkopplungssignal F16 erzeugt wird, das dem im
Ausgangskreis der Stufen 6, 7 erzeugten Strom genau entspricht.
Die Widerstände 13 und 14 sind vorzugsweise gleich groß (z. B. 2kOhm). In diesem Fall soll der Widerstand
15 das Doppelte des Widerstandes 12 (z. B. 20 bzw. 10 Ohm) betragen, damit die Spannung F15 das
Doppelte der Spannung F12 ist und das Gegenkopplungssignal
F16 in den beiden Phasen den gleichen Proportionalitätsfaktor in bezug auf den Ausgangsstrom
aufweist. Bei ungleichen Werten der Widerstände 13 und 14 müssen die Widerstände 12 und 15
entsprechend angepaßt werden.
Obgleich die Erfindung nur an Hand von Transistorverstärkern beschrieben worden ist, ist sie in entsprechender
Weise bei Röhrenverstärkern anwendbar.
809 560/315
Claims (1)
- Patentanspruch:Gegentaktverstärker mit zwei abwechselnd leitenden, in Gegentakt geschalteten Verstärkerstufen und Gegenkopplung, dadurch gekennzeichnet, daß im gleichphasigen Kreis der Verstärkerstufen eine Impedanz liegt, an der eine Spannung erzeugt wird, die mit der Spannung über einer im Ausgangskreis von nur einer der Verstärkerstufen liegenden Impedanz kombiniert wird, um ein dem Ausgangsstrom proportionales Gegenkopplungssignal zu erzeugen.In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 829 872; N. A. J. Voorhoeve, »NiederfrequenzverStärkertechnik«, 1952, S. 193.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL789582X | 1955-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=19832374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN12320A Pending DE1033715B (de) | 1955-06-10 | 1956-06-06 | Gegentaktverstaerker |
Country Status (5)
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FR (1) | FR1151318A (de) |
GB (1) | GB789582A (de) |
NL (2) | NL88938C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1257855B (de) * | 1964-03-26 | 1968-01-04 | Plesseyi Uk Ltd | Verstaerker fuer A-Betrieb und B-Betrieb mit automatischer Umschaltung des Betriebs in Abhaengigkeit von der Groesse des Eingangssignals |
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0
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- NL NL88938D patent/NL88938C/xx active
-
1956
- 1956-06-06 DE DEN12320A patent/DE1033715B/de active Pending
- 1956-06-07 GB GB17632/56A patent/GB789582A/en not_active Expired
- 1956-06-08 FR FR1151318D patent/FR1151318A/fr not_active Expired
- 1956-06-11 US US590772A patent/US2979665A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US2979665A (en) | 1961-04-11 |
GB789582A (en) | 1958-01-22 |
NL197930A (de) | |
FR1151318A (fr) | 1958-01-29 |
NL88938C (de) |
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