DE1033513B - Kolbenpumpe mit zwei Pumpensaetzen - Google Patents

Kolbenpumpe mit zwei Pumpensaetzen

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DE1033513B
DE1033513B DEM33207A DEM0033207A DE1033513B DE 1033513 B DE1033513 B DE 1033513B DE M33207 A DEM33207 A DE M33207A DE M0033207 A DEM0033207 A DE M0033207A DE 1033513 B DE1033513 B DE 1033513B
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DE
Germany
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spring
piston pump
gear
pump according
piston
Prior art date
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DEM33207A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Nuesslein
Dipl-Ing Wolfgang Fuhrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1033513B publication Critical patent/DE1033513B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/005Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 changing the phase relationship of two working pistons in one working chamber or the phase-relationship of a piston and a driven distribution member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe mit zwei Pumpensätzen Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe mit zwei Pumpensätzen, deren Antriebsexzenter durch ein mit Zahnflankenspiel behaftetes Getriebe, z. B. ein Umlaufrädergetriebe, miteinander gekuppelt sind. Beim Einschieben der Kolben in die Zylinder müssen von den Exzentern Drehmomente aufgebracht und als Bewegungsenergie der Kolben in diese eingeleitet werden. Beim Herausschieben der Kolben aus den Zylindern wird die Bewegungsenergie der Kolben, vermindert um den zur Aufbringung der Förderleistung erforderlichen Betrag, von den Kolben wieder in die Exzenter eingeleitet und diesen als Gegendrehmoment mitgeteilt. Den Exzentern wird also im ständigen Wechsel ein Drehmoment entzogen und ein Gegendrehmoment mitgeteilt. Der ständige Wechsel zwischen Drehmornentabgabe und Gegendrehmomentaufnahme der Exzenter hat zur Folge, daß von den leiden Flanken jedes Zahnes des Umlauf räde.rgetriebes im ständigen Wechsel eine Flanke mit einer Flanke des Nachbarzahnes zusammenarbeitet. Dieser sogenannte Zahnflankenwechsel erfolgt bei bekannten Anordnungen schlagartig, wodurch die Umlaufrädergetriebe erheblich beansprucht und unter Umständen vorzeitig zerstört werden. Bei der bekannten Anordnung treten außerdem in erheblichem ':Maße Geräusche und Störschwingungen auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. und sie besteht im wesentlichen in der Anwendung eines auf das mit Zahnflankenspiel behaftete Getriebe einwirkenden Federgliedes. Dieses Federglied kann ohne oder mit Vor-.,pannung versehen sein. Ist das Federglied ohne Vorspannung angeordnet, so wird es während des Flankenwecliels gespannt und wirkt als Bremse des Zahuflankenwechsels. Dieser erfolgt nicht mehr .schlagartig, und das Getriebe wird geschont, läuft ruhiger und schwingungsfreier. Ist das Federglied mit Vorspannung versehen, so kann die Vorspannung derart bemessen sein, daß ein Zahnflankenwechsel überhaupt nicht mehr stattfindet und beim tTbersclireiten eines Totpunktes eines der Pumpenelemente lediglich die Flankenpressung zwischen den ständig aneinanderliegenden Zahnflanken eine Änderung erfährt.
  • Das Federglied kann gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung dem mit Zahnflankenspiel behafteten Getriehe parallel geschaltet oder mit dem Getriebe in Reihe geschaltet sein. Ist das Federglied mit einem "Zahnradgetriebe in Reihe geschaltet, so ist eine doppelte Anordnung -vorteilhaft, indem jeweils ein Federglied zwischen dem Zahnradgetriebe und einem der Exzenter der Pumpensätze angeordnet ist. Als mit einem Zahnradgetriebe in Reihe zu schaltende Federglieder sind besonders tordierbareBlattfederngeeignet. Zur Parallelschaltung mit einem Zahnradgetriebe ist insbesondere eine federbelastete Kettenkupplung geeignet.
  • Findet als Federglied eine federbelastete Kettenkupplung Anwendung, so kann die Anordnung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung so getroffen werden, da.ß das als Kettentrieb ausgebildete Getriebe mit Zahnflankenspiel gleichzeitig der federbelastete Kettentrieb, also das Federglied ist. In diesem Fall werden die Zahnflanken des Getriebes von den Zahnflanken der Kettenräder und den mit diesen Zahnflanken zusammenarbeitenden Flanken der Kettenglieder gebildet. Diese Anordnung zeichnet sich durch einen geringen baulichen Aufwand aus.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Kolbenpumpe bekannter Bauweise, Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Pumpe gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und verschiedenen Betriebsstellungen der Pumpe, Fig. 4 bis 6 vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Pumpe besteht aus zwei Pumpensätzen. jeder Pumpensatz besteht aus einem Kolben 1, 2 und einem Zylinder 3, 4 (Fig. 1, 4, 5, 6). Die Pumpensätze fördern pulsierend in eine gemeinsame Förderleitung 5. Jeder Pumpensatz wird angetrieben von einem Exzenter, 6, 7. Die Exzenter sind miteinander gekuppelt durch ein Zahnradgetriebe. Das mittlere Zahnrad 8 des als Verteilergetriebe wirkenden Zahnradgetriebes wird angetrieben von einem Motor 9 (Fig. 1, 4). Die äußeren Zahnräder 10, 11 sind mit dem Exzentern 6, 7 fest verbunden. Wird das Rad 8 in Richturig des Pfeiles 12 angetrieben, so wird der Kolben 1 in Richtung des Pfeiles 13 aus dem Zylinder 3 herausbewegt und der Kolben 2 in Richtung des Pfeiles 14 in den Zylinder 4 hineinbewegt. Der Exzenter 7 bringt ein Drehmoment als den Kolben 2 antreibende Bewegungsenergie auf den Kolben auf, während der Kolben 1 die Bewegungsenergie, vermindert um den zur Förderung erforderlichen Energiebetrag, als Gegendrehmoment auf den. Exzenter 6. aufbringt. Die Zähne der Zahnräder des Getriebes nehmen dabei die in Fig.2 dargestellte Stellung ein. Haben die Exzenter ihren Totpunkt überschritten, so wird der Kolben 1 entgegen der Richtung des Pfeiles 13 in den Zylinder 3 hineinbewegt und der Kolben 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 14 aus dem Kolben 4 herausbewegt. Der Exzenter 6 teilt dem Kalben 1 ein Drehmoment als Bewegungsenergie mit, während der Kolben 2 Bewegungsenergie als Gegendrehmoment dem Exzenter 7 mitteilt. Die Zähne des Zahnradgetriebes nehmen dabei die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein. Der hierbei stattgefundene Zahnflankenwechsel erfolgt bei bekannten Anordnungen (Fig.1) schlagartig, beansprucht die Zähne des Zahnradgetriebes und. führt unter Umständen zur vorzeitigen Zerstörung des Getriebes.
  • Gemäß der Erfindung wirkt nun auf das Getriebe 8, 10, 11 ein Federglied ein. Dieses Federglied kann dem Zahnradgetriebe parallel geschaltet sein (Fig.4), es kann mit dem Zahnradgetriebe in Reihe geschaltet sein (Fig. 5), oder es kann. bei entsprechender Ausgestaltung des Getriebes mit diesem eine bauliche Einheit bilden bzw. von diesem selbst gebildet werden (Fig. 6).
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 sitzt auf einer gemeinsamen Welle 15, 16 mit je einem der Zahnräder 10, 11 je ein Kettenrad 17, 18. Die Kettenräder sind miteinander gekuppelt durch eine Kette 19, die über ein von der Feder 40 belastetes Kettenspann.rad 41 geführt ist. Ist die Feder in normalen Betrieb entspannt, so wird sie während eines Flankenwechsels im Zahnradgetriebe gespannt und bremst den; Zahnflankenwechsel. Bei dieser Anordnung wird also der Zahnflankenwechsel durch die federbelastete Kettenkupplung gleichsam gebremst und erfolgt nicht mehr schlagartig.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 ist das Zahnrad-Betriebe als Umlaufrädergetriebe 20 bekannter Bauart ausgebildet. Mit Hilfe des Umlaufrädergetriebes sind die als Kurbeln ausgebildeten Exzenter 6, 7 gegeneinander verstellbar, und die Fördermenge der Pumpe kann durch Verstellen der Exzenter gegeneinander geändert werden. Zwischen dem Umlaufrädergetriebe 20 und jedem Exzenter ist eine tordierbare Blattfeder 21, 22 als auf das Umlaufrädergetriebe 20 einwirkendes und mit diesem in Reihe geschaltetes Federglied angeordnet. Jedem Exzenter ist unter Zwischenschaltung eines Schwungrades 23, 24 ein Antriebsmotor 25, 26 zugeordnet. Bei dieser Anordnung- wirken die Blattfedern 21, 22 nicht nur als Bremse für den Zahnflankenwechsel, sondern die beim Zahnflankenwechsel auftretenden Kräfte sind auch relativ klein zu halten, da durch die Kupplungen und das Umlaufrädergetriebe nicht mehr das von den Motoren, 25, 26 aufgebrachte Gesamtdrehmoment übertragen wird, sondern. nur noch ein Drehmoment, welches die Blattfedern auf Grund ihrer Bemessung, d. h. auf Grund ihrer Federcharakteristik, zu übertragen in der Lage sind.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 6 ist das Federglied wiederum eine federbelastete Kettenkupplung, die jedoch hier gleichzeitig ein gegenseitiges Verstellen. der Exzenter 6, 7 gestattet. Die Kettenkupplung übernimmt somit die Aufgabe des Umlaufrädergetriebes 20 der Anordnung gemäß Fig. 5. Die KettenkupplunZ besteht aus zwei Hälften, die durch einen zwischen, ihnen liegen.denAntriebsmotor 27 angetrieben werden. Der Antriebsmotor treibt je ein Kettenrad 28, 29 an. Über jedes Kettenrad 28, 29 jeder Kupplungshälfte 30, 31 sowie mehrere Zwischenräder 32, 33 ist die Kupplungskette 34, 35 geführt. Eines der Zwischenräder 32 a, 33 a jeder Kupplungshälfte ist mittels eines Spind.eltriebes 36, 37 an einem Rahmen 38, 39 vorstellbar, so da.ß die Kupplungshälften und damit df-e Exzenter gegeneinander verstellbar sind. Zwischen; den Kettenrädern 32a, 33a und den Rahmen 38, 39 sind die Belastungsfedern 42, 43 angeordnet.
  • Ein Flankenwechsel beim Überschreiten des Totpunktes der Exzenter kann unterbunden werden, wenn die Federglieder entsprechend vorgespannt sind. Sind die Federglieder entsprechend vorgespannt, so führt ein Überschreiten des Exzentertotpunktes nicht mehr zu einem Flankenwechsel im Getriebe, sondern nur noch zu einer Erhöhung bzw. Verminderung der Vorspannung der Federglieder und zu einer Än@deruog der Flankenpressung zwischen den stets aneinander= liegenden Flanken der Getriebe.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCi-IE: 1. Kolbenpumpe mit zwei Pumpensätzen, deren Antriebsexzenter durch ein mit Zahnflankenspiel behaftetes Getriebe miteinander gekuppelt sind, gekennzeichnet durch ein auf das Getriebe (8, 10J 11; 20; 30, 31) einwirkendes Federglied (17, 1'8',-19; 40, 41; 21, 22; 28 bis 34).
  2. 2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (17, 18, 19; 40, 41) dem Getriebe (8,10,11) parallel geschaltet ist.
  3. 3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (21, 22) mit dem Getriebe (20) in Reihe geschaltet ist.
  4. 4. Kolbenpumpe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zweifache Anordnung der Federglieder (21, 22), wobei jeweils ein Federglied zwischen dem Getriebe (20) und einem der Antriebsexzenter (6, 7) angeordnet ist.
  5. 5. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Getriebe in an, sich bekannter Weise ein Umlaufrädergetriebe (20) zum Verstellen der Exzenter (6, 7) gegeneinander ist.
  6. 6. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Federglied eine federbelastete Kettenkupplung (17, 18, 19; 40, 41) ist.
  7. 7. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch tordierbare Blattfedern (21, 22) als Federglieder. B.
  8. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Zahnflankenspied behaftete Getriebe eine Kettenkupplung (28 bis 34) ist, die federbelastet ist und selbst das Federglied. darstellt.
  9. 9. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Vorspannung des Federgliedes (17, 18, 19; 40, 41; 21, 22; 28 bis 34). In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 896913; schweizerische Patentschrift Nr. 169430; britische Patentschrift Nr. 479 550.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174615B (de) * 1960-05-13 1964-07-23 Hahn Kg Einrichtung zum Veraendern der Foerdermenge einer Schubkolbenpumpe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH169430A (de) * 1933-07-29 1934-05-31 Steiner Gottlieb Elastische Kupplung zwischen den rotierenden Teilen von Maschinen und ihren Antriebsorganen.
GB479550A (en) * 1936-12-08 1938-02-08 Teizo Kotaki Improvements in and relating to reciprocating pumps
DE896913C (de) * 1950-07-16 1953-11-16 Theodor Hahn Regelbare Kolbenpumpe

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