DE10334810B4 - Automatisch schaltbares Getriebe - Google Patents

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Abstract

Automatisch schaltbares Getriebe (10), umfassend:
ein erstes Planetengetriebe (12), mit einem ersten Sonnenrad (S1), einem ersten Träger (CA1), ersten Planetenrädern (P1) und einem ersten Hohlrad (R1);
ein zweites Planetengetriebe (14), mit einem zweiten Sonnenrad (S2), einem zweiten Träger (CA2), zweiten Planetenrädern (P2) und einem zweiten Hohlrad (R2); wobei
das erste Planetengetriebe (12) ein Planetengetriebe mit Einzelplanet ist;
das zweite Planetengetriebe (14) ein Planetengetriebe mit Doppelplanet ist; ferner umfassend:
eine erste Kupplung (C1), eine zweite Kupplung (C2), eine dritte Kupplung (C3), eine erste Bremse (B1), eine zweite Bremse (B2), eine dritte Bremse (B3), ein Gehäuse (20), eine Antriebswelle (16) zur Eingabe einer Drehbewegung, und eine Abtriebswelle (18), welche die auf sie von der Antriebswelle (16) übertragene Drehbewegung ausgibt,
wobei ein Planetenrad (P1) des ersten Planetengetriebes (12) und ein äußeres Planetenrad (P2out) des zweiten Planetengetriebes (14) integral miteinander verbunden sind, so daß die Planetenräder (P1, P2out)...

Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein automatisch schaltbares Getriebe, das aus zwei Planetengetrieben besteht, um eine mehrstufige Kraftübertragung zwischen mehreren Gangstufen zu ermöglichen.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Es sind zahlreiche automatisch schaltbare Getriebe für Fahrzeuge bekannt, die aus mehreren Planetengetrieben, Kupplungen und Bremsen bestehen. Die japanische Offenlegungsschrift JP 2000-266 138 A offenbart solch ein automatisch schaltbares Fahrzeuggetriebe, das aus vier Planetengetrieben besteht und sieben Vorwärts-Gangstufen aufweist. Da dafür jedoch vier Planetengetriebe verwendet werden, weist dieses Getriebe Nachteile hinsichtlich seiner erheblichen Länge in Axialrichtung, seiner eingeschränkten Einbaufähigkeit in Fahrzeuge, seines hohes Gewicht und seines hohen Preises auf.
  • Aus der DE 690 18 675 T2 ist demgegenüber ein automatisch schaltbares Getriebe bekannt, bei dem vermittels eines ersten und eines zweiten Planetengetriebesatzes sechs Vorwärtsgänge sowie zwei Rückwärtsgänge eingestellt werden können.
  • Darüber hinaus lehrt die JP 2001-349392 A ein Mehrstufengetriebe mit zwei Ravigneaux-Planetengetriebesätzen. Mittels dem aus der JP 2001-349392 A bekannten Getriebe können dabei jedoch auch nur sechs Vorwärtsgangstufen sowie ein Rückwärtsgang eingestellt werden.
  • Die EP 0 676 562 A1 offenbart ferner ein Fünfganggetriebe mit zwei Planetengetriebesätzen. Gleichwohl ist es auch mit diesem Getriebe nicht möglich, mehr als sechs Vorwärtsgangstufen einzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik war es Aufgabe der Erfindung ein automatisch schaltbares Getriebe zur Verfügung zu stellen, das aus zwei Planetenradsätzen besteht und eine mehrstufige Kraftübertragung zwischen sieben Gangstufen ermöglicht, und das nach Größe, Gewicht und Preis vorteilhaft ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit dem automatisch schaltbaren Getriebe nach Anspruch 1, sowie dem automatisch schaltbaren Getriebe nach Anspruch 2.
  • Ein automatisch schaltbares Getriebe gemäß Anspruch 1 umfasst dabei ein erstes Planetengetriebe, mit einem ersten Sonnenrad, einem ersten Träger, ersten Planetenrädern und einem ersten Hohlrad; ein zweites Planetengetriebe, mit einem zweiten Sonnenrad, einem zweiten Träger, zweiten Planetenrädern und einem zweiten Hohlrad. Das erste Planetengetriebe ist ein Planetengetriebe mit Einzelplanet und das zweite Planetengetriebe ist ein Planetengetriebe mit Doppelplanet. Das Getriebe umfasst ferner: eine erste Kupplung, eine zweite Kupplung, eine dritte Kupplung, eine erste Bremse, eine zweite Bremse, eine dritte Bremse, ein Gehäuse, eine Antriebswelle zur Eingabe einer Drehbewegung, und eine Abtriebswelle, welche die auf sie von der Antriebswelle übertragene Drehbewegung ausgibt, wobei ein Planetenrad des ersten Planetengetriebes und ein äußeres Planetenrad des zweiten Planetengetriebes integral miteinander verbunden sind, so daß die Planetenräder sich um eine gemeinsame Achse drehen; wobei der Träger des ersten Planetengetriebes und der Träger des zweiten Planetengetriebes integral miteinander verbunden sind, wobei das erste Sonnenrad über die dritte Bremse selektiv mit dem Gehäuse verbunden werden kann; die miteinander verbundenen Träger über die dritte Kupplung selektiv mit der Antriebswelle und über die zweite Bremse selektiv mit dem Gehäuse verbunden werden können; das zweite Hohlrad über die zweite Kupplung selektiv mit der Antriebswelle und über die erste Bremse selektiv mit dem Gehäuse verbunden werden kann; das erste Hohlrad mit der Abtriebswelle verbunden ist; das zweite Sonnenrad über die erste Kupplung selektiv mit der Antriebswelle verbunden werden kann; wobei durch Einrücken der ersten Kupplung und der ersten Bremse eine erste Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung und der zweiten Bremse eine zweite Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung und der dritten Bremse eine dritte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung und der zweiten Kupplung eine vierte Gangstufe eingestellt wird; und durch Einrücken der zweiten Kupplung und der dritten Bremse eine fünfte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der dritten Kupplung und der dritten Bremse eine sechste Gangstufe eingestellt wird; und durch Einrücken der zweiten Kupplung und der zweiten Bremse eine siebte Gangstufe eingestellt wird.
  • Ein automatisch schaltbares Getriebe gemäß Anspruch 2 umfasst ferner ein erstes Planetengetriebe, mit einem ersten Sonnenrad, einem ersten Träger, ersten Planetenrädern und einem ersten Hohlrad; ein zweites Planetengetriebe, mit einem zweiten Sonnenrad, einem zweiten Träger, zweiten Planetenrädern und einem zweiten Hohlrad; wobei das erste Planetengetriebe ein Planetengetriebe mit Einzelplanet ist und das zweite Planetengetriebe ein Planetengetriebe mit Doppelplanet ist. Das Getriebe nach Anspruch 2 umfasst dabei außerdem: eine erste Kupplung, eine zweite Kupplung, eine dritte Kupplung, eine erste Bremse, eine zweite Bremse, eine dritte Bremse, ein Gehäuse, eine Antriebswelle zur Eingabe einer Drehbewegung, und eine Abtriebswelle, welche die auf sie von der Antriebswelle übertragene Drehbewegung ausgibt, wobei ein Planetenrad des ersten Planetengetriebes und ein inneres Planetenrad des zweiten Planetengetriebes integral miteinander verbunden sind, so daß die Planetenräder sich um eine gemeinsame Achse drehen; wobei der Träger des ersten Planetengetriebes und der Träger des zweiten Planetengetriebes integral miteinander verbunden sind, wobei das erste Hohlrad über die dritte Bremse selektiv mit dem Gehäuse verbunden werden kann; die miteinander verbundenen Träger über die dritte Kupplung selektiv mit der Antriebswelle und über die zweite Bremse selektiv mit dem Gehäuse verbunden werden können; das zweite Hohlrad über die zweite Kupplung selektiv mit der Antriebswelle und über die erste Bremse selektiv mit dem Gehäuse verbunden werden kann; das erste Sonnenrad mit der Abtriebswelle verbunden ist; das zweite Sonnenrad über die erste Kupplung selektiv mit der Antriebswelle verbunden werden kann; wobei durch Einrücken der ersten Kupplung und der ersten Bremse eine erste Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung und der zweiten Bremse eine zweite Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung und der dritten Bremse eine dritte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken von zwei Kupplungen aus der Gruppe der ersten Kupplung, der zweiten Kupplung und der dritten Kupplung eine vierte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der zweiten Kupplung und der dritten Bremse eine fünfte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der zweiten Kupplung und der zweiten Bremse eine sechste Gangstufe eingestellt wird; und durch Einrücken der dritten Kupplung und der dritten Bremse eine siebte Gangstufe eingestellt wird.
  • Jedes erfindungsgemäße automatisch schaltbare Getriebe kann vorzugsweise als Fahrzeuggetriebe verwirklicht werden, wo die Umdrehung über eine hydraulisch angetriebene Reibschlußvorrichtung, beispielsweise einen Drehmomentwandler, auf das automatisch schaltbare Getriebe übertragen wird, und die veränderte Drehzahl von einem Ausgangsabschnitt, beispielsweise einem Abtriebsrad und einer Abtriebswelle, abgegeben und über ein Differentialgetriebe auf die rechten und linken Fahrzeugräder übertragen wird. Der Eingangsabschnitt bzw. die Antriebswelle, wird beispielsweise von einer Turbinenwelle des Drehmomentwandlers gebildet.
  • Die automatisch schaltbaren Getriebe der Erfindung können jeweils entweder quer in FF(Frontmotor/Frontantrieb)-Fahrzeuge eingebaut werden, wo die Achse des Automatikgetriebes in Querrichtung des Fahrzeugs verläuft, oder sie können längs in FH(Frontmotor/Heckantrieb)-Fahrzeuge eingebaut werden, wo die Achse des automatisch schaltbaren Getriebes sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
  • Die automatisch schaltbaren Getriebe der Erfindung können jeweils von der Art sein, die gemäß den Betriebsbedingungen automatisch geschaltet wird, beispielsweise gemäß dem Verstellweg des Gaspedals und der Fahrzeuggeschwindigkeit, oder sie können von der Art sein, die vom Fahrer mittels entsprechender Schalter (Hoch/Runter-Schalter) manuell geschaltet wird. Das automatisch schaltbare Getriebe gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung kann zwischen sieben Vorwärts-Gangstufen umgeschaltet werden. Es können jedoch auch mehr als sieben Gangstufen eingestellt werden, wenn man das automatisch schaltbare Getriebe und ein Zweigang-Hilfsgetriebe mit hohen und niedrigen Gangstufen hintereinander baut. Weiter kann durch Einrücken der dritten Kupplung und der ersten Bremse ein Rückwärtsgang eingelegt werden.
  • Obwohl die ersten bis dritten Kupplungen und die ersten bis dritten Bremsen vorzugsweise durch hydraulisch angetriebene Reibschlußvorrichtungen vom Einscheiben- oder Mehrscheiben- bzw. Lamellen-Typ gebildet werden, die durch Hydraulikzylinder reibschlüssig verbunden werden, können sie statt dessen auch durch Einrückvorrichtungen anderer Art gebildet werden, beispielsweise durch elektromagnetisch angetriebene Einrückvorrichtungen. Um die Schaltsteuerung des Getriebes zu erleichtern, können eine oder mehrere Freilaufkupplungen parallel zu den Kupplungen und Bremsen vorgesehen sein. Wenn beispielsweise eine Freilaufkupplung parallel zur ersten Bremse vorgesehen ist, kann die erste Gangstufe lediglich durch Einrücken der ersten Kupplung eingelegt werden, und die zweite Gangstufe kann durch anschließendes Einrücken der zweiten Bremse eingelegt werden. Wenn in der ersten Gangstufe keine Motorbremsung erforderlich ist, kann die erste Bremse durch eine Freilaufkupplung ersetzt werden. In diesem Fall bewirkt die Freilaufkupplung genauso ein Anhalten der Umdrehungen wie die erste Bremse. Abgesehen von diesen Beispielen können verschieden Anordnungen und Konstruktionen übernommen werden, beispielsweise können eine Freilaufkupplung und eine Bremse hintereinander vorgesehen sein, die miteinander verbunden sind und parallel zur zweiten oder dritten Bremse angeordnet sind.
  • Übrigens kann eine Gangstufe, die einer Übersetzung von 1 entspricht, bei der es sich häufig um die vierte Gangstufe handelt, dadurch eingestellt werden, daß sich das erste und das zweite Planetengetriebe zusammen als eine Einheit drehen. Im Fall des automatisch schaltbaren Getriebes gemäß der Erfindung können sich die ersten bis dritten Kupplungen, das erste und das zweite Planetengetriebe sämtlich zusammen drehen, und zwar durch Einrücken von beliebigen zwei von drei Kupplungen oder durch Einrücken aller drei Kupplungen.
  • Auf der Grundlage der oben beschriebenen Konstruktion kann beispielsweise eine achte oder noch weitere Gangstufe erhalten werden, wenn man eine Bremse vorsieht, welche die Drehung eines fünften Drehelements anhält, eine Kupplung, die ein erstes Drehelement mit dem Eingangsabschnitt verbindet, oder eine Kupplung, die ein drittes Drehelement mit dem Ausgangsabschnitt verbindet und ein viertes Drehelement mit dem Eingangsabschnitt verbindet. Auf diese Weise sind verschiedene Anordnungen und Konstruktionen möglich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die genannten und/oder weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlicher, in denen ähnliche Ziffern dazu dienen, ähnliche Elemente zu bezeichnen. Dabei zeigt:
  • 1A eine Prinzipskizze, welche die Konstruktion eines automatisch schaltbaren Fahrzeuggetriebes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 1B eine Schalttabelle, welche die Beziehungen zwischen der Betätigung von Einrückvorrichtungen und den einzustellenden Gangstufen, sowie die in den jeweiligen Gangstufen erreichten Übersetzungen zeigt;
  • 2 ein Nomogramm, in dem die Drehzahlen der Drehelemente des in 1 gezeigten automatisch schaltbaren Getriebes A durch gerade Linien angezeigt sind;
  • 3A eine Prinzipskizze, welche die Konstruktion eines automatisch schaltbaren Fahrzeuggetriebes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3B eine Schalttabelle, welche die Beziehungen zwischen der Betätigung von Einrückvorrichtungen und den einzustellenden Gangstufen, sowie die Übersetzungen zeigt, die in den jeweiligen Gangstufen erreicht werden; und
  • 4 ein Nomogramm, in dem die Drehzahlen der Drehelemente ein Nomogramm des in 1 gezeigten Automatikgetriebes A durch gerade Linien angezeigt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Das automatisch schaltbare Getriebe 10 ist von der Art, die in FF-Fahrzeugen und dergleichen quer eingebaut wird. Das automatisch schaltbaren Getriebe 10 umfaßt als Hauptkomponenten zwei Planetengetriebe das heißt, ein erstes Planetengetriebe 12 und ein zweites Planetengetriebe 14, und kann so betrieben werden, daß es die Drehzahl eines Eingangsabschnitts 16 verändert und die veränderte Drehzahl über einen Ausgangsabschnitt 18 ausgibt. In der Ausführungsform werden die Drehungen der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors (im folgenden einfach als ”Motor” bezeichnet) über einen Drehmomentwandler, der in den Figuren nicht gezeigt ist, auf das automatisch schaltbare Getriebe übertragen, und die Antriebswelle 16, die in der Erfindung dem ”Eingangsabschnitt” entspricht, wird von einer Turbinenwelle des Drehmomentwandlers gebildet. Andererseits entspricht das Abtriebsrad 18 bzw. die Abtriebswelle dem ”Ausgangsabschnitt” der Erfindung, und treibt die rechten und linken Fahrzeugräder über eine Differentialgetriebevorrichtung etc. drehend an. Das Getriebe ist achsensymmetrisch konstruiert. In der Prinzipskizze von 1A ist deshalb der untere Teil des Getriebes 10 nicht gezeigt.
  • Das erste Planetengetriebe 12 ist ein Einzelritzel-Planetengetriebe und schließt ein Sonnenrad S1, ein Hohlrad R1, einen Träger CA1 und Planetenräder P1 ein, die jeweils drehbar auf dem Träger CA1 gelagert sind und in das Sonnenrad S1 und das Hohlrad R1 eingreifen. Der zweite Planetenradsatz 14 ist vom Doppelritzel-Typ und schließt ein Sonnenrad S2, ein Hohlrad R2, einen Träger CA2, innere Planetenräder P2in, die jeweils drehbar auf dem Träger CA2 gelagert sind und in das Sonnenrad S2 eingreifen, und äußere Planetenräder P2out ein, die jeweils drehbar auf dem Träger CA2 gelagert sind und sowohl in das korrespondierende Planetenrad P2in als auch in das korrespondierende Hohlrad R2 eingreifen. Das Planetenrad P1 und ein korrespondierendes äußeres Planetenrad P2out sind jeweils integral gekoppelt, so daß sie sich um eine gemeinsame Achse drehen, und der Träger CA1 und der Träger CA2 sind ebenfalls integral gekoppelt. Somit umfaßt das Automatikgetriebe 10 fünf Drehelemente, das heißt, die ersten bis fünften Drehelemente M1 bis M5, welche durch das Sonnenrad S1, das Sonnenrad S2, das Hohlrad R1, das Hohlrad R2 und die gekoppelten Träger CA1, CA2 gebildet werden. Das erste Drehelement M1 wird vom Sonnenrad S1 gebildet, das zweite Drehelement M2 wird von den gekoppelten Trägern CA1, CA2 gebildet, das dritte Drehelement M3 wird vom Hohlrad R2 gebildet, das vierte Drehelement M4 wird vom Hohlrad R1 gebildet, und das fünfte Drehelement M5 wird vom Sonnenrad S2 gebildet.
  • Das erste Drehelement M1 (das Sonnenrad S1) kann über eine dritte Bremse B3 selektiv mit einem nicht drehbaren Abschnitt 20 verbunden werden, das auch durch einen anderen, nicht drehbaren Teil ersetzt sein kann. Der zweite Drehelement M2 (die Träger CA1, CA2) kann über eine dritte Kupplung C3 selektiv mit der Antriebswelle und über eine zweite Bremse B2 mit dem nicht drehbaren Abschnitt 20 verbunden werden, so daß die Drehung des zweiten Drehelements M2 durch Einrücken der zweiten Bremse B2 angehalten wird. Das dritte Drehelement M3 (das Hohlrad R2) kann über eine zweite Kupplung C2 selektiv mit der Antriebswelle 16 und kann über eine erste Bremse B1 selektiv mit dem nicht drehbaren Abschnitt 20 verbunden werden, so daß die Drehung des dritten Drehelements M3 durch Einrücken der ersten Bremse B1 angehalten wird. Das vierte Drehelement M4 (das Hohlrad R1) wird integral mit der Abtriebswelle 18 verbunden und gibt die Drehbewegungen darüber ab. Das fünfte Drehelement M5 (das Sonnenrad S2) kann über eine erste Kupplung C1 selektiv mit der Antriebswelle verbunden werden. Die Kupplungen C1 bis C3 und die Bremsen B1 bis B3 sind hydraulisch angetriebene Reibschlußvorrichtungen vom Lamellentyp, welche durch hydraulische Zylinder reibschlüssig verbunden werden. Eine Freilaufkupplung F1 ist parallel zur ersten Bremse B1 zwischen dem dritten Drehelement M3 und dem nicht drehbaren Abschnitt 20 angeordnet, um eine Drehung des dritten Drehelements M3 in der normalen Richtung (d. h. der Richtung, in welcher sich die Antriebswelle 16 dreht) zu erlauben und eine Drehung in entgegengesetzter Richtung zu verhindern.
  • 2 zeigt ein Nomogramm, in dem die Drehzahlen der Drehelemente M1 bis M5 durch gerade Linien dargestellt sind. In dieser Skizze stellt die untere waagrechte Linie die Umdrehungsgeschwindigkeit Null dar, und die obere waagrechte Linie stellt die Umdrehungsgeschwindigkeit 1 dar, welche der Umdrehungsgeschwindigkeit der Antriebswelle 16 entspricht. Die fünf senkrechten Linien der Skizze stellen nacheinander von links nach rechts das erste Drehelement M1 (das Sonnenrad S1) das zweite Drehelement M2 (die Träger CA1, CA2), das dritte Drehelement M3 (das Hohlrad R2), das vierte Drehelement M4 (R1) und das fünfte Drehelement M5 (das Sonnenrad S2) dar. Die Abstände zwischen diesen senkrechten Linien werden gemäß den Zähnezahlverhältnissen p1, p2 der Planetenradsätze 12, 14 bestimmt.
  • Wenn das fünfte Drehelement M5 in 2 den ersten Planetenradsatz 12 antreibt und die Drehung des dritten Drehelements M3 durch Einrücken der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1 angehalten wird, wird eine Drehung des vierten Drehelements M4, das mit dem Abtriebsrad verbunden ist, bewirkt, und zwar bei einer Geschwindigkeit, die in der Skizze mit ”1.” angegeben ist, wodurch eine erste Gangstufe eingestellt wird, welche die größte Übersetzung aufweist. Es sei darauf hingewiesen, daß jede Übersetzung durch die ”Umdrehungsgeschwindigkeit der Antriebswelle 16/Umdrehungsgeschwindigkeit des Abtriebsrads 18” bestimmt wird, und daß sie daher dem Kehrwert der Umdrehungsgeschwindigkeit des vierten Drehelements M4 entspricht. Wenn das fünfte Drehelement M5 den ersten Planetenradsatz 12 antreibt und die Drehung des zweiten Drehelements M2 durch Einrücken der ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 angehalten wird, wird eine Drehung des vierten Drehelements M4 bewirkt, und zwar bei einer Geschwindigkeit, die in der Skizze mit ”2.” bezeichnet ist, wodurch eine zweite Gangstufe mit einer Übersetzung, die kleiner ist als die Übersetzung der ersten Gangstufe, eingestellt wird. Wenn das fünfte Drehelement M5 den ersten Planetenradsatz 12 antreibt und die Drehung des ersten Drehelements M1 durch Einrücken der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse B3 angehalten wird, wird eine Drehung des vierten Drehelements M4 bewirkt, und zwar bei einer Geschwindigkeit, die in der Skizze mit ”3.” bezeichnet wird, wodurch eine dritte Gangstufe mit einer Übersetzung, die kleiner ist als die Übersetzung der zweiten Gangstufe, eingestellt wird. Wenn der erste Planetenradsatz 12 und das zweite Planetengetriebe 14 durch Einrücken der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 mit der Antriebswelle verbunden werden, wird eine Drehung des vierten Drehelements M4 bewirkt, und zwar bei einer Geschwindigkeit, die in der Skizze mit ”4.” bezeichnet ist, wodurch eine vierte Gangstufe mit einer Übersetzung, die kleiner ist als die Übersetzung der dritten Gangstufe, eingestellt wird. Man beachte, daß die Übersetzung der vierten Gangstufe in dieser Ausführungsform auf 1 gesetzt ist. Wenn das dritte Drehelement M3 mit der Antriebswelle verbunden wird und die Drehung des ersten Drehelements M1 durch Einrücken der zweiten Kupplung C2 und der dritten Bremse B3 angehalten wird, wird eine Drehung des vierten Drehelements M4 bewirkt, und zwar bei einer Geschwindigkeit, die in der Skizze mit ”5.” bezeichnet ist, und wobei eine fünfte Gangstufe mit einer Übersetzung, die kleiner ist als die Übersetzung der vierten Gangstufe, eingestellt wird. Wenn das zweite Drehelement M2 mit der Antriebswelle 16 verbunden wird und die Drehung des ersten Drehelements M1 durch Einrücken der dritten Kupplung C3 und der dritten Bremse B3 angehalten wird, wird eine Drehung des vierten Drehelements M4 bewirkt, und zwar bei einer Geschwindigkeit, die in der Skizze mit ”6.” bezeichnet ist, wodurch eine sechste Gangstufe mit einer Übersetzung, die kleiner ist als die Übersetzung der fünften Gangstufe, eingestellt wird. Wenn das dritte Drehelement M3 mit der Antriebswelle 16 verbunden wird und die Drehung des zweiten Drehelements M2 durch Einrücken der zweiten Kupplung C2 und der zweiten Bremse B2 angehalten wird, wird eine Drehung des vierten Drehelements M4 bewirkt, und zwar bei einer Geschwindigkeit, die in der Skizze mit ”7.” angegeben ist, wodurch eine sechste Gangstufe mit einer Übersetzung, die kleiner ist als die Übersetzung der sechsten Gangstufe, eingestellt wird.
  • Weiter wird, wenn das zweite Drehelement M2 mit der Antriebswelle 16 verbunden wird und die Drehung des dritten Drehelements M3 durch Einrücken der dritten Kupplung C3 und der ersten Bremse B1 angehalten wird, die Drehung des vierten Drehelements M4 bewirkt, und zwar in umgekehrter Richtung und bei einer Geschwindigkeit, die in der Skizze mit ”Rev” bezeichnet ist, wodurch ein Rückwärtsgang eingelegt wird.
  • 1B ist eine Schalttabelle welche die Beziehungen zwischen den Getriebestufen und der Betätigung der Kupplungen C1 bis C3 und der Bremsen B1 bis B3 anzeigt. In dieser Tabelle steht ”O” für ”eingerückt” und ”(O)” steht für „während der Motorbremsung eingerückt”. Da die Freilaufkupplung F1 parallel zur ersten Bremse B1 angeordnet ist, muß die erste Bremse B1 zum Zeitpunkt des Startens oder Beschleunigens des Fahrzeugs nicht unbedingt eingerückt sein. Genauer gesagt, kann die erste Gangstufe eingestellt werden, wenn nur die erste Kupplung C1 eingerückt wird, und ein Schalten in die zweite Gangstufe kann durch anschließendes Einrücken der zweiten Bremse B2 durchgeführt werden. Die Übersetzungen der Gangstufen werden gemäß den Zähnezahlverhältnissen p1, p2 der Planetenradsätze bestimmt. Beispielsweise werden die in 1B angegebenen Übersetzungen erhalten, wenn die Gesamt-Übersetzungsspreizung auf einen relativ hohen Wert von etwa 5,83 (= 3,478/0,597) gesetzt wird, wodurch insgesamt geeignete Übersetzungsmerkmale gewährleistet werden.
  • Auf diese Weise werden mit dem Automatikgetriebe 10 der ersten Ausführungsform die sieben Vorwärts-Gangstufen mittels der beiden Planetengetriebe 12, 14, der drei Kupplungen C1 bis C3 und der drei Bremsen B1 bis B3 erreicht. Im Vergleich zu den herkömmlichen automatisch schaltbaren Siebenganggetrieben, welche aus vier Planetenradsätzen bestehen, kann das automatisch schaltbaren Getriebe 10 so konstruiert werden, daß es in Axial-Längsrichtung viel kürzer ist und daher wenig wiegt und kompakter ist, was vorteilhaft ist hinsichtlich seiner Einbaufähigkeit in Fahrzeuge, der verringerten Anzahl seiner Bauteile und seines niedrigen Preises.
  • Außerdem können, auch wenn die Planetengetriebe 12, 14 relativ klein sind (d. h. einen kleinen Durchmesser haben), insgesamt geeignete Übersetzungsmerkmale wie in 1B gezeigt erhalten werden, wenn man ihre Zähnezahlverhältnisse p1, p2 richtig einstellt.
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung im Detail beschrieben.
  • 3A zeigt für die zweite Ausführungsform, was 1A für die erste Ausführungsform zeigt. 3B ist eine Schalttabelle, welche die Beziehungen zwischen der Betätigung von Einrückvorrichtungen und Gangstufe, sowie die Übersetzungen zeigt, welche bei den entsprechenden Gangstufen erreicht werden. Das heißt, 3B entspricht 1B der ersten Ausführungsform. Das automatisch schaltbare Getriebe 30 umfaßt als Hauptkomponenten ein Einzelritzel-Planetengetriebe 32 und ein Doppelritzel-Planetengetriebe 34. Das automatisch schaltbare Getriebe 30 unterscheidet sich vom automatisch schaltbaren Getriebe 10 der ersten Ausführungsform darin, daß (i) jedes Planetenrad P1 des ersten Planetengetriebes 32 und ein korrespondierendes inneres Planetenrad P2in des zweiten Planetengetriebes 34 integral miteinander verbunden sind, so daß sie sich um eine gemeinsame Achse drehen, (ii) das erste Drehelement M1 vom Hohlrad R1 des ersten Planetengetriebes 32 gebildet wird und über die dritte Bremse B3 selektiv mit dem nicht drehbaren Abschnitt 20 verbunden werden kann, so daß die Drehung des ersten Drehelements M1 durch Einrücken der dritten Bremse B3 angehalten wird, und (iii) das vierte Drehelement M4 vom Sonnenrad S1 des ersten Planetengetriebes 32 gebildet wird und mit der Abtriebswelle 18 verbunden ist.
  • Wie in 3B gezeigt, werden gemäß der zweiten Ausführungsform, obwohl die ersten bis fünften Gangstufen durch Betätigen der Einrückvorrichtung auf die gleiche Weise eingestellt werden wie in der ersten Ausführungsform, die sechste und die siebte Gangstufe eingestellt wie folgt: Und zwar wird, wenn das dritte Drehelement M3 mit der Antriebswelle 16 verbunden wird und die Drehung des zweiten Drehelements M2 durch Einrücken der zweiten Kupplung C2 und der zweiten Bremse B2 angehalten wird, eine sechste Gangstufe eingestellt. Wenn das zweite Drehelement M2 mit der Antriebswelle 16 verbunden wird und die Drehung des ersten Drehelements M1 durch Einrücken der dritten Kupplung C3 und der dritten Bremse B3 angehalten wird, wird die siebte Gangstufe eingestellt. Die Übersetzungen der Gangstufen werden gemäß den Zähnezahlverhältnissen p1, p2 der Planetenradsätze 32, 34 bestimmt. Beispielsweise werden durch Einstellen des Zähnezahlverhältnisses p1 auf 0,667 und des Zähnezahlverhältnisses p2 auf 0,400 die Übersetzungen eingestellt, die in 3B angezeigt sind, wo die Gesamt-Übersetzungsspreizung des Getriebes auf einen relativ hohen Wert von 7,50 (= 3,00/0,400) gesetzt ist, wodurch insgesamt geeignete Übersetzungsmerkmale erhalten werden.
  • Somit werden im Automatikgetriebe 30 der zweiten Ausführungsform die sieben Vorwärts-Gangstufen mittels der beiden Planetenradsätze 32, 34, der drei Kupplungen C1 bis C3 und der drei Bremsen B1 bis B3 erreicht. Das heißt, es können die gleichen Vorteile erhalten werden wie mit der ersten Ausführungsform.

Claims (2)

  1. Automatisch schaltbares Getriebe (10), umfassend: ein erstes Planetengetriebe (12), mit einem ersten Sonnenrad (S1), einem ersten Träger (CA1), ersten Planetenrädern (P1) und einem ersten Hohlrad (R1); ein zweites Planetengetriebe (14), mit einem zweiten Sonnenrad (S2), einem zweiten Träger (CA2), zweiten Planetenrädern (P2) und einem zweiten Hohlrad (R2); wobei das erste Planetengetriebe (12) ein Planetengetriebe mit Einzelplanet ist; das zweite Planetengetriebe (14) ein Planetengetriebe mit Doppelplanet ist; ferner umfassend: eine erste Kupplung (C1), eine zweite Kupplung (C2), eine dritte Kupplung (C3), eine erste Bremse (B1), eine zweite Bremse (B2), eine dritte Bremse (B3), ein Gehäuse (20), eine Antriebswelle (16) zur Eingabe einer Drehbewegung, und eine Abtriebswelle (18), welche die auf sie von der Antriebswelle (16) übertragene Drehbewegung ausgibt, wobei ein Planetenrad (P1) des ersten Planetengetriebes (12) und ein äußeres Planetenrad (P2out) des zweiten Planetengetriebes (14) integral miteinander verbunden sind, so daß die Planetenräder (P1, P2out) sich um eine gemeinsame Achse drehen; wobei der Träger (CA1) des ersten Planetengetriebes (12) und der Träger (CA2) des zweiten Planetengetriebes (14) integral miteinander verbunden sind, wobei das erste Sonnenrad (S1) über die dritte Bremse (B3) selektiv mit dem Gehäuse (20) verbunden werden kann; die miteinander verbundenen Träger (CA1, CA2) über die dritte Kupplung (C3) selektiv mit der Antriebswelle (16) und über die zweite Bremse (B2) selektiv mit dem Gehäuse (20) verbunden werden können; das zweite Hohlrad (R2) über die zweite Kupplung (C2) selektiv mit der Antriebswelle (16) und über die erste Bremse (B1) selektiv mit dem Gehäuse (20) verbunden werden kann; das erste Hohlrad (R1) mit der Abtriebswelle (18) verbunden ist; das zweite Sonnenrad (S2) über die erste Kupplung (C1) selektiv mit der Antriebswelle (16) verbunden werden kann; wobei durch Einrücken der ersten Kupplung (C1) und der ersten Bremse (B1) eine erste Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung (C1) und der zweiten Bremse (B2) eine zweite Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung (C1) und der dritten Bremse (B3) eine dritte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung (C1) und der zweiten Kupplung (C2) eine vierte Gangstufe eingestellt wird; und durch Einrücken der zweiten Kupplung (C2) und der dritten Bremse (B3) eine fünfte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der dritten Kupplung (C3) und der dritten Bremse (B3) eine sechste Gangstufe eingestellt wird; und durch Einrücken der zweiten Kupplung (C2) und der zweiten Bremse (B2) eine siebte Gangstufe eingestellt wird. [1A]
  2. Automatisch schaltbares Getriebe (30), umfassend: ein erstes Planetengetriebe (32), mit einem ersten Sonnenrad (S1), einem ersten Träger (CA1), ersten Planetenrädern (P1) und einem ersten Hohlrad (R1); ein zweites Planetengetriebe (34), mit einem zweiten Sonnenrad (S2), einem zweiten Träger (CA2), zweiten Planetenrädern (P2) und einem zweiten Hohlrad (R2); wobei das erste Planetengetriebe (32) ein Planetengetriebe mit Einzelplanet ist; das zweite Planetengetriebe (34) ein Planetengetriebe mit Doppelplanet ist; ferner umfassend: eine erste Kupplung (C1), eine zweite Kupplung (C2), eine dritte Kupplung (C3), eine erste Bremse (B1), eine zweite Bremse (B2), eine dritte Bremse (B3), ein Gehäuse (20), eine Antriebswelle (16) zur Eingabe einer Drehbewegung, und eine Abtriebswelle (18), welche die auf sie von der Antriebswelle (16) übertragene Drehbewegung ausgibt, wobei ein Planetenrad (P1) des ersten Planetengetriebes (32) und ein inneres Planetenrad (P2in) des zweiten Planetengetriebes (34) integral miteinander verbunden sind, so daß die Planetenräder (P1, P2in) sich um eine gemeinsame Achse drehen; wobei der Träger (CA1) des ersten Planetengetriebes (32) und der Träger (CA2) des zweiten Planetengetriebes (34) integral miteinander verbunden sind, wobei das erste Hohlrad (R1) über die dritte Bremse (B3) selektiv mit dem Gehäuse (20) verbunden werden kann; die miteinander verbundenen Träger (CA1, CA2) über die dritte Kupplung (C3) selektiv mit der Antriebswelle (16) und über die zweite Bremse (B2) selektiv mit dem Gehäuse (20) verbunden werden können; das zweite Hohlrad (R2) über die zweite Kupplung (C2) selektiv mit der Antriebswelle (16) und über die erste Bremse (B1) selektiv mit dem Gehäuse (20) verbunden werden kann; das erste Sonnenrad (S1) mit der Abtriebswelle (18) verbunden ist; das zweite Sonnenrad (S2) über die erste Kupplung (C1) selektiv mit der Antriebswelle (16) verbunden werden kann; wobei durch Einrücken der ersten Kupplung (C1) und der ersten Bremse (B1) eine erste Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung (C1) und der zweiten Bremse (B2) eine zweite Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der ersten Kupplung (C1) und der dritten Bremse (B3) eine dritte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken von zwei Kupplungen aus der Gruppe der ersten Kupplung (C1), der zweiten Kupplung (C2) und der dritten Kupplung (C3) eine vierte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der zweiten Kupplung (C2) und der dritten Bremse (B3) eine fünfte Gangstufe eingestellt wird; durch Einrücken der zweiten Kupplung (C2) und der zweiten Bremse (B2) eine sechste Gangstufe eingestellt wird; und durch Einrücken der dritten Kupplung (C3) und der dritten Bremse (B3) eine siebte Gangstufe eingestellt wird. [3A]
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