DE10334198A1 - Scharnier mit stufenloser Haltefunktion - Google Patents

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Sebastian Markert
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Abstract

Es wird ein Scharnier (10) mit stufenloser Halte- bzw. Feststellfunktion vorgeschlagen, insbesondere ein Scharnier für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lagerteil (1), an welchem ein Lagerbolzen (2) drehfest montiert ist, mit einem Scharnierteil (3), welches um eine Drehachse (X) des Lagerbolzens (2) über eine Schwenklagerung schwenkbar montiert ist, und mit einer die Schwenkbewegung (R) steuernden Halteeinrichtung (4), mit welcher eine vorbestimmte Haltekraft für Feststellen bzw. Halten in einer beliebigen Schwenkposition erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4), mit der Schwenklagerung des Scharnierteils (3) integriert, in Form einer zwischen dem Lagerbolzen (2) und dem Scharnierteil (3) vorgesehenen Wälzlagerung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit stufenloser Haltefunktion, insbesondere ein Scharnier für eine Tür eines Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Scharniere müssen einerseits eine leichte Schwenkbetätigung beispielsweise für ein Öffnen einer Fahrzeugtür bereitstellen. Andererseits sind derartige Türen mit Halteeinrichtungen versehen, um die Tür in beliebigen Schwenkpositionen, das heißt stufenlos, festzustellen. Die ausreichende Haltewirkung über den Schwenkbereich des Scharniers ermöglicht es dem Benutzer, die Tür eines Fahrzeugs beispielsweise mehr oder weniger geöffnet zu lassen, ohne dass diese selbsttätig zufällt oder sich selbsttätig vollständig öffnet. Es besteht demnach ein Bedürfnis, Scharniere für Türen bereitzustellen, welche einerseits eine ausreichende Haltefunktion stufenlos über die Schwenkbewegung ermöglichen, ohne dass die Betätigung hierdurch erschwert wird.
  • Zum Realisieren einer ausreichenden Halte- und Feststellfunktion ist es bekannt, zusätzlich zum Schwenkscharnier separate Halteeinrichtungen vorzusehen, welche die Schwenkbewegung abbremsen und eine ausreichende Haltewirkung zum Feststellen der Tür in beliebigen Positionen ermöglichen. Eine derartige Scharnieranordnung für eine Fahrzeugtür ist aus der GB 816,380 bekannt. Die Fahrzeugtüre ist hier über ein herkömmliches, gleitgelagertes Scharnier an der Karosserie des Fahrzeuges angelenkt. Zusätzlich ist ein Schwenkarm an dem Scharnier angelenkt, welcher an seinem gegenüberliegenden Ende mit einer Bremseinrichtung versehen ist. Die Bremseinrichtung ist hier in Form von federbelasteten Rollenlagern vorgesehen, welche den Schwenkarm öffnen und schließen und auf diesen dabei eine Haltekraft ausüben. Nachteilig ist die aufwendige Herstellung und Montage dieser getrennten Einrichtung für das Realisieren einer ausreichenden, stufenlosen Haltefunktion über die Schwenkbewegung. Die Scharnieranordnung ist zudem sperrig und relativ raumeinnehmend. Der Schwenkarm ist außerdem in vielen Anwendungsbereichen nicht unterzubringen und darüber hinaus anfällig gegen Störungen der Funktion.
  • Neben diesen, als separate Einheiten ausgebildeten Scharnieren mit einer Haltewirkung ist es bekannt, Türscharniere direkt am Lagerbolzen mit zusätzlichen Bremseinrichtungen zu versehen. In dem Gebrauchsmuster DE 296 14 379 U1 ist ein solches Scharnier einer Tür beschrieben, welches als Zusatzbauteil mit einem direkt am Lagerbolzen angeordneten Türfeststeller versehen ist. Der Türfeststeller ist in Form eines federbelasteten Bremskörperträgers und Bremskörperelementen realisiert, die gegen eine Bremsfläche gedrückt werden. Die Bremskörper sind in Form von Wälzlagern vorgesehen, welche in einem drehbar und fest mit dem Lagerbolzen verbundenen Bremskörperträger montiert sind. Nachteilig bei diesem bekannten Türscharnier mit angefügtem, separaten Feststeller ist einerseits die hohe Komplexität der Konstruktion. Der Feststeller besteht aus einer Vielzahl von zusätzlichen Einzelteilen, welche an dem Lagerbolzen und dem feststehenden Lagerteil montiert werden müssen. Aufgrund der Vielzahl von Einzelteilen der an dem Lagerbolzen montierten Bremseinrichtung bzw. dem Feststeller ist die Herstellung und Montage kosten- und zeitaufwendig. Diese bekannte Bremseinrichtung ist zudem anfällig gegenüber äußeren Beschädigungen und erfordert daher eine Schutzabdeckung. Nicht zuletzt ist auch der erforderliche Bauraum für diese Bremseinrichtung erhöht.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Scharnier mit einer stufenlosen Haltefunktion bereitzustellen, welches in der Konstruktion einfach und möglichst kompakt ausgebildet ist und dennoch eine ausreichende Haltefunktion des Scharniers über den Schwenkbereich bereitstellt. Weiter soll das erfindungsgemäße Scharnier in der Herstellung vereinfacht sein.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Scharnier mit stufenloser Haltefunktion gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das Scharnier gemäß der Erfindung weist einen drehfest an einem Lagerteil montierten Lagerbolzen auf sowie ein Scharnierteil, welches am Lagerbolzen um eine Drehachse über eine Schwenklagerung schwenkbar montiert ist. Weiter ist das erfindungsgemäße Scharnier zum Bereitstellen einer stufenlosen Haltefunktion bzw. Bremswirkung der Schwenkbewegung mit einer Halteeinrichtung versehen. Mit der Halteeinrichtung ist eine vorbestimmte Haltekraft zur Steuerung der Schwenkbewegung erzeugbar, damit das Scharnier stufenlos in beliebigen Schwenkpositionen gehalten wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung zum Bereitstellen der stufenlosen Haltefunktionen mit der Schwenklagerung des Scharnierteils integriert in Form von einer zwischen dem Lagerbolzen und dem Scharnierteil vorgesehenen Wälzlagerung ausgebildet ist. Die Wälzlagerung der Halteeinrichtung ist integriert mit der Schwenklagerung des Scharniers gebildet, wodurch die Anzahl von erforderlichen Teilen erheblich reduziert ist und das Bereitstellen der Schwenklagerung sowie der Haltekraftaufbringung mit den gleichen Bauteilen realisiert ist. Eine separate Halteeinrichtung wird ebenso vermieden wie auch eine komplexe, zusätzlich am Lagerbolzen vorgesehene Bremseinrichtung. Nicht zuletzt ist das erfindungsgemäße Scharnier äußerst kompakt und robust. Durch das Bereitstellen der gesamten Kinematik über eine Wälzlagerung, welche eines oder mehrere Wälzlager aufweisen kann, können außerdem die für das Scharnier erforderlichen Betätigungskräfte sehr gering gehalten werden. Dennoch kann die erforderliche Haltekraft über eine erhöhte Einspannung der Wälzlagerung ausreichend hoch gewählt werden. Die ansonsten übliche Gleitlagerung des eigentlichen Schwenklagers zwischen dem Scharnierteil und dem Bolzen entfällt. Die integrierte Ausbildung der Feststell- bzw. Haltefunktion mit der eigentlichen Schwenklagerung des Scharnierteils ist hocheffektiv und in der Bauform robust und sehr kompakt. Das erfindungsgemäße Scharnier kann auch in sehr engen Einbausituationen angewendet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Wälzlagerung der Halteeinrichtung in ihrer Vorspannung einstellbar. Hierdurch können unterschiedliche Haltekräfte durch Erhöhen oder Reduzieren der Vorspannung an der Wälzlagerung eingestellt werden. Die Funktionalität des Scharniers wird dennoch kaum beeinflusst, da die Betätigungskräfte bei einem Erhöhen der Vorspannung nur verhältnismäßig wenig erhöht werden. Das Scharnier kann je nach Bedarfsfall auf unterschiedlichste Anwendungsfälle jeweils adaptiv eingestellt werden. Beispielsweise kann bei schweren Türen oder nur einer geringen Anzahl von erfindungsgemäßen Scharnieren mit integrierter Haltefunktion die Vorspannung entsprechend erhöht werden. Die Vorspannung ist über jedes dem Fachmann hierfür bekannte Mittel einstellbar, beispielsweise über beweglich zueinander angeordnete Lagerringe, die mittels Federn mit einer Vorspannkraft gegeneinander gespannt werden können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Wälzlagerung der Halteeinrichtung, die gleichzeitig die Schwenklagerung des Scharniers bildet, in ihrer Vorspannung über die Schwenkbewegung des Scharnierteils veränderbar. Hierdurch können verschiedene Verläufe einer Haltewirkung über den Schwenkbereich gewählt werden. Beispielsweise kann im annähernd geschlossenen Bereich die Vorspannung entsprechend niedrig sein und in Richtung zur Öffnung des Scharniers die Vorspannung zunehmen, sodass eine größere Haltekraft in der weit geöffneten Position gewährleistet ist. Die Veränderung der Vorspannung der Schwenkbewegung kann über Hebel- oder Nockenelemente zwischen beispielsweise den Lagerringen der Wälzlagerung realisiert sein. Nach einer bevorzugten diesbezüglichen Ausgestaltung wird die veränderbare bzw. sich verändernde Vorspannung über die Schwenkbewegung mittels einer mindestens abschnittsweise geneigten oder keilförmigen Fläche realisiert, welche mit mindestens einem Lager der Wälzlagerung in Eingriff steht. Die Form der keilförmigen Fläche bestimmt über die Schwenkbewegung den Verlauf und die Höhe der Vorspannungskraft. Sie kann somit entsprechend den gewünschten Haltekräften an verschiedenen Positionen ausgewählt werden. Eine ausreichende Haltefunktion ist dennoch stufenlos, das heißt ohne vorbestimmte Raststellen, gegeben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Wälzlagerung aus mindestens je zwei stirnseitig an einem Lagerabschnitt des Scharnierteils vorgesehenen Axiallagern. Die stirnseitigen Axiallager sind beispielsweise zwischen bolzenseitigen Flanschen oder Abschnitten und einem Lagerabschnitt am Scharnierteil eingebaut. Die Stabilität der Schwenklagerung des Scharnierteils ist hierdurch gewährleistet, indem eine Art 2-Punkt-Lagerung an gegenüberliegenden, voneinander beabstandeten Bereichen am Scharnierteil vorgesehen ist. Die stirnseitigen Axiallager ermöglichen außerdem, eine relativ hohe Haftreibung bei hierzu im Verhältnis sehr niedriger Gleitreibung an dem Scharnier zu realisieren. Die Vorspannung der Wälzlagerung in Form von Axiallagern erfolgt hier in einer Richtung parallel zu der Längsachse bzw. Drehachse des Scharniers. Die Montage wird außerdem erleichtert, da die Bauteile durch einfaches Aufschieben und Zusammenschrauben montierbar sind.
  • Nach einer weiteren, diesbezüglich alternativen Ausgestaltung der Erfindung besteht die Wälzlagerung aus mindestens einem Radiallager, dessen Lagerkörper um zur Drehachse X koaxiale Drehachsen am Umfang eines Lagerabschnitts am Lagerbolzen drehbar vorgesehen sind. Die umfangsbezogen angeordneten Radiallager der Wälzlagerung der Halteeinrichtung ermöglichen mittels nur eines einzigen Lagers, eine sichere Schwenklagerung des Scharnierteils bereitzustellen. Außerdem können hohe Radialkräfte zum Spannen zwischen den Lagerringen erreicht werden, was zu sehr hohen Haltekräften im Verhältnis zu möglichst geringen Bewegungskräften des Scharniers führt. Das Radiallager kann vorzugsweise ein Rollenlager sein, wodurch eine stabile Schwenkbewegung mit nur einem Lager realisierbar ist. Die Lagerart der Wälzlagerung kann jedoch auch kombiniert aus einem Axial- und einem Radiallager und/oder Schräglagern verwirklicht werden. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Wälzlagerung des Feststellers integriert zwischen dem Lagerbolzen und dem Scharnierteil mit der eigentlichen Schwenklagerung des Scharniers selbst ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorspannung der Wälzlagerung über eine Vorspannfeder und eine Einstellschraube zwischen den die Lagerkörper einschließenden Lagerteilen der Wälzlagerung einstellbar. Die einstellbaren Lagerteile sind beispielsweise Lagerringe, welche zwischen sich die Lagerkörper einspannen. Die Einstellung mittels einer Schraube und einer Vorspannfeder hat den Vorteil einer sehr feinen Justierung und Einstellung der gewünschten Halte- und Betätigungskräfte des Scharniers. Vorzugsweise ist eine Einstellschraube im montierten Zustand des Scharniers von außen zugänglich. Die Vorspannung kann so auch im montierten Zustand des Scharniers verändert und bei Bedarf nachgestellt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Lagerdichtung oder eine Lagerabdeckung vorgesehen. Die Lagerdichtung oder Lagerabdeckung dient einem Abschließen und Schützen der Wälzlagerung gegenüber einem Beschmutzen oder Beschädigungen von außen. Die Abdichtung oder Abdeckung kann beispielsweise in Form einer weitestgehend geschlossenen Gummimanschette oder Ähnlichem gebildet sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zu entnehmen, in welcher die Erfindung mehr im Detail in Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben wird.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers mit Axiallagern und variabler Vorspannung über die Schwenkbewegung;
  • 1a und 1b Detailansichten der keilförmigen Fläche zur variablen Vorspannung der erfindungsgemäßen Wälzlagerung des Ausführungsbeispiels aus 1; und
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers mit Radiallagern.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharniers in einer schematischen Schnittansicht wiedergegeben. Das Scharnier 10 besteht im Wesentlichen aus einem Lagerteil 1, einem Lagerbolzen 2 und einem schwenkbeweglich am Lagerbolzen 2 montierten Scharnierteil 3. Das Lagerteil 1 und das Scharnierteil 3 sind mit T-förmigen Befestigungsabschnitten versehen, zur Montage beispielsweise an einer Fahrzeugkarosserie und einer Tür (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs. Der Lagerbolzen 2 ist fest, das heißt drehstarr, am Lagerteil 1 montiert über eine axiale Befestigungsschraube 14 und konusförmige Befestigungselemente 15, 16. Durch klem menden Reibschluss ist der Lagerbolzen 2 so drehfest am Lagerteil 1 montiert. Am freien Ende des Lagerbolzens 2 ist das Scharnierteil 3 schwenkbeweglich montiert. Erfindungsgemäß ist eine Halteeinrichtung 4 in Form einer Wälzlagerung 5 vorgesehen, die einerseits die Lagerung für die Schwenkbewegung R des Scharniers 10 und andererseits eine vorbestimmte Haltekraft zwischen dem feststehenden Lagerteil 1 und dem drehenden Scharnierteil 3 bereitstellt. Entgegen den bekannten, mit Feststellungsfunktion oder Haltefunktion ausgestatteten Türscharnieren weist das erfindungsgemäße Scharnier somit nicht eine Schwenklagerung in Form eines Gleitlagers auf. Herkömmlicherweise ist das schwenkbare Scharnierteil 3 nämlich über eine Gleitlagerung in Form einer direkt mit dem Lagerbolzen 2 zusammenwirkenden Lagerbuchse (Gleitlagerung) realisiert. Erfindungsgemäß ist die Schwenklagerung integriert mit der Halteeinrichtung zum Bereitstellen der Haltekraft der Feststellfunktion ausgebildet. Die Halteeinrichtung 4 und die Schwenklagerung sind in Form einer mit einer vorbestimmten Kraft vorspannten Wälzlagerung 5 realisiert, welche zwischen dem Lagerbolzen 2 und dem Scharnierteil 3 direkt oder indirekt eingebaut ist. Hierdurch kann eine relativ hohe Haltekraft durch eine erhöhte Vorspannung an der Wälzlagerung 5 realisiert werden bei gleichzeitig sehr niedriger Reibungszahl der Wälzlagerung, wodurch eine leichte Betätigung bei geringen Betätigungskräften möglich ist. Die integrierte Ausgestaltung von einerseits der Schwenklagerung für das Scharnierteil 3 und der Halteeinrichtung 4 in Form eines Wälzlagers 5 hat zudem den Vorteil, dass mit relativ wenigen Bauteilen ein robustes und kompaktes Scharnier 10 für eine Vielzahl von Anwendungen bereitgestellt wird.
  • Die Halteeinrichtung 4 und die damit integrierte Schwenklagerung des Scharnierteils 3 sind erfindungsgemäß in Form einer Wälzlagerung 5 bereitgestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 ist die Wälzlagerung durch stirnseitig an einem Lagerabschnitt 9 des Scharnierteils 3 vorgesehene Axiallager 7, 8 realisiert. Die Axiallager sind hier in Form eines Ku gellagers 8 und eines Rollenlagers 7 realisiert, welche mit ringförmigen Lagerabschnitten 12 des Bolzens 2 in Eingriff stehen. Über in den 1 nicht dargestellte Mittel kann die Vorspannung auf die Wälzlagerung 5, das heißt die Axiallager 7, 8, eingestellt werden. Die Klemmkraft an den Axiallagern 7, 8 ist vorzugsweise derart, dass eine erhöhte Haltereibungszahl μH gegenüber einer relativ geringen Gleitreibungszahl μG bereitgestellt wird. Hierdurch kann eine ausreichende Feststell- bzw. Haltekraft bei gleichzeitig geringen Betätigungskräften des Scharniers 10 erreicht werden. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorspannkraft der Wälzlagerung 5 über die Schwenkbewegung R variabel. Hierfür ist eine bereichsweise abgeschrägte bzw. keilförmige Fläche 6 an dem Lagerflanschabschnitt 12 auf der Seite von dem Lagerteil 1 vorgesehen, mit welchem das Axiallager 7 in Eingriff steht. Die Lagerkörper des Axiallagers 7 gleiten über die Schwenkbewegung R des Scharniers an der keilförmigen Fläche 6 entlang, sodass an bestimmten Schwenkbereichen eine erhöhte Haltekraft gegenüber anderen Abschnitten der Schwenkbewegung R erreicht wird. Die keilförmige Fläche 6 zur Variierung der Vorspannung kann jede beliebige, konturierte Form aufweisen und beispielsweise in einem Endbereich der Schwenkbewegung eine erhöhte Vorspannung der Wälzlagerung 5 bereitstellen. Es ist auch denkbar, dass die keilförmige Fläche 6 mit einer Mehrzahl von vorstehenden Abschnitten ausgestattet ist, welche spezifische Haltepositionen mit erhöhter Feststellung über der Schwenkbewegung R bereitstellen. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung der kombinierten Halteeinrichtung 4 mit der Schwenklagerung des Scharnierteils 3 durch jedes andere Lager und jede andere Kombination von Lagerarten realisierbar. Beispielsweise durch eine Kombination von Radial- und Axiallagern und/oder Schrägaxiallagern.
  • In den 1a und 1b sind jeweils eine Detail-Draufsicht und Detail-Seitenansicht der keilförmigen bzw. abgeschrägten Lagerfläche 6 am Lagerabschnitt 12 des Bolzens als Detailan sicht wiedergegeben. Die keilförmige bzw. konturierte Fläche 6 am Lagerabschnitt 12 des Bolzens weist über zwei große Schwenkbereiche einen geradlinigen Verlauf auf und ist an zwei kurzen Kreisabschnitten mit Keilflächen versehen, um über die Schwenkbewegung R eine unterschiedliche Vorspannung bereitzustellen. Die geraden Abschnitte sind in der Höhe zueinander unterschiedlich. Die Form der keilförmigen Fläche 6 kann auch anders ausgebildet sein, beispielsweise kann eine Mehrzahl von runden Vorsprüngen in der Lagerfläche 6 des Axiallagers der Wälzlagerung 5 vorgesehen sein, sodass stufenlos einstellbare Haltepositionen mit erhöhten Vorspannkräften an der Halteeinrichtung 4 vorgesehen sind.
  • Die schematische, geschnittene Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers 10 aus der 2 unterscheidet sich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 dadurch, dass anstatt von Axiallagern 7, 8 hier ein Radiallager 11 vorgesehen ist. Das Radiallager 11 dient wie bei dem zuvorigen Ausführungsbeispiel gleichermaßen als Schwenklager des kompletten Scharniers 10 sowie zur Bereitstellung einer stark erhöhten Haftreibung μH gegenüber einer relativ geringen Gleitreibung μG im Sinne eines Feststellers für Türscharniere. Die Halteeinrichtung 4 in Form eines Wälzlagers 5 übernimmt sozusagen eine doppelte Funktion gemäß der vorliegenden Erfindung, nämlich die eines Schwenkscharniers für das Scharnier 10 und einer Feststellfunktion einer Halteeinrichtung 4. Das Radiallager 11 ist hier in Form eines Rollenlagers mit relativ langen Rollen ausgebildet, welche parallel zu der Schwenkachse X des Scharniers 10 drehbar gelagert sind. Hierfür ist ein Lagerkäfig 13 mit einer äußeren und einer inneren Käfighälfte 13.1, 13.2 vorgesehen. Die innere Käfighälfte 13.1 ist fest mit dem Lagerbolzen 2 verbunden. Die äußere Käfighälfte 13.2 ist fest mit dem Scharnierteil 3 verbunden. Die Ausbildung der Wälzlagerung 5 in Form eines Radialrollenlagers 11 hat den Vorteil, dass nur ein einziges Lager erforderlich ist, um eine ausreichende Schwenk-Stabilität des Scharniers 10 zu erreichen. Die Rollenlagerung 11 hat zudem den Vorteil, dass relativ hohe Vorspannkräfte ohne eine vorzeitige Beschädigung der Wälzlagerung 5 realisierbar sind. Die Verbindung der Teile des Lagerkäfigs 13 erfolgt beispielsweise über eine Schraubverbindung, sie kann jedoch über jedes andere bekannte Mittel realisiert sein. Das erfindungsgemäße Scharnier 10 kann auch eine Lagerdichtung oder Abdeckung (nicht gezeigt) aufweisen, um das Scharnier 10 vor einer Verschmutzung oder Beschädigung zu schützen. Selbstverständlich kann die Wälzlagerung 5 auch aus einer Kombination von verschiedenen Lagerarten realisiert sein, zum Beispiel einem Radialrollenlager 11 wie in 2 und einem Axialschräglager (nicht gezeigt). Die Vorspannung der Wälzlagerung und damit der stufenlosen Feststellung durch die Halteeinrichtung 4 erfolgt vorzugsweise über einen Schrauben-Feder-Mechanismus (nicht gezeigt), über welchen die Lagerringe der Wälzlagerung miteinander verspannbar sind. Selbstverständlich kann jedes dem Fachmann bekannte andere Mittel zur Vorspannung von Wälzlagerungen ebenso verwendet werden.
  • Sämtliche in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen sowie in der Zeichnung dargestellten Merkmale und Elemente können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (9)

  1. Scharnier (10) mit stufenloser Halte- bzw. Feststellfunktion, insbesondere Scharnier für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lagerteil (1), an welchem ein Lagerbolzen (2) drehfest montiert ist, mit einem Scharnierteil (3), welches um eine Drehachse (X) am Lagerbolzen (2) über eine Schwenklagerung schwenkbar montiert ist, und mit einer die Schwenkbewegung (R) steuernden Halteeinrichtung (4), mit welcher eine vorbestimmte Haltekraft für ein Feststellen des Scharniers (10) in einer beliebigen Schwenkposition erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) mit der Schwenklagerung des Scharnierteils (3) integriert in Form von einer zwischen dem Lagerbolzen (2) und dem Scharnierteil (3) vorgesehenen Wälzlagerung (5) ausgebildet ist.
  2. Scharnier (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlagerung (5) in ihrer Vorspannung einstellbar ist.
  3. Scharnier (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlagerung (5) in ihrer Vorspannung über die Schwenkbewegung (R) des Scharnierteils (3) veränderbar ist.
  4. Scharnier (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens bereichsweise keilförmige Fläche (6) vorgesehen ist, mit welcher mindestens ein Lager (7) der Wälzlagerung (5) in Eingriff ist zur Änderung der Haltekraft über die Schwenkbewegung (R).
  5. Scharnier (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlagerung (5) mindestens aus je zwei stirnseitig an einem Lagerabschnitt (9) des Scharnierteils (3) vorgesehenen Axiallagern (7, 8) besteht.
  6. Scharnier (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlagerung (5) aus mindestens einem Radiallager (11) besteht, dessen Lagerkörper um zu der Drehachse (X) koaxiale Drehachsen am Umfang eines Lagerabschnitts (12) am Lagerbolzen (2) drehbar vorgesehen sind.
  7. Scharnier (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweigeteilter Lagerkäfig (13) vorgesehen ist, dessen eine Hälfte (13.1) mit dem Lagerbolzen (2) und dessen andere Hälfte (13.2) mit dem Scharnierteil (3) fest verbunden ist.
  8. Scharnier (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Wälzlagerung (5) über eine Vorspannfeder und eine Einstellschraube zwischen den die Lagerkörper einschließenden Lagerteilen der Wälzlagerung (5) einstellbar ist.
  9. Scharnier (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerdichtung oder eine Lagerabdeckung vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006011455A1 (de) * 2006-03-13 2007-09-20 Stabilus Gmbh Gelenkanordnung, insbesondere Mehrgelenkscharnier
DE202008009322U1 (de) 2008-07-11 2009-11-26 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Bremsanordnung für ein Verstellelement in einem Kraftfahrzeug
US8806717B2 (en) 2007-07-10 2014-08-19 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg Locking device of a motor vehicle for securing a displaceable motor vehicle component

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