DE10334166B3 - Zuführeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Zuführeinrichtung (10) für z. B. starres Rohmaterial zur Bearbeitung in einer Werkzeugmaschine, etwa einer CNC-gesteuerten Drehmaschine (D), in die das Rohmaterial (W) in Förderrichtung (F) parallel zu einer Arbeitsspindel herangebracht wird, hat zwei parallele, zueinander abstandsveränderliche Stangen (12), Rohre o. dgl., auf denen das Rohmaterial (W) sich am Umfang längs- und/oder umfangsbeweglich abstützt. Wenigstens eine Führungseinheit (14) hat eine Grundplatte (16), auf der Stützen bzw. Böcke (20) die Zuführstangen (12) bzw. -rohre achsparallel haltern. Quer zur Förderrichtung (F) ist eine Spreizmechanik (18...38) zum Verstellen der Stützen bzw. Böcke (20) vorhanden, die jeweils auf Schlitten (18) befestigt sind. Diese können in einer Schlittenführung (38) quer zur Förderrichtung (F) verstellt werden, z. B. mittels Bolzen (26), die in auseinanderlaufenden Schrägnuten (28) eines Schiebestücks (24) geführt sind, das auf der Grundplatte (16) beweglich ist, an der hierzu eine Stellspindel (30) angreift. Wenn in Abständen hintereinander mehrere Führungseinheiten (14) fluchtend angeordnet sind, hat nur die hinterste eine Stellspindel (30), die mit den vorderen Einheiten (14) betätigungsverbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In der mechanischen Fertigung und speziell bei der spanabhebenden Metallbearbeitung sind in jüngerer Zeit große Fortschritte erzielt worden. So hat man numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen vielfältiger Konstruktionen entwickelt, um die Herstellung auch kompliziert gestalteter Werkstücke zu vereinfachen und zu beschleunigen.
  • Für die Bearbeitung von Rund- oder Profilmaterial werden bevorzugt CNC-gesteuerte Universaldrehmaschinen mit wenigstens einer angetriebenen Spindel eingesetzt. Die Systeme weisen außer dem Werkzeug Spann- und Abstützmittel sowie Wechseleinrichtungen auf. Um ein Rohteil mittels einer Abnahmeeinrichtung, etwa eines Portalabnehmers, in die Hauptspindel der Drehmaschine einzubringen, muß es sich zuvor relativ zur Drehmitte in einer definierten Position befinden, welche durch ein Greifmittel vorgegeben ist. Maßgeblich für den Abstand sowie die Höhe zur Drehmitte ist die Ausbildung und Anordnung von Zuführmitteln, die bislang oft für jede Bearbeitungsaufgabe neu einzustellen sind und u.U. besonders angefertigt werden müssen.
  • Zur Bearbeitung sehr kurzer zylindrischer, sozusagen tablettenförmiger Werkstücke von kleinem Querschnitt kann man gemäß DE 81 36 638 U1 ein Ladekreuz verwenden, das in seiner Ebene verschwenkbar ist und zudem vor einer Frontdrehmaschine zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Stellung wechseln kann. Die Spannfutter der Drehmaschine lassen sich durch axiale Verschiebung des Ladekreuzes be- und entladen. Da aber die Werkstücke auf ihrer axialen Stirnfläche liegend zu- und abgeführt werden, ist die bekannte Einrichtung für längeres Material grundsätzlich nicht geeignet, schon gar nicht für erst noch abzulängende Stangen, Rohre o.dgl. Die Schwenkvorrichtung für das Ladekreuz müßte bei gewichtigeren Rohteilen sehr groß und schwer ausgelegt werden, was den Konstruktionsaufwand in unwirtschaftlicher Weise erhöhen würde.
  • Bei Drehautomaten für Stangenmaterial insbesondere kleinen Durchmessers wurden zylindrische Hartmetallhülsen vorgesehen, durch die das von der Drehmaschine rotierend angetriebene Rohmaterial zum Drehstahl hin ausgeschoben wird. So beschreibt DE 34 44 408 A1 eine Führungsvorrichtung für Draht von 0,5 bis 1,0 mm Durchmesser, der auf einem maschinenfesten Prismenkörper durch eine gefederte Zunge in einen V-förmigen Kanal gedrückt und darin rotierend sowie bremsbar längsgeführt wird. Generelle Voraussetzung ist aber, daß die Führungshülse bereits zentrisch sitzt, um das von hinten eingefädelte Material hindurchführen zu können. Dieses sollte außerdem flexibel sein, damit es ohne immer neues Einfädeln z.B. von einem Vorratswickel laufend abgezogen werden kann. Bei starren Rohteilen größerer Dimension würde die bekannte Zuführeinrichtung unannehmbar große Abmessungen erfordern.
  • Eine Vorrichtung gemäß DE 28 44 887 A1 dient dazu, lange bzw. längere Teile, nämlich Stangen und Rohre, rotierend zunächst oberhalb einer Rinne in Axialrichtung heranzufördern und dann in (Dämpfungs-)Bänder fallenzulassen, ehe sie zum Weitertransport in die Rinne gelangen. Dazu öffnen sich zwei Segmente des Rinnenquerschnitts, um anschließend das aufgenommene Rohr- oder Stangenmaterial umklammernd zu sichern, beispielsweise gegen Schleuderbewegungen.
  • Auch nach WO 84/03060 A1 werden sich drehende Stangen gefördert. Die hierzu benutzte Führung besteht aus drei Segmenten. Zwei davon bilden in geschlossener Position eine V-förmige untere Auflage für eine (rotierende) Stange, die von dem dritten Segment – einem abgewinkelten Hebel – als Niederhalter übergriffen wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile des Standes der Technik mit wirtschaftlichen Mitteln zu überwinden und eine Einrichtung zu schaffen, die das Zuführen von Material vorgegebener Bemessungen zu einer Bearbeitungsmaschine ebenso einfach wie zuverlässig ermöglicht. Es wird eine übersichtliche Konstruktion angestrebt, die sich bequem sowie kostengünstig fertigen und montieren läßt. Namentlich runde oder polygonale Rohteile unterschiedlicher Querschnittsgestalt sollen zentriert aufgenommen und magaziniert werden können, um sie bedarfsweise in den Bearbeitungsraum zu übergeben, was bevorzugt automatisiert möglich sein soll.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind in Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
  • Bei einer Zuführeinrichtung für insbesondere starres Rohmaterial in Form abgelängter Rohteile zur Bearbeitung in einer Werkzeugmaschine, z.B. einer CNC-gesteuerten Drehmaschine, in die das Rohmaterial in Förderrichtung parallel zu einer Arbeitsspindel herangebracht wird, ist laut Anspruch 1 erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zuführeinrichtung zwei parallele Stangen, Rohre o.dgl. aufweist, auf denen das Rohmaterial sich am Umfang abstützt und die zueinander querabstandsveränderlich angeordnet sind, daß die Zuführstangen, -rohre o.dgl. Bestandteile wenigstens einer Führungseinheit sind und daß die bzw. jede Führungseinheit eine Grundplatte aufweist, auf der Stützen oder Böcke die Zuführstangen, -rohre o.dgl. achsparallel haltern. Je nach der Größe der Rohteile, die z.B. dünne oder dicke Scheiben, Klötze o.dgl. sein können, fährt man die Zuführstangen bzw. -rohre auseinander oder zusammen, die so stets eine optimale Abstützung des Rohmaterials ermöglichen. Dies geschieht allgemein unter Beibehaltung der Lage seines Mittelpunkts und somit auch der Zuordnung zur Drehmitte der Bearbeitungsmaschine.
  • In spezieller Ausgestaltung ist es günstig, wenn die Zuführstangen, -rohre o.dgl. das Rohmaterial längs- und/oder umfangsbeweglich abstützen, so daß es in gleichmäßigem Materialfluß gefördert wird und nicht unterwegs hängenbleibt. Vorzugsweise sind die Zuführstangen bzw. -rohre zylindrisch und glatt, d.h. nicht irgendwie profiliert. Zum Verstellen der Stützen bzw. Böcke quer zur Förderrichtung ist zweckmäßig eine Spreizmechanik vorhanden, beispielsweise dergestalt, daß die Stützelemente für die Zuführstangen bzw. -rohre jeweils auf einem Schlitten befestigt oder mit ihm einstückig sind, der in einer Schlittenführung quer zur Förderrichtung verstellbar ist. Die Spreizmechanik kann auf Querschlitten angeordnete Bolzen aufweisen, die in auseinanderlaufenden Schrägnuten eines auf der Grundplatte beweglich angeordneten Schiebestücks geführt sind, das durch eine an der Grundplatte angreifende bzw. abgestützte Stellspindel betätigbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der in Abständen hintereinander zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr Führungseinheiten angeordnet sind, wobei die in Förderrichtung hinterste Führungseinheit mit einer Stellspindel versehen und entweder von einem durchgehenden Schiebestück oder über Verbindungsstücke, ein Gestänge o.dgl. mit den vorderen Führungseinheiten betätigungsverbunden ist. Wird also der Querabstand der Stützen bzw. Böcke an der hintersten Einheit verstellt, wo erfolgt auch eine gleichgroße Verstellung an der bzw. jeder vorderen Führungseinheit.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung,
  • 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie II–II in 1,
  • 3 eine Stirnansicht eines Spannfutters mit zugeordnetem Rohmaterial-Greifer und
  • 4 eine Teil-Seitenansicht zu 3.
  • Man erkennt in 1 und 2 eine allgemein mit 10 bezeichnete Zuführeinrichtung, die zwei parallele Zuführstangen bzw. -rohre 12 aufweist. Diese sind mit veränderlichem Querabstand zueinander von einer Führungseinheit 14 gehalten, die auf einer Grundplatte 16 sitzt. Es können mehrere, beispielsweise drei solcher Führungseinheiten 14 fluchtend hintereinander angeordnet und miteinander betätigungsverbunden sein.
  • Die bzw. jede Führungseinheit 14 hat eine Grundplatte 16 mit Querschlitten 18, die in einer Schlittenführung 38 querbeweglich in Bezug auf die Förderrichtung F von (hier nicht gezeichnetem) Rohmaterial angeordnet sind. An jedem Schlitten 18 ist eine Stütze bzw. ein Bock 20 mittels wenigstens einer Ständerschraube 22 befestigt. Auf der Grundplatte 16 ist ein Schiebestück 24 beweglich angebracht. Es hat auseinanderstrebende Schrägnuten 28, in denen die Köpfe von Bolzen 26 der Querschlitten 18 gleiten. Eine mit einem Gewinde 34 versehene Stellspindel 30, an deren Kopf 32 ein (nicht dargestelltes) Werkzeug ansetzen kann, schraubt mit einem Haltestück 25 des Schiebestücks 24 und stützt sich mit ihrer Spitze an der Grundplatte 16 ab.
  • 1 zeigt eine solche Führungseinheit 14 in Draufsicht, wobei in der rechten Hälfte eine Zuführstange 12 gezeichnet ist, an der entlang die Führungseinheit 14 in Pfeilrichtung P vor und zurück bewegt werden kann. Der besseren Übersicht halber ist die parallele Zuführstange 12 links weggelassen. Die Schnittansicht von 2 zeigt sowohl die engste als auch die weiteste Stellung des Zuführstangenpaares 12. Ein Werkstück W, im gezeichneten Beispiel ein Rundkörper, stützt sich daran tangential ab, wodurch die minimale Stützweite V definiert ist. Man sieht an der Position größter Stützweite V' der Zuführstangen 12, daß hierbei ein (ebenfalls gestrichelt angedeutetes) Werkstück W größeren Durchmessers mit gleichem Mittelpunkt M abgestützt werden kann. Das zu fördernde Rohmaterial kann z.B. aus Rund- oder Polygon-Werkstücken W bestehen, deren Außendurchmesser größer sein muß als die minimale Stützweite V.
  • Die Verstellung geschieht so, daß die Stützen bzw. Böcke 20 auf den Querschlitten 18 auseinander bzw. zusammen gefahren werden, wenn die Spindel 30 das Schiebestück 24 in Pfeilrichtung P bewegt, wobei der Eingriff der Bolzen 26 in den Schrägnuten 28 die Führungsstücke, d.h. die Stützen bzw. Böcke 20, auseinander oder zusammen fährt. Das Ausmaß der Verstellung kann an einer (nicht gezeichneten) Querabstands-Skala eingestellt und abgelesen werden.
  • Bei der erwähnten Anordnung mit mehreren, beispielsweise drei fluchtend hintereinander angeordneten Führungseinheiten 14 können die Längsabstände zwischen den Einheiten 14 wahlweise gleichgroß oder unterschiedlich sein. Bevorzugt ist nur die in Bezug auf die Förderrichtung F hinterste Führungseinheit 14 mit einer Spindel 30 versehen. Die beiden anderen Einheiten 14 sind z.B. durch ein langes, einteiliges Schiebestück 24 miteinander betätigungsverbunden. Alternativ werden die Schiebestücke 24 der jeweils aneinander anschließenden Einheiten 14 durch ein Verbindungsstück 40, z.B. eine Lasche, ein Gestänge o.dgl. bewegungsverbunden. In beiden Fällen verstellt sich die bzw. jede vordere Führungseinheit 14 zusammen mit der hintersten Einheit 14 und im gleichen Ausmaß wie diese. Dadurch wird die sichere Übergabe der herangeführten Werkstücke W an eine Drehmaschine (D, 3 und 4) sichergestellt.
  • Weil auf die jeweils rechten und linken Stützen 20 der Führungseinheiten 14 die beiden Zuführstangen 12 aufgeschraubt sind, bewegen sich alle Führungseinheiten 14 gleichmäßig. Ohne daß sich die Lage des Mittelpunkts M verändert, läßt sich der Querabstand der Zuführstangen 12 auf den gewünschten Durchmesser oder die Profilgröße der jeweiligen Werkstücke W einstellen, wozu eine Einstell- und Ableseskala vorhanden sein kann.
  • Unter Weglassung aller hier unwesentlichen Details zeigt 3 die Stirnansicht eines Spannfutters S einer (bloß angedeuteten) Drehmaschine D, wobei die Achse A oder Drehmitte einen vorgegebenen Abstand zur Lagerachse L eines Greifers G hat. Dieser übernimmt herangefahrene Werkstücke W und übergibt sie an die Drehmaschine D, von der in 4 das Spannfutter S und ein damit axial fluchtender Reitstock R angedeutet sind. Ist das Spannfutter S frei, so kann der Greifer G davorschwenken und das Werkstück mit seinem Mittelpunkt M fluchtend zur Achse A bewegen. Das dann eingespannte Werkstück W kann anschließend in gewünschter Weise bearbeitet werden, beispielsweise nach CNC-Programm.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. Man erkennt jedoch, daß eine bevorzugte Ausführungsform eine Zuführeinrichtung 10 für insbesondere starres Rohmaterial zur Bearbeitung in einer Werkzeugmaschine z.B. einer CNC-gesteuerten Drehmaschine D, in die das Rohmaterial W in Förderrichtung F parallel zu einer Arbeitsspindel herangebracht wird, zwei parallele Stangen 12, Rohre o.dgl. hat, auf denen das Rohmaterial W sich am Umfang abstützt und die zueinander im Querabstand veränderlich angeordnet sind. Sie stützen das Rohmaterial W längs- und/oder umfangsbeweglich und können Bestandteile wenigstens einer Führungseinheit 14 mit einer Grundplatte 16 sein, auf der Stützen bzw. Böcke 20 die Zuführstangen 12 bzw. -rohre achsparallel haltern. Zum Verstellen der Stützen bzw. Böcke 20 ist quer zur Förderrichtung F eine Spreizmechanik 18...38 vorhanden. Die Stützen bzw. Böcke 20 sind jeweils auf Schlitten 18 befestigt, die in einer Schlittenführung 38 quer zur Förderrichtung F verstellbar sind, bevorzugt mittels Bolzen 26 die in auseinanderlaufenden Schrägnuten 28 eines auf der Grundplatte 16 beweglichen Schiebestücks 24 geführt sind. An der Grundplatte 16 greift eine Stellspindel 30 an. In Abständen können hintereinander mehrere Führungseinheiten 14 fluchtend angeordnet sein, wobei die in Förderrichtung F hinterste Einheit 14 allein eine Stellspindel 30 hat und entweder über ein langes einteiliges Schiebestück 24 oder über Verbindungsstücke 40, ein Gestänge o.dgl. mit den vorderen Führungseinheiten 14 gekoppelt ist.
  • A
    Achse
    D
    Drehmaschine
    F
    Förderrichtung
    G
    Greifer
    L
    Lager(achse)
    M
    Mittelpunkt
    P
    Pfeilrichtung
    R
    Reitstock
    S
    Spannfutter
    V, V'
    Stützweite
    W
    Werkstück
    10
    Zuführeinrichtung
    12
    Zuführstangen/-rohre
    14
    Führungseinheit
    16
    Grundplatte
    18
    Querschlitten
    20
    Stützen/Böcke
    22
    (Ständer-)Schrauben
    24
    Schiebestück
    26
    (Steh-)Bolzen
    28
    Schrägnuten
    30
    Stellspindel
    32
    Kopf
    34
    Gewinde
    38
    Schlittenführung
    40
    Lasche

Claims (8)

  1. Zuführeinrichtung (10) für insbesondere starres Rohmaterial in Form abgelängter Rohteile zur Bearbeitung in einer Werkzeugmaschine, z.B. einer CNC-gesteuerten Drehmaschine (D), in die das Rohmaterial (R) in Förderrichtung (F) parallel zu einer Arbeitsspindel herangebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (10) zwei parallele Stangen (12), Rohre o.dgl. aufweist, auf denen das Rohmaterial (W) sich am Umfang abstützt und die zueinander querabstandsveränderlich angeordnet sind, daß die Zuführstangen (12), -rohre o.dgl. Bestandteile wenigstens einer Führungseinheit (14) sind und daß die bzw. jede Führungseinheit (14) eine Grundplatte (16) aufweist, auf der Stützen bzw. Böcke (20) die Zuführstangen (12), -rohre o.dgl. achsparallel haltern.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstangen (12), -rohre o.dgl. das Rohmaterial (W) längs- und/oder umfangsbeweglich abstützen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, zum Verstellen der Stützen bzw. Böcke (20) o.dgl. quer zur Förderrichtung (F) eine Spreizmechanik (18...38) vorhanden ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen bzw. Böcke (20) für die Zuführstangen (12) bzw. -rohre jeweils auf einem Schlitten (18) befestigt oder mit ihm einstückig sind, der in einer Schlittenführung (38) quer zur Förderrichtung (F) verstellbar ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmechanik (18...38) auf Querschlitten (18) angeordnete Bolzen (26) aufweist, die in auseinanderlaufenden Schrägnuten (28) eines auf der Grundplatte (16) beweglich angeordneten Schiebestücks (24) geführt sind.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmechanik (18...38) eine an der Grundplatte (16) angreifende bzw. abgestützte Stellspindel (30) aufweist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen hintereinander zwei oder mehr Führungseinheiten (14) angeordnet sind, wobei die in Förderrichtung (F) hinterste Führungseinheit (14) mit einer Stellspindel (30) versehen ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheiten (14) mittels eines durchgehenden Schiebestücks (24) oder jeweils über ein Verbindungsstück (40), ein Gestänge o.dgl. miteinander betätigungsverbunden sind.
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