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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen eines wärmeerzeugenden
Schaltkreises, insbesondere eines Mikroprozessors. Solche Prozessoren
kommen in jedem Computer zum Einsatz und es ist allgemein bekannt,
dass der Computer eine Gehäuse
aufweist und das Gehäuse
mit wenigstens einem Ventilator ausgestattet ist, um Frischluft
anzusaugen und um dann die Wärme,
die von den einzelnen Bauteilen des Computers erzeugt wird, insbesondere
vom Mikroprozessor abzuführen.
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Bekannt
ist es auch, dass auf besonders wärmeerzeugende Schaltkreise
ein Wärmediffusor aufgesetzt
wird, dessen Oberfläche
relativ groß ist, so
dass die Wärme
des Schaltkreises an den Wärmediffusor
abge geben wird und, weil dieser eine relativ große Oberfläche hat, auch die Kühlluft entsprechend
die erzeugte Wärme
abführen
kann.
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Kann
aber die Wärme
nicht hinreichend abgeführt
werden, so ist der Prozessor in seiner Leistungsfähigkeit
eingeschränkt
und bei bestimmten Prozessoren, z. B. bei Prozessoren der Firma
Intel, kann dies dazu führen,
dass diese Prozessoren dann, wenn sie eine bestimmte Temperatur
erreichen, nur noch mit einer beschränkten Leistungsfähigkeit
betrieben werden können
(Throttling-Mode).
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die Kühlung einer Computereinrichtung
im Allgemeinen, insbesondere die Kühlung für die Prozessoren leistungsfähiger zu
machen und dabei die Nachteile, die den Konzepten im Stand der Technik
anhaften, zu vermeiden.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Kühlen eines
wärmeerzeugenden Schaltkreises
vorgeschlagen, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist.
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Bei
einer ersten Alternative der Erfindung ist es möglich, die wesentlichen Schaltkreise
eines Computers zu kühlen
ohne den unbedingten Einsatz eines Ventilators.
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Hierzu
wird ein wärmeleitendes
Element auf den zu kühlenden
Schaltkreis aufgesetzt und dieses erste wärmeleitende Element mittels
Wärmeleitrohren,
die im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, mit einem Wärmediffusor
verbunden. Der Wärmediffusor
weist eine Wärmediffusi onsleistung
auf, die mehr als doppelt so groß ist, wie die Wärmeleistung des
Schaltkreises.
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Besonders
vorteilhaft ist es auch, wenn zwischen dem ersten Wärmeleitelement
und dem Wärmediffusor
ein zweites wärmeleitendes
Element wärmeleitend
mit den Wärmeleitungen
verbunden und angeordnet ist. Dieses zweite wärmeleitende Element kann auch
kurzfristig zusätzlich
Wärme aufnehmen,
die nicht gleich vom Wärmediffusor
abgeführt werden
kann.
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Das
erste – bevorzugt
auch das zweite – wärmeleitende
Element ist aus reinem Kupfer gefertigt, insbesondere in Form eines
Kupferblockes, welcher auf den Prozessor aufsetzbar ist und hieran
befestigt werden kann. Unter Umständen ist zwischen dem Gehäuse des
Prozessors und dem Kupferblock auch noch eine Wärmepaste ausgebildet, um für einen bestmöglichen
Wärmeleitanschluss
des Kupferblockes zum Prozessor zu sorgen.
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Die
Zahl der Wärmeleitungen
ist nicht beschränkt,
sie sollte aber regelmäßig größer als
1 sein. Bevorzugt sind stets 6 bis 25 Wärmeleitrohre vorgesehen. Diese
Wärmeleitrohre
liegen in Bohrungen im Kupferblock einerseits und münden in
den Wärmediffusor
andererseits und wenn diese Wärmeleitungen – sog. Heatpipes – vertikal
ausgerichtet sind, so können
sie die Wärme
aus dem ersten Wärmeleitelement
bzw. aus dem zweiten Wärmeleitelement
bestmöglich
zum Wärmediffusor
ableiten, da bei einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung der
Wärmeleitungen
diese ihren bestmöglichen
Wirkungsgrad erzielen.
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Die
Wärmeleitrohre
sind solche, die bereits bei einer Temperaturdifferenz von 2°C bis 3°C ihre Wirkung
erzielen, d. h. schon zu Beginn der Erwärmung wird gleich Wärme vom
Prozessor bzw. des ersten Wärmeleitkörpers zum
Wärmediffusor
wirksam geführt,
so dass nicht erst der Aufbau eines großen Temperaturgefälles abgewartet
wird.
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Üblicherweise
liegt die Wärmeleistung
von Hochleistungsprozessoren heute im Bereich von 60 W bis maximal
200 W. Mit der vorliegenden Erfindung kann ohne weiteres die Kühlung solcher
großen
Wärmeleistungen
erreicht werden, ohne dass hierzu ein Ventilator notwendig ist.
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Dabei
kann durchaus der Nachteil in Kauf genommen werden, dass u. U. mit
der Anordnung der Wärmediffusoren
außerhalb
des Computergehäuses
mehr Platz als bisher benötigt
wird. Andererseits hat die ventilationslose Kühlung den besonderen Vorteil,
dass der Computer sehr leise ist und nicht so viel Staub wie bisher
in das Innere des Computers gelangt und somit auch die Verschmutzung
innerhalb des Computers minimiert wird.
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Es
liegt auf der Hand, dass ein Computer, der keinen Lüfter mehr
benötigt,
erheblich kostensparender arbeiten kann, da die Lüfterleistung
nicht mehr elektrisch bereitgestellt werden muss und darüber hinaus
gibt es bei dem erfindungsgemäßen Konzept
auch den besonderen Vorteil, dass der Ausfall eines Lüfters nicht
mehr die Funktions- und Wirkungsweise des gesamten Computers beeinflussen kann.
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Ohnehin
sind Lüfter
für einen
Computer recht kritische Elemente, da mit ihnen in nicht geringer Weise
mikrobielle Lebewesen in die Luft verteilt werden. Wenn auf die
Ventilatoren ganz verzichtet werden kann, ist auch die damit einhergehende
verminderte Geräuschleistung
ein ganz gewichtiges Element, was sich zu Gunsten der Gesundheit
der Menschen auswirkt, die ständig
mit solchen Computern zu arbeiten haben.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand von prinzipiellen Darstellungen
erläutert.
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1 eine prinzipielle Darstellung
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine prinzipielle Darstellung
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung.
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1 zeigt einen Computer mit
einem Gehäuse 1 und
einer innerhalb des Computers angeordneten Leiterplattenkarte 2,
auf dem sich ein Prozessor 3 befindet. Dieser Prozessor
kann möglicherweise
ein solcher sein, wie er bislang bereits bekannt ist, z. B. ein
Pentium-Prozessor, aber auch ein P4-Prozessor (ebenfalls von der
Firma Intel) oder ein ATI Radion 9700 pro. Dieser Prozessor ist
regelmäßig mit
anderen Schaltkreisen, z. B. Speichern (Rambus-Speicher DDR-RAM
usw.) verbunden und ein solcher Prozessor kann durchaus Taktraten
von 2 GHz, 3,2 GHz bis zu 4 GHz oder mehr aufweisen.
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Wie
dargestellt, ist auf dem Prozessor 3 ein erster Wärmeleitkörper 4 aufgesetzt.
Dieser Wärmeleitkörper kann
bevorzugt aus Kupfer bestehen oder aus einem anderen hochwärmeleitenden
Material.
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Dieser
Wärmeleitkörper kann
durch eine spezielle Ausbildung direkt kontaktierend auf dem Prozessor
liegen und zur verbesserten Wärmeleitfähigkeit
kann auch zwischen dem Prozessor 3 und dem Wärmeleitkörper 4 ein
die Wärme
sehr gut leitendendes Medium liegen, z. B. eine Wärmeleitpaste.
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In
dem ersten Wärmeleitkörper sind
eine Vielzahl von Bohrungen eingebracht und innerhalb dieser Bohrungen
liegt jeweils ein Wärmeleitrohr 5, welches
jeweils im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
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Die
bevorzugte Anzahl der Wärmeleitrohre liegt
im Bereich von 6 bis 20, die Anzahl kann aber hiervon auch abweichen,
je nachdem, welcher Platz für
die Rohre durch den Wärmeleitkörper 4 bereitgestellt
wird.
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Die
Wärmeleitrohre
reichen bis außerhalb des
Gehäuses 1 des
Computers und münden
dort in einen Wärmediffusor 6 und
sind an diesen ebenfalls wärmeleitend
optimal angeschlossen. Der Wärmediffusor
selbst ist ebenfalls aus einem Wärme
sehr gut leitenden Material, z. B. Metall, insbesondere Kupfer oder
Aluminium od. dergl.
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In
dem Bereich, wo der Wärmediffusor 6 auf dem
Gehäuse
liegt, ist das Gehäuse
selbst durchbrochen, so dass auch erwärmte Luft aus dem Inneren des
Gehäuses 1 direkt
durch den Diffusor nach oben steigen kann.
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Die
Wärmediffusionsleistung
des Diffusors 6 liegt deutlich über der Wärmeleistung des Prozessors 3 und
bevorzugt ist die Wärmediffusionsleistung mehr
als doppelt (oder mehr als drei- bis zehnmal) so groß wie die
Wärmeleistung
des Prozessors.
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Die
Wärmeleitrohre – sog. Heatpipes – sprechen
bereits auf eine Temperaturdifferenz von 2°C bis 3°C zwischen der Temperatur des
Wärmeleitblocks 4 und
dem Wärmediffusor 6 an
und fangen also, sobald der Prozessor in Betrieb genommen worden
ist, an, Wärme
vom Prozessor zum Diffusor 6 abzuführen.
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Die
Kühlwirkung
kann insgesamt noch dadurch verbessert werden, indem zwischen dem
ersten Wärmeleitkörper 4 und
dem Wärmediffusor 6 ein zweiter
Wärmeleitkörper 7 angeordnet
ist, welcher als sog. Notfallspeicher zur Verfügung steht und welcher insbesondere
dann eine Kühlfunktion übernimmt,
wenn durch den Wärmediffusor 6 nicht
hinreichend Wärmeenergie
schnell abgeführt
werden kann. Dieser zweite Wärmeleitkörper ist
ebenfalls aus einem Wärme
gut leitendem Material, z. B. Aluminium, Kupfer od. dergl.
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Insgesamt
kann die Kühlwirkung
auch noch dadurch verbessert werden, indem dieser zweite Wärmeleitkörper die
Wärmeleitungen
zwischen dem ersten Wärmeleitkörper 4 und
dem Wärmediffusor 6 vollständig ummantelt
oder der zweite Wärmeleitkörper mit
dem ersten Wärmeleitkörpers funktional
eine Einheit bildet.
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Die
vorgenannte Ausführung
konnte bereits vom Erfinder erfolgreich getestet werden und es ist damit
möglich,
den gesamten Computer hinreichend zu kühlen, ohne dass es hierbei
des Einsatzes eines Ventilators bedarf.
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In 1 ist auch noch die Ausbildung
verschiedener Festplattenlaufwerke oder Diskettenlaufwerke 8, 9 und 10 dargestellt.
Diese sind auf elastisch verformbaren Kugeln gelagert, die im inneren Volumen
eine gelartige Masse aufnehmen, so dass diese Laufwerke einerseits
mechanisch bzw. schwingungstechnisch hinreichend stabil gelagert
sind und andererseits dann, wenn durch solche Schwingungen Wärme erzeugt
wird, diese sehr gut in die kugelförmigen Körper abgeführt werden kann bzw. von diesen
aufgenommen werden kann. Besonders geeignet sind für die kugelförmigen Körper Squashbälle, die
im Inneren eine gelartige Masse aufnehmen, die sich bei Verformung
der Bälle
leicht erwärmt
und somit die Schwingungsenergie in Wärme umsetzt. Damit sind einmal
die Laufwerke bestmöglich
mechanisch geschützt,
weil bei deren Schwingung – was
bei deren Betrieb unvermeidlich ist – die erzeugte Schwingungsenergie
in Wärme
umgesetzt wird und nicht etwa auf das gesamte Gehäuse oder
andere Bauteile des Computers übertragen
werden. Die vorgenannte Idee der besonderen Lagerung der Plattenlaufwerke
oder auch anderer Bauteile des Computers, welche Schwingung erzeugen
wie Squashbälle,
ist eine alternative, von der Wärmeleitidee grundsätzlich lösgelöste Idee,
die auch u. U. eigens verfolgt werden kann.
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Soweit
jedoch die Festplattenlaufwerke oder andere Laufwerke oder auch
andere Elemente des Computers Wärme
erzeugen, so wird diese dann, wenn in dem Gehäuse insbesondere im unteren
Bereich Lüftungsschlitze 11 vorhanden
sind, durch die sich einstellende Sogwirkung bzw. den sich einstellenden "Kamineffekt" in Inneren des Gehäuses durch die
heranströmende
kühle Luft
mitgenommen und nach oben weggeführt.
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2 zeigt eine weitere Alternative
zur Erfindung nach 1,
kann aber mit dieser auch kumulativ eingesetzt werden.
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In 2 ist zu ersehen, dass wiederum
an der Leitplatte 2, die innerhalb des Gehäuses 1 des Computers
liegt, ein Prozessor 3 liegt, welcher wiederum von dem
ersten Wärmeleitkörper 4,
insbesondere aus Kupfer gefertigt, umgeben ist. Der Wärmeleitkörper 4 ist
wiederum über
Wärmeleitrohre 5 – sog. Heatpipes – mit einem
Diffusor 6 (außerhalb
des üblichen
Gehäuses)
verbunden. Nunmehr ist auf dem Diffusor 6 ein Ventilator 12 aufgebracht,
so dass die Kühlluft
an den Diffusor 6 durch Zwangsbelüftung herangeführt wird.
Dadurch erhöht
sich die Kühlwirkung
bzw. die Wärmeleitwirkung
des Diffusors 6. Statt eines einzelnen Ventilators 12 können auch mehrere
hiervon seitlich am Diffusor oder oberseitig hierauf angebracht
sein.
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Zu
sehen ist in 2 auch,
dass zur Kühlung anderer
Baueinheiten des Computers ein weiterer Ventilator 13 am
Gehäuse
angebracht ist, um Teile, wie beispielsweise Motherboard usw., entsprechend zu
kühlen.
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Die
Wärmeleitrohre
sind entweder fest in dem Wärmeleitkörper 4 eingelassen
oder in diesen steckbar eingelassen und zur bestmöglichen
Kontaktierung der Wärmeleitrohre 5 und
des Wärmeleitkörpers 4 bzw.
des Diffusors 6 wird wiederum eine Wärmeleitpaste eingesetzt.
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Mit
der dargestellten Ausführung
konnte erfolgreich getestet werden, dass ein Intel-Prozessor P4
mit einem Arbeitstakt von 3,2 GHz (bis zu 4 GHz) selbst bei 32 °C Raumtemperatur
noch auf 33 °C
Arbeitstemperatur gehalten werden konnte. Damit ist dieser Prozessor
nach wie vor voll einsatzfähig,
während
bei bisherigen bekannten Kühlkonzepten
dies nicht möglich
ist, weil dann die Arbeitstemperatur des Prozessors auf einen Bereich
von bis zu 45°C
oder 50°C
hochschnellt, was dazu führt,
dass solche Prozessoren dann in den sog. Throttling-Mode übergehen,
so dass sie nur noch mit dem halben oder einen geringeren Teil ihres
nominalen Arbeitstaktes bzw. Arbeitsfrequenz funktionieren können.
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Ein
besonderer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, dass die sog. "Innenarchitektur" des Computers nicht
neu konzipiert werden muss, um die gewünschte Kühlwirkung zu erzielen, da der
Wärmeleitkörper bzw.
die Heatpipes nur eine Raum einnehmen, der ohnehin regelmäßig frei
bleibt und sonst anderweitig nicht genutzt wird.
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Je
mehr Platz jedoch für
den Wärmeleitkörper besteht,
umso mehr Heatpipes – deren
Durchmesser liegt bei 9 mm bis 15 mm, bevorzugt 6 mm bis 8 mm – können ausgebildet
werden und umso besser ist letztendlich die gesamte Kühlwirkung
der erfindungsgemäßen Einrichtung.
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Sehr
wichtig ist auch die optimale Wärmeankopplung
zwischen dem Prozessor und dem Wärmeleitkörper einerseits
sowie zwischen dem Wärmeleitkörper und
dem Diffusor über
die Heatpipes andererseits. Soweit in der vorliegenden Anmeldung
in besonderer Weise die Kühlung
eines Prozessors beschrieben ist, so ist dieses natürlich auch
auf alle anderen wärmeerzeugenden
Elemente anwendbar. So ist es beispielsweise auch möglich, dass
andere wärmeerzeugende
Elemente, z. B. Hochleistungsschaltkreise, ebenfalls über Heatpipes
mit dem dargestellten Wärmediffusor
verbunden sind, so dass also mit dem Wärmediffusor die Wärme verschiedenster
wärmeerzeugender
Elemente wirksam abgeführt
werden kann.
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Ein
besonderer Effekt der Erfindung besteht auch darin, dass dann, wenn
beispielsweise der Prozessor nicht in Volllast läuft, der Prozessor stets kühler ist
als ein Prozessor im Leerlauf, wenn dieser bisher über Lüfter gekühlt wird.
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Da
auf Lüfter
teilweise völlig
verzichtet werden kann bzw. deren Einsatz oft minimiert werden kann,
werden die Kosten durch zusätzliche
Wärmeabführung, also
z. B. die Kosten für
Wärmeleitkörper, Heatpipes,
Wärmediffusor
usw., mehrfach durch die Ersparnis von Anschaffung, Austausch, Reparatur bzw.
Betrieb von Lüftern
reamortisiert.
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Mit
der Erfindung lassen sich selbst Hochleistungsrechner bei Raumtemperaturen
von 40°C oder
mehr in Volllastbetrieb betreiben, ohne dass solche Rechner in den
reduzierten Arbeitsmode (Throttling-Mode) umschalten müssen.