DE10332575A1 - Intuitive Tastenprogrammierung für Steuergeräte - Google Patents

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DE10332575A1
DE10332575A1 DE2003132575 DE10332575A DE10332575A1 DE 10332575 A1 DE10332575 A1 DE 10332575A1 DE 2003132575 DE2003132575 DE 2003132575 DE 10332575 A DE10332575 A DE 10332575A DE 10332575 A1 DE10332575 A1 DE 10332575A1
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Aldo Bussien
John Skeehan
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Abstract

Diese Patentschrift offenbart ein System und ein Verfahren, im Rahmen deren eine Auswahltaste auf einem Steuergerät in einem Computersystem mit einer Funktion belegt wird. Im Rahmen dieser Belegung wird detektiert, ob die Auswahltaste gedrückt wurde und ob diese einen zuvor festgelegten Zeitraum lang gedrückt wurde. Falls der Zeitraum, den die Auswahltaste gedrückt wurde, gleich lang oder länger als der zuvor festgelegte Zeitraum ist, so wird die Auswahltaste auf dem Steuergerät mit der Funktion belegt.

Description

  • 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Computer-Steuergerät und insbesondere ein System und ein Verfahren zur Konfigurierung eines Computer-Steuergeräts.
  • 2. Stand der Technik
  • Computer-Steuergeräte entsprechen dem Stand der Technik. Ein herkömmliches Computer-Steuergerät weist eine Maus oder eine Tastatur auf. Ein herkömmliches Steuergerät kann derart konfiguriert werden, dass ein personalisierter Bedienungsschritt ausgeführt wird. Typischerweise wird das herkömmliche Steuergerät über eine Softwareanwendung konfiguriert, die eine Schnittstelle für einen Treiber des Steuergeräts aufweist.
  • Bei Microsoft WindowsTM und anderen Betriebssystemen mit grafischer Benutzeroberfläche muss auf diese Softwareanwendung zuerst zugegriffen werden, indem in einem START-Menü eine Option für EINSTELLUNGEN gesucht wird und unter CONTROL PANEL das entsprechende Softwareanwendungsprogramm, z.B. MAUS oder TASTATUR, ausgewählt wird. Sobald das Softwareanwendungsprogramm identifiziert worden ist, muss der Benutzer das Programm starten und das Submenü suchen, welches die Personalisierung der Konfigurierungen des Steuergeräts ermöglicht. Im Submenü wird dann ein Dialogfenster geöffnet, in dem die personalisierten Informationen eingetragen werden müssen.
  • Sobald das entsprechende Pop-Up-Menü offen ist, gibt der Benutzer die personalisierten Informationen für das Steuergerät ein, indem die Feature in ein bestimmtes Feld eingegeben wird, in dem Betrieb personalisiert werden kann. Zum Beispiel kann eine Möglichkeit darin bestehen, eine bestimmte Website in ein Texteingabefeld einzutippen. Eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen, eine Funktion aus einer vorher festgelegten, begrenzten Liste von personalisierbaren Features auszuwählen. Sobald dieser Verfahrensschritt abgeschlossen ist, wird die Feature schließlich einer Taste auf einer Maus oder Tastatur zugewiesen.
  • Ein Problem mit der Personalisierung herkömmlicher Steuergeräte besteht darin, dass eine derartige Personalisierung nicht auf einfache Art und Weise vorzunehmen ist. Zum Beispiel muss ein Benutzer zuerst durch eine Reihe von Menüs und/oder Dialogfenster navi gieren, bevor die entsprechende Funktion dem Steuergerät zugewiesen wird. Häufig ist dem typischen Benutzer nicht bekannt, welche Menüs dazu erforderlich sind. Die Vielzahl von Menüs oder Schritten, die zur Personalisierung herkömmlicher Steuergeräte erforderlich sind, führen zu Problemen, beispielsweise indem der Zeit- und Arbeitsaufwand erhöht wird, der erforderlich ist, bereits personalisierte Funktionen abzuändern oder umzukonfigurieren und indem aufgrund der komplexen Navigierung durch Menüs und Dialogfenster die Produktivität gesenkt wird. Generell betrachtet sind herkömmliche Systeme und Verfahren zur Personalisierung von Steuergeräten wenig intuitiv für die Benutzer, wodurch die Konfigurierungsmöglichkeiten, die Benutzern zur Verfügung stehen, beschränkt sind.
  • Dementsprechend besteht Bedarf nach einem System und einem Verfahren, das es intuitiv ermöglicht, einem Auslöseelement eines Computer-Steuergeräts eine Computerfunktion oder eine computerbezogene Funktion zuzuweisen.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Erfindung(en)
  • Diese Erfindung umfasst ein System und ein Verfahren, mit dem einer Auswahltaste auf einem Computer-Peripheriegerät in einem Computersystem eine Funktion zugeordnet wird. Bei dem Verfahren, im Rahmen dessen der Auswahltaste die Funktion zugeordnet wird, wird dabei erkannt, ob die Auswahltaste gedrückt wurde und festgestellt, ob die Auswahltaste einen zuvor festgelegten Zeitraum lang niedergedrückt gehalten wurde. Falls der Zeitraum, den die Auswahltaste gedrückt wurde, gleich lang oder länger als der zuvor festgelegte Zeitraum ist, so wird die Funktion der Auswahltaste auf dem Steuergerät zugeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei der zugeordneten Funktion um jede beliebige Computerfunktion oder computerbezogene Funktion handeln kann, beispielsweise eine bestimmte Benutzer-Funktionalität, eine bestimmte Konfigurierungseinstellung für ein Peripheriegerät, den Start (oder die Ausführung) einer Anwendung oder eines Programms oder einen Ort auf einem Internet-Site wie zum Beispiel einem File Transfer Protocol ("FTP")-Site oder einem World Wide Web ("www")-Site.
  • Eine Ausgestaltung dieser Erfindung weist ein intuitives Tastenauswahl-Konfigurationssystem (oder Auswahl-Konfigurationssystem) auf, das derart konfiguriert wurde, dass einer Taste auf einem Peripheriegerät eine Funktion zugeordnet wird. Das Auswahl-Konfigurationssystem umfasst dabei ein Erkennungsmodul, ein Timermodul sowie ein Zuordnungsmodul. Das Erkennungsmodul ist derart konfiguriert, dass ein Start eines Auswahlsignals einer Quelle identifiziert wird. Dem Auswahlsignal ist eine Funktion zugeordnet. Wie bereits oben beschrieben, kann es sich bei der Funktion um jede beliebige Computerfunktion oder computerbezogene Funktion handeln. Das Timermodul ist derart konfiguriert, dass ein Ende des Auswahlsignals erkannt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass das Timermodul auch derart konfiguriert werden kann, dass der Start des Auswahlsignals erkannt wird. Sollte das Auswahlsignal gleich lang und/oder länger als ein zuvor festgelegter Zeitraum sein, wird das Zuordnungsmodul derart konfiguriert, dass die Funktion, die der Funktion zugeordnet ist, von der Quelle der Taste zugeordnet wird.
  • Diese Erfindung ist insofern vorteilhaft, als eine Taste (oder ein beliebiges anderes Auslöseelement) eines Peripheriegeräts intuitiv programmiert werden kann, indem eine Funktion identifiziert wird und diese Funktion der Taste zugewiesen wird, indem die Taste gleich lang oder länger als ein zuvor festgelegter Zeitraum ausgelöst wird. Die Taste ist danach mit der Funktion belegt, so dass, falls die Taste kürzer als der zuvor festgelegte Zeitraum ausgelöst wird, diese Funktion ausgeführt wird. Dementsprechend kann ein Benutzer auf vorteilhafte Art und Weise eine Funktion über eine Taste eines Peripheriegeräts programmieren und abrufen, ohne dass es dabei erforderlich wäre, durch eine Vielzahl von Menüs und/oder Pop-Up-Fenster zu navigieren.
  • Die Merkmale und Vorteile, die in der Beschreibung dargelegt werden, sind nicht erschöpfend dargestellt, und es sei insbesondere darauf hingewiesen, dass viele zusätzliche Merkmale und Vorteile für Fachleute in Anbetracht der Zeichnungen, Spezifizierung sowie Ansprüche offensichtlich sind. Darüber hinaus sei erwähnt, dass die in dieser Spezifikation verwendeten Ausdrücke in erster Linie im Hinblick auf die Lesbarkeit des Textes und zu Zwecken der Veranschaulichung und nicht spezifisch zur Abgrenzung oder Umschreibung des Erfindungsgegenstandes gewählt wurden.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
  • Die Abbildungen zeigen Ausgestaltungen von Bestandteilen und Merkmalen dieser Erfindung(en) und sind lediglich zur Veranschaulichung gedacht. Die Abbildungen werden in der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher erörtert, wobei:
  • die 1a und 1b ein Computersystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigen,
  • 1c eine Software-Konfiguration für ein Computersystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigt,
  • 2a eine intuitives Tastenauswahl-Konfigurationssystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigt,
  • 2b ein Timing-Diagramm in einem intuitiven Tastenauswahl-Konfigurationssystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigt,
  • 3 eine Computer-Tastatur gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigt,
  • die 4a bis 4c ein Tastenpad auf einer Computer-Tastatur für ein intuitives Tastenauswahl-Konfigurationssystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigen,
  • die 5a und 5b ein Computer-Zeigegerät gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigen,
  • die 6a bis 6c ein Tastenpad auf einem Computer-Zeigegerät für ein intuitives Tastenauswahl-Konfigurationssystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigen, und
  • 7 ein Flussdiagramm für die Bedienung eines intuitiven Tastenauswahl-Konfigurationssystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung(en)
  • In der nachstehenden Beschreibung wird im Detail auf eine Reihe von Ausgestaltungen dieser vorliegenden Erfindungen) Bezug genommen, von denen einige beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht werden. Es sei darauf hingewiesen, dass nach Möglichkeit ähnliche oder die gleichen Referenznummern in den Abbildungen verwendet werden und dass ähnliche oder gleiche Referenznummern auf ähnliche oder gleiche Funktionalitäten hindeuten.
  • 1a zeigt ein Computersystem 110 gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung. Das Computersystem 110 umfasst einen herkömmlichen Computer 120 und ein oder mehrere Peripheriegeräte, die mit dem Computer 120 per Kabel oder kabellos verbunden werden. Bei dem Computer 120 kann es sich beispielsweise um einen Personal Computer, eine Arbeitsstation, einen Netzwerk-Computer (oder ein Netzwerkgerät) oder um einen Personal Digital Assistant handelt. Das bzw. die Peripheriegeräte) können dabei eine Tastatur 130 und ein Computer-Zeigegerät, z.B. eine Maus 140, aufweisen. Die Tastatur 130 sowie das Zeigegerät 140 können dabei ein Tastenpad (bzw. einen Tastenbereich) 135 bzw. 145 aufweisen. Als weitere Beispiele für das eine oder die mehreren Peripheriegeräte seien Gamepads, Joysticks oder Lenkräder genannt. Als weitere Beispiele für das eine oder die mehrere Peripheriegeräten seien digitale Kameras, Videokameras oder 3D-Steuergeräte für PCs genannt. Jedes dieser beispielhaft genannten Geräte kann dabei ein Tastenpad aufweisen, dass funktionell ähnlich dem hier offenbarten Tastenpad, z.B. 135 oder 145, aufgebaut ist.
  • 1b zeigt eine logische interne Architektur für den Computer 120 in einem Computersystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung. Die Architektur umfasst eine zentrale Recheneinheit ("CPU" oder Prozessor) 150 (oder Mikrosteuereinheit), einen Speicher 155, ein Speichermedium 160, einen oder mehrere Eingabe/Ausgabe (I/O)-Anschlüsse 165a165n sowie einen Datenbus 170, über den die Komponenten miteinander verbunden werden. Bei der CPU 150 handelt es sich um einen herkömmlichen Prozessor, beispielsweise einen Intel-Prozessor der Serien PentiumTM oder ItaniumTM oder einen Motorola Prozessor der Serie PowerPCTM.
  • Bei dem Speicher 155 handelt es sich um einen herkömmlichen Speicher, beispielsweise um einen dynamischen RAM-Speicher ("DRAM") oder einen statischen RAM-Speicher ("SRAM"). Bei dem Speichermedium 160 handelt es sich um ein herkömmliches Speichermedium, beispielsweise ein magnetisches Speichermedium, ein optisches Speichermedium oder ein Festkörperspeichermedium. Bei dem Datenbus 170 handelt es sich um einen herkömmlichen Datenbus, beispielsweise einen Peripheral Component Interconnect ("PCI") oder einen optischen Datenbus. Die I/0-Anschlüsse 165a165n sind herkömmliche I/O Anschlüsse, beispielsweise ein Universal Serial Bus ("USB")-Anschluss, ein PS/2-Anschluss, ein IEEE 1394-Anschluss, ein paralleler Anschluss und/oder ein serieller Anschluss. Das bzw. die Peripheriegerät(e), z.B. die Tastatur 130 und/oder die Maus 140, wer den über einen geeigneten Anschluss des einen oder der mehreren I/O-Anschlüsse 165a–165n mit dem Computer verbunden und kommunizieren mit diesem.
  • 1c zeigt eine Software-Konfiguration für ein Computersystem 110 gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung. Die Software-Konfiguration weist ein Betriebssystem 175, einen oder mehrere Gerätetreiber 180 sowie eine oder mehrere Anwendungen 185 auf. Die Software-Konfiguration beinhaltet den Softwarecode und kann sich auf dem Speichergerät 160 befinden. Teile des Softwarecodes werden kurzfristig in den Speicher 155 geladen, sobald es von der CPU 150 verarbeitet werden kann.
  • Bei dem Betriebssystem 175 handelt es sich um ein herkömmliches Betriebssystem, beispielsweise Microsoft WindowsTM, Apple MacOSTM, Sun SolarisTM oder RedHat Linux, das auf herkömmliche Art und Weise funktioniert. Das Betriebssystem kommuniziert mit dem Prozessor über den Datenbus 170, z.B. in dem Nachrichten, Interrupts und dergleichen übertragen werden. Bei dem einen oder den mehreren Gerätetreibern 180 kann es sich um herkömmliche Gerätetreiber handeln, wie sie beispielsweise in herkömmlichen Peripheriegeräten zur Kommunikation mit der CPU 150 über den Datenbus 170, dem Betriebssystem 175 sowie eine oder mehrere Anwendungen 185 im Computer 120 verwendet werden. Der eine oder die mehreren Gerätetreiber 180 können ebenfalls personalisiert werden, beispielsweise um Funktionalitäten bereitzustellen, die weiter unten beschrieben werden. Bei der (den) Anwendung(en) 185 kann es sich um (eine) herkömmliche Anwendungen) handeln, beispielsweise ein Textverarbeitungsprogramm, ein Browserprogramm oder ein Utility-Programm (oder eine Schnittstelle) zur Software- oder Hardware-Konfiguration.
  • 2a zeigt ein intuitives Tastenauswahl-Konfigurationssystem 210 gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung. Das intuitive Tastenauswahl-Konfigurationssystem (oder Auswahl-Konfigurationssystem) 210 besteht aus Softwarecode, bei dem es sich um einen Bestandteil des Gerätetreiber 180 handeln kann. Es sei darauf hin gewiesen, dass das Auswahl-Konfigurationssystem 210 auch auf Ebene der Firmware, Hardware oder einer Kombination aus Software, Firmware und/oder Hardware konfiguriert werden kann. Das Auswahl-Konfigurationssystem 210 umfasst ein Erkennungsmodul 215, ein Timermodul 220, ein Start- (oder Ausführungs-)Modul 225, ein Identifizierungsmodul 230 . sowie ein Zuordnungsmodul 235. Jedes Modul kann derart konfiguriert werden, dass es mit einem oder mehreren anderen Modulen zusammenarbeitet.
  • Grundsätzlich gilt, dass, sobald eine Taste auf dem Tastenpad, z.B. 135, 145, eines Peripheriegeräts gedrückt wird, dies vom Erkennungsmodul 215 detektiert wird. In einer Ausgestaltung dieser Erfindung detektiert das Erkennungsmodul 215 ein Auswahlsignal. Das Auswahlsignal kann dabei eine bestimmte Funktion darstellen. Bei dieser Funktion kann es sich um jede beliebige Computerfunktion oder computerbezogene Funktion handeln, beispielsweise das Ausführen oder Öffnen einer bestimmten Anwendung oder Datei, das Ändern einer farblichen Kombination auf dem Display des Computers 120, das spezifische Konfigurieren eines Peripheriegeräts oder das Linken zu einer bestimmten Internet File Transfer Protocol ("FTP")-Site oder World Wide Web ("www")-Site.
  • Sobald das Erkennungsmodul 215 das Auswahlsignal detektiert hat, bestimmt das Timermodul (oder der Timer) 220 den Zeitraum, über den das Auswahlsignal ausgelöst wird. 2b zeigt ein Beispiel eines Timing-Diagramms für ein Auswahlsignal in einem Auswahl-Konfigurationssystem gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung. Falls die Taste auf dem Tastenpad, z.B. 135, 145, gedrückt und relativ schnell danach wieder losgelassen wird, so kann dies darauf hindeuten, dass das Auswahlsignal einen kurzen Zeitraum lang ausgelöst wird, wie im unten in 2b dargestellten Timing-Diagramm gezeigt. In diesem Fall kann das System derart konfiguriert werden, dass die Funktion sofort gestartet (oder ausgeführt wird), die zuvor der Taste auf dem Tastenpad, z.B. 135, 145, zugewiesen (bzw. dieser zugeordnet) wurde. Zum Beispiel, falls die Taste zuvor derart belegt wurde, dass Microsoft Word gestartet wird, sobald die Taste gedrückt und relativ schnell danach wieder losgelassen wird, würde das Startmodul 225 die Microsoft Word-Anwendung starten, und die Anwendung würde auf dem Display des Computers 120 erscheinen.
  • Falls eine Taste auf dem Tastenpad, z.B. 135, 145, gedrückt und nicht sofort losgelassen wird, bestimmt das Timermodul 220, ob der Zeitraum für das Auswahlsignal gleich lang und/oder länger als ein zuvor festgelegter Zeitraum ist. Zum Beispiel, falls der zuvor festgelegte Zeitraum p z.B. 3 beträgt und das Auswahlsignal detektiert und dessen Länge als 3 oder mehrere Sekunden gemessen wird, identifiziert das Identifizierungsmodul 230 eine Funktion, die der Taste des Tastenpads, z.B. 135, 145, zugeordnet wird. Dazu bestimmt in einer Ausgestaltung dieser Erfindung das Identifizierungsmodul, wo sich ein Kursor auf einem Anzeigebildschirm des Computers 120 befindet, z.B. indem eine bestimmte Website in einer Internet-Browseranwendung hervorgehoben wird, und das Zuordnungsmodul 235 ordnet die Funktion des Linkens zu dieser Website über die Browseranwendung der Taste auf dem Tastenpad, z.B. 135, 145, zu.
  • Beispielsweise, zur Identifizierung einer Funktion zur Belegung einer Taste kann die Funktion derart identifiziert werden, dass eine Website-Adresse in einer Internet-Browseranwendung ausgewählt wird, z.B. durch Hervorhebung. In einem zweiten Beispiel kann die Funktion derart identifiziert werden, dass eine Anwendung oder Utility auf einem Desktop-Bildschirm eines Betriebssystems mit einer grafischen Benutzeroberfläche, z.B. Microsoft WindowsTM, ausgewählt, z.B. hervorgehoben, wird. In einem dritten Beispiel kann die Funktion identifiziert werden, indem ein Kursor eines Steuergerätes über eine Anwendung, ein Menü oder ein Dialogfenster bewegt wird. In einem vierten Beispiel kann die Funktion durch eine vom Peripheriegerät gerade erste oder zuletzt ausgeführte Funktion identifiziert werden, z.B. Zoomen mit einer PC-Videokamera, und diese Funktion kann einer Taste des Peripheriegeräts zugeordnet werden.
  • 3 zeigt ein Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Computer-Tastatur 130. Bei der Computer-Tastatur 130 kann es sich um eine herkömmliche Computer-Tastatur, beispielsweise eine QWERTY-Tastatur mit 101 Tasten (z.B. 310) oder eine QWERTY-Tastatur mit 105 Tasten (z.B. 310) oder aber ein Tastenpad, beispielsweise ein Pad mit 12 numerischen Tasten, handeln. Die Computer-Tastatur 130 umfasst ebenfalls das Tastenpad 135, das unter Verweis auf die 4a bis 4c genauer beschrieben wird. Generell kann das Tastenpad 135 der Tastatur 130 eine Länge von ca. 5 bis 10 cm und eine Breite von 2 bis 7 cm aufweisen. Das Tastenpad 135 der Tastatur 130 kann entlang einer Ecke der Ta-statur 130, z.B. der oberen rechten Ecke der Tastatur 130 oder entlang einer Kante der Tastatur 130, z.B. entlang der oberen Kante oder linken Kante der Tastatur 130, angeordnet sein. Es sei darauf hingewiesen, dass in einer Ausgestaltung dieser Erfindung sich das Tastenpad 135 einfach auf einen logische Ort bezieht, der einen allgemeinen Bereich angibt, in dem die Tasten angeordnet sind.
  • Die 4a bis 4c zeigen eine Reihe von Ausgestaltungen des Tastenpads 135 auf der Computer-Tastatur 130 für das erfindungsgemäße Auswahl-Konfigurationssystem 210. 4a zeigt eine erste Ausgestaltung des Tastenpads 135, das eine oder mehrere Tasten aufweist, z.B. 410a bis 410e (generell 410). Bei der einen oder den mehreren Tasten 410 kann es sich um eine Baugruppe handeln, die aus einem beliebigen herkömmlichen Material hergestellt wird und die einen herkömmlichen elektrischen, elektromechanischen oder optischen Schalter für die Hardwareverbindung aufweist. Beispielsweise kann die eine oder mehrere Tasten 410 umfassende Baugruppe aus einem gummiartigen Material, einem Kunststoff oder einem anderen Polymer bestehen und einen elektrischen und/oder elektromechanischen Schaltmechanismus oder eine Membran mit einem elektrischen oder optischen Sensor unter der Oberfläche aufweisen. Unter der einen oder den meh reren Tasten kann Platz zur Markierung oder Identifizierung der Taste mit Hilfe alphanumerischer Zeichen und/oder Symbole bereitgestellt werden.
  • 4b zeigt eine zweite Ausgestaltung des Tastenpads 135, die eine oder mehrere Tasten 410 sowie einen Minibildschirm 415 aufweist. Bei dem Minibildschirm 415 kann es sich dabei um einen Flüssigkristallbildschirm oder einen Plasmabildschirm handeln. In einer Ausgestaltung dieser Erfindung kann die Länge des Minibildschirms 415 ca. 4 bis 8 und dessen Breite 2 bis 5 cm betragen. Der Minibildschirm kann direkt mit den Tasten 410, einem Mikrosteuergerät sowie einem Speicher in die Tastatur verbunden werden, um automatisch Informationen (z.B. Zeichen oder Symbole) betreffend die Taste 410 oder ihre Funktion anzuzeigen, sobald diese gedrückt wird. Alternativ kann das Display derart konfiguriert werden, dass es mit dem Computer 120 verbunden wird und mit diesem kommuniziert, um Informationen des Computers 120 anzuzeigen.
  • 4c zeigt eine dritte Ausgestaltung des Tastenpads 135. Diese dritte Ausgestaltung weist einen separaten Datenort, z.B. 420a420c (generell 420) für jede Taste auf. Der Datenort 420 kann derart konfiguriert werden, dass ein, gedrucktes oder handgeschriebenes Etikett angebracht werden kann. Alternativ dazu kann der Datenort 420 durch Minibildschirme gebildet werden, die die oben dargelegte Funktion erfüllen.
  • Die 5a und 5b zeigen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Computer-Zeigegeräts 140. Bei dem Computer-Zeigegerät 140 kann es sich beispielsweise um eine Computer-Maus, einen Trackball oder ein Touch-Pad handeln. In einer Ausgestaltung kann das Computer-Zeigegerät 140 eine oder mehrere Zeigegerät-Tasten 510 entlang eines oberen Teils sowie ein mechanisches Rollrad oder Festkörper-Rollrad 515, das sich ebenfalls entlang des oberen Teils befindet, aufweisen.
  • Das Computer-Zeigegerät 140 umfasst des weiteren das Tastenpad 145, das weiter unten in Bezug auf die 6a bis 6c beschrieben wird. In einer Ausgestal tung kann die Länge des Tastenpads 145 ca. 2 bis 5 cm und dessen Breite 1 bis 3 cm betragen. Das Tastenpad 145 des Computer-Zeigegeräts 140 kann sich entlang einer linken oder rechten länglichen Seite des Computer-Zeigegeräts 140 befinden, z.B. ca. ein Drittel der Strecke von einer Vorderkante entfernt. Es sei darauf hingewiesen, dass in einer Ausgestaltung dieser Erfindung sich das Tastenpad 145 einfach auf einen logischen Ort bezieht, der den allgemeinen Bereich bezeichnet, in dem die Tasten 510 des Zeigegeräts angeordnet sind.
  • Die 6a bis 6c zeigen eine Reihe von Ausgestaltungen des Tastenpads 145 auf dem Computer-Zeigegerät 140 für das erfindungsgemäße Auswahl-Konfigurationssystem 210. In einer ersten Ausgestaltung dieser Erfindung, das Tastenpad 145 des Computer-Zeigegeräts 140 [sic]. Die erste Ausgestaltung des Tastenpad s145 weist eine oder mehrere Tasten, z.B. 610a610c (generell 610) auf, die strukturell ähnlich wie die Tasten 410 innerhalb des Tastenpads 135 der Tastatur 130 konfiguriert werden können. [0039] 6b zeigt eine zweite Ausgestaltung des Tastenpads 145, welche Tasten 610 und einen Minibildschirm 615 aufweist. Der Minibildschirm 615 ähnelt in funktioneller Hinsicht dem oben bereits beschriebenen Minibildschirm 415, obgleich aufgrund räumlicher Beschränkungen der Minibildschirm 615 auf dem Computer-Zeigegerät 140 kleinere Abmessungen aufweisen kann. 6c zeigt eine dritte Ausgestaltung des Tastenpad 145, das über die Tasten 610 und einen oder mehrere separate Datenorte verfügt, z.B. 620a620c (generell 620). The separaten Datenorte 620 entsprechen funktionell den oben bereits beschriebenen separaten Datenorten 420, wobei beispielsweise jeder Taste 610 ein bestimmter Datenort 620 zugeordnet ist, in dem Informationen im Zusammenhang mit dieser bestimmten Taste oder ihrer Funktion bereitgestellt oder angezeigt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass aufgrund von räumlichen Beschränkungen die Datenorte 620 auf dem Computer-Zeigegerät 140 kleinere Abmessungen als die Datenorte 420 auf der Tastatur 130 aufweisen können.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Bedienung eines intuitiven Tastenauswahl-Konfigurationssystems gemäss einer Ausgestaltung dieser Erfindung. Beim Start 710 des Verfahrens wird detektiert 720, ob eine Taste auf dem Peripheriegerät ausgelöst, z.B. gedrückt oder bedient, worden ist. Danach wird bestimmt 730, ob die Taste auf dem Peripheriegerät innerhalb eines Zeitraums t, der kürzer als ein zuvor festgelegter Zeitraum pt ist, wieder losgelassen wird. Bei dem zuvor festgelegten Zeitraum kann es sich um jeden beliebigen Zeitraum handeln, beispielsweise 2 Sekunden oder länger.
  • Falls die Taste innerhalb eines Zeitraums wieder losgelassen wird, der kürzer als der zuvor festgelegte Zeitraum ist, wird eine Funktion, mit der die Taste. zu diesem Zeitpunkt belegt ist, gestartet 740. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei der Funktion, wie oben bereits beschrieben, um jede beliebige Computerfunktion oder computerbezogene Funktion handeln kann. Falls die Taste mit keiner Funktion belegt ist, wird keine Funktion (ein "keine Funktion" Schritt) ausgeführt. An dieser Stelle endet 770 das Verfahren (oder kehrt zum Start 710 zurück).
  • Falls die Taste nicht innerhalb eines Zeitraums, der kürzer als der zuvor festgelegte Zeitraum ist, losgelassen wird oder der Zeitraum zumindest gleich lang oder länger als der zuvor festgelegte Zeitraum ist, bestimmt 750 das Verfahren eine Funktion, die zwecks Zuweisung ausgewählt wird. Die Funktion kann wie oben beschrieben identifiziert werden. Alternativ dazu kann die Funktion durch den letzten Schritt identifiziert werden, der vom Peripheriegerät ausgeführt wurde. Sobald die Funktion identifiziert 750 wurde, weist 760 das Verfahren der Taste des Peripheriegeräts die entsprechende Funktion zu. Die Informationen der zugewiesenen Funktion können im Speicher 155 oder im Speichergerät 160 des Computers 120 abgelegt werden. Alternativ dazu können die Informationen im Hinblick auf die zugewiesene Funktion in einem nicht flüchtigen Speicher des Peripheriegeräts abgelegt werden. An dieser Stelle endet 770 das Verfahren (oder kehrt zum Start 710 zurück).
  • Sobald das Verfahren wieder gestartet 710 wird, falls die Taste auf dem Peripheriegerät ausgelöst wird 720, bestimmt 730 das Verfahren, ob die Taste einen Zeitraum lang gedrückt wird, der kürzer als ein zuvor festgelegter Zeitraum ist. Falls die Taste kürzer als der zuvor festgelegte Zeitraum betätigt wird, startet das Verfahren die abgespeicherte Funktion, mit der die Taste belegt wurde. Falls die Taste einen Zeitraum lang betätigt wird, der gleich lang oder länger als der zuvor festgelegte Zeitraum ist, identifiziert 750 und assoziiert 760 das Verfahren diese neue Funktion mit der Taste auf dem Peripheriegerät. Im letzteren Fall werden die Informationen der alten Funktion im Speicher 155 oder im Speichergerät des Computers 720 oder im nicht flüchtigen Speicher des Peripheriegeräts mit den Informationen der neuen Funktion überschrieben.
  • Diese Erfindung ist insofern vorteilhaft, als damit ein Auslöseelement intuitiv programmiert werden kann, indem eine Funktion zwecks Zuordnung identifiziert und das Auslöselement danach mit dieser Funktion belegt wird, indem eine Position des Auslöseelement einen Zeitraum lang, der beispielsweise gleich lang oder länger als ein [zuvor festgelegter] Zeitraum ist, beibehalten wird. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems und Verfahrens besteht darin, dass es einem Benutzer möglich wird, einem Auslöseelement eine Funktion zuzuweisen, ohne dass es dazu erforderlich wäre, durch zahlreiche Anwendungsbildschirme zu navigieren oder komplizierte Pfadnamen von Daten einzutippen. Diese Erfindung bietet weiterhin den Vorteil, dass das erfindungsgemäße System und Verfahren bei einer Reihe von verschiedenen Arten von Tasten (oder Tastenelementen), beispielsweise mechanischen oder elektromechanischen Tasten oder Betätigungselementen, druckempfindlichen Einheiten, lichtempfindlichen Einheiten oder beliebigen anderen Auslöseelementen eingesetzt werden kann.
  • Bei der Lektüre bzw. Durchsicht dieser Patentschrift sind für Fachleute weitere alternative Methoden und Konzepte für ein erfindungsgemäßes intuitives Tastenprogram mierungssystem und -verfahren denkbar. Aus diesem Grunde soll darauf hingewiesen werden, dass, obgleich in dieser Patentschrift bestimmte Ausgestaltungen und An-wendungsbereiche dieser vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben werden, diese Erfindung nicht auf die genaue Konstruktion und spezifischen Komponenten, die hier beschrieben werden, beschränkt ist sowie dass zahlreiche Änderungen, Abänderungen und Variationen, die Fachleuten offensichtlich sind, im Hinblick auf die Gestaltung, den Betrieb und den Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens und Apparats vorgenommen werden können, ohne von dem in den nachstehenden Ansprüchen festgelegten Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (30)

  1. Auswahl-Konfigurationssystem in einem Computersystem, das derart konfiguriert wird, dass eine Taste auf einem Peripheriegerät mit einer Funktion belegt wird, wobei dieses Auswahl-Konfigurationssystem die folgenden Komponenten aufweist: ein Erkennungsmodul, das derart konfiguriert wird, dass der Start eines Auswahlsignals von einer Quelle identifiziert wird, wobei das Auswahlsignal mit einer Funktion belegt wird; ein Timermodul, das derart konfiguriert wird, dass ein Ende des Auswahlsignal bestimmt wird; und ein Zuordnungsmodul, das derart konfiguriert wird, dass die Quelle die Taste mit der Funktion belegt, sofern der Zeitraum zumindest gleich lang wie ein zuvor festgelegter Zeitraum ist.
  2. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss Anspruch 1, wobei dieses System des weiteren ein Startmodul aufweist, das derart konfiguriert wird, dass eine Funktion ausgeführt wird, sofern der Zeitraum kürzer als der zuvor festgelegte Zeitraum ist.
  3. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zuvor festgelegte Zeitraum mindestens 3 Sekunden beträgt
  4. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei dieses System des weiteren ein Identifizierungsmodul aufweist, das derart konfiguriert wird, dass ein Eingabekabel bereitgestellt wird, der eine Funktion angibt, die der Quelle zugewiesen werden soll.
  5. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Start des Auswahlsignal um eine steigende Flanke handelt.
  6. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Ende des Auswahlsignals um eine fallende Flanke handelt.
  7. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle eine Auswahltaste auf einem Steuergerät aufweist.
  8. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät entweder eine Maus, einen Trackball, einen Joystick, ein Game Pad, ein numerisches Pad, ein Lenkrad und/oder eine Tastatur aufweist.
  9. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuordnungsmodul des weiteren derart konfiguriert wird, dass einem Steuergerät Informationen betreffend die Zuordnung der Funktion zur Quelle übertragen werden.
  10. Das Auswahl-Konfigurationssystem gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen Zeichen aufweisen, die die Funktion zur Anzeige auf einem Bildschirm darstellen.
  11. Ein Verfahren zur Belegung einer Auswahltaste auf einem Steuergerät mit einer Funktion, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Detektierung, ob die Auswahltaste gedrückt wurde; Bestimmung, ob die Auswahltaste einen zuvor festgelegte Zeitraum gedrückt wird, und falls die Auswahltaste einen Zeitraum lang gedrückt wurde, der zumindest gleich lang wie der zuvor festgelegte Zeitraum ist, die Belegung der Auswahltaste mit der Funktion.
  12. Verfahren gemäss Anspruch 11, wobei bei diesem Verfahren, solange die Auswahltaste einen Zeitraum lang gedrückt wird, der zumindest gleich lang wie der zuvor festgelegte Zeitraum ist, die Funktion identifiziert wird, die der Auswahltaste zugeordnet werden soll.
  13. Verfahren gemäss Anspruch 11, wobei bei diesem Verfahren, solange die Auswahltaste einen Zeitraum lang gedrückt wird, der zumindest gleich lang wie der zuvor festgelegte Zeitraum ist, ein Eingabekabel bereitgestellt wird, mit dem die Funktion festgelegt wird, mit der die Auswahltaste belegt werden soll.
  14. Verfahren gemäss Anspruch 11, wobei bei diesem Verfahren, solange die Auswahltaste einen Zeitraum lang gedrückt wird, der kürzer als der zuvor festgelegte Zeitraum ist, eine aktuelle Funktion ausgeführt wird, mit der die Auswahltaste belegt wurde.
  15. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät entweder eine Maus, einen Trackball, einen Joystick, ein Game Pad, ein numerisches Pad, ein Lenkrad und/oder eine Tastatur aufweist.
  16. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei bei diesem Verfahren des weiteren dem Steuergerät Informationen übermittelt werden, die mit der Zuordnung der Funktion im Zusammenhang stehen.
  17. Verfahren gemäss Anspruch 16, wobei bei diesem Verfahren des weiteren Informationen auf einem Bildschirm auf dem Steuergerät angezeigt werden.
  18. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen Zeichen umfassen.
  19. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Funktion um die Ausführung eines Computerprogramms, eine Computereinstellung, einen Computerbedienungsschritt und/oder die Einstellung einer Internet-Webseite handelt.
  20. Verfahren gemäss Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Zuordnung der Funktion des weiteren die letzte Funktion zugeordnet wird, die von einem Computersystem ausgeführt wurde.
  21. Tastenzuordnungssystem in einem Computersystem, mit Hilfe dessen einer Auswahltaste auf einem Steuergerät eine Funktion zugeordnet wird, wobei dieses Tastenzuordnungssystem die folgenden Elemente aufweist: ein Element, mit dessen Hilfe detektiert wird, ob die Auswahltaste gedrückt wurde; ein Element, mit dessen Hilfe bestimmt wird, ob die Auswahltaste einen zuvor festgelegten Zeitraum lang gedrückt wurde; und ein Element, mit dessen Hilfe, falls die Auswahltaste einen Zeitraum lang dedrückt wird, der zumindest gleich lang wie der zuvor festgelegte Zeitraum ist, die Auswahltaste mit der Funktion belegt wird.
  22. Das Tastenzuordnungssystem gemäss Anspruch 21, wobei dieses System des weiteren ein Element aufweist, mit dessen Hilfe die Funktion bestimmt wird, falls die Auswahltaste einen Zeitraum lang gedrückt wird, der zumindest gleich lang wie der zuvor festgelegte Zeitraum ist, mit der die Auswahltaste belegt wird.
  23. Das Tastenzuordnungssystem gemäss Anspruch 21 oder 22, wobei dieses System . des weiteren ein Element aufweist, mit dessen Hilfe ein Eingabekabel bereitgestellt wird, falls die Auswahltaste einen Zeitraum lang gedrückt wird, der zumindest gleich lang wie der zuvor festgelegte Zeitraum ist, mit dem die Funktion festgelegt wird, mit der die Auswahltaste belegt werden soll.
  24. Das Tastenzuordnungssystem gemäss einen der Ansprüche 21 bis 23, wobei dieses System des weiteren Elemente aufweist, mit deren Hilfe, falls die Auswahltaste einen Zeitraum lang gedrückt wird, der kürzer als der zuvor festgelegte Zeitraum ist, eine aktuelle Funktion ausgeführt wird, mit der die Auswahltaste belegt wurde.
  25. Das Tastenzuordnungssystem gemäss einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät entweder eine Maus, einen Trackball, einen Joystick, ein Game Pad, ein numerisches Pad, ein Lenkrad und/oder eine Tastatur aufweist.
  26. Das Tastenzuordnungssystem gemäss einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei dieses System des weiteren ein Element aufweist, mit dessen Hilfe dem Steuergerät Informationen betreffend die Zuordnung der Funktion übermittelt werden.
  27. Das Tastenzuordnungssystem gemäss Anspruch 26, wobei dieses System des weiteren ein Element aufweist, mit dessen Hilfe Informationen auf einem Bildschirm auf dem Steuergerät angezeigt werden.
  28. Das Tastenzuordnungssystem gemäss Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen Zeichen umfassen.
  29. Das Tastenzuordnungssystem gemäss einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Funktion um die Ausführung eines Computerprogramms, eine Computereinstellung, einen Computerbedienungsschritt und/oder die Einstellung einer Internet-Webseite handelt.
  30. Das Tastenzuordnungssystem gemäss Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungselemente des weiteren ein Element zur Bestimmung der letzten Funktion aufweisen, die von einem Computersystem ausgeführt wurde.
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