DE10332215A1 - Elektrische Verbindungs-Matrixplatte - Google Patents

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Abstract

Es wird eine elektrische Verbindungs-Matrixplatte mit wenigstens zwei übereinander liegenden, voneinander beabstandeten Leiterbahnebenen vorgeschlagen, von denen jede eine Vielzahl paralleler Leiterbahnen (13 bis 34) aufweist, wobei die Leiterbahnen (13 bis 22) der ersten Leiterbahnebene in einer ersten Richtung (X) und die Leiterbahnen (23 bis 34) der zweiten Leiterbahnebene in einer zweiten Richtung (Y) senkrecht zur ersten Richtung (X) verlaufen. Die Leiterbahnen (13 bis 22) der ersten Leiterbahnebene sind an einer Flachseite der Platte angeordnet, und die Leiterbahnen (23 bis 34) der zweiten Leiterbahnebene sind mit Kontakten (48) von Kontaktreihen (36 bis 47) verbunden, die sich zwischen Leiterbahnen (13 bis 22) der ersten Leiterbahnebene erstrecken. Die Kontakte (48) sind mit den jeweils benachbarten Leiterbahnen (13 bis 22) über auftrennbare leitende Stege verbunden oder so zwischen den jeweils benachbarten Leiterbahnen (13 bis 22) angeordnet, dass wahlweise leitende Löt- oder Bondverbindungen aufbringbar sind. Auf diese Weise lassen sich beliebige Anschlusskonfigurationen in andere beliebige Anschlusskonfigurationen umsetzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungs-Matrixplatte, die dazu dient, an einer Eingangsseite auf bestimmte Weise angelegte Signale frei konfigurierbar so einer Ausgangsseite zuzuleiten, dass dort eine andere Konfiguration gebildet wird. Dies wurde bisher häufig mittels einer verdrahteten Signalführung realisiert, jedoch besteht dann das Problem, dass es aufgrund von unterschiedlichem Materialeinsatz, Länge des Materials und nicht konstanter Länge der Drähte dazu kommt, dass kapazitive und induktive Kopplung sowie der elektrische Widerstand bei mehrfachem Aufbau nicht konstant sind. Zudem ist ein manuelles Verdrahten der Signalführung sehr zeitintensiv und bei späterer Fehlersuche oder Modifikation der Konfiguration sehr unübersichtlich.
  • Eine aus der DE-GM 8424847 bekannte Anordnung basiert auf dem Grundgedanken eines Lochrasters mit Lötaugen. Bei dem Aufbau einer Versuchsschaltung wird die Stromversorgung, also positiver und negativer Pol, mittels auf der Karte aufgebrachten Potentialschienen bewerkstelligt. Auch ein Teil der Verdrahtung der aufgebauten Schaltung kann über zusätzlich aufge brachte Leiterbahnen, durch Lötbrücken verbunden, realisiert werden. Bei einer Überführung einer großen Anzahl von Signalen und deren Verschaltung in freier Konfiguration von einer Eingangsseite zu einer Ausgangsseite können zwar zum Einen die bereits aufgebrachten Leiterbahnen benutzt werden, jedoch müssen zusätzliche Verdrahtungen angebracht werden.
  • Bei einer aus der DE 3626325 A1 bekannten Lochrasterkarte wird die Stromversorgung, also der positive und der negative Pol, über zwei Maschennetze an den beiden Außenseiten realisiert. Zum Bestücken von Bauteilen sind spezielle Lötaugen vorgesehen. Die Verbindung zu einem oder zu beiden Maschennetzen wird über Lötbrücken hergestellt. Bei der Überführung einer Signalkonfiguration und deren Verschaltung von einer Eingangsseite zu einer Ausgangsseite können lediglich die beiden Maschennetze genutzt werden, also nur zwei Kanäle. Alle weiteren Signale müssen dann mittels Drähten von Lötauge zu Lötauge geführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Signale an einer Eingangsseite einer Matrixanordnung frei konfigurierbar und ohne jede Verdrahtung einer Ausgangsseite der Matrix zuzuordnen, wobei die elektrischen Eigenschaften der Signale mit möglichst hoher Güte sowie zeitlich konstant und reproduzierbar erhalten werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektrische Verbindungs-Matrixplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass die Matrix zur Konfiguration keine Leitungsverlegung erfordert und die gewünschten Verbindungen in einfacher Weise durch auftrennbare Stege oder Löt- bzw. Bondverbindungen herstellbar sind. Neben der kompakten Anordnung besteht keine Gefahr einer Veränderung der kapazitiven oder induktiven Kopplung oder des elektrischen Widerstands und die Signale können bei hoher Güte konstant und reproduzierbar übertragen werden. Die Zahl der elektrischen Verbindungen von der Eingangsseite zur Ausgangsseite kann extrem hoch gewählt werden, ohne dass sich der geometrische Aufbau wesentlich vergrößert. Die gebildete Konfiguration ist weitgehend resistent gegen mechanische Einflüsse und führt zu einer guten Wartungsfreudigkeit und Dokumentationsfähigkeit.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Verbindungs-Matrixplatte möglich.
  • In vorteilhafter Weise bilden beide Flachseiten der Verbindungs-Matrixplatte Leiterbahnebenen, deren Leiterbahnen parallel verlaufen, wobei zwischen diesen Leiterbahnebenen wenigstens eine weitere innere, vorzugsweise zwei weitere inne re Leiterbahnebenen angeordnet sind, deren Leiterbahnen untereinander parallel, jedoch senkrecht zu den Leiterbahnen der beiden äußeren Leiterbahnebenen verlaufen, wobei die Leiterbahnen der wenigstens einen inneren Leiterbahnebene mit den Kontakten verbunden sind. Hierdurch wird bei gleichen geometrischen Dimensionen eine noch wesentlich größere Zahl von Verbindungen zwischen Eingang und Ausgang ermöglicht, zumal sich die geometrische Dicke der Verbindungs-Matrixplatte bei mehreren Ebenen kaum merklich vergrößert. Bei mehreren inneren Leiterbahnebenen sind deren Leiterbahnen zueinander versetzt übereinander angeordnet, um die elektrischen Verbindungen zu den Kontakten zu wenigstens einer Flachseite der Verbindungs-Matrixplatte zu ermöglichen.
  • Die Kontakte der Kontaktreihen an einer oder an beiden äußeren Leiterbahnebenen sind zwischen deren Leiterbahnen angeordnet, damit die erforderlichen Stege bzw. Löt- oder Bondverbindungen möglichst kurz werden. Dabei sind die mit einer Leiterbahn verbundenen Kontakte zweckmäßigerweise jeweils in jedem zweiten Zwischenraum zwischen nicht mit Kontakten verbundenen Leiterbahnen angeordnet.
  • Die Kontakte der Kontaktreihen sind durch senkrecht zu den Leiterbahnebenen verlaufende Leitungen mit den zugeordneten Leiterbahnen verbunden. Diese Leitungen sind in vorteilhafter Weise als durchkontaktierte Durchgangsöffnungen ausgebildet, die in einfacher Weise herstellbar sind.
  • Um unerwünschte Überlötungen zu verhindern, werden die Leiterbahnen und Kontakte an einer oder an beiden Flachseiten mit Lötstoplack umgeben. Hierdurch wird die Herstellung gewünschter elektrischer Verbindungen in vorteilhafter Weise unterstützt.
  • An wenigstens zwei benachbarten Schmalseiten der Verbindungs-Matrixplatte sind Multikontakt-Steckverbinder angeordnet, deren Kontakte jeweils mit den an der jeweiligen Schmalseite mündenden Leiterbahnen verbunden sind. Hierdurch kann die Verbindungs-Matrixplatte als Zwischenglied in eine Kabelverbindung eingesteckt werden, wodurch beliebige Änderungen der Signalführung erzeugbar sind. Zusätzlich können an gegenüberliegenden Schmalseiten derartige Multikontakt-Steckverbinder angeordnet sein, deren Kontakte über die daran mündenden Leiterbahnen jeweils miteinander verbunden sind. Hierdurch kann auch ein Kabel eingesteckt werden, bei dem dieselbe Signalanordnung weitergeführt wird.
  • Die Verbindungs-Matrixplatte ist in vorteilhafter Weise als mehrlagige gedruckte Schaltung ausgebildet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Leiterbahnen und Kontakte einer vierlagigen Verbindungs-Matrixplatte, die zur Verdeutlichung ohne das diese Leiterbahnen und Kontakte zusammenhaltende Kunststoffmaterial dargestellt sind, als Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Außenansicht der Verbindungs-Matrixplatte mit diesem Kunststoffmaterial und
  • 3 die in 2 dargestellte Verbindungs-Matrixplatte in der Draufsicht mit Multikontakt-Steckverbindern an drei Schmalseiten.
  • Die als Ausführungsbeispiel in den Figuren dargestellte Verbindungs-Matrixplatte ist vier-schichtig aufgebaut, d.h., sie besitzt vier übereinander angeordnete Leiterbahnebenen, die zunächst elektrisch voneinander isoliert sind, indem sie zum einen jeweils voneinander beabstandet sind und zum anderen in elektrisch isolierendes Kunststoffmaterial 10 eingebettet sind, aus dem die Platte im Wesentlichen besteht. Sie ist im Ausführungsbeispiel als mehrlagige gedruckte Schaltung ausgebildet, jedoch sind selbstverständlich auch andere Ausführungen denkbar.
  • Die beiden äußeren Leiterbahnebenen, also die oberste und die unterste Leiterbahnebene bilden die obere Flachseite 11 und die untere Flachseite 12 der Verbindungs-Matrixplatte bzw. liegen in den Ebenen dieser Flachseiten 11, 12. Die obere Leiterbahnebene besitzt fünf voneinander beabstandete parallele Leiterbahnen 13 bis 17, die sich in einer ersten Richtung X erstrecken. Entsprechend besitzt die untere Leiterbahnebene an der unteren Flachseite 12 fünf Leiterbahnen 18 bis 22, die entsprechend angeordnet sind und sich in dieselbe Richtung X erstrecken.
  • Von den beiden sich zwischen den Flachseiten 11 und 12 im Inneren der Verbindungs-Matrixplatte erstreckenden Leiterbahnebenen besitzt die obere sechs parallele und jeweils voneinander beabstandete Leiterbahnen 23 bis 28 und die untere entsprechend angeordnete sechs Leiterbahnen 29 bis 34. Dabei erstrecken sich die Leiterbahnen 23 bis 34 der beiden inneren Leiterbahnebenen in einer zur Richtung X senkrecht verlaufenden Richtung Y. Die Leiterbahnen 23 bis 28 sind dabei gegenüber den Leiterbahnen 29 bis 34 so seitlich versetzt, dass jeweils eine der Leiterbahnen 29 bis 34 oberhalb einer Lücke zwischen den Leiterbahnen 23 bis 28 zu liegen kommt.
  • Von jeder der Leiterbahnen 23 bis 34 der inneren Leiterbahnebenen verlaufen als durchkontaktierte Durchgangsöffnungen ausgebildete Leitungen 35 senkrecht zu den Ebenen der beiden Flachseiten 11, 12 zu diesen hin und münden an der oberen Flachseite 11 an sechs Kontaktreihen 36 bis 41 und an der unteren Flachseite 12 an sechs Kontaktreihen 42 bis 47 von Kontakten 48. Die Kontakte der beiden äußeren Kontaktreihen 41 und 47 sowie die diese Kontaktreihen verbindenden Leitungen 35 sind geschnitten dargestellt.
  • Die mit dem Leiterbahnen 29 bis 34 verbundenen Kontaktreihen 36, 38, 40, 42, 44, 46 befinden sich jeweils in jedem zweiten Zwischenraum zwischen den Leiterbahnen 13 bis 22 an den Flachseiten 11, 12. Entsprechend sind die mit den inneren Leiterbahnen 23 bis 28 verbundenen Kontaktreihen 37, 39, 41, 43, 45, 47 in den übrigen freien Zwischenräumen zwischen den Leiterbahnen 13 bis 22 an den Flachseiten 11 bis 12 angeordnet. Infolge der Versetzung der inneren Leiterbahnen 23 bis 28 gegenüber den inneren Leiterbahnen 29 bis 34 sind auch die Kontakte 48 der mit geradzahligen Bezugszeichen versehenen Kontaktreihen gegenüber den Kontakten 48 der mit ungeradzahligen Bezugszeichen versehenen Kontaktreihen mittig versetzt.
  • Die Zahl der Leiterbahnen pro Leiterbahnebene und die entsprechende Zahl von Kontakten und Kontaktreihen ist selbstverständlich nicht auf die Zahlen des Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern können weitgehend beliebig sein. Insgesamt müssen wenigstens zwei Leiterbahnebenen vorhanden sein, von denen wenigstens eine außen zugänglich ist, d.h. an einer der Flachseiten angeordnet sein muss. Selbstverständlich kann die andere auch an der gegenüberliegenden Flachseite angeordnet sein.
  • Gemäß 3 sind die an den beiden Flachseiten 11, 12 angeordneten Leiterbahnen 13 bis 22 (infolge der Draufsicht ist nur die obere Flachseite 11 mit den Leiterbahnen 13 bis 17 erkennbar) mit Multikontakt-Steckverbindern 49, 50 kontaktiert, die an den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten der Verbindungs-Matrixplatte angeordnet sind, an denen die Leiterbahnen 13 bis 22 münden. Die nicht dargestellten Kontakte bzw. Kontaktanordnungen der beiden Multikontakt-Steckverbinder 49, 50 sind im einfachsten Falle durch die Leiterbahnen 13 bis 22 eins zu eins miteinander verbunden, wobei prinzipiell auch andere gewünschte Verbindungskonfigurationen denkbar sind. Im einfachsten Falle können die Leiterahnen 13 bis 22 auch nur mit einem Multikontakt-Steckverbinder 49 oder 50 verbunden sein. An einer der Mündungsschmalseiten der inneren Leiterbahnen 23 bis 34 ist ein weiterer Multikontakt-Steckverbinder 51 angebracht, dessen nicht dargestellte Kontakte mit den Leiterbahnen 23 bis 34 verbunden sind.
  • Der wesentliche Zweck der Verbindungs-Matrixplatte besteht darin, die Kontakte der Multikontakt-Steckverbinder 49, 50 in einer bestimmten gewünschten Konfiguration mit den Kontakten des Multikontakt-Steckverbinders 51 zu verbinden. Zunächst liegen keinerlei Verbindungen vor. Die Verbindungen werden dadurch geschaffen, dass die Kontakte 48 der Kontaktreihen 36 bis 47 in der gewünschten Weise mit den äußeren Leiterbahnen 13 bis 22 an den beiden Flachseiten 11 bis 12 durch Lötbrü cken oder Bond-Brücken verbunden werden. Im Falle von Lötbrücken sind die äußeren Leiterbahnen 13 bis 22 und die Kontakte 48 mit Lötstoplack bzw. einer Lötstopmaske umgeben, damit unerwünschte Überlötungen und Verbindungen zu benachbarten Kontakten jeweils vermieden werden. Im Falle von Bondverbindungen ist dies selbstverständlich nicht erforderlich. Durch diese beliebig vorzunehmenden Verbindungen zwischen Kontakten 48 und Leiterbahnen 13 bis 22 lassen sich beliebige Verbindungskonfigurationen herstellen.
  • Eine alternative Möglichkeit zur Herstellung der gewünschten Verbindungskonfiguration besteht darin, dass jeder Kontakt 48 zunächst über einen auftrennbaren leitenden Steg mit der oder den benachbarten Leiterbahnen 13 bis 22 verbunden ist. Solche Stege lassen sich bei der Herstellung der Leiterbahnen der gedruckten Schaltung mit herstellen. Zur Herstellung der gewünschten Verbindungen werden dann diejenigen Stege beispielsweise mittels eines Lasergerätes aufgetrennt, deren Verbindungen unerwünscht sind, so dass nur noch die gewünschten Verbindungen übrig bleiben.

Claims (11)

  1. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte mit wenigsten zwei übereinanderliegenden, voneinander beabstandeten Leiterbahnebenen, von denen jede eine Vielzahl paralleler Leiterbahnen (13 bis 34) aufweist, wobei die Leiterbahnen (13 bis 22) der ersten Leiterbahnebene in einer ersten Richtung (X) und die Leiterbahnen der zweiten Leiterbahnebene (23 bis 34) in einer zweiten Richtung (Y) senkrecht zur ersten Richtung (X) verlaufen, wobei die Leiterbahnen (13 bis 22) der ersten Leiterbahnebene an einer Flachseite (11, 12) der Verbindungs-Matrixplatte angeordnet sind und die Leiterbahnen (23 bis 34) der zweiten Leiterbahnebene mit Kontakten (48) von Kontaktreihen (36 bis 47) verbunden sind, die sich zwischen Leiterbahnen (13 bis 22) der ersten Leiterbahnebene erstrecken, und wobei die Kontakte (48) mit den jeweils benachbarten Leiterbahnen (13 bis 22) über auftrennbare leitende Stege verbunden sind oder zwischen den jeweils benachbarten Leiterbahnen (13 bis 22) so angeordnet sind, dass wahlweise leitende Löt- oder Bondverbindungen aufbringbar sind.
  2. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre beiden Flachseiten (11, 12) Leiterbahnebenen bilden, deren Leiterbahnen (13 bis 22) parallel verlaufen, und dass zwischen diesen Leiterbahnebenen wenigstens eine weitere innere, vorzugsweise zwei weitere innere Leiterbahnebenen angeordnet sind, deren Leiterbahnen (23 bis 34) untereinander parallel, jedoch senkrecht zu den Leiterbahnen (13 bis 22) der beiden äußeren Leiterbahnebenen verlaufen, wobei die Leiterbahnen (23 bis 34) der wenigstens einen inneren Leiterbahnebene mit den Kontakten (48) verbunden sind.
  3. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen (23 bis 34) von mehreren inneren Leiterbahnebenen zueinander versetzt übereinander verlaufen.
  4. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte (48) von Kontaktreihen (36 bis 47) an einer äußeren Leiterbahnebene oder an beiden äußeren Leiterbahnebenen zwischen deren Leiterbahnen (13 bis 22) angeordnet sind.
  5. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Leiterbahn (23 bis 34) verbundenen Kontakte (48) jeweils in jedem zweiten Zwischenraum zwischen nicht mit Kontakten verbundenen Leiterbahnen (13 bis 22) angeordnet sind.
  6. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (48) der Kontaktreihen (36 bis 47) durch senkrecht zu den Leiterbahnebenen verlaufende Leitungen (35) mit den zugeordneten Leiterbahnen (23 bis 34) verbunden sind.
  7. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (35) als durchkontaktierte Durchgangsöffnungen ausgebildet sind.
  8. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen (13 bis 22) und Kontakte (48) an einer oder an beiden Flachseiten (12) mit Lötstoplack umgeben sind.
  9. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens zwei benachbarten Schmalseiten derselben Multikontakt-Steckverbinder (49 bis 51) angeordnet sind, deren Kontakte jeweils mit den an der jeweiligen Schmalseite mündenden Leiterbahnen (13 bis 34) verbunden sind.
  10. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Schmalseiten Multikontakt-Steckverbinder (49, 50) angeordnet sind, deren Kontakte über die daran mündenden Leiterbahnen (13 bis 22) jeweils miteinander verbunden sind.
  11. Elektrische Verbindungs-Matrixplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung als mehrlagige gedruckte Schaltung.
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