DE10331385A1 - Anordnung für eine Fluchtweganzeige in Gebäuden - Google Patents

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Mario Lemke
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für eine Fluchtweganzeige in Gebäuden mit einer Mehrzahl von an eine Stromversorgungsleitung angeschlossenen, beleuchteten und farbigen Hinweismodulen (13) zur Kennzeichnung von Notausgängen und/oder Fluchtwegen, wobei die Hinweismodule (13) aus wenigstens einer mit Leuchtdiodenchips (17) bestückten Platine (16) und einem Lichtleiter mit einem darauf angebrachten Piktogramm bestehen und an eine Steuereinheit (12) angeschlossen und in einem festgestellten Gefahrenfall von der Steuereinheit (12) ansteuerbar sind und wobei jede Steuereinheit (12) adressierbar eingerichtet und einzeln ansteuerbar ist und jedem Hinweismodul (13) eine Einrichtung zur ständigen Funktionsbereitschaftskontrolle des Hinweismoduls zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für eine Fluchtweganzeige in Gebäuden mit einer Mehrzahl von an eine Stromversorgungsleitung angeschlossenen, beleuchteten und farbigen Hinweismodulen zur Kennzeichnung von Notausgängen und/oder Fluchtwegen.
  • In Gebäuden eingerichtete Fluchtweganzeigen bestehen heute aus beleuchteten Hinweismodulen, die über Ausgängen oder auch längs vorgesehener Fluchtwege angeordnet und im normalen Betrieb ständig eingeschaltet sind und somit auch als Notbeleuchtung fungieren. Als Leuchtquelle sind in den Hinweismodulen herkömmliche, mit einer Spannung von 220 Volt betriebene Glühlampen angeordnet, wobei in der beleuchteten Fläche des jeweiligen Hinweismoduls entsprechende Piktrogramme mit ggf. farbiger Auslegung angebracht sind. Soweit die Vorschrift besteht, daß bei Stromausfall ein weiterer Leuchtbetrieb der Hinweismodule über einen Zeitraum von ca. 3 Stunden gewährleistet sein muß, sind die im Regelfall strangweise mit mehreren in einem Strang in Reihe geschalteten Einheiten angeordneten Hinweismodule an eine sogenannte Zentrale angeschlossen, die die Ein- und Ausschaltung der Hinweismodule steuert und bei Stromausfall über einen zugeordneten Akku die weitere Stromversorgung der angeschlossenen Hinweismodule sicherstellt.
  • Mit der bekannten Anordnung von Hinweismodulen ist der Nachteil verbunden, daß die Hinweismodule ständig eingeschaltet sind, somit im Gefahrenfall zwar für eine Notbeleuchtung sorgen, jedoch im Gefahrenfall häufig nicht mehr die Aufmerksamkeit der betroffenen Personen erregen; insofern läßt es die bekannte Anordnung auch nicht zu, im Gefahrenfall geeignete Fluchtwege im Unterschied zu nicht oder weniger geeigneten Fluchtwegen kenntlich zu machen. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß ein Ausfall einzelner Hinweismodule nur durch Sichtkontrolle möglich ist, was entsprechend aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für eine Fluchtweganzeige in Gebäuden zur Verfügung zu stellen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet und einen sicheren Betrieb sowohl im normalen Betrieb als auch im Gefahrenfall gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht hierzu in ihrem Grundgedanken eine Anordnung von Hinweismodulen vor, bei welcher die Hinweismodule aus wenigstens einer mit Leuchtdiodenchips bestückten Platine und einem Lichtleiter mit einem darauf angebrachten Piktogramm bestehen und an eine Steuereinheit angeschlossen, und in einem festgestellten Gefahrenfall von der Steuereinheit ansteuerbar sind und wobei jede Steuereinheit adressierbar eingerichtet und einzeln ansteuerbar ist und jedem Hinweismodul eine Einrichtung zur ständigen Funktionsbereitschaftskontrolle des Hinweismoduls zugeordnet ist.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß mit dem Einsatz von Leuchtdiodenchips als Leuchtquelle die Lebensdauer und die Betriebssicherheit der Fluchtweganzeigeanordnung wesentlich verbessert sind; die Verwendung von auf einer Platine angeordneten Leuchtdiodenchips ermöglicht einerseits eine Adressierung einzelner Hinweismodule, so daß gezielt bestimmte Hinweismodule zur Kenntlichmachung bevorzugter Fluchtwege von der erfindungsgemäß vorgesehenen Steuereinheit ansteuerbar sind; andererseits ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, aufgrund der Adressierbarkeit eine Funktionsbereitschaftskontrolle jedes einzelnen Hinweismoduls mittels einer zugeordneten Einrichtung vorzunehmen, so daß wie nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, die Hinweismodule ausgeschaltet sein können und gleichwohl in ausgeschaltetem Zustand in ihrer Funktionsbereitschaft überprüfbar sind.
  • Ferner lassen die Leuchtdiodenchips unterschiedliche Betriebsweisen in Dauerleuchtbetrieb oder im Blinkbetrieb zu, so daß im Gefahrenfall insbesondere bei Blinkbetrieb die Aufmerksamkeit der betroffenen Personen auf die Hinweismodule und damit die Fluchtweganzeigen gezogen ist.
  • Soweit insbesondere bei ausgeschalteten Hinweismodulen eine Kontrolle ihrer Funktionsbereitschaft erforderlich ist, um im Gefahrenfall eine sichere Fluchtweganzeige zu gewährleisten, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Einrichtung zur Funktionsbereitschaftskontrolle aus einem auf der Platine des Hinweismoduls angeordneten, der Leuchtdiodenchip-Schaltung parallel geschalteten Vorwiderstand besteht und die an die Stromversorgungsleitung angeschlossenen Hinweismodule über eine umgekehrte Polarität zur Hauptversorgungspolarität aufweisende Signale über die Stromversorgungsleitung beaufschlagbar sind. Hierbei ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Signale mit einer deutlich geringeren Spannung als der Hauptversorgungsspannung eingespeist werden, wobei die Beaufschlagung getaktet erfolgt.
  • Der Überwachung auf Stromausfall bzw. auf Eintritt eines Kurzschlusses, der auch über einen Brand hervorgerufen sein kann, ist vorgesehen, daß in die Stromversorgungsleitung für die Steuereinheiten wenigstens ein Kurzschlußmodul als Überwachungsorgan eingeschaltet ist, wobei in Abhängigkeit von den baulichen Gegebenenheiten des die Fluchtweganzeigenanordnung aufnehmenden Gebäudes mehrere Kurzschlußmodule in die Stromversorgungsleitung angeordnet sein können; die Erfindung umfaßt auch den Gedanken, daß jeder Steuereinheit ein Kurzschlußmodul zugeordnet ist.
  • Hinsichtlich der Auslegung von Steuereinheit und Hinweismodul kann nach Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen sein, daß Hinweismodul und Steuereinheit in einer Baueinheit zusammengefaßt sind; es kann aber auch eine räumliche Trennung von Hinweismodul und Steuereinheit vorgesehen sein, wobei dann dazwischen eine Verbindungsleitung zu schalten ist. Schließlich kann vorgesehen sein, daß an eine dann als Sammelsteuereinheit ausgebildete Steuereinheit mehrere Hinweismodule angeschlossen sind, die in diesem Fall gleichzeitig und gleichgerichtet angesteuert werden.
  • Wie schon angesprochen, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Hinweismodule im Normalbetrieb ausgeschaltet sind und erst im Gefahrenfall von der Steuereinheit bzw. den Steuereinheiten zielgerichtet angesteuert werden. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die an die Steuereinheit jeweils angeschlossenen Hinweismodule im Dauerbetrieb oder aber auch im Blinkbetrieb ansteuerbar sind, wobei insbesondere der Aufmerksamkeitsgrad bei den betroffenen Personen im Blinkbetrieb größer ist.
  • Um bei mehreren in Reihenschaltung angeordneten Hinweismodulen den auftretenden Spannungsabfall auszugleichen, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß in jedem Hinweismodul ein Spannungsverstärker zum Ausgleich des bei mehreren in Reihenschaltung angeordneten Hinweismodulen auftretenden Spannungsabfalls angeordnet ist.
  • Ferner ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß in die Stromversorgungsleitung der wenigstens einen Steuereinheit ein Akku zur Aufrechterhaltung zur Stromversorgung bei Unterbrechung der Stromversorgungsleitung eingeschaltet ist; da die auf der Basis der Leuchtdiodenchips arbeitenden Hinweismodule einer wesentlich geringeren Spannungsversorgung bedürfen, ist auch die Kapazität der vorzuhaltenden Akkus deutlich niedriger als im Stand der Technik.
  • Die Auslegung der erfindungsgemäßen Hinweismodule ermöglicht es nun auch, die Fluchtweganzeige mit einer ggf. in dem Gebäude eingerichteten Brandmeldeanlage zu koppeln, so daß die im Stand der Technik zusätzlich zur Brandmeldezentrale der Brandmeldeanlage erforderliche Zentrale zur Versorgung der herkömmlichen Hinweisleuchten eingespart werden kann. Vielmehr ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die wenigstens eine Steuereinheit in einer ersten Stromversorgungsund Steuerkreisleitung aufweisende Fluchtweganzeigenanordnung mit einer in dem Gebäude eingerichteten, eine Brandmeldezentrale mit daran in einer zweiten Stromversorgungs- und Steuerleitung angeordneten Rauchmeldern aufweisenden Brandmeldeanlage gekoppelt ist und die Signale zur Einschaltung der Hinweismodule von der Brandmeldezentrale der Brandmeldeanlage an die adressierten Steuereinheiten abgesetzt werden.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste und die zweite Stromversorgungs- und Steuerleitung als im Gebäude verlegte Ringleitungen ausgebildet sind.
  • Im Gegensatz zu der im Stand der Technik vorgesehenen Spannungsversorgung auf der Basis einer 220 Volt/230 Volt-Spannung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die in die erste Stromversorgungs- und Steuerleitung eingespeiste Spannung zur Versorgung der Hinweismodule zwischen 22 Volt und 25 Volt eingestellt ist.
  • Demgegenüber ist vorgesehen, daß die in die zweite Stromversorgungsund Steuerleitung eingespeiste Spannung auf 5 Volt eingestellt ist.
  • Soweit die Steuereinheiten auch über ein Adressiersignal anzusteuern sind, ist vorgesehen, daß jede Steuereinheit über zusätzliche Leitungsverbindungen an die zweite Stromversorgungs- und Steuerleitung angeschlossen ist und über diese Leitungsverbindungen das Adressiersignal von der Brandmeldezentrale an die Steuereinheit übermittelbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 eine Anordnung von Rauchmeldern und Hinweismodulen einschließlich ihrer Stromversorgungs- und Steuerleitungen in einer schematischen Anordnung,
  • 2 die Platine eines Hinweismoduls in einer schematischen Einzeldarstellung.
  • Kernstück der aus 1 ersichtlichen, mit einer Brandmeldeanlage kombinierten Fluchtweganzeigenanordnung ist eine mit 10 bezeichnete Brandmeldeanlage, an die zunächst eine erste Stromversorgungs- und Steuerleitung 11 angeschlossen ist, die als Ringleitung ausgebildet ist, und in welche eine Versorgungsspannung von 24 Volt eingespeist wird. In diese erste Leitung 11 sind mehrere, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Steuereinheiten 12 in Reihe eingeschaltet, wobei an jede Steuereinheit 12 ein Hinweismodul 13 angeschlossen ist; dieses Hinweismodul 13 besteht, wie noch beschrieben wird, aus wenigstens einer mit Leuchtdiodenchips bestückten Platine und einem Lichtleiter mit einem darauf angebrachten Piktogramm. Zur Überwachung der Funktionsbereitschaft der ersten Stromversorgungs- und Steuerleitung 11 sind in die Leitung insgesamt drei Kurzschlußmodule 14 eingeschaltet, mittels derer eine Überwachungsmöglichkeit geschaffen ist.
  • Weiterhin ist an die Brandmeldezentrale 10 eine in Form einer zweiten äußeren Ringleitung verlegte zweite Stromversorgungs- und Steuerleitung 25 angeschlossen, in die eine Anzahl von Rauchmeldern 26 eingeschaltet ist. An dieser zweiten Leitung 25 liegt eine Versorgungsspannung von 5 Volt an. Wie unschwer zu erkennen ist, besteht zwischen jeder Steuereinheit 12 und der äußeren zweiten Stromversorgungs- und Steuerleitung 25 eine zusätzliche Leitungsverbindung 15, deren Funktion noch zu beschreiben ist.
  • Wie sich aus 2 ergibt, besteht das Hinweismodul im wesentlichen aus einer Platine 16, auf der mehrere Leuchtdiodenchips in einer entsprechend angeordneten Schaltung geschaltet sind. Die Platine 16 ist über Anschlüsse 18 sowie daran anschließende, wegführende Leitungen an eine Steuereinheit 12 anschließbar. Auf der Platine 16 ist einerseits in Reihe mit der Leuchtdiodenchip-Schaltung 17 ein Spannungsverstärker 19 angeordnet, ferner parallel zu dem die Leuchtdiodenschaltung 17 und den Spannungsverstärker aufnehmenden Leitungsstrang ein Vorwiderstand 20, der der Überprüfung der Funktionsbereitschaft jedes einzelnen Hinweismoduls 13 auch bei ausgeschaltetem Hinweismodul dient. Hierzu wird an dem die negative Polarität der Hauptversorgungsspannung aufweisenden Anschluß 18 ein Signal mit einer Spannung von plus 5 Volt getaktet, d. h. in kurzen Zeitabständen, eingespeist, und der in diesem Moment nur durch den Vorwiderstand 20 fließende Strom liefert die entsprechende Information, daß die Verbindung zwischen der Steuereinheit 12 und dem Hinweismodul 13 störungsfrei steht und daß kein Kurzschluß und keine Unterbrechung vorliegen.
  • Tritt in einem Gebäudeteil ein Brand auf, so wird dieser über die Rauchmelder 26 an die Brandmeldezentrale 10 gemeldet, die entsprechende Signale über den Brandort an die Steuereinheiten 12 der Fluchtweganzeigenanordnung über die erste Stromversorgungs- und Steuerleitung 11 weitergibt. Gleichzeitig werden Adressierungssignale über die zweite Stromversorgungs- und Steuerleitung 25 und die daran angeschlossenen zusätzlichen Leitungsverbindungen 15 an die Steuereinheiten 12 übermittelt, weil die Adressierungs-Signale nur mit einer niedrigeren Spannung von 5 Volt übermittelbar sind. Die Steuereinheit 12 weist hierzu eine zusätzliche, die Adressierungssignale niedrigerer Spannung verarbeitende Platine auf, so daß in die Spannungsversorgung mit 22 bis 25 Volt, im besonderen mit 24 Volt eingeschalteten Steuereinheiten 12 ihrer Steuerfunktion für die Hinweismodule 13 nachkommen können. Aufgrund dieser Steuerungsmodalitäten können nun einzelne Hinweismodule 13 derart angesteuert werden, daß ausgehend von dem Brandherd in dem Gebäude bestmögliche Fluchtwege angezeigt werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (20)

  1. Anordnung für eine Fluchtweganzeige in Gebäuden mit einer Mehrzahl von an eine Stromversorgungsleitung angeschlossenen, beleuchteten und farbigen Hinweismodulen (13) zur Kennzeichnung von Notausgängen und/oder Fluchtwegen, wobei die Hinweismodule (13) aus wenigstens einer mit Leuchtdiodenchips (17) bestückten Platine (16) und einem Lichtleiter mit einem darauf angebrachten Piktogramm bestehen und an eine Steuereinheit (12) angeschlossen, und in einem festgestellten Gefahrenfall von der Steuereinheit (12) ansteuerbar sind und wobei jede Steuereinheit (12) adressierbar eingerichtet und einzeln ansteuerbar ist und jedem Hinweismodul (13) eine Einrichtung zur ständigen Funktionsbereitschaftskontrolle des Hinweismoduls zugeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hinweismodul (13) und Steuereinheit (12) in einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hinweismodul (13) und Steuereinheit (12) räumlich getrennt angeordnet und mittels einer Leitungsverbindung miteinander gekoppelt sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Steuereinheit (12) mehrere Hinweismodule (13) angeschlossen sind.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Funktionsbereitschaftskontrolle aus einem auf der Platine (16) des Hinweismoduls (13) angeordneten, der Leuchtdiodenchip-Schaltung parallel geschalteten Vorwiderstand (20) besteht und die an die Stromversorgungsleitung (11) angeschlossenen Hinweismodule (12) über eine umgekehrte Polarität zur Hauptversorgungspolarität aufweisende Signale über die Stromversorgungsleitung (11) beaufschlagbar sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale mit einer deutlich geringeren Spannung als der Hauptversorgungsspannung eingespeist werden.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung getaktet erfolgt.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromversorgungsleitung (11) für die Steuereinheiten (10) wenigstens ein Kurzschlußmodul (14) als Überwachungsorgan eingeschaltet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von den baulichen Gegebenenheiten des die Fluchtweganzeigenanordnung aufnehmenden Gebäudes mehrere Kurzschlußmodule (14) in die Stromversorgungsleitung (11) eingeschaltet sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuereinheit (12) ein Kurzschlußmodul (14) zugeordnet ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinweismodule (13) im Normalbetrieb ausgeschaltet sind und im Gefahrenfall von der Steuereinheit (12) einschaltbar sind.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Steuereinheit (12) angeschlossenen Hinweismodule (13) im Gefahrenfall im Dauerbetrieb ansteuerbar sind.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Steuereinheit (12) angeschlossenen Hinweismodule im Gefahrenfall im Blinkbetrieb ansteuerbar sind.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Hinweismodul (13) ein Spannungsverstärker (19) zum Ausgleich des bei mehreren in Reihenschaltung angeordneten Hinweismodulen (13) auftretenden Spannungsabfalls angeordnet ist.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromversorgungsleitung (11) der wenigstens einen Steuereinheit (12) ein Akku zur Aufrechterhaltung zur Stromversorgung bei Unterbrechung der Stromversorgungsleitung eingeschaltet ist.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Steuereinheit (12) in einer ersten Stromversorgungs- und Steuerkreisleitung (11) aufweisende Fluchtweganzeigenanordnung mit einer in dem Gebäude eingerichteten, eine Brandmeldezentrale (10) mit daran in einer zweiten Stromversorgungs- und Steuerleitung (25) angeordneten Rauchmeldern (26) aufweisenden Brandmeldeanlage gekoppelt ist und die Signale zur Einschaltung der Hinweismodule (13) von der Brandmeldezentrale (10) der Brandmeldeanlage an die adressierbaren Steuereinheiten (12) abgesetzt werden.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (11) und die zweite (25) Stromversorgungs- und Steuerleitung als im Gebäude verlegte Ringleitungen ausgebildet sind.
  18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in die erste Stromversorgungs- und Steuerleitung (11) eingespeiste Spannung zur Versorgung der Hinweismodule (13) zwischen 22 Volt und 25 Volt eingestellt ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in die zweite Stromversorgungs- und Steuerleitung (25) eingespeiste Spannung auf 5 Volt eingestellt ist.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (12) über zusätzliche Leitungsverbindungen (15) an die zweite Stromversorgungs- und Steuerleitung (25) angeschlossen ist und über diese Leitungsverbindungen (25, 15) das Adressiersignal von der Brandmeldezentrale (10) an die Steuereinheit (12) übermittelbar ist.
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