DE10331285A1 - Schleifvorrichtung - Google Patents
Schleifvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE10331285A1 DE10331285A1 DE2003131285 DE10331285A DE10331285A1 DE 10331285 A1 DE10331285 A1 DE 10331285A1 DE 2003131285 DE2003131285 DE 2003131285 DE 10331285 A DE10331285 A DE 10331285A DE 10331285 A1 DE10331285 A1 DE 10331285A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- grinding head
- counter
- stop
- punching cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/20—Cutting beds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/0084—Other grinding machines or devices the grinding wheel support being angularly adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/368—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades installed as an accessory on another machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
- B31F1/2822—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard involving additional operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B28/00—Maintaining rolls or rolling equipment in effective condition
- B21B28/02—Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning
- B21B28/04—Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning while in use, e.g. polishing or grinding while the rolls are in their stands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/20—Cutting beds
- B26D2007/202—Rollers or cylinders being pivoted during operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche des Gegenstanzzylinders (1) einer Wellpappen-Verarbeitungsmaschine, mit einem parallel zum Gegenstanzzylinder (1) verfahrbaren und senkrecht dazu in Richtung Gegenstanzzylinder (1) bewegbaren Schlitten (7), der mit einem Linearantrieb (12) für die Bewegung in axialer Richtung und einem Antrieb (14) für die Bewegung quer dazu versehen ist; mit einem Schleifkörperträger (16), der auf dem Schlitten (7) montiert ist und der zumindest einen Schleifkopf (2) trägt, wobei der Schleifkopf (2) um eine Achse (17) im Schleifkopfträger (16) schwenkbar ist und an seiner freien Stirnseite (19) ein Schleifelement (20) aufweist, wobei die Stirnseite (19) die Form eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt in der Achse (17) hat.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- In der Wellpappenindustrie verwendet man Rotationsstanzen, um Wellpappe mit den zur weiteren Verarbeitung, beispielsweise Faltung erforderlichen Einschnitten und Ausschnitten zu versehen. Bei Rotationsstanzen arbeiten ein Stanzzylinder und ein Gegenstanzzylinder zusammen, zwischen denen die Wellpappe hindurchgeführt wird. Während auf dem Stanzzylinder Messer in der Form der gewünschten Ausschnitte montiert sind, dient der Gegenstanzzylinder als Unterlage für die Wellpappe.
- Aus der
DE 36 17 916 A1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten für Faltschachteln bekannt, bei der der Zuschnitt mit Hilfe einer Transportvorrichtung nacheinander durch eine Einlegestation, eine Prägestation, eine Kühlstation, eine Stanzsektion und eine Entnahmestation geführt wird. Eine derartige Maschine wird als InLine-Maschine bezeichnet, da in ein und derselben Maschine mehrere Arbeitsgänge durchgeführt werden. Bei dieser bekannten InLine-Maschine ist der Gegenstanzzylinder normalerweise mit einem Urethanbelag versehen, der insbesondere in der Mitte einem Verschleiß unterliegt. Dieser Verschleiß wirkt sich um so größer aus, je breiter die Maschine und damit je länger der Gegenstanzzylinder ist. Dies ist deswegen der Fall, weil in einer Stanzsektion selten die volle Arbeitsbreite gefahren wird und das Stanzen daher zumeist im mittleren Abschnitt des Gegenstanzzylinders erfolgt. Die Unterschiede im Verschleiß beeinträchtigen aber die Genauigkeit der Stanzung und man ist daher bereits dazu übergegangen, die Urethanbeläge, die normalerweise in Breiten von ca. 250 mm bis 300 mm geliefert werden, in gewissen Zeitabständen von der Mitte zu den Enden des Gegenstanzzylinders zu wechseln. Dies erfordert jedoch einen Zeitaufwand von wenigstens 30 Minuten, löst aber das Problem nicht vollständig, sondern mindert es nur. - Es ist daher auch bereits bekannt, an Rotationsstanzen Abdrehvorrichtungen zu montieren, welche die Urethanbeläge während eines Maschinenstillstands in ca. 30 Minuten abdrehen. Dabei muss aber immer etwa 1 mm abgedreht werden und da die Nutzdicke eines Belages nur etwa 6 mm ausmacht, erhöht dies die Maschinenkosten, da der Zylinder öfters mit neuen Belägen ausgerüstet werden muss. Zusätzlicher Aufwand entsteht für die Arbeitszeit beim Austausch selbst. Ein solches Abdrehen ist außerdem nur bei Maschinen möglich, bei denen der Gegenstanzzylinders mit einem eigenen Antrieb ausgerüstet ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, die während der Produktion den Urethanbelag bearbeiten und in wesentlich kürzeren Zeitabständen eine solche Arbeit durchführen kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
- Durch geeignete Steuerung, die für den Fachmann ohne weiteres einrichtbar ist, kann die Vorrichtung nach einer bestimmten Arbeitszeit entweder automatisch oder durch Betätigen eines Druckknopfes von Hand ausgelöst werden. So kann eine Zählvorrichtung die Umdrehungen des Gegenstanzzylinders festhalten und die Schleifvorrichtung beispielsweise alle 10.000 oder 15.000 U/min aktivieren. Zweckmäßigerweise ist die Auslösung des Schleifkopfes von Hand vorwählbar, so dass der Bediener einstellen kann, nach wie vielen Umdrehungen des Gegenstanzzylinders die Aktivierung des Schleifkopfes folgen soll.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet als Schleifelement Industriediamanten, mit denen der Schleifkopf bestückt ist. Der Schleifkopf hat eine mit Diamanten bestückte Arbeitsfläche von etwa 20 × 20 mm, wobei jedoch auch andere Abmessungen möglich sind, beispielsweise eine Breite von 10 bis 30 mm und eine Höhe von 10 bis 100 mm. Bei jedem Schleifvorgang werden vom Urethanbelag Schichten in einer Dicke von 0,001 bis zu 0,01 mm abgenommen, wobei diese Schleiftiefe mechanisch einstellbar ist.
- Es wird ferner darauf hingewiesen, dass an beiden Seiten des Schleifkopfhalters je ein Schleifkopf angebracht sein kann, so dass der linke Schleifkopf jeweils bis zum linken Ende des Gegenstanzzylinders bewegt wird, während der rechte Schleifkopf bis zum rechten Ende des Gegenstanzzylinders fährt und damit der Schleifkopfhalter selbst nicht ganz bis zu den beiden Enden des Gegenstanzzylinders bewegt werden muss, was aufgrund der räumlichen Gegebenheiten zwischen den seitlichen Rahmenteilen einer Stanzsektion in der Regel auch nur schwer möglich ist.
- Die Erfindung wird nun anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
-
1 eine Stirnansicht auf einen Schleifkopf; -
2 verschiedene Positionen des Schleifkopfes von1 bei der Bearbeitung eines Gegenstanzzylinders; und -
3 eine schematische Draufsicht auf den Schleifkopf. -
1 zeigt in schematischer Andeutung einen Gegenstanzzylinders1 , der sich im Betrieb in Richtung des Pfeils A dreht. Neben dem Gegenstanzzylinders1 ist ein Schleifkopf2 in einer Stanzstation einer InLine-Maschine montiert, und zwar derart, dass der Schleifkopf2 auf einem Schlitten7 parallel zur Achse des Gegenstanzzylinders1 bewegt werden kann. Zum Bewegen des Schlittens7 parallel zur Achse des Gegenstanzzylinders1 und damit parallel zu einer Erzeugenden des Gegenstanzzylinders1 dient ein Linearantrieb12 , der den Schlitten7 in einer an sich bekannten Führung trägt und bewegt. Der Schlitten7 ist ferner mit einem weiteren Antrieb14 gekoppelt, der ein Zustellen des Schlittens7 in Richtung auf den Gegenstanzzylinder1 bewirkt. Damit bewegt der Antrieb14 den Schlitten7 rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung durch den Linearantrieb12 . Bezogen auf1 bewegt der Antrieb14 den Schlitten7 also von rechts nach links und umgekehrt, während der Linearantrieb12 den Schlitten7 aus der Zeichenebene heraus und in diese hinein transportiert. - Auf dem Schlitten
7 ist eine Schleifkopfträger16 starr montiert, der auf einer Achse17 zumindest einen Schleifkopfhalter18 schwenkbar lagert. - Der Schleifkopfhalter
18 hat in etwa die Form eines Kreissektors mit einer kreisbogenförmigen Stirnseite19 , in der ein Schleifelement20 befestigt ist. Der Mittelpunkt des Kreisbogens liegt auf der Mittellinie der Achse17 . - Das Schleifelement
20 ist am oberen Ende des Schleifkopfhalters18 mit Hilfe einer Schraube21 befestigt, wobei eine Stellschraube22 dazu dient, das Schleifelement20 mechanisch vor oder zurück zu bewegen, und zwar in radialer Richtung in Bezug auf den Schleifkopfträger16 . Die Vorderseite des Schleifelements20 ist mit Industriediamanten24 bestückt, die für die Bearbeitung des Urethanbelags des Gegenstanzzylinders1 geeignet sind. Da der Schleifkopfhalter18 von der Achse17 des Schleifkopfträgers16 getragen und um diese schwenkbar ist, verändert ein Drehen der Stellschraube22 damit auch den Abstand der Industriediamanten24 zur Achse17 des Schleifkopfträgers16 . - In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung der Erfindung ist die gesamte Stirnseite
19 des Schleifkopfs2 mit Industriediamanten24 bestückt. - Auf der Oberseite
23 des Schleifkopfhalters18 ist außerdem ein Sperrriegel9 im Abstand zum Schleifelement20 angeordnet, der im Betrieb der Vorrichtung mit einer Sperrklinke8 zusammenwirkt. Die Sperrklinke8 ist zu diesem Zweck auf einem Block30 montiert, der ebenfalls von dem Schlitten7 getragen wird und der an der Seite des Gegenstanzzylinders1 vor dem Schleifkopfträger 16 und damit unter dem Schleifkopf2 angeordnet ist. - Der Schleifkopf
2 ist ferner mit einem sich in der Ruhestellung senkrecht in Bezug auf die Achse17 nach unten erstreckenden Anschlag4 versehen, der über eine Zugfeder6 in Richtung auf den Block30 gezogen wird. Zu diesem Zweck ist die Zugfeder6 mit einem Ende über eine erste Schraube61 am unteren Ende des Anschlags4 verankert, während ihr gegenüberliegendes anderes Ende durch eine zweite Feder62 im Block30 gehalten wird. - Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Schleifkopfs
2 dienen zwei weitere Anschläge, nämlich ein Anschlagstopp3 mit einer verstellbaren Schraube33 und ein Gegenanschlagstopp5 mit ebenfalls verstellbarer Schraube. Der Anschlagstopp3 begrenzt damit die Schwenkbewegung des Schleifkopfes2 gegen den Uhrzeigersinn und damit nach unten, während der Gegenanschlagstopp5 die Schwenkbewegung des Schleifkopfs2 im Uhrzeigersinn und damit nach oben begrenzt. -
2 zeigt den Betrieb der Vorrichtung aus1 , wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle Bezugszeichen wiedergegeben sind. In2a befindet sich der Schleifkopf2 in Ruhestellung, die der Darstellung von1 entspricht. Bei Bedarf wird der Schlitten7 automatisch oder manuell in Richtung Gegenstanzzylinders1 bewegt, bis ein Kontakt mit dem Gegenstanzzylinders1 erfolgt. Dies ist die in2b dargestellte Position; die Bewgungsrichtung wird durch den Pfeil B verdeutlicht. Durch die Drehbewegung des Gegenstanzzylinders1 in Richtung des Pfeils A und damit in der Zeichnung im Uhrzeigersinn wird der Schleifkopf2 mit nach unten gezogen und schwenkt dabei um die Achse17 des Schleifkopfträgers16 nach unten, bis der Anschlag4 gegen den Anschlagstopp3 stößt und damit gemäß2c nicht weiter nach unten geschwenkt werden kann. In dieser dritten Position befindet sich das Schleifelement20 praktisch genau auf der Höhe der Achse17 des Schleifkopfträgers16 , so dass die an der Vorderseite befindlichen Diamanten den Umfang des Gegenstanzzylinders1 bearbeiten können. Fixiert wird diese Arbeitsstellung dadurch, dass außerdem der Sperrriegel9 in die Sperrklinke8 eingerastet ist und von letzterer festgehalten wird. Ein unwillkürliches Rückdrehendes Schleifkopfes2 in die Ausgangsposition von2a wird dadurch zuverlässig verhindert. - Das eigentliche Schleifelement
20 steht nun über die gewünschte Abschleifdicke vor und hat damit immer die richtige Position. Der Schleifzyklus kann nun automatisch beginnen. Dabei fährt der Schleifkopf2 über die gesamte Breite des Gegenstanzzylinders1 hin und bleibt am anderen Ende des Zylinders stehen. In einer andere Betriebsweise wird der Schleifkopf2 hin- und zurückbewegt, um wieder in seine Ausgangsstellung zurückzukehren. Bei Beendigung der Schleiffahrt wird der Schleifkopf2 durch einen Entriegelungsbolzen10 entriegelt, der beim Annähern des Schleifkopfes2 an eine Endstellung die Sperrklinke8 erfasst und von dem Sperrriegel9 weg drückt. Dies ist schematisch in3 dargestellt, wobei verdeutlicht werden soll, wie der Entriegelungbolzen10 an einem Rahmenteil36 der InLine-Maschine angeordnet ist. Der Pfeil D deutet die Schleiffahrt des Schleifkopfes2 an. - Dadurch kann die Zugfeder
6 den Anschlag4 gegen den Gegenanschlagstopp5 ziehen und damit den Schleifkopf2 im Uhrzeiger sinn nach oben schwenken, wodurch das Schleifelement20 außer Eingriff mit dem Gegenstanzzylinders1 gelangt. Anschließend kann der Schlitten7 wieder durch den Antrieb14 vom Gegenstanzzylinders1 zurückgefahren werden, was in2d durch den Pfeil C angedeutet ist.
Claims (7)
- Schleifvorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche des Gegenstanzzylinders (
1 ) einer Wellpappen-Verarbeitungsmaschine, – mit einem parallel zum Gegenstanzzylinder (1 ) verfahrbaren und senkrecht dazu in Richtung Gegenstanzzylinder (1 ) bewegbaren Schlitten (7 ), der mit einem Linearantrieb (12 ) für die Bewegung in achsialer Richtung und einem Antrieb (14 ) für die Bewegung quer dazu versehen ist; – mit einem Schleifkopfträger (16 ), der auf dem Schlitten (7 ) montiert ist und der zumindest einen Schleifkopf (2 ) trägt, – wobei der Schleifkopf (2 ) um eine Achse (17 ) im Schleifkopfträger (16 ) schwenkbar ist und an seiner freien Stirnseite (19 ) ein Schleifelement (20 ) aufweist, wobei die Stirnseite (19 ) die Form eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt in der Achse (17 ) hat. - Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement (
20 ) an der Oberseite (23 ) des Schleifkopfes (2 ) angeordnet ist. - Schleifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement (
20 ) im Schleifkopf (2 ) in Bezug auf die Achse (17 ) radial verstellbar angeordnet ist. - Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkopf (
2 ) einen Anschlag (4 ) aufweist, der die Schwenkbewegung des Schleifkopfes (2 ) durch Kontakt mit einem Anschlagstop (3 ) in einer ersten Richtung und mit einem Gegenanschlagstop (5 ) in einer entgegengesetzten zweiten Richtung begrenzt. - Schleifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
4 ) durch eine Zugfeder (6 ) in einer Ausgangsposition gehalten wird. - Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schlitten (
7 ) eine Sperrklinke (8 ) montiert ist, die mit dem Schleifkopf (2 ) zusammenwirkt und diesen in der Arbeitsstellung zum Schleifen des Gegenstanzzylinders (1 ) fixiert. - Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement (
20 ) die gesamte Stirnseite (19 ) des Schleifkopfs (2 ) bildet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003131285 DE10331285A1 (de) | 2003-07-10 | 2003-07-10 | Schleifvorrichtung |
PCT/EP2004/007582 WO2005005134A1 (de) | 2003-07-10 | 2004-07-09 | Schleifvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003131285 DE10331285A1 (de) | 2003-07-10 | 2003-07-10 | Schleifvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10331285A1 true DE10331285A1 (de) | 2005-02-10 |
Family
ID=34041765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003131285 Withdrawn DE10331285A1 (de) | 2003-07-10 | 2003-07-10 | Schleifvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10331285A1 (de) |
WO (1) | WO2005005134A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8272923B2 (en) | 2009-08-13 | 2012-09-25 | The Procter & Gamble Company | Methods and apparatuses for anvil reconditioning |
CN116079542B (zh) * | 2023-03-14 | 2024-10-08 | 永康市五环工具有限公司 | 一种组装式家具用钢管生产设备和工艺 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1954289A (en) * | 1930-07-17 | 1934-04-10 | Continental Can Co | Hot roll polishing mechanism |
GB2056355B (en) * | 1979-07-31 | 1983-01-19 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Rotary die cutter |
FR2508378A1 (fr) * | 1981-06-30 | 1982-12-31 | Martin Sa | Installation de decoupe rotative de flans |
US6609997B1 (en) * | 1999-12-23 | 2003-08-26 | Sun Automation Inc. | Method and apparatus for resurfacing anvil blanket of a rotary diecutter for box making machine |
-
2003
- 2003-07-10 DE DE2003131285 patent/DE10331285A1/de not_active Withdrawn
-
2004
- 2004-07-09 WO PCT/EP2004/007582 patent/WO2005005134A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2005005134A1 (de) | 2005-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3543237C2 (de) | ||
EP0321590B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines eine scharfe Schneidkante aufweisenden Stanzwerkzeugs | |
EP2036629A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feinschneidern und Umformen eines Werkstücks | |
DE2513461A1 (de) | Verriegelungseinrichtung fuer schneidkoepfe von papierbearbeitungsmaschinen | |
EP1782930B1 (de) | Vorrichtung zum Beschneiden von Druckprodukten | |
DE3517194A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von kanten von plattenfoermigen werkstuecken | |
WO2018055183A1 (de) | Werkzeug und werkzeugmaschine sowie verfahren zur bearbeitung von plattenförmigen werkstücken | |
WO1985001896A1 (en) | Stamping machine and set of tools for stamping machines | |
EP3946853B1 (de) | Stanz-/perforiermaschine und bearbeitungsanlage mit einer rahmenvorrichtung zur einspannung der materialeinheit | |
DE69223137T2 (de) | Schneidvorrichtung zum automatischen schneiden von messerklingen | |
EP0602308A1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung der Kantenränder von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken | |
DE10331285A1 (de) | Schleifvorrichtung | |
EP0249059A1 (de) | Druckluftantrieb für Stanz-, Schneid- und Prägeeinrichtungen | |
DE29911152U1 (de) | Werkzeugvorrichtung zur spanenden Bearbeitung tafelförmiger Werkstücke | |
DE3724455A1 (de) | Abkantgeraet | |
DE102004001758B4 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von bahnartigem Material sowie Verfahren zur Erzeugung von Querschnitten in einem bahnartigen Material | |
DE102016119464B4 (de) | Werkzeug und Werkzeugmaschine sowie Verfahren zur Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken | |
DE69927393T2 (de) | Stanzstempeleinheit | |
DE3631457C2 (de) | Werkzeug für eine Stanzmaschine | |
DE1947796A1 (de) | Stanzmaschine | |
DE3725955A1 (de) | Stanz- und laengsschneidvorrichtung fuer rotationsfalzer | |
DE202007018975U1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Haltepunkten in einem Stanzmesser | |
DE2717508A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von blech | |
DE29621385U1 (de) | Positioniereinrichtung für Querdrähte | |
DE60102716T2 (de) | Vorrichtung zur bearbeitung von band- und plattenförmigem material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |