DE10330799A1 - Gedächtnis-Steuerung - Google Patents

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DE10330799A1
DE10330799A1 DE2003130799 DE10330799A DE10330799A1 DE 10330799 A1 DE10330799 A1 DE 10330799A1 DE 2003130799 DE2003130799 DE 2003130799 DE 10330799 A DE10330799 A DE 10330799A DE 10330799 A1 DE10330799 A1 DE 10330799A1
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DE
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control
memo
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display
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DE2003130799
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Hans-Kilian Fremmer
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/26Speech to text systems

Abstract

Memo-DaTra-Steuerung Memory-Data bank-Transfer-Steuerung)
dadurch gekennzeichnet,
dass diese Steuerung,
– ein Display bzw. einen Monitor
– eine Spracherkennungsprogrammsteuerung u. evtl. GWS (s.u.) (einschl. Mikrofon)
– ein oder mehrere Steuerhebel, Steuertasten, Steuerdreh(druck)scheiben, Steuerrollen, Steuerkugeln etc.
– eine Druckersteuerung mit Papiervorrat
– ein Speichermedium
– ein Modem und/oder eine Internetzugangssteuerung, z.B. über Infrarotschnittstelle (o.dgl.) zu PC oder Handy oder über Bus-Leitung (z.B. Stromnetz) (o.dgl.)
– eine Lichtschrankensteuerung, Infrarot-/Ultrarot-elektroniksteuerung (o.dgl.)
– eine Papierabreißhilfe, Papierabschneidehilfe, Papierabtrennhilfe (o.dgl.)
aufweist, wobei die Steuerung eine erweiterte Memo-Funktion (Memory-Funktion) aufweist, welche durch einen einzigen Tastendruck sofort betriebsbereit, im Sinne von aufnahmefähig ist, und die damit verbundene Spracherkennung (s.o) auch mit einer Geschwindigkeits-Wiederholungs-Spracherkennung (GWS) erfolgen kann.

Description

  • Stand der Technik:
  • Computer (insbesondere PCs) weisen
    • – ein Display bzw. einen Monitor
    • – ein Spracherkennungsprogramm
    • – ein oder mehrere Steuerhebel, Steuertasten, Steuerdreh(druck)scheiben, Seuerdreh(druck)räder, Steuerrollen, Steuerkugeln (z.B. über Maus)
    • – eine Druckersteuerung
    • – ein Speichermedium
    • – ein Modem und/oder eine Internetzugangssteuerung auf.
  • Computer verfügen über eine Datenbank, einen Speicher in dem Mitteilungen, eingegeben über Spracherkennung oder Tastatur, gespeichert werden können. Diese können dann auch ausgedruckt und gelöscht werden.
  • Anrufbeantworter weisen eine sogenannte Memo-Funktion auf. Hiermit gemeint, wird die Memo-Taste gerückt, dann kann eine Mitteilung – z.B. eine Erinnerungsmitteilung aufgesprochen, gespeichert werden. Diese Mitteilungen) kann/können dann später wieder mündlich (auch mehrmals) abgerufen werden und anschließend auch gelöscht werden. (Bei dem Anrufbeantworter TAM-COM 315 von Bosch ist z. B. eine solche Memo-Taste vorhanden. Sie wird dort "priv. Notiz"-Taste genannt. Bei dem Anrufbeantworter Binatone Memory A von Binatone ist ebenfalls eine solche Memo-Taste vorhanden. Sie wird dort Memo-Taste genannt.)
  • Ferner gibt es noch digitale Terminplaner/Datenbanken/Organizer/Handys/Beschriftungsgeräte etc., bei denen Mitteilungen gespeichert werden können und auch evtl. verschickt werden können.
  • Problemfelder:
  • Computer sind sehr vielfältige Geräte, weil sie sehr viele Steuerprogramme aufweisen. Computer sind dafür gedacht um mit ihnen zu arbeiten, zu spielen etc., innerhalb z.B. von Textverarbeitungsprogrammen, innerhalb des Internets etc.. Sie weisen um gut arbeiten, spielen zu können eine großen Bildschirm, ein dafür nötiges großes Gehäuse, eine dafür nötige große Tastatur auf. Sie sind im ausgeschalteten Zustand nicht dafür ausgelegt schnell eine Nachricht abzuspeichern, da sie erst lange "Hochfahren" müssen. Auch im angeschalteten Zustand müssen für schnelle Speicherungen kleiner Nachrichten erst Dateien angelegt werden, damit die Nachrichten später wieder gefunden und abgerufen werden können.
  • Die Memo-Funktion eines Anrufbeantworters dagegen verfügt über eine schnelle Abspeicherungsmöglichkeit von Nachrichten. Nur durch einen einzigen Tastendruck ist es möglich sofort eine Nachricht abzuspeichern. Aber dadurch, dass Anrufbeantworter kein Spracherkennungsprogramm aufweisen, können mündliche Mitteilungen nicht in die Schriftform umgewandelt werden.
  • Dies trifft auch für Telefongeräte (extern), und Telefongeräte (intern) z.B. in Telefaxgeräten eingebaut, zu. Demzufolge können keine Telefongespräche, keine Anrufbeantwortermitteilungen schriftlich und somit beweisbar aufgezeichnet werden.
  • Terminplaner/Datenbanken/Organizer/Handys/Beschriftungsgeräte etc. sind schnell einsatzbereit, und haben eine handliche Größe. Jedoch können die Daten nur über einen PC ausgedruckt werden (nicht bei Beschriftungsgeräten), und ihre Bedienung ist aufgrund ihrer vielen Funktionsmöglichkeiten kompliziert. Zudem ist die Bedienung auch aufwendig, weil die Tastaturen sehr klein sind. Ferner sind Sie für den mobilen Einsatz gedacht.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Steuerung zu schaffen, bei der wie durch die Memo-DaTra-Steuerung vorgegeben, Nachrichten durch einen einzigen Tastendruck mündlich aufgezeichnet werden können (Memory-Data bank), dass dann diese Nachrichten durch ein Spracherkennungsprogramm umgewandelt werden, durch eine Geschwindigkeits-Wiederholungs-Spracherkennung (GWS) umgewandelt werden könnten, die entstandenen schriftlichen Daten eventuell auf einem Display ablesbar sind, und anschließend ausdruckbar sind (Transfer), und/oder evtl. über eine sichtbare oder unsichtbare Vernetzung weitergeleitet werden könnten. All diese Daten können ganz oder teilweise gelöscht werden. Die mündliche Aufzeichnung soll, so wie bei Anrufbeantwortern bereits vorhanden, auch in mündlicher Form abrufbar sein (Memo-Funktion), und löschbar sein.
  • Anhand der nachstehenden Erklärung werden die Aufgabe ausführlicher und die Vorteile der Erfindung ersichtlich.
  • Dargestellt wird durch:
  • 1 beispielsweise eine Memo-DaTra-Steuerung in einer Memo-DaTra-Box als Einkaufzettelbox. Mit 1.1 das Gehäuse, mit 1.2 das Display, mit 1.3 das/(die) Entfernen-Feld-(Zeile), innerhalb des Displays, mit 1.4 die Memo-Taste bzw. Ein-/Aus-Taste, mit 1.5 die Drucker-Taste, mit 1.6 die Lösch-Taste, mit 1.7 das Scrollrad, mit 1.8 das Mikrofon, mit 1.9 die Entfernen-Taste, mit 1.10 der Papierausdruck, mit 1.11 die Infrarotstrahlung, mit 1.12 eine Vernetzungs-Taste mit 1.13 die Abfrage-Taste.
  • 2 beispielsweise ein (schnurloses) Telefongerät mit einer Memo-DaTra-Steuerung. Mit 2.1 das Gehäuse, mit 2.2 der Telefonhörer, mit 2.3 das Display, mit 2.4 die Ziffertasten, mit 2.5 die Funktionstasten, mit 2.6 das Scrollrad, mit 2.7 der Papierausdruck, mit 2.8 das Markierungsfeld, mit der Taste M die Memo-Taste, mit der Taste D die Drucker-Taste, mit der Taste AB die Abfrage-Taste, mit der Taste MK die Momory-Konstant-Taste, mit der Taste A die Anzeige-Taste, mit der Taste DA die Druck-Abschnittsweise-Taste, mit der Taste E die Entfernen-Taste, mit der Taste L die Lösch-Taste, mit der Taste G die Geschwindigkeits-Taste (für die Spracherkennung)
  • Mit 1 ist beispielsweise eine Memo-DaTra-Steuerung in einer Memo-DaTra-Box abgebildet 1.1. Diese Box könnte z.B. in einer Küche an der Wand hängen und z.B. an einer Steckdose angeschlossen sein (ein Akkumulator wäre auch denkbar etc.). Sie erfüllt in diesem Beispiel das Speichern von Notizen für einen Einkauf. Immer wenn etwas im Haushalt ausgeht, wird die Box besprochen, damit diese Gegenstände beim nächsten geplanten Einkauf nicht vergessen werden. Dadurch, dass die Nachrichten aufgesprochen werden, wird zum einen Bedienerfreundlichkeit wie einfache Handhabe und Schnelligkeit geschaffen, zum anderen können gegenüber von Strichcode-Einscanngeräten (Haushalt) z.B. Lebensmittel eingeben werden, welche keinen Strichcode aufweisen, somit nicht eingescannt werden können, wie z. B. Brot (Bäckerei), oder bei denen die Verpackung mit Srichcode bereits weggeworfen wurde, z.B. Wurstaufschnittverpackung aus der Metzgerei (Fleischerei). Diese Artikel könnten bei einem Strichcode-Erfassungsgerät nicht eingegeben werden. Zudem entfällt das auf Dauer anstrengend werdende Hinhalten des Strichcodes der Verpackung an den Scanner, bzw. umgekehrt das anstrengend werdende Hinhalten des Scanners an den Strichcode, einschließlich vorheriger Strichcodesuche. Hier sei nur als Beispiel eine klobige Waschmittelschachtel erwähnt. Und ebenso wie im Supermarkt, lassen sich nicht alle Strichcodes auf Verpackungen vernünftig einscannen, meist solche Codes welche auf "weichen" Verpackungen, Plastiktütenverpackungen etc. sind.
  • Gegenüber einer Tastatureingabe ist ein Aufsprechen einer Notizmitteilung, hier Haushaltsgegenstände, die praktischere, weil einfachere und schnellere Eingabe.
  • Zum besprechen der Box wird die Memo-Taste 1.4 gedrückt. Durch Drücken dieser Taste wird das Gerät automatisch eingeschaltet, die Memo-Funktionssteuerung (vgl. Anrufbeantworter) einschließlich ihrer Spracherkennungssteuerung (incl. Mikrofon 1.8) geht an, das Display 1.2 wird beleuchtet. Wird die Taste 1.4 nur kurz gedrückt, dann bleibt das Mikrofon 1.8 und das Display 1.2 solange in Bereitschaft, bis diese Taste wieder erneut gedrückt wird, so können viele Notizen schriftlich abgespeichert werden. Die Notizen werden nacheinander und untereinander festgehalten. Dies lässt sich im Display 1.2 an den Begriffen "Butter, Mehl, Salz, Klopapier, Mineralwasser" nachvollziehen. Wird die Taste 1.4 kein zweites Mal gedrückt, schaltet nach einer gewissen Zeit das Gerät automatisch ab, z. B. nach 2 min. Wird dagegen die Taste 1.4 gedrückt und festgehalten, bleiben die Funktionen Mikrofon, Display und Spracherkennungsteuerung solange in Betrieb, bis die Taste wieder losgelassen wird, das Gerät schaltet sich dann wieder aus. Eine kurze Nachricht z.B. "Milch" kann auf diese Weise schnell aufgesprochen werden. Bei jedem erneuten Drücken und Festhalten der Taste 1.4 springt das Spracherkennungsprogramm in eine neue Zeile des Displays. Die Begriffe (vgl. 1.10) "Äpfel, Tomaten, (...), Milch, Spülmittel, Schwammtücher, Brot, Wurstaufschnitt, Glühbirne, ..., ..., Batterien" wurden so aufgesprochen. Wie die "Bananen" und "Kerzen" aufgesprochen wurden, hierzu Näheres unten. Das Spracherkennungsprogramm wandelt somit die mündliche Information "Milch" etc. durch Digitalisierung in eine schriftliche Information um, sichtbar durch das Display 1.2 bzw. durch den Papierausdruck 1.10, wobei durch die Taste 1.4 die Anordnung (z.B. nur untereinander etc.) einfach gesteuert werden kann.
  • Nun kann es vorkommen, dass die Box falsch besprochen wurde. Z.B. es sind doch noch Eier im Haushalt, ganz unten im Kühlschrank. In diesem Fall, wird die Textzeile "Eier", mit dem Scrollrad 1.7 in das Entfernen-Feld 1.3 gebracht. Dort kann diese Textzeile mit der Entfernen-Taste 1.9 gelöscht werden. Sollte aus versehen zuviel gelöscht werden, bzw. steht in der Textzeile mehr als man löschen will, kann wegen der Spracherkennung wieder schnell neu aufgesprochen werden. In diesem Fall wird die Entfernen-Taste 1.9 gedrückt und gehalten. Aufgesprochene mündliche Nachrichten werden nun an dieser Stelle, in der nun jetzt leeren Entfernen-Feld-Zeile 1.3 eingefügt, wobei es so sein könnte, dass wenn die Entfernen-Feld-Zeile für die neue Nachricht nicht ausreicht, der Displaydatensatz automatisch nach oben scrollt, so dass eine neue leere Entfernen-Feld-Zeile erscheint, bzw. es wird von Hand "hochgescrollt". In 1 wurden die "Eier" gelöscht, stattdessen wurden an dieser Stelle (durch die Entfernen-Feld-Zeile 1.3 sowie mit 1.9 und der "Weiterscrollung" von Hand mit 1.7), die Begriffe "Bananen" und "Kerzen" aufgesprochen. (vgl. 1.10 und 1.2/1.3; in 1.10 nur für hier zur besseren Erklärung in Fettschrift dargestellt.)
  • Mit Hilfe des Scrollrades lassen sich, neben der Scrollung ins Entfernen-Feld, auch noch Notizen in das Display scrollen, welche "über" oder "unter" dem Display sind, vgl. Papierausdruck 1.10 mit Display 1.2/1.3. Dies wären dann im dargestellten Beispiel die Gegenstände: "Äpfel und "Tomaten" "über" dem Display und "Kerzen" und "Batterien" unterhalb des Displays. (Nur hier zur besseren Erklärung sind die auf dem Papierausdruck 1.10 stehenden Begriffe, welche auch innerhalb des Display sichtbar sind durch eine andere Schrift (Times New Roman) dargestellt.)
  • Anstatt eines Scrollrades könnte natürlich auch eine Scrollkugel/ein Trackball verwendet werden, so dass auch nach links und rechts gescrollt werden könnte, wenn z. B. aufgesprochene Texte in Spaltenform festgehalten werden, dann kann zur linken oder zur rechten Spalte gescrollt werden. (auch ein Drehrad vgl. Radio – auf/ab, links/rechts – wäre denkbar etc.). 1 zeigt eben nur eine beispielhafte Ausführung einer "Memo-Box".
  • In dieser beispielhaften Ausführung dieser Box durch 1 sind auch noch die Tasten 1.5 und 1.6 exemplarisch aufgeführt. Wobei 1.5 die Druckertaste ist. Wird sie betätigt, wird der aktuelle Speichersatz der Box auf Papier ausgedruckt, vgl. 1.10. Anschließend kann der komplette Datensatz, schriftlich und mündlich mit der Löschtaste 1.6 gelöscht werden, indem 1.6 für 2 sec gedrückt wird. Möchte man dagegen nicht den aktuellen Speichersatz komplett löschen, z.B. weil man die Tomaten und die Äpfel beim Biobauern holen will, man geht aber nur zum Supermarkt einkaufen, so kann auf zwei Varianten vorgegangen werden:
    • a, es wird ein aktueller Datensatz ausgedruckt (1.5/1.10), dann der Inhalt komplett gelöscht (1.6) Die Lebensmittel "Äpfel" und "Tomaten" werden vom Zettel abgelesen und sind somit schnell wieder aufgesprochen (1.4)
    • b, nach vorangegangenem Ausdruck, werden mit dem Scrollrad 1.7 die zu löschenden Textzeilen ins Lösch-Feld 1.3 gescrollt, und mit der Entfernen-Taste 1.9 entfernt. Dieser Entfernen-Vorgang dürfte nicht lange dauern, da 1.7 und 1.9 direkt untereinander liegen, zudem wird hierfür nur ein Finger benötigt. (Würden 1.7 und 1.9 auseinander liegen, könnte mit zwei Händen (zwei Fingern) ebenfalls schnell entfernt werden.)
  • Zur Drucker-Taste 1.5 ist anzufügen, dass sie noch nachstehende Funktionen aufweist. Wird sie einmal betätigt, dann schaltet sich das ausgeschaltete Display ein, nicht aber das Mikrofon und die Spracherkennung und der gespeicherte Datensatz erscheint (anders Taste 1.4), eine Druckersteuerung erfolgt noch nicht. Wird sie noch mal gedrückt, kommt es zum Ausdruck. Wird die Taste 1.5 dagegen gedrückt, wenn das Display bereits leuchtet, so erfolgt bereits nach dem ersten Tastendruck ein Ausdruck.
  • Die "normale" Memo-Taste eines Anrufbeantworters ist dadurch gekennzeichnet, dass mit ihr Nachrichten aufgesprochen als auch abgehört werden können (so bei Binatone und Bosch). In der hier aufgeführten exemplarischen "Memo-Box" erfolgt zwar die Aufzeichnung, mündlich als auch schriftlich, über die Memo-Taste 1.4, die Abfrage der mündlichen Nachricht, wird durch die Abfrage-Taste 1.13 gesteuert. Wird sie gedrückt, dann ist der aktuelle Datenbanksatz zu hören, wobei es so ausgestaltet sein könnte, dass auch die schriftliche Form dazu im Display erscheint. So können z.B. die Lebensmittel auf der "Memo-Box" abgehört werden, während man gleichzeitig mit z. B. dem Inhalt des Kühlschranks vergleichen kann, und so kontrollieren kann, ob noch etwas "auf der Memo-Box" fehlt.
  • In 1 ist auch noch die Funktionssteuerung 1.11 abgebildet. Es handelt sich hierbei um eine Infrarotelektroniksteuerung (o.dgl.) Sie entspricht in ihrer Funktionsweise der Memo-Taste 1.4. Dabei kann wie folgt vorgegangen werden. Wird ein Finger in die Infrarotstrahlen 1.11 gehalten, dann schaltet sich ebenfalls das Display als auch die Memo-Funktion mit Spracherkennung ein. Wird der Finger wieder entfernt, schaltet das Gerät wieder ab. Sinn der Infrarotsteuerung ist es, Nachrichten aufsprechen zu können ohne das Gerät berühren zu müssen. Diese Vorrichtung wurde geschaffen, da es sich in diesem Fallbeispiel um eine "Memo-Box" handelt welche sich in der Küche befindet. Am Arbeitsplatz Küche hat man sehr häufig schmutzige oder nasse Hände. Dies führt zur Verschmutzung der Taste 1.4 oder ist, da Wasser Strom leitet, gefährlich.
  • Mit Hilfe der Infrarotstrahlensteuerung können so Nachrichten aufgesprochen werden, die einem gerade beim Abspülen eingefallen sind, trotz nasser Hände. Oder man stellt beim Kochen, mit verschmutzten Händen, fest, dass z.B. das Gewürz Oregano gerade ausging, Oregano kann dann aufgesprochen werden.
  • Ferner könnte die "Memo-Box" auch dazu verwendet werden, eine neue Kochkunstkreation festzuhalten. So kann gleichzeitig während dem Kochen, mit dreckigen oder nassen Händen, von Zeit zu Zeit aufgesprochen werden welche Zutaten in welcher Dosis und Reihenfolge, verwendet wurden. Anschließend wird ausgedruckt, und die Rezeptur wurde schriftlich festgehalten.
  • Die Box kann also somit mit den Tasten 1.4 (Memo-Taste) oder 1.5 (Drucker-Taste) oder mit 1.11 ("Infrarot-Taste") aktiviert werden. Alle drei Tasten schalten das Display ein (1.5 schaltet bei einmaligen Tastendruck nur das Display ein). Das Einschalten des Displays bedeutet exemplarisch in diesem Fallbeispiel, dass auch die Tasten wie z.B. 1.6 (Lösch-Taste), 1.7 (Scrollrad), 1.9 (Entfernen-Taste) mit aktiviert werden, soll heißen, dass ihre Steuerung betriebsbereit geschalten wird.
  • Durch die Vernetzungs-Taste 1.12 werden die gespeicherten Daten abgeschickt. Z.B. über Infrarotschnittstelle an ein Handy, wo die Daten dann als SM (Short Message (Service)) bzw. e-mail (electronic-mail) erscheinen könnten. Von diesem Handy aus können dann die Daten wiederum weitergesandt werden, z.B. an ein anderes Handy, ins Internet etc. Dazu ein Fallbeispiel: Der Lebensgefährte lädt die Daten von der Box auf sein Handy. Dann sendet er diese Daten auf das Handy seiner Lebensgefährtin, welche sich auf Arbeit befindet, mit der Bitte, sie möge wenn sie am Abend nach Hause fährt doch gleich noch einkaufen gehen, sprich die sichtbar abgespeicherten Gegenstände besorgen.
  • Die Daten könnten aber auch, wenn eine Vernetzung zu einem PC besteht, direkt für den e-commerce (electronic-commerce) verwendet werden, wenn sie zum PC geschickt werden würden. Hier wird eine zukünftige Vernetzung der Haushalte, z.B. Stom-Bus-Leitungen viele Abschickmöglichkeiten für die Taste 1.12 schaffen, falls die "Memo-Box" z.B. an der Steckdose angeschlossen ist.
  • In den Figuren nicht abgebildet, aber im Anspruch aufgeführt, ist eine Papierabtrennhilfe (o.dgl.). Hierbei könnte z.B. die Taste 1.6 helfen. Nach dem Ausdruck wird der Datensatz mit 1.6 gelöscht (die anschließende Löschung, mündlich als auch schriftlich könnte auch automatisch nach einem Ausdruck erfolgen). Wird dann die Taste 1.6 bei leeren Datenspeicher noch mal gedrückt, übernimmt sie die Abschneidefunktion, soll heißen, sie trennt den Papierausdruck 1.10 ab, so dass dieser mobil wird. Wobei er so abgetrennt wird, dass der Papierausdruck nicht zu Boden fällt. Sicherlich könnte der Zettel auch einfach nur an einer Reißkante abgerissen werden (vgl. Faxgeräte, Tesafilmrollenhalter etc.) Ebenso könnte die Abtrennhilfe automatisch nach einem Ausdruck arbeiten (Vgl. Rollenabtrennung bei Registrierkassen)
  • Durch die Erfindung nach Anspruch 1 und 2 wird somit ein Gerät geschaffen, welches sich durch einfache Handhabe, Schnelligkeit und kleine Größe auszeichnet. Im Grunde entspricht dieses Gerät einer erweiterten Memo-Tasten-Steuerung eines Anrufbeantworters. Die Memo-Funktion wird durch die Spracherkennung mit der schriftlichen Aufzeichnung erweitert. Mündliche Notizen werden in schriftliche Notizen umgewandelt, und sind durch ein Display, einen Papierausdruck sichtbar als durch den Papierausdruck transportabel. Gerade für Freunde des herkömmlichen Einkaufs in vielleicht zukünftigen Einkauferlebnisparks mit realem Menschenkontakt bietet gerade der Papierausdruck eine konkurenzfähige Alternative zum e-commmerce etc.. Daneben bietet die "Memo-Box" noch weitere Verbesserungen, wie oben dargelegt.
  • Gemäß der Ansprüche 1 + 3 bis 5 soll sich diese Memo-DaTra-Steuerung ganz oder teilweise in Einscanngeräten (extern/intern), in Telefongeräten (extern/intern), in Anrufbeantwortergeräten (extern/intern), befinden.
  • Die Memo-DaTra-Steuerung kann sich, je nach Beispiel, nur teilweise in diesen Geräten wiederfinden, da diese Geräte bereits z.B. über ein Display verfügen, ebenso bereits Steuertasten etc. aufweisen. Jedoch verfügen alle drei genannten Geräte nicht über eine erweiterte Memo-Funktion, somit nicht über ein Spracherkennungsprogramm mit der Umwandlung der mündlichen Information in die schriftliche Information (Transfer-Funktion). Dies wäre bei Einscanngeräten nützlich, da wie oben bereits genannt, nicht alle Gegenstände eines Haushaltes eingescannt werden können. Mit Hilfe der Memo-DaTra-Steuerung könnten so diese nicht einscannbaren Artikel schnell mündlich eingegeben werden. (Anspruch 3; hierzu keine Fig.)
  • Bei Telefonen und Anrufbeantwortern ergeben sich durch die Memo-DaTra-Steuerung andere Vorteile. Der große Nachteil bei Telefongesprächen, dialogisch als auch monologisch (Telefon-Dialog = (mobiles) Telefongerät – (mobiles) Telefongerät; Telefon-Monolog = (mobiles) Telefongerät – Anrufbeantworter/Mailbox), ist, dass anders als beim Telefaxgerät keine schriftliche Form vorliegt. So müssen mündliche Mitteilungen niedergeschrieben werden. Dazu ein Fallbeispiel: Eine Person spricht auf den Anrufbeantworter, dass sie einen Rückruf unter den Telefonnummern z.B. (089)11 11 11 und (0171) 22 22 22 erwünscht. Diese mündliche Nachricht muß/will man in die Schriftform umsetzen, indem man die Nachricht abhört und auf einen Zettel notiert. Nicht selten kommt es dabei vor, dass die Anrufbeantworternachricht mehrmals abgehört werden muß bis eine Niederschrift erfolgen kann, weil man sich die zu niederschreibende Datenmenge nicht auf einmal merken kann. Ein analoges Fallbeispiel (nicht aufgeführt) würde dann auch bei einem Telefon-Dialog zutreffen, in dem mündliche Daten durchgeben werden, welche dann aufgeschrieben werden müssen, z.B. Adressenmitteilung, Artikelbeschreibung bei Anfrage etc.. Mit Hilfe der Memo-DaTra-Steuerung würden diese mündlichen Informationen in Schriftform vorliegen, entweder nur über das Display oder über Display und Papierausdruck.
  • Ferner sind Telefongespräche, monologisch und dialogisch, da nicht schriftlich, nicht beweisbar. Würden nun Telefone und Anrufbeantworter eine Memo-DaTra-Steuerung aufweisen, würde ein Telefongespräch in schriftlicher Form vorliegen. Auch wenn derzeit Spracherkennungsprogramme noch nicht zu 100% fehlerfrei arbeiten, würde doch mehr Beweismaterial vorliegen als dass bei Telefonen und Anrufbeantwortern bisher der Fall ist, denn >0 ist immer größer als 0. Auf jeden Fall könnte eine "Sende- und Empfangsbescheinigung" ausgedruckt werden. Auf dieser wäre dann zu erkennen, welche Endgeräte (Anschlußnummer) an welchem Tag zu welcher Uhrzeit miteinander kommuniziert haben (Vgl. Telefaxgeräte).
  • Da durch die Memo-DaTra-Steuerung in Telefonen und Anrufbeantwortern eine schriftliche Form geschaffen wird, die als Beweismittel dient, darf hier anders als bei der Memo-DaTra-Steuerung in einer Memo-DaTra-Box keine Datenweitergabe (vgl. Vernetzungs-Taste 1.12) erfolgen (teilweise Memo-DaTra-Steuerung). Denn würde die Datenmenge z.B. an einen PC weitergeleitet werden, könnte sie dort z.B. durch ein Textverarbeitungsprogramm nachbereitet werden, was den Inhalt der Mitteilung verändert. (Hinweis: auch e-mails als auch PC-Faxe (= intern) können nachbereitet werden, anders ist es dagegen bei externen Telefaxgeräten). Die Memo-DaTra-Steuerung muß also so geschaffen sein, dass die abgebildete Schriftform nicht verändert werden kann, bzw. eine vorgenommene Veränderung erkannt werden kann (evtl. wird dafür eine Zulassung nötig werden wie analog z.B. BTZ, ETSI etc.)
  • Anhand 2 wird nun beispielsweise eine Memo-DaTra-Steuerung in einem externen Telefongerät (2.1) erklärt. Diese Telefongerät verfügt über die üblichen Steuereinrichtungen wie mit 2.2 dem Telefonhörer, mit 2.3 dem Display, mit 2.4 den Ziffertasten, und mit 2.5 den Funktionstasten für telefoninterne Steuerungen. Das Mikrofon/die Mikrofone für die Spracherkennung (vgl. 1.8) sind im Telefonhörer 2.2 integriert, und werden aktiviert wenn (in Kombination mit der M-Taste s.u.) der Hörer abgehoben/aktiviert wird. Möchte man nun ein Telefongespräch mit erweiterter Memo-Funktion aktiv führen, so drückt man die Taste M (vgl. 2) bevor man die Zifferntasten betätigt, nachdem der Telefonhörer abgehoben wurde/aktiviert wurde. Ein Telefon-Monolog oder Telefon-Dialog wird dann mündlich aufgezeichnet und in Schriftform umgewandelt. Dies kann im Display 2.3 verfolgt werden. Die Daten können dann, nach beendigtem Telefongespräch, durch betätigen der Drucker-Taste D ausgedruckt werden und erscheinen als Papierausdruck 2.7. Mit der Abfrage-Taste AB können die Daten mündlich und über Display abgefragt werden. Will man ein Telefongespräch mit erweiterter Memo-Funktion entgegennehmen (passives Gespräch), so drückt man die Taste M bevor der Telefonhörer 2.2 abgenommen/aktiviert wird (M wird durch Kingelton betriebsbereit geschalten). Das Telefongespräch wird nach dem Abheben des Hörers aufgezeichnet, und ist dann entweder nur über Display oder über Display und ggf. Papierausdruck sichtbar. Eine mündliche Abfrage erfolgt wieder über die Taste AB. Wünscht man dagegen das alle ein- und ausgehenden Telefongespräche festgehalten werden, so drückt man die Taste MK (Memory Konstant). Alle aktiven und passiven Telefongespräche, monologisch oder dialogisch, werden dann im Display aufgeführt, bestimmte Telefongespräche (s.u.) können ggf. durch die Taste D ausgedruckt werden, durch die AB-Taste mündlich abgefragt werden. Die Taste MK erhält solange ihre Steuerungsfunktion "Memory Konstant" bis sie wieder erneut gedrückt wird. Ihr Zustand, MK-ein oder MK-aus, könnte im Display angezeigt werden.
  • In dieser beispielhaften Ausführung der Memo-DaTra-Steuerung in einem Telefongerät, ist das Scrollrad zusätzlich mit einer Druckfunktion ausgestattet (anders 1). Wird das Scrollrad 2.6 bei aufliegendem Hörer 2.2 gedrückt, dann wird das Display 2.3 beleuchtet, und es erscheint eine Auflistung aller aufgezeichneten Gespräche z.B. nach Datum und Uhrzeit sowie der Telefonnummer der Gegenstelle. Durch scrollen des gewünschten Gespräches z.B. vom 09.09.99 um 11.11 Uhr/(030) 33 33 33 in das Markierungsfeld 2.8 und drücken der Anzeige-Taste A erscheint dieses Gespräch als Langtext im Display. Durch scrollen mit dem Scrollrad kann der Text nach oben oder nach unten gescrollt werden. Enthält der Text Abschnitte welche man ausgedruckt haben möchte, z.B. eine im Gespräch durchgegebene Adresse, so kann nun die Drucker-Taste D gedrückt werden und es erfolgt ein Papierausdruck 2.7. Dieser Papierausdruck enthält stets das ganze Gespräch, da er als Beweismittel dienen könnte und Weglassungen einen Text verfälschen könnten. Auf dem Papierausdruck sind durch noch zu schaffende offizielle Zeichen (z.B. BTZ, ETSI) Gesprächanfang und Gesprächende gekennzeichnet, sie zeigen an, dass das Gespräch ungekürzt ist.
  • Im Fallbeispiel Adresse, wie genannt, wäre es aber sinnvoller nur einen Abschnitt des Gespräches auszudrucken. Dazu könnte wie folgt vorgegangen werden. Die Textzeile die gedruckt werden soll, wird in das Markierungsfeld gescrollt, dann die Taste DA (= Druck Abschnittsweise) gedrückt. Es wird nur diese Zeile ausgedruckt. Sollen mehrere Zeilen ausgedrückt werden, wird die Taste DA gedrückt und gehalten, und alle Zeilen welche durch das Markierungsfeld gescrollt werden werden ausgedruckt. Da nun die offiziellen Zeichen fehlen, kann erkannt werden, dass es sich hier nur um einen Textauszug handelt. (Als Alternative hierzu könnte ein Trackball verwendet werden, welcher den auszudruckenden Textabschnitt markiert etc.; in 3 nicht abgebildet)
  • Das zuletzt geführte Gespräch ist immer automatisch im Markierungsfeld 2.8. Will man nur das letzte Gespräch ausdrucken, so wird bei aufliegendem Hörer die Drucker-Taste D betätigt, daraufhin geht das Display an und der Langtext des zuletzt geführten Gespräches, da im Markierungsfeld, erscheint und wird gleichzeitig ausgedruckt. Will man nur das letzte Gespräch angezeigt haben, so drückt man bei aufliegendem Hörer die Anzeige-Taste A. Das zuletzt geführte Gespräch wird angezeigt aber nicht ausgedruckt. Es kann aber dann durch drücken der Taste D ausgedruckt werden.
  • Will man ein Gespräch entfernen, so wird bei der Auflistung (= 2.6 drücken) dieses Gespräch in die Entfernen-Feld-Zeile gescrollt z.B. wieder das Gespräch vom 09.09.99 um 11.11 Uhr/(030) 33 33 33 und anschließend die Entfernen-Taste E gedrückt. Dieses Gespräch wird gelöscht, auch die mündliche Version wird gelöscht. Auch hier können durch Drücken und Festhalten der Taste E in Kombination mit dem Scrollrad mehrere Gespräche gleichzeitig gelöscht werden. Soll ausschließlich das letzte Gespräch gelöscht werden reicht ein Drücken der Taste 2.6 und der Taste E, da sich das zuletzt geführte Gespräch immer im Markierungsfeld befindet. (Auch hier wäre ein abschnittsweises Löschen innerhalb eines Langtextes mit dem Markierungsfeld oder durch Markierung mit einem Trackball möglich. Die offiziellen Kennzeichnungszeichen s.o. erscheinen dann nie mehr, der Text wurde schließlich für immer abgeändert) Soll dagegen der gesamte Inhalt gelöscht werden, so muß die Lösch-Taste L für 2 sec gedrückt werden.
  • Auch in diesem Fall weist die Memo-DaTra-Steuerung eine Abtrennhilfe auf (nicht dargestellt) Allerdings wurde hier auf eine Infrarotsteuerung verzichtet.
  • Was nun hier durch 2 beispielsweise bei einem externen Telefon aufgezeigt wurde ließe sich auch bei einem internen Telefon durchspielen, wobei das Telefon auch schnurlos sein könnte (auch in 2), da die Basisstation eines schnurlosen Telefons (extern/intern) die Memo-DaTra-Steuerung enthalten könnte. Gleiches gilt für ein externes/internes Anrufbeantwortergerät. Da alleine schon externe Telefone unterschiedlich aufgebaut sind, und eine Erklärung der Memo-DaTra-Steuerung in einem Telefon nur exemplarisch erfolgen kann, wird nachstehend darauf verzichtet, diese Steuerung z.B. bei einem schnurlosen Telefon, bei einem Anrufbeantworter etc. nochmals zu erklären. Denn befindet sich ein Telefon und/oder ein Anrufbeantworter in einem externen Telefaxgerät (interne Geräte), dann kann z.B. die dort vorhandene Druckersteuerung genützt werden. Entscheidend ist, dass all diese Geräte, auch folgende, eine erweiterte Memo-Funktions-Steuerung (einschl. evtl. GWS, s.u.) aufweisen.
  • Gemäß Ansprüche 1 + 6 wurde noch festgelegt, dass sich die Memo-DaTra-Steuerung teilweise auch in einem Handy/mobilen Telefon (mobile phone) befindet. Hier ließe sich die nahezu komplette Memo-DaTra-Steuerung (z.B. einschl. Ausdruck-Funktion) nur dann sinnvoll verwirklichen, wenn auch für ein Handy/mobiles Telefon eine Basisstation eingeführt würde (Anspruch 7), was sich bei Geschäftsleuten durchaus lohnen könnte (Beweismittel Papierausdruck, etc.). Zudem könnten auf mobilen Telefonen eingegangene e-mails und SMSs ausgedruckt werden. Enthält diese Basisstation auch die Mailbox bzw. den Anrufbeantworter verfügt auch die Mailbox über eine Memo-DaTra-Steuerung einschl. Beweismittel Papierausdruck. Diese Handy-Basisstation könnte auch eine interne Station sein, z.B. wenn sie in einem externen/internen Faxgerät oder einem externen/internen Telefongerät mit eingebaut ist. Trotzdem kann auch hier ohne Basisstation mit Spracherkennung gearbeitet werden. So müssten SMs (Short Messages) oder e-mails nicht mehr umständlich über Tastatur eingegeben werden, sondern könnten aufgesprochen und umgewandelt werden (Transfer).
  • Auch bei Beschriftungsgeräten könnte sich die Memo-DaTra-Steuerung als hilfreich erweisen (Ansprüche 1 + 8). Hier liegt die Etikettierdruckersteuerung bereits vor. Doch könnte anstatt einer umständlichen Tastatureingabe eine Eingabe über die Spracherkennung erfolgen.
  • Durch die Memo-DaTra-Steuerung werden somit viele Geräte positiv erweitert und es wird eine Memo-DaTra-Box geschaffen. Auch wenn derzeit Spracherkennungsprogramme noch verbesserungswürdig sind, könnten sie doch hier bereits zum Einsatz kommen. Denn "Memo-DaTra" bedeutet: Memory = Gedächtnis; Data bank = Datenbank; Transfer = übertragen. Somit: Erst wird mündlich aufgenommen, diese mündlichen Daten könnten abgelegt werden, und dann erst in die Schriftform übertragen werden. Die Spracherkennung hätte also viel Zeit die mündlichen Datenbankdaten in schriftliche Datenbankdaten umzuwandeln. Ggf. "kann sich das Spracherkennungsprogramm die mündliche Datenbank öfters abhören, langsamer abhören, bis sie zu einem vernünftigen, immer fehlerfreieren Ergebnis kommt." Dies ist in Anspruch 1 und 9 unter Geschwindigkeits-Wiederholungs-Spracherkennung (GWS) zu verstehen. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn ein aufgesprochener Text sofort im Display erscheinen würde. Bei der "Memo-Box-" mit Begriffen wie "Milch" oder "Butter" wird dies sicherlich so sein. Bei Telefongesprächen, sollte im Sinne der Beweisführung, der besseren Qualität, Geduld aufgebracht werden. Eventuell kann durch eine Steuerungstaste festgelegt werden, ob eine schnelle Spracherkennung gewünscht wird, oder ob eine langsame dafür fehlerfreiere Spracherkennung gewünscht wird. Hierfür ist die Geschwindigkeits-Taste G eingeplant. Dabei könnte es so sein, dass wenn sie auf "schnell" steht (Anzeige im Display) zunächst schnell transferiert wird, und anschließend, sozusagen "über Nacht" eine langsamere und mehrmals "abgehörte" fehlerfreiere Niederschrift erstellt wird. Diese Niederschrift könnte dann auch wieder durch noch zu schaffende offizielle Zulassungszeichen (BTZ etc.) auf dem Papierausdruck kenntlich gemacht und genormt werden.

Claims (9)

  1. Memo-DaTra-Steuerung Memory-Data bank-Transfer-Steuerung) dadurch gekennzeichnet, dass diese Steuerung, – ein Display bzw. einen Monitor – eine Spracherkennungsprogrammsteuerung u. evtl. GWS (s.u.) (einschl. Mikrofon) – ein oder mehrere Steuerhebel, Steuertasten, Steuerdreh(druck)scheiben, Steuerrollen, Steuerkugeln etc. – eine Druckersteuerung mit Papiervorrat – ein Speichermedium – ein Modem und/oder eine Internetzugangssteuerung, z.B. über Infrarotschnittstelle (o.dgl.) zu PC oder Handy oder über Bus-Leitung (z.B. Stromnetz) (o.dgl.) – eine Lichtschrankensteuerung, Infrarot-/Ultrarot-elektroniksteuerung (o.dgl.) – eine Papierabreißhilfe, Papierabschneidehilfe, Papierabtrennhilfe (o.dgl.) aufweist, wobei die Steuerung eine erweiterte Memo-Funktion (Memory-Funktion) aufweist, welche durch einen einzigen Tastendruck sofort betriebsbereit, im Sinne von aufnahmefähig ist, und die damit verbundene Spracherkennung (s.o) auch mit einer Geschwindigkeits-Wiederholungs-Spracherkennung (GWS) erfolgen kann.
  2. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Memo-DaTra-Steuerung ganz oder teilweise in einer Memo-DaTra-Box befindet, welche ein handliches Format (ca. Anrufbeantwortergröße) hat.
  3. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Memo-DaTra-Steuerung ganz oder teilweise in einem Einscanngerät (Strichcode/OCR-Zeichen) (extern/intern) befindet.
  4. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Memo-DaTra-Steuerung teilweise in einem (schnurlosen) Telefongerät (extern oder intern z.B. in einem Telefaxgerät) befindet.
  5. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Memo-DaTra-Steuerung teilweise in einem Anrufbeantwortergerät (extern oder intern, z.B. in einem Faxgerät, Telefongerät etc.) befindet.
  6. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Memo-DaTra-Steuerung teilweise in einem Handy (mobile phone)/Autotelefon etc. (mobilen Telefonen jeder Art, auch am Handgelenk) befindet.
  7. Handy/Autotelefon mobiles Telefon allgemein, nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer externen/internen Basisstation verbunden ist, welche eine Mailbox/Anrufbeantworterfunktion aufweist, und beide Komponenten ganz oder teilweise eine Memo-DaTra-Steuerung aufweisen.
  8. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Memo-DaTra-Steuerung ganz oder teilweise in einem Beschriftungsgerät befindet.
  9. Spracherkennung allgemein (auch für Computer) dadurch gekennzeichnet, dass sie mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und mit Wiederholungen von mündlichen Dateneingaben arbeiten kann. (= Geschwindigkeits-Wiederholungs-Spracherkennung, GWS)
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1895745A1 (de) 2006-08-31 2008-03-05 Swisscom Mobile AG Verfahren und Kommunikationssystem zum kontinuierlichen Aufnehmen von Umgebungsdaten
FR2947688A1 (fr) * 2009-07-02 2011-01-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Systeme telematique pour vehicule avec reconnaissance vocale et export vers un support externe au systeme
EP2288130A1 (de) 2009-08-13 2011-02-23 me2me AG Kontext- und benutzerdefinierte Etikettierungstechnik in einem persönlichen Informationsdienst mit Sprachinteraktion

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