DE10329442A1 - Maschinenbauteil, insbesondere Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Maschinenbauteil, insbesondere Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor Download PDF

Info

Publication number
DE10329442A1
DE10329442A1 DE2003129442 DE10329442A DE10329442A1 DE 10329442 A1 DE10329442 A1 DE 10329442A1 DE 2003129442 DE2003129442 DE 2003129442 DE 10329442 A DE10329442 A DE 10329442A DE 10329442 A1 DE10329442 A1 DE 10329442A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder head
transition
curve
transition curve
highly loaded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003129442
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Dipl.-Ing. Berndt
Wolfgang Dipl.-Ing. Kizler
Frank Dipl.-Ing. Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE2003129442 priority Critical patent/DE10329442A1/de
Publication of DE10329442A1 publication Critical patent/DE10329442A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/14Direct injection into combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F2007/0041Fixing Bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Maschinenbauteil, insbesondere einen Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor, mit wenigstens zwei Tragabschnitten, die in einem Übergangsbereich ineinander übergehen, wobei im Betrieb in dem Übergangsbereich hoch belastete Materialbereiche vorhanden sein können und wobei Außenoberflächen der Tragabschnitte im Übergangsbereich durch wenigstens eine Übergangskurve definiert sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird für die Übergangskurve eine parabelförmige oder parabelähnliche Geometrie gewählt und ein Wechsel zwischen der Übergangskurve und an die Übergangskurve anschließenden Oberflächengeometrien wird außerhalb der hoch belasteten Materialbereiche angeordnet. DOLLAR A Verwendung z. B. für Zylinderköpfe von direkt einspritzenden Dieselmotoren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Maschinenbauteil, insbesondere einen Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor, mit wenigstens zwei Tragabschnitten, die in einem Übergangsbereich ineinander übergehen, wobei im Betrieb in dem Übergangsbereich hoch belastete Materialbereiche vorhanden sein können und wobei Außenoberflächen der Tragabschnitte im Übergangsbereich wenigstens teilweise durch eine Übergangskurve definiert sind.
  • Übergänge zwischen Tragabschnitten von Maschinenbauteilen, die nicht fluchtend zueinander angeordnet sind, werden üblicherweise verbundet, indem eine Übergangskurve zwischen die Tragabschnitte gelegt wird, die eine Verkettung unterschiedlicher Geometrien darstellt, beispielsweise eine Verkettung von geraden Linien und Kreisabschnitten. Nur in den seltensten Fällen können Tragabschnitte aber mittels eines einzigen Kreisabschnitts mit konstantem Radius verbunden werden, da dies die Randbedingungen, wie Materialdicke, Kanalquerschnitt oder dergleichen, nicht erlauben. Es ist dabei bekannt, dass zur Vermeidung einer sogenannten Kerbwirkung Übergänge vermieden werden sollten, die einen Winkel zwischen aneinander anstoßenden Flächen ausbilden. Übertragen auf eine Übergangskurve, die eine Oberflächengestaltung im Übergangsbereich definiert, wird üblicherweise darauf geachtet, dass keine Unstetigkeiten in der Steigung oder der ersten Ableitung der Übergangskurve auftreten.
  • Besonders kritisch ist die Gestaltung eines Übergangsbereichs zwischen Tragabschnitten an Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen, speziell von direkt einspritzenden Dieselmotoren. Um die stetig steigenden Abgasgrenzwerte erfüllen zu können, wird unter anderem der Verbrennungsdruck immer weiter erhöht. Konventionelle Konstruktionen geraten dadurch gerade an solchen Übergangsbereichen in einen kritischen Grenzbereich oder versagen gar im Betrieb. Das üblicherweise bei Materialversagen gewählte Vorgehen, nämlich eine Verstärkung durch Erhöhung der Materialstärke oder Anbringen von Versteifungsrippen zwischen den Tragabschnitten, erfordert entweder einen erhöhten Materialeinsatz und dadurch unerwünschtes zusätzliches Gewicht oder einen erheblichen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand.
  • Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 1 028 247 A2 ist ein Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine bekannt, der durch Vorsehen von Versteifungsrippen versteift ist.
  • Mit der Erfindung soll die Belastbarkeit von Maschinenbauteilen verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu ein Maschinenbauteil, insbesondere ein Zylinderkopf für ein Verbrennungsmotor, mit wenigstens zwei Tragabschnitten, die in einem Übergangsbereich ineinander übergehen, vorgesehen, wobei im Betrieb in den Übergangsbereich hochbelastete Materialbereiche vorhanden sein können und wobei Außenoberflächen der Tragabschnitte im Übergangsbereich durch wenigstens eine Übergangskurve definiert sind, bei dem für die Übergangskurve eine parabelförmige oder parabelähnliche Geometrie gewählt wird und ein Wechsel zwischen der Übergangskurve und an die Übergangskurve anschließenden Oberflächengeometrien außerhalb der hochbelasteten Materialbereiche angeordnet wird.
  • Indem eine parabelförmige oder parabelähnliche Geometrie für die Übergangskurve gewählt wird, lässt sich die Belastbarkeit von Maschinenbauteilen steigern und im Umkehrschluss bei gleichbleibender Belastbarkeit Material einsparen. Darüber hinaus lässt sich das Akustikverhalten verbessern. Indem ein Wechsel zwischen der Übergangskurve und den an die Übergangskurve anschließenden Oberflächengeometrien außerhalb der hochbelasteten Materialbereiche angeordnet wird, treten mögliche kerbwirkungsähnliche Effekte außerhalb der kritischen Bereiche auf. Indem somit durch die Erfindung der kritische Übergangsbereich zwischen den Tragabschnitten mittels einer einzigen, durchgehenden Geometrie gestaltet wird, können Übergänge zwischen Geometrien, die möglicherweise kerbwirkungsähnliche Effekte haben, außerhalb des kritischen Übergangsbereichs angeordnet werden. Innerhalb des kritischen Übergangsbereichs wird erfindungsgemäß darauf geachtet, nur allmähliche Veränderungen der Krümmung zuzulassen und beispielsweise abrupte Veränderungen des Krümmungsradius zu vermeiden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Übergangskurve einen stetigen Krümmungsverlauf auf oder Unstetigkeiten im Krümmungsverlauf der Übergangskurve sind minimiert.
  • Es wurde festgestellt, dass Unstetigkeiten oder plötzliche Änderungen im Krümmungsverlauf zu einer Entstehung von hochbelasteten Materialbereichen beitragen können. Ähnlich wie die sogenannte Kerbwirkung an Oberflächengestaltungen, bei denen die Steigung einer Übergangskurve Unstetigkeiten aufweist und somit Oberflächen in einem Winkel zueinander angeordnet sind, verursacht auch eine Unstetigkeit oder plötzliche Änderung im Krümmungsverlauf hochbelastete Materialbereiche. Es ist dabei festzuhalten, dass bei der üblichen Gestaltung von Übergängen zwischen Tragabschnitten lediglich darauf geachtet wird, sogenannte sanfte Übergänge zwischen Oberflächen dadurch zu schaffen, dass in einem Winkel aneinander anstoßende Oberflächen möglichst vermieden werden. Dies wird beispielsweise durch das sogenannte Ausrunden von Ecken erreicht. Erst durch die erfindungsgemäße Realisierung eines stetigen Krümmungsverlaufs oder eines Krümmungsverlaufs mit minimierten Unstetigkeiten, entsprechend einem stetigen Verlauf der zweiten Ableitung einer Übergangskurve, wird aber eine weitere Erhöhung der Belastbarkeit erzielt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Übergangskurve durch die Parabelgleichung ay = bx2 + c definiert, wobei a, b und c Werte von Null bis unendlich einnehmen können.
  • Eine Parabel ist für die Gestaltung eines Übergangsbereichs in besonderer Weise geeignet, da durch entsprechende Wahl der Parameter a, b und c die Form der Parabel in weiten Grenzen an bestehende Randbedingungen anpassbar ist. Dennoch wird stets ein stetiger Krümmungsverlauf ohne Wechsel der Kurvengeometrie erreicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Übergangskurve durch einen Ellipsenabschnitt oder durch Verkettung von Ellipsenabschnitten gebildet.
  • Auch die Wahl eines Ellipsenabschnitts für die Gestaltung des Übergangsbereichs erlaubt eine gute Anpassung an bestehende Randbedingungen. Bei einer Verkettung von Ellipsenabschnitten muss stets darauf geachtet werden, dass keine Unstetigkeiten oder plötzliche Veränderungen im Krümmungsverlauf oder wenigstens lediglich minimierte Unstetigkeiten im Krümmungsverlauf auftreten.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Übergangskurve durch eine Mehrfachradienkurve gebildet.
  • Auch hierbei ist darauf zu achten, dass keine Unstetigkeiten oder lediglich minimierte Unstetigkeiten im Krümmungsverlauf auftreten. Beispielsweise kann eine Kurve mit sich stetig veränderndem Radius gewählt werden oder Kurven mit unterschiedlichen Radien können verkettet werden. Die Verkettung von Kreisabschnitten mit unterschiedlichen Radien kann dabei nicht ohne Geometriewechsel oder Unstetigkeiten im Krümmungsverlauf ausgeführt werden. Es ist dann darauf zu achten, dass in kritischen Bereichen kein Radienwechsel erfolgt und/oder dass ein Übergang zwischen Radien in kleinen Abstufungen erfolgt. Die Verkettung von Kreisabschnitten mit unterschiedlichen Radien hat bei der Gestaltung von Übergangsbereichen den Vorteil, dass Kreisabschnitte von allen gängigen CAD-Programmen dargestellt werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung bilden die Außenoberflächen der Tragabschnitte in einer Schnittebene gerade Linien aus, und die Übergangskurve verbindet die Linien miteinander, wobei ein Wechsel zwischen der Übergangskurve und den Linien außerhalb der hochbelasteten Materialbereiche angeordnet ist.
  • Indem der bei Tragabschnitten mit geraden Außenflächen unerlässliche Geometriewechsel zwischen Übergangsbereich und Tragabschnitten nicht in hochbelastete Materialbereiche gelegt wird, können die Materialbelastungen im kritischen Bereich niedrig gehalten werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische, abschnittsweise Schnittansicht eines Zylinderkopfs im Bereich der Anbindung einer Zwischenwand an eine Bodenplatte,
  • 2 eine schematische abschnittsweise Schnittansicht einer Brennkraftmaschine am Übergang zwischen Motorblock und Zylinderkopf gemäß dem Stand der Technik und
  • 3 eine der 2 vergleichbare Ansicht mit einem erfindungsgemäß gestalteten Zylinderkopf.
  • In der schematischen Schnittansicht der 1 ist ein Zylinderkopf 10 abschnittsweise dargestellt, speziell der Übergang zwischen einer Zwischenwand 12 und einer Kanalwand 14 im Bereich einer Bodenplatte 16 des Zylinderkopfs 10. Die Bodenplatte 16 liegt im Einbauzustand auf einem – nicht dargestellten – Motorblock auf und die Zwischenwand 12 wird mittels mehrerer Zylinderkopfschrauben gegen den Motorblock vorgespannt. Eine durch die Zylinderkopfschrauben ausgeübte Schraubenvorspannkraft FS ist durch einen Pfeil 18 angedeutet. In der Kanalwand 14 können im Betrieb dahingegen in der Darstellung der 1 nach oben gerichtete Kräfte auftreten, die durch Gaskräfte im Brennraum verursacht sind. Auf die Bodenplatte 16 wirkende Gaskräfte FG sind mittels eines Pfeiles 20 schematisch angedeutet.
  • In einem Übergangsbereich zwischen der Zwischenwand 12 und der Kanalwand 14 entstehen dadurch hochbelastete Bereiche. Der Übergangsbereich zwischen Zwischenwand 12 und Kanalwand 14 kann dabei eine gewisse Materialstärke nicht überschreiten, da die Zwischenwand 12 sowie die Kanalwand 14 durch Kühlflüssigkeit in einem Wasserraum 22 gekühlt werden sollen. Eine konventionelle Gestaltung des Übergangsbereichs zwischen Zwischenwand 12 und Kanalwand 14 auf der, dem Wasserraum 22 zugewandten Seite, ist in der 1 gestrichelt angedeutet. Anhand der gestrichelten Kurve ist zu erkennen, dass die Zwischenwand 12 geradlinig fortgesetzt wird, mittels eines Kreisumfangabschnitts in den Grund des Wasserraums 22 übergeht, kurzfristig wieder geradlinig verläuft und durch einen weiteren Kreisabschnitt wieder ansteigt, um dann eine Kanalwand von annähernd konstanter Dicke zu realisieren. Es ist dabei zu erkennen, dass auch die gestrichelt dargestellte Übergangskurve zwischen der dem Wasserraum 22 zugewandten Außenoberfläche der Zwischenwand 12 und der ebenfalls dem Wasserraum 22 zugewandten Außenoberfläche der Kanalwand 14 zwar keine Kerben im Sinne von in einem Winkel aneinander anstoßenden Abschnitten aufweist. Dahingegen ist beispielsweise zu erkennen, dass eine Krümmung von einem Wert null entlang der geradlinigen Begrenzung der Außenoberfläche der Zwischenwand 12 auf den durch den Kurvenradius vorgegebenen Wert springt.
  • Durchgezogen dargestellt ist in der 1 die erfindungsgemäße Gestaltung des Übergangsbereichs zwischen Zwischenwand 12 und Kanalwand 14. Zwischen den Punkten 1 und 3 wird ein stetiger Kurvenverlauf durch Wahl eines Ellipsenabschnitts für die Übergangskurve erreicht. Speziell treten zwischen den Punkten 1 und 3 keine Unstetigkeiten im Krümmungsverlauf auf und zwischen den Punkten 1 und 3 wird die Übergangskurve durch eine einzige Geometrie, nämlich den gewählten Ellipsenabschnitt, bestimmt. Es ist auch im weiteren Verlauf der Übergangskurve während des Übergangs vom Punkt 1 in die geradlinige Außenoberfläche der Zwischenwand 12 zu erkennen, dass auf eine sehr allmähliche Veränderung der Krümmung ausgehend von dem Ellipsenabschnitt zwischen den Punkten 1 und 3 geachtet wurde. Ein Übergang in die geradlinige Außenoberfläche der Zwischenwand 12 ist dann so weit vom Übergangsbereich zwischen der Zwischenwand 12 und der Kanalwand 14 entfernt, dass keine kritischen Materialbelastungen mehr zu erwarten sind.
  • In ähnlicher Weise wird ausgehend vom Punkt 3 bei der Fortsetzung der Übergangskurve auf eine allmähliche Veränderung der Krümmung geachtet und Unstetigkeiten im Krümmungsverlauf werden nach Möglichkeit minimiert.
  • Die Übergangskurve zwischen den Punkten 1, 2 und 3 in Form eines Ellipsenabschnitts ermöglicht es auch, den Grund des Wasserraums 22 am Punkt 2 in einen Bereich zu legen, in dem vorrangig Zugbelastungen verursacht durch die Gaskraft FG auftreten. Aufgrund der Ellipsengeometrie zwischen den Punkten 1, 2 und 3 wird aber eine Druckbelastung in der Zwischenwand 12, verursacht durch die Schraubenkraft FS, ebenfalls in den Bereich des Punktes 2 geführt. Im Bereich des Punktes 2 und somit am Grund des Wasserraums 22, überlagern sich daher Druckspannungen aus der Zwischenwand 12 und Zugspannungen aus der Kanalwand 14, heben sich teilweise auf und führen damit zu einer geringeren Materialbelastung im Übergangsbereich.
  • Anhand der gestrichelt dargestellten, konventionellen Übergangskurve zwischen Zwischenwand 12 und Kanalwand 14 ist zu erkennen, dass dort die druckbelasteten Bereiche der Zwischenwand 12 und die zugbelasteten Bereiche der Kanalwand 14 durch den geradlinigen Grund des Wasserraums 22 klar getrennt sind, so dass bei Wahl der gestrichelt dargestellten Übergangskurve eine höhere Materialbelastung auftritt.
  • Die Darstellung der 2 zeigt eine schematische, abschnittsweise Schnittansicht eines Zylinderkopfs 24, der unter Zwischenfügung einer Zylinderkopfdichtung 26 auf einem Motorblock 28 aufliegt. Der Zylinderkopf 24 ist mittels einer Zylinderkopfschraube 30 gegen den Motorblock 28 vorgespannt. Im Zylinderkopf 24 ist ein Kühlkanal 32 vorgesehen. Die Zylinderkopfdichtung 26 weist an ihrer, einem Brennraum 34 zugewandten Kante einen sogenannten Stopper 36 auf. Im Bereich des Stoppers 36 ist ein dünner Blechstreifen auf das Grundmaterial der Zylinderkopfdichtung 26 aufgelegt. Der Stopper 36 hat dadurch eine geringfügig größere Dicke als das Grundmaterial der Zylinderkopfdichtung 26 und steht beispielsweise 100μm bis 500μm über das Grundmaterial der Zylinderkopfdichtung 26 hinaus. Die Begrenzung zum Brennraum 34 wird somit durch den Stopper 36 verlässlich abgedichtet.
  • Die Zylinderkopfschraube 30 ist in einer sogenannten Schraubenpfeife des Zylinderkopfs 24 geführt, so dass die 2 einen Übergangsbereich zwischen einer Schraubenpfeife, einer Brennraumplatte und Kanalwänden des Zylinderkopfs 24 darstellt.
  • Über die Zylinderkopfschraube 30 werden Druckkräfte in den Zylinderkopf 24 eingeleitet und ein aufgrund dieser Druckkräfte verursachter Kraftfluss im Zylinderkopf 24 ist mittels mehrerer gestrichelter Linien 38 angedeutet.
  • Es ist dabei zu erkennen, dass an der mit der Bezugsziffer 38 markierten Stelle ein Knick in den Kraftflusslinien auftritt, der zu einer erhöhten Materialbelastung in diesem Bereich führt, vergleichbar der sogenannten Kerbwirkung. Diese erhöhte Materialbelastung ist durch den Geometriewechsel am Punkt 38 zwischen der geradlinigen Begrenzung des Kühlkanals 32 und dem Eckenradius der in der 2 unteren, linken Ecke verursacht. Ein weiterer Geometriewechsel erfolgt dann an der mit der Bezugsziffer 40 markierten Stelle. Dort geht der Eckenradius wieder in die untere, geradlinige Begrenzung des Kühlkanals 32 über. Weitere Geometriewechsel erfolgen entsprechend an den mit den Bezugsziffern 42 bzw. 44 markierten Stellen. Der durch die gestrichelten Linien 38 angedeutete Kraftfluss ist durch die Vorspannkraft der Zylinderkopfschraube 30 verursacht. Bei einem solchen Belastungsfall ist an den Kraftflusslinien 38 keine erhöhte Materialbeanspruchung an den Stellen mit Geometriewechsel 40, 42 und 44 zu beobachten. Im Betrieb des Zylinderkopfs 24 treten aber weitere Belastungen auf, beispielsweise Zugkräfte, die durch die Gaskräfte im Brennraum 34 verursacht sind, so dass bei den im Betrieb auftretenden Belastungsfällen auch an den Stellen 40, 42 und 44 kerbwirkungsähnliche Effekte auftreten.
  • Speziell zwischen den Punkten 42 und 44 tritt sogar im statischen Fall eine erhöhte Zugbelastung auf, da aufgrund der Kraftflussverteilung gemäß den gestrichelten Linien 38 der Zylinderkopf 24 über den Stopper 36 abkippt. Dies deshalb, da die Kraftflusslinien 38 schwerpunktmäßig auf der der Zylinderkopfschraube 30 zugewandten Seite des Stoppers 36 liegen. Da der Stopper 36 geringfügig dicker ist als die übrige Zylinderkopfdichtung 26, wird sich der Zylinderkopf 24 in seinem, der Zylinderkopfschraube 30 benachbarten Bereich geringfügig mehr zum Motorblock 28 absenken als dies im Bereich des Stoppers 26 der Fall ist. Die dadurch verursachte Verformung des, Zylinderkopfs 24, die durch ein Abkippen über den Stopper 36 beschrieben werden kann, führt zu zusätzlichen Zugspannungen im Bereich zwischen den Punkten 42 und 44.
  • Die schematische Schnittansicht der 3 stellt die Einbausituation der 2 dar, wobei im Unterschied zur Ausführung nach dem Stand der Technik der 2 ein Kühlkanal 46 gemäß der Erfindung ausgestaltet ist. So ist die in der Darstellung der 3 sichtbare, untere Begrenzungskurve des Kühlkanals 46 zwischen Punkten 48 und 50 als Parabel ausgeführt. Infolgedessen tritt in der unteren Begrenzungskurve zwischen den Punkten 48 und 50 keine Unstetigkeit der Krümmung der Übergangskurve auf.
  • Mittels der durchgezogenen und zusätzlich punktierten Linien 52 ist ein Kraftflussverlauf im Zylinderkopf 24, der durch die Vorspannkraft der Zylinderkopfschraube 30 verursacht ist, bei der erfindungsgemäßen Geometrie des Kühlkanals 46 dargestellt. Am Kraftflussverlauf der Linien 52 ist zu erkennen, dass keine kerbwirkungsähnlichen Effekte auftreten, wie sie in der 2 zu erkennen sind. Es treten somit keine Bereiche stark erhöhter Materialbelastung auf, da zwischen den Punkten 48 und 50 kein Geometriewechsel erfolgt.
  • Darüber hinaus ist ein Scheitelpunkt 49 der Parabel zwischen den Punkten 48 und 50 so platziert, dass die Kraftflusslinien 52 sich weit über den Stopper 36 hinaus erstrecken. In der 3 ist zu erkennen, dass der Stopper 36 etwa mittig im durch die Linien 52 angedeuteten Kraftfluss liegt. Dem gemäß wird das sogenannte Abkippen über den Stopper 36 vermieden.
  • Darüber hinaus ist anhand der Kraftflusslinien 52 zu erkennen, dass die Druckspannungen, die durch die Vorspannkraft der Zylinderkopfschraube 30 verursacht sind, nahe an den Grund des Kühlkanals 46, entsprechend dem Scheitelpunkt 49, herangeführt werden. Der Scheitelpunkt 49 markiert aber auch den Übergangsbereich zwischen einer an die Zylinderkopfwand 30 angrenzenden Schraubenpfeife und einer den Kühlkanal 46 gegenüberliegend der Schraubenpfeife begrenzenden Kanalwand 54. In der Kanalwand 54 treten im Betrieb durch die Gaskräfte im Brennraum 34 vorwiegend Zugspannungen auf. Die Druckspan nungen werden, wie durch die Kraftflusslinien 52 angedeutet ist, durch die Parabel zwischen den Punkten 48, 49 und 50 in den Bereich unterhalb des Scheitelpunkts 49 und oberhalb des Brennraums 34 geführt, so dass die im Betrieb oberhalb des Brennraums 34 auftretenden Zugspannungen wenigstens teilweise mit den Druckspannungen gemäß den Kraftflusslinien 52 überlagert und dadurch ausgeglichen werden. Indem somit der Scheitelpunkt 49 der Übergangskurve zwischen den Punkten 48 und 50, die eine Oberfläche des Übergangs zwischen der Schraubenpfeife und der Kanalwand 54 wenigstens teilweise definiert, unmittelbar am Übergang zwischen der Schraubenpfeife und der Kanalwand 54 angeordnet wird, gelingt es, im Zylinderkopf 24 auftretende Spannungen teilweise zu neutralisieren und somit die Gesamtmaterialbelastung gering zu halten.
  • Eine parabelförmige oder parabelähnliche Übergangskurve zwischen den Punkten 48, 49 und 50 vermeidet somit nicht nur kerbwirkungsähnliche Effekte durch Unstetigkeiten im Krümmungsverlauf bzw. Geometriewechsel und senkt damit grundsätzlich die Materialbelastung, sondern es gelingt dadurch auch, unterschiedlich gerichtete Spannungen in zwei ineinander übergehenden Tragabschnitten teilweise gegeneinander auszugleichen.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung von Übergängen zwischen Tragabschnitten kann bei verschiedensten Maschinenbauteilen angewendet werden. Beispiele sind die in der 3 dargestellte Anbindung einer Schraubenpfeife an eine Brennraumplatte des Zylinderkopfs 24, die neben einer geringeren Materialbelastung auch zu einer besseren Kraftverteilung auf die Zylinderkopfdichtung 26 führt. Weiterhin lässt sich die Erfindung auf einen Übergang einer Schraubenpfeife an einen Ölraumboden in einem Zylinderkopf sowie an die Anbindung einer Schraubenpfeife an ein Zwischendeck im Wasserraum des Zylinderkopfs, beispielsweise bei zwei- oder mehrfach geteilten Wasserräumen, anwenden. Weiterhin erlaubt die Erfindung die optimierte Gestaltung von Zylinderkopfkanälen an eine Brennraumplatte, einen Ölraumboden oder an Zwischendecks im Wasserraum. Zweckmäßig ist auch eine erfindungsgemäße Gestaltung der Anbindung einer Zwischenwand an eine Brennraumplatte, einen Ölraumboden oder ein Zwischendeck im Wasserraum. Auch Ventilführungen können in der geschilderten Weise an Kanäle, an Ölraumböden oder an Zwischendecks angebunden werden. Speziell innerhalb eines hoch belasteten Zylinderkopfs bietet sich die erfindungsgemäße Gestaltung der Anbindung einer Ventiltellerauflage an einen Ölraumboden sowie die Anbindung eines Injektors bzw. einer Glühkerze an eine Brennraumplatte, einen Ölraumboden oder ein Zwischendeck im Wasserraum an. Weiterhin können in erfindungsgemäßer Weise Nockenwellenlager an Schraubenpfeifen des Nockenwellengehäuses oder an den Zylinderkopf angebunden werden.
  • Weitere Beispiele für die Anwendung der Erfindung sind Anbindungen eines Grundlagers an Schraubenpfeifen eines Grundlagerdeckels sowie Anbindungen aller Gewindesack- bzw. Durchgangslöcher an ein Bauteil, wie beispielsweise eine Krümmerverschraubung, eine Verschraubung des Ansaugtrakts, sowie eine Grundlagerverschraubung. Schließlich kann die Erfindung bei einer Anbindung von Verstärkungsrippen an ein Bauteil gewählt werden sowie generell bei allen Übergängen im Kurbelgehäuse oder im Zylinderkopf, die bisher eckig oder mittels eines Radius verrundet ausgeführt wurden. Neben Anwendungen im Zylinderkopf und im Kurbelgehäuse bietet sich darüber hinaus aber auch die Gestaltung von Übergängen bzw. Anbindungen an weiteren Bauteilen an, beispielsweise Achsträger, Radnaben und dergleichen.

Claims (6)

  1. Maschinenbauteil, insbesondere Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor, mit wenigstens zwei Tragabschnitten (12, 14; 54, 56), die in einem Übergangsbereich ineinander übergehen, wobei im Betrieb in dem Übergangsbereich hoch belastete Materialbereiche vorhanden sein können und wobei Außenoberflächen der Tragabschnitte (12, 14; 54, 56) im Übergangsbereich wenigstens teilweise durch eine Übergangskurve definiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die Übergangskurve eine parabelförmige oder parabelähnliche Geometrie gewählt wird und ein Wechsel zwischen der Übergangskurve und an die Übergangskurve anschließenden Oberflächengeometrien außerhalb der hoch belasteten Materialbereiche angeordnet wird.
  2. Maschinenbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangskurve einen stetigen Krümmungsverlauf aufweist oder dass Unstetigkeiten im Krümmungsverlauf minimiert sind.
  3. Maschinenbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangskurve durch die Parabelgleichung ay=bx2+c definiert ist, wobei a, b und c Werte von Null bis unendlich annehmen können.
  4. Maschinenbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangskurve durch einen Ellipsenabschnitt oder durch Verkettung von Ellipsenabschnitten gebildet ist.
  5. Maschinenbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangskurve durch eine Mehrfachradienkurve gebildet ist.
  6. Maschinenbauteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenoberflächen der Tragabschnitte (12,14) in einer Schnittebene gerade Linien ausbilden und die Übergangskurve die Linien miteinander verbindet, wobei ein Wechsel zwischen der Übergangskurve und den Linien außerhalb der hoch belasteten Materialbereiche angeordnet ist.
DE2003129442 2003-07-01 2003-07-01 Maschinenbauteil, insbesondere Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor Withdrawn DE10329442A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003129442 DE10329442A1 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Maschinenbauteil, insbesondere Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003129442 DE10329442A1 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Maschinenbauteil, insbesondere Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10329442A1 true DE10329442A1 (de) 2005-02-24

Family

ID=34088600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003129442 Withdrawn DE10329442A1 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Maschinenbauteil, insbesondere Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10329442A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009041708A1 (de) * 2009-09-16 2011-03-24 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Schraubenpfeife für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine, Zylinderkopf, Brennkraftmaschine und Fahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung einer Schraubenpfeife
DE102012217366A1 (de) * 2012-09-26 2014-03-27 Mahle International Gmbh Lageranordnung für nebeneinander angeordnete Nockenwellen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009041708A1 (de) * 2009-09-16 2011-03-24 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Schraubenpfeife für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine, Zylinderkopf, Brennkraftmaschine und Fahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung einer Schraubenpfeife
DE102012217366A1 (de) * 2012-09-26 2014-03-27 Mahle International Gmbh Lageranordnung für nebeneinander angeordnete Nockenwellen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69528499T2 (de) Metalldichtung
EP1985897A1 (de) Metallische Flachdichtung
EP1600671B1 (de) Zylinderkopfdichtung
DE3930285C2 (de) Stahllaminatdichtung
DE69105711T2 (de) Metallische Abdichtung.
DE19638682A1 (de) Metalldichtung
EP1482218B1 (de) Zylinderkopfdichtung
DE3152126C2 (de) Anordnung einer Zylinderlaufbüchse
EP1875110B1 (de) Flachdichtung, insbesondere zylinderkopfdichtung
DE102009027758A1 (de) Motorzylinderkopfdichtungsanordnung
DE602004009647T2 (de) Dichtung mit flexiblem Stopper
DE69209111T2 (de) Zylinderkopfdichtung für Brennkraftmaschine
DE10329442A1 (de) Maschinenbauteil, insbesondere Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor
DE102010013545A1 (de) Abgasstrang-Flachdichtung
EP1992847A1 (de) Metallische Flachdichtung
WO2011141347A1 (de) Ladevorrichtung, insbesondere abgasturbolader für ein kraftfahrzeug
DE69521569T2 (de) Metalldichtung für Motoren mit Wirbelkammer
DE60216631T2 (de) Kolben für verbrennungsmotor
DE202017107285U1 (de) Flachdichtung
DE102006051175A1 (de) Dichtsystem mit Stützsteg im Flanschbereich
DE602004000508T2 (de) Mehrlagenmetalldichtung
EP2307775A1 (de) Ventilgehäuse
DE10329443B4 (de) Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine
DE19749054A1 (de) Metallische Flachichtung
DE19650036A1 (de) Dichtung für ein Gehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8110 Request for examination paragraph 44
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20110507