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Die Erfindung betrifft eine Entstapelvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die
Erfindung eine Topfmaschine mit einer Entstapelvorrichtung der vorgenannten
Art. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung eine Magaziniervorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 15.
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Zum Eintopfen von Pflanzen werden
in Gärtnereien
Töpfe verwendet,
die etikettiert oder in anderer Weise beschriftet sind und eine
Angabe über
die einzutopfende Pflanze enthalten. Zu diesem Zweck ist es üblich, daß den Gärtnereien
bereits entsprechend etikettierte Töpfe zur Verfügung gestellt
werden. Diese Töpfe
werden dann in Stapelform einer Topftnaschine zugeführt, wobei
es zum Eintopfen zunächst
erforderlich ist, den Stapel der Töpfe zu entstapeln. Nach dem
Entstapeln bzw. Vereinzeln werden die einzelnen Blumentöpfe auf
einer Fördereinrichtung
der Topfmaschine mit Erde und der betreffenden Pflanze befüllt. Nachteilig
ist, daß es
bei diesen bekannten Verfahren erforderlich ist, daß dem Eintopfen
ein separater Vorgang des Markierens bzw. Etikettierens der Blumentöpfe vorangeht,
was in Regel durch ein Spezialunternehmen vorgenommen wird. Beim
Eintopfen ist stets darauf zu achten, daß in die in einer bestimmten
Weise etikettierten Blumentöpfe
auch die betreffenden Pflanzen eingetopft werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
Entstapelvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine mit
der Entstapelvorrichtung verbundene Markiereinrichtung zum Markieren eines
zumindest teilweise entstapelten Behälters vorgesehen ist. Die Erfindung
unterscheidet sich von dem bekannten Stand der Technik dadurch,
daß die Entstapelvorrichtung
nicht nur zum Entstapeln des zu markierenden Behälters vorgesehen ist, sondern
unmittelbar auch zum Markieren des Behälters. Erfindungsgemäß wird der
Entstapelvorrichtung somit eine weitere Funktion zugewiesen, wobei
der üblicherweise
zum Entstapeln und zum Markieren erforderliche Arbeitsraum durch
die Erfindung deutlich gesenkt werden kann. Da die Entstapelvorrichtung
sowohl die notwendigen Mittel zum Entstapeln als auch die notwendigen Mittel
zur Markierung des Behälters aufweist,
ist es in einfacher Weise möglich,
den Entstapelvorgang mit dem Markiervorgang kinematisch zu koppeln
bzw. beide Arbeitsprozesse aufeinander abzustimmen. Da üblicherweise
eine Entstapelvorrichtung zum Entstapeln der Behälter und eine Markiervorrichtung
zum Markieren der Behälter
als räumlich
voneinander getrennte Baugruppen vorgesehen sind, ist es aus Platzgründen grundsätzlich schwierig,
eine Markiervorrichtung in einem hinreichend geringen Abstand zum
Behälterstapel
anzuordnen, um eine exakte Anbringung der Markierung zu gewährleisten.
Durch die erfindungsgemäße Kopplung
der Entstapelvorrichtung mit der Markiereinrichtung läßt sich
letztere hinreichend nahe am Behälterstapel
anordnen, um eine exakte Anordnung der Markierung auf dem zu markierenden
Behälter
zu gewährleisten. Durch
die erfindungsgemäße Entstapelvorrichtung ist
es durch die räumlich
verbundene Anordnung der Mittel zum Entstapeln und der Mittel zum
Markieren der Behälter
außerdem
möglich,
eine außerordentlich
schnelle Markierung zu realisieren. Der Markiervorgang für jeden
einzelnen Behälter
schränkt
dabei nicht den Entstapelvorgang ein. Durch die Erfindung kann die
Entstapelung mit kombinierter Markierung der Behälter genauso schnell erfolgen,
wie beim Stand der Technik, wo lediglich entstapelt wird.
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Im übrigen ist darauf hinzuweisen,
daß als Behälter sowohl
konische kreis-förmige Behälter oder
auch eckige Behälter
entstapelt und markiert werden können.
Der Anwendungsbereich umfaßt beispielsweise
das Etikettieren oder Bedrucken von Blumentöpfen oder auch von Joghurtbechern.
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Um den erforderlichen Arbeitsraum
zum Entstapeln und zum Markieren der Behälter weiter zu senken, ist
bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen, daß die
Markiereinrichtung und der obere und/oder der untere Haltearm und/oder
der Vereinzelungsarm in einer gemeinsamen, insbesondere vertikalen
Ebene angeordnet sind, wobei die Mittellängsachse des Stapels im Bereich
der Entstapelvorrichtung im wesentlichen in der Ebene und/oder parallel
dazu verläuft.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Markiereinrichtung
und die Mittel zum Entstapeln des Behälters, nämlich der obere und der untere
Haltearm sowie bedarfsweise der Vereinzelungsarm, möglichst so
angeordnet sein können,
daß sich
eine kompakte Bauweise der Entstapelvorrichtung ergibt und der erforderliche
Arbeitsraum zum Entstapeln und Markieren der Behälter, das heißt der Abstand
von der Markiereinrichtung zum Stapel, weitgehend reduziert wird.
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Im übrigen ist darauf hinzuweisen,
daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung
nicht nur bei Neuanlagen realisiert werden kann, sondern daß auch bestehende
Vorrichtungen ohne weiteres nachgerüstet werden können.
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Vorzugsweise werden die Behälter durch
Etiketten markiert, wobei die Markiereinrichtung eine Etikettiereinrichtung
aufweisen kann, die als pneumatische Druckstoß- bzw. Ansaugeinrichtung zum Aufbringen
eines Etiketts auf dem Behälter
ausgebildet sein kann. Die Etikettiereinrichtung ist vorzugsweise
mit dem oberen Haltearm und/oder mit dem unteren Haltearm und/oder
mit dem Vereinzelungsarm verbunden, insbesondere unterhalb des unteren Haltearms
angeordnet und mit diesem verbunden. Wesentlich ist dabei, daß es aufgrund
der direkten Zuordnung bzw. unmittelbaren Befestigung der Etikettiereinrichtung
an dem jeweiligen Arm zu keiner gegenseitigen Behinderung der Mittel
zum Entstapeln des Behälters
und Mittel zur Markierung des Behälters kommen kann. Schließlich ist
von Bedeutung, daß trotz
der Kopplung der Etikettiereinrichtung mit dem betreffenden Arm
der Zugriff auf die Mittel zum Entstapeln der Behälter und
auf die Etikettiereinrichtung in einfacher Weise möglich ist,
um Wartungen und Reparaturen leicht ausführen zu können.
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Statt der Etikettiereinrichtung kann,
worauf nachfolgend noch näher
eingegangen wird, die Entstapelvorrichtung auch eine Sprüheinrichtung
zum Aufsprühen
einer Markierung aufweisen. Die nachstehenden Ausführungen
beziehen sich im wesentlichen auf die Etikettiereinrichtung, sind
jedoch in gleicher Weise in Bezug auf die Sprüheinrichtung zu verstehen,
ohne daß es
einer besonderen Erwähnung bedarf.
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Die Etikettiereinrichtung und/oder
die Haltearme und/oder der Vereinzelungsarm sind aufgrund der festen
Verbindung gemeinsam bewegbar relativ zum Stapel bzw. zu dem zu
etikettierenden Behälter ausgebildet.
Dabei erfolgt der Entstapelvorgang in üblicher und in an sich aus
dem Stand der Technik bekannter Weise, wobei sich aufgrund der mechanischen
Kopplung zwischen der Bewegung der Etikettiereinrichtung und der
Bewegung wenigstens eines der beiden Haltearme und/oder des Vereinzelungsarms
eine kinematische Kopplung ergibt, was einen reibungslosen Ablauf
des Entstapelvorgangs und der Markierung der Behälter ermöglicht.
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Die Etikettiereinrichtung kann beispielsweise in
seitlicher Richtung zu einem zu markierenden Behälter zwischen einer dem Behälter abgewandten Rücksetzstellung
und einer dem Behälter
zugewandten Aufbringstellung entlang eines Verstellweges bewegbar
ausgebildet sein. In der Aufbringstellung ist die Etikettiereinrichtung
vorzugsweise an der dem Behälter
zugewandten vorderen Verstellgrenze des Verstellweges angeordnet,
während
in der Rücksetzstellung
die Etikettiereinrichtung an der dem Behälter abgewandten hinteren Verstellgrenze
des Verstellweges der Etikettiereinrichtung angeordnet sein kann.
Die vordere Verstellgrenze, das heißt der lichte Abstand zwischen
der Etikettiereinrichtung und dem zu etikettierenden Behälter beträgt vorzugsweise
weniger als 10 cm. Besonders günstig
ist es, diesen Abstand zwischen 1 und 5 cm zu wählen, wobei jeder Zwischenwert
möglich
ist, ohne daß es
einer separaten Erwähnung
bedarf. Die Etikettiereinrichtung kann somit mit dem jeweiligen
Arm von der Rücksetzstellung
in die Aufbringstellung hin und her bewegt bzw. verfahren werden.
Der untere Haltearm und/oder der obere Haltearm und/oder der Vereinzelungsarm
können
in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise ebenfalls entlang
eines ggf. unterschiedlich langen Verstellweges relativ zum Stapel
bzw. zu dem zu etikettierenden Behälter bewegbar ausgebildet sein.
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Aus Platzgründen ist besonders günstig, wenn
der untere Haltearm mit der Etikettiereinrichtung gekoppelt ist,
um sich in Richtung des zu etikettierenden Behälters zu bewegen, wobei in
einer Endstellung des unteren Haltearms, nämlich wenn der untere Haltearm
den zu etikettierenden Behälter
gegen eine Weiterbewegung in Entstapelungsrichtung arretiert, die
Etikettiereinrichtung in der Aufbringstellung an der dem Behälter zugewandten
Verstellgrenze des Verstellweges angeordnet ist und das Etikett somit
in möglichst
geringem Abstand zu dem zu etikettierenden Behälter aufgebracht werden kann.
In der Aufbringstellung kann der Abstand zwischen dem auf den Behälter aufzubringenden
Etikett und dem zu etikettierenden Behälter – wie bereits ausgeführt – lediglich
wenige Zentimeter betragen. Dadurch wird insbesondere sichergestellt,
daß eine
genaue Positionierung des Etiketts auf dem Behälter in einfacher Weise durchführbar ist.
Alternativ dazu kann die Etikettiereinrich tung grundsätzlich auch
mit dem oberen Haltearm oder auch mit dem Vereinzelungsarm verbunden
sein, wobei durch die Anordnung der Etikettiereinrichtung sichergestellt
sein muß,
daß das
Etikett störungsfrei
und mit hoher Präzision
auf den zu etikettierenden Behälter
aufgebracht werden kann.
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Zur Beschickung der Etikettiereinrichtung kann
die Markiereinrichtung eine Etikettenspendeeinrichtung aufweisen.
Grundsätzlich
ist es auch möglich,
daß die
Markierung der Behälter
durch Aufsprühen
einer Kennzeichnung aufgebracht wird, wobei die Markiereinrichtung
eine Sprüheinrichtung
und eine Versorgungseinrichtung für Farbmittel zur Versorgung
der Sprüheinrichtung
aufweisen kann. Dabei ist es vorzugsweise erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Etikettiereinrichtung
relativ zur Etikettenspendeeinrichtung oder daß die Sprüheinrichtung relativ zur Versorgungseinrichtung
bewegbar ausgebildet ist.
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Während
die Etikettiereinrichtung bzw. die Sprüheinrichtung zusammen mit dem
oberen oder dem unteren Haltearm und/oder mit dem Vereinzelungsarm
bewegbar angeordnet sein kann, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß die
Etikettenspendeeinrichtung oder die Versorgungseinrichtung ortsfest
in Bezug auf die Entstapelvorrichtung bzw. zum Stapel angeordnet
ist. Dies bietet den Vorteil, daß die Etikettenspendeeinrichtung
bzw. die Versorgungseinrichtung außerhalb von bewegten Bauteilen
angeordnet ist und damit eine Gefährdung von Personen beim Zugriff
auf die Etikettenspendeeinrichtung bzw. auch die Versorgungseinrichtung
ausgeschlossen werden kann. Darüber
hinaus ist ein Zugriff auch während des
Entstapelns und des Markierens der Behälter in einfacher Weise möglich. Darüber hinaus
wird durch die ortsfeste Anordnung der Etikettenspendereinrichtung
bzw. der Versorgungseinrichtung sichergestellt, daß der Zuführvorgang
der Etiketten bzw. die Versorgung beim Markieren durch die ständige Hin- und Herbewegung
des Armes beim Entstapeln nicht behindert wird.
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Um einen leichten Zugriff auf die
Etikettenspendeeinrichtung bzw. die Versorgungseinrichtung sicherzustellen,
kann die Etikettenspendeeinrichtung bzw. die Versorgungseinrichtung
im Bereich der dem Behälter
abgewandten Verstellgrenze des Verstellweges der Etikettiereinrichtung
angeordnet sein. Ist eine Verschmutzung der zum Entstapeln der Behälter vorgesehenen
Mittel und der Markiereinrichtung durch eine nach dem Etikettieren
vorgesehene Befüllung
der Behälter
mit einem Befüllgut
zu befürchten, so
wird durch die Trennung der Etikettiereinrichtung von der Etikettenspendeeinrichtung
und der Anordnung der Etikettenspendeeinrichtung im Bereich der dem
Behälter
abgewandten Verstellgrenze des Verstellweges der Etikettiereinrichtung
sichergestellt, daß die
Verschmutzung der Etikettenspendeeinrichtung möglichst gering ist und der
Anteil solcher Etiketten, die infolge von Verschmutzungen nicht
zum Ausbringen auf einen Behälter
geeignet sind, minimiert wird.
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In der Rücksetzstellung der Etikettiereinrichtung
sind die zum Ausbringen des Etiketts vorgesehene Stirnseite der
Etikettiereinrichtung und eine Vorschuböffnung der Etikettenspendeeinrichtung
zumindest im wesentlichen ausgefluchtet. Dadurch wird der Vorschub
ungebrauchter Etiketten in Richtung zur Etikettiereinrichtung und
deren Aufnahme in die Etikettiereinrichtung in eine zum Ausbringen
auf den Behälter
vorgesehene Stellung vereinfacht, was dazu beiträgt, die Etikettiergeschwindigkeit
zu erhöhen
und Störungen
durch im Vorschub blockierte Etiketten zu verhindern.
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Wenngleich die Etikettiereinrichtung
vorzugsweise zwischen der Rücksetzstellung
und der Aufbringstellung entlang einer geradlinigen Bahn bewegt
wird, ist es grundsätzlich
auch möglich,
daß die Etikettiereinrichtung
oder die Sprüheinrichtung
um den zu markierenden Behälter
bewegbar ausgebildet ist oder daß der zu markierende Behälter, vorzugsweise
der gesamte Stapel, um die Markiereinrichtung drehbar ausgebildet
ist.
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Die eingangs genannte Aufgabe wird
erfindungsgemäß bei einer
Magaziniervorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Markiereinrichtung
zum Markieren eines zumindest teilweise entstapelten Behälters vorgesehen
ist und daß die
Markiereinrichtung mit der Führungseinrichtung
verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Magaziniervorrichtung ist
es möglich,
den Markierungsvorgang der zu markierenden Behälter unmittelbar vor der Befüllung bzw.
der Verarbeitung der Behälter
durchzuführen,
so daß der
Markierungsvorgang zeitnah zur anschließenden Befüllung bzw. Weiterverarbeitung
der markierten Behälter
erfolgen kann. Darüber
hinaus ist die Markiereinrichtung mit der Führungseinrichtung verbunden,
also in sehr geringer Distanz zu dem zu markierenden Behälter bzw. zu
dem Stapel angeordnet. Dadurch ist ein präzises Markieren der Behälter auch
bei hoher Markierungsgeschwindigkeit gewährleistet.
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Die Magaziniervorrichtung selbst
ist zur Aufnahme und zur Weiterleitung eines Stapels zu befüllender
bzw. zu verarbeitender Behälter
an eine Befüllungs-
bzw. Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen, wobei durch die Magaziniervorrichtung
eine kontinuierliche Versorgung der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung
mit etikettierten Behältern
sichergestellt wird. Die Magaziniervorrichtung ist vorzugsweise
mit der Befüllungs-
bzw. Verarbeitungsvorrichtung verbunden und/oder in unmittelbarer
Nähe zu
der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung
angeordnet. Die Magaziniervorrichtung weist zur Aufnahme und zur
Weiterleitung eines Stapels eine Führungseinrichtung auf, wobei
es im einfachsten Fall so ist, daß der zur Befüllung bzw.
zur Verarbeitung an die Befüllungs-
bzw. Verarbeitungsvorrichtung weiterzuleitende Stapel zwischen zwei
Führungsabschnitten
der Führungseinrichtung
geführt
wird.
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Während
des Befüllungs-
bzw. Verarbeitungsvorgangs wird der Stapel der zu befüllenden bzw.
zu verarbeitenden Behälter
in Richtung zum Befüllungsort
bzw. zum Verarbeitungsort weiterbewegt, wobei durch die Führungseinrichtung
der Magaziniervorrichtung sichergestellt wird, daß der Stapel stets
die vorgesehene Bewegungsrichtung und/oder die vorgesehene Lage
relativ zur Befüllungs-
bzw. Verarbeitungsvorrichtung aufweist.
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Bei der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung
kann es sich beispielsweise um eine Topfmaschine für zu befüllende Blumentöpfe handeln. Dabei
ist es so, daß die
Magaziniervorrichtung vorzugsweise mit der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung
fest verbunden ist und/oder ein integraler Bestandteil der Befüllungs-
bzw. Verarbeitungsvorrichtung ist. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß die Magaziniervorrichtung
nicht mit der Befüllungsbzw.
Verarbeitungsvorrichtung fest verbunden ist und lediglich in unmittelbarer
Nähe zur
Befüllungs- bzw.
Verarbeitungsvorrichtung angeordnet wird, wobei die Weiterleitung
des Stapels der zu befüllenden bzw.
zu verarbeitenden Behälter
an den Befüllungs- bzw.
Verarbeitungsort stets sichergestellt sein muß.
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Um eine möglichst distanznahe Anordnung der
Markiereinrichtung zu dem zu markierenden Behälter zu ermöglichen und den Platzbedarf
für die Markierung
weitgehend zu minimieren, ist die Markiereinrichtung unmittelbar
an dem ersten Führungsabschnitt
und/oder an dem zweiten Führungsabschnitt
befestigt. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, daß der zwischen
der Magaziniervorrichtung bzw. der Führungseinrichtung und der Befüllungs- bzw.
Verarbeitungsvorrichtung vorhandene Freiraum möglichst optimal ausgenutzt
wird.
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Um den einfachen Zugriff auf die
Markiereinrichtung und die Versorgung der Markiereinrichtung mit
einem Markiermittel zur Markierung der Behälter in einfacher Weise sicherzustellen,
ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die
Markiereinrichtung von außen
mit der Führungseinrichtung
lösbar
oder unlösbar
verbunden ist. Beispielsweise kann die Markiereinrichtung an der
Außenseite
des ersten Führungsabschnitts
und/oder des zweiten Führungsabschnitts
mit dem ersten Führungsabschnitt
und/oder dem zweiten Führungsabschnitt
verschraubt sein.
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Die Führungseinrichtung ist vorzugsweise schachtartig
ausgebildet, wobei, unter dem Begriff "schachtartig" solche Querschnittsformen zu verstehen
sind, die die Aufnahme und den Weitertransport eines Stapels zu
befüllender
bzw. zu verarbeitender Behälter
ermöglichen.
Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung
eine Mehrzahl von Führungsabschnitten
auf, die so zueinander angeordnet sind, daß sich ein n-eckiger Schacht
zur Aufnahme des Stapels ergibt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Führungseinrichtung
einen rohrförmigen
Querschnitt aufweist, dessen Innendurchmesser zumindest dem Außendurchmesser
der Behälter
entspricht. Der erste Führungsabschnitt
und der zweite Führungsabschnitt
können
halbschalenförmig
ausgebildet sein. Dabei ist die Anordnung der Führungsabschnitte zueinander
vorzugsweise derart, daß auch
eine Entstapelung der zu markierenden Behälter, vorzugsweise mit einer
Entstapelvorrichtung der vorbeschriebenen Art, möglich ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, daß die
Markierung der Behälter
von außen
erfolgt, wobei die Markiereinrichtung, wie bereits oben erläutert, von
außen
an der Führungseinrichtung
befestigt sein kann. Der erste Führungsabschnitt
und/oder der zweite Führungsabschnitt
können zumindest
eine Ausnehmung im Bereich des zumindest teilweise entstapelten
Behälters
aufweisen, um das Aufbringen eines Markiermittels, wie beispielsweise
eines Etiketts, von außen
durch die Führungsabschnitte
auf den zu markierenden Behälter sicherzustellen.
Es ist jedoch grundsätzlich
auch möglich,
daß die
Führungsabschnitte
um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der eine Markierung
des zumindest teilweise entstapelten Behälters ermöglicht.
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Die Markiereinrichtung kann eine
Etikettiereinrichtung und/oder eine Sprüheinrichtung aufweisen, wobei
es grundsätzlich
für eine
präzise
Markierung der Behälter
ausreichend ist, daß die
Etikettiereinrichtung und/oder die Sprüheinrichtung in einer sehr
geringen Distanz zu dem zu markierenden Behälter angeordnet ist, beispielsweise
in einem Abstand von < 20
cm, vorzugsweise von < 10
cm, insbesondere im Abstand von wenigen Zentimetern.
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Im übrigen läßt es die Erfindung zu, die
in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Entstapelvorrichtung beschriebenen
Merkmale bedarfsweise auch in Kombination mit einer Magaziniervorrichtung der
erfindungsgemäßen Art
vorzusehen. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung der Etikettiereinrichtung
und den nachfolgend anhand der 1 und 2 beschriebenen Etikettiervorgang
sowie für
den Entstapelvorgang.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung ohne Beschränkung
des allgemeinen Erfindungsgedankens näher beschrieben. Es zeigen
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1 eine
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Entstapelvorrichtung
mit einer eine Etikettiereinrichtung aufweisenden Markiereinrichtung,
wobei die Etikettiereinrichtung an der dem Behälter zugewandten Verstellgrenze
eines Verstellweges der Etikettiereinrichtung in der Aufbringstellung angeordnet
ist,
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2 die
in 1 dargestellte Entstapelvorrichtung
mit der Etikettiereinrichtung in einer Rücksetzstellung, wobei die Etikettiereinrichtung
an der dem Behälter
abgewandten Verstellgrenze des Verstellweges der Etikettiereinrichtung
angeordnet ist und
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3 eine
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Magaziniervorrichtung.
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In 1 ist
eine Entstapelvorrichtung 1 zum zumindest teilweise Entstapeln
eines im wesentlichen senkrecht angeordneten Stapels 2 aus
ineinander gestapelten Behältern 3 dargestellt.
Die Entstapelvorrichtung 1 weist einen oberen Haltearm 4,
einen unteren Haltearm 5 und einen zwischen den beiden
Haltearmen 4, 5 vorgesehenen Vereinzelungsarm 6 zum
Vereinzeln des zu markierenden Behälters 3 vom Stapel 2 auf.
Darüber
hinaus weist die Entstapelvorrichtung 1 eine Markiereinrichtung 7 auf. Die
Markiereinrichtung 7 ist zum Markieren eines zumindest
teilweise entstapelten Behälters 8 vorgesehen,
wobei eine Etikettiereinrichtung 9 ein angesaugtes Etikett 10 durch
einen pneumatischen Druckstoß auf
den zu etikettierenden entstapelten Behälter 8 aufbringt.
Bei dem jeweils zu markierenden Behälter 8 handelt es
sich in der Regel um den letzten Behälter des Stapels 2.
Die Markiereinrichtung 7 weist darüber hinaus eine Etikettenspendeeinrichtung 11 auf, die
dazu dient, die Etikettiereinrichtung 9 mit Etiketten 10 zu
beschicken bzw. zu versorgen.
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Bei der Etikettiereinrichtung 9 kann
es sich gemäß den 1 und 2 um eine Unterdruck- und Ablaßbox handeln,
die je nach Topfgröße und Etikettenformat
in ihrer Größe angepaßt sein
kann. Bei der Etikettiereinrichtung 9 und der Etikettenspendeeinrichtung 11 handelt
es sich vorzugsweise um von der Funktion her an sich aus dem Stand
der Technik bekannte Einrichtungen. Die Etikettiereinrichtung 9 hält auf einer
dem zu entstapelten Behälter 8 zugewandten
luftdurchlässigen
Ansaugplatte 12 ein Etikett 10 durch einen erzeugten
Unterdruck in Bereitschaft. Zur Erzeugung des Unterdrucks weist
die Etikettiereinrichtung 9 einen Ventilator 13 oder
dergleichen Gebläse
auf, der auch zur Erzeugung eines Druckstoßes dient, wobei über Druckluft
das Etikett 10 von der Ansaugplatte 12 abgestoßen und
auf den zu entstapelnden Behälter 8 aufgebracht
wird. In diesem Fall wird der Ventilator 13 wahlweise im
Saugbetrieb zur Unterdruckerzeugung und im Abblasbetrieb zur Erzeugung
von Druckstößen betrieben.
Es ist auch möglich,
daß ein
Kompressor zur Erzeugung eines Druckluftstoßes vorgesehen ist. Dabei kann
der Ventilator 13 durchgehend im Saugbetrieb betrieben
werden, während
der Kompressor zur Erzeugung von Druckluftstößen periodisch betrieben wird.
Die Etikettenspendeeinrichtung 11 weist einen bandförmigen Träger 14 mit
ungebrauchten Eti ketten 10 auf, die zum Etikettieren der
Behälter 3 in
Richtung zur Etikettiereinrichtung 9 vorgetrieben werden.
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In der in 1 dargestellten Stellung befindet sich
die Etikettiereinrichtung 9 in einer Aufbringstellung,
wobei die Etikettiereinrichtung 9 im Bereich einer dem
zu entstapelnden Behälter 8 zugewandten vorderen
Verstellgrenze eines Verstellweges der Etikettiereinrichtung 9 angeordnet
ist. Die Etikettiereinrichtung 9 kann gemäß der 1 zusammen mit dem unteren
Haltearm 5 bewegbar ausgebildet sein, wobei, vorzugsweise,
die Etikettiereinrichtung 9 unterhalb des unteren Haltearms 5 mit
diesem verbunden ist. Genauso gut ist jedoch auch möglich, daß – bei entsprechender
Ausbildung des oberen Haltearms 4 bzw. des Vereinzelungsarms 6 – die Etikettiereinrichtung 9 mit
dem oberen Haltearm 4 oder dem Vereinzelungsarm 6 verbunden
und ggf. gemeinsam mit diesen bewegbar ausgebildet ist.
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Bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen
ist es nun so, daß die
Markiereinrichtung 7 und die Mittel zum Entstapeln der
Behälter 3 des
Stapels 2, nämlich
der obere Haltearm 4, der Vereinzelungsarm 6 und
der untere Haltearm 5, in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sind. Dadurch ergibt sich ein besonders platzsparender Aufbau der
Entstapelvorrichtung 1. Der Stapel 2 kann vorzugsweise
in vertikaler Richtung entstapelt werden, wobei der Stapel 2 im
wesentlichen senkrecht angeordnet sein kann. Grundsätzlich kann
der Stapel jedoch in jedem Winkel zwischen 60° und 90° zur Horizontalen angeordnet
sein. Im übrigen
ist es jedoch auch möglich,
daß der
Stapel 2 in horizontaler Richtung entstapelt wird. Die
in den 1 und 2 dargestellte Entstapelvorrichtung
kann in einer Topfmaschine 15 eingesetzt sein, wobei die
Topfmaschine 15 beispielsweise zum Befüllen von Blumentöpfen vorgesehen
sein kann.
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Nachfolgend wird der Entstapelvorgang
und die Markierung der Behälter 3 anhand
der 1 und 2 beschrieben. In der 1 wird der dem zu entstapelnden
Behälter 8 nachfolgende
Behälter 16 des Stapels 2 durch
den oberen Haltearm 4 gehalten. Der zu entstapelnde und
zu etikettierende Behälter 8 wird durch
den unteren Haltearm 5 gehalten. Die Etikettiereinrichtung 9 befindet
sich in der Aufbringstellung, wobei das Etikett 10 in dem
in 1 dargestellten Zustand
auf der luftdurchlässigen
Ansaugplatte 12 durch den von der Etikettiereinrichtung 9 erzeugten Unterdruck
festgehalten wird. Nach dem Abblasen des Etiketts 10 von
der luftdurchlässigen
Ansaugplatte 12 in Richtung auf den Behälter 8 bzw. nach dem Etikettieren
des Behälters 8 wird
die Etikettiereinrichtung 9 zusammen mit dem unteren Haltearm 5 von dem
Stapel 2 weg bewegt, wobei der etikettierte Behälter 8 über den
Vereinzelungsarm 6 von dem Stapel 2 abgelöst wird
und in die Topfmaschine 15 zur weiteren Bearbeitung abrutscht.
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In 2 ist
nun die Entstapelvorrichtung 1 dargestellt, wobei die Etikettiereinrichtung 9 an
der dem Stapel 2 abgewandten hinteren Verstellgrenze des
Verstellweges der Etikettiereinrichtung 9 in der Rücksetzstellung
dargestellt ist. Die Etikettiereinrichtung 9 ist relativ
zu der Etikettenspendeeinrichtung 11 bewegbar ausgebildet.
Grundsätzlich
ist es natürlich auch
möglich,
daß die
Etikettenspendeeinrichtung 11 und die Etikettiereinrichtung 9 einstöckig oder
gemeinsam bewegbar ausgebildet sind. Gemäß der in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform
ist jedoch vorgesehen, daß die
Etikettenspendeeinrichtung 11 ortsfest mit der Entstapelvorrichtung 1 verbunden
ist.
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In der Rücksetzstellung der Etikettiereinrichtung 9 ist
die zum Aufbringen des Etiketts 10 vorgesehene Ansaugplatte 12 der
Etikettiereinrichtung 9 derart mit der Etikettenspendeeinrichtung 11 ausgefluchtet,
daß der
Vorschub von ungebrauchten Etiketten 10 sichergestellt
ist. In der Rücksetzstellung
wird die Etikettiereinrichtung 9 mit einem neuen Etikett 10 beschickt
und anschließend
zusammen mit dem unteren Haltearm 5 erneut in Richtung
zum Stapel 2 in die Aufbringstellung bewegt. Die Beschickung
der Etikettiereinrichtung 9 mit einem Etikett 10 durch
die Etikettenspendeeinrichtung 11 kann ebenfalls pneumatisch
erfolgen.
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Nach Erreichen der Aufbringstellung
greift der an seinem freien Ende bogenabschnittsförmig ausgebildete
untere Haltearm 5 unter den Rand des letzten zu etikettierenden
Behälters 8.
Gleichzeitig wird der obere Haltearm 4 und der Vereinzelungsarm 6 zurückgezogen
um anschließend
den Rand des nachfolgenden Behälters 16 zu
untergreifen. Gleichzeitig kann das Etikett 10 auf den
letzten Behälter 8 aufgebracht
werden.
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Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, daß es sich
bei der Markiereinrichtung 7 auch um eine Sprüheinrichtung
handeln kann. Schließlich
ist es auch möglich,
daß die
Etikettiereinrichtung 9 oder die Sprüheinrichtung zur Markierung
eines Behälters 3 um
diesen herum bewegt wird oder daß der zu markierende Behälter 3,
vorzugsweise der gesamte Stapel 2, eine Drehbewegung ausführt.
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3 zeigt
eine Entstapelvorrichtung 2 zum zumindest teilweisen Entstapeln
eines im wesentlichen senkrecht angeordneten Stapels 2 aus
ineinander gestapelten Behältern 3.
Die in 3 dargestellte Entstapelvorrichtung 1 kann
im wesentlichen der in den l und 2 dargestellten Entstapelvorrichtung 1 entsprechen,
mit der Ausnahme, daß die
in 3 dargestellte Entstapelvorrichtung 1 keine
Etikettiereinrichtung aufweist, was jedoch grundsätzlich sehr wohl
möglich
ist.
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Darüber hinaus zeigt 3 eine Magaziniervorrichtung 17 zur
Aufnahme und zur Weiterleitung eines Stapels 2 zu markierenden
Behälter 3,
wobei die Magaziniervorrichtung 17 eine Führungseinrichtung 18 aufweist.
Der Stapel 2 ist gemäß der 3 zwischen einem ersten
Führungsabschnitt 19 und
einem zweiten Führungsabschnitt 20 der
Führungseinrichtung 18 geführt.
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Um die Markierung der Behälter 3 in
einfacher Weise und mit hoher Präzision
in unmittelbarer räumlicher
und zeitlicher Nähe
zu dem Entstapelvorgang der Behälter 3 durchführen zu
können,
weist die erfindungsgemäße Magaziniervorrichtung 17 eine Markiereinrichtung 7 zum
Markieren des zumindest teilweise entstapelten Behälters 8 auf,
wobei die Markiereinrichtung 7 selbst mit der Führungseinrichtung 18 gemäß der 3 fest verbunden ist. Beispielsweise
kann die Markiereinrichtung 7 mit der Führungseinrichtung 18 verschraubt
sein.
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Die Markiereinrichtung 7 weist
gemäß der 3 eine Etikettiereinrichtung 9 zum
Aufbringen eines Etiketts 10 auf den teilweise entstapelten
Behälter 8 auf.
Die Etikettiereinrichtung 9 kann dabei im wesentlichen
der in den 1 und 2 dargestellten Etikettiereinrichtung 9 entsprechen.
Darüber
hinaus weist die Markiereinrichtung 7 eine Etikettenspendeeinrichtung 11 auf.
Bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Magazi niervorrichtung
ist es dabei so, daß die
Etiketten 10 ausgehend von einem auf einer Rolle 21 aufgewickelten
Träger 14 über Umlenkrollen 22, 23 zu
der Ansaugplatte 12 der Etikettiereinrichtung 9 transportiert
werden, wobei über
Druckluft das Etikett 10 von der Ansaugplatte 12 abgestoßen und
auf den zu entstapelnden Behälter 8 aufgebracht
werden kann. In diesem Fall ist ein Ventilator 13 vorgesehen,
der wahlweise im Saugbetrieb zur Unterdruckerzeugung und im Abblasbetrieb
zur Erzeugung von Druckstößen betrieben
werden kann. Im übrigen
ist es so, daß der
Vorgang des Ausbringens der Etiketten 10 auf den teilweise
entstapelten Behälter 8 in
der im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschriebenen Art und Weise
erfolgen kann.
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Bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform ist weiter vorgesehen,
daß die
Markiereinrichtung 7 von außen mit der Führungseinrichtung 18 verbunden
ist. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht
vor, daß die
Markiereinrichtung 7 mit einem Tragarm 24 der
Führungseinrichtung 18 verbunden ist,
wobei der Tragarm 24 zur Befestigung der Magaziniervorrichtung 17 an
der Topfmaschine 15 vorgesehen sein kann. Der Tragarm 24 kann
gemäß der in der 3 dargestellten Ausführungsform
von außen mit
dem ersten Führungsabschnitt 19 und/oder
mit dem zweiten Führungsabschnitt 20 fest
verbunden, vorzugsweise verschweißt sein. Es ist grundsätzlich jedoch
auch möglich,
die Markiereinrichtung 7 unmittelbar mit dem ersten Führungsabschnitt 19 und/oder dem
zweiten Führungsabschnitt 20 zu
verbinden.
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Die Führungsabschnitte 19, 20 sind
winkelförmig
miteinander verbunden, wobei der zu führende Stapel 2 der
zu markierenden Behälter 3 entlang der
Führungseinrichtung 18 zur
Befüllung
bzw. Weiterverarbeitung der Behälter 3 in
Richtung zur Topfmaschine 15 weiterbewegt wird. Der Entstapelvorgang
der Behälter 3 des
Stapels 2 kann dem anhand der 1 und 2 beschriebenen
Entstapelvorgang entsprechen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß der Stapel 2 zwischen
dem ersten Führungsabschnitt 19 und
dem zweiten Führungsabschnitt 20 geführt wird
oder daß die
Führungseinrichtung 18 schachtartig
zueinander angeordnete Führungsabschnitte
aufweist, in der der Stapel 2 in Richtung zur Topfmaschine 15 bewegt
wird.
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Um das Ausblasen des Etiketts 10 ausgehend
von der Ansaugplatte 12 auf den zu etikettierenden Behälter 8 zu
ermöglichen,
ist es bei der in 3 darge stellten
Magaziniervorrichtung 17 so, daß die Etikettiereinrichtung 9 unterhalb
der Führungsabschnitte 19, 20 angeordnet
ist. Genauso gut ist es jedoch auch möglich, daß der erste Führungsabschnitt 19 und/oder
der zweite Führungsabschnitt 20 zumindest
eine Ausnehmung im Bereich des zumindest teilweise entstapelten
Behälters 8 aufweist,
um das Ausbringen des Etiketts 10 auf den Behälter 8 zu
ermöglichen.
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Schließlich ist darauf hinzuweisen,
daß zusätzlich oder
an der Stelle einer Etikettiereinrichtung 9 auch eine Sprüheinrichtung
zur Markierung der Behälter 8 vorgesehen
sein kann. Im übrigen
läßt es die Erfindung
bedarfsweise zu, den zu markierenden Behälter 8 von beiden
Seiten zu markieren, wobei gegebenenfalls die Entstapelvorrichtung 1 ebenfalls
zur Markierung der Behälter 8 ausgebildet
sein kann.