DE10328841A1 - Modul aus Luftfeder und Stossdämpfer mit innerer lastabhängiger Dämpfungseinstellung - Google Patents

Modul aus Luftfeder und Stossdämpfer mit innerer lastabhängiger Dämpfungseinstellung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Aufhängungsbaugruppe bereitgestellt, die einen Stoßdämpfer mit einem mit Hydraulikfluid gefüllten Gehäuse umfaßt. Eine Luftfeder ist auf dem Stoßdämpfer gelagert, und die Luftfeder umfaßt einen mit Luft gefüllten Balg. Eine Ventilgruppe ist von dem Fluidgehäuse und dem Balg umgeben. Die Ventilbaugruppe steht in Fluidverbindung mit dem Hydraulikfluid und Luft. Die Luft betätigt das Ventil und stellt den Strom von Hydraulikfluid durch den Stoßdämpfer ein, um die Dämpfung anhand der an der Luftfeder festgestellten Fahrzeuglast einzustellen. Vorzugsweise befindet sich die Ventilbaugruppe in dem inneren Zylinderkopf, der zwischen der Kolbenstange und der zylindrischen Außenwand des Stoßdämpfers angeordnet ist. Die Ventilbaugruppe kann ein Kippventil umfassen, das mit anderen Ventilkolben und Federn zusammenwirkt, um eine veränderliche Dämpfung je nach der von der inneren Feder festgestellten Fahrzeuglast bereitzustellen. Alternativ kann ein lineares Ventil mit zwei Stellungen verwendet werden, um die Dämpfung in Reaktion auf einen vorbestimmten Druck in der Luftfeder entsprechend einer bestimmten Fahrzeuglast zu ändern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Modul aus Luftfeder und Stoßdämpfer, und insbesondere einen auf der Luftfederlast basierenden Mechanismus zur Einstellung der Dämpfung des Stoßdämpfers.
  • Fahrzeuge nutzen Stoßdämpfer zum Dämpfen der auf ein Fahrzeug einwirkenden Schwingungen und Stöße. Veränderungen in den Lastzuständen und Bodenverhältnissen können Fahrzeugsteuerung und Fahrverhalten beeinflussen. Infolgedessen ist es wünschenswert, die Möglichkeit zur wahlweisen Einstellung der Dämpfungskraft in dem Stoßdämpfer zu haben, um Fahrzeugsteuerung und Fahrverhalten zu verbessern, wenn sich diese Größen ändern.
  • Bei Fahrzeugen mit Luftfederaufhängung sind Luftfeder und Stoßdämpfer zu einem einzigen Modul kombiniert, um den erforderlichen Platz für diese Einheiten zu minimieren und am Gewicht der Halterung und an den Kosten zu sparen. Wünschenswerterweise sollte bei diesen Modulen die Stoßdämpfung anhand der von den Luftfedern getragenen Last eingestellt werden, so daß die Dämpfung der Fahrzeuglast entspricht. Die Stoßdämpfer sind normalerweise so geeicht, daß für das Fahrzeug im voll beladenen Zustand eine Dämpfung bereitgestellt wird, doch führt dies zu einer übermäßig gedämpften Aufhängung für die Zustände, wo das Fahrzeug nicht ganz voll beladen ist. In Konstruktionen nach dem Stand der Technik verläuft eine Luftleitung zwischen der Luftfeder und dem Stoßdämpfer, so daß der Luftfederdruck zum Einstellen der Dämpfung des Stoßdämpfers benutzt werden kann. Eine Ventilbaugruppe ist auf der Seite des Stoßdämpfers angebracht, um den Druck von der Luftleitung zu empfangen. Die normalerweise verwendete Ventilbaugruppe ist recht groß und ragt aus der Seite des Stoßdämpfers heraus, was zu Problemen bezüglich des Einbaus, Kosten für die Herstellung und Befestigung des Gehäuses und einer Anfälligkeit für Beschädigung führt. Die äußeren Luftleitungen können leicht beschädigt werden. Eine große Gehäusegröße ist erforderlich, um die Kraft von dem Luftdruck zu erhalten, damit die Dämpfungseinstellungen beibehalten werden, weil der Mechanismus nicht gegen die durch den Fluidstrom bedingten Ventilöffnungskräfte in dem Dämpfer isoliert ist. Daher wird eine kompakte einstellbare Dämpfungsvorrichtung benötigt, die den Druck von der Luftfeder empfängt, um die Dämpfung anhand der Fahrzeuglast einzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
  • Diese Erfindung betrifft eine einen Stoßdämpfer umfassende Aufhängungsbaugruppe, die ein mit Hydraulikfluid gefülltes Gehäuse hat. Eine Luftfeder ist auf dem Stoßdämpfer gelagert, und die Luftfeder umfaßt einen mit Luft gefüllten Balg. Eine Ventilbaugruppe ist von dem Fluidgehäuse und dem Balg umgeben. Die Ventilbaugruppe steht in Fluidverbindung mit dem Hydraulikfluid und Luft. Die Luft betätigt das Ventil und stellt den Strom von Hydraulikfluid durch den Stoßdämpfer ein, um die Dämpfung anhand der an der Luftfeder festgestellten Fahrzeuglast einzustellen. Vorzugsweise befindet sich die Ventilbaugruppe in dem inneren Zylinderkopf, der zwischen der Kolbenstange und der zylindrischen Außenwand des Stoßdämpfers angeordnet ist. Die Ventilbaugruppe kann ein Kippventil umfassen, das mit anderen Ventilen und Federn zusammenwirkt, um je nach der von der inneren Feder festgestellten Fahrzeuglast eine veränderliche Dämpfung bereitzustellen. Alternativ kann ein lineares Ventil mit zwei Stellungen verwendet werden, um die Dämpfung in Reaktion auf einen vorbestimmten Druck in der Luftfeder entsprechend einer bestimmten Fahrzeuglast zu ändern.
  • Demgemäß stellt die obige Erfindung, eine kompakte einstellbare Dämpfungsvorrichtung bereit, die den Druck von der Luftfeder empfängt, um die Dämpfung anhand der Fahrzeuglast einzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich; darin zeigen:
  • 1 eine teilweise Querschnittsansicht des Moduls aus Luftfeder und Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Ventilbaugruppe der vorliegenden Erfindung in einer vertikalen Ausrichtung in einer weichen Einstellung;
  • 3 eine Querschnittsansicht des inneren Zylinderkopfes bei horizontal ausgerichteter Ventilbaugruppe in einer harten Einstellung;
  • 4A eine Querschnittsansicht des inneren Zylinderkopfes entlang der Linie 4A-4A von 3;
  • 4B eine Querschnittsansicht des inneren Zylinderkopfes entlang der Linie 4B-4B von 3; und
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Ventilbaugruppe mit zwei Stellungen in einer vertikalen Ausrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein Aufhängungsbaugruppenmodul 10 ist in 1 mit einem Stoßdämpfer 12 und einer Luftfeder 22 dargestellt. Der Stoßdämpfer 12 ist vorzugsweise in Zweirohr-Ausführung und umfaßt ein Gehäuse 14. Eine untere Halterung 16 ist auf dem Gehäuse 14 gelagert. Eine Kolbenstange 18 ist in dem Gehäuse 14 aufgenommen und bewegt sich linear in dem Gehäuse 14. Die Kolbenstange 18 hat eine obere Halterung 20. Die Luftfeder 22 ist an einem Ende durch einen Kolben 24 auf dem Gehäuse 14 gelagert. Eine Hülse 26 ist an dem Kolben 24 befestigt und erstreckt sich um das Gehäuse 14 und die Kolbenstange 18 herum. Das andere Ende der Hülse 26 wird von einer an der Kolbenstange 18 befestigten Kappe 28 getragen. Auf einem inneren Zylinderkopf 30 ist die Kolbenstange 18 für eine Bewegung in dem Gehäuse 14 gelagert.
  • Normalerweise erstreckt sich eine recht große, außen befindliche Ventilbaugruppe von dem Gehäuse 14 unter den Kolben 24. Eine Luftleitung verläuft von der Ventilbaugruppe zu einem Abschnitt der Luftfeder, um den Luftfederdruck zu der Ventilbaugruppe zu übertragen, wodurch der Druck von der Luftfeder zum Einstellen der Ventilbaugruppe und wiederum zum Einstellen der Stoßdämpferdämpfung verwendet wird. Wie oben erläutert, ist eine solche Konfiguration der Ventilbaugruppe unerwünscht. Zu diesem Zweck stellt die vorliegende Erfindung eine in 2 dargestellte Ventilbaugruppe 50 bereit, die sich vorzugsweise in dem inneren Zylinderkopf 30 befindet. Das Gehäuse 14 umfaßt eine innere Hydraulikfluidkammer 32 oder Arbeitskammer, die durch eine innere Wand 34 begrenzt wird. Ein Kolben 36 ist in der inneren Kammer 32 angeordnet und ist an der Kolbenstange 18 befestigt. Der Kolben 36 bewegt sich durch das Fluid in der inneren Kammer 32, um in Reaktion auf fahrzeugseitige Eingangsgrößen eine Dämpfung bereitzustellen. Das Gehäuse 14 umfaßt außerdem eine äußere Wand 38, die eine äußere Kammer 40 bzw. einen Behälter begrenzt, der mit der inneren Kammer 32 durch einen Kompressionskopf 42 in Fluidverbindung steht. Der Kompressionskopf umfaßt Fluidkanäle, die die innere Kammer 32 und die äußere Kammer 40 verbinden, um während eines Kompressionshubs, in dem sich der Kolben 36 in Richtung zu dem Kompressionskopf 42 bewegt, eine Dämpfung bereitzustellen. Eine Gaszelle 44 ist in der äußeren Kammer 40 angeordnet, um das Schäumen des darin befindlichen Hydraulikfluids zu verhindern.
  • Die Dämpfung kann zum Beispiel auch während des Kolbenrücklaufs, bei dem sich der Kolben 36 in Richtung zu dem inneren Zylinderkopf 30 bewegt, durch Kanäle im inneren Zylinderkopf 30 gesteuert werden, die die innere Kammer 32 und die äußere Kammer 40 miteinander verbinden. Die Ventilbaugruppe 50 kann verwendet werden, um die Dämpfung durch den inneren Zylinderkopf 30 in Reaktion auf den Druck in der Luftfeder 22 einzustellen. Es versteht sich jedoch, daß die Ventilbaugruppe 50 der vorliegenden Erfindung auch in dem Kompressionskopf 42 verwendet werden kann.
  • Die Ventilbaugruppe ist in 2 in einer vertikalen Ausrichtung dargestellt. Die Ventilbaugruppe 50 umfaßt eine erste Bohrung 52 mit einem darin angeordneten ersten Kolben. Ein O-Ring 53 ist zwischen der ersten Bohrung 52 und dem ersten Kolben 54 angeordnet, um zu verhindern, daß Hydraulikfluid an dem ersten Kolben 54 vorbei entweicht. Ein Arm 56 bzw. ein Kippventil umfaßt einen mittleren Abschnitt 58, der durch einen Stift 59 schwenkbar an dem Kolbenventil 54 befestigt ist. Der Arm 56 umfaßt außerdem einander entgegengesetzte erste 60 und zweite 62 Endabschnitte. Ein erster Einlaß 64 sorgt für eine Fluidverbindung zwischen dem Luftfederhohlraum und der ersten Bohrung 52, um an einem Ende des ersten Kolbens 54 Luftdruck von der Luftfeder bereitzustellen. Eine erste Druckfeder 66 ist gegenüber dem ersten Einlaß 64 in der Bohrung 52 angeordnet, um den ersten Kolben 54 in Richtung zu dem ersten Einlaß 64 vorzuspannen. Eine zweite Bohrung 68 ist in dem inneren Zylinderkopf 30 quer zu der ersten Bohrung 52 angeordnet, vorzugsweise senkrecht. Die zweite Bohrung 68 fluchtet mit dem ersten Endabschnitt 60. Ein zweiter Kolben 70 ist in der zweiten Bohrung 68 angeordnet und greift in den ersten Endabschnitt 60 ein. Der zweite Einlaß 72 sorgt für eine Fluidverbindung zwischen der inneren Kammer 32 und der ersten Bohrung 52 an einem dem ersten Einlaß 64 gegenüberliegenden Ende des ersten Kolbens 54. Ein Auslaß 74 sorgt für eine Fluidverbindung zwischen der äußeren Kammer 40 und der dem ersten Einlaß 64 gegenüberliegenden ersten Bohrung 52. Der zweite Endabschnitt 62 ist zwischen dem zweiten Einlaß 72 und dem Auslaß 74 angeordnet, um den zweiten Einlaß 72 und den Auslaß 74 zu trennen, wenn sich der Arm 56 in der geschlossenen Stellung befindet. Eine zweite Feder 76 ist in der zweiten Bohrung 68 angeordnet und drückt den zweiten Kolben 70 zu dem ersten Endabschnitt 60, um den Arm 56 um den Stift 59 zu drehen und den zweiten Abschnitt 62 in die geschlossene Stellung zu drücken.
  • Die Ventilbaugruppe 50 stellt eine veränderliche Dämpfung in Reaktion auf sich ändernde Luftfederlasten bereit, die unterschiedlichen Fahrzeugbeladungen entsprechen. Im Betrieb bewegt ein steigender Druck von der Luftfeder am ersten Einlaß 64 den ersten Kolben 54 und den Arm 56 in Richtung zu dem Auslaß 74 und drückt dabei die erste Feder 66 zusammen. Infolgedessen greift der zweite Kolben 70 in einer Position weiter weg von dem Stift 59 an dem ersten Endabschnitt 60 an, wobei die geschlossene Stellung mit einer größeren Vorspannkraft beaufschlagt wird. Während die von der Feder 76 ausgeübte Vorspannkraft größer ist, befindet sich die von dem Einlaß 72 kommende Fluidkraft näher bei dem Stift 56, was zu der erhöhten Kraft beiträgt, die notwendig ist, um den Arm 56 in die geöffnete Stellung zu bewegen. Eine wesentlich größere Fluidkraft muß am zweiten Einlaß 72 gegen den zweiten Abschnitt 62 ausgeübt werden, um den Arm 56 um den Stift 59 zu schwenken und die zweite Feder 76 zusammenzudrücken, als in der Ausgangsstellung des Kolbens 54. Demzufolge wird sich bei höheren Fahrzeuglasten eine erhöhte Dämpfung und eine härtere Federung ergeben.
  • Dagegen wird der am ersten Einlaß 64 von der Luftfeder ausgeübte niedrige Luftdruck die erste Feder 66 nicht so sehr zusammendrücken, was den zweiten Kolben 70 näher an den Stift 59 heranbringt. Von der durch das Hydraulikfluid am zweiten Einlaß 72 erzeugten Kraft wird weniger notwendig sein, um den Arm 56 um den Stift 59 zu drehen, damit Hydraulikfluid von der inneren Kammer 32 zu der äußeren Kammer 40 fließen kann. Infolgedessen wird es bei einer geringeren Fahrzeuglast zu weniger Dämpfung kommen, womit ein zu stark gedämpfter Zustand vermieden wird, der bei Ventilbaugruppen nach dem Stand der Technik normalerweise vorkommt. Natürlich können sich der erste Kolben 54 und der Arm 56 zwischen einer unendlichen Zahl von Stellungen in der ersten Bohrung 52 bewegen, was bei beliebig vielen Lastzuständen eine veränderliche Dämpfung ermöglicht. Die Federn, die Bohrungsgrößen und die Lage der Bohrungen sowie die Armgeometrie können geändert werden, um spezielle Dämpfungscharakteristiken bereitzustellen.
  • Eine horizontale Geometrie für die Ventilbaugruppe 150 ist in 3, 4A und 4B dargestellt. Die Ventilbaugruppe 150 umfaßt eine erste Bohrung 152 mit einem darin angeordneten ersten Kolben 154. Ein O-Ring 153 ist zwischen der ersten Bohrung 152 und dem ersten Kolben 154 angeordnet, um zu verhindern, daß Hydraulikfluid aus der ersten Bohrung 152 entweicht. Ein Arm 156 ist durch zwei Stifte 159 in einem mittleren Abschnitt 158 des Arms 156 schwenkbar an dem ersten Kolben 154 befestigt. Der Arm 156 umfaßt außerdem einem ersten 160 und zweiten 162 Endabschnitt. Der innere Zylinderkopf 30 umfaßt einen Schlitz 161, der es ermöglicht, daß die Stifte 159, der erste Kolben 154 und der Arm 156 relativ zu dem inneren Zylinderkopf 30 gleiten, wodurch eine veränderliche Ventilgeometrie während des Betriebs der Ventilbaugruppe 150 möglich wird, während eine unerwünschte Drehung des ersten Kolbens 154 verhindert wird.
  • Ein erster Einlaß 164 sorgt für eine Fluidverbindung zwischen der ersten Bohrung 152 und dem Luftfederhohlraum. Eine erste Zugfeder 166 spannt den ersten Kolben 154 in Richtung zu dem ersten Einlaß 164 vor. Eine zweite Bohrung 168 ist quer zu der ersten Bohrung 152 angeordnet, vorzugsweise senkrecht, und fluchtet mit dem ersten Endabschnitt 160. Ein zweiter Kolben 170 ist in der zweiten Bohrung 168 angeordnet und greift an dem ersten Endabschnitt 160 an. Eine zweite Feder 176 drückt den zweiten Kolben 170 in Eingriff mit dem ersten Endabschnitt 160.
  • Eine dritte Bohrung 178 ist quer zu der ersten Bohrung 152 angeordnet, vorzugsweise senkrecht dazu und parallel zu der zweiten Bohrung 168. Ein zweiter Einlaß 172 erstreckt sich von der inneren Kammer zu der dritten Bohrung 178, und der Auslaß 174 erstreckt sich von der dritten Bohrung 178 zu der äußeren Kammer. Ein erstes Ventil 180, das an dem zweiten Endabschnitt 162 angreift, ist in der dritten Bohrung 178 angeordnet und verhindert den Strom von dem Einlaß 172 zu dem Auslaß 174, wenn sich der Arm in der geschlossenen Stellung befindet. Der Arm 156 kann eine Nut 184 umfassen, die Enden 186 bzw. 188 von dem zweiten Kolben 170 und dem ersten Ventil 180 aufnimmt, um auch die Drehung des ersten Kolbens 154 in der ersten Bohrung 152 zu verhindern. Die Ventilbaugruppe 150 arbeitet ähnlich wie anhand der Ventilbaugruppe 50 beschrieben.
  • Die Ventilbaugruppen 50 und 150 sorgen für eine veränderliche Dämpfung in verschiedenen Beladungszuständen des Fahrzeugs. Es kann jedoch ein stärker vereinfachtes Ventil erwünscht sein. Zu diesem Zweck kann die Ventilbaugruppe 250 verwendet werden, wie in 5 gezeigt. Die Ventilbaugruppe 250 ist ein Ventil mit zwei Stellungen, das sich linear zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung bewegt. Eine erste Bohrung 252 kann in dem inneren Zylinderkopf 30 angeordnet sein. Ein erstes Ventil 254 ist in der ersten Bohrung 252 angeordnet und umfaßt einen O-Ring 253, der zwischen der ersten Bohrung 252 und dem ersten Ventil 254 angeordnet ist. Ein erste Einlaß 264 sorgt für eine Fluidverbindung zwischen der ersten Bohrung 252 und dem Luftfederhohlraum. Eine erste Feder 266 drückt das erste Ventil 254 zu dem ersten Einlaß 264. Ein zweiter Einlaß 272 sorgt für eine Fluidverbindung zwischen der inneren Kammer 37, und der ersten Bohrung 252. Ein Auslaß 274 sorgt für eine Fluidverbindung zwischen der äußeren Kammer 40 und der ersten Bohrung 252.
  • Im Betrieb bewegt sich das erste Ventil 254 bei schwer beladenem Fahrzeug weg von einem ersten Einlaß 264 und drückt die erste Feder 266 zusammen, um den zweiten Einlaß 272 und den Auslaß 274 zu trennen, um eine Fluidverbindung zwischen der inneren Kammer 32 und der äußeren Kammer 40 zu verhindern. Unter leichter Fahrzeugbeladung spannt die erste Feder 266 das erste Ventil 254 in Richtung zu dem ersten Einlaß 264 vor, um für eine Fluidverbindung zwischen dem zweiten Einlaß 272 und dem Auslaß 274 zu sorgen. Die Ventilgröße und die Feder können geändert werden, um den vorbestimmten Luftfederdruck einzustellen, bei dem das Ventil öffnet und schließt.
  • Die Erfindung wurde veranschaulichend beschrieben, und es versteht sich, daß die verwendete Terminologie im Sinne einer Beschreibung und nicht im Sinne einer Einschränkung zu verstehen ist. Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der obigen Lehre möglich.
  • Es versteht sich daher, daß die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche auch anders als speziell beschrieben praktiziert werden kann.

Claims (25)

  1. Ventilbaugruppe für ein Aufhängungssystem zur Verwendung bei einem Luftfeder- und Fluidstoßdämpfer, wobei die Baugruppe folgendes umfaßt: ein Gehäuse; eine erste Bohrung in dem Gehäuse mit einem in der ersten Bohrung verschieblich angeordneten ersten Kolben, wobei der erste Kolben einen Arm umfaßt, der mit einem mittleren Abschnitt schwenkbar auf dem ersten Kolben gelagert ist, wobei der Arm erste und zweite einander entgegengesetzte Endabschnitte umfaßt, die von dem mittleren Abschnitt ausgehen; einen ersten Einlaß in dem Gehäuse, der auf einer Seite des ersten Kolbens mit der ersten Bohrung in Fluidverbindung steht, wobei der erste Einlaß mit einem Luftfederbalg in Fluidverbindung steht; eine erste Feder, die in der ersten Bohrung angeordnet ist und mit dem ersten Kolben zusammenwirkt und dabei den ersten Kolben in Richtung zu dem ersten Einlaß drückt; eine zweite Bohrung in dem Gehäuse, die quer zu der ersten Bohrung angeordnet ist und diese schneidet, wobei die zweite Bohrung mit dem ersten Endabschnitt fluchtet, und wobei ein zweiter Kolben, der verschieblich in der zweiten Bohrung angeordnet ist, mit dem ersten Endabschnitt zusammenwirkt; eine dritte Bohrung in dem Gehäuse, die quer zu der ersten Bohrung angeordnet ist und diese schneidet, wobei die dritte Bohrung mit dem zweiten Endabschnitt fluchtet, und wobei ein erstes Ventil, das verschieblich in der dritten Bohrung angeordnet ist, mit dem zweiten Endabschnitt zusammenwirkt; einen zweiten Einlaß in dem Gehäuse, der mit der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden dritten Bohrung in Fluidverbindung steht, wobei der zweite Einlaß mit einer Fluidkammer des Stoßdämpfers in Fluidverbindung steht; einen Auslaß in dem Gehäuse, der mit dem zweiten Einlaß in Fluidverbindung steht, wenn sich das erste Ventil in einer geöffneten Stellung befindet; eine zweite Feder, die in der zweiten Bohrung angeordnet ist und, mit dem zweiten Kolben zusammenwirkt und dabei den zweiten Kolben in Richtung zu dem ersten Endabschnitt drückt und den Arm um den mittleren Abschnitt dreht, wodurch das erste Ventil in eine geschlossene Stellung gedrückt wird, wobei der zweite Einlaß und der Auslaß keine Fluidverbindung miteinander haben.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der der zweite Kolben und das erste Ventil im allgemeinen parallel sind.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, bei der der erste und der zweite Kolben und das erste Ventil im allgemeinen koplanar sind.
  4. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der der zweite Kolben und/oder das erste Ventil im allgemeinen senkrecht zu dem ersten Kolben stehen.
  5. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die erste und die zweite Feder Schraubenfedern sind.
  6. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der der erste Kolben an einer Drehung relativ zu der ersten Bohrung gehindert wird.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, bei der der Arm eine Nut umfaßt, die Enden des zweiten Kolbens und des ersten Ventils aufnimmt.
  8. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der eine Dichtung zwischen dem ersten Kolben und der ersten Bohrung angeordnet ist.
  9. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der der Arm eine weiche und eine harte Stellung definiert, wobei sich der erste Endabschnitt in der harten Stellung näher bei der dritten Bohrung befindet als in der weichen Stellung.
  10. Aufhängungsbaugruppe, die folgendes umfaßt: einen Stoßdämpfer mit einem Gehäuse, das mit einem Hydraulikfluid gefüllt ist; eine Luftfeder, die auf dem Stoßdämpfer gelagert ist, wobei die Luftfeder einen mit Luft gefüllten Balg umfaßt; und eine Ventilbaugruppe, die von dem Fluidgehäuse und dem Balg umgeben ist, wobei die Ventilbaugruppe mit dem Hydraulikfluid und der Luft in Fluidverbindung steht, und wobei die Luft das Ventil betätigt und den Strom des Hydraulikfluids einstellt.
  11. Baugruppe nach Anspruch 10, bei der das Gehäuse eine zylindrische Außenwand umfaßt, wobei die Ventilbaugruppe innerhalb der zylindrischen Außenwand angeordnet ist.
  12. Baugruppe nach Anspruch 11, bei der der Stoßdämpfer eine in dem Gehäuse angeordnete Kolbenstange umfaßt und die Ventilbaugruppe zwischen der zylindrischen Außenwand und der Kolbenstange angeordnet ist.
  13. Baugruppe nach Anspruch 12, bei der der Stoßdämpfer einen an einem Ende der zylindrischen Außenwand angebrachten inneren Zylinderkopf umfaßt, auf dem die Kolbenstange gelagert ist, wobei die Ventilbaugruppe in dem inneren Zylinderkopf angeordnet ist.
  14. Baugruppe nach Anspruch 10, die folgendes umfaßt: ein Gehäuse, eine erste Bohrung in dem Gehäuse, wobei ein erster Kolben verschieblich in der ersten Bohrung angeordnet ist, wobei der erste Kolben einen Arm umfaßt, der mit einem mittleren Abschnitt schwenkbar auf dem ersten Kolben gelagert ist, wobei der Arm erste und zweite einander entgegengesetzte Endabschnitte umfaßt, die von dem mittleren Abschnitt ausgehen, einen ersten Einlaß in dem Gehäuse, der auf einer Seite des ersten Kolbens mit der ersten Bohrung in Fluidverbindung steht, wobei der erste Einlaß mit einem Luftfederbalg in Fluidverbindung steht, und eine erste Feder, die in der ersten Bohrung angeordnet ist und mit dem ersten Kolben zusammenwirkt, wodurch sie den ersten Kolben in Richtung zu dem ersten Einlaß drückt.
  15. Baugruppe nach Anspruch 14, mit einer zweiten Bohrung in dem Gehäuse, die quer zu der ersten Bohrung angeordnet ist und diese schneidet, wobei die zweite Bohrung mit dem ersten Endabschnitt fluchtet, und wobei ein in der zweiten Bohrung verschieblich angeordneter zweiter Kolben mit dem ersten Endabschnitt zusammenwirkt.
  16. Baugruppe nach Anspruch 15, die folgendes umfaßt: einen zweiten Einlaß in dem Gehäuse, der mit einer dritten Bohrung in dem Gehäuse in Fluidverbindung steht, die quer zu der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden ersten Bohrung angeordnet ist und diese schneidet, wobei der zweite Einlaß mit einer Fluidkammer des Stoßdämpfers in Fluidverbindung steht, und einen Auslaß in dem Gehäuse, der mit dem zweiten Einlaß in Fluidverbindung steht, wenn sich ein erstes Ventil in einer geöffneten Stellung befindet, wobei die zweite Bohrung mit dem ersten Endabschnitt fluchtet und ein in der zweiten Bohrung verschieblich angeordneter zweiter Kolben mit dem ersten Endabschnitt zusammenwirkt, und eine in der zweiten Bohrung angeordnete zweite Feder, die mit dem zweiten Kolben zusammenwirkt und dabei den zweiten Kolben in Richtung zu dem ersten Endabschnitt drückt und den Arm um den mittleren Abschnitt dreht, wodurch das erste Ventil in eine geschlossene Stellung gedrückt wird, wobei der zweite Einlaß und der Auslaß nicht in Fluidverbindung miteinander stehen.
  17. Baugruppe nach Anspruch 15, die folgendes umfaßt: einen zweiten Einlaß in dem Gehäuse, der mit der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden ersten Bohrung in Fluidverbindung steht, wobei der zweite Einlaß mit einer Fluidkammer des Stoßdämpfers in Fluidverbindung steht, und einen Auslaß in dem Gehäuse, der mit dem zweiten Einlaß in Fluidverbindung steht, wenn sich der Arm in einer geöffneten Stellung befindet, wobei der zweite Endabschnitt zwischen dem zweiten Einlaß und dem Auslaß angeordnet ist, und eine in der zweiten Bohrung angeordnete zweite Feder, die mit dem zweiten Kolben zusammenwirkt und dabei den zweiten Kolben in Richtung zu dem ersten Endabschnitt drückt und den Arm um den mittleren Abschnitt dreht, wodurch der Arm in eine geschlossene Stellung gedrückt wird, wobei der zweite Einlaß und der Auslaß durch den zweiten Endabschnitt fluidmäßig voneinander getrennt sind.
  18. Baugruppe nach Anspruch 10, die folgendes umfaßt: ein Gehäuse, eine erste Bohrung in dem Gehäuse, wobei ein erstes Ventil verschieblich in der ersten Bohrung angeordnet ist, einen ersten Einlaß in dem Gehäuse, der auf einer Seite des ersten Ventils mit der ersten Bohrung in Fluidverbindung steht, wobei der erste Einlaß mit einem Luftfederbalg in Fluidverbindung steht, und eine in der ersten Bohrung angeordnete erste Feder, die mit dem ersten Ventil zusammenwirkt und das erste Ventil in Richtung zu dem ersten Einlaß drückt, einen zweiten Einlaß in dem Gehäuse, der mit der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden ersten Bohrung in Fluidverbindung steht, wobei der zweite Einlaß mit einer Fluidkammer des Stoßdämpfers in Fluidverbindung steht, und einen Auslaß in dem Gehäuse, der mit dem zweiten Einlaß in Fluidverbindung steht, wenn sich das erste Ventil in einer geöffneten Stellung befindet, wobei das erste Ventil in der geschlossenen Stellung den zweiten Einlaß und den Auslaß fluidmäßig voneinander trennt.
  19. Baugruppe nach Anspruch 18, bei der eine Dichtung zwischen dem ersten Ventil und der ersten Bohrung angeordnet ist.
  20. Ventilbaugruppe für ein Aufhängungssystem zur Verwendung bei einem Luftfeder- und Fluidstoßdämpfer, wobei die Baugruppe folgendes umfaßt: ein Gehäuse; eine erste Bohrung in dem Gehäuse mit einem in der ersten Bohrung verschieblich angeordneten ersten Kolben, wobei der erste Kolben einen Arm umfaßt, der mit einem mittleren Abschnitt schwenkbar auf dem ersten Kolben gelagert ist, wobei der Arm erste und zweite einander entgegengesetzte Endabschnitte umfaßt, die von dem mittleren Abschnitt ausgehen; einen ersten Einlaß in dem Gehäuse, der auf einer Seite des ersten Kolbens mit der ersten Bohrung in Fluidverbindung steht, wobei der erste Einlaß mit einem Luftfederbalg in Fluidverbindung steht; eine erste Feder, die in der ersten Bohrung angeordnet ist und mit dem ersten Kolben zusammenwirkt und dabei den ersten Kolben in Richtung zu dem ersten Einlaß drückt; eine zweite Bohrung in dem Gehäuse, die quer zu der ersten Bohrung angeordnet ist und diese schneidet, wobei die zweite Bohrung mit dem ersten Endabschnitt des Arms flüchtet, und wobei ein zweiter Kolben, der verschieblich in der zweiten Bohrung angeordnet ist, mit dem ersten Endabschnitt zusammenwirkt; einen zweiten Einlaß in dem Gehäuse, der mit der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden ersten Bohrung in Fluidverbindung steht, wobei der zweite Einlaß mit einer Fluidkammer des Stoßdämpfers in Fluidverbindung steht; einen Auslaß in dem Gehäuse, der mit dem zweiten Einlaß in Fluidverbindung steht, wenn sich der zweite Endabschnitt in einer geöffneten Stellung befindet, wobei der zweite Endabschnitt des Arms zwischen dem zweiten Einlaß und dem Auslaß angeordnet ist; und eine zweite Feder, die in der zweiten Bohrung angeordnet ist und mit dem zweiten Kolben zusammenwirkt und dabei den zweiten Kolben in Richtung zu dem ersten Endabschnitt drückt und den Arm um den mittleren Abschnitt dreht, wodurch der Arm in eine geschlossene Stellung gedrückt wird, wobei der zweite Einlaß und der Auslaß durch den zweiten Endabschnitt fluidmäßig voneinander getrennt sind.
  21. Baugruppe nach Anspruch 20, bei der der zweite Kolben im allgemeinen zu dem ersten Kolben senkrecht ist.
  22. Baugruppe nach Anspruch 20, bei der die erste und die zweite Feder Schraubenfedern sind.
  23. Baugruppe nach Anspruch 20, bei der der erste Kolben an einer Drehung relativ zu der ersten Bohrung gehindert wird.
  24. Baugruppe nach Anspruch 20, bei der eine Dichtung zwischen dem ersten Kolben und der ersten Bohrung angeordnet ist.
  25. Baugruppe nach Anspruch 20, bei der der Arm eine weiche und eine harte Stellung definiert, wobei der erste Endabschnitt in der harten Stellung der zweiten Bohrung näher ist als in der weichen Stellung.
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