DE10328464B4 - Karosseriestruktur eines Fahrzeugs - Google Patents

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Karosseriestruktur (2) eines Fahrzeugs zur Verbindung eines von einem Kotflügel (4) gebildeten Karosserieaußenteils (4) mit einem Rohkarossenbereich (12), wobei das Karosserieaußenteil (4) über mindestens ein Verbindungselement (6, 8, 10) mit dem Rohkarossenbereich (12) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (6, 8, 10) zur Aufnahme von auf das Karosserieaußenteil wirkenden Stößen elastisch verformbar ist, und wobei das Verbindungselement (6, 8, 10) einen Sollbruchabschnitt (30) aufweist, durch den das Karosserieaußenteil (4) von dem Rohkarossenbereich (12) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohkarossenbereich (12) Aussparungen und/oder Vertiefungen (44) aufweist, die zur Aufnahme des Verformungsabschnitts (20) des verformten Verbindungselements (6, 8, 10) dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karosseriestruktur eines Fahrzeugs, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 199 48 732 A1 geht eine gattungsgemäße Karosseriestruktur hervor, bei der ein Kotflügel mittels eines Verbindungselements mit einem Rohkarossenbereich verbunden ist. Das Verbindungselement ist mit Sollbruchstellen versehen und an einem planen Abschnitt des Rohkarossenbereichs befestigt. Das Verbindungselement ist so ausgelegt, dass es beim Aufprall eines Fußgängers auf den Kotflügel zusammenbricht.
  • Aus der DE 100 01 444 A1 geht ein Verbindungselement zur Verbindung eines Kraftfahrzeugbauteils, beispielsweise einer Säulenverkleidung, mit einem Befestigungselement, das mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs verbindbar ist, wobei das Verbindungselement eine Sollbruchstelle aufweist. Dadurch wird ein definiertes Versagen der Verbindung ermöglicht.
  • Aus der DE 100 18 735 A1 ist eine Kotflügelanordnung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der der Kotflügel an einem Ende eines elastisch nachgiebigen Federarm gehalten ist, welcher an seinem anderen Ende mit dem Fahrzeugrahmen koppelbar ist. Durch die elastische Auslenkung des Federarms können kleinere Stöße (zum Beispiel Parkrempler) ohne bleibende Auswirkung auf die Fahrzeugstruktur abgefangen werden. Außerdem wird die Unfallsichersicherheit bei Zusammenstößen mit Personen verbessert. Die bekannte Karosseriestruktur ist prinzipiell geeignet, den Unfallschutz von Fußgängern zu verbessern. Jedoch besteht bedarf nach einer Karosseriestruktur, die auch sehr hohe Aufprallenergien aufnehmen kann, um den Schutz von Personen auch bei hohen Aufprallgeschwindigkeiten weiter zu verbessern.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine solche verbesserte Karosseriestruktur zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Karosseriestruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Fahrzeug-Karosseriestruktur zur Verbindung eines von einem Kotflügel gebildeten Karosserieaußenteils mit einem Rohkarossenbereich umfasst mindestens ein Verbindungselement, über das das Karosserieaußenteil mit dem Rohkarossenbereich verbunden ist. Das Verbindungselement ist zur Aufnahme von auf das Karosserieaußenteil wirkenden Stößen elastisch verformbar und weist einen Sollbruchabschnitt aufweist, durch den das Karosserieaußenteil von dem Rohkarossenbereich lösbar ist. Die Karosseriestruktur zeichnet sich dadurch aus, dass der Rohkarossenbereich Aussparungen und/oder Vertiefungen aufweist, die zur Aufnahme des Verformungsabschnitts des verformten Verbindungselements dienen.
  • Das Verbindungselement ist also nicht nur elastisch verformbar, sondern ist derart ausgelegt, dass es bei Überschreitung einer Lastgrenze zertrennbar ist, in dem ein Bruch des Verbindungselements in seinem Sollbruchabschnitt erfolgt. Durch das Lösen des Karosserieaußenteils von dem Rohkarossenbereich wird eine nachgiebige Struktur geschaffen, die die Härte, mit der eine Person auf das Karosserieaußenteils prallt, verringert. Außerdem steht der Raum, der vor einem Aufprall durch das Karosserieaußenteils belegt war, als Sturzraum für den Unfallpartner zu Verfügung.
  • Dadurch, dass der Rohkarossenbereich Aussparungen und/oder Vertiefungen aufweist, die zur Aufnahme des Verformungsabschnitts des verformten Verbindungselements dienen, kann das Verbindungselement in seinem verformten Zustand einen besonders großen Verformungsweg zurücklegen, da der Verformungsabschnitt nicht sofort durch weitere Karosserieteile in seiner Bewegung begrenzt ist, sondern der Verformungsweg durch die vorgesehenen Aussparungen und/oder Vertiefungen verlängert ist. Die Vertiefungen können derart ausgebildet sein, dass diese den anliegenden Rohkarossenbereich nicht schwächen, sondern im Gegenteil das Flächenträgheitsmoment in diesem Bereich sogar stärken.
  • Das Karosserieaußenteil ist von einem Kotflügel gebildet. Der Kotflügel ist ein gut exponiertes Karosserieaußenteil, mit dem bei Unfällen Personen oft getroffen werden. Somit kann bei Ausbildung des Karosserieaußenteils als Kotflügel ein guter Unfallschutz erzielt werden.
  • Der Rohkarossenbereich von einer Trägerstruktur der Fahrzeugkarosserie gebildet sein, insbesondere von einem Längsträger. Diese Bereiche geben der Karosserie ihre Stabilität und eignen sich daher gut für die Anbindung der Karosserieaußenteile, insbesondere der Kotflügel.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungselement zur Befestigung an dem Rohkarossenbereich einen Befestigungsabschnitt auf und einen vom Befestigungsabschnitt entfernten Verformungsabschnitt. Der Befestigungsabschnitt kann beispielsweise plan an einem Rohkarossenbereich anliegen und dort beispielsweise über eine Schweißverbindung mit dem Rohkarossenbereich verbunden sein. Somit wird eine stabile Anbindung des Verbindungselements an dem Rohrkarossenbereich erreicht. Der vom Befestigungsabschnitt entfernte Verformungsabschnitt kann elastisch und/oder plastisch verformbar sein, wobei durch die Verformung des Verbindungselements dieses mit dem daran befestigten Karosserieaußenteil bei Aufprall einer Person nachgeben kann.
  • In Ausführung der Erfindung kann das Verbindungselement zur Erhöhung der Steifigkeit Sicken aufweisen. Die Auslegung dieser Sicken bestimmt, welche Kräfte erforderlich sind, um das Verbindungselement elastisch und/oder plastisch zu verformen. Somit können neben dem Ziel, den Personenschutz in Unfallsituation zu erhöhen, auch weitere Ziele, wie die Erhöhung des Insassenschutzes und/oder die Verbesserung der Verwindungshäufigkeit des betreffenden Fahrzeugs verwirklicht werden.
  • Die Verbindung zwischen dem Karosserieaußenteil und dem Verbindungselement kann als Schraubverbindung ausgebildet sein. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass das Karosserieaußenteil zur Befestigung an dem Verbindungselement und/oder an dem Verformungsabschnitt des Verbindungselements mindestens einen Halteabschnitt aufweist. Dieser Halteabschnitt kann, wie auch der Verformungsabschnitt, einen Trichterabschnitt aufweisen. Durch die trichterförmige Ausbildung eines Teils des Halteabschnitts und/oder des Verformungsabschnitts wird eine verwindungssteife Struktur gebildet. Wenn sowohl der Halteab schnitt als auch der Verformungsabschnitt einen Trichterabschnitt aufweisen, können diese passend zueinander positioniert werden, so dass die Außenfläche des Trichterabschnitts eines der Verbindungspartners auf der Innenfläche des Trichterabschnitts des anderen Verbindungspartners aufliegt. Dies ermöglicht eine besonders exakte Positionierung von Halteabschnitt bzw. Karosserieaußenteil und dem Verformungsabschnitt des Verbindungselements. Darüber hinaus eignet sich dieser Art der Verbindung gut zur Positionierung von Schraubverbindungen, mit denen der Halteabschnitt und der Verformungsabschnitt lösbar miteinander gefügt werden können. Dies trägt zur Reparaturfreundlichkeit der Karosseriestruktur bei.
  • Der Halteabschnitt und der Verformungsabschnitt können in ihren aneinander anliegenden Trichterabschnitten auch miteinander verschweißt sein. Dieser Art der Verbindung ist besonders verwindungssteif.
  • In Ausgestaltung der Erfindung verläuft der Sollbruchabschnitt zumindest abschnittsweise um den Trichterabschnitt herum. Dies ermöglicht es, dass im Bereich der Trichterabschnitte ein Lösen der Verbindung zwischen dem Karosserieaußenteil und dem Verbindungselement erfolgen kann.
  • Der Sollbruchabschnitt oder die Sollbruchabschnitt kann oder können durch Aussparungen und/oder Verjüngungsabschnitte gebildet sein. Es können Aussparungen in das beispielsweise als Blechformteil ausgebildete Verbindungselement gestanzt werden und/oder Abschnitte vorgesehen sein, in denen das Verbindungselement eine geringere Materialstärke aufweist als in benachbarten Abschnitten.
  • Der Sollbruchabschnitt kann derart ausgelegt sein, dass bei auf das Karosserieaußenteil wirkenden Stößen ein Lösen des Karosseriebauteils erfolgt, bevor eine plastische Verformung des Verbindungsabschnitts einsetzt. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass das Verbindungselement in seiner Struktur nicht zerstört wird und insbesondere die Anbindung zum Rohkarossenbereich im wesentlichen unversehrt bleiben kann. Außerdem können somit die auf das Karosserieaußenteil wirkenden Kräfte effektiv abgebaut werden, wobei gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass das Karosserieaußenteil mit keinem oder mit geringerem Reparaturaufwand wiederverwendbar ist.
  • Der Sollbruchabschnitt kann auch derart ausgelegt ist, dass bei auf das Karosserieaußenteil wirkenden Stößen eine plastische Verformung des Verbindungsabschnitts auftritt, bevor ein Lösen des Karosseriebauteils erfolgt. Mit dieser Ausführung können besonders hohe Aufprallkräfte absorbiert werden, in dem sich das Verbindungselement zunächst elastisch, dann plastisch verformt und in einem letzten Schritt ein Brechen des Sollbruchabschnitts mit anschließendem Lösen des Karossieaußenteils von dem Rohkarossenbereich erfolgt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
  • Die einzige 1 zeigt beispielhaft eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Karosseriestruktur. Diese weist ein nur abschnittsweise dargestelltes, als Kotflügel 4 ausgebildetes Karosserieaußenteil auf. Der Kotflügel 4 ist über drei Verbindungselemente 6, 8 und 10 mit einem abgebrochen dargestellten Längsträger 12 der Trägerstruktur der Fahrzeugkarosserie verbunden.
  • Der Längsträger 12 ist als Profilstrangelement ausgebildet und weist eine dem Fahrzeuginneren zugewandte Befestigungsfläche 14 auf, an der die Verbindungselemente 6, 8 und 10 mit ihren seitlichen Befestigungsabschnitten 16 sowie mit zentral angeordneten Befestigungsabschnitten 18 angeschweißt sind.
  • Die Verbindungselemente 6, 8 und 10 weisen, sich an die Befestigungsabschnitte 18 anschließend, einen Verformungsabschnitt 20 auf, der sich bis hin zum vorderen Ende 22 der Verbindungselemente 6, 8 und 10 erstreckt.
  • Die Verbindungselemente 6, 8 und 10 weisen sich senkrecht zur Längsrichtung des Längsträgers 14 erstreckende Sicken 24 und 26 auf, die den Verformungswiderstand der Verbindungselemente 6, 8 und 10 erhöhen.
  • Die Verbindungselemente 6, 8 und 10 weisen benachbart zu ihrem vorderen Ende 22 und zwischen den Sicken 24 und 26 einen Trichterabschnitt 28 auf, der in der 1 besonders gut beim Verbindungselement 6 erkennbar ist. Der Trichterabschnitt 28 ist von einem Sollbruchabschnitt 30 umgeben, der teilweise um den Trichterabschnitt 28 herum verläuft und sich bis zum vorderen Ende eines jeden Verbindungselements 6, 8 und 10 erstreckt. Dies ist aus Übersichtigkeitsgründen nur für das Verbindungselement 8 dargestellt.
  • Der Kotflügel 4 weist drei Halteabschnitt 32, 34 und 36 auf, die am in 1 oben dargestellten Ende 38 des Kotflügels 4 vorgesehen sind. Die Halteabschnitte 32 und 34 sind zur besseren Darstellung des Trichterabschnitts 28 der Verbindungselemente 6, 8 und 10 sowie des Sollbruchsabschnitts 30 aller Verbindungselemente abgebrochen dargestellt. Die Halteabschnitte 32 und 34 sind jedoch identisch zum Halteabschnitt 36 ausgebildet, der sich zungenförmig zwischen den Sicken 24 und 26 des Verbindungselements 10 erstreckt. Der Halteabschnitt 36 (und auch die Halteabschnitte 32 und 34) weist einen Trichterabschnitt 40 auf, der an dem Trichterabschnitt 28 des Verbindungselements 10 anliegt. Der Halteabschnitt 36 ist mit dem Verformungsabschnitt 20 des Verbindungselements 10 über eine Schraubverbindung miteinander gefügt, von der der Schraubenkopf 42 dargestellt ist. Unterhalb der Schraubverbindung ist im Längsträger 12 ein Eintauchraum 44 vorgesehen, der sich in Längsrichtung des Längsträgers erstreckt.
  • Bei Aufprall einer Person oder eines Gegenstands auf den Kotflügel 4 der Karosseriestruktur 2 können sich die Verformungsabschnitte 20 der Verbindungselemente 6, 8 und 10 verformen. Die Verformung kann elastisch sein, so dass nach Aufprall einer Person oder eines Gegenstands auf den Kotflügel 4 die Verformungsabschnitte 20 der Verbindungselemente 6, 8 und 10 und auch der Kotflügel 4 wieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehren können. In der dargestellten Ausführung ist der Verformungsweg der Verformungsabschnitte 20 besonders lang, da die Verformungsabschnitte 20 vom Längsträger 12 beabstandet sind und außerdem der Eintauchraum 44 des Längsträgers 12 die Verformungsabschnitte 20 im an die vorderen Enden 22 angrenzenden Bereichen aufnehmen können.
  • Bei stärkerer Belastung können sich die Verbindungselemente 6, 8 und 10 auch plastisch verformen. Bei Überschreitung einer Höchstlast erfolgt ein Bruch des Sollbruchabschnitts 30 und somit ein Lösen des Kotflügels vom Längsträger 12, nachdem ein Teil der Aufprallenergie durch plastische Verformung der Verbindungselemente 6, 8 und 10 absorbiert wurde. Der Bruch des Sollbruchsabschnitts 30 kann auch erfolgen, bevor eine plastische Verformung der Verbindungselemente 6, 8 und 10 erfolgt. In diesem Fall wird dem Aufprallgegner des Fahrzeugs mehr Sturzraum zur Verfügung gestellt.

Claims (13)

  1. Karosseriestruktur (2) eines Fahrzeugs zur Verbindung eines von einem Kotflügel (4) gebildeten Karosserieaußenteils (4) mit einem Rohkarossenbereich (12), wobei das Karosserieaußenteil (4) über mindestens ein Verbindungselement (6, 8, 10) mit dem Rohkarossenbereich (12) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (6, 8, 10) zur Aufnahme von auf das Karosserieaußenteil wirkenden Stößen elastisch verformbar ist, und wobei das Verbindungselement (6, 8, 10) einen Sollbruchabschnitt (30) aufweist, durch den das Karosserieaußenteil (4) von dem Rohkarossenbereich (12) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohkarossenbereich (12) Aussparungen und/oder Vertiefungen (44) aufweist, die zur Aufnahme des Verformungsabschnitts (20) des verformten Verbindungselements (6, 8, 10) dienen.
  2. Karosseriestruktur (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohkarossenbereich von einer Trägerstruktur (12) der Fahrzeugkarosserie gebildet ist.
  3. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohkarossenbereich von einem Längsträger (12) gebildet ist.
  4. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6, 8, 10) zur Befestigung an dem Rohkarossenbereich (12) einen Befestigungsabschnitt (16, 18) aufweist und dass das Verbindungselement (6, 8, 10) einen vom Befestigungsabschnitt (16, 18) entfernten Verformungsabschnitt (20) aufweist.
  5. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6, 8, 10) zur Erhöhung der Steifigkeit Sicken (24, 26) aufweist.
  6. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Rohkarossenbereich (12) und dem Verbindungselement (6, 8, 10) als Schweißverbindung ausgebildet ist.
  7. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Karosserieaußenteil (4) und dem Verbindungselement (6, 8, 10) als Schraubverbindung (42) ausgebildet ist.
  8. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieaußenteil (4) zur Befestigung an dem Verbindungselement (6, 8, 10) und/oder an dem Verformungsabschnitt (20) des Verbindungselements (6, 8, 10) mindestens einen Halteabschnitt (32, 34, 36) aufweist.
  9. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (32, 34, 36) und/oder der Verformungsabschnitt (20) einen Trichterabschnitt (28, 40) aufweisen.
  10. Karosseriestruktur (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchabschnitt (30) zumindest abschnittsweise um den Trichterabschnitt (28) herum verläuft.
  11. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchabschnitt (30) durch Aussparungen und/oder Verjüngungsabschnitte gebildet ist.
  12. Karosseriestruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchabschnitt (30) derart ausgelegt ist, dass bei auf das Karosserieaußenteil (4) wirkenden Stößen ein Lösen des Karosseriebauteils (4) erfolgt, bevor eine plastische Verformung des Verbindungsabschnitts (6, 8, 10) einsetzt.
  13. Karosseriestruktur (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchabschnitt (30) derart ausgelegt ist, dass bei auf das Karosserieaußenteil (4) wirkenden Stößen eine plastische Verformung des Verbindungsabschnitts (6, 8, 10) auftritt, bevor ein Lösen des Karosseriebauteils (4) erfolgt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19948732A1 (de) * 1999-10-09 2001-04-12 Volkswagen Ag Fußgängerfreundlich ausgelegtes Kraftfahrzeug-Frontend
DE10001444A1 (de) * 2000-01-15 2001-07-19 Volkswagen Ag Verbindungselement und Verbindungssystem

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