DE10327912B4 - Multifunktionaler Arbeitsplatz, insbesondere Küchenarbeitsplatz - Google Patents

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Abstract

Multifunktionaler Arbeitsplatz, insbesondere Küchenarbeitsplatz,
a) mit einer dem Fußboden (21) zugewandten Unterseite (4),
b) mit einer der Unterseite (4) gegenüberliegenden Oberseite (3), und
c) mit mindestens zwei an der Oberseite (3) angeordneten Arbeitsstationen für unterschiedliche Funktionen (10, 11, 12, 19, 20, 22, 28, 30, 31, 41),
d) wobei mindestens eine der Funktionen die maschinelle Vorbehandlung von Lebensmitteln für die anschließende Speisenzubereitung umfasst (19, 20, 22, 28, 30, 31, 41),
e) bei dem mindestens eine der Arbeitsstationen eine multifunktionale, für das Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine (28, 41) umfasst,
f) bei dem an der Oberseite (3) eine Deckplatte, insbesondere eine Arbeitsplatte (6), angeordnet ist, in die mindestens ein Bereich (5) für die Vorbehandlung von Lebensmitteln mit Wasser und/oder mit Maschinen integriert ist,
g) wobei der Bereich (5) für die Vorbehandlung von Lebensmitteln unterteilt ist in einen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen multifunktionalen Arbeitsplatz, insbesondere einen Küchenarbeitsplatz.
  • Es sind multifunktionale Küchenarbeitsplätze bekannt, an denen verschiedene Zubereitungsverfahren für Speisen ausgeführt werden können. Im Privatbereich handelt es sich dabei um Küchenblöcke insbesondere für kleinere Küchen, in denen neben Herdplatten auch ein Backofen und ggf. auch eine Mikrowelle integriert ist. In der Regel werden diese Küchenblöcke ergänzt durch eine ebenfalls integrierte Spüle. Oftmals ist ferner eine integrierte Geschirrspülmaschinen sowie ein ebenfalls integrierter Kühlschrank vorgesehen. Diese multifunktionalen Arbeitsplätze können aufgrund ihrer Ausbildung und Anordnung in einer Küche nur von einer Arbeitskraft genutzt werden, ein paralleles Arbeiten mehrerer Arbeitskräfte ist nicht möglich.
  • Ein Beispiel für einen solchen Arbeitsplatz zeigt DE 2 002 251 A1 , in der eine kugelförmige Kücheneinheit beschrieben ist, bei der alle für die Zubereitung von Lebensmitteln nötigen Geräte und Hilfsmittel, wie Spüle, Herdplatten, Backofen, Kühlschrank, Schränke mit Geschirr und Besteck, Durchreiche etc. von einer zentral in der Mitte der Kugel gelegenen Sitzgelegenheit aus erreichbar sind.
  • Ebenfalls für eine Person gedacht ist die aus DE 710 30 10 U bekannte Kücheneinheit zum Kochen von Speisen, die auf einem zylindrischen Grundkörper einen um seine Mittelachse drehbaren scheibenartigen Körper umfasst und zumindest in einem Teilbereich entlang des Kreisumfanges des scheibenförmigen Körpers eine oder mehrere Kochstellen aufweist. Auch der Zugang zu einem Abfallbehälter und ein Spülbecken können in die Scheibe integriert sein. Mit der drehbaren Scheibe fix verbunden und somit ebenfalls um die Mittelachse drehbar sind im zylindrischen Grundkörper ein oder mehrere Auflageborde zur Ablage von Speisen und/oder Zubereitungsgeräten vorgesehen. Wobei als Zubereitungs- bzw. Küchengeräte im Einzelnen Toaster, Rühr- oder Mixgeräte und eine Brotschneidemaschine genannt sind. Durch eine Drehung des scheibenförmigen Körpers kann die bedienende Person alle benötigten Auflageborde und Arbeitsstationen, wie Herdplatten, Spüle etc. zu sich heranholen, ohne die eigene Position zu verlassen.
  • Aus Großküchen sind Arbeitsplätze, insbesondere Kochstellen bekannt, an denen mehrere Arbeitskräfte gleichzeitig arbeiten können. Die in derartigen Arbeitsplätzen integrierten Funktionen sind allerdings auf die Endzubereitung von Speisen, d.h. vor allem das Kochen oder Backen, ausgerichtet.
  • Für die Vorbehandlung von Lebensmitteln, beispielsweise das Waschen und anschließende Trocknen von Gemüse und Salat, das Schälen und Schneiden von Gemüse oder die Verarbeitung von Fleisch, stehen inzwischen zwar bereits verschiedenste Hilfsmaschinen zur Erleichterung der Arbeit zur Verfügung. Allerdings sind diese sowohl in Privatküchen als auch in Großküchen nur als Einzelgeräte vorhanden und daher i.d.R. recht planlos an einem freien Platz aufgestellt. Demzufolge belegen sie häufig einen für andere Funktionen erforderlichen Arbeitsbereich oder sind gerade für einen potentiellen Nutzer nicht zugänglich. Oft sind sie sogar in einem Schrank eingelagert und müssen bei Bedarf zeitaufwendig aufgestellt und in Betrieb genommen werden. Da es sich fer ner um Einzelgeräte für die verschiedenen Funktionen handelt, müssen entweder zahlreiche Maschinen angeschafft und aufbewahrt werden oder es fehlen einige an sich erforderliche Funktionen.
  • Diese Bedingungen führen dazu, dass Maschinen zur Vorbehandlung von Lebensmitteln wenig eingesetzt werden und die erforderlichen Arbeiten „von Hand" erledigt werden. Insgesamt ist die Nutzung maschineller Hilfsmaschinen bei der Vorbehandlung von Lebensmitteln demzufolge bisher nicht sehr verbreitet und beschränkt sich auf Einzelfunktionen. Speziell organisierte, multifunktional eingerichtete Bereiche für die Vorbehandlung von Lebensmitteln fehlen bisher sowohl in Privat- wie auch in Großküchen. Da die mit der Vorbehandlung von Lebensmitteln verbundenen manuellen Arbeiten aber im allgemeinen recht zeitaufwendig sind und als „lästig" empfunden werden, besteht ein hoher Bedarf an der geeigneten Bereitstellung maschineller Hilfen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die maschinelle Vorbehandlung von Lebensmitteln organisiert zur Verfügung zu stellen und dadurch die nutzbringende Anwendung von Maschinen für die Vorbehandlung von Lebensmitteln zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen multifunktionalen Arbeitsplatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht gemäss Anspruch 1 einen multifunktionalen Arbeitsplatz, insbesondere Küchenarbeitsplatz vor, der
    • • mit mindestens zwei an der Oberseite angeordneten Arbeitsstationen für unterschiedliche Funktionen ausgestattet ist
    • • wobei mindestens eine der Funktionen die maschinelle Vorbehandlung von Lebensmitteln für die anschließende Speisenzubereitung, insbesondere das mittels einer elektrisch angetriebenen Maschine durchgeführte Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat umfasst,
    • • und bei dem an der Oberseite eine Deckplatte, insbesondere eine Arbeitsplatte, angeordnet ist, in die mindestens zwei Bereiche für die Vorbehandlung von Lebensmitteln mit Wasser und/oder mit Maschinen integriert sind,
    • • wobei ein erster Teilbereich für die Nassvorbehandlung von Lebensmitteln mit einer Senke und ein zweiter Teilbereich für die Trockenvorbehandlung ausgebildet ist,
    • • und wobei in mindestens einer ersten Senke die multifunktionale, für das Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine integriert ist.
  • Unter Vorbehandlung von Lebensmitteln ist dabei nicht die eigentliche Speisenzubereitung, d.h. das Kochen oder Backen, zu verstehen, sondern die vorgeschalteten Arbeitsschritte, durch die die Lebensmittel an sich für die weitere Speisenzubereitung vorbereitet werden. Hierunter fällt beispielsweise das Waschen und anschließende Trocknen von Gemüse und Salat, das Schälen und Schneiden von Gemüse oder die Verarbeitung (z.B. Zerkleinerung) von Fleisch.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt zum einen darin, dass mehrere Funktionen an einem Arbeitsplatz und damit platzspa rend angeboten werden. Aufgrund der Integration stehen die einzelnen Funktionen immer zur Verfügung und müssen nicht erst im Bedarfsfall aufwendig eingerichtet werden. Zum anderen stellt der Arbeitsplatz auch eine oder mehrere Funktionen zur maschinellen Vorbehandlung von Lebensmitteln zur Verfügung, wodurch auch derartigen Funktionen organisiert und ohne Einrichtungsaufwand für den Nutzer bereitgestellt werden. Dadurch steigt die Bedienerfreundlichkeit der maschinellen Vorbehandlung von Lebensmitteln. Der dadurch ermöglichte umfassende Einsatz entsprechender maschineller Hilfen reduziert die oftmals zeitaufwendigen und als lästig empfundenen manuellen Vorbehandlungsarbeiten.
  • Die Erfindung sieht vor, das mindestens eine der Arbeitsstationen des Arbeitsplatzes eine multifunktionale, für das Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine umfasst. Unter Schneiden ist dabei auch das Schälen von Gemüse, beispielsweise das Kartoffelschälen zu verstehen. Dadurch sind zahlreiche für die Vorbehandlung von Lebensmitteln erforderliche Funktionen mit einer einzigen, platzsparend in den Arbeitsplatz integrierbaren Maschine durchführbar. Eine derartige Maschine ermöglicht sowohl die Nassbearbeitung als auch die Trockenbearbeitung von Lebensmitteln. Es können auch mehrere mit derartigen Maschinen ausgestattete Arbeitsstationen eingerichtet sein.
  • Zweckmäßig ist ferner, wenn mindestens eine der Arbeitsstationen des multifunktionalen Arbeitsplatzes eine für das Schneiden von Gemüse ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine umfasst. Alternativ oder additiv kann eine der Arbeitsstationen eine für die Verarbeitung von Fleisch ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine umfassen.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, dass an der Oberseite des Arbeitsplatzes eine Deckplatte angeordnet ist, in die mindestens ein Bereich für die Vorbehandlung von Lebensmitteln mit Wasser und/oder mit Maschinen integriert ist. Die Deckplatte ist zweckmäßigerweise als Arbeitsplatte ausgebildet. Die Deckplatte kann im Querschnitt parallel zur Oberseite des Arbeitsplatzes eine im Wesentlichen rechteckige oder quadratische Form aufweisen. Ferner kann der in der Deckplatte integrierte Bereich für die Vorbehandlung von Lebensmitteln im Querschnitt parallel zur Oberseite des Arbeitsplatzes im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sein.
  • Der Bereich für die Vorbehandlung von Lebensmitteln wird zweckmäßigerweise unterteilt in einen ersten Teilbereich, der für die Nassvorbehandlung von Lebensmitteln ausgebildet ist, und in einen zweiten Teilbereich, der für die Trockenvorbehandlung ausgebildet ist. Auf diese Weise werden Nass- und Trockenarbeitsbereich voneinander getrennt. Dadurch ist die Gefahr, dass für den Trockenbetrieb ausgelegte Maschinen versehentlich Wasser ausgesetzt werden, deutlich reduziert.
  • Außerdem sieht die Erfindung vor, dass der erste, für die Nassbehandlung vorgesehene Teilbereich mindestens eine zur Nassvorbehandlung von Lebensmitteln ausgebildete Senke aufweist. Unter Senke ist dabei eine beckenartige Absenkung an der Oberseite des Arbeitsplatzes zu verstehen. Die Senken sind zur Aufnahme von Wasser ausgebildet. Ihr Querschnitt parallel zur Oberseite des Arbeitsplatzes ist vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmig oder trapezförmig ausgebildet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der gesamte erste Teilbereich und/oder mindestens ein Abschnitt des ersten Teilbereichs, insbesondere mindestens eine der Senken, mit einer Abdeckung abdeckbar ist. Dadurch können an dem Arbeitsplatz auch ergänzende Arbeiten, insbesondere von Hand ausführbare Arbeiten, durchgeführt werden. Sinnvoll ist hier beispielsweise die Abdeckung durch ein speziell für den jeweiligen Bereich bzw. Abschnitt ausgebildetes Schneidbrett oder durch einen Siebeinsatz, der insbesondere für den Einsatz in bestimmte Senken ausgebildet ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist in mindestens einer der Senken, insbesondere der runden Senken, die bereits oben angesprochene multifunktionale, für das Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine angeordnet, insbesondere integriert. Derartige Senken werden im Folgenden als erste Senken bezeichnet.
  • Zweckmäßigerweise ist an derartige erste Senken eine Abwasserinstallation angeschlossen. Diese umfasst vorteilhafterweise eine Abfallseparationseinheit, die insbesondere auch zur Abfallzerkleinerung ausgebildet ist. Um den Abfall aus der Abfallseparationseinheit entfernen zu können, ist diese sinnvollerweise über eine seitlich zwischen Oberseite und Unterseite des Arbeitplatzes angeordnete Tür zugänglich.
  • Die in einer ersten Senke angeordnete oder integrierte multifunktionale Maschine zum Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat umfasst vorteilhafterweise
    • – einen in die erste Senke eingesetzten und aus der ersten Senke entnehmbaren, mit einem Deckel verschließbaren Hohlzylinder, dessen Längsachse vertikal zur Oberfläche des Arbeitsplatzes verläuft und der um seine Längsachse drehbar gelagert ist,
    • – an den Seiten des Hohlzylinders angeordnete, im wesentlichen parallel zur Längsachse des Hohlzylinders orientierte, einstellbare Schneiden, und
    • – eine Antriebseinheit umfassend einen elektrischen Motor und Mittel zur Übertragung der Bewegung des Motors auf den Hohlzylinder,
    • – wobei der Hohlzylinder durch die Antriebseinheit sowohl in einer ersten Drehrichtung als auch in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Drehrichtung um seine Längsachse drehbar ist,
    • – wobei bei Drehung des Hohlzylinders in die erste Drehrichtung die Maschine als Schneidmaschine funktioniert, das heißt die Schneiden des Hohlzylinders zum Wirkeinsatz auf den vorzubehandelnden Lebensmittel kommen, und
    • – wobei bei Drehung des Hohlzylinders in die zweite Drehrichtung die Maschine als Wasch- oder Trockenmaschine funktioniert, das heißt die Schneiden des Hohlzylinders nicht zum Wirkeinsatz auf den vorzubehandelnden Lebensmitteln kommen.
  • Zweckmäßigerweise ist ferner in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass mindestens eine der Senken des Arbeitsplatzes, insbesondere eine der trapezförmigen Senken, eine Spüle ist. Diese Spüle ist vorteilhafterweise an eine Abwasserinstallation angeschlossen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, im zweiten, für die Trockenvorbehandlung ausgebildeten Teilbereich des Bereichs für die Vorbehandlung von Lebensmitteln die bereits angesprochene, zum Schneiden von Gemüse ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine anzuordnen.
  • Alternativ oder additiv kann vorgesehen sein, im zweiten Teilbereich die ebenfalls bereits angesprochene, zum Verarbeiten von Fleisch ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine anzuordnen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist eine elektrische Installation an dem Arbeitsplatz vorgesehen. Dadurch wird insbesondere die elektrischen Versorgung der Antriebseinheiten der Maschinen ermöglicht.
  • Ferner sollte an dem Arbeitsplatz mindestens ein Wasserauslass zur Versorgung der Senken mit Frischwasser vorgesehen sein. Dadurch wird die Nassbearbeitung der Lebensmittel einfach durchführbar. Vorteilhaft ist die Ausbildung zumindest eines der Wasserauslässe als Wasserhahn, vorzugsweise als Wasserhahn mit einer ausziehbaren Brause. Besonders zweckmäßig ist die Anordnung mindestens eines der Wasserauslässe etwa im Zentrum des Bereichs für die Vorbehandlung von Lebensmitteln.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des multifunktionaler Arbeitsplatzes gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, zwischen Oberseite und Unterseite des Arbeitsplatzes eine Spülmaschine zum Reinigen der für die Vorbehandlung der Lebensmittel erforderlichen Hilfsmittel anzuordnen. Diese Spülmaschine umfasst zweckmäßigerweise einen Aufnahmekorb, insbesondere aus Edelstahl. Ferner kann die Spülmaschine zur Ausführung eines antibakteriellen Hygieneprogramms ausgebildet sein. Eine derartige Spülmaschine ermöglicht die problemlose, hygienisch einwandfreie Reinigung der für die Vorbehandlung der Lebensmittel erforderlichen Hilfsmittel, beispielsweise Messer und Schaber, aber auch herausnehmbare Einsätze und sonstiges Zubehör der vorhandenen Maschinen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Arbeitsplatzes sieht vor, zwischen Oberseite und Unterseite des Arbeitsplatzes eine oder mehrere seitlich ausziehbare Schubladen anzuordnen. Dadurch lassen sich beispielsweise Hilfsmittel für die Vorbehandlung von Lebensmitteln wie Messer oder Ersatzmaschineneinsätze vor Ort einlagern und stehen damit bei Bedarf sofort zur Verfügung.
  • Ferner können zweckmäßigerweise zwischen Ober- und Unterseite ein oder mehrere, insbesondere mit einer Tür versehene Schrankelemente angeordnet sind. In diesen Schrankelementen lässt sich beispielsweise ein Abfalleimer oder Abfalltrennsystem unterbringen und steht damit ebenfalls vor Ort zur Verfügung.
  • Eine weitere, insbesondere für Großküchen zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der multifunktionaler Arbeitsplatz durch geeignete Anordnung der einzelnen Arbeitsstationen zur parallelen Benutzung durch mehrere Personen ausgebildet ist. Sinnvoll ist beispielsweise eine Ausgestaltung des Arbeitsplatzes mit rechteckiger oder quadratischer Grundform derart, dass bis zu vier Personen parallel an dem Arbeitsplatz arbeiten können.
  • Insgesamt wird mit diesen Ausgestaltungen ein multifunktionaler Arbeitsplatz geschaffen, der unterschiedliche Funktionen, insbesondere Funktionen zur Vorbehandlung von Lebensmitteln, organisiert, planmäßig, gut zugänglich und schnell einsatzbereit zur Verfügung stellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel des multifunktionalen Arbeitsplatzes gemäß der Erfindung in Draufsicht,
  • 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel in Draufsicht,
  • 3 die Seitenansicht aus Blickrichtung A des Ausführungsbeispiels aus 1,
  • 4 ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel in Draufsicht,
  • 5 die Seitenansicht aus Blickrichtung B des Ausführungsbeispiels in 4,
  • 6 die Seitenansicht aus Blickrichtung C des Ausführungsbeispiels in 4,
  • 7 einen vertikalen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der multifunktionalen Maschine zum Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse.
  • Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit gleichem Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 gemäß der Erfindung in Draufsicht. Darge stellt ist die Oberseite 3 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2. Die Oberseite 3 umfasst einen Bereich 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln, der in eine Arbeitsplatte 6 integriert ist. Der Bereich 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln weist in der dargestellten Draufsicht eine im Wesentlichen kreisförmige Außenform auf, die Arbeitsplatte 6 ist im Wesentlichen quadratisch ausgebildet, mit abgerundeten Ecken. Der Bereich 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln ist umgeben von einer Umrandung 9.
  • Der Bereich 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln ist unterteilt in einen ersten Teilbereich 7 zur Nassvorbehandlung von Lebensmitteln und in einen zweiten Teilbereich 8 zur Trockenvorbehandlung von Lebensmitteln. Dabei kann der erste Teilbereich 7 gegenüber dem zweiten Teilbereich 8 leicht abgesenkt sein.
  • In dem ersten Teilbereich 7 zur Nassvorbehandlung sind drei beckenartig ausgebildete Senken 10, 11, 12 angeordnet. Die Senken 10, 11, 12 sind gegenüber den umgebenden Bereichen der Oberseite 3 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 in Richtung Unterseite 4 (in 1 nicht dargestellt, siehe 3) abgesenkte Bereiche, die zur Aufnahme von Wasser und damit zur Nassvorbehandlung von Lebensmitteln ausgebildet sind. Die dargestellten Senken 10, 11, 12 weisen in Draufsicht eine unterschiedliche Außenform auf. Senke 11 und Senke 12 sind kreisförmig ausgebildet, Senke 10 ist im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet, mit abgerundeten Ecken und runder Ausbildung der „Parallelseiten" 13, 14 des Trapezes, wobei die innen liegende Seite 13 der Senke 10 konkav ausgebildet ist, d.h. in die Senke 10 hinein gewölbt ist, und die außen liegende Seite 14 der Senke 10 konvex ausgebildet ist, d.h. nach außen gewölbt ist. Alle drei Senken 10, 11, 12 sind über einen Abfluss 15 mit einer Ab wasserinstallation (nicht dargestellt) verbunden. Der erste Teilbereich 7 und die Senken 10, 11, 12 können durch entsprechend angepasste Schneidbretter abgedeckt werden (nicht dargestellt). Ferner können in die Senken speziell ausgebildete Siebeinsätze eingesetzt werden (nicht dargestellt).
  • Die trapezförmige Senke 10 kann die Funktion eines Spülbeckens übernehmen, in den kreisförmigen Senken 11, 12 können Maschinen für die Vorbehandlung oder Zubereitung von Lebensmitteln, die eine Nassbehandlung vorsehen, angeordnet sein. Als Beispiel sei eine multifunktionale Maschine zum Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse genannt.
  • Wie weiter in 1 dargestellt, ist im Zentrum 16 des kreisförmigen Bereichs 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln ein Wasserhahn 17 angeordnet. Der Wasserhahn 17 ist an eine Frischwasserinstallation (nicht dargestellt) angeschlossen. Der Wasserhahn 17 ist schwenkbar um eine vertikal zur Oberseite 3 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 orientierte Achse 18. Dadurch kann über den Wasserhahn 17 Frischwasser in jeder der drei Senken 10, 11, 12 eingefüllt werden. Der Wasserhahn kann wahlweise mit einer herausziehbaren Schlauchbrause ausgestaltet sein.
  • In 1 ist ferner zu sehen, dass im zweiten Teilbereich 8 zur Trockenvorbehandlung von Lebensmitteln zwei Maschinen 19, 20 zur Trockenbehandlung angeordnet sind. Bei Maschine 19 handelt es sich beispielsweise um einen Gemüseschneider, d.h. eine Maschine, mit der Gemüse und Obst, aber auch Käse und weitere Lebensmittel, zerkleinert, geschnitten, geraspelt oder durch vergleichbare Arbeiten behandelt werden können. Maschine 20 kann beispielsweise eine mit zu Maschine 19 alternativen Funktionen ausgestattete Maschine zum Schneiden oder Zerkleinern von Lebensmitteln sein, bei spielsweise auch geeignet für die Behandlung von Fleisch. Die Maschinen sind über eine Elektroinstallation (nicht dargestellt) an das Stromnetz angeschlossen.
  • Die Senken 10, 11, 12 und die Maschinen 19, 20 bilden die verschiedenen Arbeitstationen des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2. Die Abmessungen der in 1 dargestellten Arbeitsplatte 6 betragen in Länge und Breite je etwa 1 m, die Höhe der Oberseite 3 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 über dem Fußboden 21 (siehe 3) beträgt etwa 0,85 m. Diese Abmessungen ermöglichen, dass problemlos bis zu vier Personen gleichzeitig an den verschiedenen Arbeitsstationen des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 arbeiten können.
  • 2 zeigt die Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 nach der Erfindung in Draufsicht. Auch hier ist ein Bereich 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln in eine Arbeitsplatte 6 integriert, erster Teilbereich 7 und zweiter Teilbereich 8 entsprechen den jeweiligen Bereichen in 1. Auch die detaillierte Ausgestaltung des ersten Teilbereichs 7 mit Senken 10, 11, 12 entspricht dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Für eine eingehende Erläuterung der einander entsprechenden Komponenten sei daher auf die Ausführungen zu 1 verwiesen. Der Unterschied zwischen den Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 2 liegt in der Art der im zweiten Teilbereich 8 zur Trockenbehandlung von Lebensmitteln angeordneten Maschine. In 2 ist im zweiten Teilbereich 8 als Maschine 22 ein universeller Gemüseschneider angeordnet. Hierunter ist eine Maschine zu verstehen, die zahlreiche verschiedene Schnittvarianten für die Zerkleinerung oder das Zuschneiden oder eine sonstige Behandlung von Gemüse, Obst und weitere Lebensmittel, bei spielsweise Käse, anbietet. Eine derartige Maschine ist insbesondere für den Einsatz in Großküchen vorgesehen.
  • 3 zeigt die Seitenansicht aus Blickrichtung A des Ausführungsbeispiels aus 1. Der multifunktionale Arbeitsplatz 2 steht mit mehreren Standfüßen 23 auf einem Fußboden 21. Dem Fußboden 21 zugewandt ist die Unterseite 4 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2. Auf der der Unterseite 4 gegenüberliegenden Seite des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 liegt die Oberseite 3 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2. Mittig an der Oberseite 5 ist der Wasserhahn 17 angeordnet.
  • Die dargestellte Seite 26 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 umfasst eine seitlich ausziehbare Schublade 24 sowie mehrere Schranktüren 25 verschiedener Größe, über die Stauraum oder ggf. bestimmte unterhalb der Oberseite 3 angeordnete Funktionselemente zugänglich sind.
  • Mit gestrichelten Linien dargestellt ist in 3 ferner ein vertikaler Schnitt durch die normalerweise hinter den dargestellten Elementen der Seite 26 verborgenen, kreisförmigen Senken 11, 12. Zu erkennen ist die beckenartige Ausbildung der Senken von der Oberfläche 3 weg in Richtung der Unterseite 4. Ferner ist ebenfalls gestrichelt dargestellt ein Schnitt durch den ersten Teilbereich 7 zur Nassbehandlung von Lebensmitteln. Zu erkennen ist, dass der erste Teilbereich 7 gegenüber der Oberfläche 27 der umgebenden Arbeitsplatte 6 leicht abgesenkt ausgebildet ist. Die trapezförmige Senke 10 ist in 3 nicht dargestellt.
  • 4 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel des multifunktionalen Arbeitsplatzes in Draufsicht. In dieser Darstellung sind mit durchgezogenen Linien dargestellt die an der Oberseite 3 angeordneten, sichtbaren Elemente. Mit gestrichelten Linien sind unterhalb der Oberseite 3 angeordnete Elemente dargestellt.
  • Die Oberseite 3 in 4 umfasst wiederum einen kreisförmigen Bereich 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln, der in eine im Wesentlichen quadratische Arbeitsplatte 6 integriert ist. Der Bereich 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln ist umgeben von einer Umrandung 9. Der Bereich 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln ist unterteilt in einen ersten Teilbereich 7 zur Nassvorbehandlung von Lebensmitteln und in einen zweiten Teilbereich 8 zur Trockenvorbehandlung von Lebensmitteln (schraffiert dargestellt).
  • In dem ersten Teilbereich 7 zur Nassvorbehandlung sind drei beckenartig ausgebildete Senken 10, 11, 28 angeordnet. Die Ausbildung der trapezförmigen Senke 10 und der kreisförmigen Senke 12 in 4 entspricht der Ausbildung der entsprechenden Senken in 1. Die Senke 28 dagegen ist als multifunktionale Nassbehandlungsmaschine, d.h. als eine für das Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse, Salat und weiteren Lebensmitteln geeignete Maschine, ausgebildet. Sie weist im Querschnitt eine Kreisform auf. Wesentliches Bestandteil ist ein in die Senke eingesetzter Hohlzylinder 29. Weitere Einzelheiten zu einer derartigen Maschine werden nachstehend anhand von 7 erläutert. Unterhalb der als multifunktionale Nassbehandlungsmaschine ausgebildeten Senke 28 ist eine Antriebseinheit für diese Maschine angeordnet (in 4 nicht dargestellt, siehe 7). Die Antriebseinheit ist über eine Elektroinstallation (nicht dargestellt) mit dem Stromnetz verbunden. Ferner sind alle drei Senken 10, 11, 28 über einen Abfluss 15 mit einer Abwasserinstallation (nicht dargestellt) verbunden.
  • Die trapezförmige Senke 10 kann die Funktion eines Spülbeckens übernehmen. Dies gilt auch für die kreisförmige Senke 11. Die kreisförmige Senke 11 kann aber auch eine weitere, ggf. mit alternativen Funktionen ausgestattete Nassbehandlungsmaschine aufnehmen (nicht dargestellt).
  • Auch in 4 ist im Zentrum 16 des kreisförmigen Bereichs 5 für die Vorbehandlung von Lebensmitteln ein Wasserhahn 17 angeordnet. Der Wasserhahn 17 ist an eine Frischwasserinstallation (nicht dargestellt) angeschlossen. Der Wasserhahn 17 ist schwenkbar um eine vertikal zur Oberseite 3 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 orientierte Achse 18. Dadurch kann über den Wasserhahn 17 Frischwasser in jede der drei Senken 10, 11, 28 eingefüllt werden.
  • In 4 ist ferner zu sehen, dass im zweiten Teilbereich 8 zur Trockenvorbehandlung von Lebensmitteln zwei Maschinen 30, 31 zur Trockenbehandlung angeordnet sind. Bei beiden Maschine 30, 31 handelt es sich um universelle Tischmaschinen für die Lebensmittelbehandlung. Maschine 30 kann beispielsweise speziell ausgebildet sein zum Schneiden von Gemüse. Maschine 31 kann alternativ hierzu speziell ausgebildet sein zum Verarbeiten von Fleisch. Die Maschinen 30, 31 sind über eine Elektroinstallation (nicht dargestellt) an das Stromnetz angeschlossen.
  • In 4 ist ferner der „Unterbau" 36 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 mit gestichelten Linien angedeutet. Die Seiten des Unterbaus 36 sind gegenüber den Außenrändern der Arbeitsplatte 6 leicht zurückgesetzt. Das Innere des Unterbaus 36 ist zugänglich über die in Blickrichtung B liegende Seite 32 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 und über die in Blickrichtung C liegende Seite 33 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2. Seite 32 umfasst drei untereinander angeordnete Schubladen 24, eine schubladenartigen Auszug 34 und eine Schranktür 25, über die die nicht von oben zugänglichen Elemente der multifunktionalen Nassbehandlungsmaschine 28 zugänglich sind. Auf der gegenüberliegenden Seite 33 sind drei Schubladen 24 sowie eine Spülmaschine 35 für Hilfsmittel, die zur Vorbehandlung von Lebensmittel und für den Betrieb der Maschinen benötigt werden, angeordnet.
  • Die beiden Seiten 32, 33 werden nunmehr anhand von 5 und 6 weiter erläutert. 5 zeigt die Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in 4 aus Blickrichtung B, 6 zeigt die Seitenansicht des gleichen Ausführungsbeispiels in Blickrichtung C. Sowohl in 5 als auch in 6 sind jeweils die Oberseite 3 und die Unterseite 4 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 dargestellt. An der Oberseite ist jeweils der Wasserhahn 17 angeordnet, außerdem ist die Arbeitsplatte 6 dargestellt. An der Unterseite 4 befindet sich ein Sockel 37, über den der multifunktionalen Arbeitsplatz 2 auf dem Fußboden 21 steht.
  • 5 zeigt die Seite 32 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2. Diese Seite 32 ist unterteilt in – von links nach rechts – eine Schranktür 25, einen Auszug 34 und drei übereinander angeordnete Schubladen 24. In den drei Schubladen 24 können beispielsweise Hilfsmittel für die Vorbehandlung von Lebensmitteln oder allgemein für die Zubereitung von Speisen gelagert werden, beispielsweise Messer, oder Zubehör sowie Hilfsmittel für die eingesetzten Maschinen. Der Auszug 34 kann beispielsweise einen Abfallbehälter oder ein Abfalltrennsystem aufnehmen. Über die Schranktür 25 sind die gestrichelt dargestellten, der als multifunktionale Nassbehandlungsmaschine ausgebildeten Senke 28 zugeordneten Elemente zugänglich. Die Elemente sind dabei nur schematisch angedeutet. Konkret handelt es sich um den an der Senke 28 angeschlossenen Abfluss 15, an dem wiederum eine Abfallseparationseinheit 39 angeschlossen ist. Diese Abfallseparationseinheit 39 ist auch zur Abfallzerkleinerung ausgebildet. Von der Abfallseparationseinheit 39 wird das Abwasser über das Rohr 40 an das Abwassersystem (nicht dargestellt) weitergeleitet.
  • Gestrichelt sind in 5 ferner weitere von der Seite 32 verdeckte Komponenten dargestellt. So ist die als multifunktionale Nassbehandlungsmaschine ausgebildeten Senke 28 im Querschnitt vertikal zur Oberseite des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2 zu erkennen. Diese umfasst – wie ebenfalls gestrichelt dargestellt – einen Hohlzylinder 29, der mit einem Deckel 38 verschließbar ist. Ferner zeigt 5 die kreisförmige Senke 11 – ebenfalls im vertikalen Querschnitt. Ferner ist ebenfalls gestrichelt dargestellt ein Schnitt durch den ersten Teilbereich 7 zur Nassbehandlung von Lebensmitteln. Zu erkennen ist, dass der erste Teilbereich 7 gegenüber der Oberfläche 27 der umgebenden Arbeitsplatte 6 leicht abgesenkt ausgebildet ist. Die trapezförmige Senke 10 ist in 5 nicht dargestellt.
  • 6 zeigt die Seite 33 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2. Diese Seite 32 ist unterteilt in – von links nach rechts – drei übereinander angeordnete Schubladen 24 und die Spülmaschine 35 für Hilfsmittel, die zur Vorbehandlung von Lebensmittel und für den Betrieb der Maschinen benötigt werden. In den Schubladen 24 können wiederum Hilfsmittel für die Vorbehandlung von Lebensmitteln bzw. die Speisenzubereitung gelagert werden. Die Spülmaschine 35 enthält einen Aufnahmekorb aus Edelstahl (nicht dargestellt) für die zu reinigenden Teile. Sie ist ferner zur Ausführung eines antibakteriellen Hygieneprogramms ausgebildet, damit für die Vorbehandlungsmaschinen immer hygienisch einwandfreie Zubehörteile und Hilfsmittel zur Verfügung stehen.
  • In 6 sind ferner die beiden anhand von 4 bereits näher erläuterten Maschinen 30, 31 zur Trockenbehandlung von Lebensmitteln angeordnet. Zu erkennen ist, dass beide Maschinen 30, 31 direkt auf Höhe der Oberfläche 27 der Arbeitsplatte 6 aufgestellt sind, und zwar im zweiten Teilbereich 8 zur Trockenbehandlung (nicht dargestellt). Zum Höhenvergleich ist gestrichelt der abgesenkte erste Teilbereich 7 zur Nassbehandlung dargestellt. Hieraus ergibt sich, dass die Stellfläche der Maschinen 30, 31 zur Trockenbehandlung höher liegt als der erste Teilbereich 7 zur Nassbehandlung, wodurch ein Übertreten von Wasser aus dem ersten Teilbereich 7 zur Nassbehandlung in den zweiten Teilbereich 8 zur Trockenbehandlung verhindert wird. Dadurch ist sichergestellt, dass die nicht für den Nassbetrieb ausgelegten Maschinen 30, 31 immer auf einer trockenen Unterlage stehen.
  • Mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den 4, 5 und 6 wurde somit ein multifunktionaler Arbeitsplatz geschaffen, der folgende Einheiten und damit Funktionen umfasst:
    • – Maschine zum Schneiden von Gemüse und Obst,
    • – Maschine zum Verarbeiten von Fleisch,
    • – multifunktionale Maschine zum Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat, und
    • – Abfallseparations- und Abfallzerkleinerungseinheit.
  • 7 zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer multifunktionalen Maschine 41 zum Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat. Diese Maschine 41 ist integriert in den multifunktionalen Arbeitsplatz 2, konkret angeordnet in einer kreisförmigen Senke 42 im ers ten Teilbereich 7 zur Nassvorbehandlung. Die multifunktionale Maschine 41 umfasst einen in die Senke 42 eingesetzten Hohlzylinder 29. Der Hohlzylinder 29 kann aus der Senke 42 entnommen werden. Der Hohlzylinder 29 ist mit einem Deckel 38 verschließbar, an seinen Seiten sind parallel zur Längsachse 43 des Hohlzylinders 29 orientierte, einstellbare Schneiden 44 angeordnet. Die Längsachse 43 geht durch die Mitte des Hohlzylinders 29 hindurch und verläuft vertikal zur Oberseite 3 des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2. Der Hohlzylinder 29 ist um seine Längsachse 43 drehbar gelagert.
  • Ferner umfasst die multifunktionale Maschine 41 eine Antriebseinheit 45, zu der wiederum ein elektrischer Motor 46 und Mittel zur Übertragung der Bewegung des Motors 46 auf den Hohlzylinder 29, insbesondere ein Antriebsriemen 47 und Antriebsräder 48, gehören. Durch die Antriebseinheit 45 kann der Hohlzylinder 29 sowohl in einer ersten Drehrichtung 49 als auch in einer zweiten Drehrichtung 50, die der ersten Drehrichtung 49 entgegengesetzt ist, um seine Längsachse 43 gedreht werden. Bei Drehung des Hohlzylinders in die erste Drehrichtung 49 funktioniert die Maschine 41 als Schneidmaschine, das heißt die Schneiden 44 des Hohlzylinders 29 kommen zum Wirkeinsatz auf den vorzubehandelnden, in den Hohlzylinder 29 eingesetzten Lebensmitteln (nicht dargestellt). Diese Funktion ermöglicht beispielsweise das Schälen von Kartoffeln. Bei Drehung des Hohlzylinders in die zweite Drehrichtung 50 funktioniert die Maschine 41 als Wasch- oder Trockenmaschine, das heißt die Schneiden 44 des Hohlzylinders 29 kommen nicht zum Wirkeinsatz auf den in den Hohlzylinder 29 eingesetzten, vorzubehandelnden Lebensmitteln (nicht dargestellt). Diese Funktion ermöglicht beispielsweise das Waschen und Trocknen von Salat. Wahlwei se können andere Hohlzylinder mit Reiboberflächen zur Reinigung von Muscheln, Knollengemüse, etc. eingesetzt werden.
  • In 7 ist ferner dargestellt, dass an der Unterseite 51 der Senke 42 ein Abfluss 15 angeschlossen ist. Der Abfluss 15 mündet in einer Abfallseparationseinheit 53. Über den Abfluss 15 können somit Abwasser und gegebenenfalls Schnittabfälle oder andere Abfälle aus der Senke 42 in die Abfallseparationseinheit 53 geleitet werden. In der Abfallseparationseinheit 53 werden Abfälle und Abwasser getrennt, gegebenenfalls erfolgt eine Abfallzerkleinerung. Das Abwasser wird über das Rohrsystem 52 an ein Abwassersystem (nicht dargestellt) weitergeleitet. Der abgetrennte Abfall kann aus der Abfallseparationseinheit 53 entnommen werden.
  • 2
    multifunktionaler Arbeitsplatz
    3
    Oberseite des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2
    4
    Unterseite des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2
    5
    Bereich für die Vorbehandlung von Lebensmitteln
    6
    Arbeitsplatte
    7
    erster Teilbereich zur Nassbehandlung
    8
    zweiter Teilbereich zur Trockenbehandlung
    9
    Umrandung
    10
    Senke, Spülbecken
    11, 12
    Senke
    13, 14
    „Parallelseiten" der Senke 10
    15
    Abfluss
    16
    Zentrum des Bereichs 5
    17
    Wasserhahn, mit Schlauchbrause
    18
    Achse
    19
    Maschine, Gemüseschneider
    20
    Maschine, Tischschneidmaschine
    21
    Fußboden
    22
    Maschine, universeller Gemüseschneider
    23
    Standfuß
    24
    Schublade
    25
    Schranktür
    26
    Seite des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2
    27
    Oberfläche der Arbeitsplatte
    28
    Senke, multifunktionale Nassbehandlungsmaschine
    29
    Hohlzylinder
    30
    Maschine zum Schneiden von Gemüse
    31
    Maschine zur Fleischbearbeitung
    32, 33
    Seite des multifunktionalen Arbeitsplatzes 2
    34
    Auszug
    35
    Spülmaschine
    36
    Unterbau
    37
    Sockel
    38
    Deckel
    39
    Abfallseparationseinheit
    40
    Rohr
    41
    Maschine zum Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat
    42
    Senke
    43
    Längsachse des Hohlzylinders 29
    44
    Schneiden
    45
    Antriebseinheit
    46
    elektrischer Motor
    47
    Antriebsriemen
    48
    Antriebsräder
    49
    erste Drehrichtung
    50
    zweite Drehrichtung
    51
    Unterseite der Senke 42
    52
    Rohrsystem
    53
    Abfallseparationseinheit
    A, B, C
    Blickrichtungen

Claims (27)

  1. Multifunktionaler Arbeitsplatz, insbesondere Küchenarbeitsplatz, a) mit einer dem Fußboden (21) zugewandten Unterseite (4), b) mit einer der Unterseite (4) gegenüberliegenden Oberseite (3), und c) mit mindestens zwei an der Oberseite (3) angeordneten Arbeitsstationen für unterschiedliche Funktionen (10, 11, 12, 19, 20, 22, 28, 30, 31, 41), d) wobei mindestens eine der Funktionen die maschinelle Vorbehandlung von Lebensmitteln für die anschließende Speisenzubereitung umfasst (19, 20, 22, 28, 30, 31, 41), e) bei dem mindestens eine der Arbeitsstationen eine multifunktionale, für das Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine (28, 41) umfasst, f) bei dem an der Oberseite (3) eine Deckplatte, insbesondere eine Arbeitsplatte (6), angeordnet ist, in die mindestens ein Bereich (5) für die Vorbehandlung von Lebensmitteln mit Wasser und/oder mit Maschinen integriert ist, g) wobei der Bereich (5) für die Vorbehandlung von Lebensmitteln unterteilt ist in einen ersten Teilbereich (7), der für die Nassvorbehandlung von Lebensmitteln ausgebildet ist, und in einen zweiten Teilbereich (8), der für die Trockenvorbehandlung ausgebildet ist, h) wobei der erste Teilbereich (7) mindestens eine zur Nassvorbehandlung von Lebensmitteln ausgebildete Senke (10, 11, 12, 28, 42) aufweist, und i) wobei in mindestens einer ersten (28, 42) Senke die multifunktionale, für das Waschen, Trocknen und Schneiden von Gemüse und Salat ausgebildete, insbesondere e lektrisch angetriebene Maschine (28, 41) integriert ist.
  2. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine der Arbeitsstationen eine für das Schneiden von Gemüse ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine (19, 20, 22, 30) umfasst.
  3. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens eine der Arbeitsstationen eine für die Verarbeitung von Fleisch ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine (31) umfasst.
  4. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Deckplatte (6) im Querschnitt parallel zur Oberseite des Arbeitsplatzes eine im Wesentlichen rechteckige oder quadratische Form aufweist und/oder der in die Deckplatte (6) integrierte Bereich (5) für die Vorbehandlung von Lebensmitteln im Querschnitt parallel zur Oberseite (3) des Arbeitsplatzes im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
  5. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens eine der Senken (11, 12, 28, 42) im Querschnitt parallel zur Oberseite (3) des Arbeitsplatzes im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
  6. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens eine der Senken (10) im Querschnitt parallel zur Oberseite (3) des Arbeitsplatzes im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist.
  7. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der gesamte erste Teilbereich (7) und/oder mindestens ein Abschnitt des ersten Teilbereichs (7), insbesondere mindestens eine der Senken (10, 11, 12, 28, 42), mit einer Abdeckung abdeckbar ist.
  8. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 7, bei dem die Abdeckung ein Schneidbrett oder ein Siebeinsatz ist.
  9. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an der ersten Senke (28, 41) eine Abwasserinstallation (15, 39, 40, 52, 53) angeschlossen ist.
  10. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 9, bei dem die Abwasserinstallation eine Abfallseparationseinheit (39, 53) umfasst, die insbesondere auch zur Abfallzerkleinerung ausgebildet ist.
  11. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 9, bei dem die Abfallseparationseinheit (39, 53) über eine seitlich zwischen Oberseite (3) und Unterseite (4) des Arbeitplatzes angeordnete Tür (25) zugänglich ist.
  12. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die multifunktionale Maschine (28, 41) umfasst a) einen in die erste Senke (28, 42) eingesetzten und aus der ersten Senke (28, 42) entnehmbaren, mit einem Deckel (38) verschließbaren Hohlzylinder (29), dessen Längsachse (43) vertikal zur Oberfläche (3) des Ar beitsplatzes verläuft und der um seine Längsachse (43) drehbar gelagert ist, b) an den Seiten des Hohlzylinders (29) angeordnete, im wesentlichen parallel zur Langsachse (43) des Hohlzylinders (29) orientierte, einstellbare Schneiden oder Reiboberflächen (44), und c) eine Antriebseinheit (45) umfassend einen elektrischen Motor (46) und Mittel (47, 48) zur Übertragung der Bewegung des Motors (46) auf den Hohlzylinder (29), d) wobei der Hohlzylinder (29) durch die Antriebseinheit sowohl in einer ersten Drehrichtung (49) als auch in einer zweiten (50), der ersten (49) entgegengesetzten Drehrichtung um seine Längsachse (43) drehbar ist, e) wobei bei Drehung des Hohlzylinders (29) in die erste Drehrichtung (49) die Maschine (28, 41) als Schneidmaschine funktioniert, das heißt die Schneiden (44) des Hohlzylinders (29) zum Wirkeinsatz auf den vorzubehandelnden Lebensmittel kommen, und f) wobei bei Drehung des Hohlzylinders (29) in die zweite Drehrichtung (50) die Maschine (28, 41) als Wasch- oder Trockenmaschine funktioniert, das heißt die Schneiden (44) des Hohlzylinders (29) nicht zum Wirkeinsatz auf den vorzubehandelnden Lebensmitteln kommen.
  13. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens eine der Senken, insbesondere eine der trapezförmigen Senken, eine Spüle (10) ist.
  14. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 13, bei dem an die Spüle (10) eine Abwasserinstallation (15) angeschlossen ist.
  15. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem im zweiten Teilbereich (8) die zum Schneiden von Gemüse ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine (19, 20, 22, 30) gemäß Anspruch 2 angeordnet ist.
  16. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem im zweiten Teilbereich (8) die zum Verarbeiten von Fleisch ausgebildete, insbesondere elektrisch angetriebene Maschine (31) gemäß Anspruch 3 angeordnet ist.
  17. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine elektrische Installation insbesondere zur elektrischen Versorgung der Antriebseinheiten der Maschinen vorgesehen ist.
  18. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Wasserauslass (17) zur Versorgung der Senken (10, 11, 12, 28, 42) mit Frischwasser vorgesehen ist.
  19. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 18, bei dem mindestens einer der Wasserauslässe ein Wasserhahn (17) ist.
  20. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 19, bei dem der Wasserhahn (17) eine ausziehbare Brause umfasst.
  21. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem mindestens einer der Wasserauslässe (17) etwa im Zentrum des Bereichs (5) für die Vorbehandlung von Lebensmitteln angeordnet ist.
  22. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen Oberseite (3) und Unterseite (4) des Arbeitsplatzes eine Spülmaschine (35) zum Reinigen der für die Vorbehandlung der Lebensmittel erforderlichen Hilfsmittel angeordnet ist.
  23. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 22, bei dem die Spülmaschine (35) einen Aufnahmekorb, insbesondere aus Edelstahl, umfasst.
  24. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach Anspruch 22 oder 23, bei dem die Spülmaschine (35) zur Ausführung eines antibakteriellen Hygieneprogramms ausgebildet ist.
  25. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen Oberseite (3) und Unterseite (4) des Arbeitsplatzes eine oder mehrere seitlich ausziehbare Schubladen (24) angeordnet sind.
  26. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen Oberseite (3) und Unterseite (4) ein oder mehrere, insbesondere mit einer Tür (25) versehene Schrankelemente angeordnet sind.
  27. Multifunktionaler Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der durch geeignete Anordnung der einzelnen Arbeitsstationen zur parallelen Benutzung durch mehrere, insbesondere bis zu vier Personen ausgebildet ist.
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