DE10327263A1 - Verfahren zum Schützen eines Anlassers/Lichtmaschine vor einem Überdrehungszustand - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Verhindern eines übermäßigen Arbeitens in der Anlasserbetriebsart bei einer Anordnung aus Anlasser/Lichtmaschine in einer Brennkraftmaschinenanlage beschrieben. Das Verfahren ist derart ausgelegt, daß die Drehzahl des Anlassers/der Lichtmaschine in der Anlasserbetriebsart mit einer vorbestimmten Schwellwertdrehzahl verglichen wird, und wenn ein Überdrehungszustand festgestellt wird, wird die Anlasserbetriebsart der Anordnung aus Anlasser/Lichtmaschine desaktiviert. Wenn ferner eine vorbestimmte Anzahl von Brennkraftmaschinen-Anlaßabfolgen aufgetreten ist, ohne daß die Brennkraftmaschine erfolgreich selbständig arbeitet, wird die Anlasserbetriebsart eine vorbestimmte Ziet lang desaktiviert. Wenn mehrmals kein Anlassen festgestellt werden konnte, wird die Anordnung aus Anlasser/Lichtmaschine desaktiviert, bis eine Reparatur der Brennkraftmaschine erfolgt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zum Verhindern eines Überdrehungszustands eines Anlassers/einer Lichtmaschine bei einer Abfolge von Anlassvorgängen einer Brennkraftmaschine, wenn die Brennkraftmaschinen sich nicht anlassen läßt.
  • Bei elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen besteht heutzutage die Tendenz, die früher gesondert arbeitenden und gesondert betriebenen Anlasser und/oder Lichtmaschinen/Generator-Komponenten zu vereinen. Da bei Kraftfahrzeugen immer mehr Elektronik zum Einsatz kommt, und zwar im Hinblick auf elektronische Zusatzeinrichtungen und komplizierte Steuersysteme, nimmt das Bedürfnis nach einer leistungsfähigeren elektrischen Energieversorgung zu. Als Folge hiervon wird die Lichtmaschine körperlich größer und leistungsfähiger, da die elektrischen Anforderungen bei Kraftfahrzeugen mit einem zunehmenden Bedarf verbunden sind.
  • Zur Steigerung der Betriebseffizienz von Brennkraftmaschinen ist zusätzlich ein leistungsfähiger und häufig betreibbarer Anlassermotor erforderlich, um den Brennkraftmaschinenbetrieb in kurzen Verbrauchszyklen aufnehmen zu können. Neben diesen Weiterentwicklungen auf dem Gebiet des Fahrzeugbaus kommt auch immer noch ein dritter Gesichtspunkt bei der Auslegung von Kraftfahrzeugen hinzu, nämlich die kompakte Bauweise und platzsparende Unterbringung im Motorraum. Da diese Entwicklungen immer weiter gehen, wurde vorgeschlagen, den Anlasser und die Lichtmaschine/Generator zu einem einzigen Bauelement im Motorraum zusammen zu fassen. Hierbei kann die Anlasserfunktion des Anlassers/der Lichtmaschine zum Anlassen der Brennkraftmaschinen äußerst leistungsvoll sein, so daß die Brennkraftmaschinen einen selbständigen Betriebszustand innerhalb ½ bis 1 Sekunde nach dem Einleiten des Startvorganges einnimmt. Wenn die Brennkraftmaschine nicht eigenständig arbeitet, nachdem der Anlasser zum Anlassen der Brennkraftmaschinen aktiviert worden ist, kann der Anlasser mit einem Überdrehungszustand arbeiten, und er fällt dann selbst infolge der Wärme aus, welche in den Anlasserwicklungen erzeugt wird. Zusätzlich können auch weitere Komponenten der Anlage, d.h. Batterie, Leitungsverbindungen zum Anlasser, Versorgungsleitungen sowie Sicherungen, außerhalb ihrer Nennbelastungsgrößen betrieben werden, wenn der Nichtanlasszustand der Brennkraftmaschinen nicht erfaßt wird, und wenn dieser über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus weiter anhält.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, wenigstens eines der möglichen Probleme zu überwinden, die im Zusammenhang mit der heutzutage vorgesehenen Zusammenfassung von Anlasser und Generator/Lichtmaschinenfunktionen und den kurzen Bedarfszyklen bei Brennkraftmaschinen auftreten. Insbesondere stellt die Erfindung ein Verfahren zum Erfassen eines Anlasser-Überdrehungszustandes während einer Brennkraftmaschinenanlassabfolge bereit, bei der die Brennkraftmaschine nicht eigenständig arbeitet. Der Überdrehungszustand kann entweder direkt aus einer Drehbewegung und/oder mittels eines Positionssensors erfaßt werden, der am Anlasser/der Lichtmaschine angebracht ist, oder alternativ kann der Überdrehungszustand von weiteren durch die Brennkraftmaschinen angetriebenen Zusatzaggregaten erfaßt werden, welche in ähnlicher Weise mit einem Drehzahl- und/oder Positionssensor ausgestattet sind. Eine solche Zusatzeinrichtung kann ohne jegliche Beschränkung ein von einer Brennkraftmaschine angetriebenes Kühlgebläse, eine Wasserpumpe, einen Klimaanlagenkompressor (AC-Kompressor), eine Servolenkpumpe oder eine Nockenwelle der Brennkraftmaschinen umfassen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin gilt:
  • 1 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung mit den erforderlichen Sensoren und der Hardware zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung; und
  • 2 ein Flussdiagramm zur Durchführung der Entscheidungen bei dem Verfahren nach der Erfindung unter Einsatz einer Systemsteuerung, um einen Überdrehungszustand eines Anlassers/einer Lichtmaschine zu bestimmen.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Steuern einer Anordnung 10 aus Anlasser/Lichtmaschine einer Brennkraftmaschinenanlage, und insbesondere befaßt sie sich mit der Desaktivierung der Anlasserfunktion, wenn ein Überdrehungszustand für die Anordnung 10 aus Anlasser/Lichtmaschine erfaßt worden ist. Der Anlasser/die Lichtmaschine 10 kann eine integrierte Einheit sein, d.h. die in Kombination mit der Kurbelwelle, die mit einem Schwungrad oder einer Ausgleichseinrichtung versehen ist, oder in Kombination mit einem gesonderten Riementrieb, einem Kettentrieb oder einem Zahnradtrieb für eine angetriebene/treibende Einheit. Bei allen Auslegungsformen wird die Einheit 10 genutzt, um die Brennkraftmaschinen gemäß einer vorbestimmten Anweisung an zulassen, d.h. durch eine Bedienungsperson oder durch den Bedarf eines zusätzlichen Verbrauchers, und die Einheit wird genutzt, um elektrische Energie entweder für den unmittelbaren Verbrauch oder für die Speicherung (d.h. zum Aufladen der Batterie) bereitzustellen. Die Anordnung 10 aus Anlasser/Lichtmaschine ist direkt mit der Drehbewegung der Brennkraftmaschine 12 gekoppelt. Die Brennkraftmaschine ist mit verschiedenen Sensoren zur Bestimmung der Drehzahl, der Temperatur, der Kurbelwellenposition, der Nockenposition, usw., ausgestattet, und diese Informationen werden an eine Systemsteuereinrichtung 16 weitergegeben. Die Steuereinrichtung 16 erhält in ähn licher Weise Betriebsinformationen von dem Inverter des Anlassers/der Lichtmaschine, und gibt Informationen bezüglich diesen weiter, welche eine zugeordnete Steuereinrichtung haben, um selektiv entweder die Anlasserfunktion oder die Lichtmaschinenfunktion bei der Anordnung 10 aus Anlasser/Lichtmaschine zu wählen. Eine Batterie 20 bildet ebenfalls einen Teil der Anlage, um elektrische Energie zur Aktivierung des Anlassers/der Lichtmaschine bereitzustellen, wenn die Anlasserfunktion gewählt ist. Die Brennkraftmaschine 12 ist auch mit verschiedenen mittels der Brennkraftmaschine angetriebenen Zusatzaggregaten 14 ausgerüstet, beispielsweise einem Kühlgebläse, einem Klimaanlagenkompressor, einer Servolenkanlage, einer Wasserpumpe, Förderpumpen, einer Nockenwelle oder dergleichen.
  • Wenn die Brennkraftmaschine 12 nicht auf selbständige Weise im Anschluß an eine vorbestimmte Anlassabfolge durch den Anlasser/die Lichtmaschine 10 arbeitet, desaktiviert die Systemsteuereinrichtung den Anlasser/die Lichtmaschine. Die Tatsache, daß die Brennkraftmaschine 12 nicht selbständig läuft, kann ihre Ursache in verschiedenen, Systemfehlern haben, d.h. kein Brennstoff, eine Zünd- oder Einspritzfehlfunktion, oder ein niedriger Batterieladezustand. Unabhängig davon jedoch wird die Anlasserfunktion eine vorbestimmte zeitlang (d.h. 30 Sekunden) desaktiviert, wenn die Brennkraftmaschine im Anschluß an eine vorbestimmte Anzahl von Startabfolgevorgängen (d.h. 5 Anlaßvorgänge) durch den Anlasser/die Lichtmaschine 10 nicht in den eigenständigen Betrieb kommt, oder wenn eine Überdrehungsdrehzahl (d.h. größer als 400 1/min) in der Anordnung 10 aus Anlasser/Lichtmaschine während einer Anlassabfolge auftritt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von fehlerhaften Anlaß- und Desaktivierungsabfolgen ermittelt worden ist, kann eine vollständige Ausschaltbetriebsart aktiviert werden, um weitere destruktive zyklische Arbeitsabläufe der Anordnung 10 aus Anlasser/Lichtmaschine und weiteren Unterstützungssystemen zu verhindern.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Abfolge von Schritten der Systemsteuereinrichtung 16 unter Einsatz des Verfahrens nach der Erfindung. Eine Anlassabfolge wird aus irgendeinem vorbestimmten Grund eingeleitet, d.h. Ladung der Batterie, Betreiben eines Zusatzaggregats, Verwirklichung einer Fahrzeugbeschleunigung usw. Der Anlasser/die Lichtmaschine wird in eine Anlaßbetriebsart gebracht. Dann wird die Brennkraftmaschinendrehzahl entweder durch eine direkte Überwachung der Drehzahl des Anlassers/der Lichtmaschine oder durch eine Überwachung irgendeiner anderen durch die Brennkraftmaschine angetriebenen Komponente geprüft, welche mit Drehzahlsensoren ausgestattet ist (hierbei werden Geschwindigkeitsdifferenzen von Brennkraftmaschine und Anlasser/Lichtmaschine infolge von Riemenantriebsverhältnissen, Zahnradübersetzungsverhältnissen oder dergleichen berücksichtigt). Dann erfolgt ein Vergleich, um zu bestimmen, ob die detektierte Drehzahl einen vorbestimmten zulässigen Drehzahlbereich für den Anlasser/die Lichtmaschine für eine Anlassabfolge überschritten hat. Wenn die Drehzahl niedriger ist, kann der Anlasser/die Lichtmaschine zyklisch zum Anlassen der Brennkraftmaschinen genutzt werden. Wenn die detektierte Geschwindigkeit höher ist, dann wird der Anlasser/die Lichtmaschine desaktiviert. Wenn ferner eine vorbestimmte Anzahl von Zyklen durchlaufen worden ist, und ein selbständiges Arbeiten der Brennkraftmaschinen nicht erfaßt wird, wird die Anlassbetriebsart des Anlassers/der Lichtmaschine für eine vorbestimmte Zeit lang desaktiviert. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Systemsteuereinrichtung 16 ferner einen Zähler und einen Komparator, um aufeinanderfolgende Anlassbetriebsartzyklen zu zählen. Wenn die Brennkraftmaschine im Anschluß an eine vorgewählte Anzahl von Anlassabfolgen nicht arbeitet, wird der Anlasser/die Lichtmaschine 10 eine so ausreichende Zeit lang deaktiviert, daß eine zerstörend wirkende Erwärmung im System verhindert wird, und daß sich die Anlasskapazität der Batterie 20 wiederum erholen kann. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein Zähler für die gesamte Anzahl von Anlassfehlern und die darauf folgenden zeitlich gesteuerten Desaktivierungen vorgesehen sein, so daß der Anlasser/die Lichtmaschine 10 eine Anlassabfolge ausführen kann, bis eine Reparatur der Brennkraftmaschinen erfolgt ist.
  • Das vorstehend umrissene Verfahren verbessert das Leistungsverhalten und die Gesamtzuverlässigkeit eines Systems aus Anlasser/Lichtmaschine durch Steuern und Begrenzen der Nutzung, welche das Nennauslegungsvermögen der Anlage überschreitet. Nach der Erfindung wird die Anlage aus Anlasser/Lichtmaschine an einem zerstörend wirkenden übermäßigen Betreiben gehindert. Die spezifischen Grenzwertparameter bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Ermittlung eines Überdrehungszustandes von einem Anlasser/Lichtmaschine, ein zu häufiges, zyklisches Durchlaufen der Anlasserbetriebsart und die Zeitdauer für eine ausreichende Abkühlung des Systems hängen von den Auslegungseinzelheiten des Systems aus Anlasser/Lichtmaschine ab. Hierbei kann es sich beispielsweise um die relativen Abmessungen, die Zylinderkonfiguration und das Kompressionsverhältnis der Brennkraftmaschinen, der Größe, die Stromverbrauchsanforderungen und das Leistungsvermögen des Anlassers/der Lichtmaschine, die relative Dauer und die Häufigkeit der Gebrauchszyklen der Brennkraftmaschine, die Batteriegröße, die Anlasskapazität, die Systemleitung und Sicherungen sowie zu erwartende Betriebsanlassbedingungen handeln, welche auch die Umgebungsverhältnisse berücksichtigen (d.h. wie heiß/kalt, feucht/trocken, Luftdruck/Dichte usw.). Wenn die Umgebungsbedingungen relativ kalt sind, können längere Anlasszyklen vor der Aktivierung erforderlich sein, während unter heißen Umgebungszuständen kürzere Anlasszyklen gewählt werden sollten, um einen Schutz vor Überhitzung zu bieten. Unabhängig von den Auslegungsparametern jedoch werden bei dem Verfahren die erforderlichen Detektions- und Vergleichsschritte nach vorbestimmten Kriterien durchlaufen, welche spezifisch für das System aus Anlasser/Lichtmaschine gewählt sind.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Desaktivieren eines Anlasser/Lichtmaschinensystems zum Anlassen einer Brennkraftmaschine und zum Verhindern eines zu häufigen Betriebs in einer Anlaßbetriebsart, welches die folgenden Schritte aufweist: Einleiten einer Anlassabfolge zum Anlassen einer Brennkraftmaschine, Detektieren einer Drehzahl der Brennkraftmaschine und ermitteln einer ersten detektierten Drehzahl; Vergleichen der ersten detektierten Drehzahl mit einer vorbestimmten, zulässigen Drehzahl; und Desaktivieren des Anlassers/der Lichtmaschine in der Anlasserbetriebsart, wenn die detektierte Drehzahl die vorbestimmte, zulässige Drehzahl überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgendes aufweist: Detektieren einer Anzahl von aufeinanderfolgenden, nicht erfolgreichen Anlassabfolgevorgängen bei der Brennkraftmaschine, um eine erste detektierte Anzahl zu erhalten; Vergleichen der ersten detektierten Anzahl mit einer vorbestimmten, zulässigen Anzahl von nicht erfolgreichen Anlassversuchen der Brennkraftmaschinen; und Desaktivieren von Anlasser/Lichtmaschine in der Anlasserbetriebsart für eine vorbestimmte Betriebsart, wenn die erste detektierte Anzahl die vorbestimmte, zulässige Anzahl von nicht erfolgreichen Brennkraftmaschineanlassversuchen überschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Detektierungsschritt für die Brennkraftmaschinendrehzahl unter Einsatz einer detektierten Drehzahl des Anlassers/der Lichtmaschine erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektierungsschritt für die Brennkraftmaschinendrehzahl unter Einsatz einer detektierten Drehzahl eines durch die Brennkraftmaschine angetriebenen Zusatzaggregats erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005021250B4 (de) * 2004-05-14 2007-06-14 General Motors Corp., Detroit Verfahren für den Unterspannungsschutz während des Motoranlassens
WO2008029363A2 (en) * 2006-09-05 2008-03-13 Ford Otomotiv Sanayi Anonim Sirketi A method for protection of a starter

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