DE10325862A1 - Festoxid-Brennstoffzelle mit einem metallischen Trägersubstrat - Google Patents
Festoxid-Brennstoffzelle mit einem metallischen Trägersubstrat Download PDFInfo
- Publication number
- DE10325862A1 DE10325862A1 DE2003125862 DE10325862A DE10325862A1 DE 10325862 A1 DE10325862 A1 DE 10325862A1 DE 2003125862 DE2003125862 DE 2003125862 DE 10325862 A DE10325862 A DE 10325862A DE 10325862 A1 DE10325862 A1 DE 10325862A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel cell
- thermal expansion
- coefficient
- carrier substrate
- temperatures
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/023—Porous and characterised by the material
- H01M8/0232—Metals or alloys
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/10—Fuel cells with solid electrolytes
- H01M8/12—Fuel cells with solid electrolytes operating at high temperature, e.g. with stabilised ZrO2 electrolyte
- H01M2008/1293—Fuel cells with solid oxide electrolytes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
- H01M4/90—Selection of catalytic material
- H01M4/9041—Metals or alloys
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0271—Sealing or supporting means around electrodes, matrices or membranes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC), deren metallisches Trägersubstrat für die elektrochemisch aktiven Zellschichten im wesentlichen bei allen Temperaturen, denen das Trägersubstrat bei Betrieb der Brennstoffzelle ausgesetzt ist, einen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, der im Bereich zwischen dem Wärmeausdehnungskoeffizienten der direkt aufgebrachten elektrochemisch aktiven Zellschicht und einem demgegenüber um 10% verringerten Wärmeausdehnungskoeffizienten liegt. Bevorzugt ist als Werkstoff für das Trägersubstrat eine den sog. INVAR-Effekt aufweisende Legierung vorgesehen, deren Chromanteil kleiner oder gleich 13% ist. So kann der Werkstoff für das Trägersubstrat auf Basis von Magnifer50nMG oder Pernifer 36 oder Pernifer 42 gebildet sein. Wenn das Trägersubstrat in einem Rahmen oder dgl. angeordnet ist, so ist bevorzugt der Werkstoff für den Rahmen ebenfalls auf Basis einer Fe-Ni-Legierung gebildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle, insbesondere eine Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC), mit einem metallischen Trägersubstrat für die elektrochemisch aktiven Zellschichten. Bei diesen handelt es sich um die Elektroden, d.h. Anode bzw. Kathode mit dazwischen liegendem Elektrolyten.
- Eine bekannte Aufbauvariante für planare, aufeinander gestapelte SOFC-Zellen (sog. SOFC-„Stacks") basiert auf der Verwendung von metallischen Substraten als Träger für die elektrochemisch aktiven Zellschichten, die vorzugsweise durch ein Vakuum-Plasma-Spritz-Verfahren aufgebracht werden können (vgl. bspw. die WO 02/101859 A2). Üblicherweise werden dabei als Trägersubstrate Vliese aus Nickel oder gesinterte hochporöse Platten aus Chrombasislegierungen oder Verbundstrukturen bestehend aus Drahtgestricken und gesinterten Pulverdeckschichten aus ferritischen Stählen eingesetzt. Insbesondere ferritische Stähle werden auch als Konstruktionswerkstoffe für den sog. Brennstoffzellen-Stack und die Peripherie desselben, deren Aufgaben die Zu- und Abfuhr der Betriebsstoffe und Abgase sowie die elektrische Kontaktierung der zum Brennstoffzellen-Stapel oder Stack zusammengefassten Einzelzellen sind, verwendet.
- All diese erwähnten Materialien sind derzeit noch nicht optimal auf ihren Einsatz hin abgestimmt, der sich wegen der relativ großen Temperaturschwankungen im Brennstoffzellenbetrieb bzw. zwischen Stillstandsphasen und Betriebsphasen der Brennstoffzelle durch hohe Dauerhaltbarkeitsanforderungen auszeichnet, wobei weiterhin eine relativ kostengünstige Großserienfertigung möglich sein soll.
- So besitzen die erwähnten Nickelvliese einen zu hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten und eignen sich aufgrund von während des Vakuum-Plasma-Spritzens auftretender starker Verwölbungen nur bedingt zur Herstellung technisch sinnvoller Zellgrößen (bspw. in der Größenordnung von größer/gleich 100 cm2). Chrombasislegierungen hingegen sind relativ teuer und insbesondere nicht ausreichend stabil. Eine im Brennstoffzellen-Betrieb erfolgende Abdampfung von Chromverbindungen führt zu Alterungserscheinungen und somit zu Leistungsverlusten in/an der Brennstoffzelle. Ferritische Chrom-Eisen-Stähle weisen nachteilig hohe thermische Ausdehnungskoeffizienten sowie abdampfende Chromverbindungen und die damit einhergehende Alterungsproblematik auf.
- Die erwähnten ferritischen Träger-Substrate wirken, da sie kein . Nickel enthalten, in Verbindung mit Nickel-Anoden, d.h. wenn die elektrochemisch aktive Zellschicht auf Nickelbasis aufgebaut ist, als sog. Nickelsenke. Dies führt zu Interdiffusionserscheinungen zwischen dem Substrat und der Nickel-Anode bzw. der elektrochemisch aktiven Zellschicht. Die Eigenschaften der Werkstoffe der einzelnen Komponenten verändern sich, was im ungünstigsten Fall zum Versagen der Brennstoffzelle führen kann. Weiterhin bilden kommerzielle ferritische Stähle im Brennstoffzellen-Betrieb störende Zwischenschichten aus (z.B.: Chrom- und Aluminiumoxide), die zu Degradationserscheinungen führen können.
- Hiermit soll nun ein metallisches Trägersubstrat aufgezeigt werden, welches für die Verwendung in einer Brennstoffzelle unter besonderer Berücksichtigung der geschilderten Temperaturdifferenz-Problematik besonders gut geeignet ist, d.h. dass keine Schädigungen an einer planaren Einzelzelle oder im Stack auftreten sollen, die auf die Tatsache zurückzuführen sind, dass an einer Brennstoffzelle insbesondere zwischen deren Stillstandszeiten und Betriebsphasen erhebliche Temperaturdifferenzen u.a. an den Träger-Substraten festzustellen sind (= Aufgabe der vorliegenden Erfindung).
- Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses Trägersubstrat im wesentlichen bei allen Temperaturen, denen es bei Betrieb der Brennstoffzelle ausgesetzt ist, einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt, der im Bereich zwischen dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten der elektrochemisch aktiven Zellschichten, insbesondere dem Elektrolyten als gasdichter Komponente, und einem demgegenüber um 10 % verringerten thermischen Ausdehnungskoeffizienten liegt. Vorteilhafte Weiterbildungen, mit denen auch weitere Probleme, die mit den bisher bekannten Substrat-Werkstoffen auftreten, vermieden werden können, sind Inhalt der Unteransprüche.
- Es wurde erkannt, dass in einem Brennstoffzellen-Stack das Trägersubstrat bezüglich der Wärmeausdehnung jedenfalls gegenüber den auf dieses aufgebrachten elektrochemisch aktiven Zellschichten das dominierende Bauelement darstellt. Wenn also eine mechanische Verletzung dieser Zellschichten aufgrund von Wärmedehnungseffekten vermieden werden soll, so ist dies erfindungsgemäß dann ausreichend gewährleistet, wenn der thermische Ausdehnungskoeffizient des Träger-Substrats zumindest nicht größer als derjenige der auf dieses aufgebrachten elektrochemisch aktiven Zellschichten, insbesondere des Elektrolyten als gasdichter Komponente, ist. Bei einer Erwärmung von Trägersubstrat und Zellschichten findet dann also eine Verringerung der durch zu unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten hervorgerufenen thermomechanischen Spannungen statt.
- Weiterhin wurde erkannt, dass in dem für den vorliegenden Anwendungsfall relevanten großen Temperaturbereich, in welchem die Temperaturen der betroffenen Elemente zwischen Betriebszeiten und Stillstandszeiten der Brennstoffzelle schwanken können, die Abhängigkeit des thermischen Ausdehnungskoeffizienten von der aktuellen Temperatur nicht völlig außer Acht gelassen werden sollte. Aus diesem Grunde soll das zunächst erläuterte Merkmal, nämlich dass der thermische Ausdehnungskoeffizient des Träger-Substrats zumindest nicht größer als derjenige der auf dieses aufgebrachten elektrochemisch aktiven Zellschichten ist, im wesentlichen bei allen Temperaturen, denen das Trägersubstrat bei Betrieb der Brennstoffzelle ausgesetzt ist, eingehalten sein. Weiterhin wurde erkannt, dass sich die thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Trägersubstrat und der aufgebrachten elektrochemisch aktiven Zellschichten nicht allzusehr voneinander unterscheiden sollten, weshalb ein günstiger Bereich (10 % des thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Zellschicht) angegeben ist, in dem der thermische Ausdehnungskoeffizient des Trägersubstrat-Materials in Relation zum thermischen Ausdehnungskoeffizienten der elektrochemisch aktiven Zellschichten liegen sollte.
- Es hat sich herausgestellt, dass die sog. INVAR-Legierungen mit ihrem sog. anomalen thermischen Ausdehnungsverhalten bzw. Legierungen, die den sog. INVAR-Efekt aufweisen, den soweit erläuterten Anforderungen besonders gut gerecht werden können. Dieser IINVAR-Effekt ist bspw. im DE-Lexikon „Werkstofftechnik", herausgegeben von Hubert Gräfen VDI-Gesllschaft Werkstofftechnik, Düsseldorf, VDI-Verlag, 1993 beschrieben. Demnach zeichnen sich einige Eisenlegierungen und Manganlegierungen durch eine anomal geringe Wärmeausdehnung aus. Die bekannteste INVAR-Legierung ist Eisen mit 35% Nickel. Der INVAR-Effekt beruht dabei darauf, dass der normalen Wärmeausdehnung eine Kontraktion magnetischen Ursprungs überlagert ist.
- Im weiteren werden den INVAR-Effekt aufweisenden Legierungen der Einfachheit halber auch INVAR-Legierungen genannt. Vorteilhafterweise enthalten diese INVAR-Legierungen als Bestandteil Nickel, so dass eine besonders gute Verträglichkeit mit einer Nickel-Anode, die als elektroche misch aktive Schicht auf dem Träger-Substrat aufliegt bzw. auf diesem aufgebracht ist, gewährleistet ist. Diesen INVAR-Legierungen, bei denen es sich im wesentlichen um Fe-Ni-Legierungen handelt, können dabei durchaus weitere geeignete bzw. vorteilhafte Elemente zulegiert sein, so bspw. Cobalt. Wenn dabei – wie weiterhin vorgeschlagen wird – der Werkstoff für das Trägersubstrat einen Chromanteil kleiner oder gleich 13% (Gewichtsprozent) enthält, so sind auch keine Probleme mit der eingangs genannten Chromabdampfung zu befürchten.
- Nickel im Material des Trägersubstrats zeichnet sich im übrigen noch durch einen weiteren Vorteil aus. Es wurde nämlich bereits festgestellt, dass Nickel für die elektrochemischen Prozesse in der Brennstoffzelle wie ein Katalysator wirken kann. Nicht nur unter diesem Gesichtspunkt können im übrigen INVAR-Legierungen auf Basis von Magnifer50nMg oder Pernifer 36 oder Pernifer 42 oder andere kommerziell verfügbaren INVAR-Materialien sehr gute Resultate zeigen.
- Bekanntermaßen kann ein Brennstoffzellen-Stack nicht nur aus den Trägerstrukturen für die elektrochemisch aktiven Zellschichten und den selbstverständlich auch noch erforderlichen Bipolarplatten bestehen, sondern es sind zumeist auch geeignete Elemente erforderlich, die ihrerseits die besagten Trägerstrukturen aufnehmen bzw. tragen, d.h. im Stack oder Stapel integrieren. Diese genannten Elemente können auch die Peripherie des Stacks bilden und die Aufgabe der Zu- und Abfuhr der Betriebsstoffe und Abgase sowie die elektrische Kontaktierung der zum Brennstoffzellen-Stapel oder Stack zusammengefassten Einzelzellen übernehmen. Bislang werden hierfür ferritische Legierungen als Konstruktionswerkstoff verwendet, jedoch können sich hiermit ebenfalls aufgrund nicht abgestimmter Ausdehnungskoeffizienten Probleme beim Abdichten der Zellen insbesondere in den Bipolarplatten, sowie der Bipolarplatten untereinander, ergeben. Die Bildung von passivierenden, elektrisch nur unzureichend leitfähigen Oxidschichten auf den Bipolarplatten erschwert zudem die Ableitung des elektrischen Stroms. Die Leistungsfähigkeit der Einzelzellen und somit auch des Stacks kann dadurch nachteiligerweise abnehmen. Diese Problematiken können an einer erfindungsgemäßen Brennstoffzelle, bei der das Trägersubstrat in einem Rahmen oder dgl. angeordnet ist, dadurch gelöst werden, dass der Werkstoff für den Rahmen ebenfalls auf Basis einer Fe-Ni-Legierung gebildet ist.
- Zusammenfassend ergeben sich insbesondere durch die vorgeschlagene Verwendung einer sog. INVAR-Legierung als Werkstoffklasse mit anomalem thermischen Ausdehnungsverhalten für eine Festoxid-Brennstoffzelle die folgenden Vorteile: Da diese Werkstoffe kein beziehungsweise nur sehr wenig Chrom und Aluminium enthalten, bilden sie im Anodengas kaum störenden Deckschichten aus (insbesondere Chrom- u. Aluminiumoxide). Die thermische Ausdehnung ist gegenüber Nickel stark, gegenüber ferritischen Stählen reduziert und kann über das Mischungsverhältnis von Nickel und Eisen, sowie die Zugabe weiterer Elemente (z.B. Cobalt) verändert werden. Nickel- und nickelhaltige Anoden und Ni-Fe-Legierungen vertragen sich im Kontakt sehr gut. Insbesondere fungieren Ni-Fe-Legierungen im Vergleich zu Chrombasis- und chromhaltigen Legierungen eher als Nickel-Reservoir denn als Nickel-Senke. Ni-Fe-Legierungen sind kommerziell verfügbar und aufgrund ihres breiten Einsatzes (beispielsweise als Magnetwerkstoff) kostengünstig. Die reduzierte thermische Ausdehnung verspricht eine Reduktion der Abdichtungsproblematik beim Bau von planaren SOFC-Stacks. INVAR-Legierungen versprechen bei den hohen Betriebstemperaturen der SOFC zudem eine Minimierung der Kontaktierungsprobleme. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass durchaus Details abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein können, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
Claims (5)
- Brennstoffzelle, insbesondere Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC), deren metallisches Trägersubstrat für die elektrochemisch aktiven Zellschichten im wesentlichen bei allen Temperaturen, denen das Trägersubstrat bei Betrieb der Brennstoffzelle ausgesetzt ist, einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt, der im Bereich zwischen dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten der aufgebrachten elektrochemisch aktiven Zellschichten und einem demgegenüber um 10 % verringerten Wärmeausdehnungskoeffizienten liegt.
- Brennstoffzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für das Trägersubstrat eine den sog. INVAR-Effekt aufweisende Legierung vorgesehen ist.
- Brennstoffzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff für das Trägersubstrat einen Chromanteil kleiner oder gleich 13 Gewichts-% enthält.
- Brennstoffzelle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff für das Trägersubstrat auf Basis von Magnifer50nMg oder Pernifer 36 oder Pernifer 42 gebildet ist.
- Brennstoffzelle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Trägersubstrat in einem Rahmen oder dgl. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff für den Rahmen ebenfalls auf Basis einer Fe-Ni-Legierung gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003125862 DE10325862A1 (de) | 2003-06-06 | 2003-06-06 | Festoxid-Brennstoffzelle mit einem metallischen Trägersubstrat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003125862 DE10325862A1 (de) | 2003-06-06 | 2003-06-06 | Festoxid-Brennstoffzelle mit einem metallischen Trägersubstrat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10325862A1 true DE10325862A1 (de) | 2004-12-23 |
Family
ID=33482681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003125862 Withdrawn DE10325862A1 (de) | 2003-06-06 | 2003-06-06 | Festoxid-Brennstoffzelle mit einem metallischen Trägersubstrat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10325862A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013225559A1 (de) | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Robert Bosch Gmbh | Gewickelte Festoxidzelle |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5939368A (en) * | 1997-10-08 | 1999-08-17 | Firmenich Sa | Use of 1-methoxy-2-methyl-3-phenylpropane, 1-(2-methoxypropyl)-4-methylbenzene and 3-methoxy-2,2,3-trimethyl-1-phenylbutane in perfumery |
DE69514053T2 (de) * | 1994-08-08 | 2000-04-20 | Ford Motor Co | Leiterplatte mit bimetallischer Wärmesenke |
DE10135235C2 (de) * | 2001-07-24 | 2003-05-28 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer gasdichten Verbindung zwischen einem metallischen und einem keramischen Substrat |
WO2003075382A2 (en) * | 2002-03-06 | 2003-09-12 | Ceres Power Limited | Forming an impermeable sintered ceramic electrolyte layer on a metallic foil substrate for solid oxide fuel cell |
-
2003
- 2003-06-06 DE DE2003125862 patent/DE10325862A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69514053T2 (de) * | 1994-08-08 | 2000-04-20 | Ford Motor Co | Leiterplatte mit bimetallischer Wärmesenke |
US5939368A (en) * | 1997-10-08 | 1999-08-17 | Firmenich Sa | Use of 1-methoxy-2-methyl-3-phenylpropane, 1-(2-methoxypropyl)-4-methylbenzene and 3-methoxy-2,2,3-trimethyl-1-phenylbutane in perfumery |
DE10135235C2 (de) * | 2001-07-24 | 2003-05-28 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer gasdichten Verbindung zwischen einem metallischen und einem keramischen Substrat |
WO2003075382A2 (en) * | 2002-03-06 | 2003-09-12 | Ceres Power Limited | Forming an impermeable sintered ceramic electrolyte layer on a metallic foil substrate for solid oxide fuel cell |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013225559A1 (de) | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Robert Bosch Gmbh | Gewickelte Festoxidzelle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1287571B1 (de) | Hochtemperaturwerkstoff | |
EP1984533B1 (de) | Kriechfester ferritischer stahl | |
DE4237602A1 (de) | Hochtemperatur-Brennstoffzellen-Stapel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP1738428B1 (de) | Elektrisch leitfähiger stahl-keramik-verbund sowie dessen herstellung | |
EP2134663B1 (de) | Schutzschichten auf hochtemperaturbelastbaren, chromoxidbildenden substraten, und verfahren zu deren herstellung | |
DE19710345C1 (de) | Werkstoff für elektrische Kontaktschichten zwischen einer Elektrode einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle und einem Verbindungselement | |
EP1595301A1 (de) | Schutzschicht für hochtemperaturbelastete substrate sowie verfahren zur herstellung derselben | |
DE102008036847A1 (de) | Brennstoffzelleneinheit und Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen einer Elektrode und einer Bipolarplatte | |
DE2558546A1 (de) | Elektrolysezelle | |
EP1844513B1 (de) | Interkonnektor für hochtemperaturbrennstoffzellen | |
EP0974564B1 (de) | Perowskit für eine Beschichtung von Interkonnektoren | |
DE4422624B4 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer Schutzschicht auf einen metallischen chromhaltigen Körper | |
DE102006001552B4 (de) | Kathode-Elektrolyt-Anode-Einheit für Festoxid-Brennstoffzellen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102013207075A1 (de) | Bipolarplattenkonzept mit integrierten Stromverteilern für Elektrolyseure | |
DE102005030925A1 (de) | Chromrückhalteschichten für Bauteile von Brennstoffzellensystemen | |
DE4340486C1 (de) | Brennstoffzelle und Verfahren zur Herstellung der Brennstoffzelle | |
DE102008036848A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen einer Elektrode und einer Bipolarplatte sowie Brennstoffzelleneinheit | |
DE10325862A1 (de) | Festoxid-Brennstoffzelle mit einem metallischen Trägersubstrat | |
EP1315594B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrisch leitenden kontaktschicht auf einem metallischen substrat für eine brennstoffzelle | |
DE102009037206B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Bipolarplatte für einen Brennstoffzellenstack und Bipolarplatte für einen Brennstoffzellenstack | |
WO2010037681A1 (de) | Planare hochtemperatur-brennstoffzelle | |
EP2342777A1 (de) | Tubulare hochtemperatur-brennstoffzelle, verfahren zu deren herstellung und eine solche enthaltende brennstoffzellenanlage | |
DE112008004117T5 (de) | Festoxid-Brennstoffzelle mit gefestigtem Träger aufweisend eine Legierung auf Nickelbasis | |
DE19643157C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Chrom-Werkstoffes | |
DE10156217C1 (de) | Stromführendes Bauteil für eine Schmelzkarbonatbrennstoffzelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |