DE10325707A1 - Einrichtung zur Befestigung von Gegenständen, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Gegenständen, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Roman Grünerbel
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Einrichtung zur Befestigung von Gegenständen, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug, mit einer mit einem Wandbereich verbindbaren Stützschiene (10), an der in wenigstens einem Längsbereich eine Stützvorrichtung (1) über ein federbelastetes Verriegelungselement (5, 6) lösbar zu arretieren ist. Das Verriegelungselement (5, 6) ist an der Stützschiene oder an der Stützvorrichtung (1) verstellbar befestigt und in dem Längsbereich in eine Ausnehmung (8) in einer Außenwand (9) des anderen Teiles, der Stützschiene (10) oder Stützvorrichtung, bis in eine Verriegelungsbereitschaftslage einsteckbar, in der ein vorgespanntes Federelement das Verriegelungselement (5, 6) in eine Verriegelungslage verstellen kann, in der das Verriegelungselement (5, 6) einen inneren Randbereich der Ausnehmung (8) hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von Gegenständen, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine derartige Einrichtung weist in der DE 198 03 210 A1 im Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs zu befestigende Stützschienen auf, an denen sich Querträger abstützen. Jeder Querträger ist an seinen Seitenbereichen mit einem Endstück verbunden, das bereichsweise die zugeordnete Stützschiene umgreift und ein federbelastetes Verriegelungselement aufnimmt, das zur Arretierung des Querträgers an der Stützschiene in eine daran ausgebildete Verriegelungsausnehmung eingreift. Jeder Querträger kann durch Betätigung von an seinen Endstücken angeordneten Entriegelungstasten, die dabei das jeweils zugeordnete Verriegelungselement aus der Verriegelungsausnehmung verlagern, in Längsrichtung der Stützschiene verstellt werden. Um den Querträger von der Stützschiene abnehmen zu können, ist der Querträger soweit zu verschieben, dass seine seitlichen Endstücke aus den Führungen der Stützschienen austreten können. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind zwei mit Abstand hintereinander angeordnete Querträger über eine Ladeplattform verbunden, in der Vertiefungen ausgebildet sind. Von der Unterseite eines Behälters abstehende Füße können in die Vertiefungen eingreifen und jeweils von einem elastischen Rastelement festgehalten werden. Der an der Ladeplattform fixierte Behälter kann nur zusammen mit den Stützschienen in eine gewünschte Längslage verstellt und über die Verriegelungselemente des Querträgers in der eingestellten Längslage festgehalten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, mit der die Stützvorrichtung in einfacher Weise an der Stützschiene zu befestigen und von dieser zu lösen ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Stützvorrichtung kann in einfacher Weise seitlich oder von oben bzw. unten an einer Stützschiene befestigt werden. Hierzu ist zunächst entweder das Verriegelungselement manuell gegen die Kraft eines Federelements in eine Entriegelungslage zu verstellen und dann in die Ausnehmung in der Außenwand bis in die Verriegelungsbereitschaftslage einzustecken oder beim Einstecken des Verriegelungselements in die Ausnehmung in der Außenwand wird im Zusammenwirken des Verriegelungselements mit einer Anlagefläche oder -kante im Randbereich der Ausnehmung das Verriegelungselement in die Entriegelungslage geschwenkt, in der das freigegebene Federelement das Verriegelungselement in die Verriegelungslage verstellt. In der Verriegelungslage hintergreift das Verriegelungselement einen inneren Randbereich der Ausnehmung, wodurch das Verriegelungselement nicht mehr aus der Ausnehmung heraus verstellt werden kann. Eine Längsbewegung des Verriegelungselements kann durch eine Klemmwirkung oder Reibkraft des Verriegelungselements an einer Wand der Ausnehmung kraftschlüssig oder im Zusammenwirken des Verriegelungselements mit einem Wandbereich oder einem Absatz in der Ausnehmung formschlüssig verhindert sein. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung greift das Verriegelungselement in der Verriegelungslage bereichsweise in eine seitliche Sperrausnehmung in der Ausnehmung ein, wodurch eine Längsbewegung des Verriegelungselements und damit der mit dem Verriegelungselement verbundenen Stützvorrichtung zuverlässig verhindert ist. Die Stützvorrichtung kann ein feststehendes oder ausstellbares, beispielsweise ausschwenkbares Befestigungselement aufweisen, an dem ein Gegenstand eventuell unter Verwendung weiterer Befestigungsmittel zu befestigen ist. Ein ausschwenkbares Befestigungselement kann beispielsweise durch einen Befestigungsring oder dergleichen gebildet sein. Das Befestigungselement kann auf beliebige Weise an der Stützvorrichtung befestigt sein. Ebenso kann das Befestigungselement entfallen oder durch ein anderes Befestigungsteil ersetzt sein, mit dem ein Gegenstand an der Stützvorrichtung zu befesti gen ist. Das Verriegelungselement kann an der Stützvorrichtung oder an der Stützschiene direkt oder über eine beliebige Kinematik verstellbar angeordnet sein. Die Ausnehmung ist in einer Außenwand des anderen Teiles, in der Stützschiene oder in einem Teil der Stützvorrichtung ausgebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine vereinfachte, geschnittene Vorderansicht auf die Stützvorrichtung der Einrichtung bei ausgeschwenktem Befestigungsring,
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Stützvorrichtung,
  • 3 eine gegenüber 1 vereinfachte, entsprechend der Schnittlinie III-III in 4 geschnittene Vorderansicht der an einer Stützschiene befestigten Stützvorrichtung und
  • 4 eine entsprechend der Schnittlinie IV-IV in 3 geschnittene Draufsicht auf die Einrichtung.
  • In 1 ist die Stützvorrichtung einer an einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug zur Befestigung von Gegenständen vorgesehenen Einrichtung in einer geschnittenen Vorderansicht dargestellt. Die Stützvorrichtung weist einen Stützkörper 1 auf, der an seiner Unterseite eine Auflagefläche 1' bildet, von der ein mittlerer Bereich 2 in der Figur nach unten vorsteht. An dem vorstehenden Bereich 2 des Stützkörpers 1 sind zwei Verriegelungselemente 5, 6 jeweils um eine Schwenkachse 3, 4 entgegengesetzt nach außen schwenkbar und in den 1 und 3 etwa von den Schwenkachsen 3, 4 nach oben gerichtet angeordnet sowie von einem nicht dargestellten Federelement nach außen in die in den 1, 3 und 4 dargestellte Verriegelungslage belastet. Im mittleren Bereich des Stützkörpers 1 ist ein Betätigungselement 7 manuell verstellbar angeordnet und von einer nicht dargestellten Feder von dem Verriegelungselementen 5, 6 nach oben in eine Normallage belastet. Der vorstehende Bereich 2 sowie die Verriegelungselemente 5, 6 können zumindest teil weise in eine in den 3 und 4 erkennbare Ausnehmung 8 in einer Außenwand 9 einer Stützschiene 10 bis in eine Verriegelungsbereitschaftslage eingesteckt werden, in der beispielsweise ein vorgespanntes gemeinsames Federelement die beiden Verriegelungselemente 5, 6 in die in den 1, 3 und 4 dargestellte Verriegelungslage verstellen kann, in der die Verriegelungselemente 5, 6 jeweils einen inneren Randbereich der Ausnehmung 8 hintergreifen. Um ein durch Federkraft selbsttätiges Verstellen der Verriegelungselemente 5, 6 in ihre Verriegelungslage zu bewirken, ist das Betätigungselement 7 nicht zu betätigen oder zumindest in der Verriegelungsbereitschaftslage freizugeben. Eine Betätigung des Betätigungselements 7 ist dabei nicht erforderlich, da beim Einstecken der jeweils in ihrer Verriegelungslage befindlichen Verriegelungselemente 5, 6 in die Ausnehmung 8 die Verriegelungselemente 5, 6 im Zusammenwirken mit Randbereichen der Ausnehmung 8 selbsttätig elastisch zumindest so weit in Richtung ihrer Entriegelungslage zurück schwenken können, dass sich die Verriegelungselemente 5, 6 zumindest bereichsweise jeweils in eine zugeordnete, im vorliegenden Fall gemeinsame Ausnehmung 8 und eventuell bereichsweise darüber hinaus in die Verriegelungsbereitschaftslage verstellen lassen, in der das gemeinsame Federelement die Verriegelungselemente 5, 6 in ihre Verriegelungslage schwenkt. In der Verriegelungslage der Verriegelungselemente 5, 6 durchsetzt der vorstehende Bereich 2 die Ausnehmung 8 zumindest teilweise und ragt in einen Hohlraum 11 der Stützschiene 10 hinein. Außerdem greifen die Verriegelungselemente 5, 6 jeweils in ihrer Verriegelungslage in eine zugeordnete seitliche Sperrausnehmung 13 bzw. 14 ein, die etwa symmetrisch zur Längsachse der Stützschiene 10 jeweils in einem Seitenbereich der Ausnehmung 8 ausgebildet sind. Die Sperrausnehmungen 13, 14 sind jeweils in ihrer Längserstreckung an die Länge des betreffenden Verriegelungselements 5, 6 angepasst. Die Verriegelungselemente 5, 6 sind somit in ihrer Verriegelungslage an der Stützschiene 10 in allen Raumrichtungen formschlüssig festgehalten, so dass der stützende Bereich 2 bzw. die Stützvorrichtung keine Bewegungen gegenüber der Stützschiene 10 ausführen können.
  • Um die in 1 dargestellte Stützvorrichtung von der in den 3 und 4 erkennbaren und mit einem Wandbereich beispielsweise am Fahrzeugdach oder in einem hinteren Gepäckraum verbundenen Stützschiene 10 zu lösen, ist das Betätigungselement 7 gegen die Kraft des nicht dargestellten Federteiles in 1 manu ell nach unten zu drücken. Dabei wirkt der von dem Betätigungselement 7 nach unten vorstehende Vorsprung 12 mit jeweils einem Hebelarm der Verriegelungselemente 5, 6 zusammen und verschwenkt diese jeweils seitlich nach innen in eine nicht dargestellte Entriegelungslage, in der die Verriegelungselemente 5, 6 sowie der vorstehende Bereich 2 der Ausnehmung 8 in der Stützschiene 10 zu entnehmen sind bzw. der Stützkörper 1 an der Stützschiene 10 längsverstellbar ist.
  • 4 ist zu entnehmen, dass in verschiedenen Längsbereichen der Stützschiene 10 jeweils eine für die beiden Verriegelungselemente 5, 6 gemeinsame Ausnehmung 8 ausgebildet ist. Der Figur ist ebenfalls entnehmbar, dass die Ausnehmungen 8 durch eine gemeinsame Längsausnehmung 15 verbunden sind. In den in verschiedenen Längsbereichen der Stützschiene 10 ausgebildeten Ausnehmungen 8 ist jeweils eine seitliche Sperrausnehmung 13 bzw. 14 ausgebildet, in die ein zugeordnetes Verriegelungselement 5 bzw. 6 durch Federkraft selbsttätig formschlüssig eingreifen kann.
  • Den 1 und 2 ist zu entnehmen, dass an der Oberseite des Stützkörpers 1 ein Befestigungsring 16 um eine Achse 17 in die dargestellte Befestigungslage ausstellbar oder in die in 2 durch eine unterbrochene Umrisslinie dargestellte Einschwenklage schwenkbar angeordnet ist. In der ausgeschwenkten Befestigungslage kann an dem Befestigungsring 16 oder an dem Stützkörper 1 eventuell unter Verwendung eines weiteren Befestigungselements ein Gepäckstück oder ein anderer Gegenstand befestigt werden.
  • Bei einer vorzugsweise lösbaren Befestigung eines Gegenstandes an dem Stützkörper kann der Befestigungsring oder ein anderes an dem Stützkörper feststehend oder ausschwenkbar angeordnetes Befestigungselement entfallen. Sind in verschiedenen Längsbereichen der Stützschiene jeweils eine Ausnehmung ausgebildet, so ist es nicht erforderlich, dass diese Ausnehmungen durch eine gemeinsame Längsausnehmung verbunden sind. Die Stützschiene kann in eine Außenschiene oder in ein Außenteil eingebettet sein, das dann im Bereich der Öffnung eine Außenöffnung aufweist, durch die der vorstehende Bereich des Stützkörpers und die daran schwenkbar befestigten Verriegelungselemente hindurch in die Öffnung einzubringen sind. Die bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehene seitliche Sperrausneh mung ist in der Ausnehmung der Stützschiene ausgebildet. Ebenso kann die Sperrausnehmung in einem anderen Längsbereich der Stützschiene, beispielsweise zwischen zwei Ausnehmungen in einer die Ausnehmungen verbindenden Längsausnehmung ausgebildet sein. Die Einrichtung kann unterschiedliche Verriegelungselemente aufweisen, von denen ein Verriegelungselement lediglich in wenigstens eine Ausnehmung und beispielsweise ein anderes Verriegelungselement lediglich in wenigstens eine Sperrausnehmung eingreifen können. Die Stützschiene kann an einem beliebigen Wandbereich beispielsweise an einer Innenwand oder an einer Außenwand eines Kraftfahrzeugs lösbar oder unlösbar befestigt sein. Der Querschnitt der Stützschiene und die Form der Ausnehmung bzw. Sperrausnehmung sind an sich beliebig vorzugeben. Vorzugsweise weist die Ausnehmung bzw. Sperrausnehmung Seitenwände auf, die in einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Stützvorrichtung angeordnet sind und mit entsprechenden Gegenflächen an dem betreffenden Verriegelungselement zusammenwirken. Ebenso können diese Flächen auch zueinander oder zur möglichen Bewegungsrichtung der Stützvorrichtung in einem vorgegebenen Winkel angeordnet sein, der vorzugsweise so ausgebildet ist, dass unter Berücksichtigung der Reibungsverhältnisse die Stützvorrichtung gegenüber den zu erwartenden Belastungen ausreichend festgehalten ist. Ein bei dem Ausführungsbeispiel an der Stützvorrichtung schwenkbar befestigtes Verriegelungselement kann auch an der Stützschiene schwenkbar angeordnet sein und in eine Ausnehmung bzw. Sperrausnehmung an der Stützvorrichtung eingreifen und dadurch die Stützeinrichtung zumindest gegenüber einer Verlagerung aus der Ausnehmung sichern, wobei eventuell eine Längsbewegung der Stützvorrichtung entlang der Stützschiene zugelassen ist. Bei anderen Ausführungen, bei denen die Stützvorrichtung in der Verriegelungslage wenigstens eines Verriegelungselements auch in Längsrichtung der Stützschiene fest zu halten ist, kann eine Arretierung des betreffenden Verriegelungselements auch durch Klemmwirkung oder beispielsweise durch eine selbst verstärkende Reibwirkung zwischen dem Verriegelungselement und einem Wandbereich der Stützschiene bewirkt werden. Ist die Stützschiene in eine Außenschiene oder in ein Außenteil eingebettet, so können die Ausnehmungen bzw. Sperrausnehmungen von Bereichen der Außenschiene bzw. des Außenteiles derart überdeckt sein, dass von außen die durch die Ausnehmungen gebildeten Rastpunkte nicht oder nicht ohne weiteres erkennbar sind. Beispielsweise in diesem Fall ist ein geeigneter Rastpunkte dadurch aufzufinden, dass die Stützvorrichtung in Längsrichtung der Stützschiene soweit verschoben wird, dass ein betreffendes Verriegelungselement in eine nächstliegende Ausnehmung eingreifen kann. Falls dieser Rastpunkt noch nicht geeignet erscheint, kann durch manuelles Betätigen des Betätigungselements ein anderer Rastpunkt aufgesucht werden. Das Betätigungselement kann beliebig verstellbar angeordnet und beispielsweise durch eine Drucktaste, ein Schiebeteil oder einer Drehknopf gebildet sein. Das Verriegelungselement kann beliebig verstellbar, beispielsweise geradlinig verstellbar oder schwenkbar angeordnet sein.

Claims (10)

  1. Einrichtung zur Befestigung von Gegenständen, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug, mit einer mit einem Wandbereich verbindbaren Stützschiene, an der in wenigstens einem Längsbereich eine Stützvorrichtung über ein federbelastetes Verriegelungselement lösbar zu arretieren ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (5, 6) an der Stützschiene oder an der Stützvorrichtung (1) verstellbar befestigt ist und in dem Längsbereich in eine Ausnehmung (8) in einer Außenwand (9) des anderen Teiles, der Stützschiene (10) oder Stützvorrichtung, bis in eine Verriegelungsbereitschaftslage einsteckbar ist, in der ein vorgespanntes Federelement das Verriegelungselement (5, 6) in eine Verriegelungslage verstellen kann, in der das Verriegelungselement (5, 6) einen inneren Randbereich der Ausnehmung (8) hintergreift.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (5, 6) in seiner Verriegelungslage in eine seitliche Sperrausnehmung (13, 14) in der Ausnehmung (8) oder in einem anderen Wandbereich eingreift.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in verschiedenen Längsbereichen der Stützschiene (10) Ausnehmungen (8) vorgesehen sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (8) durch eine gemeinsame Längsausnehmung (15) in der Stützschiene (10) verbunden sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in verschiedenen Längsbereichen der Stützschiene (10), in denen sich eine Ausnehmung (8) oder Längsausnehmung befindet, jeweils in der Ausnehmung (8) oder Längsausnehmung eine seitliche Sperrausnehmung (13, 14) gebildet ist, in die das Verriegelungselement (5, 6) oder ein anderes Riegelelement durch Federkraft selbsttätig eingreift und dadurch die Stützeinrichtung (1) in Längsrichtung der Stützschiene (10) fixiert.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stützschiene oder Stützvorrichtung (1) zwei Verriegelungselemente (5, 6) in entgegengesetzte Richtungen verstellbar sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verriegelungselemente (5, 6) in verschiedenen Längsbereichen in eine gemeinsame Ausnehmung (8) einsteckbar sind und nach dem Erreichen ihrer Verriegelungsbereitschaftslage durch Federkraft selbsttätig in ihre Verriegelungslage schwenken, in der die Verriegelungselemente (5, 6) jeweils in eine zugeordnete Sperrausnehmung (13, 14) eingreifen.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die den beiden Verriegelungselementen (5, 6) zugeordneten Sperrausnehmungen (13, 14) symmetrisch zur Längsachse der Stützschiene (10) angeordnet sind.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stützschiene oder an der Stützvorrichtung (1) ein Betätigungselement (7) verstellbar angeordnet und von einem Federteil in eine Normallage belastet ist, das manuell in eine Entriegelungslage verstellt werden kann und dabei mit einem Hebelarm des Verriegelungselements (5 bzw. 6) oder jeweils mit einem Hebelarm der beiden Verriegelungselemente (5, 6) zusammenwirkend das Verriegelungselement (5 bzw. 6) bzw. die beiden Verriegelungselemente (5, 6) in eine Entriegelungslage verstellt, in der das Verriegelungselement (5 bzw. 6) bzw. die Verriegelungselemente (5, 6) zusammen mit dem in die Ausnehmung (8) eingreifenden Bereich der Stützvorrichtung (1) der Ausnehmung (8) entnehmbar sind bzw. die Stützvorrichtung (1) in einer die Ausnehmungen (8) verbindenden Längsausnehmung (15) längsverstellbar ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Außenbereich der Stützvorrichtung (1) ein Befestigungselement (7) feststehend oder ausschwenkbar angeordnet ist und/oder an einem Teil der Stützvorrichtung eine Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise ein Gewinde, zur Befestigung eines Gegenstandes oder eines Befestigungselements vorgesehen ist, mit dem der Gegenstand an dem betreffenden Teil der Stützvorrichtung zu befestigen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006061508A1 (de) * 2006-12-15 2008-06-26 Bos Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Fixieren eines Lademittels

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US3713616A (en) * 1971-03-05 1973-01-30 T Bowers Load holding device improvement
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