DE10325320A1 - Vorrichtung zum Dämpfen von Bewegungen eines Sitzes in einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen von Bewegungen eines Sitzes in einem Fahrzeug

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DE10325320A1
DE10325320A1 DE2003125320 DE10325320A DE10325320A1 DE 10325320 A1 DE10325320 A1 DE 10325320A1 DE 2003125320 DE2003125320 DE 2003125320 DE 10325320 A DE10325320 A DE 10325320A DE 10325320 A1 DE10325320 A1 DE 10325320A1
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Johan Knaelmann
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Abstract

Die Vorrichtung umfasst ein Federorgan (8), das federnde Bewegungen des Sitzes (1) vom Verhältnis zu einem stationären Bereich (4) des Fahrzeugs gestattet, einen Dämpfer (10), der eine Dämpfung der Bewegungen des Sitzes (1) im Verhältnis zum stationären Bereich (4) gestattet, und ein Verstellorgan (11, 10a), das eine justierbare Einstellung des Dämpfungsgrades des Dämpfers (10) erlaubt. Die Vorrichtung umfasst ferner einen Bewegungen übertragenden Mechanismus (13), der so angeordnet ist, dass die Bewegung des Sitzes (1) in eine Bewegung zur Betätigung des Verstellorgans (11, 10a) umgesetzt wird, so dass der Dämpfungsgrad des Dämpfers (10) auf die Position des Sitzes (1) abgestimmt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Sitzen von Fahrzeugen, insbesondere schweren Fahrzeugen, ist die Anwendung pneumatischer Federn zur Erzielung einer federnden Aufhängung von guter Qualität bekannt. Um eine Steuerung der Bewegung des Sitzes in senkrechter Richtung zu erhalten, ist auch die Anordnung eines Dämpfers in Kombination mit der pneumatischen Feder bekannt. Solche Dämpfer können über ein Bedienungsorgan regulierbar ausgeführt sein, damit der Fahrer des Fahrzeugs einen gewünschten Dämpfungsgrad zur Dämpfung der Bewegung des Sitzes einstellen kann.
  • Bei Fahrt auf unebenem Grund gestattet ein niedrig eingestellter Dämpfungsgrad große Sitzbewegungen; diese erschweren aber dem Fahrer das Beherrschen des Fahrzeugs. Eine Gefahr besteht hierbei außerdem darin, dass der Sitz bis in seine Endlagen durchfedert. Dies kann in schnellen und überraschenden Unterbrechungen der Bewegung des Sitzes resultieren. Wird statt dessen ein hoher Dämpfungsgrad eingestellt, verringert sich die Fähigkeit der federnden Aufhängung des Sitzes, Bewegungen von hoher Frequenz zu eliminieren, so dass diese nicht auf die Person auf dem Sitz übertragen werden. Die Eigenfrequenzen des menschlichen Körpers liegen in einem Bereich ab 4 Hz aufwärts. Bewegungen in diesem Bereich können für den Körper schädlich sein. Durch einen hohen Dämpfungsgrad des Dämpfers werden große Sitzbewegungen vermieden, aber die Fähigkeit zum Eliminieren von Bewegungen hoher Frequenz wird merkbar herabgesetzt.
  • Zweck der Erfindung ist die Bereitstellung einer Dämpfung, welche bei der Fahrt auf unebenem Grund eine gesteuerte Dämpfung der Bewegung des Sitzes gestattet, so dass große Sitzbewegungen im Wesentlichen verhindert werden und gleichzeitig eine Übertragung von Bewegungen hoher Frequenz auf die Person auf dem Sitz wirksam verhindert wird.
  • Diesen Zweck erfüllt die Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale. Dadurch, dass der Bewegungen übertragende Mechanismus einen Dämpfungsgrad des Dämpfers bereitstellt, welcher mit der Position des Sitzes variiert werden kann, ergibt sich die Möglichkeit, den Dämpfungsgrad so zu regeln, dass er optimal für im Wesentlichen alle Positionen wird, die der Sitz einnehmen kann. Dabei ist es zweckmäßig, einen niedrigen Dämpfungsgrad zu erhalten, wenn sich der Sitz in einer Position in der Nähe einer Gleichgewichtsstellung befindet, und einen progressiv ansteigenden Dämpfungsgrad mit zunehmender Entfernung des Sitzes aus der Gleichgewichtsstellung. Bei einer derartigen Veränderung des Dämpfungsgrades wird das Auftreten übermäßig großer Sitzbewegungen auf eine wirksame Weise verhindert. Darüber hinaus gestattet die Aufhängung des Sitzes, welche somit einen Dämpfer mit einem bei annähernd Gleichgewichtsstellung des Sitzes relativ niedrigem Dämpfungsgrad aufweist, eine wirksame Eliminierung von Bewegungen von Frequenzen über 4 Hz, da sich der Sitz infolge der progressiven Dämpfung oft auf einer relativ geringen Entfernung von der Gleichgewichtsstellung befindet.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Bewegungen übertragende Mechanismus einen Kurventräger, der mit einer den Dämpfungsgrad für den Sitz in verschiedenen Positionen bestimmenden Steuerkurve versehen ist, und ein Kontaktorgan, das für ein Verschieben entlang der Steuerkurve in Abhängigkeit von der Position des Sitzes angeordnet ist. Mit einer entsprechend gestalteten Steuerkurve kann der Dämpfungsgrad auf optimale Weise in Abhängigkeit von der momentanen Position des Sitzes variiert werden. Eine solche Steuerkurve ist vorteilhaft U-förmig ausgeführt, wenn ein Kontaktorgan benutzt wird, das eine im Wesentlichen geradlinige Bewegung ausführt. Das Kontaktorgan befindet sich vorzugsweise in der Mitte einer solchen U-förmigen Steuerkurve, wenn sich der Sitz in einer Gleichgewichtsstellung befindet. In dieser Position wirkt der Dämpfer vorzugsweise mit einem minimalen Dämpfungsgrad. Wenn sich das Kontaktorgan entlang der Steuerkurve bewegt, wird ein progressiv zunehmender Dämpfungsgrad mit zunehmendem Abstand auf- oder abwärts aus der Gleichgewichtsstellung erhalten.
  • Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist das Kontaktorgan mit dem Sitz verbunden und überträgt die Bewegungen des Sitzes über die Steuerkurve in eine Schwenkbewegung des Kurventrägers um ein Gelenk. Der die Bewegungen übertragende Mechanismus umfasst vorzugsweise langgestreckte flexible Elemente für die Übertragung der Schwenkbewegungen des Kurventrägers in Bewegungen zur Betätigung des Verstellorgans. Hierbei kann das genannte flexible Element ein erstes flexibles Element und ein zweites flexibles Element umfassen, die jeweils an einem ersten Ende eine Verbindung mit dem Verstellorgan und an einem zweiten Ende eine in einem Abstand vom genannten Gelenk aber im Wesentlichen auf gegenüber liegenden Seiten des Gelenks angeordnete Verbindung mit dem Kurventräger aufweisen. Langgestreckte, flexible Elemente wie Seilzüge können lediglich als Bewegungen übertragende Elemente in einer Zugrichtung wirken. Bei Anordnung der flexiblen Elemente gemäß vorstehender Weiterbildung übertragen das erste flexible Element die Schwenkbewegung vom Kurventräger, wenn dieser in eine erste Richtung gedreht wird, und das zweite flexible Element die Schwenkbewegung vom Kurventräger, wenn dieser in eine zweite Richtung geschwenkt wird.
  • Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist eine Feder zum Verschieben des Verstellorgans in eine erste Position mit einer nachgiebigen Kraft angeordnet. Insbesondere bei Anwendung flexibler Elemente, die ja eine Kraft nur in einer Zugrichtung übertragen können, ist eine Feder von zweckmäßigem Typ erforderlich, um das Verstellorgan in die erste Position zu verschieben. Hierbei bewirkt die Feder außerdem ein Strecken der flexiblen Elemente. Bei der ersten Position handelt es sich vorzugsweise um eine Position, in welcher der Dämpfer einen minimalen Dämpfungsgrad bewirkt. Je weiter das Verstellorgan durch eines der flexiblen Elemente aus der ersten Position verschoben wird, desto höheren Dämpfungsgrad bewirkt der Dämpfer. In dem Fall, dass es sich um einen hydraulischen Dämpfer handelt, kann das Verstellorgan eine Regelung der Größe eines Durchgangs zwischen zwei mit Hydrauliköl gefüllten Kammern im Dämpfer gestatten. Je kleiner der Durchgang, desto höher wird der Dämpfungsgrad des Dämpfers.
  • Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Sitz in mindestens zwei unterschiedliche Höhenpositionen einstellbar. In dem Fall, dass ein Federorgan in Form einer pneumatischen Feder zur Anwendung kommt, wird die Höhenverstellbarkeit des Sitzes dadurch erhalten, dass über ein Bedienungsorgan die Luftmenge in der Feder geregelt wird. Eine pneumatische Feder gestattet in der Regel eine Federung des Sitzes mit hohem Komfort. Wenn der Sitz in eine von der Normalstellung abweichende Höhenposition eingestellt wird, nimmt das Kontaktorgan auf der Steuerkurve eine verschobene Kontaktstellung ein. Wenn der Sitz in eine Höhenposition oberhalb der Normalstellung eingestellt wird, erfolgt eine solche Verschiebung in einer solchen Richtung, dass bei Aufwärtsbewegungen ein höherer Dämpfungsgrad erhalten wird als bei Abwärtsbewegungen. Dadurch wird der Sitz auch bei Einstellung in der hohen Position daran gehindert, eine obere Anschlagfläche zu erreichen. Auf entsprechende Weise erfährt der Sitz bei Einstellung in der niedrigen Position bei Abwärtsbewegungen eine höhere Dämpfung als bei Aufwärtsbewegungen. Der Kurventräger kann bei einer alternativen Ausführungsform einen ersten Teil mit einer ersten Steuerkurve und einen zweiten Teil mit einer zweiten Steuerkurve umfassen, wobei diese Teile aneinander in zumindest zwei verschiedenen Stellungen fixiert werden können, damit eine einstellbare Form der Steuerkurve erhalten wird. Dabei können der eine Teil des Kurventrägers die Form der Steuerkurve und den Dämpfungsgrad für Sitzbewegungen oberhalb der Gleichgewichtsstellung und der zweite Teil die Form der Steuerkurve und den Dämpfungsgrad für Sitzbewegungen unterhalb der Gleichgewichtsstellung definieren. Gegebenenfalls kann dem Fahrer die Möglichkeit geboten werden, mit einer geeigneten Bedienvorrichtung die relative Stellung der beiden Kurventrägerteile zueinander zu verändern, um dadurch die Bewegungsstrecke des Sitzes aus der Gleichgewichtsstellung aufwärts und abwärts aus der Gleichgewichtsstellung justierbar zu begrenzen.
  • Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung einen Mechanismus in einer Anordnung, die eine Bewegung des Sitzes im Wesentlichen nur in senkrechter Richtung gestattet. Ein solcher Mechanismus kann als sog. Scherenmechanismus mit zwei, in einem Mittelbereich gelenkig miteinander verbundenen Hebeln ausgeführt sein. Um eine Längenänderung des Mechanismus zu gestatten, sind zumindest die einen Endabschnitte der Hebel verschiebbar angeordnet. Die beweglichen Endabschnitte der Hebel werden linear in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung verschoben, wenn sich der Sitz in vertikaler Richtung bewegt, d. h. wenn die Hebel des Scherenmechanismus um den Mittelbereich geschwenkt werden. Ein solcher Endabschnitt, der ein im Wesentlichen lineares Verschieben gestattet, eignet sich vorzüglich als Kontaktorgan. Bei einem linear verschiebbaren Kontaktorgan kann der Steuerkurve des Kurventrägers eine relativ einfache Form gegeben werden. Der Kurventräger wird so montiert, dass die Steuerkurve mit dem Kontaktorgan in Berührung kommt. Als Kontaktorgan dienen können ein bereits vorhandenes, zweckmäßig gestaltetes Organ beim Endabschnitt oder ein lediglich für diesen Zweck mit dem Endabschnitt zu verbindendes Organ. Wahlweise kann das in der Mitte liegende Gelenk des Scherenmechanismus als ein Kontaktorgan dienen. Dieses Gelenk bewegt sich hauptsächlich in einer senkrechten Richtung zusammen mit dem Sitz. Allerdings muss in diesem Fall die Kurventrägerfläche eine Form aufweisen, die einer gewissen seitlichen Verschiebung des Gelenks angepasst ist.
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
  • Fig. 1 einen Sitz in einem Fahrzeug mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 einen Kurventräger mit einem Kontaktorgan in Gleichgewichtsstellung;
  • Fig. 3 einen Kurventräger mit dem Kontaktorgan beim Sitz in einer oberen Position;
  • Fig. 4 einen Kurventräger mit dem Kontaktorgan beim Sitz in einer unteren Position;
  • Fig. 5 eine alternative Ausführungsform des Kurventrägers.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Sitz 1 in einem Fahrzeug hat einen ersten Rahmen, der fest an einer Unterseite des Sitzes 1 angebracht ist. Ein zweiter Rahmen 3 ist fest mit einer einen stationären Teil des Fahrzeugs bildenden Bodenfläche 4 verbunden. Die Rahmen 2 und 3 haben einander entsprechende rechteckige Formen mit zwei längs gerichteten Rahmenabschnitten und zwei quer gerichteten Rahmenabschnitten. In Fig. 1 ist der Sitz 1 in Seitenansicht dargestellt ist, daher ist nur jeweils einer der längs gerichteten Rahmenabschnitte der Rahmen 2, 3 erkennbar. Ein erster Hebel 5 und ein zweiter Hebel 6 verlaufen über Kreuz zwischen den beiden längs gerichteten Rahmenabschnitten des ersten Rahmens 2 und zweiten Rahmens 3. Der erste Hebel 5 und der zweite Hebel 6 sind in ihren mittleren Bereichen über ein Gelenk 7 miteinander verbunden. Mit zwei Paaren solcher ersten Hebel 5 und zweiten Hebel 6, welche sich zwischen je einem der längs gerichteten Rahmenabschnitte der Rahmen 2, 3 erstrecken, wird eine stabile Aufhängung des ersten Rahmens 2 oberhalb des zweiten Rahmens 3 erhalten.
  • Ein oberer Endabschnitt 5a des ersten Hebels 5 umfasst eine gelenkige, jedoch nichtverschiebbare Verbindung mit dem ersten Rahmen 2, und ein unterer Endabschnitt 5b des ersten Hebels 5 umfasst eine gelenkige und verschiebbare Verbindung mit dem zweiten Rahmen 3. Der untere Endabschnitt 5b kann in diesem Fall einen Gleit- oder ein Rollkörper umfassen, der ein reibungsarmes Verschieben in waagrechter Richtung in einer hier vorgesehenen Nut im zweiten Rahmen gestattet. Auf entsprechende Weise umfasst der untere Endabschnitt 6a des zweiten Hebels 6 eine gelenkige, jedoch nichtverschiebbare Verbindung mit dem zweiten Rahmen 3, und ein oberer Endabschnitt 6b des zweiten Hebels 6 umfasst eine gelenkige und in waagrechter Richtung verschiebbare Verbindung mit dem ersten Rahmen 2. Die Hebel 5, 6 bilden somit einen Scherenmechanismus, der eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung des Sitzes 1 im Verhältnis zur stationären Bodenfläche 4 gestattet.
  • Ein in seiner Länge veränderliches Federorgan, hier in Form einer pneumatischen Feder 8, ist so befestigt, dass es eine federnde Bewegung des Sitzes 1 im Verhältnis zur Bodenfläche 4 gestattet. Die pneumatische Feder 8 ist hier zwischen dem ersten Rahmen 2 und dem zweiten Rahmen 3 befestigt, kann jedoch zwischen zwei beliebigen Teilen befestigt sein, sofern diese Teile eine relative Bewegung ausführen, wenn der Sitz 1 sich in einer senkrechten Richtung bewegt. Ein Bedienungsorgan 9, das schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, gestattet ein Einstellen des Sitzes 1 in unterschiedliche Höhenpositionen. Beispielsweise kann das Bedienungsorgan 9 auf konventionelle Weise eine Steuerung einer Ventilanordnung zur Regelung der Luftmenge in der pneumatischen Feder 8 und damit der Länge der pneumatischen Feder 8 bewirken.
  • Zwischen dem ersten Rahmen 2 und dem zweiten Rahmen 3 ist ein Dämpfer 10 befestigt. Der Dämpfer 10 kann auch zwischen zwei beliebigen Teilen befestigt sein, sofern diese Teile eine relative Bewegung durchführen, wenn der Sitz 1 sich in einer senkrechten Richtung bewegt. Der Dämpfer 10, der hier hydraulisch arbeitet, gestattet eine Dämpfung der Bewegung des Sitzes 1 im Verhältnis zur Bodenfläche 4. Der Dämpfer 10 umfasst ein vorstehendes Verstellorgan 10a, mit dem der Dämpfungsgrad des Dämpfers 10 verändert werden kann. Mit Hilfe des vorstehenden Verstellorgans 10a wird zum Beispiel eine Einstellung eines Durchgangs zwischen zwei Kammern im Dämpfer 10 erhalten. Abhängig von der Größe des Durchgangs wird ein justierbarer Strömungswiderstand der Strömung durch den Durchgang zwischen den genannten Kammern und damit auch ein justierbarer Dämpfungsgrad erhalten. Mit dem vorstehenden Verstellorgan 10a ist ein Verstellorgan 11 über einen Seilzug 12 verbunden. Durch eine Betätigung des Verstellorgans 11 kann ein einstellbarer Dämpfungsgrad des Dämpfers erhalten werden. Das Verstellorgan 11 kann als in einer Hülle angeordneter Seilzug, aber auch als Hebel oder dergleichen ausgeführt sein. Zum Umsetzen von Bewegungen des Sitzes 1 in eine Betätigungsbewegung des Verstellorgans 11 ist ein Bewegung übertragender Mechanismus 13 vorgesehen, damit eine Dämpfung der Bewegungen des Sitzes 1 in Abhängigkeit von der momentanen Position des Sitzes erhalten wird.
  • In Fig. 2 ist der Bewegung übertragende Mechanismus 13 ausführlicher dargestellt. Er umfasst einen Kurventräger 14, der mit einer Steuerkurve 15 versehen ist. Die Steuerkurve 15 hat in dieser Situation die Form eines umgekehrten U oder einer umgekehrten Wanne. Ein am unteren Abschnitt 5b des ersten Hebels befestigtes Kontaktorgan 16 hat eine herausragende Form, so dass es Kontakt mit der Steuerkurve 15 erhält. Der Kurventräger 14 ist über ein Gelenk 17 schwenkbar mit dem zweiten Rahmen 3 verbunden. Ein erstes langgestrecktes flexibles Element in Form eines ersten Seilzugs 18 ist am einen Ende mit dem Verstellorgan 11 sowie am anderen Ende und in einem Abstand vom Gelenk 17 mit dem Kurventräger 14 verbunden. Ein zweites langgestrecktes flexibles Element in Form eines zweiten Seilzugs 19 ist an einem Ende mit dem Verstellorgan 11 sowie am anderen Ende und in einem im Wesentlichen entsprechenden Abstand vom Gelenk 17 wie der erste Seilzug 18 aber auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenks 17 mit dem Kurventräger 14 verbunden. Eine Feder 20 strebt danach, das Verstellorgan 11 mit nachgiebiger Kraft in eine erste Position zu verschieben. Die Feder hält damit über das Verstellorgan 11 immer zumindest einen der Seilzüge 18, 19 in einem gestreckten Zustand. In Fig. 2 befindet sich der Sitz 1 in einer Gleichgewichtsstellung, und das Kontaktorgan befindet sich hier ungefähr mitten auf der Steuerkurve 15.
  • Wenn das Fahrzeug auf unebenem Grund fährt, gestatten die gelenkigen Hebel 5, 6, dass der Sitz 1 in eine senkrechte Bewegung versetzt wird. Die Hebel 5, 6 werden im Verhältnis zueinander um das Gelenk 7 geschwenkt, und der untere Abschnitt 5b des ersten Hebels sowie der obere Abschnitt 6b des zweiten Hebels werden dadurch in eine waagerechte Verschiebungsbewegung versetzt. Wenn der Sitz 1 sich aufwärts bewegt, erhalten die Hebel 5, 6 eine verringerte waagrechte Ausrichtung, und der untere Abschnitt des Hebels 5 wird in einer in Fig. 3 dargestellten Richtung verschoben. Das Kontaktorgan 16 ist hier in Kontakt mit der Steuerkurve 15 nach rechts verschoben. Hierbei schwenkt das Kontaktorgan 16 den Kurventräger 14 im Gegenuhrzeigersinn um das Gelenk 17. Die Seilzüge 18, 19 sind somit am einen Ende mit dem Verstellorgan 11 und am anderen Ende auf gegenüberliegenden Seiten des Gelenks mit dem Kurventräger 14 verbunden. In Verbindung mit der Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn hängt der zweite Seilzug 19 durch, während der erste Seilzug 18 seinen gestreckten Zustand beibehält. Der zweite Seilzug 19 wirkt hier nicht mit einer Kraft auf das Verstellorgan 11, während der erste Seilzug 18 das Verstellorgan 11 über eine Strecke entgegen der Kraft der Feder 20 mitnimmt. Das Verstellorgan 11 wird hier im Wesentlichen in Richtung des Gelenks 17 verschoben. Da die Steuerkurve im Wesentlichen U-förmig gestaltet ist, wird der Kurventräger 14 im Gegenuhrzeigersinn mit einem kontinuierlich zunehmendem Schwenkwinkel bewegt, je weiter sich der Sitz 1 von der Gleichgewichtsstellung entfernt befindet. Wenn der Sitz 1 erneut in Richtung seiner Gleichgewichtsstellung geführt wird, strebt die Feder 20 danach, den Kurventräger 14 zurück zu schwenken und das Verstellorgan wieder in die in Fig. 2 gezeigte erste Stellung zu bringen.
  • Wenn der Sitz 1 sich statt dessen aus der Gleichgewichtsstellung abwärts bewegt, führen die Hebel 5, 6 eine Bewegung um das Gelenk 7 herum aus, wodurch sie zunehmend in waagrechter Richtung gestreckt werden. Der untere Abschnitt 5b des Hebels S wird nach links verschoben, was aus Fig. 4 hervorgeht. Das Kontaktorgan 16 führt dabei eine entsprechende Bewegung unter Kontakt mit der Steuerkurve 15 aus. Das Kontaktorgan 16 schwenkt dabei den Kurventräger 14 im Uhrzeigersinn um das Gelenk 17. Der erste Seilzug 18 erschlafft, während der zweite Seilzug 19 gestreckt gehalten wird. Der erste Seilzug 18 übt dabei keine Kraft auf das Verstellorgan 11 aus, während der zweite Seilzug 19 das Verstellorgan 11 über eine Strecke im Wesentlichen in Richtung des Gelenks 17 mitnimmt. Die Länge der Strecke richtet sich nach der Form der Steuerkurve 15. Da die Steuerkurve im Wesentlichen U- förmig gestaltet ist, wird der Kurventräger 14 mit einem kontinuierlich zunehmendem Schwenkwinkel bewegt, je weiter sich der Sitz 1 von der Gleichgewichtsstellung entfernt. Das Verstellorgan 11 wird somit aus der ersten Position durch einen der Seilzüge 18, 19 über eine Strecke verschoben, deren Größe im Verhältnis zum Abstand des Sitzes 1 zur Gleichgewichtsstellung steht. Da die Steuerkurve 15 symmetrisch gestaltet ist und die Seilzüge 18, 19 symmetrisch am Kurventräger 14 befestigt sind, wird eine im Wesentlichen entsprechende und im Wesentlichen vom Gelenk 17 weggerichtete Bewegung des Verstellorgans 11 erhalten - sowohl wenn sich der Sitz 1 oberhalb als auch wenn er sich unterhalb der Gleichgewichtsstellung befindet.
  • Mit dem beschriebenen Bewegung übertragenden Mechanismus 13, der den Kurventräger 14 mit der Steuerkurve 15 umfasst, erhält demzufolge der Dämpfer 10 einen vorgegebenen Dämpfungsgrad bei jeder einzelnen Position, die der Sitz 1 einnimmt. Es ist zweckmäßig, dass der Sitz 1 minimale Dämpfung erhält, wenn er sich in seiner Gleichgewichtsstellung, und das Verstellorgan 11 sich in seiner ersten Position befindet. Mit zunehmendem Abstand des Sitzes 1 von der Gleichgewichtsstellung vergrößert sich der Schwenkwinkel des Kurventrägers 14, und desto länger wird die Strecke, über die das Verstellorgan 11 aus seiner ersten Position verschoben wird. Dabei erhöht sich der Dämpfungsgrad des Dämpfers 10 progressiv mit zunehmendem Abstand des Sitzes 1 von der Gleichgewichtsstellung. Durch den progressiv zunehmenden Dämpfungsgrad werden übermäßig große Bewegungen des Sitzes aus der Gleichgewichtsstellung verhindert. Solche großen Bewegungen erschweren dem Führer in der Regel das Beherrschen des Fahrzeugs. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Sitz bis in eine seiner Endlagen durchfedert, was in schnellen und überraschenden Unterbrechungen der Bewegung des Sitzes 1 resultieren kann. Der relativ geringe Dämpfungsgrad, der vorherrscht, wenn der Sitz sich in der Nähe seiner Gleichgewichtsstellung befindet, ist insofern günstig, als die Aufhängung des Sitzes hier eine wirksame Dämpfung von Bewegungen höherer Frequenz bietet. Solche Bewegungen mit Frequenzen über 4 Hz können sich andernfalls schädlich auf den Menschen auswirken.
  • Durch das Bedienungsorgan 9 besteht somit eine Möglichkeit einer justierbaren Höheneinstellung des Sitzes 1. In Fig. 2 ist der Sitz in einer Mittelposition dargestellt. Wenn der Sitz 1 in eine Position gebracht wird, die sich oberhalb der Gleichgewichtsstellung befindet, wird Luft in die pneumatische Feder 8 eingelassen. Hierbei wird das Kontaktorgan 16 aus der in Fig. 2 dargestellten Gleichgewichtsstellung etwas nach links geführt. Hier kann auch das Kontaktorgan 16 auf geeignete Weise im Verhältnis zum Kurventräger 14 etwas abwärts verschoben werden, wodurch ein Schwenken des Kurventrägers 14 in die hier eingestellte höhere Gleichgewichtsstellung vermieden wird. Da das Kontaktorgan 16 in der eingestellten höheren Gleichgewichtsstellung eine asymmetrische Position auf der Steuerkurve 15 hat, wird bei einer Aufwärtsbewegung des Sitzes 1 eine größere Dämpfung erhalten als bei einer Abwärtsbewegung des Sitzes 1. Dadurch wird verhindert, dass der Sitz 1 seine obere Endlage erreicht, was eine überraschenden Unterbrechung der Bewegung des Sitzes zur Folge hat. Wenn der Sitz 1 in eine tiefere Stellung als die Mittelposition gebracht wird, wird die Luftmenge in der pneumatischen Feder 8 durch Betätigung des Bedienungsorgans 9 verringert. Hierbei wird das Kontaktorgan 16 aus der in Fig. 2 gezeigten Gleichgewichtsstellung etwas nach rechts verschoben. Vorzugsweise kann hier auch auf geeignete Weise eine Positionseinstellung des Kontaktorgans 16 und Kurventrägers 14 erfolgen und dadurch verhindert werden, dass der Kurventräger 14 in der eingestellten niedrigeren Gleichgewichtsstellung geschwenkt wird. Da das Kontaktorgan 16 in der niedrigeren Gleichgewichtsstellung eine asymmetrische Position auf der Steuerkurve 15 hat, wird bei einer Aufwärtsbewegung des Sitzes 1 eine größere Dämpfung erhalten als bei einer Abwärtsbewegung des Sitzes 1. Dadurch wird der Sitz 1 am Erreichen seiner unteren Endlage gehindert.
  • In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform des Kurventrägers 14 dargestellt. Hier umfasst der Kurventräger 14 einen ersten Teil 14a mit einer ersten Steuerkurve 15a und einen zweiten Teil 14b mit einer zweiten Steuerkurve 15b. Der erste Teil 14a und der zweite Teil 14b sind so angeordnet, dass sie sich überschneiden. Jeder der Teile 14a, b weist ein Langloch 21 auf. Die Teile 14a, b sind dadurch im Verhältnis zueinander und zum Gelenk 17 verschiebbar. Die Form der Steuerkurve 15a definiert den Dämpfungsgrad für Sitzbewegungen unterhalb der Gleichgewichtsstellung und die Form der Steuerkurve 15b den Dämpfungsgrad für Sitzbewegungen oberhalb der Gleichgewichtsstellung. Gegebenenfalls kann ein Fahrer mit einer geeigneten Verstellanordnung die relative Einstellung der beiden Teile 14a, b zueinander verstellen, um die Bewegungsstrecken des Sitzes aufwärts und abwärts aus der Gleichgewichtsstellung justierbar begrenzen zu können.
  • Das Kontaktorgan 16 ist in den beschriebenen Ausführungsformen am unteren Ende 5b des Hebels 5 angeordnet. Es kann gleichwohl am oberen Ende 6b des Hebels 6 angeordnet sein. Eine andere Alternative besteht darin, dass das Gelenk 7 das Kontaktorgan umfasst. Das Gelenk 7 bewegt sich großenteils senkrecht, wenn der Sitz sich in senkrechter Richtung bewegt. In diesem Fall muss jedoch die Steuerkurve der Bewegung des Gelenks 7 in sowohl einer senkrechten als auch einer waagrechten Richtung angepasst werden. Das Kontaktorgan kann mit einem im Wesentlichen beliebigen Teil der Anordnung verbunden werden, welcher in eine Bewegung versetzt wird, wenn der Sitz sich in einer senkrechten Richtung bewegt. Dämpfer und Federn können von beliebiger Art sein. Die Anzahl Dämpfer und Federn können variiert werden, und dies gilt auch für deren Befestigungspunkte. Die Feder 20, das Verstellorgan 11 und der Seilzug 12 können z. B. bei einer alternativen Ausführungsform entfallen, wenn die Seilzüge 18, 19 länger als bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt und direkt mit dem vorstehenden Verstellorgan 10a verbunden werden. Für das Ausrichten und Abstützen der Seilzüge können bei dieser Ausführungsform die Seilzüge 18, 19 zumindest teilweise durch ein mit dem ersten Rahmen 2 fest verbundenes, zwischen den beiden Enden der Seilzüge angeordnetes Stütz- und Richtungselement geführt werden oder an diesem Element anliegen. Beispiele für geeignete Stütz- und Richtungselemente sind Rohrelemente, Ringelemente und mit Nuten versehene Rollen. Ein Mechanismus, der im Wesentlichen nur eine senkrechte Bewegung gestattet, muss nicht notwendigerweise als Scherenmechanismus ausgeführt sein, sondern kann von einer beliebigen, funktionellen Konstruktion sein.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Dämpfen von Bewegungen eines Sitzes (1) in einem Fahrzeug, umfassend ein Federorgan (8), welches federnde Bewegungen des Sitzes (1) im Verhältnis zu einem stationären Bereich (4) des Fahrzeugs gestattet, einen Dämpfer (10), welcher eine Dämpfung der Bewegungen des Sitzes (1) ermöglicht, und ein Verstellorgan (11, 10a), welches eine justierbare Einstellung des Dämpfungsgrads des Dämpfers gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Bewegungen übertragenden Mechanismus (13) umfasst, welcher zum Umsetzen der Bewegungen des Sitzes (1) in eine Bewegung zur Betätigung des Verstellorgans (11, 10a) so ausgebildet ist, dass der Dämpfungsgrad des Dämpfers (10) auf die Position des Sitzes (1) abgestimmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungen übertragende Mechanismus (13) einen Kurventräger (14) umfasst, welcher eine Steuerkurve (15) aufweist, deren Form den Dämpfungsgrad für unterschiedliche Positionen des Sitzes (1) definiert, und ein Kontaktorgan (16) in einer Anordnung zur Verschiebung entlang der Steuerkurve (15) in Abhängigkeit von der Position des Sitzes (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktorgan (16) mit dem Sitz (1) verbunden ist und die Bewegungen des Sitzes (1) über die Steuerkurve (15) in eine Schwenkbewegung des Kurventrägers (14) um ein Gelenk (17) überträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungen übertragende Mechanismus (13) langgestreckte flexible Elemente (18, 19) zum Umsetzen der Schwenkbewegungen des Kurventrägers (14) in eine Bewegung zur Betätigung des Verstellorgans (11, 10a) umfasst.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten langgestreckten flexiblen Elemente (18, 19) ein erstes flexibles Element (18) und ein zweites flexibles Element (19) umfassen, welche jeweils an einem ersten Ende eine Verbindung mit dem Verstellorgan (11) und an einem anderen Ende eine Verbindung mit dem Kurventräger (14) in einem entsprechenden Abstand vom genannten Gelenk (17), jedoch auf im Wesentlichen gegenüber liegenden Seiten des Gelenks (17) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (20) zur Verschiebung der Verstellvorrichtung (11) gegen eine erste Position mit nachgiebiger Kraft angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federorgan als pneumatische Feder (8) ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten langgestreckten flexiblen Elemente (18, 19) ein erstes flexibles Element (18) und ein zweites flexibles Element (19) umfassen, welche jeweils an einem ersten Ende eine direkte Verbindung mit einem im Dämpfer (10) enthaltenen Verstellorgan (10a) und an einem anderen Ende eine Verbindung mit dem Kurventräger (14) in einem entsprechenden Abstand vom genannten Gelenk (17), jedoch auf im Wesentlichen gegenüber liegenden Seiten des Gelenks (17) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (1) in zumindest zwei verschiedene Höhenpositionen einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5 oder Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Kurventräger (14) einen ersten Teil (14a) mit einer ersten Steuerkurve (15a) und einen zweiten Teil (14b) mit einer zweiten Steuerkurve (15b) umfasst, wobei die genannten Teile (14a, b) im Verhältnis zueinander in zumindest zwei verschiedenen Positionen so feststellbar sind, dass die Form der Steuerkurve (15) justierbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Hebelmechanismus (5, 6) umfasst, der so angeordnet ist, dass er eine Bewegung des Sitzes (1) im Wesentlichen nur in senkrechter Richtung gestattet.
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