DE10325009B4 - Modularer Steckverbinder und dessen Verwendung - Google Patents

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Abstract

Modularer Steckverbinder umfassend zwei miteinander verbindbare Modulrahmen (12, 12') zur jeweiligen Aufnahme von wenigstens einem Modul (18') mit mindestens einem Steckerkontakt (32) und einem Modul (18) mit mindestens einem Buchsenkontakt (30), wobei die zwei Module (18, 18') und die von den zwei Modulen (18, 18') aufgenommenen Stecker- und Buchsenkontakte (30, 32) zur Herstellung einer elektrischen, optischen und/oder pneumatischen Verbindung einander korrespondierend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecker- und Buchsenkontakte (32, 30) jeweils von einer Isolierhülse (26, 26'), die Bestandteil des Moduls (18, 18') ist, vollständig umgebend aufgenommen sind, wobei die jeweils zugeordneten Isolierhülsen (26, 26') mit ihren dem jeweils anderen Modul (18', 18) zugewandten, steckverbindungsseitigen Enden (34, 34') ineinandersteckbar sind und mit ihren dem jeweils anderen Modul (18', 18) abgewandten, anschlussseitigen Enden (36, 36') über das jeweilige Modul (18, 18') hinausstehen, wobei die Isolierhülse/n (26') des einen Moduls (18') mit ihren steckverbindungsseitigem Ende/steckverbindungsseitigen Enden (34') über die dem anderen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen modularen Steckverbinder und dessen Verwendung.
  • Derartige modulare Steckverbinder bzw. Steckverbindersysteme sind allgemein bekannt. So zeigen beispielsweise die DE 298 04 728 U1 , DE 43 11 781 C1 und DE 43 05 844 C2 solche Steckverbinder, die jeweils Steckmodule umfassen, welche in zugeordneten Modulrahmen einsetzbar und von diesen gehalten sind. Sämtliche bisher bekannten Steckverbinder besitzen keine, allenfalls eine nur sehr geringe Spannungsfestigkeit. Diese Steckverbinder bieten insbesondere keinen ausreichenden Schutz gegen hohe Überschlagspannungen einerseits und Kriechströme andererseits. Auf dem Markt sind derzeit beispielsweise ausschließlich Steckverbinder erhältlich, die einen Effektivwert der Arbeitsspannung von maximal etwa 2.000 Volt bei langzeitiger Beanspruchung erreichen. Zudem weisen sämtliche dieser Steckverbinder aufgrund der zu erfüllenden Luft- und Kriechstrecken verhältnismäßig große Baulängen auf, die einen erhöhten Platzbedarf erforderlich machen. Darüber hinaus sind die Stecker- und Buchsenkontakte bei diesen Steckverbindern freiliegend angeordnet. Neben den bereits angesprochenen Nachteilen sind diese Steckverbinder daher zugleich gegenüber mechanischen Beanspruchungen aufgrund äußerer Einwirkung, beispielsweise Schlagkräften etc., besonders empfindlich. Schließlich gestaltet sich die Montage der Stecker- und Buchsenkontakte an bzw. in den Steckverbindern als ausgesprochen aufwendig und nicht zuletzt hieraus resultierend sehr kostenintensiv. Dieser Nachteil wirkt sich um so deutlicher aus, als es sich bei solchen Steckverbindern im Allgemeinen um Massenerzeugnisse handelt, die dem Erfordernis einer kostengünstigen Montage und Herstellung unterworfen sind.
  • Des Weiteren ist in dem DE 295 08 095 U1 ein modulares Steckverbindersystem beschrieben. Dieses Steckverbindersystem umfasst zwei miteinander verbindbare Modulrahmen zur jeweiligen Aufnahme von wenigstens einem Modul mit mindestens einem Stekkerkontakt und einem Modul mit mindestens einem Buchsenkontakt. Dabei sind die zwei Module und die von den zwei Modulen aufgenommenen Stecker- und Buchsenkontakte zur Herstellung einer elektrischen, optischen und/oder pneumatischen Verbindung einander korrespondierend ausgebildet. Stecker- und Buchsenkontakt sind in dem jeweils zugeordneten Modul angeordnet und von rahmenförmig ausgebildeten Steckverbindungsabschnitten umgeben. Das Ende des Steckerkontaktes liegt innerhalb des rahmenförmig ausgebildeten Steckverbindungsabschnitt frei. Da sich dieses modulare Steckverbindersystem mithin nur unwesentlich von den bekannten Steckverbindern unterscheidet, ergeben sich die vorgenannten Nachteile gleichermaßen.
  • Schließlich ist in dem DE 91 17 212 U1 eine mehrpolige Gerätesteckvorrichtung offenbart, die ein Gehäuse eines Stiftteils und ein Gehäuse eines Buchsenteils umfasst. An dem Gehäuse des Stiftteils sind Berührungsschutzhülsen für Kontaktstifte angeformt. Die Kontaktstifte sind dabei gegenüber den Vorderkanten der Berührungsschutzhülsen zurückgesetzt. Die Buchsenkontakte sind ebenfalls von entsprechend angepassten Berührungsschutzhülsen umgeben, um einer gefahrbringenden Einführung genormter Steckvorrichtungen entgegenzuwirken. Zusätzlich weisen die Berührungsschutzhülsen jeweils eine paarweise aufeinander abgestimmte Form auf, um für eine genau definierte Zuordnung von Stift- und Buchsenteil zu sorgen. Diese Gerätesteckvorrichtung ist durchaus mit herkömmlichen Steckvorrichtungen vergleichbar ist und eignet sich somit bereits nicht zur Verwendung in einem Steckverbindersystem.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen modularen Steckverbinder zur Verfügung zu stellen, mit welchem sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welcher mithin konstruktiv besonders einfach, kompakt und stabil sowie kleinbauend ist und zugleich eine hohe Spannungsfestigkeit aufweist, eine ausgesprochen einfache Montage- und Herstellbarkeit ermöglicht und damit einhergehend ausgesprochen kostengünstig ist, sowie die Verwendung des modularen Steckverbinders bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist durch die Ausgestaltung des modularen Steckverbinders umfassend zwei miteinander verbindbare Modulrahmen zur jeweiligen Aufnahme von wenigstens einem Modul mit mindestens einem Steckerkontakt und einem Modul mit mindestens einem Buchsenkontakt, wobei die zwei Module und die von den zwei Modulen aufgenommenen Stecker- und Buchsenkontakte zur Herstellung einer elektrischen, optischen und/oder pneumatischen Verbindung einander korrespondierend ausgebildet sind, wobei die Stecker- und Buchsenkontakte jeweils von einer Isolierhülse vollständig umgebend aufgenommen sind, wobei die Stecker- und Buchsenkontakte jeweils von einer Isolierhülse, die Bestandteil des Moduls ist, vollständig umgebend aufgenommen sind und wobei die jeweils zugeordneten Isolierhülsen mit ihren dem jeweils anderen Modul zugewandten, steckverbindungsseitigen Enden ineinandersteckbar sind und mit ihren dem jeweils anderen Modul abgewandten, anschlussseitigen Enden über das jeweilige Modul hinausstehen, wobei die Isolierhülse/n des einen Moduls mit ihren steckverbindungsseitigem Ende/steckverbindungsseitigen Enden über die dem anderen Modul zugewandte Stirnfläche des einen Moduls hinaussteht/hinausstehen und von der/den Isolierhülse/n des anderen Moduls vollständig aufnehmbar ist/sind, eine besonders einfache, zudem kompakte Bauweise der Isolierhülse insgesamt erreicht. Darüber hinaus ist dieser erfindungsgemäße modulare Steckverbinder in seiner Bauweise aus gesprochen stabil. Zusätzlich erlaubt der modulare Steckverbinder eine verkürzte Bauweise, wobei die Isolierhülsen die Stecker- und Buchsenkontakte sowohl steckverbindungsseitig als auch anschlussseitig vollständig abdecken. Einerseits ist der modulare Steckverbinder nach der Erfindung damit gegenüber Beschädigung durch äußere Einwirkung geschützt. Andererseits – und dies ist von wesentlicher Bedeutung – ist auf diese Weise ein modularer Steckverbinder geschaffen, der eine sehr hohe Spannungsfestigkeit aufweist. Mit anderen Worten verhindert der Steckverbinder nach der Erfindung das Auftreten von Überschlagsspannungen bis 20.000 Volt einerseits und nicht zuletzt aufgrund der Verlängerung von den Kriechstromstrecken, insbesondere auf mindestens 48 mm, von Kriechströmen bei Dauerspannungen bis 6.900 Volt effektiv (Verschmutzungsgrad 2) anderer seits. Der erfindungsgemäße Steckverbinder eignet sich so besonders für eine Hochspannungsverbindung mit einer Hochspannung von 0 bis zu 27.000 Volt Gleichspannung oder mehr, lässt sich allerdings zugleich in einem gemeinsamen Gehäuse mit einer Niederspannungsverbindung integrieren. Weiterhin lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Steckverbinder eine ausgesprochen leichte Montage erreichen. Nicht zuletzt hieraus resultierend ist eine besonders kostengünstige Montage- und Herstellungsweise des Steckverbinders nach der Erfindung ermöglicht. Dessen Anwendungsbereiche sind dabei vor allem Ultraviolett-Trocknungsanlagen, Ultraschall-Schweißanlagen, Hochspannungs-Prüfsysteme und -Netzgeräte, Mikrowellenanlagen oder sonstige Apparaturen, in welchen statische Ladungen oder Entladungen erforderlich sind, etc.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten des erfindungsgemäßen Steckverbinders sind in den Ansprüchen 2 bis 30 beschrieben.
  • Dass in diesem Zusammenhang die über die Stirnfläche des einen Moduls hinausstehende/n Isolierhülse/n des einen Moduls nach Anspruch 2 den/die Steckerkontakt/e vollständig umgebend aufnimmt/aufnehmen, ermöglicht noch zusätzlich eine Reduzierung der Baugröße des erfindungsgemäßen Steckverbinders. Alternativ wäre es jedoch ohne weiteres denkbar, den/die Buchsenkontakt/e durch die Isolierhülse/n einzufassen.
  • In vorteilhafter Weise sind die steckverbindungsseitigen und anschlussseitigen Enden der Isolierhülse/n in einer Länge entsprechend den technischen Maßnahmen der Ansprüche 3 bis 7 ausgestaltet, wodurch sich eine erhöhte Sicherheit gegen auftretende Überschlagsspannungen und/oder Kriechströme erreichen lässt.
  • Von ganz besonders großer Bedeutung für einen erhöhten Schutz gegen Kriechströme sind die Merkmale der Ansprüche 8 bis 11, dass nämlich die zwei Module in einem zu der jeweiligen Stirnfläche benachbarten Bereich eine geringere Dicke aufweisen. Insbesondere sind die zwei Module dabei in dem zu der jeweiligen Stirnfläche benachbarten Bereich an deren Seitenflächen mit Verschmälerungen von jeweils ungefähr 0,5 mm bis 1,5 mm oder größer, insbesondere von 1 mm, versehen, und zwar vorzugsweise ausgehend von der jeweiligen Stirnfläche über eine Länge von etwa 1/5 bis 1/2 der Länge des jeweiligen Moduls. Auf diese Weise lassen sich die Kriechstrecken des erfindungsgemäßen Steckverbinders insgesamt wesentlich verlängern.
  • Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung, die Isolierhülse nach Anspruch 12 als gesondertes Bauteil zu dem jeweiligen Modul und/oder integral mit dem jeweiligen Modul auszubilden.
  • Vorzugsweise weist die Isolierhülse nach Anspruch 13 eine umlaufende Anlagefläche zur Zentrierung der Isolierhülse in dem Modul auf.
  • Zur weitergehenden Vereinfachung der Montage kann die Isolierhülse nach Anspruch 14 und 15 einen sich radial nach außen erstreckenden, insbesondere umlaufenden, Vorsprung besitzen, der mit einem sich radial nach innen erstreckenden Anschlag an dem Modul zusammenwirkt. Der Vorsprung dient dabei der Längsaus richtung der Isolierhülse im Modul selbst.
  • In diesem Zusammenhang ist der sich radial nach außen erstrekkende, insbesondere umlaufende, Vorsprung der Isolierhülse zweckmäßigerweise nach Anspruch 16 geringfügig kleiner als die den Vorsprung umgebende Innenwandung des Moduls ausgebildet. Der sich hierdurch ergebende Zwischenraum kann in vorteilhafter Weise dazu genutzt werden, Kunstharz oder sonstigen Klebstoff zur Fixierung der Isolierhülse in dem zugeordneten Modul einzubringen.
  • Zur weitergehenden Vereinfachung von Montage und Herstellung der Isolierhülse sind die technischen Maßnahmen des Anspruchs 17 vorgesehen. Danach ist die in das Modul positionsgenau eingesetzte Isolierhülse zu deren Befestigung in dem Modul vergossen oder verklebt.
  • Entsprechend Anspruch 18 bzw. 19 ist vorzugsweise vorgesehen, dass die in das Modul positionsgenau eingesetzte Isolierhülse in dem Modul mittels Kunstharz, insbesondere Polyurethan-Basis, oder mittels Klebstoff befestigt ist.
  • Alternativ ist es erfindungsgemäß entsprechend den Maßnahmen des Anspruchs 20 ebenso von Vorteil, die Isolierhülse mit dem zugeordneten Modul integral bzw. einteilig auszubilden. Eine solche einteilige Bauweise lässt sich insbesondere durch Gießverfahren, beispielsweise mittels (Spritz-)Gießen, oder Fräsung erreichen.
  • Von ganz besonderer Bedeutung für eine sehr einfache Montage und Herstellung sind die Maßnahmen des Anspruchs 21. Demnach ist der Stecker- oder Buchsenkontakt von der Isolierhülse selbsthalternd aufnehmbar. Nicht zuletzt hieraus ergibt sich eine vereinfachte und damit zeitsparende Montage und Herstellung basierend auf dem Einrasten der Stecker- und Buchsenkontakte. Zudem sind zusätzliche mechanische Haltereinrichtungen zum Festlegen der Stecker- und Buchsenkontakte in der jeweils zugeordneten Isolierhülse nicht erforderlich.
  • Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, dass der Stecker- oder Buchsenkontakt entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 22 mittels einer Rast- oder Schnappeinrichtung mit der Isolierhülse lösbar verbindbar ist/sind.
  • In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Rast- oder Schnappeinrichtung nach Anspruch 23 aus Rastvorsprüngen oder Rastnasen und korrespondierend ausgebildeten Rastausnehmungen gebildet ist oder einen radial nach außen wirkenden Federring umfasst.
  • Bevorzugt weist die Isolierhülse nach Anspruch 24 und 25 einen sich radial nach innen erstreckenden, insbesondere umlaufenden, Vorsprung zur selbsttätigen Halterung des Stecker- oder Buchsenkontaktes auf, der mit einem sich radial nach außen erstreckenden Anschlag und dem radial nach außen wirkenden Federring zusammenwirkt.
  • Insbesondere ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der sich nach innen erstreckende, insbesondere umlaufende, Vorsprung der Isolierhülse nach Anspruch 26 zwischen den sich radial nach außen erstreckenden Anschlag und den radial nach außen wirkenden Federring eingreift.
  • Weiterhin ist nach den Merkmalen der Ansprüche 27 und 28 erfindungsgemäß vorgesehen, dass der sich radial nach innen erstreckende, insbesondere umlaufende, Vorsprung der Isolierhülse mit einer korrespondierend ausgebildeten Umfangsfläche des Stecker- oder Buchsenkontaktes, vorzugsweise spielfrei, zur Anlage bringbar ist.
  • Des Weiteren ist die Isolierhülse und/oder das Modul nach Anspruch 29 und 30 aus temperatur- und/oder hochspannungsfestem Kunststoff gebildet. Als besonders geeignet hat sich dabei Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyoxymethylen (POM) oder Polyetheretherketon (PEEK) erwiesen. Damit lassen sich Spannungswerte in einem Bereich von 0 bis etwa 30 kV Gleichspannung erhalten, ohne dass Überschläge auftreten.
  • Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung, den erfindungsgemäßen Steckverbinder nach Anspruch 31 als Hochspannungs-Steckverbinder zu verwenden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische, auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit zwei Modulen zusammen mit jeweils zwei Stecker- und Buchsenkontakten,
  • 2A und 2B eine Längsschnittansicht und eine Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls mit zwei Buchsenkontakten entsprechend der 1, in vergrößerter Darstellung,
  • 3A und 3B eine Längsschnittansicht und eine Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls mit zwei Steckerkontakten entsprechend der 1, in vergrößerter Darstellung,
  • 4 einen teilweise abgebrochenen Längsquerschnitt durch die beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Module entsprechend den 2A, 2B bzw. 3A, 3B, in montiertem Zustand,
  • 5A und 5B eine Längsschnittansicht und eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls mit zwei Buchsenkontakten ent sprechend der 1, in vergrößerter Darstellung,
  • 6A und 6B eine Längsschnittansicht und eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines erfin dungsgemäßen Moduls mit zwei Steckerkontakten entsprechend der 1, in vergrößerter Darstellung,
  • 7 einen teilweise abgebrochenen Längsquerschnitt durch die beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Module entsprechend den 5A, 5B bzw. 6A, 6B, in montiertem Zustand,
  • 8A eine Seitenansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders zusammen mit dem erfindungsgemäßen Modul entsprechend den 6A und 6B sowie einem herkömmlichen Modul, vor deren Montage,
  • 8B und 8C eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckver- binders entsprechend der 8A, nach deren Montage,
  • 9A eine Seitenansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders zusammen mit einem erfindungsgemäßen Modul entsprechend den 5A und 5B sowie und einem herkömmlichen Modul, vor deren Montage, und
  • 9B und 9C eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders entsprechend der 9A, nach deren Montage.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen erfindungsgemäßer modularer Steckverbinder 10, 10' sind einander entsprechende, gleiche Bauteile jeweils mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Die dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckverbinders 10, 10' sind besonders zur Verwendung als Hochspannungs-Steckverbinder geeignet. So hat sich der erfindungsgemäße Steckverbinder 10, 10' gerade aufgrund seiner ausgesprochen hohen Spannungsfestigkeit als besonders vorteilhaft auf dem Gebiet der Hochspannungstechnik erwiesen. Dementsprechend lässt sich der erfindungsgemäße Steckverbinder 10, 10' bei Hochspannungen von 0 bis zu 15.000 Volt und mehr setzen. Insbesondere stellt der Steckverbinder nach der Erfindung einen ausreichenden Schutz gegen Überschlagsspannungen von über 15.000 Volt und Kriechströmen bei Dauerspannungen bis 6.900 Volt effektiv (Verschmutzungsgrad 2) dar.
  • In der 1 ist ein solcher Steckverbinder 10, 10' beispielhaft dargestellt. Der Steckverbinder 10, 10' umfasst dabei einen ersten Modulrahmen 12 und einen zweiten Modulrahmen 12'. Die beiden Modulrahmen 12, 12' sind ineinander einsteckbar und sodann über Schrauben (nicht dargestellt) miteinander löslich verbindbar.
  • Entsprechend den 1, 8A und 8B weist der Modulrahmen 12 eine über dessen gesamten Umfang im Wesentlichen gleichbleibende Breite auf. Demgegenüber ist der Modulrahmen 12', wie in den 1, 9A und 9B entnehmbar ist, über seinen gesamten Umfang mit einer geringeren Breite im Vergleich zu derjenigen des Modulrahmens 12 ausgestaltet.
  • Darüber hinaus umfasst der Modulrahmen 12' allerdings zwei seitlich angeordnete Führungsschienen 14 oder dergleichen, die sich senkrecht zu dem Modulrahmen 12' erstrecken. Die zwei Führungsschienen 14 sind mit, vorzugsweise zueinander unterschiedlichen Profilen, zum Beispiel Nuten und/oder Vorsprüngen, versehen und greifen in zwei seitlich angeordnete korrespondierend ausgebildete Führungsausnehmungen 16 in dem Modulrahmen 12. Dadurch lassen sich die beiden Modulrahmen 12, 12' sowohl gerade als auch zueinander zugeordnet zusammenstecken, um einen Gesamtverbund zu ergeben.
  • Des Weiteren ist jedem Modulrahmen 12, 12' wenigstens ein Modul 18, 18' zugeordnet, das jeweils mittels seitlicher Rasteinrichtungen 20 in den entsprechenden Modulrahmen 18, 18' einsetzbar und lösbar montierbar, d.h. verrastbar, ist. Die Rasteinrichtungen 20 bestehen dabei aus Rastvorsprüngen 22, die in entsprechende Rastausnehmungen 24 an der Außenumfangsfläche des zugeordneten Modulrahmens 12, 12' eingreifen.
  • Bei der in der 1 dargestellten Ausführung des Steckverbinders 10, 10' ist jeweils nur ein Modul 18 bzw. 18' gezeigt, das in den entsprechenden Modulrahmen 12, 12' einsetzbar ist. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass eine Vielzahl solcher Module 18, 18' vorgesehen sein kann, die in den jeweiligen Modulrahmen 12, 12' eingesetzt werden können. Die Anzahl hängt lediglich von der aufeinander anzupassenden Größe bzw. Länge der beiden Modulrahmen 12, 12' ab. Beispielsweise sind in den 8A bis 9C zwei Modulrahmen 12, 12' zur Aufnahme von jeweils insgesamt fünf Modulen 18, 18' dargestellt, wovon wiederum nur jeweils zwei Module 18, 18'' nach der Erfindung bzw. 18', 18''' herkömmlicher Art gezeigt sind. Es ist für den Fachmann dabei selbstverständlich, dass das Modul 18 in den Modulrahmen 12' bzw. das Modul 18' in den Modulrahmen 12 eingesetzt und in diesem verrastend befestigt werden kann, und umgekehrt.
  • Jedes Modul 18, 18' wiederum ist mit wenigstens einer Isolierhülse 26, 26' nach der Erfindung versehen. Bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt jedes Modul 18, 18' jeweils zwei Isolierhülsen 26, 26' auf. Dabei sind die Isolierhülsen 26 bzw. 26' jeweils parallel nebeneinander angeordnet und entsprechend den Längsachsen 28 zueinander in Flucht ausgerichtet. Für den Fachmann ist es ohne weiteres erkennbar, dass sich bei entsprechender Dimensionierung der Module 18, 18' einerseits und Anpassung der Modulrahmen 12, 12' andererseits durchaus auch mehr als eine oder zwei Isolierhülsen 26, 26' parallel nebeneinander anordnen lassen.
  • Schließlich ist wiederum jede Isolierhülse 26, 26' mit einem Buchsenkontakt 30 bzw. Steckerkontakt 32 versehen. Bei dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind den Isolierhülsen 26 des Moduls 18 zwei Buchsenkontakte 30 zugeordnet.
  • Demgegenüber sind in die Isolierhülsen 26' des Moduls 18' zwei Steckerkontakte 32 eingebracht und angeordnet.
  • Der Buchsenkontakt 30 der jeweiligen Isolierhülse 26 des in den Modulrahmen 12 lösbar zu montierenden Moduls 18 ist dabei mit dem korrespondierend ausgebildeten Steckerkontakt 32 der mit der Isolierhülse 26 korrespondierenden weiteren Isolierhülse 26' des in dem weiteren Modulrahmen 12' lösbar zu montierenden Modul 18' in Wirkeingriff bringbar.
  • Insoweit sind die zwei Module 18, 18' und die von den zwei Modulen 18, 18' aufgenommenen Stecker- und Buchsenkontakte 32, 30 zur Herstellung einer elektrischen, optischen und/oder pneumatischen Verbindung einander korrespondierend ausgebildet.
  • Wie insbesondere den 2A bis 4 auf schematische Weise entnehmbar ist, sind die Isolierhülsen 26, 26' mit deren steckverbindungsseitigen Enden 34, 34', welche dem jeweils anderen Modul 18' bzw. 18 zugewandt sind, ineinandersteckbar. Wie die 2A bis 4 ebenfalls zeigen, stehen die Isolierhülsen 26, 26' mit deren anschlussseitigen Enden 36, 36', welche dem jeweils anderen Modul 18' bzw. 18 abgewandt sind, über das jeweilige Modul 18, 18' hinaus. Die anschlussseitigen Enden 36, 36' der Isolierhülsen 26, 26' sind mithin jeweils über die dem anderen Modul 18' bzw. 18' abgewandten Stirnflächen 38, 38' hinaus verlängert.
  • Die anschlusssseitigen Enden 36, 36' der Isolierhülsen 26, 26', welche über die dem anderen Modul 18' bzw 18' abgewandte Stirnfläche 38, 38' des einen Moduls 18 bzw. 18' hinausstehen, weisen bevorzugt eine Länge auf, die etwa zwischen 1/6 der Länge bis zur 1,5-fachen Länge des Moduls 18 bzw. 18', insbesondere etwa zwischen 1/5 und 1/2, vorzugsweise 1/3 der Länge des Moduls 18 bzw. 18', entspricht.
  • Wie des Weiteren insbesondere aus den 2A bis 4 hervor geht, ist der Buchsenkontakt 30 bzw. der Steckerkontakt 32 von der Isolierhülse 26, 26' vollständig umgebend aufgenommen. Auf diese Weise ist die mechanische Robustheit des Steckverbinders 10, 10' wesentlich erhöht. Eine Beschädigung von Buchsenkontakt 30 bzw. Steckerkontakt 32 durch äußere Einwirkung ist durch Abdeckung der jeweiligen Isolierhülse 26, 26' ausreichend gewährleistet. Dies gilt insbesondere bei Schlageinwirkung auf das entsprechende steckverbindungsseitige Ende 34, 34' der Isolierhülse 26, 26', des Moduls 18, 18' und/oder des Modulrahmens 12, 12' in Richtung der Längsachse 40, 40', beispielsweise bei versehentlichem Fallenlassen eines Moduls 18, 18' oder ganzen Modulrahmens 12, 12'.
  • Bei dem in den 3A, 3B und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die zwei Isolierhülsen 26' des einen Moduls 18' mit deren steckverbindungsseitigen Enden 34' des Weiteren über die Stirnfläche 42' des einen Moduls 18', welche dem anderen Modul 18 zugewandt ist, hinaus. Entsprechend der 4 sind die zwei Isolierhülsen 26' von den zwei Isolierhülsen 26 des anderen Moduls 18 vollständig aufnehmbar. Bei der dargestellten Ausführungsform nehmen somit die über die Stirnfläche 42' des einen Moduls 18' hinausstehenden Isolierhülsen 26' des einen Moduls 18' die zugeordneten Steckerkontakte 30, die ebenfalls über die Stirnfläche 42' hinausstehen, vollständig umgebend auf.
  • Bevorzugt weisen die steckverbindungsseitigen Enden 34' der über die Stirnfläche 42' des einen Moduls 18' hinausstehenden Isolierhülsen 26' eine Länge auf, die etwa zwischen 1/6 der Länge bis zur 1,5-fachen Länge des Moduls 18', insbesondere 2/3 der Länge des Moduls 18', entspricht.
  • In den 2A bis 4 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders 10 gezeigt, bei welcher die jeweils zwei Isolierhülsen 26, 26' als gesonderte Bauteile zu dem jeweiligen Modul 18, 18' ausgebildet ist.
  • Entsprechend den 2A und 2B ist die Isolierhülse 26 mit einer umlaufenden Anlagefläche 44 versehen, die der Zentrierung der Isolierhülse 26 in dem Modul 18 dient. Das Ende 34 der Isolierhülse 26 ist quasi in eine Bohrung 46 eingesetzt. Die Stirnfläche 48 der Isolierhülse 26 fällt mit der Stirnfläche 42 des Moduls 18 in einer zu Blattebene senkrecht angeordneten Ebene zusammen.
  • In entsprechender Weise ist die Isolierhülse 26' nach den 3A und 3B ausgebildet. Demnach umfasst die Isolierhülse 26' ebenfalls eine umlaufende Anlagefläche 44', die zur Zentrierung der Isolierhülse 26' in dem Modul 18' vorgesehen ist. Die umlaufende Anlagefläche 44' kommt in einer Bohrung 50 des Moduls 18' mit diesem zur Anlage.
  • Im Unterschied zu der Ausführung der Isolierhülse 26 steht die Stirnfläche 48' der Isolierhülse 26' über die Stirnfläche 42' des Moduls 18' über und ist die Isolierhülse 26' zusätzlich mit einem Vorsprung 52 versehen. Der Vorsprung 52 erstreckt sich dabei radial nach außen und ist insbesondere umlaufend. Der Vorsprung 52 dient zur Längsausrichtung der Isolierhülse 26' in dem Modul 18'. Zu diesem Zweck wirkt der Vorsprung 52 mit einem Anschlag 54 an dem Modul 18', der sich radial nach innen erstreckt, zusammen.
  • Wie die 3A und 3B zeigen, ist der Vorsprung 52 der Isolierhülse 26', der sich vorzugsweise über den gesamten Umfang radial nach außen erstreckt, geringfügig kleiner als die Innenwandung 56 des Moduls 26' ausgebildet, welche den Vorsprung 52 umgibt. In den Zwischenraum 58 kann somit Kunstharz oder Klebstoff eingebracht werden, um die Isolierhülse 26' in dem Modul 18' dauerhaft zu fixieren. Gleiches gilt für die Isolierhülse 26 in dem Modul 18.
  • Wie sich aus den 2A bis 4 deutlich entnehmen lässt, ist die Isolierhülse 26, 26', die in das Modul 18, 18' positionsgenau eingesetzt ist, zu deren Befestigung in dem Modul 18, 18' vergossen oder verklebt. Zu diesem Zweck wird entweder Kunstharz, insbesondere auf Polyurethan-Basis, oder Klebstoff verwendet, das in den Zwischenraum 58 eingefüllt ist.
  • Des Weiteren sind der Buchsenkontakt 30 und der Steckerkontakt 32 von der Isolierhülse 26, 26' vorzugsweise selbsthalternd aufgenommen. Der Buchsenkontakt 30 bzw. Steckerkontakt 32 weist zu diesem Zweck eine Rast- oder Schnappeinrichtung 60, 60' auf, die mit der zugeordneten Isolierhülse 26, 26' lösbar verbindbar ist/sind. Die Rast- oder Schnappeinrichtung 60, 60' kann zu diesem Zweck Rastvorsprünge oder Rastnasen und korrespondierend ausgebildete Rastausnehmungen (nicht gezeigt) umfassen.
  • Alternativ dazu ist es möglich, die Rast- oder Schnappeinrichtung 60, 60' als radial nach außen wirkenden Federring 62 auszugestalten. In diesem Fall weist die Isolierhülse 26, 26' einen Vorsprung 64, 64' auf, der sich radial nach innen erstreckt und insbesondere gänzlich umläuft. Der Vorsprung 64, 64' ist zur selbsttätigen Halterung des Buchsenkontaktes 30 bzw. Steckerkontaktes 32 vorgesehen. Der Vorsprung 64, 64' wirkt dabei mit einem sich radial nach außen erstreckenden Anschlag 66, 66' und dem radial nach außen wirkenden Federring 62 zusammen.
  • Insoweit greift der sich nach innen erstreckende, insbesondere umlaufende, Vorsprung 64, 64' der Isolierhülse 26, 26' zwischen den sich radial nach außen erstreckenden Anschlag 66, 66' und den radial nach außen wirkenden Federring 62 ein.
  • In besonders vorteilhafter Weise für eine erhöhte Fertigungsgenauigkeit und damit zusammenhängend eine verbesserte Führungsmöglichkeit ist der sich radial nach innen erstreckende, insbesondere umlaufende Vorsprung 64, 64' der Isolierhülse 26, 26' mit einer korrespondierend ausgebildeten Umfangsfläche 68, 68' des Buchsenkontaktes 30 bzw. Steckerkontaktes 32 zur Anlage bringbar. Dabei ist eine spielfreie Berührung zwischen Vor sprung 64, 64' und Umfangsfläche 68, 68' zweckmäßig.
  • Schließlich ist die Isolierhülse 26, 26' aus temperatur- und/oder hochspannungsfestem Kunststoff gebildet. Von besonderem Vorteil hat sich in der Praxis herausgestellt, die Isolierhülse 26, 26' aus Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Polytetraflurethylene (PTFE), Polyoxymethylen (POM) oder Polyetheretherketon (PEEK) auszugestalten.
  • In der 4 sind die zwei Module 18, 18' in zusammengebautem Zustand dargestellt. Hochspannungskabel (nicht gezeigt) werden jeweils an deren Enden abisoliert und in den Buchsenkontakt 30 bzw. Steckerkontakt 32 eingeschoben. Das abisolierte Ende der Hochspannungskabel wird sodann an den Buchsenkontakt 30 bzw. Steckerkontakt 32 angecrimpt. Durch Einschieben der Hochspannungskabel in die anschlussseitigen Enden 36, 36' der Isolierhülsen 26, 26' rasten der Buchsenkontakt 30 bzw. Steckerkontakt 32 schließlich über den jeweiligen Federring 62 hinter dem sich nach innen erstreckenden, insbesondere umlaufenden Vorsprung 64, 64' selbsthalternd ein. Die Montage gestaltet sich auf diese Weise besonders einfach und schnell und ist nicht zuletzt damit zusammenhängend ausgesprochen kostengünstig vorzunehmen.
  • In den 5A bis 7 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders 10' gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach den 2A bis 4 lediglich darin, dass die jeweils zwei Isolierhülsen 26, 26' nicht als gesonderte Bauteile zu dem jeweiligen Modul 18, 18', sondern integral bzw. einteilig mit dem jeweiligen Modul 18, 18', beispielsweise durch (Spritz-)Gießen oder Fräsen aus einem Rohling, ausgeformt sind. Die Module 18, 18' bestehen dabei insgesamt aus Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Polytetraflurethylene (PTFE), Polyoxymethylen (POM) oder Polyetheretherketon (PEEK).
  • Bei integraler Ausgestaltung von Isolierhülse 26, 26' und Mo dul 18, 18' ist das Modul mithin mit Abschnitten ausgeformt, welche der/den Isolierhülsen 26, 26' entsprechend der Ausführungsform nach den 2A bis 4 in Form und Funktion genau entsprechen.
  • Die 8A bis 8C zeigen die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders 10, 10' zusammen mit dem Modulrahmen 12 und dem Modul 18' mit einem oder mehreren Steckerkontakten 32 entsprechend der 1 sowie einem herkömmlichen Modul 18''', vor bzw. während und nach deren Montage. Demgegenüber zeigen die 9A bis 9C die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders 10, 10' zusammen mit dem Modulrahmen 12' und dem Modul 18 mit einem oder mehreren Buchsenkontakten 30 entsprechend der 1 sowie einem herkömmlichen Modul 18''.
  • Wie den 8A bis 9C deutlich zu entnehmen ist, weisen die zwei Module 18, 18' in einem Bereich 70, 70', welcher zu der jeweiligen steckverbindungsseitigen Stirnfläche 42, 42' des jeweiligen Moduls 18, 18' benachbart ist, eine zu der übrigen Dicke D des Moduls 18, 18' geringere Dicke d auf. Die zwei Module 18, 18' sind dabei in dem zu der jeweiligen Stirnfläche 42, 42' benachbarten Bereich 70, 70' an deren Seitenflächen 72, 72' mit Verschmälerungen 74, 74' von jeweils ungefähr 0,5 mm bis 1,5 mm oder größer, insbesondere von 1 mm, versehen. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen erstrecken sich die Verschmälerungen 74, 74' der Module 18, 18' ausgehend von der jeweiligen Stirnfläche 42, 42' über eine Länge von etwa 1/5 bis 1/2 der Länge des jeweiligen Moduls 18, 18'.
  • Auf diese Weise lässt sich noch zusätzlich die Spannungsfestigkeit des erfindungsgemäßen Steckverbinders 10, 10' erhöhen. Aufgrund des sich durch die Verschmälerungen 74, 74' der Module 18, 18' ergebenden Zwischenräume 76, 76' bzw. Abstände zu jeweils benachbarten Modulen 18'', 18''' ergibt sich durch die Verlängerung möglicher Kriechstromstrecken zu benachbarten Modulen ein weitergehender Schutz gegen eventuell auftretende Kriechströme.
  • Wie insbesondere der 8B und 9B auf schematische Weise entnehmbar ist, ist das steckverbindungsseitige Ende 34, 34' der Isolierhülse 26, 26', welches der jeweils anderen Isolierhülse 26' bzw. 26 zugewandt ist, mit einer maximalen Länge L versehen, derart, dass das Ende 34, 34' in montiertem Zustand des Moduls 18, 18' in dem Modulrahmen 12, 12' nicht über die Ebene 78, 78' hinausragt, die über die Stirnfläche 80, 80' des Modulrahmens 12, 12', welche der jeweils anderen Isolierhülse 26' bzw. 26 zugewandt ist und vorsteht, aufgespannt ist. Die Ebenen 78, 78' verlaufen dabei senkrecht zur Blattebene der 8B und 9B.
  • Bei der in den 8B gezeigten Ausführungsform des Modulrahmens 12 ist die Ebene 78 durch die im Wesentlichen umlaufende Stirnfläche 80 gebildet. Bei derjenigen des Modulrahmens 12' ist die Ebene 78' hingegen durch die zwei Stirnflächen 80' der seitlich angeordneten Führungsschienen 14 aufgespannt.
  • Durch eine solche Ausbildung lässt sich eine hohe Spannungsfestigkeit erreichen und zugleich die mechanische Festigkeit des erfindungsgemäßen Steckverbinders 10, 10' verbessern. So ist die Isolierhülse 26, 26' nach Montage des Moduls 18, 18' in dem zugeordneten Modulrahmen 12, 12' gegen äußere Beschädigung ausreichend geschützt, da die Isolierhülse 26, 26' mit ihrem Ende 34, 34' über den Modulrahmen 12, 12' nicht hinausragt. Der Modulrahmen 12, 12' umschließt die Isolierhülse 26, 26' vielmehr entweder vollständig oder zumindest teilweise.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Steckverbinders 10, 10' können Spannungswerte erreicht werden, die in einem Bereich von 0 kV bis etwa 30 kV Gleichspannung, vorzugsweise bis ungefähr 27 kV Gleichspannung, liegen. Der erfindungsgemäße Steckverbinder 10, 10' erweist sich mithin als ausgesprochen spannungsfest gerade auch im Hochspannungsbereich.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. So ist es ohne weiteres denkbar, in einem Modul 18, 18' nicht nur gleichartige Isolierhülsen 26, 26', also nur Steckerisolierhülsen oder nur Buchsenisolierhülsen, vorzusehen. Ebenso ist es denkbar, verschiedenartige Isolierhülsen 26, 26', sofern vom Kunden gewünscht, in einem Modul 18 bzw. 18', d.h. neben beispielsweise einer Steckerisolierhülse eine Buchsenisolierhülse, anzuordnen. Schließlich ist es auch möglich, eine kinematische Umkehr der Isolierhülsen vorzunehmen, die über die Stirnfläche des einen Moduls hinausstehen. Folglich können sich auch die Isolierhülsen 26' des Moduls 18' mit den Buchsenkontakten 32 über die Stirnfläche 42' des einen Moduls 18' hinauserstrecken. Eine weitere Variationsmöglichkeit besteht darin, die Längen der Isolierhülsen 26, 26' beliebig zu variieren, um eine Anpassung an verschiedene Kabeldurchmesser sowie eine weitergehende Erhöhung der Spannungsfestigkeit zu erreichen.
  • 10, 10'
    Modularer Steckverbinder
    12, 12'
    Modulrahmen
    14
    Führungsschienen
    16
    Führungausnehmungen
    18, 18',
    18'', 18'''
    Modul
    20
    Rasteinrichtungen
    22
    Rastvorsprünge
    24
    Rastausnehmungen
    26, 26'
    Isolierhülse/n
    28
    Längsachsen
    30
    Buchsenkontakt/e
    32
    Steckerkontakt/e
    34, 34'
    steckverbindungsseitige/s Ende/n
    der Isolierhülse/n
    36, 36'
    anschlussseitige/s Ende/n der Isolierhülse/n
    38, 38'
    abgewandte Stirnfläche/n des Moduls
    40, 40'
    Längsachsen
    42, 42'
    zugewandte Stirnfläche/n des Moduls
    44, 44'
    umlaufende Anlagefläche
    46
    Bohrung
    48, 48'
    Stirnfläche der Isolierhülse/n
    50
    Bohrung
    52
    Vorsprung an der isolierhülse
    54
    Anschlag an dem Modul
    56
    Innenwandung des Moduls
    58
    Zwischenraum
    60, 60'
    Rast- oder Schnappeinrichtung
    62
    Federring
    64
    Vorsprung
    66, 66'
    Anschlag
    68, 68'
    Umfangsfläche des Buchsen- bzw. Steckerkontaktes
    70, 70'
    der zugewandten Stirnfläche benachbarter Bereich
    72, 72'
    Seitenflächen des Moduls
    74, 74'
    Verschmälerungen
    76, 76'
    Zwischenräume
    78, 78'
    Ebene/n
    80, 80'
    Stirnfläche/n des/der Modulrahmen/s
    D ,
    Dicke des Moduls
    d
    verringerter Dicke des Moduls
    L
    Länge des Moduls.

Claims (31)

  1. Modularer Steckverbinder umfassend zwei miteinander verbindbare Modulrahmen (12, 12') zur jeweiligen Aufnahme von wenigstens einem Modul (18') mit mindestens einem Steckerkontakt (32) und einem Modul (18) mit mindestens einem Buchsenkontakt (30), wobei die zwei Module (18, 18') und die von den zwei Modulen (18, 18') aufgenommenen Stecker- und Buchsenkontakte (30, 32) zur Herstellung einer elektrischen, optischen und/oder pneumatischen Verbindung einander korrespondierend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecker- und Buchsenkontakte (32, 30) jeweils von einer Isolierhülse (26, 26'), die Bestandteil des Moduls (18, 18') ist, vollständig umgebend aufgenommen sind, wobei die jeweils zugeordneten Isolierhülsen (26, 26') mit ihren dem jeweils anderen Modul (18', 18) zugewandten, steckverbindungsseitigen Enden (34, 34') ineinandersteckbar sind und mit ihren dem jeweils anderen Modul (18', 18) abgewandten, anschlussseitigen Enden (36, 36') über das jeweilige Modul (18, 18') hinausstehen, wobei die Isolierhülse/n (26') des einen Moduls (18') mit ihren steckverbindungsseitigem Ende/steckverbindungsseitigen Enden (34') über die dem anderen Modul (18) zugewandte Stirnfläche (42') des einen Moduls (18') hinaussteht/hinausstehen und von der/den Isolierhülse/n (26) des anderen Moduls (18) vollständig aufnehmbar ist/sind.
  2. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Stirnfläche (42') des einen Moduls (18') hinausstehende/n Isolierhülse/n (26') des einen Moduls (18') den/die Steckerkontakt/e (30) vollständig umgebend aufnimmt/aufnehmen.
  3. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das/die steckverbindungsseitige/n Ende/n (34') der über die Stirnfläche (42') des einen Moduls (18') hinausstehenden Isolierhülse/n (26') eine Länge aufweist/aufweisen, die etwa zwischen 1/6 der Länge bis zur 1,5-fachen Länge des Moduls (18') entspricht.
  4. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das/die steckverbindungsseitige/n Ende/n (34') der über die Stirnfläche (42') des einen Moduls (18') hinausstehenden Isolierhülse/n (26') eine Länge aufweist/aufweisen, die 2/3 der Länge des Moduls (18') entspricht.
  5. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das/die anschlusssseitige/n Ende/n (36, 36') der über die dem anderen Modul (18, 18') abgewandte Stirnfläche (38, 38') des einen Moduls (18, 18') hinausstehenden Isolierhülse/n (26, 26') eine Länge aufweist/aufweisen, die etwa zwischen 1/6 der Länge bis zur 1,5-fachen Länge des Moduls (18, 18') entspricht.
  6. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das/die anschlusssseitige/n Ende/n (36, 36') der über die dem anderen Modul (18, 18') abgewandte Stirnfläche (38, 38') des einen Moduls (18, 18') hinausstehenden Isolierhülse/n (26, 26') eine Länge aufweist/aufweisen, die etwa zwischen 1/5 und 1/2 der Länge des Moduls (18, 18') entspricht.
  7. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das/die anschlusssseitige/n Ende/n (36, 36') der über die dem anderen Modul (18, 18') abgewandte Stirnfläche (38, 38') des einen Moduls (18, 18') hinausstehenden Isolierhülse/n (26, 26') eine Länge aufweist/aufweisen, die 1/3 der Länge des Moduls (18, 18') entspricht.
  8. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Module (18, 18') in einem zu der jeweiligen Stirnfläche (42, 42') benachbarten Bereich (70, 70') eine geringere Dicke (d) aufweisen.
  9. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Module (18, 18') in dem zu der jeweiligen Stirnfläche (42, 42') benachbarten Bereich (70, 70') an deren Seitenflächen (72, 72') mit Verschmälerungen (74, 74') von jeweils ungefähr 0,5 mm bis 1,5 mm oder größer versehen sind.
  10. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Module (18, 18') in dem zu der jeweiligen Stirnfläche (42, 42') benachbarten Bereich (70, 70') an deren Seitenflächen (72, 72') mit Verschmälerungen (74, 74') von 1 mm versehen sind.
  11. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die sich Verschmälerungen (74, 74') der Module (18, 18') ausgehend von der jeweiligen Stirnfläche (42, 42') über eine Länge von etwa 1/5 bis 1/2 der Länge des jeweiligen Moduls (18, 18') erstrecken.
  12. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (26, 26') als gesondertes Bauteil zu dem jeweiligen Modul (18, 18') und/oder integral mit dem jeweiligen Modul (18, 18') ausgebildet ist.
  13. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (26, 26') eine umlaufende Anlagefläche (44, 44') zur Zentrierung der Isolierhülse (26, 26') in dem Modul (18, 18') aufweist.
  14. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (26') einen sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung (52) zur Längsausrichtung der Isolierhülse (26') in dem Modul (18') aufweist, der mit einem sich radial nach innen erstreckenden Anschlag (54) an dem Modul (18') zusammenwirkt.
  15. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der sich radial nach außen erstreckende Vorsprung (52) der Isolierhülse (26') umlaufend ausgebildet ist.
  16. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der sich radial nach außen erstreckende Vorsprung (52) der Isolierhülse (26') geringfügig kleiner als die den Vorsprung (54) umgebende Innenwandung (56) des Moduls (18') ausgebildet ist.
  17. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Modul (18, 18') positionsgenau eingesetzte Isolierhülse (26, 26') zu deren Befestigung in dem Modul (18, 18') vergossen oder verklebt ist.
  18. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Modul (18, 18') positionsgenau eingesetzte Isolierhülse (26, 26') in dem Modul (18, 18') mittels Kunstharz oder mittels Klebstoff befestigt ist.
  19. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Modul (18, 18') positionsgenau eingesetzte Isolierhülse (26, 26') in dem Modul (18, 18') mittels Kunstharz auf Polyurethan-Basis befestigt ist.
  20. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die Isolierhülse (26 und/oder 26') mit dem zugeordneten Modul (18 und/oder 18') einteilig mittels (Spritz-)Gießen oder Fräsen hergestellt ist.
  21. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker- oder Buchsenkontakt (32, 30) von der Isolierhülse (26, 26') selbsthalternd aufnehmbar ist.
  22. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker- oder Buchsenkontakt (32, 30) mittels einer Rast- oder Schnappeinrichtung (60, 60') mit der Isolierhülse (26, 26') lösbar verbindbar ist/sind.
  23. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- oder Schnappeinrichtung (60, 60') aus Rastvorsprüngen oder Rastnasen und korrespondierend ausgebildeten Rastausnehmungen gebildet ist oder einen radial nach außen wirkenden Federring (62) umfasst.
  24. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (26, 26') einen sich radial nach innen erstreckenden Vorsprung (64, 64') zur selbsttätigen Halterung des Stecker- oder Buchsenkontaktes (32, 30) aufweist, der mit einem sich radial nach außen erstreckenden Anschlag (66, 66') und dem radial nach außen wirkenden Federring (62) zusammenwirkt.
  25. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der sich radial nach innen erstreckende Vorsprung (64, 64') der Isolierhülse (26, 26') umlaufend ausgebildet ist.
  26. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der sich nach innen erstreckende Vorsprung (64, 64') der Isolierhülse (26, 26') zwischen den sich radial nach außen erstreckenden Anschlag (66, 66') und den radial nach außen wirkenden Federring (62) eingreift.
  27. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der sich radial nach innen erstreckende Vorsprung (64, 64') der Isolierhülse (26, 26') mit einer korrespondierend ausgebildeten Umfangsfläche (68, 68') des Stecker- oder Buchsenkontaktes (32, 30) zur Anlage bringbar ist.
  28. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der sich radial nach innen erstreckende Vorsprung (64, 64') der Isolierhülse (26, 26') mit der korrespondierend ausgebildeten Umfangsfläche (68, 68') des Stekker- oder Buchsenkontaktes (32, 30) spielfrei zur Anlage bringbar ist.
  29. Modularer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (26, 26') und/oder das Modul (18, 18') aus temperatur- und/oder hochspannungsfestem Kunststoff gebildet ist/sind.
  30. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (26, 26') und/oder das Modul (18, 18') aus Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyoxymethylen (POM) oder Polyetheretherketon (PEEK) gebildet ist/sind.
  31. Verwendung eines modularen Steckverbinders nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Hochspannungs-Steckverbinder.
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