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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine optische
Speichervorrichtung, bei der ein Linsenantriebsmechanismus verwendet
wird, der mit Antriebsspulen und Magnetschaltungen, die aus Magneten,
etc. gebildet sind, versehen ist, um eine Objektivlinse anzutreiben.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Früher haben wohlbekannte Formen
von magnetooptischen Speichervorrichtungen existiert, in denen eine
magnetooptische Platte, die mit einem magnetooptischen Senkrechtaufzeichnungsfilm
versehen ist, als Aufzeichnungsmedium verwendet wird. Diese Typen
von magnetooptischen Speichervorrichtungen enthalten eine magnetooptische
Platte, die durch einen Plattenrotationsantriebsmechanismus rotiert
wird, und die Hauptoberfläche
von einer Seite dieser Platte ist mit Elektromagneten versehen,
die zum Zweck der Anwendung eines Vormagnetisierungsmagnetfeldes
in gegenüberliegender
'Weise installiert sind. Die Hauptoberfläche der anderen Seite dieser
Platte ist zum Zweck des Einstrahlens eines Lichtstrahls mit optischen
Aufnahmevorrichtungen versehen, die auch in gegenüberliegender
Weise installiert sind.
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Damit ein Schreibprozeß auf dem
Aufzeichnungsfilm dieser magnetooptischen Speichervorrichtung ausgeführt werden
kann, wird eine Lichtstrahlstärke
auf ein Löschenergieniveau
angehoben, und ein Löschfeld
wird auf die magnetooptische Platte in der Löschrichtung angewendet (die
zu dem Medium nahezu senkrecht ist und zu der optischen Achse nahezu
parallel ist), so daß eine
Löschoperation über dem
spezifizierten Bereich ausgeführt
wird. Während der
optische Strahl als Antwort auf das Aufzeichnungsdatensignal, welches
das Aufzeichnungsenergieniveau haben soll, moduliert wird, wird
dann ein Aufzeichnungsfeld, das eine umgekehrte Orientierung in
bezug auf das Löschfeld
hat, auf den obengenannten spezifizierten Bereich angewendet. Dies
bewirkt, daß verschiedene
Verschiebungen in der Magnetisierungsrichtung der magnetooptischen
Platte auftreten, mit dem Resultat, daß die Datensignale auf dem
obengenannten spezifizierten Bereich aufgezeichnet werden.
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In den letzten Jahren haben magnetooptische
3,5-Zoll-Platten
eine Speicherkapazität
von 2,3 GB erreichen können.
Und einhergehend mit dieser Entwicklung hin zu einer höheren Dichte
sind kleinere Aufzeichnungsmarkierungen sowie die Bildung von Aufzeichnungsgrübchen benötigt worden.
Aus diesem Grund vollzog sich eine Entwicklung hin zu kleineren
Laserstrahldurchmessern sowie zu einer hohen numerischen Apertur
("NA"), woraus die Notwendigkeit eines engeren Abstandes zwischen
dem optischen Speichermedium und der Objektivlinse resultierte.
Der engere Abstand hat jedoch zu Problemen auf Grund des magnetischen
Effektes auf das optische Speichermedium als Resultat eine Magnetflußstreuverlustes
von dem Objektivlinsentreiber geführt.
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Des weiteren führten ein plötzlicher
Kostenrückgang,
die Reduzierung der Anzahl von Teilen und die größere Nachfrage nach einem Hochgeschwindigkeitszugriff
zu einem Bedarf an einfacheren und kleineren Konstruktionen in den
Linsentreibern, die zum Antreiben von Objektivlinsen verwendet werden, sowie
in den Wagentreibern, die zum Bewegen der Linsentreiber in spezifizierten
Richtungen des optischen Speichermediums verwendet werden.
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Ferner ist im Falle von optischen
Speichervorrichtungen, in denen eine Energiequelle von einer Hostvorrichtung über eine
Schnittstelle geliefert wird, die Energiemenge, die geliefert werden
kann, gemäß dem Typ
der verwendeten Schnittstelle begrenzt, wodurch die Forderung nach
einem Wechsel hin zu einem niedrigeren Energieverbrauch zunimmt.
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Daher ist die Aufgabe dieser Erfindung
das Vorsehen eines Objektivlinsentreibers und einer optischen Speichervorrichtung,
die mit verbesserten Magnetschaltungskonstruktionen für die Fokussier-
und Spurverfolgungsoperationen des Objektivlinsentreibers versehen
sind, und zwar auf solch eine Weise, um das Energieverbrauchsniveau
zu reduzieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält ein
Objektivlinsentreiber wenigstens einen Linsenhalter, der eine Objektivlinse
hält, einen
Linsenbetätiger,
der den Linsenhalter so stützt,
daß der
Linsenhalter in paralleler Richtung bezüglich der optischen Achse der
Objektivlinse bewegt werden kann, ein erstes Paar von Antriebsspulen,
die eine Antriebskraft erzeugen, um die Objektivlinse in der parallelen Richtung
bezüglich
der optischen Achse zu bewegen, ein erstes Paar von Magnetschaltungen,
die installiert sind, um den ersten Antriebsspulen zugewandt zu
sein, einen Linsenwagen, in dem der Linsenbetätiger und wenigstens eine von
dem Paar von ersten Magnetschaltungen montiert sind, ein zweites Paar
von Antriebsspulen, die eine Antriebskraft erzeugen, um den Linsenwagen
in relativ senkrechter Richtung bezüglich der optischen Achse zu
bewegen, und ein zweites Paar von Magnetschaltungen, die installiert
sind, um dem zweiten Paar von Antriebsspulen zugewandt zu sein.
Die jeweiligen Polaritäten
der ersten und zweiten Magnetschaltungen können so festgelegt sein, daß eine Repulsionskraft in
einer Richtung wirkt, die zu der Schwerkraft entgegengesetzt ist.
Zusätzlich
können
jeweilige unterschiedliche Polaritäten des Paares von ersten Magnetschaltungen
angeordnet sein, um einander zugewandt zu sein, und jeweilige unterschiedliche
Polaritäten
des zweiten Paares von Magnetschaltungen können auch angeordnet sein,
um einander zugewandt zu sein.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält
eine optische Speichervorrichtung einen Linsenhalter, der eine Objektivlinse
hält, einen
Linsenbetätiger,
der den Linsenhalter so stützt,
daß der
Linsenhalter in paralleler Richtung bezüglich der optischen Achse der
Objektivlinse bewegt werden kann, wenigstens zwei erste Antriebsspulen,
die eine Antriebskraft erzeugen, um die Objektivlinse in der parallelen
Richtung bezüglich der
optischen Achse zu bewegen, wenigstens zwei erste Magnetschaltungen,
die den ersten Antriebsspulen zugewandt sind, einen Linsenwagen,
in dem der Linsenbetätiger
und wenigstens eine der ersten Magnetschaltungen montiert sind,
wenigstens zwei zweite Antriebsspulen, die eine Antriebskraft erzeugen,
um den Linsenwagen längs
einer Oberfläche
eines Speichermediums zu bewegen, und wenigstens zwei zweite Magnetschaltungen,
die den zweiten Antriebsspulen zugewandt sind. Des weiteren sind
jeweilige Polaritäten
der ersten und zweiten Magnetschaltungen so angeordnet, daß eine Repulsionskraft
in einer Richtung wirkt, die zu einer Schwerkraft entgegengesetzt
ist. Zusätzlich
können
die jeweiligen unterschiedlichen Polaritäten der ersten Magnetschaltungen
einander zugewandt sein, und die jeweiligen unterschiedlichen Polaritäten der
zweiten Magnetschaltungen können
auch einander zugewandt sein.
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Weiterhin sind die beiden ersten
Magnetschaltungen vorzugsweise ein Paar, das jeweilig mit einem
S-Pol und N-Pol in der parallelen Richtung bezüglich der optischen Achse angeordnet
ist, und die beiden zweiten Magnetschaltungen sind ein Paar, das
jeweilig mit einem S-Pol und N-Pol in der senkrechten Richtung bezüglich der
optischen Achse angeordnet ist.
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Ferner ist die optische Speichervorrichtung vorzugsweise
in der Form einer magnetooptischen Speichervorrichtung konstruiert,
die mit einem Magnetfeldapplikator ausgestattet ist, der ein Magnetfeld in
senkrechter Richtung bezüglich
der Oberfläche des
magnetooptischen Speichermediums vorsieht.
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Wenn eine Kraft in der Richtung erreicht wird,
die zu der Schwerkraft, die den Linsenwagen beeinflußt, entgegengesetzt
ist, woraus eine Hubkraft für
den Linsenwagen resultiert, wird daher der Verschleißwert am
Wagenstützmechanismus
(z. B. Führungsschienen,
Magnetschaltungsjoch für
die Spur, etc.) gemindert, wodurch sich der Linsenwagen sanft bewegen
kann, wobei nur ein niedriges Antriebsenergieniveau erforderlich
ist.
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Falls die Magnetisierungsrichtung
des Magnetflußstreuverlustes
aus dem Objektivlinsentreiber nahezu parallel bezüglich der
Speichermedienoberfläche
längs der
Oberseite der Speichermedienoberfläche ist, ist es zusätzlich möglich, den
magnetischen Effekt auf optische Speichermedien zu reduzieren, und
zwar besonders im Falle von magnetooptischen Speichermedien des
senkrechten magnetischen Aufzeichnungstyps. Da die relative Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zum Fokussieren verwendet wird, und die
relative Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, einander
unterdrücken,
ist es weiterhin möglich,
den Betrag der magnetischen Kraft zu reduzieren, die auf das Speichermedium
angewendet wird.
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Des weiteren wäre es während des Aufzeichnens, Löschens,
etc. nicht mehr erforderlich, den Magnetfeldbetrag, der für das magnetooptische
Speichermedium vorgesehen wird, auf einen Betrag festzulegen, der
für den
Magnetflußstreuungsabschnitt von
dem Objektivlinsentreiber berücksichtigt
wird, wodurch es möglich
wird, den Elektroenergiebetrag zu reduzieren, der für den Magnetfeldapplikator
benötigt
wird, um das Magnetfeld zu erzeugen. Als Resultat ist es möglich, eine
magnetooptische Speichervorrichtung mit einem niedrigeren Energieverbrauchsniveau
vorzusehen.
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Obwohl die Reduzierung des Betrags
des Energieverbrauchs, die als Resultat dieser Erfindung erreicht
wird, relativ klein im Vergleich zu dem Betrag des Gesamtverbrauchs
scheinen mag, kann auch die kleinste Reduzierung einen beachtlichen
und vorteilhaften Effekt auf magnetooptische Speichervorrichtungen
in solchen Fällen
haben, wo die Energiequelle über
eine Schnittstelle von der Hostvorrichtung vorgesehen wird oder
wenn eine Batterie zum Antreiben der Vorrichtung verwendet wird.
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Ferner wird erwartet, daß diese
Erfindung einen Vervielfachungseffekt vorsehen kann, wenn die obengenannten
Betriebsresultate kombiniert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schrägansicht
einer magnetooptischen Plattenvorrichtung in einem demontierten Zustand.
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2 ist
eine vergrößerte Schrägansicht
der Basisbaugruppe.
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3 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf den Linsenwagenmechanismus.
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4 ist
ein Querschnittsdiagramm der Ansicht A-A des Linsenwagenmechanismus.
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5A ist
eine Layoutzeichnung der Magnetschaltungen, die zum Fokussieren
und zur Spurverfolgung verwendet werden.
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5B ist
eine Layoutzeichnung der Magnetschaltungen, die zum Fokussieren
und zur Spurverfolgung verwendet werden.
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6A ist
eine Zeichnung, die die Bedingung des Magnetflußstreuverlustes der Magnetschaltungen
zeigt, die zum Fokussieren und zur Spurverfolgung verwendet werden.
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6B ist
eine Zeichnung, die die Bedingung des Magnetflußstreuverlustes der Magnetschaltungen
zeigt, die zum Fokussieren und zur Spurverfolgung verwendet werden.
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7A ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Tangentialrichtungsposition
und des Magnetflußstreuverlustes
zeigt.
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7B ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Z-Richtungsposition und
des Magnetflußstreuverlustes
zeigt.
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8A ist
eine Layoutzeichnung der Magnetschaltungen, die zum Fokussieren
und zur Spurverfolgung verwendet werden und bei dem Vergleichsbeispiel
Nr. 1 angegeben sind.
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8B ist
eine Layoutzeichnung der Magnetschaltungen, die zum Fokussieren
und zur Spurverfolgung verwendet werden und bei dem Vergleichsbeispiel
Nr. 2 angegeben sind.
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8C ist
eine Layoutzeichnung der Magnetschaltungen, die zum Fokussieren
und zur Spurverfolgung verwendet werden und bei dem Vergleichsbeispiel
Nr. 3 angegeben sind.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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1 und 2 sehen eine vergrößerte Schrägansicht
der magnetooptischen Plattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
vor. Die magnetooptische Plattenvorrichtung ist aus einer Kassette
für die
magnetooptische Platte gebildet, die die magnetooptische Platte 21 enthält (am besten
in 4 zu sehen), die
eingesetzt und ausgeworfen werden kann, so daß die magnetooptische Platte
zum Aufzeichnen, Löschen
oder Wiedergeben von Daten verwendet werden kann.
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Ferner sieht diese magnetooptische
Plattenvorrichtung nicht nur ein Mittel zur Datenaufzeichnung und/oder
-wiedergabe, etc. vor, sondern sie kann auch als dedizierter Host,
als Testvorrichtung für
magnetooptische Platten unter Verwendung eines Programms oder als
Medienverarbeitungsvorrichtung verwendet werden.
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In den Zeichnungen ist eine Basis 1 vorzugsweise
aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium gebildet, und ein
Ende eines eingerückten
Aufnahmeabschnittes 2 ist mit einem vorderen abgeschrägten Rahmen 1a ausgestattet.
Der vordere abgeschrägte
Rahmen 1a ist mit einer Einsetz-/Auswurföffnung (nicht
numeriert) versehen, wodurch Kassetten eingesetzt und ausgeworfen
werden, und eine Tür 1b,
die geöffnet
und geschlossen werden kann, ist an der Einsetz-/Auswurföffnung angebracht. Der
Aufnahmeabschnitt 2 ist ein leerer Raum, in dem ein Kassettenhalter 4 angeordnet
ist. Ein Druckschaltungssubstrat 8, das mit einer Schnittstellenschaltung,
einer Steuerschaltung, etc. (nicht gezeigt) versehen ist, und die
Abdeckung 9a sind oben auf der Basis 1 angeordnet.
Eine andere Abdeckung 9b ist unter der Basis 1 angeordnet.
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Ein Objektivlinsenbetätiger ist
mit einem Drehtisch 3 und einer Objektivlinse 5 sowie
mit dem Wagenantriebsmechanismus 6, etc. versehen, die alle über der
Basis 1 positioniert sind, um in einen offenen Abschnitt
einer Plattenkassette (nicht gezeigt) zu passen.
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Wenn die Kassette an ihrer spezifizierten
Ladeposition eingesetzt wird, öffnet
ein Verschlußmechanismus
(nicht gezeigt) einen Verschluß,
der an der Kassette installiert ist, wodurch die magnetooptische
Platte exponiert werden kann. Ein zentrales Loch (nicht gezeigt)
der magnetooptischen Platte 21 entspricht einem zentralen
Vorsprung 3a auf dem Drehtisch 3, wie es am besten
in 2 zu sehen ist. Sobald
der Drehtisch 3 als solcher beladen ist, erfolgt eine magnetische
Einspannoperation am Drehtisch 3, wobei eine magnetische
Nabe (nicht gezeigt) der magnetooptischen Platte Magnete enthält. Durch
die Aktion eines Rotationsmechanismus, der einen Spindelmotor (nicht
gezeigt) enthält,
wird der Drehtisch 3 mit spezifizierten U/min rotiert.
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Das stationäre optische System 7 ist
mit einer Laserdiode und verschiedenen Laserteilen versehen, die
auf eine Kopfbasis (nicht gezeigt) geladen sind. Die Kopfbasis ist
entweder als Einheit mit der Basis 1 gebildet oder separat
und mit der Basis 1 verbunden gebildet. Die Laserdiode
emittiert einen Laserstrahl L als Antwort auf ein Antriebssignal,
das von einem Kopfschaltungssubstrat geliefert wird. Der Laserstrahl
L, der von dem Kopfbasisfenster des stationären optischen Systems 7 emittiert
wird, tritt direkt in das Linsenwagenfenster 10h ein. Der Laserstrahl
L, der von dem stationären
optischen System 7 emittiert wird, also aus einer relativ
parallelen Richtung bezüglich
der Oberflächenrichtung
der magnetooptischen Platte 21, wird durch einen Spiegel
(nicht gezeigt) so reflektiert, daß sich seine Richtung in eine
relativ senkrechte Richtung verändert,
wonach er durch die Objektivlinse 5 hindurchtritt und auf
die magnetooptische Platte 21 eingestrahlt wird.
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Die Objektivlinse 5 wird
durch einen Linsenhalter 5a an Ort und Stelle gehalten,
und der Linsenbetätiger
führt eine
Fokussiersteuerungsoperation aus, bei der eine Versetzung in einer
perspektivischen Richtung der Platte vorgenommen wird, das heißt, in einer
etwa parallelen Richtung bezüglich
der optischen Achse der Objektivlinse 5, so daß der Laserstrahl
L auf einen Magnetfilm der Platte 21 fokussiert wird, damit
eine Aufzeichnung/Wiedergabe der magnetooptischen Platte 21 erfolgt.
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Während
die Objektivlinse 5 oben auf einem Wagen 10 eine
Spurverfolgungssteuerungsoperation ausführt, so daß der Laserstrahl L über die
spezifizierten Spuren scant, die längs der magnetooptischen Platte 21 gebildet
sind, führt
die Linse 5 des weiteren auch eine Suchsteuerungsoperation
aus, bei der der Laserstrahl L in der radialen Richtung (in Querrichtung
der Spuren) der magnetooptischen Platte 21 bewegt wird,
um sich selbst über
einer spezifizierten Spur zu positionieren.
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Es sei erwähnt, daß in dieser bevorzugten Ausführungsform
vorzugsweise ein Schwingspulenmotor (nicht gezeigt) als Betätiger verwendet
wird, um einen Suchbetätigerantriebsmechanismus
mit einem Spurverfolgungsbetätigerantriebsmechanismus
zu kombinieren. Weiterhin sei jedoch erwähnt, daß die jetzigen Erfinder darüber nachdenken,
daß es
möglich
ist, einen Suchbetätigerantriebsmechanismus
und einen Spurverfolgungsbetätigerantriebsmechanismus
separat zu installieren.
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Der Laserstrahl L, der von dem Wagen 10 auf
die magnetooptische Platte 21 eingestrahlt wird, wird durch
die magnetooptische Platte 21 reflektiert. Der Wagen 10 liefert
dann das Licht, das durch die magnetooptische Platte 21 reflektiert
wird, an das stationäre
optische System 7 in Form eines Rückkehrlichtstrahls.
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Der Rückkehrlichtstrahl wird dann
zu einem Detektor (nicht gezeigt) gesendet, der in dem stationären optischen
System 7 installiert ist, um Datensignale (magnetooptische
Signale/Grübchensignale)
zu detektieren, und danach in ein elektrisches Signal konvertiert.
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Der Rückkehrlichtstrahl wird auch
zu einem Detektor (nicht gezeigt) gesendet, der in dem stationären optischen
System 7 installiert ist, um Fokussierfehler zu detektieren,
und dann auch in ein elektrisches Signal konvertiert. Der Rückkehrlichtstrahl wird
ferner auch zu einem Detektor (nicht gezeigt) gesendet, der in dem
stationären
optischen System 7 installiert ist, um Spurverfolgungsfehler
zu detek tieren, und auch in ein elektrisches Signal konvertiert. Die
Signale, die durch den Signaldetektor, den Fokussierfehlerdetektor
und den Spurverfolgungsfehlerdetektor konvertiert werden, werden
durch einen Kopfverstärker
(nicht gezeigt) vergrößert, wonach
sie zu dem Druckschaltungssubstrat 8 gesendet werden.
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Unter Bezugnahme nun auf die 3 und 4 enthält ein Aufnahmeabschnitt 2 der
Basis einen Bewegungsmechanismus, der verwendet wird, um den Linsenwagen 10 über die
Plattenoberfläche
zu bewegen. Der Bewegungsmechanismus ist aus Gleitlagern, einem
Paar von Führungsschienen
auf der linken und rechten Seite, einem Paar von Magnetschaltungen
auf der linken und rechten Seite und einem Paar von Spulen auf der
linken und rechten Seite gebildet, wie es unten beschrieben ist.
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Zwei Führungsschienen 16a und 16b erstrecken
sich in der radialen Richtung der Platte (in der Querrichtung der
Spuren) und sind nahezu parallel bezüglich der Plattenoberfläche installiert.
Die Führungsschienen 16a und 16b sind
jeweilig in Löcher 17a und 17b des
Wagens 10 eingefügt,
um eine Stütze
für den
Wagen 10 vorzusehen. Jedes Ende der beiden Führungsschienen 16a und 16b wird
durch das Einsetzen in einen Sicherungswandabschnitt (nicht gezeigt)
der Basis 1 an Ort und Stelle gehalten, der Stufen enthält, damit
die Schienen durch die Verwendung von vier Blattfedern (nicht gezeigt)
dagegen gehalten werden, die an beiden Enden des Aufnahmeabschnittes 2 installiert
sind.
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Die zwei Magnetschaltungen, die nahezu
parallel bezüglich
der radialen Richtung der Platte (Bewegungsrichtung des Wagens)
installiert sind, sind aus Magneten 15a und 15b und
Jochs 14a, 14b, 14c und 14d gebildet.
Jede Seite des Wagens 10 ist mit einem Spulenhalter 10a und 10b versehen,
wo zwei Spulen 13a und 13b an Positionen eingebettet
sind, die den Jochs 14a bzw. 14b zugewandt sind.
Die Oberflächen
der beiden Jochs 14a und 14b sind vorzugsweise
mit Kupferröhren 14a' und 14b' bedeckt, die
verwendet werden, um einem übermäßigen Strom
entgegenzuwirken, wodurch ein schnelles Einschalten des Spulenstromes
vorgesehen wird, was einen Hochgeschwindigkeitszugriff ermöglicht.
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Die Magnetschaltung und die Spule
bilden einen Schwingspulenmotor (VCM), und wenn Strom zu der Spule
gesendet wird, wird der Wagen 10 durch die kombinierte
Aktion der Antriebskraft und der Gleitlager längs der Führungsschienen 16a und 16b sanft
geführt,
wodurch sich der Wagen 10 in der radialen Richtung der
magnetooptischen Platte (in Querrichtung der Spuren) bewegen kann.
Es sei erwähnt, daß im Falle
dieser bevorzugten Ausführungsform Gleitlager
als Beispiel verwendet werden. Es ist jedoch akzeptabel, andere
Lagertypen zu verwenden, wie etwa Kugellager, etc.
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Die Objektivlinse 5, die
bewirkt, daß die
jeweiligen Lichtstrahlen oben auf der Platte 21 konvergiert
werden, ist an den Linsenhalter 5a montiert. Der Linsenhalter 5a ist
an die freien Enden von zwei parallelen Blattfedern 10s installiert,
die übereinander positioniert
sind. Die parallelen Blattfedern 10s halten den Linsenhalter 5a so,
daß er
sich in der Richtung der optischen Achse der Objektivlinse 5 aufwärts und
abwärts
bewegen kann. Zusätzlich
ist eine Regulatorplatte 10g installiert, um die Bewegung
der parallelen Blattfedern 10s davor zu bewahren, eine spezifizierte
Bewegung in der Richtung der Platte zu überschreiten. Enden der parallelen
Blattfedern 10s sind befestigt und mit einer Wagenarmatur 10p verbunden.
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Die Oberseite des Wagens 10 auf
jeder Seite des Linsenhalters 5a ist mit einer Magnetschaltung versehen,
die aus Magneten 12a und 12b sowie Jochs 19a und 19b gebildet
ist. Die Seiten des Linsenhalters 5a sind mit Spulen 18a und 18b versehen, die
der Magnetschaltung zugewandt sind. Diese Konfiguration sieht einen
Linsenbetätiger 101 vor, wodurch
der Linsenhalter 5a, das heißt, die Objektivlinse 5,
in der Fokussierrichtung bewegt werden kann.
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Ein Ende einer flexiblen Druckschaltungs-("FPC")-Platte
ist mit dem Druckschaltungssubstrat verbunden und wird unter Verwendung
eines FPC-Halters 11 oben auf der Basis 1 gehalten, so
daß verhindert
wird, daß der
FPC-Halter 11 von der Bewegung des Wagens 10 erfaßt wird.
Das andere Ende des FPC-Halters 11 wird
oben an dem Wagen 10 gehalten und ist mit den Fokussierantriebsspulen 18a und 18b sowie
mit den Spurverfolgungsantriebsspulen 13a und 13b verbunden,
um Antriebssignale vorzusehen.
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Ein Vormagnetisierungsmagnetfeldapplikator 31 ist
an einer Position angeordnet, die einem freigegebenen Abschnitt
des Kassettenverschlusses der magnetooptischen Platte oben auf dem
Kassettenhalter 4 entspricht. Mit anderen Worten, der Applikator 31 ist
so angeordnet, daß die
magnetooptische Platte 21 zwischen ihm und der Objektivlinse 5 gehalten
wird, wobei die Objektivlinse 5 dem Applikator 31 zugewandt
ist. Der Vormagnetisierungsmagnetfeldapplikator 31 ist
aus einem Elektromagnet konstruiert, der aus einer Spule 33 und
einem Joch 32 gebildet ist. wenn ein elektrischer Strom
zu der Spule 33 gesendet wird, wird ein Magnetfeld von
dem Joch 32 erzeugt und auf die magnetooptische Platte 21 angewendet.
Ferner kann der Vormagnetisierungsmagnetfeldapplikator 31 ein
Magnetfeld auf die magnetooptische Platte 21 auf der Basis
von Instruktionen von der Steuerschaltung anwenden, wenn Daten aufgezeichnet,
gelöscht
oder wiedergegeben werden müssen.
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Unter Bezugnahme nun auf die 5A und 5B enthält die Magnetschaltung
zur Spurverfolgung vorzugsweise Endabschnitte (nicht numeriert),
in denen die Jochs 14a und 14c an einem Ende aneinander
befestigt sind und die Jochs 14b und 14d an dem anderen
Ende aneinander befestigt sind. Die Jochs 14c und 14d enthalten
vorzugsweise Biegungen an jedem Ende, die Räume (nicht numeriert, am besten in 5B zu sehen) für die Anordnung der Magneten 15a und 15b sowie
der Spulen 13a und 13b vorsehen. Diese Räume können so
verwendet werden, daß sich
ein Ende der Spulen 13a und 13b bewegen kann,
und da der Wagen 10 konstruiert ist, um sich zu bewegen,
bestimmt der Mobilitätsbereich
des Wagens die Längen
dieser Räume.
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In der Reihenfolge ab der linken
Seite von 5A haftet das Joch 14c für die Spurverfolgungsmagnetschaltung
an dem Magneten 15a und ist das Joch 14a an solch
einer Position angeordnet, daß es einem
offenen Raum zugewandt ist. Das Joch 19a und der Magnet 12a,
die zur Fokussierung verwendet werden, sind oberhalb des Jochs 14a (in
der Richtung, die sich der Platte nähert) angeordnet, so daß sie von
dem Joch 14a versetzt sind. Nach einem Zwischenraum, der
zum Anordnen des Linsenhalters 5a verwendet wird, sind
der Magnet 12b und das Joch 19b, die zum Fokussieren
verwendet werden, in der Reihenfolge an einer Position angeordnet,
die dem Joch 19a und dem Magnet 12a der Magnetschaltung, die
zum Fokussieren verwendet wird, zugewandt ist. Der Magnet 15b und
das Joch 14d der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung
verwendet wird, sind unter dem Joch 19b (in der Richtung
von der Platte hinweg) angeordnet, so daß sie von dem Joch 19b versetzt
sind.
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In der Reihenfolge ab der linken
Seite von 5A sind N-Pole links und
rechts des Jochs 14c für
die Magnetschaltung angeordnet, die zur Spurverfolgung verwendet
wird. Ein N-Pol ist auf der linken Seite des Magneten 15a angeordnet,
der an dem Joch 14c haftet, und ein S-Pol ist auf der rechten
Seite angeordnet. S-Pole sind ferner auf den linken und rechten
Seiten des Jochs 14a angeordnet. Ein N-Pol ist oben auf
dem Joch 19a der Magnetschaltung angeordnet, die zum Fokussieren
verwendet wird, und ein S-Pol ist unten angeordnet. Ein S-Pol ist
oben auf dem Magneten 12a angeordnet, der an dem Joch 19a haftet,
und ein N-Pol ist unten angeordnet. Weiterhin ist ein N-Pol oben
auf dem Magneten 12b der Magnetschaltung angeordnet, die
zum Fokussieren verwendet wird, und ein S-Pol ist unten angeordnet. Ein
S-Pol ist oben auf
dem Joch 19a angeordnet, und ein N-Pol ist unten angeordnet.
N-Pole sind auch auf den linken und rechten Seiten des Jochs 14b der
Magnetschaltung angeordnet, die zur Spurverfolgung verwendet wird.
Ein N-Pol ist auf der linken Seite des Magneten 15b angeordnet,
der an dem Joch 14b haftet, und ein S-Pol ist auf der rechten
Seite angeordnet. S-Pole sind auch auf den linken und rechten Seiten
des Jochs 14d angeordnet.
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Daher wirkt eine Repulsionskraft
zwischen dem S-Pol des Jochs 14a und dem S-Pol des Jochs 19a sowie
zwischen dem N-Pol
des Jochs 14b und dem N-Pol des Jochs 19b. Speziell
werden die Mitte der Magnetschaltung, die zum Fokussieren verwendet
wird, und die Mitte der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung
verwendet wird, in der Richtung der optischen Achse der Objektivlinse
oder in der Richtung, die sich der Platte nähert, versetzt. Dies bewirkt das
Auftreten einer Versetzung in einer Richtung, die zu der Schwerkraft
entgegengesetzt ist, wodurch es möglich wird, eine Komponente
für die
Richtungskraft zu erhalten, die zu der Schwerkraft entgegengesetzt
ist.
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Es sei erwähnt, daß dieses bevorzugte Beispiel
eine Versetzungsbewegung in der Richtung der optischen Achse zeigt,
und zwar zwischen der Mitte der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung
verwendet wird, und der Mitte der Magnetschaltung, die zum Fokussieren
verwendet wird. Selbst ohne signifikanten Versetzungsbetrag bedeutet
der Fakt, daß die
Magnete und Jochs der Magnetschaltung, die zum Fokussieren verwendet
wird, S-Pole und N-Pole in der vertikalen Richtung (Richtung der
optischen Achse) haben, sowie der Fakt, daß die Magnete und Jochs der
Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, S-Pole und
N-Pole in der horizontalen Richtung (Richtung senkrecht zu der optischen Achse)
haben, daß eine
Repulsionskraft in einer zu der Schwerkraft entgegengesetzten Richtung
zwischen der Polarität,
die unter der Magnetschaltung existiert, die zum Fokussieren verwendet
wird, und der entsprechenden Polarität, die in der Schaltung existiert,
die zur Spurverfolgung verwendet wird, auftreten kann. Im Vergleich
zu den Fällen,
bei denen keine Versetzung auftritt, ist eine größere Repulsionskraft vorhanden,
wenn eine Versetzung auftritt, was auf ein effektiveres und vorteilhafteres
Ergebnis bei dieser bevorzugten Ausführungsform hindeutet.
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Unter Einsatz einer Arbeitskraft
in einer Richtung entgegen der Schwerkraft durch die Repulsionskraft
(Federung) dieser Magnetschaltungen wird die Kraft, die auf die
Stützmechanismen
wie beispielsweise die Führungsschienen
und Jochs wirkt, abgeschwächt,
und eine Hubkraft wird erzeugt, die eine Reduzierung der Reibungskraft
verursacht, die als Resultat der Gleitaktion des Wagens auftritt.
Daher wird es ferner möglich,
eine Hochgeschwindigkeitswagenbewegung sowie Einsparungen der Energiemenge
vorzusehen, die zum Antreiben des Wagens benötigt wird.
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Weiterhin haben die Magneten 15a und 15b der
Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, oder die
Jochs 14a und 14b oder 14c und 14d verschiedene
Polaritäten
und sind angeordnet, um einander zugewandt zu sein, wobei der Wagen 10 zwischen
ihnen liegt. Gleichfalls haben die Magneten 12a und 12b der
Magnetschaltung, die zur Spurver folgung verwendet wird, oder die
Jochs 19a und 19b verschiedene Polaritäten und
sind angeordnet, um einander zugewandt zu sein, wobei der Linsenhalter 5a zwischen
ihnen liegt.
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Diese bevorzugte Konfiguration ermöglicht es,
daß die
Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zum Fokussieren verwendet wird, und die Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, einander
unterdrücken.
-
Als Resultat dieser bevorzugten Konfiguration
ist es möglich,
den Betrag des Magnetflußstreuverlustes
zu reduzieren, der auf dem optischen Speichermedium erscheint.
-
Unter Bezugnahme nun auf die 6A und 6B ist in den peripheren Bereichen der
magnetooptischen Platte 21, wo der Lichtstrahl L auf den
Aufzeichnungsfilm eingestrahlt wird, die Richtung der magnetischen
Kraftlinien auf Grund des Magnetflußstreuverlustes nahezu horizontal
bezüglich
der Oberfläche
der magnetooptischen Platte 21 (mit anderen Worten, die
Richtung der magnetischen Kraftlinien auf Grund des Magnetflußstreuverlustes
verläuft nicht
in der Fokussierrichtung oder der Richtung der optischen Achse),
und diese Anordnung führt
zu einem fast fehlenden Einfluß auf
den magnetischen Bereich von dem Vormagnetisierungsmagnetfeldapplikator 31,
der zu der Oberfläche
der magnetooptischen Platte 21 nahezu senkrecht ist.
-
Mit anderen Worten, die Größe des Magnetflußstreuverlustes,
die parallel zu der optischen Achse erfolgt, beträgt 0 – 10 Oe
(Oersted), das heißt,
daß sie
bei 0 – 10 × 103/4π(79)
A/m gehalten wird, und als Resultat ist es möglich, daß ein Vormagnetisierungsmagnetfeldgenerator
nur das Magnetfeld erzeugt, das zum Aufzeichnen, Löschen oder
Wiedergeben von Daten erforderlich ist. Damit ist es nicht mehr
notwendig, den Magnetfelderzeugungsabschnitt wegen des Eliminierens
der Effekte des Magnetflusses zu übernehmen. Als Resultat wird
es möglich,
das Elektroenergieniveau zu reduzieren, das erforderlich ist, wenn
ein Vormagnetisierungsmagnetfeldgenerator verwendet wird, um ein
Magnetfeld zu erzeugen.
-
Es sei erwähnt, daß 6A eine erläuternde Skizze der Richtung
des Magnetflusses in dem Bereich von jeder Magnetschaltung zeigt,
und 6B stellt die tatsächliche
Stärke
des Magnetflusses in dem Bereich von jeder Magnetschaltung dar.
Die Zeichnungen zeigen, daß die
Magnetflußstreuung der
Magnetschaltung, die zum Fokussieren verwendet wird, und die Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, einander
unterdrücken
und daß das
Niveau der Stärke
des Magnetflusses niedrig ist, wenn er sich hin zu dem optischen
Speichermedium bewegt. Es ist auch ersichtlich, daß die Richtung
des Magnetflusses in dem Bereich, der der Objektivlinse relativ
nah ist, nahezu parallel bezüglich
der Oberfläche
des optischen Speichermediums ist.
-
7A zeigt
die Beziehung zwischen der Tangentialrichtungsposition und des Magnetflußstreuverlustes.
Wie in 7A gezeigt, ist
die Tangentialrichtung (Y-Richtung) senkrecht bezüglich der X-Richtung,
welche die Spurverfolgungsrichtung (Wagenbewegungsrichtung) ist.
Die Tangentialrichtung ist zu der Oberfläche des optischen Speichermediums
auch nahezu parallel.
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Auf der Basis der bei der obigen
Ausführungsform
beschriebenen Anordnung beträgt
die Magnetflußstreuung
an einer Tangentialrichtungsposition von 0 mm, nämlich an der zentralen Position
der Objektivlinse, etwa –2,45
Oe, oder etwa –2,45 × 103/4π(79)
A/m, und ist somit ein Wert, der dicht bei 0(× 103/4π 79 A/m)
liegt.
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7B zeigt
die Beziehung zwischen der Z-Richtungsposition und des Magnetflußstreuverlustes.
Wie in 7B gezeigt, ist
die Z-Richtung zu der Fokussierrichtung oder der Richtung der optischen Achse
nahezu parallel. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Abstand von der Objektivlinse zu der Aufzeichnungsoberfläche des
Datenaufzeichnungsmediums ungefähr
auf 4,1 mm festgelegt. Deshalb beträgt die Magnetflußstreuung
an der Position etwa –2,45(× 103/4π 79
A/m) und ist somit ein Wert, der dicht bei 0(× 103/4π 79 A/m)
liegt. Innerhalb eines Bereiches, in dem die Größe der Objektivlinse 5 berücksichtigt
wird, wird der Wert auf einem Maximum von nahezu ±10(× 103/4π 79
A/m) in jeder Richtung gehalten.
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Falls die maximale Größe des Magnetflußstreuverlustes 10 (× 103/4π 79
A/m) beträgt,
hat der Vormagnetisierungsmagnetfeldapplikator 31 des weiteren
wenig Einfluß auf
die Magnetfelder wie etwa beim Aufzeichnen/Löschen, und ein Magnetfeld zum Kompensieren
des Magnetflußstreuverlustes
braucht nicht mehr erzeugt zu werden.
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Es sei erwähnt, daß die obigen Messungen durch
die jetzigen Erfinder unter den folgenden bevorzugten Konstruktionsbedingungen
ausgeführt wurden.
Andere Bedingungen sind natürlich
möglich, ohne
von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das Energieprodukt der
Magnete, die zur Spurverfolgung verwendet werden, beträgt ungefähr 45 MOe und
damit annähernd
45 × 103/4π (79)
MA/m, und das Energieprodukt der Magnete, die zum Fokussieren verwendet
werden, beträgt
ungefähr
42 MOe und damit ungefähr
42 × 103/4π (79)
MA/m. Der horizontale Abstand von dem linken Ende des Jochs 14c bis zum
rechten Ende des Jochs 14d beträgt etwa 27,2 mm, und der horizontale
Abstand von dem rechten Ende des Magne ten 15a, der zur
Spurverfolgung verwendet wird, bis zum linken Ende des Magneten 15b, der
zur Spurverfolgung verwendet wird, beträgt ungefähr 20,6 mm. Die Breite von
jedem Magneten, der zur Spurverfolgung verwendet wird, beträgt etwa
1 mm, bei einer Höhe
von ungefähr
3,9 mm, und die Breite von jedem Joch, das zur Spurverfolgung verwendet
wird, beträgt
etwa 2,3 mm, bei einer Höhe von
ungefähr
3,9 mm.
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Der horizontale Abstand von dem rechten Ende
des Magneten 12a, der zum Fokussieren verwendet wird, bis
zum linken Ende des Magneten 12b, der zum Fokussieren verwendet
wird, beträgt
etwa 6,3 mm, und die Breite von jedem Magneten, der zum Fokussieren
verwendet wird, beträgt
etwa 1 mm, bei einer Höhe
von ungefähr
2,8 mm. Die Breite von jedem Joch, das zum Fokussieren verwendet
wird, beträgt
etwa 0,6 mm, bei einer Höhe
von ungefähr
2,8 mm.
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Der horizontale Abstand von dem linken Ende
des Jochs 19a, das zum Fokussieren verwendet wird, bis
zum rechten Ende des Jochs 14a, das zur Spurverfolgung
verwendet wird, beträgt
etwa 1,95 mm. Auf dieselbe Weise beträgt der horizontale Abstand
von dem rechten Ende des Jochs 19b, das zum Fokussieren
verwendet wird, bis zum linken Ende des Jochs 14b, das
zur Spurverfolgung verwendet wird, etwa 1,95 mm.
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Das untere Ende des Jochs, das zum
Fokussieren verwendet wird, ist höher als die Mitte des Jochs,
das zur Spurverfolgung verwendet wird, und der Versetzungsbetrag
in der Richtung der optischen Achse (senkrechte Richtung) von dem
unteren Ende des Jochs, das zur Spurverfolgung verwendet wird, beträgt etwa
2,6 mm. Das obere Ende des Jochs, das zum Fokussieren verwendet
wird, ist etwa 1,5 mm von dem oberen Ende des Jochs entfernt, das
zur Spurverfolgung verwendet wird.
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Die obige Ausführungsform wird hinsichtlich eines
Objektivlinsentreibers für
eine magnetooptische Plattenvorrichtung erläutert. Es sei jedoch erwähnt, daß diese
Erfindung nicht auf magnetooptische Plattenvorrichtungen begrenzt
ist, sondern auch im Falle einer magnetooptischen Speichervorrichtung
angewendet werden kann, in der magnetooptische Speichermedien in
Form von Karten, Bändern,
etc., verarbeitet werden. Ferner ist diese Erfindung auch nicht
auf Vorrichtungen begrenzt, die magnetooptischen Speichermedien
entsprechen, sondern sie kann auch im Falle von optischen Speichervorrichtungen
angewendet werden, in denen andere Typen von optischen Speichermedien
verarbeitet werden, einschließlich
jener, in denen sich ungewöhnliche
Charakteristiken entwickeln können,
wenn das Speichermedium durch ein Magnetfeld mit einer nahezu senkrechten
Orientierung bezüglich
des Speichermediums selbst beeinflußt wird.
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Ferner muß der Magnetfeldapplikator 31 nicht
unbedingt ein Elektromagnet sein, sondern er könnte auch in Form eines Dünnfilmmagnetkopfes des
schwebenden Typs oder des Kontakttyps, eines Dauermagneten oder ähnlich gebildet
sein. In dem Fall, wenn ein Dauermagnet verwendet wird, wäre es nicht
erforderlich, einen großen
Dauermagneten zu verwenden, auf Grund des Effektes, der durch die Anwendung
dieser Erfindung erreicht wird, und somit wäre es möglich, eine kleinere optische
Speichervorrichtung für
die Aufgabe zu konstruieren. Ein anderer Vorteil dessen, einen kleinen
Dauermagneten verwenden zu können,
ist der, daß es
möglich
wird, die Menge an Elektroenergie zu reduzieren, die für den Antriebsmechanismus
benötigt
wird, um den Dauermagneten zwischen dem N-Pol und dem S-Pol umzuschalten. Als
Resultat kann eine Struktur konstruiert werden, in der eine kleine
Elektroenergiemenge verbraucht wird.
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Die bei dieser Erfindung beschriebene
Objektivlinse ist ähnlich
nicht auf optische Speichervorrichtungen begrenzt, sondern sie kann
auf andere Typen von optischen Vorrichtungen wie etwa auf Mikroskope
angewendet werden.
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Weiterhin sind unlängst einige
Ideen für
magnetische Speichervorrichtungen vorgebracht worden, in denen ein
Lichtstrahl verwendet wird, um Wärme
auf magnetische Speichermedien anzuwenden, um eine Aufzeichnung
mit thermischer Hilfe auszuführen.
Auf ähnliche
Weise sind die Effekte des Magnetflußstreuverlustes bei diesen
Typen von Vorrichtungen untersucht worden, und es ist festgestellt worden,
daß diese
Erfindung auch in diesen Fällen genauso
effektiv ist, wie wenn sie in optischen Speichervorrichtungen enthalten
ist.
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Obwohl bei der vorliegenden Erfindung
und den beschriebenen Ausführungsformen
die Richtung der optischen Achse und die senkrechte Richtung zu der
optischen Achse gezeigt sind, gibt es Vorrichtungen, bei denen eine
große
Anzahl von Teilen verwendet wird, oder es kann Fälle geben, bei denen Oberflächenvibrationen
längs des
Speichermediums auftreten, und aus diesen Gründen ist ein Spielraum bezüglich spezifischer
Richtungen auf der Basis der Konstruktion der Vorrichtung selbst
vorhanden.
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8A-C sind
Layoutzeichnungen, die Vergleichsbeispiele von Magnetschaltungen
zeigen, die zum Fokussieren und zur Spurverfolgung verwendet werden.
Es sei erwähnt,
daß bei
den Vergleichsbeispielen 1–3, wie in den jeweiligen 8A–8C gezeigt,
die Polaritäten
von jedem Magneten für
die Magnetschaltungen, die zum Fokussieren und zur Spurverfolgung
verwendet werden, hinsichtlich des Wagens vereinfacht worden sind,
wie in den 3 und 4 angegeben. Die Meßbedingungen
sind vorzugsweise dieselben wie die zuvor erläuterten.
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Das Vergleichsbeispiel Nr. 1 zeigt
eine bekannte herkömmliche
Magnetschaltungskonfiguration. Wie in 8A gezeigt,
hat in der Reihenfolge von der linken Seite der Zeichnung ein Joch 44c der
Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, einen S-Pol
auf den linken und rechten Seiten, hat ein Magnet 45a einen
S-Pol auf der linken und einen N-Pol auf der rechten Seite und hat
ein Joch 44a einen N-Pol auf den linken und rechten Seiten.
Oben auf einem Joch 49a der Magnetschaltung, die zum Fokussieren
verwendet wird, befindet sich ein S-Pol und an seinem Boden ein
N-Pol, während
oben auf dem Magneten 42a ein N-Pol ist und unten an ihm
ein S-Pol ist. Ferner ist oben auf einem Magneten 42b der
Magnetschaltung, die zum Fokussieren verwendet wird, ein N-Pol,
und unten an ihm ist ein S-Pol, während ein Joch 44b einen
N-Pol auf den linken und rechten Seiten hat. Ein Magnet 45b hat
einen N-Pol auf der linken Seite und einen S-Pol auf der rechten Seite,
während
ein Joch 44d einen S-Pol auf den linken und rechten Seiten
hat.
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Es sei erwähnt, daß die Oberflächen der Jochs 44a und 44b mit
Kupferröhren 44a' und 44b' bedeckt
sind, die verwendet werden, um einem übermäßigen Strom entgegenzuwirken.
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Demzufolge wirkt eine erste Repulsionskraft zwischen
dem N-Pol des Jochs 44a und dem N-Pol des Jochs 49a,
während
eine andere Repulsionskraft zwischen dem N-Pol des Jochs 44b und
dem N-Pol des Jochs 49b wirkt. Zusätzlich werden die Mitte der Magnetschaltung,
die zum Fokussieren verwendet wird, und die Mitte der Magnetschaltung,
die zur Spurverfolgung verwendet wird, in der Richtung der optischen
Achse der Objektivlinse versetzt, wodurch es möglich wird, eine Komponente
für die
Richtungskraft zu erhalten, die zu der Schwerkraft entgegengesetzt
ist. Weiterhin wird die Kraft abgeschwächt, die hin zu den Führungsschienen
wirkt, und eine Hubkraft wird erzeugt, die es möglich macht, die Reibungs kraft
zu reduzieren, die als Resultat der Gleitaktion des Wagens auftritt.
-
Jedoch ist bei dieser herkömmlichen
Konfiguration das Paar von Magneten 45a und 45b der Magnetschaltung,
die zur Spurverfolgung verwendet wird, mit derselben Polarität angeordnet
und einander zugewandt, wobei der Wagen zwischen ihnen liegt. Zusätzlich ist
das Paar von Magneten 42a und 42b der Magnetschaltung,
die zum Fokussieren verwendet wird, mit derselben Polarität angeordnet
und einander zugewandt, wobei der Linsenhalter zwischen ihnen liegt.
Alle Jochs, die zur Spurverfolgung und Fokussierung verwendet werden,
sind dieselben. Demzufolge tritt schließlich die Magnetflußstreuung
in der parallelen Richtung bezüglich
der optischen Achse bei einem Niveau von 70 – 100(× 103/4π A/m) längs der
Oberfläche
des Datenaufzeichnungsmediums nahe der Objektivlinse auf.
-
Als Resultat ist es erforderlich,
einen Vormagnetisierungsmagnetfeldapplikator zu verwenden, um ein
Vormagnetisierungsmagnetfeld zu erzeugen, so daß die Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zum Fokussieren verwendet wird, und die
Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, einander
unterdrücken.
-
Bei dem Vergleichsbeispiel Nr. 2,
wie in 8B gezeigt, hat
in der Reihenfolge von der linken Seite der Zeichnung ein Joch 54c der
Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, einen S-Pol
auf den linken und rechten Seiten, hat ein Magnet 55a einen
S-Pol auf der linken und einen N-Pol auf der rechten Seite und hat
ein Joch 54a einen N-Pol auf den linken und rechten Seiten.
Oben auf einem Joch 59a der Magnetschaltung, die zum Fokussieren
verwendet wird, ist ein N-Pol, und unten an ihm ist ein S-Pol, während oben
auf dem Magneten 52a ein S-Pol liegt und unten ein N-Pol
liegt. Ferner liegt oben auf dem Magneten
52b der Magnetschaltung,
die zum Fokussieren verwendet wird, ein S-Pol, und unten an ihm
ein N-Pol, während
oben auf einem Joch 59b ein N-Pol liegt und unten an ihm
ein S-Pol liegt. Ein Joch 54b der Magnetschaltung, die
zur Spurverfolgung verwendet wird, hat einen N-Pol auf den linken
und rechten Seiten, während
ein Magnet 55b einen N-Pol auf der linken und einen S-Pol
auf der rechten Seite hat, und ein Joch 54d hat einen S-Pol
auf den linken und rechten Seiten.
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Es sei erwähnt, daß die Oberflächen der Jochs 54a und 54b vorzugsweise
mit Kupferröhren 54a' und 54b' bedeckt
sind, die verwendet werden, um einem übermäßigen Strom entgegenzuwirken.
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Eine Anziehungskraft wirkt zwischen
dem N-Pol des Jochs 54a und dem S-Pol des Jochs 59a sowie
zwischen dem S-Pol des Jochs 54b und dem N-Pol des Jochs 59b.
Daher erhalten die Magnetschaltungen, die zum Fokussieren und zur
Spurverfolgung verwendet werden, eine Kraftkomponente für die Gravitationsrichtung,
und eine Versetzung tritt in der Richtung der optischen Achse der
Objektivlinse auf. Dies bewirkt, daß sich die Wirkungskraft auf
die Führungsschienen
verstärkt,
wodurch eine Erhöhung der
Reibungskraft herbeigeführt
wird, die als Resultat der Gleitaktion des Wagens auftritt. Dadurch
wird die Möglichkeit
zum Erreichen eines stabilen Hochgeschwindigkeitszugriffs behindert.
Weiterhin macht es sich erforderlich, den Wagen durch Elektroenergie anzutreiben,
um die Reibung zu kompensieren.
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Ferner ist das Paar von Magneten 55a und 55b der
Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, mit derselben
Polarität
angeordnet und einander zugewandt, wobei der Wagen zwischen ihnen
liegt. Zusätzlich
ist das Paar von Magneten 52a und 52b der Magnetschaltung,
die zum Fokussieren verwendet wird, mit derselben Polarität angeordnet und
einander zugewandt, wobei der Linsenhalter zwischen ihnen liegt.
Alle Jochs, die zur Spurverfolgung und zum Fokussieren verwendet
werden, sind dieselben. Daher tritt schließlich wie im Falle des Vergleichsbeispiels
Nr. 1 die Magnetflußstreuung
in der parallelen Richtung bezüglich
der optischen Achse bei einem Niveau von 70 – 100(× 103/4π A/m) längs der
Oberfläche
des Datenaufzeichnungsmediums nahe der Objektivlinse auf.
-
Als Resultat ist es erforderlich,
einen Vormagnetisierungsmagnetfeldapplikator zu verwenden, um ein
Vormagnetisierungsmagnetfeld zu erzeugen, so daß die Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zum Fokussieren verwendet wird, und die
Magnetflußstreuung
der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, einander
unterdrücken.
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Bei dem Vergleichsbeispiel Nr. 3,
wie in 8C gezeigt, hat
in der Reihenfolge von der linken Seite der Zeichnung ein Joch 64c der
Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung verwendet wird, einen S-Pol
auf den linken und rechten Seiten, hat ein Magnet 65a einen
S-Pol auf der linken und einen N-Pol auf der rechten Seite und hat
ein Joch 64a einen N-Pol auf den linken und rechten Seiten.
Oben auf einem Joch 69a der Magnetschaltung, die zum Fokussieren
verwendet wird, ist ein N-Pol, und unten an ihm ist ein S-Pol, während oben
an einem Magneten 62a ein S-Pol ist und unten an ihm ein
N-Pol ist. Ferner ist oben auf einem Magneten 62b der Magnetschaltung,
die zum Fokussieren verwendet wird, ein N-Pol und ist unten an ihm
ein S-Pol, während
oben an einem Joch 69b ein S-Pol ist und unten an ihm ein N-Pol
ist. Ein Joch 64b der Magnetschaltung, die zur Spurverfolgung
verwendet wird, hat einen S-Pol auf den linken und rechten Seiten,
während
ein Magnet 65b einen S-Pol auf der linken und einen N-Pol
auf der rechten Seite hat und ein Joch 64d einen N-Pol auf
den linken und rechten Seiten hat.
-
Es sei erwähnt, daß die Oberflächen der Jochs 64a und 64b mit
Kupferröhren 64a' und 64b' bedeckt
sind, die verwendet werden, um einem übermäßigen Strom entgegenzuwirken.
-
Das Paar von Magneten 65a und 65b der Magnetschaltung,
die zur Spurverfolgung verwendet wird, ist mit verschiedenen Polaritäten angeordnet und
einander zugewandt, wobei der Wagen zwischen ihnen liegt. Zusätzlich ist
das Paar von Magneten 62a und 62b der Magnetschaltung,
die zum Fokussieren verwendet wird, mit den verschiedenen Polaritäten angeordnet
und einander zugewandt, wobei der Linsenhalter zwischen ihnen liegt.
Daher ist es möglich, die
Magnetflußstreuung
in der parallelen Richtung bezüglich
der optischen Achse auf einem Maximum von etwa 10(× 103/4π A/m)
längs der
Oberfläche
des Datenaufzeichnungsmediums nahe der Objektivlinse zu halten.
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Jedoch wirkt eine Anziehungskraft
zwischen dem N-Pol des Jochs 64a und dem S-Pol des Jochs 69a sowie
zwischen dem S-Pol des Jochs 64b und dem N-Pol des Jochs 69b.
Daher erhalten die Magnetschaltungen, die zur Fokussierung und Spurverfolgung
verwendet werden, eine Kraftkomponente für die Gravitationsrichtung,
und eine Versetzung tritt in der Richtung der optischen Achse der
Objektivlinse auf. Dies bewirkt, daß sich die Kraftausübung auf
die Führungsschienen
verstärkt,
wodurch eine Erhöhung der
Reibungskraft bewirkt wird, die als Resultat der Gleitaktion des
Wagens auftritt. Wie im Falle des Vergleichsbeispiels Nr. 2 behindert
diese Reibung die Möglichkeit
des Erreichens eines stabilen Hochgeschwindigkeitszugriffs, und
es macht sich erforderlich, daß zusätzliche
Elektroenergie den Wagen antreibt, um die Reibung zu kompensieren.
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Somit existiert bei jedem der obigen
Vergleichsbeispiele ein Effekt hinsichtlich des Magnetflußstreuverlustes
sowie ein Effekt auf den Hochgeschwindigkeitszugriff, etc., und
ein zusätzlicher
Elektroenergieverbrauch ist noch erforderlich, um solche Probleme
zu eliminieren.
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Die vorliegende Erfindung sieht,
wie oben erwähnt,
ein Mittel zum Verbessern der Magnetflußstreuungsbedingung von Antriebsmechanismen
in Objektivlinsentreibern und optischen Speichervorrichtungen vor,
in denen diese Treiber verwendet werden. Weiterhin wird durch die
vorliegende Erfindung der Einfluß der Magnetflußstreuung
auf optische Speichermedien und bestrahlte Objekte reduziert. Indem
die Last erleichtert wird, die auf den Wagen ausgeübt wird,
wird es durch die vorliegende Erfindung zusätzlich möglich, einen Hochgeschwindigkeitszugriff
für den
Wagen vorzusehen, wobei nur ein niedriges Energieverbrauchsniveau
nötig ist.
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Dadurch, daß ein Objektivlinsentreiber
mit Hochgeschwindigkeitszugriffsvermögen erreicht wird, wird es
zusammen mit einem Magnetfeldapplikator, der klein ist und ein niedriges
Energieverbrauchsniveau hat, auch möglich, eine magnetooptische
Speichervorrichtung mit Hochgeschwindigkeitszugriffsvermögen zu erreichen,
die klein ist und ein niedriges Energieverbrauchsniveau aufweist.