DE10323877B4 - Vorrichtung zur hydraulischen Ventilhubumschaltung - Google Patents

Vorrichtung zur hydraulischen Ventilhubumschaltung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur elektrohydraulischen Ventilhubumschaltung mit
– einem hydraulisch betätigbaren Stellelement (1) zur Bewirkung der Ventilhubumschaltung, das mit einer Ölleitung (2) verbunden ist,
– wobei die Beaufschlagung des Stellelementes (1) mit unter Druck stehendem Öl durch ein in der Ölleitung (2) angeordnetes und mit einem Steuergerät (3) verbundenen Schaltventil (4) steuerbar ist,
– eine in der Ölleitung (2) angeordnete Öldruckmesseinrichtung (5), die mit dem Steuergerät (3) verbunden ist, und
– Mittel zur Erfassung der Zeitdauer zwischen Ansteuerung des Schaltventils (4) durch das Steuergerät (3) und einer charakteristischen Änderung des gemessenen Öldrucks,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Öldruckmesseinrichtung (5) auf der Versorgungsseite des Schaltventils (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrohydraulischen Ventilhubumschaltung mit einem hydraulisch betätigbaren Stellelement zur Bewirkung der Ventilhubumschaltung, das mit einer Ölleitung verbunden ist, wobei die Beaufschlagung des Stellelementes mit unter Druck stehendem Öl durch ein in der Ölleitung angeordnetes und mit einem Steuergerät verbundenen Schaltventil steuerbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen zur elektrohydraulischen Ventilhubumschaltung werden in modernen Verbrennungsmotoren eingesetzt, um den Betrieb des Motors an die jeweilige Betriebssituation anzupassen, so dass betriebssituationsabhängig die Motorleistung, der Kraftstoffverbrauch oder das Emissionsverhalten optimierbar sind. Ziel ist dabei, bei geringem Leistungsbedarf den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen zu senken, anderseits aber auch die maximale Motorleistung verfügbar zu machen. Ein derartig ausgerüsteter Motor ist beispielsweise aus dem Artikel "Der neue Motor des Porsche 911 Turbo, MTZ Motortechnische Zeitung 61 (2000) 11, Seite 730 bis Seite 743" bekannt.
  • Bei Motoren mit elektrohydraulischer Ventilhubumschaltung wird jedoch nicht nur der Ventilhub umgeschaltet, sondern es werden auch zahlreiche Parameter der Motorsteuerung geändert. Für eine optimale Wirkung ist es von wesentlicher Bedeutung, dass alle Parameter aufeinander abgestimmt sind und bei Durchführung einer Ventilhubumschaltung angepasst werden. Dabei kommt es auch darauf an, dass der Zeitpunkt der Ventilhubumschaltung mit dem Zeitpunkt der anderen Parameteränderungen abgestimmt ist. Problematisch ist hierbei, dass der exakte Zeitpunkt der Ventilhubumschaltung nicht bekannt ist. Zwar ist bekannt, wann ein entsprechendes Steuersignal abgesetzt wird, nicht jedoch der Zeitpunkt des tatsächlichen Wirksamwerdens der Ventilhubumschaltung. Ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor bei der Bestimmung dieses Zeitpunktes liegt in dem Schaltventil, dessen Schaltverhalten von der Temperatur, dem Öldruck und vielen weiteren Einflussgrößen abhängt, die wiederum von der Anordnung des Schaltventils innerhalb des Motors abhängen können. Ausgehend von dem Zeitpunkt der Ansteuerung des Schaltventils kann daher nicht ein exakter Schluss auf die Schaltzeit des Schaltventils oder das Wirksamwerden der Ventilhubumschaltung geschlossen werden. Daher kann nicht sichergestellt werden, dass unter allen Betriebsbedingungen eine optimale Abstimmung der Ventilhubumschaltung mit anderen Motorsteuerungsparametern erfolgt.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, eine erfolgte Ventilhubumschaltung mittels eines Ventilhubsensors zu erkennen. Dies ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und teuer.
  • Aus der JP 02 042 107 A ist ein Verfahren zur "Fail-Save"-Steuerung einer variablen Ventilsteuerung bekannt. Die variable Ventilsteuerung umfasst ein Umschaltventil und einen Umschaltmechanismus, mit dem zwischen einem Niedergeschwindigkeitsnocken und einem Hochgeschwindigkeitsnocken, die Einlassventile betätigen, umgeschaltet wird. Ein hydraulischer Schalter ist vorgesehen, der den Öldruck am Auslassanschluss des Umschaltventils erfasst. Ändert sich der Öldruck nach einem Umschaltbefehl nicht bis zum Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer, wird eine "Fail-Save"-Steuerung durchgeführt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur elektrohydraulischen Ventilhubumschaltung anzugeben, bei der die Bestimmung des Zeitpunkts des Wirksamwerdens der Ventilhubumschaltung genauer bestimmbar ist, die aber trotzdem kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine in der Ölleitung angeordnete Öldruckmessein richtung vorgesehen ist, die mit dem Steuergerät verbunden ist, und zudem Mittel zur Erfassung der Zeitdauer zwischen Ansteuerung des Schaltventils durch das Steuergerät und einer charakteristischen Änderung des gemessenen Öldrucks vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung nutzt die Erkenntnis, dass es bei der Ansteuerung des Stellelementes zu einer charakteristischen Änderung des Öldrucks kommt. Es handelt sich dabei um einen kurzen Druckeinbruch nach der Ventilbewegung, der dadurch zustande kommt, dass nach dem Öffnen des Schaltventils ein bestimmtes Ölvolumen zum bzw. in das Stellelement fließt. Dieser Druckverlauf kann von der Öldruckmesseinrichtung gemessen und in ein druckproportionales elektrisches Signal umgewandelt werden, welches an das Steuergerät geleitet wird. Da der prinzipielle Druckverlauf bei einer Ventilhubumschaltung bekannt ist, kann aufgrund des gemessenen Druckverlaufs das Vorliegen einer Ventilhubumschaltung sicher erkannt werden.
  • Die Zeit zwischen der Ansteuerung des Schaltventils durch das Steuergerät und der Erkennung eines charakteristischen Verlaufs des gemessenen Öldrucks wird von dem Steuergerät oder dem Motorsteuergerät ausgewertet. Die zeitliche Abstimmung weiterer Ventilhubumschaltvorgänge kann somit angepasst werden.
  • Die Öldruckmesseinrichtung ist auf der Versorgungsseite des Schaltventils angeordnet.
  • Des weiteren ist vorteilhaft, dass das Steuergerät bzw. das Motorsteuergerät sieht, ob eine Druckänderung bzw. ein zu erwartender charakteristischer Druckverlauf stattgefunden hat und somit erkennt, ob ein Schaltvorgang des Schaltventils überhaupt stattgefunden hat oder nicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur elektrohydraulischen Ventilhubumschaltung ist das Schaltventil elektrisch ansteuerbar. In einer alternativen Ausgestaltung ist ein zusätzlicher Druckerzeuger vorgesehen, der durch das Steuergerät ansteuerbar ist und seinerseits das Schaltventil hydraulisch oder pneumatisch ansteuert.
  • In einer einfachen und daher kostengünstigen Ausgestaltung ist das Schaltventil auf der Versorgungsseite mit einem Motorölkreislauf verbunden. Die Ansteuerung des Stellelementes erfolgt damit über das normale Motoröl und es ist kein zusätzlicher hydraulischer Kreis notwendig.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur elektrohydraulischen Ventilhubumschaltung mit einem elektrisch ansteuerbaren Schaltventil,
  • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur elektrohydraulischen Ventilhubumschaltung mit einem hydraulisch ansteuerbaren Schaltventil,
  • 3 ein Ablaufdiagramm der Steuerung einer Vorrichtung nach 1 oder 2 und
  • 4 ein Diagramm einer gemessenen Öldruckverlaufskurve mit einer für eine Ventilhubumschaltung charakteristischen Änderung des gemessenen Öldrucks.
  • In der 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung der elektrohydraulischen Ventilumschaltung an den normalen Motorölkreislauf 8 eines Verbrennungsmotors angeschlossen. Durch eine Ölpumpe 6 wird Öl in ein Leitungsnetz gepumpt, an das auch eine Ölleitung 2 angeschlossen ist, die zu der Vorrichtung zur Ventilhubumschaltung führt. Dabei wird die Ölleitung 2 auf die Versorgungsseite eines Schaltventils 4 geführt. Ausgangsseitig ist das Schaltventil 4 mit einem Stellelement 1 verbunden, das die eigentliche Ventilhubumschaltung bewirkt. Je nach Motorbetriebzustand wird zwischen einem kleinen und einem großen Ventilhub umgeschaltet. Betätigt werden können dabei sowohl die Einlass- als auch die Auslassventile des nicht näher dargestellten Motors. Der eigentliche Um schaltvorgang erfolgt beispielsweise mit Schalttassenstößeln. Zu den Details wird auf den eingangs genannten Stand der Technik verwiesen.
  • Das Schaltventil 4 wird durch ein Steuergerät 3 durch ein elektrisches Signal angesteuert. Bei Ansteuerung öffnet das Schaltventil 4 und das auf der Versorgungsseite unter Druck stehende Öl in der Ölleitung 2 kann somit auf das Stellelement 1 wirken. Durch die Verschiebung eines Betätigungselementes in dem Stellelement 1 wird einerseits die Ventilumschaltung bewirkt, andererseits muss Öl aus der Ölleitung 2 nachfließen. Dadurch kommt es zu einem kurzzeitigen Abfall des Öldrucks, aus dem erkennbar ist, dass eine Ventilhubumschaltung stattgefunden hat. Die charakteristische Äderung des gemessenen Öldrucks wird vorteilhafterweise auf der Versorgungsseite des Schaltventils 4 durch eine Öldruckmesseinrichtung 5 erfasst und an das Steuergerät 3 gemeldet. Das Steuergerät 3 wertet den gemessenen Verlauf des Öldrucks aus und ist dadurch in der Lage, die Zeitdauer zwischen dem Ansteuern des Schaltventils 4 und dem Auftreten einer charakteristischen Öldruckänderung zu erfassen und weiter zu verarbeiten.
  • Es wäre auch denkbar, die Öldruckmesseinrichtung 5 in einem Steuerabschnitt 10 der Ölleitung 2 anzuordnen, der zwischen dem Schaltventil 4 und dem Stellelement 1 liegt. Die Messung wird jedoch erschwert, da bei einem Schalten des Schaltventils 4 es zunächst zu einem Anstieg des Öldrucks in dem Steuerabschnitt 10 kommt und erst nach Bewegung des Betätigungselementes in dem Stellelement 1 ein kurzzeitiger Druckabfall erfolgt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 ist das Steuergerät 3 so eingerichtet, dass es Abweichungen der ermittelten Schaltzeit von einem Sollwert automatisch zur Korrektur zukünftiger Ansteuervorgänge heranzieht.
  • Bei der Ausführung nach 2 ist das Steuergerät 3 mit einem Motorsteuergerät 9 verbunden, das auch andere Parameter des Betriebs des Verbrennungsmotors steuert. Dadurch ist es möglich, dass bereits seitens der Motorsteuerung 9 eine optimale Abstimmung der Parameteränderung des Motorbetriebs und der Ventilhubumschaltung erfolgt. Dies betrifft beispielsweise die Stellgrößenanpassung des Drosselklappenwinkels, des Zündwinkels oder des sogenannten Einspritz- und Camphasing. Das Steuergerät 3 und das Motorsteuergerät 9 können dabei als eine Einheit ausgeführt werden, so dass das Steuergerät 3 lediglich eine Funktionsgruppe innerhalb des Motorsteuergeräts 9 bildet.
  • Eine weitere Abweichung der Vorrichtung von 2 gegenüber der Vorrichtung von 1 besteht in der Ansteuerung des Schaltventils 4. Während es sich bei der Anordnung der 1 um ein elektrisch betätigbares Schaltventil handelt, ist das Schaltventil in 2 hydraulisch betätigbar. Das Steuergerät 3 wirkt auf einen separaten Druckerzeuger 7, der über eine Hydraulikleitung das Schaltventil 4 betätigt.
  • Die 3 zeigt ein Ablaufdiagramm der Steuerung der Ventilhubumschaltung. Sofern vorbestimmte Bedingungen zur Ventilhubumschaltung erfüllt sind, sendet das Steuergerät 3 entweder auf elektrischem oder auf hydraulischem Wege einen Schaltsignal an das Schaltventil 4. Gleichzeitig wird ein Timer gestartet. Anschließend wird der durch die Öldruckmesseinrichtung 5 gemessene Öldruckverlauf beobachtet. Nach dem Schalten des Schaltventils wird eine charakteristische Änderung des Öldruckverlaufs erkannt.
  • Findet eine solche positive Erkennung statt, wird der Timer angehalten und die Schaltzeit aus dem Stand des Timers ermittelt. Sofern die Schaltzeit innerhalb eines vorgegebnen Toleranzbereiches liegt, wird auf das Vorliegen vorbestimmter Bedingungen zur erneuten Ventilhubumschaltung gewartet. Andern falls findet eine Adaption der zeitlichen Abstimmung der Ventilhubumschaltung auf die Änderung anderer Parameter statt.
  • In dem Fall, dass keine charakteristische Änderung des Öldruckverlaufs erkannt wird, obwohl eine Schalthandlung des Schaltventils 4 erfolgen sollte, also ein entsprechendes Schaltsignal erzeugt wurde, wird die Ventilhubumschaltung "rückgängig" gemacht, was bedeutet, dass die parallele Änderung anderer Parameter der Motorsteuerung rückgängig gemacht wird. Anschließend wird wiederum auf das Vorliegen der Bedingungen zur Ventilhubumschaltung gewartet.
  • Die 4 zeigt den zeitlichen Verlauf des gemessenen Öldrucks anhand einer beispielhaften Kurve. Auf der vertikalen Achse ist dabei der gemessene Öldruck aufgetragen. Zum Zeitpunkt t1 sendet das Steuergerät 3 einen Schaltimpuls an das Schaltventil 4. Zum Zeitpunkt t2 fällt der bis dahin konstante Öldruck ab. Die Zeitdauer zwischen t1 und t2 wird als Ansprechzeit Ta bezeichnet. Anschließend fällt der Öldruck weiter ab, bis er zu einem Zeitpunkt t3 ein Minimum erreicht. Die Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t1 und t3 wird als Schaltzeit Ts bezeichnet. Anschließend steigt der Öldruck wieder an, bis er das anfänglich Niveau erreicht.
  • Die Zeitdauer Ts bezeichnet also die Zeitdauer von der Aussendung des Schaltimpulses für das Schaltventil 4 bis zum erfolgten Schaltvorgang. Dies stellt eine wichtige Information für das Steuergerät 3 bzw. die Motorsteuerung 9 dar, da damit Kenntnis über das zeitliche Verhalten der Stellstrecke erlangt wird, was insbesondere für regelungstechnische Eingriffe von großer Bedeutung ist. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang der Zeitpunkt, an dem der Schaltimpuls abgesetzt werden muss, so dass eine Umschaltung zu einem bestimmten in der Zukunft liegenden Zeitpunkt erfolgt. Auch kann durch Erfassung der Schaltzeit das Langzeitverhalten des Systems erfasst und somit bei Ventilhubumschaltvorgängen die geänderten Randbedingungen berücksichtigt werden.
  • Falls sich der erwartete Druckverlauf nicht einstellt, bedeutet dies, dass eine Ventilhubumschaltung nicht stattfindet bzw. stattgefunden hat und es können, wie oben ausgeführt, die bereits parallel zur Ventilhubumschaltung getroffenen Maßnahmen rückgängig gemacht werden. Dies betrifft beispielsweise die Stellgrößenanpassung des Drosselklappenwinkels, des Zündwinkels oder des Einspritz- und Camphasing, die schnell rückgängig gemacht werden.
  • Durch die Schaltzeit Ts ergibt sich zwar nicht unmittelbar der Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ventilhubumschaltung, aber der größte Unsicherheitsfaktor, nämlich die Schaltzeit Ts, kann unmittelbar erfasst und Abweichungen kompensiert werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur elektrohydraulischen Ventilhubumschaltung mit – einem hydraulisch betätigbaren Stellelement (1) zur Bewirkung der Ventilhubumschaltung, das mit einer Ölleitung (2) verbunden ist, – wobei die Beaufschlagung des Stellelementes (1) mit unter Druck stehendem Öl durch ein in der Ölleitung (2) angeordnetes und mit einem Steuergerät (3) verbundenen Schaltventil (4) steuerbar ist, – eine in der Ölleitung (2) angeordnete Öldruckmesseinrichtung (5), die mit dem Steuergerät (3) verbunden ist, und – Mittel zur Erfassung der Zeitdauer zwischen Ansteuerung des Schaltventils (4) durch das Steuergerät (3) und einer charakteristischen Änderung des gemessenen Öldrucks, dadurch gekennzeichnet, dass die Öldruckmesseinrichtung (5) auf der Versorgungsseite des Schaltventils (4) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltventil (4) elektrisch ansteuerbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltventil (4) hydraulisch oder pneumatisch ansteuerbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (4) auf der Versorgungsseite mit einem Motorölkreislauf (8) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (3) mit einem Motorsteuergerät (9) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) dazu eingerichtet ist, eine ermittelte Zeitdauer (Ta) an das Motorsteuergerät (9) zu melden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) an das Motorsteuergerät (9) meldet, wenn trotz Ansteuerung des Schaltventils (4) in einem vordefinierten Zeitraum keine charakteristische Öldruckänderung gemessen wurde.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) und das Motorsteuergerät (9) eine Einheit bilden.
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