DE10323843A1 - Blutbehandlungsgerät - Google Patents
Blutbehandlungsgerät Download PDFInfo
- Publication number
- DE10323843A1 DE10323843A1 DE10323843A DE10323843A DE10323843A1 DE 10323843 A1 DE10323843 A1 DE 10323843A1 DE 10323843 A DE10323843 A DE 10323843A DE 10323843 A DE10323843 A DE 10323843A DE 10323843 A1 DE10323843 A1 DE 10323843A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mode
- blood treatment
- blood
- treatment device
- display
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/14—Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
- A61M1/16—Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M2205/00—General characteristics of the apparatus
- A61M2205/50—General characteristics of the apparatus with microprocessors or computers
- A61M2205/502—User interfaces, e.g. screens or keyboards
- A61M2205/505—Touch-screens; Virtual keyboard or keypads; Virtual buttons; Soft keys; Mouse touches
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Blutbehandlungsgerät mit einer Blutbehandlungseinrichtung, die Teil eines extrakorporalen Blutkreislaufs ist. Das Gerät umfasst eine Steuereinheit (30) sowie eine Anzeige- und Eingabeeinheit (32), die einen Touchscreen (33) aufweist. Um die Bedienung des Blutbehandlungsgeräts mit Hilfe des Touchscrenns zu vereinfachen, sind die Steuereinheit (30) und die Anzeige- und Eingabeeinheit (32) geeignet, auf dem Touchscreen (33) verschiedene Modusmittel darzustellen, die verschiedenen zeitlichen Modi der Blutbehandlung entsprechen. Erfindungsgemäß veranlasst die Steuereinheit am Ende zumindest eines zeitlichen Modus automatisch den Beginn des anschließenden zeitlichen Modus, wobei dies durch einen Wechsel der Darstellung des ausgewählten Modusmittels auf dem Touchscreen angezeigt wird. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Sensoren (9, 12), durch deren Messwerte die Steuereinheit (30) das Ende eines zeitlichen Modus und den Beginn des anschließenden zeitlichen Modus erkennt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Blutbehandlungsgerät mit einer Blutbehandlungseinrichtung, die Teil eines extrakorporalen Blutkreislaufs ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Für die extrakorporale Behandlung von Blut sind unterschiedliche Geräte bekannt. Bei diesen Geräten wird Blut über eine Blutzuführleitung von einem Patienten zu einer Blutbehandlungseinrichtung geleitet und von dort über eine Blutrückführleitung wieder an den Patienten zurückgegeben. Die Blutbehandlungseinrichtung kann z.B. ein Hämodialysator oder -filter, ein Blutoxygenator, ein Blutadsorber oder eine Blutzentrifuge sein. Derartige Geräte umfassen Aktoren zur Steuerung der Blutbehandlung, die von einer Steuereinheit des Blutbehandlungsgerätes zum gezielten Ablauf der Blutbehandlung angesteuert werden.
- Aufgrund vielfältiger Einsatzmöglichkeiten dieser Geräte sowie notwendiger Sicherheitsbetrachtungen sind diese Geräte relativ komplex. Für eine Bedienperson besteht dabei zunehmend die Gefahr der Unübersichtlichkeit der Anzeige- und Einga beschnittstelle. Im Sinne der Verfügbarkeit neuer Medien werden zunehmend Touchscreens für Anzeige- und Eingabeeinheiten solcher Geräte eingesetzt. So zeigt die
EP 0 904 788 A1 den Einsatz eines Touchscreens, um mit Hilfe eines graphischen Abbildes der Komponenten eines Hämodialysegerätes die Bedienbarkeit des Gerätes zu erleichtern. -
US 5,609,770 offenbart eine Bedienoberfläche mit einem Touchscreen für ein Hämodialysegerät, bei dem die Parametereingabe im Mittelpunkt steht und bei dem einzelne Parameter in Gruppen eingeteilt werden. Die Eingabe von Parametern für eine Hämodialysebehandlung mit Hilfe eines Touchscreens ist auch Gegenstand derEP 0 623 357 A1 . Die Eingabe und Wiedergabe bestimmter Informationen zu einer extrakorporalen Tropfenkammer bei einer Hämodialysebehandlung mit Hilfe eines Touchscreens ist Gegenstand derUS 5,858,239 . - Bei einer extrakorporalen Blutbehandlung werden mehrere, zeitlich aufeinanderfolgende Modi durchlaufen. Abgesehen von dem eigentlichen Blutbehandlungsmodus gibt es einen vorangehenden Blutbehandlungsvorbereitungsmodus und einen nachfolgenden Blutbehandlungsnachbereitungsmodus. Bei dem Blutbehandlungsvorbereitungsmodus wird der extrakorporale Blutkreislauf für den Blutbehandlungsmodus vorbereitet, indem Luft oder ein anderes Medium aus dem extrakorporalen Blutkreislauf entfernt und eine isotone Befüllflüssigkeit – im Allgemeinen Kochsalzlösung – in den extrakorporalen Blutkreislauf eingebracht wird. Am Ende einer Blutbehandlung ist das im extrakorporalen Blutkreislauf befindliche Blut dem Patienten während eines Blutbehandlungsnachbereitungsmodus zu reinfundieren.
- Von den bekannten Hämodialysegeräten ausgehend hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Bedienung eines Blutbehandlungsgerätes mit Hilfe eines Touchscreens unter spezieller Berücksichtigung der zeitlich aufeinanderfolgenden Blutbehandlungsmodi zu vereinfachen.
- Nach der Lehre der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Blutbehandlungsgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist das Blutbehandlungsgerät ein Hämodialysegerät. Es zeigen
-
1 eine stark schematisierte Ansicht des Hämodialysegeräts; -
2 eine erste Ansicht auf einem Touchscreen des Hämodialysegerätes mit verschiedenen Modusmitteln, wobei das Modusmittel "Blutssystem" ausgewählt ist; -
3 eine zweite Ansicht auf dem Touchscreen des Hämodialysegerätes mit verschiedenen Modusmitteln, wobei das Modusmittel "Vorbereiten" ausgewählt ist; -
4 eine dritte Ansicht auf dem Touchscreen des Hämodialysegerätes mit verschiedenen Modusmitteln, wobei das Modusmittel "Behandlung" ausgewählt ist; -
5 eine vierte Ansicht auf dem Touchscreen des Hämodialysegerätes mit verschiedenen Modusmitteln, wobei das Modusmittel "Re-Infusion" ausgewählt ist; und -
6 eine fünfte Ansicht auf dem Touchscreen des Hämodialysegerätes mit verschiedenen Modusmitteln, wobei das Modusmittel "Reinigen" ausgewählt ist. - Anhand von
1 wird zunächst der Aufbau eines Hämodialysegeräts kurz erläutert. Bei der Hämodialyse wird Blut in einem extrakorporalen Kreislauf über eine Blutzuführleitung5 einem als Hämodialysator1 ausgeführten Blutreinigungselement zugeführt. Im Hämodialysator1 trennt eine meist in Form vieler Hohlfasern ausgeführte semipermeable Membran2 eine erste Kammer3 , die Teil des extrakorporalen Blutkreislaufs ist, von einer zweiten Kammer4 , die Teil eines Dialysierflüssigkeitkreislaufes ist. Durch die semipermable Membran2 treten aus dem Blut zu entfernende Stoffe in die Dialysierflüssigkeit über, die durch diese abgeführt werden. Gleichzeitig kann über einen Druckgradienten eine überschüssige Flüssigkeitsmenge aus dem Blut ultrafiltriert und über die abfließende Dialysierflüssigkeit entfernt werden. - In der Blutzuführleitung
5 wird Blut durch eine als Rollenpumpe ausgestaltete Blutpumpe6 gefördert. Das Blut verlässt die erste Kammer3 des Hämodialysators1 über die Blutrückführleitung7 , um wieder zum Patienten zurückgeführt zu werden. An der Blutrückführleitung8 ist eine venöse Absperrklemme8 vorgesehen, mit der die Rückführung von Blut insbesondere in Notfällen unterbrochen werden kann. Derartige Notfälle können z.B. auftreten, wenn durch einen Luftdetektor9 Luft in der Blutrückführleitung7 detektiert wird. Der Luftdetektor9 umfasst auch Mittel, um die Präsenz von Blut in der Blutrückführleitung7 zu erkennen. - An der Blutzuführleitung
5 ist ein arterieller Drucksensor10 und an der Blutrückführleitung7 ein venöser Drucksensor11 vorgesehen. - Die zweite Kammer
4 des Hämodialysators wird von Dialysierflüssigkeit durchströmt, die über eine Dialysierflüssigkeitszuführleitung20 von einer Dialysierflüssigkeitsquelle24 zugeführt und über eine Dialysierflüssigkeitsabführleitung21 zu einem Abfluss25 abgeführt wird. Die Dialysierflüssigkeit wird durch Förder- und Bilanziereinrichtungen22 und23 umgewälzt, wobei ein eventuell zu entfernendes Ultrafiltrat in der Menge genau erfasst werden kann. Dem Fachmann stehen zur Realiserung der Förder- und Bilanziereinrichtungen22 und23 verschiedenste Ausgestaltungen zur Verfügung, so dass an dieser Stelle von näheren Ausführungen abgesehen wird. Gleiches gilt auch für die Bereitstellung von Dialysierflüssigkeit durch die Dialysierflüssigkeitsquelle24 . Beispielhaft wird an dieser Stelle auf ein Bilanzkammersystem hingewiesen, wie es in derUS 4,267,040 beschrieben ist. - Auch zum Einsatz von Aktoren und Sensoren in einem Hämodialysegerät im Allgemeinen stehen dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, ohne dass hier im Detail darauf eingegangen werden muss. Die Darstellung in
1 ist auf einige wenige dieser Elemente beschränkt, die für die Erläuterung der Erfindung ausreichend sind. - Das Hämodialysegerät wird durch eine Steuereinheit
30 gesteuert und überwacht. Hierzu ist die Steuereinheit30 mit den einzelnen Aktoren und Sensoren des Gerätes mit Signalleitungen verbunden. Für die in1 dargestellten Aktoren und Sensoren ist dies durch Bezugsziffern angedeutet, die neben der Bezugsziffer des betreffenden Aktors oder Sensors ein Apostroph aufweisen und die der Übersichtlichkeit halber nur an der Steuereinheit30 eingezeichnet sind. - Die Steuereinheit
30 ist mit einer Anzeige- und Eingabeeinheit32 über eine Datenleitung31 verbunden. Die Anzeige- und Eingabeeinheit32 umfasst einen Touchscreen33 . Auf dem Touchscreen werden von der Steuereinheit30 gemeldete Informationen angezeigt, gleichzeitig werden über den Touchscreen von einer Bedienperson eingegebene Daten an die Steuereinheit30 weitergeleitet. -
2 zeigt eines erste Ansicht des Touchscreens33 des Hämodialysegerätes. Am unteren Rand des Touchscreens sind verschiedene Modusmittel40 in einer nebeneinanderliegenden Reihe dargestellt. Die Modusmittel40 umfassen verschiedene Arten von Modusmitteln. Zunächst gibt es Blutbehandlungsvorbereitungsmittel41a und41b , Blutbehandlungsmittel42 und Blutbehandlungsnachbereitungsmittel43a und43b , d.h. diese Modusmittel betreffen zeitliche Modi vor einer Blutbehandlung – hier einer Hämodialysebehandlung –, die eigentliche Blutbehandlung und nach einer Blutbehandlung. In jedem dieser Modi durchläuft das Hämodialysegerät spezifische Verfahrensschritte, wobei die Modi in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge ablaufen. - Des Weiteren sind Ergänzungsmodusmittel
44a ,44b und45a und45b vorgesehen, die die Eingabe ergänzender Informationen zu mehreren Zeitpunkten ermöglichen. Die Bedeutung der einzelnen Modi wird im Fortgang der Beschreibung näher beschrieben. - Auf dem Touchscreen
33 ist über den Modusmitteln40 ein Bereich50 angeordnet, auf dem je nach Betriebsmodus unterschiedliche Ansichten zu sehen sind. In den Randbereichen51 ,52 sind weitere Eingabe- und/oder Ausgabemittel (z.B. Mittel53 für die Blutpumpe6 ) vorgesehen, die bestimmte Dateneingaben und die Anzeige erwünschter Informationen ermöglichen. Diese Randbereiche können unabhängig vom Betriebsmodus einen gleichartigen Aufbau haben oder davon abhängig sein. Da dieser Teil des Touchscreens für die Erläuterung der Erfindung von untergeordneter Bedeutung ist, wird darauf an dieser Stelle nicht näher eingegangen. - Am Beginn einer Hämodialysebehandlung schaltet das Hämodialysegerät in den Modus "Blutsystem" (
2 ). Wenn das Gerät durch einen geeigneten Sensor, z.B. einen mechanischer Berührungssensor12 an der Blutpumpe6 , keinen eingelegten Blutschlauch erkennt, wird dieser Modus von der Steuereinheit30 automatisch angezeigt. Anderfalls wird er übersprungen, und die Steuereinheit30 veranlasst die Auswahl des zeitlich nachfolgenden Vorbereiten-Modus. - Im Blutsystem-Modus wird auf der Anzeigefläche
50 ein graphisches Abbild eines an dem Hämodialysegerät montierten Blutschlauchsystems dargestellt, um dem Anwender das Einlegen eines Blutschlauchsystems zu erleichtern. Dabei sind entsprechend der1 der Hämodialysator1 , die Blutzuführleitung5 , die Blutpumpe6 , der arterielle Drucksensor10 , die Blutrückführleitung7 , die venöse Klemme8 , der Luft- und Blutdetektor9 und der venöse Drucksensor11 zu erkennen. - Die Anzeige- und Eingabeeinheit
32 kann die Modusmittel40 auf dem Touchscreen33 in drei Symbolarten darstellen. Zunächst werden in einer ersten Symbolart diejenigen Modusmittel dargestellt, die im momentanen Modus manuell über den Touchscreen33 auswählbar sind. Für die in2 gezeigte Ansicht trifft dies auf die Modusmittel44a ,44b ,43b und45 zu. In einer zweiten Symbolart wird das Modusmittel angezeigt, das den momentanen ausgewählten Modus anzeigt (Blutsystem-Modusmittel41a in2 ). Eine dritte Symbolart wird für die verbleibenden Modusmittel verwendet, die im momentanen Modus deaktiviert sind. In2 sind dies die Modusmittel41b ,42 und43a . - An der linken Seite der Ansicht des Touchscreens werden in Form von Balkenanzeigen
52 und53 die Messwerte des arteriellen und venösen Drucksensors10 und11 angezeigt. - Nachdem die Steuereinheit
30 die Anwesenheit eines ordnungsgemäß eingelegten Schlauchsystems mit Hilfe des Sensors12 detektiert hat, veranlasst sie erfindungsgemäß die Beendigung des Blutsystem-Modus und den Beginn des zeitlich anschließenden Vorbereiten-Modus. Die Anzeige- und Eingabeeinheit32 wird dabei angewiesen, die Modusmittel40 entsprechend darzustellen. Nun wird automatisch das Modusmittel41b ausgewählt und die Ansicht gemäß3 geändert. - Die Ansicht im Bereich
50 des Touchscreens33 zeigt nun in der Datenleiste55 eine Ansicht von Parametern, wie sie für den Verlauf der Spülung des Blutschlauchsystems repräsentativ sind. Bei der Spülung wird z.B. ein Beutel mit physiologischer Kochsalzlösung an die Blutzuführleitung5 angeschlossen. Die Blutrückführleitung7 führt zu einem Abfluss. Zur ausreichenden Spülung stehen mindestens 4 Liter Kochsalzlösung bereit. Durch Betätigung des Blutpumpenaktivierungsmittels56 wird die Blutpumpe mit einem vorher eingestellten Förderfluss eingeschaltet. Die Daten in der Datenleiste55 zeigen danach die jeweils aktuellen Werte an. Ist eine ausreichende Spülflüssigkeitsmenge durch den extrakorporalen Blutkreislauf gefördert worden, wird die Blutpumpe6 durch die Steuereinheit30 automatisch bei Erreichen des vorgegebenen Spülzielvolumens gestoppt. Es ist auch möglich, die Spülung manuell durch die Blutpumpenaktivierungsmittel56 zu beenden, sollte ein kleineres Spülvolumen als ausreichend erachtet werden. - Die Bedienperson schließt nun die Blutzuführleitung
5 und Blutrückführleitung7 an ein Gefäß des Patienten an. Die Blutpumpe6 muss danach wieder mit Hilfe der Blutpumpenaktivierungsmittel56 in Betrieb gesetzt werden. Sobald Blut im Blutdetektor9 erkannt wird, kann die Blutbehandlung beginnen. Der Blutdetektor9 weist zu diesem Zweck einen optischen Detektor auf, der die Färbung eines Mediums in der Blutrückführleitung7 durch geeignete Wahl der Wellenlänge im Durchlichtver fahren untersucht. Das entsprechende Signal wird von der Steuereinheit30 emfangen, die dadurch erfindungsgemäß den nächsten zeitlich sich anschließenden Betriebsmodus auswählt und dies der Anzeige- und Eingabeeinheit32 zur entsprechenden Anzeige mitteilt. Dann zeigt sich auf dem Touchscreen33 die in4 gezeigte Ansicht. - Der nun automatisch eingeleitete zeitliche Modus ist der Behandlung-Modus, d.h. die eigentliche Hämodialysebehandlung beginnt. Im Behandlung-Modus wird auf der Anzeigefläche
50 die Datenleiste57 angezeigt. Datenleiste57 gibt Behandlungsfortschrittparameter wie die vergangene Behandlungszeit und die bereits entzogene Ultrafiltrationsmenge wieder. Außerdem werden Eckwerte der Dialysierflüssigkeitszusammensetzung wie die Natrium- und die Bicarbonatkonzentration angezeigt. - Wird ein vorgegebenes Behandlungsziel erreicht, z.B. eine insgesamt zu entziehende Ultrafiltrationsmenge, so wird die Hämodialysebehandlung von der Steuereinheit
30 durch Anhalten der Blutpumpe6 gestoppt. Erfindungsgemäß wird von der Steuereinheit30 außerdem der sich zeitlich anschließende Modus der Re-Infusion eingeleitet. Dazu wird die Anzeige- und Eingabeeinheit32 von der Steuereinheit30 angewiesen, die Ansicht gemäß5 zu wechseln. - Das Bedienpersonal trennt nun die Blutzuführleitung
5 vom Patienten und schließt den Beutel mit isotonischer Kochsalzlösung erneut an diese Leitung an. In der Datenleiste58 werden analog zur Datenleiste55 Angaben über die zu erfolgende Re-Infusion angezeigt. Mit Hilfe des Blutpumpenaktivierungsmittels59 kann die Re-Infusion gestartet werden. Die Steuereinheit30 steuert die Blutpumpe6 dergestalt, dass ein vorgegebenes Blutschlauchvolumen von in diesem Beispiel 150 ml gefördert wird, um dem Patienten das im extrakorporalen Kreislauf befindliche Blut über die Blutrückführleitung7 zurückzugeben. Nach Förderung der vorgegebenen Flüssigkeitsmenge leitet die Steuereinheit30 erfindungsgemäß den nächsten sich zeitlich anschließenden Modus – den Reinigen-Modus – ein. - Im Reinigen-Modus zeigt die Anzeige- und Eingabeeinheit
32 die Ansicht an, die in6 zu sehen ist. Der Patient wird nun vom Bedienpersonal vollständig vom Hämodialysegerät getrennt, bevor Spül- und Desinfektionsschritte eingeleitet werden. Während der Reinigung werden Betriebsparameter auf der Anzeigefläche50 dargestellt. Das Hämodialysegerät ist damit am Ende der einzelnen zeitlichen Betriebsmodi für eine Hämodialysebehandlung angelangt. - Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Hämodialysegerätes vereinfacht durch die beschriebene automatische Auswahl der Modusmittel bei Einleitung sich zeitlich anschließender Betriebsmodi die Bedienerführung und hilft dadurch, Fehlbedienungen zu vermeiden. Zusätzlich wird durch eine der zeitlichen Abfolge entsprechenden Anordnung der Modusmittel die Übersichtlichkeit der Touchscreenelemente verbessert. Dies gilt auch für die permanente Sichtbarkeit der einzelnen Modusmittel in allen Ansichten unabhängig vom Betriebsmodus, was eine besonders vorteilhafte Ausführungsform darstellt. Durch das automatische Auswählen sich anschließender Betriebsmodi wird das Bedienpersonal zudem entlastet, da weniger Eingaben erforderlich ist. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in denen automatisch neben der Änderung der Darstellung auf dem Touchscreen bei Beginn eines sich anschließenden zeitlichen Modus auch Aktoren des Blutbehandlungsgeräts selbst in Gang gesetzt werden. In dem vorgestellten Beispiel war dies beim Übergang vom Vorbereiten-Modus zum Behandlung-Modus der Fall.
- Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit kann bei der Ansteuerung des Touchscreens vorgesehen sein, die für die einzelnen Modusmittel zu verwendenden Symbole in ihrem Erscheinungsbild zu variieren. Die Modusmittel
40 in den2 bis6 weisen demnach eine variierende Höhe auf, die beim Blutbehandlungsmittel42 den größten Wert hat. Zu den Blutbereitungsvorbereitungsmitteln41a und41b sowie den Blutbehandlungsnachbereitungsmitteln42a und42b hin fällt die Höhe ab, um diesen drei zeitlichen Bereichen ein zusätzliche Anschaulichkeit zu verleihen, indem die Blutbehandlungsmittel42 hervorgehoben werden. - Die Modusmittel
40 können weitere, bisher nicht erwähnte Ergänzungsmodusmittel44a ,44b ,45a und45b umfassen. In dem in den2 bis6 gezeigten Beispiel können mit Hilfe des Dialysat-Modusmittels44a und des Ultrafiltrat-Modusmittel44b von Behandlungsbasiswerten abweichende Behandlungswerte eingegeben werden. Eine manuelle Auswahl dieser Modusmittel bietet sich insbesondere während der Vorbereitung einer Hämodialysebehandlung an. Aus diesem Grund sind diese Modusmittel auf der Blutbehandlungsvorbeitungsseite der Modusmittel40 angeordnet. Es ist allerdings auch möglich, die entsprechenden Behandlungsparameter wie z.B. Dialysierflüssigkeitfluss, Ultrafiltrafiltrationsmenge, Behandlungszeit etc. auch noch während einer Hämodialysebehandlung vor dem Behandlungsende manuell durch Auswahl dieser Modusmittel zu ändern. - Das Optionen-Modusmittel
45a ist für Erweiterungsfunktionen des Hämodialysegerätes reserviert, die ebenfalls den Verlauf einer Hämodialysebehandlung beeinflussen oder zumindest weitere Messdaten zu deren Überwachung zur Verfügung stellen. Die System-Modusmittel45b betreffen Geräteeinstellungen wie die Lautstärke eines Lautsprechers oder die Helligkeit der Anzeige, die jederzeit geändert werden können und die in keinem direkten Zusammenhang zur Blutbehandlung stehen.
Claims (15)
- Blutbehandlungsgerät mit einer Blutbehandlungseinrichtung (
1 ), die Teil eines extrakorporalen Blutkreislaufs ist, mit Aktoren (6 ,8 ,22 ,23 ,24 ) im extrakorporalen Blutkreislauf und/oder in weiteren Flüssigkeitskreislaufen, mit einer Steuereinheit (30 ) zum Steuern der Aktoren (6 ,8 ,22 ,23 ,24 ), mit einer mit der Steuereinheit (30 ) verbundenen, einen Touchscreen (33 ) umfassenden Anzeige- und Eingabeeinheit (32 ), wobei die Anzeige- und Eingabeeinheit (32 ) verschiedene Modusmittel (40 ) umfasst, um auf dem Touchscreen (33 ) verschiedene zeitliche Modi einer Blutbehandlung darstellen zu können, wobei die Modusmittel (40 ) über den Touchscreen (33 ) von einer Bedienperson auswählbar sind, wobei die Steuereinheit (30 ) geeignet ist, den jeweils laufenden zeitlichen Modus zu identifizieren und die Anzeige- und Eingabeeinheit (32 ) anzuweisen, das entsprechende Modusmittel von den anderen Modusmitteln ausgewählt darzustellen, indem die anderen Modusmittel in einer ersten Symbolart und das ausgewählte Modusmittel in einer zweiten Symbolart dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (30 ) ferner geeignet ist, das Ende zumindest eines zeitlichen Modus festzustellen, um automatisch den Beginn des anschließenden zeitlichen Modus einzuleiten sowie dies der Anzeige- und Eingabeeinheit (32 ) zum Wechsel der Darstellung des ausgewählten Modusmittels mitzuteilen. - Blutbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Modusmittel (
40 ) in ihrer zeitlichen Abfolge zueinander angeordnet sind. - Blutbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Modusmittel (
40 ) mindestens ein Blutbehandlungsvorbereitungsmittel (41a ,41b ), ein Blutbehandlungsmittel (42 ) und ein Blutbehandlungsnachbereitungsmittel (43a ,43b ) umfassen. - Blutbehandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blutbehandlungsmittel (
42 ) auf dem Touchscreen (33 ) eine größere Fläche aufweist als die anderen Modusmittel (41a ,41b ,43a ,43b ). - Blutbehandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Modusmittel (
40 ) in Form einer Zeile an einem Rand des Touchscreens (33 ) dargestellt werden und die verbleibende Fläche des Touchscreens zur Darstellung weiterer Ausgabe- und/oder Eingabemittel geeignet ist. - Blutbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Touchscreen (
33 ) eine Anzeigefläche (50 ) aufweist, auf der die Anzeige- und Eingabeeinheit (32 ) in Anhängigkeit vom zeitlichen Modus verschiedene Ausgabe- und/oder Eingabemittel (55 ,56 ,57 ,58 ,59 ) darstellt. - Blutbehandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blutbehandlungsgerät ein Hämodialysegerät ist.
- Blutbehandlunggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens einen Blutbehandlungsvorbereitungsmittel je Modusmittel für einen Blutsystem-Modus (
41a ) und einen Vorbereiten-Modus (41b ) umfassen. - Blutbehandlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens einen Blutnachbereitungsmittel je Modusmittel für einen Re-Infusion-Modus (
43a ) und einen Reinigen-Modus (43b ) umfassen. - Blutbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
30 ) geeignet ist, die Anzeige- und Eingabeeinheit (32 ) anzuweisen, je nach dem laufenden zeitlichen Modus einzelne Modusmittel in einer dritten Symbolart darzustellen und deren Eingabefunktion zu deaktivieren. - Blutbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige- und Eingabeeinheit (
32 ) geeignet ist, die Modusmittel (40 ) in allen zeitlichen Modi an der gleichen Stelle des Touchscreens (33 ) anzuzeigen. - Blutbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blutbehandlungsgerät Sensoren (
9 ,10 ,11 ,12 ) umfasst, wobei die Steuereinheit (30 ) geeignet ist, die Messwerte der Sensoren auszuwerten, um das Ende eines zeitlichen Modus festzustellen. - Blutbehandlungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Blutdetektor und/oder Luftdetektor (
9 ) im extrakorporalen Kreislauf ist. - Blutbehandlungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Detektor (
12 ) ist, der die Präsenz von ordungsgemäß montierten Komponenten des extrakorporalen Kreislaufs feststellt. - Blutbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit geeignet ist, die durch eine angesteuerte Pumpe (
6 ,22 ,23 ) in einer bestimmten Zeit geförderte Flüssigkeitsmenge zu bestimmten, um diesen Wert zur Bestimmung des Endes eines zeitlichen Modus heranzuziehen.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10323843A DE10323843A1 (de) | 2003-05-23 | 2003-05-23 | Blutbehandlungsgerät |
US10/557,823 US9616160B2 (en) | 2003-05-23 | 2004-05-13 | Blood treating device |
PL04732608T PL1638628T3 (pl) | 2003-05-23 | 2004-05-13 | Urządzenie do obróbki krwi |
ES04732608.7T ES2446918T3 (es) | 2003-05-23 | 2004-05-13 | Equipo para el tratamiento de la sangre |
PCT/EP2004/005115 WO2004103442A1 (de) | 2003-05-23 | 2004-05-13 | Blutbehandlungsgerät |
JP2006529801A JP4467572B2 (ja) | 2003-05-23 | 2004-05-13 | 血液処理器具 |
CNB2004800142261A CN100563730C (zh) | 2003-05-23 | 2004-05-13 | 血液处理设备 |
EP04732608.7A EP1638628B1 (de) | 2003-05-23 | 2004-05-13 | Blutbehandlungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10323843A DE10323843A1 (de) | 2003-05-23 | 2003-05-23 | Blutbehandlungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10323843A1 true DE10323843A1 (de) | 2004-12-23 |
Family
ID=33461884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10323843A Withdrawn DE10323843A1 (de) | 2003-05-23 | 2003-05-23 | Blutbehandlungsgerät |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US9616160B2 (de) |
EP (1) | EP1638628B1 (de) |
JP (1) | JP4467572B2 (de) |
CN (1) | CN100563730C (de) |
DE (1) | DE10323843A1 (de) |
ES (1) | ES2446918T3 (de) |
PL (1) | PL1638628T3 (de) |
WO (1) | WO2004103442A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9962479B2 (en) | 2013-07-15 | 2018-05-08 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Method to control a blood treatment apparatus and devices after the conclusion of treatment |
DE102017113393A1 (de) * | 2017-06-19 | 2018-12-20 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Steuervorrichtung für Blutbehandlungsvorrichtung und Blutbehandlungsvorrichtung |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005025516A1 (de) * | 2005-06-03 | 2006-12-07 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Medizinisches Behandlungssystem mit einer Vorrichtung zum Bereitstellen von patientenbezogenen Daten |
EP1936524B1 (de) * | 2006-12-21 | 2018-03-21 | B. Braun Avitum AG | Blutbehandlungseinrichtung |
US8631683B2 (en) * | 2007-02-06 | 2014-01-21 | Fresenius Medical Care Holdings, Inc. | Dialysis systems including non-invasive multi-function sensor systems |
IT1391555B1 (it) | 2008-07-16 | 2012-01-11 | Gambro Lundia Ab | Apparato trattamento extracorporeo sangue |
DE102009037917B4 (de) * | 2009-08-19 | 2016-04-07 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Schlauchset für eine Vorrichtung zur Blutbehandlung und Vorrichtung zur Blutbehandlung mit einem Schlauchset |
JP5762010B2 (ja) * | 2011-01-20 | 2015-08-12 | 旭化成メディカル株式会社 | 血液浄化装置、血液浄化装置の制御方法、及びプログラム |
DE102011011769A1 (de) * | 2011-02-18 | 2012-08-23 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Medizintechnisches Gerät mit Touchscreen und Verfahren |
DE102011121668A1 (de) * | 2011-12-20 | 2013-06-20 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung von medizinischen Behandlungsvorrichtungen |
AU2013201566B2 (en) * | 2012-08-31 | 2014-11-27 | Gambro Lundia Ab | Dialysis apparatus with versatile user interface and method and computer program therefor |
CN105013032B (zh) | 2014-03-31 | 2018-06-22 | 甘布罗伦迪亚股份公司 | 体外血液处理系统及用于该系统的方法 |
JP5822317B1 (ja) * | 2014-05-12 | 2015-11-24 | 日機装株式会社 | 血液浄化装置 |
JP6701502B2 (ja) * | 2015-05-21 | 2020-05-27 | ニプロ株式会社 | 治療装置 |
US10379660B2 (en) * | 2015-06-19 | 2019-08-13 | Fresenius Medical Care Holdings, Inc. | Input device for a medical treatment system |
EP3316924B1 (de) * | 2015-07-02 | 2019-07-17 | Gambro Lundia AB | Grafische benutzerschnittstellen für medizinische behandlungsvorrichtung |
DE102015122347A1 (de) | 2015-12-21 | 2017-06-22 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Sensorgesteuerte Displayausgabe für Dialysemaschinen |
US10978204B2 (en) * | 2016-04-01 | 2021-04-13 | Gambro Lundia Ab | Bar-type parameter adjustment elements |
MA39440A1 (fr) | 2016-11-07 | 2018-05-31 | Univ Hassan Ii De Casablanca | Dispositif portable d'ultrafiltration |
BR112020013178A2 (pt) | 2017-12-29 | 2020-12-01 | Cerus Corporation | sistemas e métodos para tratamento de fluidos biológicos |
EP3986499A2 (de) | 2019-06-22 | 2022-04-27 | Cerus Corporation | Biologische flüssigkeitsbehandlungssysteme |
AU2020303972A1 (en) * | 2019-06-22 | 2022-02-10 | Cerus Corporation | Systems and methods for implementing treatment of biological fluids |
EP3991179A1 (de) | 2019-06-28 | 2022-05-04 | Cerus Corporation | System und verfahren zur implementierung einer biologischen flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605260A1 (de) * | 1995-02-13 | 1996-11-28 | Aksys Ltd | Modulares Heimdialysesystem |
DE69328306T2 (de) * | 1992-11-12 | 2000-11-02 | Althin Medical Inc., Miami Lakes | Vorrichtung für nierendialyse |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838414C2 (de) | 1978-09-02 | 1984-10-31 | Fresenius AG, 6380 Bad Homburg | Vorrichtung zur Hämodialyse und zum Entziehen von Ultrafiltrat |
US5326476A (en) | 1991-04-19 | 1994-07-05 | Althin Medical, Inc. | Method and apparatus for kidney dialysis using machine with programmable memory |
US5247434A (en) * | 1991-04-19 | 1993-09-21 | Althin Medical, Inc. | Method and apparatus for kidney dialysis |
JPH07136250A (ja) | 1993-06-24 | 1995-05-30 | Althin Medical Inc | 血液透析機械の操作法、時間変更パラメータのプログラミング法、透析機械の操作法、腎臓透析機械及び血液透析機械 |
US6790195B2 (en) * | 1995-06-07 | 2004-09-14 | Gambro Inc | Extracorporeal blood processing methods and apparatus |
DE69636518T2 (de) * | 1995-06-07 | 2007-05-03 | Gambro Inc., Lakewood | Vorrichtung zur extrakorporalen blutbehandlung und verfahren zum bedienen einer derartigen vorrichtung |
US5609770A (en) | 1995-06-07 | 1997-03-11 | Cobe Laboratories, Inc. | Graphical operator machine interface and method for information entry and selection in a dialysis machine |
US5858239A (en) | 1997-02-14 | 1999-01-12 | Aksys, Ltd. | Methods and apparatus for adjustment of blood drip chamber of dialysis machines using touchscreen interface |
DE19742637C5 (de) | 1997-09-26 | 2005-06-02 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bedienung medizintechnischer Geräte |
US20030135152A1 (en) * | 2000-09-27 | 2003-07-17 | Kollar Kevin J. | Disposable cartridge for a blood perfusion system |
-
2003
- 2003-05-23 DE DE10323843A patent/DE10323843A1/de not_active Withdrawn
-
2004
- 2004-05-13 JP JP2006529801A patent/JP4467572B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 2004-05-13 PL PL04732608T patent/PL1638628T3/pl unknown
- 2004-05-13 ES ES04732608.7T patent/ES2446918T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2004-05-13 EP EP04732608.7A patent/EP1638628B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2004-05-13 WO PCT/EP2004/005115 patent/WO2004103442A1/de active Application Filing
- 2004-05-13 CN CNB2004800142261A patent/CN100563730C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2004-05-13 US US10/557,823 patent/US9616160B2/en active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69328306T2 (de) * | 1992-11-12 | 2000-11-02 | Althin Medical Inc., Miami Lakes | Vorrichtung für nierendialyse |
DE19605260A1 (de) * | 1995-02-13 | 1996-11-28 | Aksys Ltd | Modulares Heimdialysesystem |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9962479B2 (en) | 2013-07-15 | 2018-05-08 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Method to control a blood treatment apparatus and devices after the conclusion of treatment |
DE102017113393A1 (de) * | 2017-06-19 | 2018-12-20 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Steuervorrichtung für Blutbehandlungsvorrichtung und Blutbehandlungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2446918T3 (es) | 2014-03-10 |
US20070235376A1 (en) | 2007-10-11 |
EP1638628A1 (de) | 2006-03-29 |
JP2007502682A (ja) | 2007-02-15 |
US9616160B2 (en) | 2017-04-11 |
WO2004103442A1 (de) | 2004-12-02 |
EP1638628B1 (de) | 2013-12-25 |
CN1795019A (zh) | 2006-06-28 |
CN100563730C (zh) | 2009-12-02 |
PL1638628T3 (pl) | 2014-05-30 |
JP4467572B2 (ja) | 2010-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1638628B1 (de) | Blutbehandlungsgerät | |
DE102006012087B4 (de) | Verfahren zum zumindest teilweise Entleeren eines extrakorporalen Blutkreislaufs und Hämodialysegerät zur Anwendung des Verfahrens | |
DE19708391C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ultrafiltration bei der Hämodialyse | |
EP1753484B1 (de) | Hämodialysegerät mit notfallaktivierungsmittel | |
EP0180720B1 (de) | Vorrichtung zur selektiven extrakorporalen Präzipation von Low Density Lipoprotenen aus Vollserum oder Plasma | |
DE4208274C1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Spülen und Befüllen des extrakorporalen Blutkreislaufs von Dialysemaschinen | |
DE10011208C1 (de) | Befüllen und/oder Spülen eines extrakorporalen Kreislaufs eines Hämodialyse- und/oder Hämofiltrationsgerätes und Blutschlauchset hierfür | |
DE69634724T2 (de) | Technik zum vorfüllen und rezirkulieren einer flüssigkeit in einer dialysemaschine | |
DE60203953T2 (de) | Dialysesystem | |
EP3231466B1 (de) | Verfahren zur entleerung eines geräts zur extrakorporalen blutbehandlung | |
DE19700466A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Hämodiafiltration | |
DE19742637A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bedienung medizintechnischer Geräte | |
EP2571566A1 (de) | Ventilanordnung zur verwendung in einem extrakorporalen blutkreislauf sowie verfahren | |
DE3687453T2 (de) | Einrichtung zur filtration von plasma aus blut. | |
WO2012000637A1 (de) | Medizinische funktionseinrichtung, prozessfluid und medizinische behandlungsvorrichtung | |
DE10013666B4 (de) | Gerät zum Eingeben und Anzeigen von Soll- bzw. Grenzwerten | |
EP2126768A2 (de) | Verfahren zur steuerung einer vorrichtung zur extrakorporalen blutbehandlung und vorrichtung zur extrakorporalen blutbehandlung | |
EP3478335B1 (de) | Blutbehandlungsvorrichtung zur bluterkennung in einer dialysierflüssigkeitsabführleitung | |
DE19537688A1 (de) | Richtungssteuereinrichtung des Blutflusses zu einer Hämofiltrationseinrichtung und Verfahren dazu | |
CN110691617B (zh) | 血液净化装置 | |
WO2018221586A1 (ja) | 血液浄化装置 | |
DE19835294C1 (de) | Verfahren zur Aufrechterhaltung der Verwendbarkeit einer bereits verwendeten Einrichtung zur extrakorporalen Hämotherapie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141202 |