DE10323681A1 - Halteschienensystem für Energieführungsketten - Google Patents

Halteschienensystem für Energieführungsketten Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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Abstract

Das erfindungsgemäße Halteschienenesystem (SYS), dient dem Führen von Energieführungsketten (EK), wobei wenigstens zwei der Halteschienen (HS) mittels wenigstens einer Positioniervorrichtung (PV) fluchtend miteinander verbindbar sind.

Description

  • Das erfindungsgemäße Halteschienensystem besteht aus verschiedenartig ausgebildeten Halteschienen, welche mit wenigstens einer Positioniervorrichtung ausgebildet sind. Diese Positioniervorrichtung ist vorzugsweise am Endabschnitt der Halteschiene ausgebildet. Die Positioniervorrichtung ist in einer ersten Ausführungsform als über den Endabschnitt der Halteschiene hervorstehender Ansatz ausgebildet, welcher in eine auf dem gegenüberliegenden Endabschnitt der Halteschiene Aufnahme passt. Die Postioniervorrichtung ist vorzugsweise mit Schrägen ausgebildet, damit beim Montieren zweier Halteschienen sich die Halteschienen fluchtend ausrichten können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Rastvorrichtung dreieckig ausgebildet wobei die Rastaufnahme als Auschnitt eines gegengleichen Dreiecks ausgebildet ist.
  • Die Positionrervorrichtung kann natürlich in verschiedensten anderen geometrischen Ausführungsformen ausgebildet sein. Es ist von Vorteil die Positioniervorrichtung so wie die Verbindung bei einem Puzzle auszubilden. Hierbei ist ein runder Ansatz an einem Steg derart ausgebildet, dass er in eine entsprechend ausgebildete Aufnahme passt. Es ist von Vorteil bei diesem sogenannten Puzzle-VerschluB den Ansatz als Kreis welcher an einem Rechteck ausgebildet ist auszuformen.
  • Wird nur eine Positioniervorrichtung an einem Ende der Halteschiene ausgebildet, so hat dies den Nachteil, dass die Halteschienen in einer bestimmten Orientierung/Ausrichtung aneinander geclipst werden müssen. Um diesen Nachteil zu vermeiden ist es von Vorteil jeweils ein gegengleiches Paar aus jeweils einem Ansatz und einer Aufnahme an einem Ende der Halteschiene auszubilden. Vorzugsweise wird die Aufnahme und der Ansatz nebeneinander im gleichen Abstand zur Mittelachse der Halteschienen auszubilden.
  • Vorzugsweise befindet sich an jedem Endabschnitt einer Halteschiene jeweils ein solches gegengleiches Paar einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung. Die Halteschiene ist somit vorzugsweise punktsymmetrisch ausgebildet.
  • Um Kräfte zwischen den Halteschienen zu übertagen ist es vorteilhaft die Positioniervorrichtung mit wenigstens einer Rastvorrichtung auszubilden. Diese Rastvorrichtung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform als Puzzle-Verschluß ausgebildet. In einer werteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Positioniervorrichtung als Steckeransatz mit einer entsprechenden Steckeraufnahme ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Positioniervorrichtung als Clip-Verschluß ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Positioniervorrichtung rastend ausgebildet. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Positioniervorrichtung als Steckverbindung ausgebildet.
  • Bei allen Beschriebenen Positioniervorrichtungen ist es möglich Aufnahme bzw. Ansatz als eigenständiges Bauteil auszubilden. Es ist insbesondere von Vorteil einen eigenständigen Clip zu verwenden, welcher vorzugsweise im Bereich der Endabschnitte der Halteschienen jeweils in eine dafür vorgesehene Aufnahme geclipst wird. Bei den genannten erfindungsgemäßen Halteschienen ist es unerheblich ob die Halteleiste durchgehend oder unterbrochen ausgeführt ist.
  • Zudem ist natürlich ebenfalls denkbar dass die Energieführungskette mittels eines Befestigungsmittels wie beispielsweise einer Schraube, Klebstoff, Klebeband, klettband, Magnetverbindung oder mittels eines anderen Verfahrens wie beispielsweise Löten oder Schweißen an der Halteschiene befestigt ist.
  • Die Halteleite kann in einer werteren möglichen Ausführungsform an der Energiekette ausgebildet sein, wobei wenigstens bereichsweise entsprechende Nuten an der Halteleite vorgesehen sind.
  • Die Verbindung zwischen Energiekette und Halteleiste kann auch mittels einer anderen hier nicht detailliert beschriebenen Rastvorrichtung ausgebildet sein.
  • Es ist von Vorteil Kurvensegmente oder Geraden auszubilden welche beliebig miteinander kombinierbar sind. Die Kurvensegmente sind in einer bevorzugten Ausführungsform als 1/2 1/4 oder 1/8 oder 1/16 usw... Kreissegment ausgebildet.
  • Es ist von Vorteil eine Halteschiene wenigstens bereichsweise mit einer Vorrichtung zur Kabelzugentlastung auszubilden.
  • Diese Halteschienen sind in einer bevorzugten Ausführungsform mit einer zusätzlichen Schnappvorrichtung ausgebildet, welche einzelne Kettenglieder insbesondere im Bereich der Endabschnitte der Halteschienen fixieren. Hierdurch kann die Abreißkraft Energiekette – Halteschiene bereichsweise stark erhöht werden. Zudem kann eine Verschiebesicherung auf der Halteschiene ausgebildet werden, um zu Verhindern, dass die Energieführungskette ungewollt auf der Halteschiene verrutscht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verschiebesicherung gleichzeitig als Schnappvorrichtung ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Verschiebesicherung durch die bereichsweise Unterbrechung der Halteleiste erreicht.
  • Die Schnappvorrichtung ist als wenigstens eine Rastnase ausgebildet. In einer weiteren vorzugsweisen Ausbildungsform sind wenigstens zwei Rastnasen vorhanden, welche wenigstens bereichsweise ein Kettenglied einer Energieführungskette übergreifen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform übergreift wenigstens eine dieser Rastnasen den unteren Quersteg einer Energieführungskette.
  • Es ist natürlich ebenfalls möglich die Rastnasen an der Energieführungskette auszubilden und an der Halteschiene ein entsprechendes Gegenstück vorzusehen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Rastvorrichtung als Steckeransatz oder Steckeraufnahme ausgebildet, welcher in ein entsprechendes Gegenstück an der Kabelfühungskette einrastet.
  • Es ist in einer weiteren Ausführungsform von Vorteil die Rastvorrichtungen als Rastgabel mit einer Hinterschneidung derart auszubilden, dass diese über die Steckeransätze der Energieketten zwischen zwei benachbarten Kettengliedern einer Energieführungskette greifen.
  • Es ist von Vorteil eine Verschiebesicherung welche zwischen zwei Kettenglieder der Energieführungskette EK greift an der Halteschiene auszubilden.
  • Es ist vorteilhaft die Clipverbindung als eigenständigen Clip mit entsprechender Rastvorrichtung auszubilden. Hierdurch wird erreicht, dass die Halteschienen richtungsunabhängig jederzeit mittels des Clips verbunden werden können.
  • Es ist von Vorteil die Positioniervorrichtung gelenkig auszubilden. Dies geschieht vorzugsweise durch eine Gelenkverbindung.
  • In einer weitern vorteilhaften Ausführungsform ist die Länge des Clips ist länger als der durch die Bohrungen BO aufgespannte Abstand zweier benachbarter Halteschienen HS. Dies bewirkt, dass eine gelenkige Positioniervorrichtung gebildet wird. Durch diese Gelenkverbindung können über mehrere erwünschte Winkelausrichtungen zwischen benachbarten Verlegeschienen Radien leichte Kurven gebildet werden. Dies ist insbesondere bei unebenen Wänden oder der Verlegung des Halteschienensystems SYS in Altbauten von großem Vorteil.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 bis 10 zeigen erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele des Halteschienensystems für Energieführungsketten.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht verschiedener Elemente des Halteschienensystems und einer Energiekette welche auf diese Halteschienen geclipst werden kann.
  • 2 bis 4 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht verschiedener Halteschienen.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer als Zugentlastung ausgebildeten Halteschiene.
  • 6 bis 10 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht einer Energieführungskette und einer Halteschiene.
  • 11 bis 13 zeigen jeweils eine Draufsicht zweier miteinander gelenkig verbundener Halteschienen.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halteschienensystems SYS aus 4 miteinander rastend verbundenen Halteschienen HS. Die Halteschiene HS1 ist als Kurvensegment mit einem Radius von 22,5° ausgebildet, die Halteschiene HS2 ist als Kurvensegment mit einem Radius von 90° ausgebildet, die Halteschiene HS3 ist eine Gerade und die Halteschiene HS4 ist bereichsweise mit einer Vorrichtung zur Kabelzugentlastung ZU ausgebildet. Zudem ist eine Energieführungskette EK mit Nut NU ausgebildet, welche in die Halteleisten HL der Halteschienen HS einrasten und somit eine Rastvorrichtung ausbilden. Die Energieführungskette EK kann in montiertem Zustand auf den Halteschienen HS1 HS2 und HS3 verschoben werden. Die Halteschienen sind mit Befestigungslöchern LO ausgebildet. Die Energieführungskette kann Wahlweise vom Anfang der Halteschiene HS1 her auf die Halteschienen HS2 und HS3 geschoben werden oder von Oben direkt auf die Halteschienen aufgeclipst werden. Die Halteschienen HS sind untereinander mittels Positioniervorrichtungen PV fluchtend ausgerichtet. Die Positioniervorrichtungen PV sind gleichzeitig als rastender Puzzle-Verschluß PZ ausgebildet.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel der Halteschiene HS1 aus 1. Die Halteschiene HS1 ist als Kurvensegment ausgebildet, welches einen Winkel von 22,5° bildet. 4 dieser Segmente ergeben einen Winkel von 90°. Das Loch LO dient zur Befestigung der Halteschiene HS an einer Wand, Decke, Fußboden einer Möbelstück einer Sockelleiste oder Ähnlichem. Es ist möglich die Halteleiste HL am Untergrund anzuschrauben, anzukleben oder anderweitig zu fixieren. Die Positioniervorrichtungen PV sind wie bei einem Puzzle als Puzzle-Verschluß PZ ausgebildet und ermöglichen den fluchtenden Übergang und die genaue Positionierung der zweier verbundener Halteschienen HS.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel der Halteschiene HS2 aus 1. Die Halteschiene HS2 ist als Kurvensegment ausgebildet, welches einen Winkel von 90° bildet. 4 dieser Segmente ergeben einen Vollkreis.
  • 3 zeigt das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel der Halteschiene HS1 aus 1. Die Halteschiene HS2 ist als Kurvensegment ausgebildet, welches einen Winkel von 22,5° bildet. 4 dieser Segmente ergeben 1/4 Kreis.
  • 4 zeigt das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel einer halteschiene HS. Die Halteschiene HS ist gerade ausgebildet. Die Positioniervorrichtungen PV sind wie bei einem Puzzle als Puzzle-Verschluß PZ ausgebildet und ermöglichen den fluchtenden Übergang und die genaue Positionierung der zweier richtungsabhängig fluchtend miteinander verbundener Halteschienen HS.
  • 5 zeigt das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel der Halteschiene NS4 aus 1. Die Halteschiene HS4 ist als Gerade ausgebildet auf der ein Kettenglied GL einer entsprechenden Energieführungskette EK aufgeclipst werden kann. Die Energiekette EK wird rastend mit der Halteschiene NS4 verbunden. Die Verbindung erfolgt mittels Nuten NU welche in der Energiekette EK ausgebildet sind auf dafür vorgesehene Halteleistenabschnitte HL einrasten. Zudem sind Rastnasen RN ausgebildet, welche den unteren Steg des Kettengliedes einer Energiekette EK weiter fixieren und vor allem gegen Verschieben sichern. Die Zugentlastung ZU ist als Klemme ausgebildet, welche die Kabel der Energiekette durch Reibschluss fixiert.
  • Durch die 4 Rastnasen wird ein Schnappverschluß SCH ausgebildet. Dies erhöht die Auszugskraft der Energieführungskette EK von der Halteschiene HS. Die Positioniervorrichtungen PV sind wie bei einem Puzzle als Puzzle-Verschluß PZ ausgebildet und ermöglichen den fluchtenden Übergang und die genaue Positionierung zweier verbundener Halteschienen HS.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Halteschienensystems SYS. Die Halteschiene HS ist als Gerade ausgebildet auf das Kettenglieder GL einer entsprechenden Energieführungskette EK aufgeclipst werden. An der Energiekette EK ist ein entsprechender Schlitz ausgebildet, welcher auf die Halteleiste HL der Halteschiene einrastet. Die Positioniervorrichtung PV ist dreieckig ausgebildet um beim Aufeinader zu schieben zweier Halteschienen eine selbsttätige fluchtende Ausrichtung der Halteschienen HS zueinander zu erhalten. Die Positioniervorrichtung PV besteht aus gegengleichen Dreiecken, welche ineinander passen.
  • Die Verschiebesicherung VS verhindert ein ungewolltes fluchtendes Verrutschen der Energieführungskette auf der Halteschiene HS.
  • Die Rastgabel GA dient der zusätzlichen Fixierung eines Steckerabschnitts eines Kettengliedes GL der Energieführungskette. Zudem dient Sie als Verschiebesicherung VS.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Halteschienensystems SYS. Die Halteschiene NS ist als Gerade ausgebildet auf das die einzelnen Kettenglieder GL einer entsprechenden Energieführungskette EK aufgeclipst werden. An den Kettengliedern GL der Energieführungskette EK sind ein entsprechende Schlitze ausgebildet, welche auf die Halteleiste HL der Halteschiene einrastet. Die Positioniervorrichtungen PV sind als Steckverbindung SV ausgebildet um eine fluchtende Verbindung der Halteschienen HS zueinander zu erhalten. Die Steckverbindung SV besteht aus einem an der Halteleiste HL hervorstehenden Zylinder, welcher in einen entsprechenden Hohlzylinder HZY auf einer anzuschließenden Halteschiene HS reibschlüssig einrastet. Ein solcher Hohlzylinder HZY ist auch an der gegenüberliegenden Seite gegengleich zum hervorstehenden Zylinder ZY an der Halteleiste ausgebildet.
  • Die Verschiebesicherung VS verhindert ein ungewolltes fluchtendes Verrutschen der Energieführungskette auf der Halteschiene HS.
  • Die Rastgabel GA dient der zusätzlichen Fixierung eines Steckerabschnitts eines Kettengliedes GL der Energieführungskette. Zudem dient Sie als Verschiebesicherung VS.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Halteschienensystems SYS. Die Halteschiene HS ist als Gerade ausgebildet auf das die einzelnen Kettenglieder GL einer entsprechenden Energieführungskette EK aufgeclipst werden. An den Kettengliedern GL der Energieführungskette EK sind entsprechende Halteleisten HL ausgebidet, welche auf den Nuten NU der Haltesschiene HS einrasten. Die Positioniervorrichtung PV ist als eigenständiger Clip CL und einer Clipaufnahme CLA ausgebildet um eine fluchtende Verbindung der Halteschienen HS zueinander zu erhalten. Die Steckverbindung SV besteht aus einem am Clip hervorstehenden Zylinder, welcher in eine entsprechende Bohrung BO auf einer anzuschließenden Halteschiene einrastet. Zu diesem Zweck ist die Bohrung mit einer Nut NU und der Clip mit einer entsprechenden Fase ausgebildet. Eine solche Bohrung ist auch an der Gegenüberliegenden an der Halteschiene HS ausgebildet. Die Halteschiene kann nun richtungsunabhängig jederzeit mit einer weiteren Halteschiene HS mittels des Clips CL verbunden werden.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Halteschienensystems SYS. Die Halteschiene HS ist als Gerade mit seitlichen Rampen RA ausgebildet auf die einzelnen Kettenglieder GL einer entsprechenden Energieführungskette EK aufgeclipst werden. Die Rampen RA dienen als Schutz und Überfahrhilfe falls die Halteschiene HS beispielsweise von einem Fahrzeugreifen überrollt oder von einer Person belastet wird. An den Kettengliedern GL der Energieführungskette EK sind entsprechende Nuten NU ausgebildet, welche auf die Halteleisten HL der Haltesschiene einrasten. Die Positioniervorrichtungen PV sind als Clipverschluss CV ausgebildet um eine fluchtende Verbindung der Halteschienen HS zueinander zu erhalten. Der Clipverschluss CV besteht aus einem an der Halteschiene HS angebrachten horizontal angeordneten Zylinder ZY, welcher in einen entsprechenden Hohlzylinder HZY auf einer anzuschließenden Halteschiene reibschlüssig einrastet. Eine solscher Hohlzylinder HZY ist auch an der gegenüberliegenden Seite gegengleich zum hervorstehenden Zylinder an der Halteleiste ausgebildet. Der Radius R ist hier etwa so groß wie der Radius R der Aussenkonturen der Energieführungskette EK. Die Energieführungskette EK kann auf der Halteschiene HS auch umgekehrt, mittels der Schlitze SCH befestigt werden.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Halteschienensystems SYS. Die Halteschiene HS ist als Gerade mit seitlichen Rampen RA ausgebildet auf die einzelnen Kettenglieder GL einer entsprechenden Energieführungskette EK aufgeclipst werden. An den Kettengliedern GL der Energieführungskette EK sind entsprechende Nuten NU ausgebildet, welche auf die Halteleisten HL der Haltesschiene einrasten. Die Positioniervorrichtungen PV sind als Steckeransatz ST und Steckerauffnahme SA ausgebildet um eine fluchtende Verbindung der Halteschienen HS zueinander zu erhalten. Der Steckerverschluß besteht aus einem an der Halteschiene HS angebrachten horizontal angeordneten Zylinder ZY mit einer kugelförmigen Verdickung, welcher in einen entsprechenden Hohlzylinder HZY auf einer anzuschließenden Halteschiene reibschlüssig einrastet. Eine solcher Hohlzylinder HZY ist auch an der gegenüberliegenden Seite gegengleich zum hervorstehenden Zylinder ZY an der Halteschiene HS ausgebildet.
  • 11 zeigt eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels aus 8 eines erfindungsgemäßes Halteschienensystems SYS. Die Länge des Clips CL ist hier länger als der durch die Bohrungen BO aufgespannte Abstand zweier benachbarter Halteschienen HS. Dies bewirkt, dass eine gelenkige Positioniervorrichtung gebildet wird. Durch diese Gelenkverbindung können über mehrere erwünschte Winkelausrichtungen zwischen benachbarten Verlegeschienen Radien leichte Kurven gebildet werden. Dies ist insbesondere bei unebenen Wänden oder der Verlegung des Halteschienensystems SYS in Altbauten von großem Vorteil. Die Raststellungen RST am Gelenk GV fixieren die Positioniervorrichtung PV in verschiedenen erwünschten Winkelstellungen.
  • 12 zeigt zwei gelenkig miteinander verbundene Halteschienen in der Draufsicht. Die gelenkige Positioniervorrichtung PV wird durch das Gelenk GE gebildet, welches mittels einer Clipvorrichtung teilbar ist.
  • 13 zeigt zwei gelenkig miteinander verbundene Halteschienen in der Draufsicht. Die gelenkige Positioniervorrichtung PV wird durch die Steckeransätze ST und Steckeraufnahmen SA gebildet. Da sich die Steckeransätze ST in der Steckeraufnahme verschieben können ist ein Ausglech von Verlegetoleranzen durch das so gebildete Gelenk möglich. Die Raststellungen RST sind Einschnürungen in der Steckeraufnahme SA um verschieden Rastpositionen zu erhalten. Somit ist die Positioniervorrichtung in verschiedenen Winkelstellungen einzurasten.
  • AN
    Ansatz
    AU
    Aufnahme
    BO
    Bohrung
    CL
    Clip
    CLA
    Clipaufnahme
    CV
    Clipverschluß
    DR
    dreieckiger Ansatz
    EK
    Energieführungskette
    GA
    Rastgabel
    HA
    Halteschiene
    HL
    Halteleiste
    HZY
    Holhzylinder
    LO
    Befestigungsloch
    NU
    Nut
    PV
    Positioniervorrichtung
    PZ
    Puzzle-Verschluß
    R
    Radius
    RA
    Rampe
    RN
    Rastnase
    RS
    Reibschluß
    RST
    Raststellung
    RV
    Rastvorrichtung
    SA
    Steckeraufnahme
    SCH
    Schlitz
    SCH
    Schnappvorrichtung
    ST
    Steckeransatz
    SV
    Steckverbindung
    SYS
    Halteschienensystem
    UN
    Unterbrechung
    VS
    Verschiebesicherung
    ZU
    Kabelzugentlastung
    ZY
    Zylinder

Claims (29)

  1. Halteschiene (HS) zum führen von Energieführungsketten (EK), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Positioniervorrichtung (PV) im Bereich des Endabschnitts wenigstens einer der Halteschiene (HS) ausgebildet ist.
  2. Halteschiene (HS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) als Gelenk (GV) ausgebildet ist.
  3. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) als Puzzle-Verschluss (PZ) ausgebildet ist.
  4. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) als Steckverbindung (SV) ausgebildet ist.
  5. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) als Clip-Verbindung (CV) ausgebildet ist.
  6. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) als Schnappvorrichtung (SV) ausgebildet ist.
  7. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) aus wenigstens einem Steckeransatz (ST) und einer Steckeraufnahme (SA) ausgebildet ist.
  8. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) aus wenigstens einer Aufnahme (AN) an der Halteschiene (HS) und einem als extra Bauteil ausgebildetem Clip (CL) besteht.
  9. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) aus einem hervorstehenden Ansatz (AN) und einer Aufnahme (AU) gebildet wird.
  10. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) als Schnappvorrichtung (SV) ausgebildet ist.
  11. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Puzzle-Verschluß (PV) aus einem an einem Steg ausgebildeten Kreissegment ausgebildet ist.
  12. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gegengleiche Positioniervorrichtungen (PV) jeweils an einem Endabschnitt der Halteschiene (HS) ausgebildet ist. (Die Orientierung der Halteschienen ist bei einer Verbindung so unerheblich!)
  13. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (PV) mit wenigstens einer Rastvorrichtung (RV) ausgebildet ist.
  14. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckeransatz (ST) und die Steckeraufnahme (SA) verschieblich ineinander gelagert sind. (=somit gelenkige Verbindung)
  15. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckeransatz (ST) und die Steckeraufnahme (SA) mittels in einer Raststellung (RST) ineinander in verschiedenen Positionen gelagert sind. (gelenkig rastende Verbindung)
  16. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (GV) als gelenkig in verschiedenen Positionen rastende Verbindung ausgebildet ist.
  17. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene mit wenigstens einer Halteleiste (HL) ausgebildet ist.
  18. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (HL) Unterbrechungen aufweist.
  19. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (HS) gerade ausgebildet ist.
  20. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (HS) kurvig ausgebildet ist.
  21. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (HS) mit wenigstens einer zusätzlichen Schnappvorrichtung (SCH) ausgebildet ist, welche einzelne Kettenglieder (GL) einer Energieführungskette fixieren.
  22. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappvorrichtung (SCH) als Rastnase (RN) ausgebildet ist.
  23. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rastnase (RN) den unteren Quersteg eines Kettengliedes (GL) einer Energieführungskette (EK) fixiert.
  24. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (HS) mit wenigstens einer Verschiebesicherung (VS) ausgebildet ist.
  25. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (HS) mit wenigstens einer Rastgabel (GA) ausgebildet ist.
  26. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Rastgabel der Steckeransatz (ST) des Kettengliedes (GL) einer Energieführungskette (EK) aufgeclipst ist.
  27. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (HS) wenigstens bereichsweise als Zugentlastung (ZU) ausgebildet ist.
  28. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung (ZU) eine Klemmvorrichtung zur Klemmung von Kabeln ist.
  29. Halteschiene (HS) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiekette (EK) mittels einer lösbaren Verbindungsvorrichtung an der Halteschiene (HS) fixierbar ist.
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