DE10322421A1 - Verfahren zum Reinigen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen unter Verwendung einer automatischen Dosiervorrichtung mit Mehrfachdosierung und Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen unter Verwendung einer automatischen Dosiervorrichtung mit Mehrfachdosierung und Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Karlheinz Kohles
Klaus Martin Forst
Stefan Füglein
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants

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Abstract

Erfindungsgemäß wird ein Spülverfahren zum Reinigen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen vorgeschlagen, welches während der Spülprogrammabschnitte Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen, der Spülflüssigkeit mehrfach chemische Substanzen, wie Enthärter, Reiniger, Klarspüler, Regeneriersalz oder ein Mehrfachkombinationspräparat aus zumindest zweien der vorgenannten chemischen Substanzen, z. B. ein "3in1"-Mehrfachkombinationspräparat, zusetzt, wobei die Teilmengen der jeweils zudosierten chemischen Substanz als Mindestmengenwerte vordefiniert sind und in Abhängigkeit messtechnisch erfassbare Parameter der Spülflüssigkeit und/oder benutzerabhängigen Vorgaben während des Spülprogrammablaufes angepasst werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10.
  • Spülverfahren zum Reinigen von Geschirr, wie sie in Geschirrspülmaschinen angewendet werden, verfügen bekanntermaßen über mehrere Spülprogrammabschnitte, die nacheinander ablaufen, wie z. B. Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen, Trocknen. Während der einzelnen Spülprogrammabschnitte werden spezielle chemische Substanzen, wie Enthärter, Reiniger, Klarspüler, Regeneriersalz oder ein Mehrfachkombinationspräparat aus zumindest zwei der vorgenannten chemischen Substanzen zugesetzt. Der Zusatz dieser Substanzen erfolgt, um das Reinigungs- bzw. Trocknungsergebnis zu optimieren. So wird z. B. im Programmabschnitt Vorspülen zumindest eine Enthärtersubstanz zugesetzt, die das in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine eingelassene Wasser enthärtet, indem Magnesium- und Kalzium-Ionen des Wassers mit einem Komplexbildner gebunden werden. Ferner wird zumindest im Programmabschnitt Reinigen neben einem Enthärter auch eine Reinigungssubstanz zugesetzt, die insbesondere das Ablösen von Schmutzpartikeln am Spülgut bewirkt. Das Zusetzen einer Klarspülsubstanz, im Spülprogrammabschnitt Klarspülen bewirkt ein Verringern der Oberflächenspannung des am Spülgut haftenden Wassers und nimmt somit direkten Einfluss auf den sich anschließenden Trocknungsprozess im Spülprogrammabschnitt Trocknen. Ferner werden zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Ablauf mehrerer Spülprogramme Regeneriersalze einer Enthärtervorrichtung der Geschirrspülmaschine zugeführt, die zum Regenerieren der Enthärtervorrichtung eingesetzt werden. Mit zunehmendem Marktvolumen der sog. „3in1"-Mehrfachkombinationspräparate, die zumindest die Substanzen Enthärter, Reiniger und Klarspüler enthalten, wird der Spülflüssigkeit zu Beginn, spätestens jedoch mit Beginn des Spülprogrammabschnittes Reinigen, eines Spülprogrammes z. B. eine gepresste Tablette aus dem „3in1"-Mehrfachkombinationspräparat, auch als sog. Tab bezeichnet, der Spülflüssigkeit zugesetzt.
  • Aus DE 33 09 243 C2 ist ein Spülverfahren bekannt, bei dem im Spülprogrammabschnitt Klarspülen der der Geschirrspülmaschine zugeführten Spülflüssigkeitsmenge, beginnend mit einer Temperatur von etwa 30 °C, der Klarspüler in Teilmengen von ca. 0,2 bis 1 ml mehrfach zudosiert wird.
  • Nachteilig an dem aus dem Stand der Technikbekannten Spülverfahren ist, dass zum einen die Verwendung von „3in1"-Mehrfachkombinationspräparaten nicht im Spülprogrammablauf berücksichtigt sind, die insbesondere eine Verwendung in jedem Spülprogrammabschnitt hinsichtlich eines optimalen Trocknungsergebnisses dadurch erschweren, dass sie nach unterschiedlichen Prinzipien der Klarspülerzudosierung wie dem Verdünnungsprinzip oder aber einer temperaturabhängigen Auflösung arbeiten. Auch bei herkömmlicher Zudosierung der genannten chemischen Substanzen als Einzelsubstanzen, vorzugsweise zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spülprogrammes, ist die Konzentration der einzeln zugesetzten chemischen Substanzen nicht in jedem Spülprogramm abschnitt des Spülprogrammes optimal hinsichtlich eines sehr guten Reinigungs- und Trocknungsergebnisses des Spülgutes.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Spülverfahren und eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, welche unabhängig von der benutzerabhängigen Auswahl eines Spülprogrammes als auch der Zudosierung der chemischen Substanzen jeweils einzeln und/oder in Form eines Mehrfachkombinationspräparates bei sparsamem Verbrauch dieser chemischen Substanzen ein besonders gutes Reinigungs- und Trocknungsergebnis des Spülgutes erzielt.
  • Die Aufgabe wird gelöst hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruches 1 und hinsichtlich der Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Spülprogramme zum Reinigen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen weisen einen oder mehrere Spülprogrammabschnitte wie Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen, Trocknen auf. Neben dem in die Geschirrspülmaschine eingelassenen Wasser wird diesem zu vorgegebenen Zeitpunkten chemische Substanzen wie Enthärter, Reiniger, Klarspüler, Regeneriersalz oder ein Mehrfachkombinationspräparat, wie „3in1"-Mehrfachkombinationspräparate mit zumindest einer Enthärter-, Reiniger-, Klarspülersubstanz, zugesetzt. Wird im Spülprogrammabschnitt Klarspülen, bei welchem die Spülflüssigkeit in bekannter Weise auf bis zu 70 °C aufgeheizt wird, der Klarspüler mehrfach in Teilmengen zudosiert, so ist dies dem Trocknungsergebnis im anschließenden Spülprogrammabschnitt Trocknen dadurch förderlich, dass das Spülgut mit steigender Temperatur nicht nur immer mehr Wärmeenergie aufnimmt, sondern auch die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzende Klarspülerkonzentration mit Zunahme der Temperatur durch die mehrfache Teilmengenzudosierung sich sukzessive erhöht. Erfindungsgemäß wird neben dem Spülprogrammabschnitt Klarspülen auch in den anderen spülflüssigkeitsführenden Spülprogrammabschnitten Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Impulsspülen die jeweilig zuzudosierende chemische Substanz, wie Enthärter und/oder Reiniger und/oder Regeneriersalz und/oder ein Mehrfachkombinationspräparat aus zumindest zweien der vorgenannten chemischen Substanzen, mehrfach in Teilmengen zudosiert.
  • Mit besonderem Vorteil wird für eine, vorzugsweise für jede der zudosierten chemischen Substanzen, für die zuzudosierende Teilmenge jeweils eine Mindestmenge vordefiniert. So ist z. B. denkbar, dass abhängig vom ausgewählten Spülprogramm, d. h. insbesondere der Anzahl der spülflüssigkeitsführenden Spülprogrammabschnitte als auch die Anzahl der dabei vorgenommenen Wasserwechsel bzw. das Spülflüssigkeitsvolumen berücksichtigt wird. In einem Kurzprogramm für Spülgut mit geringer Verunreinigung wird beispielsweise eine Mindestdosiermenge von 10 g Reiniger im Programmabschnitt Reinigen zudosiert, in einem Normalprogramm für Spülgut mit wenig und leicht löslichen Verunreinigungen wird z. B. 2 Mal 10 g Reinigersubstanz im Spülprogrammabschnitt Reinigen und in einem Intensivprogramm für Spülgut mit viel und schwer zu lösenden Verunreinigungen wird z. B. 3 Mal 10 g Reiniger zudosiert. Die Zudosierung der Enthärtersubstanz ist bei der Festlegung der Mindestmenge zum einen von benutzerseitigen Vorgaben und/oder messtechnisch erfassten Parameter der Wasserhärte abhängig gestaltbar. Der Spülflüssigkeit wird dabei einerseits entweder bei verwendetem Wasser mit großer Härte ein vordefinierter Mindestmengenwert häufiger zudosiert als bei Vorgabe bzw. Ermittlung geringer Wasserhärte. Andererseits ist es auch denkbar, dass in Abhängigkeit der vorgegebenen oder festgestellten Wasserhärte der werkseitig vordefinierte Mindestmengenwert erhöht oder erniedrigt wird.
  • Mit besonderem Vorteil ist zumindest ein Mindestmengenwert für eine, vorzugsweise für jede chemische Substanz werkseitig vordefiniert. Alternativ kann auch eine benutzerabhängige Einstellung eines oder mehrerer Mindestmengen durch den Benutzer vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Benutzer in einem menügeführten Display vorgegebene Zahlenwerte auswählt oder diese selbst eingibt. Wird benutzerabhängig zumindest eine Mindestmenge für eine chemische Substanz vorgegeben, so ist eine Plausibilitätsprüfung in jedem Fall durch die Programmablaufsteuerung vorzusehen. Weiterhin ist es denkbar, dass neben einer werkseitigen und/oder benutzerabhängigen Vorgabe zumindest einer Mindestmenge einer chemischen Substanz auch diese in Abhängigkeit zumindest eines ermittelten Parameters der Spülflüssigkeit während eines Spülprogrammabschnittes, beispielsweise durch zumindest eine Trübungs-, Konzentrations-, Wasserhärte-, und/oder Temperaturmessung erfasst wird. Der/die dabei ermittelten Parameter nehmen nach entsprechender Auswertung Einfluss auf die Anzahl der wiederholten Teilmengendosierung oder aber die Erhöhung oder Erniedrigung des vordefinierten Mindestmengenwertes.
  • Als besonders vorteilhaft am erfindungsgemäß vorgeschlagenen Spülverfahren ist anzusehen, dass zum einen Reiniger eingespart werde kann, z. B. bei Spülprogrammen, eine Überdosierung einer chemischen Substanz als auch eine Unterdosierung vermieden werden kann und durch Vorgabe zumindest einer Mindestkonzentration der einzelnen zudosierten chemischen Substanzen insgesamt bei allen Programmen eine bessere Reinigungswirkung, unabhängig von der Darreichungsform der chemischen Substanzen, einzeln oder als Mehrfachkonzentrationspräparat, erzielt werden können.
  • Günstigerweise wird die verwendete und/oder ausgewählte und/oder eingestellte Mindestmenge optisch z. B. in einer 7- Segmentanzeige oder einem LCD-Display oder durch eine Leuchtdiode mit zugeordnetem Schriftzug im Bedienfeld der Geschirrspülmaschine angezeigt, sofern die Geschirrspülmaschine über eine Sprachausgabevorrichtung oder aber eine Vernetzung, z. B. zu einem Computer, erfolgt, kann anstelle der optischen Anzeige der Mindestmenge diese auch akustisch erfolgen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass eine automatische Dosiereinrichtung zur Zudosierung der chemischen Substanzen in Teilmengen verwendet wird, die zumindest eine, vorzugsweise mehrere, Mindestmengen der einzelnen chemischen Substanzen abmessen kann und diese abgemessene Teilmenge zum vordefinierten Zeitpunkt in den Spülraum, d. h. Spülbehälter der Geschirrspülmaschine, abgeben kann.
  • Sofern eine messtechnische Erfassung einzelner Parameter der Spülflüssigkeit vorgesehen ist, ist es zur Einflussnahme auf die Teilmengendosierung bzw. Mindestmengenbestimmung zumindest einer zudosierten chemischen Substanz vorteilhaft, diese mit zumindest einer hinterlegten Kenngrößen, wie z. B. maximalen bzw. minimalen Konzentrationswerten zu vergleichen bzw. das Konzentrationsänderungsverhalten zu erfassen, um entweder die Anzahl der zudosierten Teilmengen oder deren vorgegebenen Mindestwerte in der Menge zu erhöhen oder zu erniedrigen. Besonders vorteilhaft ist dabei die Auswertung mehrere Messparameter der Spülflüssigkeit unter Verwendung einer Fuzzy-Logik-Einheit.
  • Ohne die Erfindung zu beschränken kann anstelle eines vorgegebenen Mindestwertes auch ein Mittelwert oder maximaler Wert für zumindest eine der zudosierten chemischen Substanzen vorgegeben werden; die Einhaltung dieses Wertes ist dann entsprechend auszuwerten.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Reinigen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen, die einen oder mehrere Spülprogrammabschnitte, wie Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen, Trocknen, aufweisen und bei dem zumindest in einem spülflüssigkeitführenden Spülprogrammabschnitt chemische Substanzen, wie Enthärter, Reiniger, Klarspüler, Regeneriersalz oder ein Mehrfachkombinationspräparat aus zumindest zweien der vorgenannten chemischen Substanzen, zugesetzt wird/werden, wobei zumindest im Spülprogrammabschnitt Klarspülen mehrfach der Klarspüler in Teilmengen zudosiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in den Spülprogrammabschnitten Vorspülen und/oder Reinigen und/oder Zwischenspülen der Enthärter und/oder Reiniger und/oder das Regeneriersalz und/oder ein Mehrfachkombinationspräparat mehrfach in Teilmengen zudosiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für eine, vorzugsweise für jede, der in Teilmengen während eines Spülprogrammabschnittes zugegebenen chemischen Substanz jeweils eine oder mehrere Mindestmengen definiert werden und/oder zumindest einmal zumindest innerhalb wenigstens eines Spülprogrammabschnittes eines ausgewählten Spülprogrammes eine vordefinierte Mindestmenge einer jeden der chemischen Substanzen der Spülflüssigkeit zudosiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Mindestmenge für jede in Teilmengen zugesetzte chemische Substanz werkseitig definiert und/oder durch zumindest eine benutzerabhängige Einstellung definiert und/oder durch zumindest einen während zumindest ei nes Spülprogrammabschnittes ermittelten Parameter der Spülflüssigkeit definiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung zumindest einer Mindestmenge für jede zugesetzte chemische Substanz in Abhängigkeit des auswählbaren Spülprogrammes erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt der Zugabe einer Mindestmenge einer chemischen Substanz bzw. die Zeitpunkte einer wiederholten Zugabe einer Mindestmenge zumindest einer chemischen Substanz durch die Programmablaufsteuerung fest in dem Spülprogrammablauf vorgegeben sind oder zumindest teilweise in Abhängigkeit der ermittelten Parameter der Spülflüssigkeit und/oder Vorgaben des Benutzers diese während des Spülprogrammablaufes bestimmt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der ermittelten Parameter der Spülflüssigkeit wie Spülflüssigkeitsvolumen, Konzentration zumindest einer der zugegebenen chemischen Substanzen, Wasserhärte, Trübung, Temperatur und/oder deren bzw. dessen Änderungsverhalten(s) über einen definierbaren Zeitraum des Spülprogrammablaufes die Mindestmengen einer oder mehrerer der zudosierten chemischen Substanzen angepasst wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete und/oder ausgewählte und/oder eingestellte Mindestmenge optisch und/oder akustisch angezeigt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmengenzugabe der chemischen Substanzen durch eine automatische Dosiervorrichtung erfolgt, wobei innerhalb der Dosiervorrichtung unterschiedliche Volumina der jeweiligen Mindestmengenwerte der einzelnen chemischen Substanzen abgemessen werden und in den Spülraum abgegeben werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe zumindest einer Mindestmenge einer chemischen Substanz oder eines Vielfachen dieser in Abhängigkeit von der Auswertung einer oder mehrerer der ermittelten Messparameter der Spülflüssigkeit und unter Vergleich von tabelliert hinterlegten Kenngrößen zumindest eines Kennlinienfeldes und/oder Mindestmengenwertes und/oder Maximal- bzw. Minimalkonzentrationswerten durch die Programmsteuerung und/oder durch die Programmablaufsteuerung unter Verwendung einer Fuzzy-Logik-Einheit durchgeführt wird.
  10. Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest über eine automatische Dosiervorrichtung verfügt, die zumindest einzeln vorgebbare Mindestmengenwerte abmisst und an den Spülraum der Geschirrspülmaschine definiert abgibt, wobei zumindest eine Speichereinheit der Programmablaufsteuerung zumindest ein Mindestwert einer chemischen Substanz speichert und/oder die Programmablaufsteuerung eine Fuzzy-Logik-Einheit mit umfasst und/oder Auswahlmittel bzw. Einstellmittel zur benutzerseitigen Vorgabe zumindest eines Mindestwertes, vorzugsweise im Bedienfeld der Geschirrspülmaschine und/oder Anzeigemit tel zur Anzeige der verwendeten Mindestmengen vorgesehen sind.
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