DE10322199A1 - Längs-Bearbeitungs-Maschine für Wellpappe-Bahnen - Google Patents

Längs-Bearbeitungs-Maschine für Wellpappe-Bahnen Download PDF

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • B26D7/2635Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Längs-Bearbeitungs-Maschine für Wellpappe-Bahnen (4) weist auf einem Maschinen-Gestell (1) ein Paar von Werkzeugbetten (8, 8') auf, auf denen mehrere Werkzeugträger (19, 19') verschiebbar angeordnet sind. Die Werkzeugträger (19, 19') tragen jeweils ein Werkzeug (21, 22). Auf den Außen-Seiten (20, 31 bzw. 30', 31') der Werkzeugbetten (8, 8') sind Heizungen (32, 33 bzw. 32', 33') angeordnet, mittels derer temperaturbedingte oder sonstige betriebsbedingte Durchbiegungen der Werkzeugbetten kompensiert werden können. Zur Erfassung der Durchbiegung sind Messwert-Geber (34 bis 37 bzw. 34' bis 37') an den Außen-Seiten (30, 1 bzw. 30', 31') und/oder den Innen-Seiten (15, 16 bzw. 15', 16') der Werkzeugbetten (8, 8') vorgesehen. Die Ansteuerung der Heizungen (32, 33 bzw. 32', 33') erfolgt über eine Steuer-Einheit (38), die die Messwerte auswertet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Längs-Bearbeitungs-Maschine für Wellpappe-Bahnen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei es sich regelmäßig um Längsschneide- und/oder Rill-Maschinen handelt.
  • Bei derartigen aus der EP 0 354 515 B1 (entspr. US-Patent 4,976,676) bzw. der EP 0 922 543 A2 (entspr. US-Patent 6,071,222) bzw. der EP 1 179 451 A2 (entspr. US 2002/0022 453 A1) bekannten Maschinen sind jeweils paarweise Werkzeugbetten in einem Maschinen-Gestell gelagert, die mittels angepaßter Antriebe aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Auf den Werkzeugbetten sind Werkzeugträger angeordnet, die einander paarweise zugeordnet sind und quer zur Transport-Richtung einer zwischen ihnen hindurchgeführten Wellpappe-Bahn verschiebbar sind. Jedes Paar von Werkzeugträgern trägt ein Werkzeug-Paar bestehend aus einem Werkzeug und einem Gegenwerkzeug, bei denen es sich um Rillwerkzeuge oder Messer handeln kann. Die Werkzeugträger sind zwischen seitlichen Parkräumen und einem zwischen diesen befindlichen Arbeitsbereich verschiebbar, wobei der Arbeitsbereich der größtmöglichen Breite einer zu bearbeitenden Wellpappe-Bahn entspricht. In dem mindestens einen seitlichen Parkraum werden die Werkzeugträger mit den Werkzeugen bzw. Gegenwerkzeugen geparkt, wenn sie nicht im Einsatz sind. Diese bekannte Ausgestaltung der Längs-Bearbeitungs-Maschinen kann auch im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. Zur Verschiebung der Werkzeugträger aus dem mindestens einen Parkraum in den Arbeitsraum sind Gewinde-Spindeln vorgesehen. Im Werkzeugträger ist jeweils eine Spindelmutter angeordnet, so daß bei einem Drehantrieb der dein jeweiligen Werkzeugträger zugeordneten Gewinde-Spindel der Werkzeugträger auf dein entsprechenden Werkzeugbett quer zur Transport-Richtung der Wellpappe- Bahn verschoben wird, und zwar entweder in seine Arbeits-Position im Arbeitsraum oder aus dieser in den zugeordneten Parkraum oder im Arbeitsraum aus einer Arbeits-Position in eine andere Arbeits-Position. Diese Ausgestaltungen sind sehr zuverlässig und arbeiteten sehr schnell und können auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Nachteilig bei all diesen Längs-Bearbeitungs-Maschinen ist, dass die Werkzeugbetten sich aufgrund der thermischen Belastung während des Betriebes durchbiegen, wodurch sich die Eingriffsverhältnisse von Werkzeugen und Gegenwerkzeugen über die Länge der Werkzeugbetten verändert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Längs-Bearbeitungs-Maschine der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass die sich aus der thermischen Durchbiegung der Werkzeugbetten ergebenden Nachteile zumindest weitgehend kompensiert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Durchbiegung direkt, beispielsweise gemäß Anspruch 4, über Dehnmessstreifen oder indirekt, beispielsweise gemäß Anspruch 5, durch eine Temperatur-Differenzmessung erfasst wird und dass den Werkzeugbetten in der Weise Wärme zugeführt wird, dass eine der betriebsbedingten Durchbiegung entgegenwirkende, diese also kompensierende Durchbiegung durch Wärmezufuhr bewirkt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt
  • 1 einen vertikalen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung gemäß der Schnittlinie I-I in 2 und
  • 2 eine Seitenansicht der Maschine entsprechend dem Sichtpfeil II in 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Längsschneide- oder Rill-Maschine weist ein im Prinzip stationäres Maschinen-Gestell 1 auf, das auf dem Boden 2, über eine horizontale und quer zur Transport-Richtung 3 einer Wellpappe-Bahn 4 gerichtete Quer-Nachführung 5 abgestützt ist. Das Maschinen-Gestell 1 weist horizontal und quer zur Transport-Richtung 3 verlaufende Längsträger 6 auf, die an ihren Enden durch Seitenwände 7, 7' miteinander verbunden sind.
  • Im Maschinen-Gestell 1, und zwar zwischen den Seitenwänden 7, 7' ist ein Paar von Werkzeugbetten 8, 8' jeweils um eine Schwenkachse 9 bzw. 9' schwenkbar gelagert. Die Werkzeugbetten 8, 8' sind übereinander angeordnet, und zwar etwa spiegelsymmetrisch zur Wellpappe-Bahn 4, die sie zwischen sich aufnehmen. Die Schwenkachsen 9, 9' sind in den Seitenwänden 7, 7' gelagert. Verschwenkungen um die Schwenkachsen 9, 9' erfolgen mittels als Spindel-Mutter-Antrieben ausgebildeten Schwenk-Antrieben 10, 10'. Jedes Werkzeugbett 8, 8' weist zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete, als Hohlkästen ausgebildete Traversen 11, 12 bzw. 11', 12' auf, die an Stirn-Platten 13, 14 bzw. 13', 14' angebracht sind, also jeweils eine rahmenartige Konstruktion bilden. An den Stirnplatten 13, 14 bzw. 13', 14' sind auch die Schwenk-Achsen 9 bzw. 9' angebracht.
  • An den jeweils der Wellpappe-Bahn 4 zugewandten Innen-Seiten 15, 16 bzw. 15', 16' der Traversen 11, 12 bzw. 11', 12' der Werkzeugbetten 8, 8' sind Führungs-Schienen 17, 18 bzw. 17', 18' angebracht, auf denen jeweils einander wiederum paarweise zugeordnete Werkzeugträger 19, 19' mittels Führungsböcken 20 horizontal und quer zur Transport-Richtung 3 verschiebbar gelagert sind. An den oberhalb der Wellpappe-Bahn 4 angeordneten Werkzeugträgern 19 ist jeweils ein Werkzeug 21 drehbar gelagert, dem jeweils ein unterhalb der Wellpappe-Bahn 4 befindliches, am Werkzeugträger 19' drehbar gelagertes Gegen-Werkzeug 22 zugeordnet ist. Bei den Werkzeugen 21 und Gegen-Werkzeugen 22 kann es sich um Rillwerkzeuge zum Erzeugen einer Längsrillung in Transport-Richtung 3 in der Wellpappe-Bahn 4 oder um Messer zum Längsschneiden der Wellpappe-Bahn 4 in Transport-Richtung 3 handeln. Derartige Rillwerkzeuge und Messer und deren Antrieb ist aus der EP 0 922 543 A2 (entspr. US-Patent 6,071,222) bekannt. Der Drehantrieb der Werkzeuge 21 und Gegen-Werkzeuge 22 erfolgt über einen an einer Seitenwand 7 angebrachten Antriebs-Motor 23 mittels jeweils einer Gelenk-Welle 24, 24'. Soweit es sich bei den Werkzeugen 21 um rotierende Messer handelt, können die Gegen-Werkzeuge 22 auch als Gegen-Haltetische ausgebildet sein, wie es ebenfalls aus den vorstehend angegebenen Veröffentlichungen bekannt ist.
  • Die Werkzeuge 21 und Gegen-Werkzeuge 22 können mittels der Schwenk-Antriebe 10, 10' in eine in 1 dargestellte Eingriffs-Position gebracht werden, in der mittels jedes Paares von Werkzeugen 21 und Gegen- Werkzeugen 22 in der in Transport-Richtung 3 transportierten Wellpappe-Bahn 4 entweder eine Rillung oder ein Längsschnitt erzeugt wird. Die Werkzeuge 21 und Gegen-Werkzeuge 20 sind weiterhin in eine nicht dargestellte Stellung verschwenkbar, in der sie außer Eingriff mit der Wellpappe-Bahn 4 sind.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden alle im Werkzeugbett 8 verschiebbar gelagerten Werkzeugträger 19 und alle im Werkzeugbett 8' verschiebbar gelagerten Werkzeugträger 19' mittels jeweils einer im jeweiligen Werkzeugbett 8, 8a drehbar gelagerten Gewinde-Spindel 25 bzw. 25' als Stellwelle horizontal und quer zur Transport-Richtung 3 in Querverschiebe-Richtung 26 verschoben und positioniert. Der Antrieb dieser Spindeln 25, 25' erfolgt über jeweils einen am Werkzeugbett 8 bzw. 8' angebrachten Stellmotor 27, 27' über einen Zahnriementrieb 28, 28'. Die Werkzeugträger 19, 19' weisen jeweils eine von der Spindel 25 bzw. 25' durchsetzte Spindelmutter 29 bzw. 29' auf, die mittels einer nicht dargestellten Kupplungseinrichtung mit dem jeweiligen Werkzeugträger kuppelbar ist. Eine derartige Kupplungseinrichtung, auf die es im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht ankommt, ist in der EP 1 179 415 A2 (entsprechend US 2002/0022562 A1) dargestellt und beschrieben. Ein Mehr-Spindel-Antrieb ist aus der EP 0 922 453 A2 (entsprechend US-Patent 6,071,222) bekannt, der hier ebenfalls einsetzbar wäre.
  • Auf den der jeweiligen Führungs-Schiene 17, 18 bzw. 17', 18' abgewandten Außen-Seite 30, 31 bzw. 30', 31' der Traversen 11, 12 bzw. 11', 12' der Werkzeugbetten 8, 8' sind sich im Wesentlichen über deren volle Länge erstreckende Heizungen 32, 33 bzw. 32', 33' angebracht, also auf der dem Werkzeug 21 bzw. Gegenwerkzeug 22 abgewandten Seite.
  • Weiterhin sind auf den den Heizungen 32, 33 bzw. 32', 33' zugeordneten Außen-Seiten 30, 31 bzw. 30', 31' und auf den den Führungs-Schienen 15, 16 bzw. 15', 16' zugeordneten Innen-Seiten 15, 16 bzw. 15', 16' der Traversen 11, 12 bzw. 11', 12' Messwert-Geber 34, 35, 36, 37 bzw. 34', 35', 36', 37' angeordnet, und zwar zweckmäßigerweise in der Längsmitte der Traversen 11, 12 bzw. 11', 12', wie aus 2 hervorgeht. Bei diesen Messwert-Gebern 34 bis 37 bzw. 34' bis 37' kann es sich um Temperatursensoren handeln, wobei jeweils ein Paar von Messwert-Gebern 34, 35 bzw. 36, 37 bzw. 34', 35' bzw. 36', 37' eine Temperaturdifferenz zwischen der jeweiligen Außen-Seite 30, 31 bzw. 30', 31' und der Innen-Seite 15, 16 bzw. 15', 16' der jeweiligen Traverse 11, 12 bzw. 11', 12' misst.
  • Aufgrund der Erwärmung der Werkzeugbetten 8, 8' durch Konvektion und Wärmestrahlung von der Wellpappe-Bahn 4 und durch Wärmeleitung von der Wellpappe-Bahn 4 über die Werkzeuge 21 und Gegen-Werkzeuge 22 erfolgt eine ungleichmäßige Erwärmung der Traversen 12, 13 bzw. 12', 13' und damit ein entsprechender Verzug der Werkzeugbetten 8, 8'. Ein solcher Verzug kann in der Praxis bis zu einer Durchbiegung von 0,7 mm zwischen der Längsmitte der Werkzeugbetten 8, 8' und ihren Stirnplatten 13, 14 bzw. 13', 14' führen. Bei Verstellungen der Werkzeugträger 19, 19' mit den Werkzeugen 21 bzw. Gegenwerkzeugen 22 führt dies zu unterschiedlichen Eingriffen der verschiedenen Werkzeug-Paare, die jeweils aus einem Werkzeug 21 und einem Gegen-Werkzeug 22 bestehenden Werkzeug. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um Rill-Werkzeuge handelt.
  • Da beim normalen Betrieb der Anlage die Temperatur an der jeweiligen Innen-Seite 15, 16 bzw. 15', 16' höher ist als die an der Außen-Seite 30, 31 bzw. 30', 31' kann durch entsprechende Strombeaufschlagung der Hei zungen 32, 33 bzw. 32', 33' die Temperaturdifferenz zu Null gebracht werden, was wiederum zur Konsequenz hat, dass die jeweilige Traverse 11, 12 bzw. 11', 12' nicht verbogen ist bzw. wieder gerade gerichtet werden.
  • Die Steuerung erfolgt mittels einer Steuer-Einheit 38, auf die einerseits die Messwert-Geber 34 bis 37 bzw. 34' bis 37' geführt sind und von der andererseits die Heizungen 32, 33 bzw. 32', 33' angesteuert werden. Die Steuer-Einheit 38 wertet also die von den Messwert-Gebern 34 bis 37 bzw. 34' bis 37' kommenden Messwert-Signale aus und ermittelt daraus die Ansteuerung der Heizungen 32, 33 bzw. 32', 33'.
  • Anstelle der Ausbildung der Messwert-Geber 34 bis 37 bzw. 34' bis 37' als Temperaturfühler können diese als Dehnmessstreifen ausgebildet werden. Beim Einsatz von Dehnmessstreifen als Messwert-Geber 35, 37 bzw. 35', 37' kann es ausreichend sein, wenn diese nur an der jeweiligen Innen-Seite 15, 16 bzw. 15', 16' angeordnet werden, da hier die thermisch bedingte Durchbiegung am größten ist.

Claims (7)

  1. Längs-Bearbeitungs-Maschine für Wellpappe-Bahnen – mit einem Maschinen-Gestell (1), – mit einem ersten Werkzeugbett (8, 8'), das – auf einer ersten Seite einer Wellpappe-Bahn (4) angeordnet ist und – mindestens eine der Wellpappe-Bahn (4) zugewandte Innen-Seite (15, 16 bzw. 15', 16') und mindestens eine der Wellpappe-Bahn (4) abgewandte Außen-Seite (30, 31 bzw. 30', 31') aufweist, – mit mehreren Werkzeugträgern (19, 19'), die – an der mindestens einen Innen-Seite (15, 16 bzw. 15', 16') des ersten Werkzeugbetts (8, 8') angeordnet und quer zu einer Transport-Richtung (3) der Wellpappe-Bahn (4) verschiebbar gelagert sind und – jeweils ein Werkzeug (21, 22) aufweisen und – mit einer auf einer zweiten Seite der Wellpappe-Bahn (4) angeordneten Abstütz-Einrichtung für die Wellpappe-Bahn (4), dadurch gekennzeichnet, dass auf der mindestens einen Außen-Seite des Werkzeugbetts (8, 8') mindestens eine Heizung (32, 33 bzw. 32', 33') angeordnet ist, dass eine Durchbiegung des mindestens einen Werkzeugbetts (8, 8') erfassende Messwertgeber (34 bis 37 bzw. 34' bis 37') vorgesehen sind und dass eine die Heizungen (32, 33 bzw. 32', 33') in Abhängigkeit von der Durchbiegung des Werkzeugbettes (8, 8') ansteuernde Steuer-Einheit (38) vorgesehen ist.
  2. Längs-Bearbeitungs-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Seite der Wellpappe-Bahn (4) ein zweites Werkzeugbett (8') angeordnet ist, das mit dem ersten Werkzeugbett (8) ein Paar bildet und dass auf dem zweiten Werkzeugbett (8') Werkzeugträger (19') angeordnet sind, die jeweils paarweise den Werkzeugträgern (19) des ersten Werkzeugbettes (8) zugeordnet sind und die jeweils ein Gegen-Werkzeug (22) aufweisen.
  3. Längs-Bearbeitungs-Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Werkzeugbett (8, 8') jeweils zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete Traversen (11, l2 bzw. 11', 12') aufweist, die jeweils eine Innen-Seite (15, 16 bzw. 15', 16') und eine Außen-Seite (30, 31 bzw. 30', 31') aufweisen.
  4. Längs-Bearbeitungs-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Messwert-Geber (34 bis 37 bzw. 34' bis 37') an der Außen-Seite (30, 31 bzw. 30', 31') und/oder der Innen-Seite (15, 16 bzw. 15', 16') ein Dehnmess-Streifen angeordnet ist.
  5. Längs-Bearbeitungs-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Messwert-Geber (34 bis 37 bzw. 34' bis 37') mindestens ein Temperatur-Fühler an der Außen-Seite (30, 31 bzw. 30', 31') und ein Temperatur-Fühler an der Innen-Seite (15, 16 bzw. 15', 16') zur Messung der Temperaturdifferenz zwischen Innen-Seite (15, 16 bzw. 15', 16') und Außen-Seite (30, 31 bzw. 30', 31') vorgesehen sind.
  6. Längs-Bearbeitungs-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwert-Geber (34 bis 37 bzw. 34' bis 37') etwa der Längsmitte des mindestens einen Werkzeugbetts (8, 8') angeordnet sind.
  7. Längs-Bearbeitungs-Maschine nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dehnmessstreifen an der Innen-Seite (15, 16 bzw. 15', 16') angeordnet ist.
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