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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Formkörper, der durch Spritzgießen hergestellt
ist.
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Bei
durch Spritzgießen
hergestellten Formkörpern
werden diese nach dem Spritzvorgang ausgeworfen und fallen dabei
in einen Auffangbehälter. Die
Formkörper
können
dabei beschädigt,
insbesondere an ihrer Oberfläche
verkratzt werden. Es besteht zwar die Möglichkeit, mit Hilfe von Greifeinrichtungen
die Formkörper
direkt aus der Form zu entnehmen, um dies zu verhindern, solche
Entnahmeeinrichtungen sind jedoch aufwändig und es ist ein entsprechender
Zeitaufwand für
die Entnahme erforderlich. Nicht nur beim Auswerfen der Formteile
besteht die Gefahr der Beschädigung,
sondern auch beim weiteren Transport zu einem Endverbraucher können die
Formteile an ihrer Oberfläche
beschädigt werden.
Schließlich
ist es bei bestimmten Formteilen erforderlich, diese aus hygienischen
Gründen
zugriffssicher zu verpacken. Dies erfolgt häufig durch eine Umhüllung in
Form einer Blisterverpackung. Dafür ist es erforderlich, aufwändige Verpackungsmaschinen
einzusetzen, denen die zu verpackenden Formteile zugeführt werden müssen, wie
dies aus der
WO 99/55514
A1 bekannt ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Formkörper zu schaffen, der nach
dem Herstellen durch Spritzgießen
zumindest bereichsweise vor Beschädigung und unerwünschtem
Zugriff geschützt ist,
wobei die dazu erforderlichen Maßnahmen und auch das Umsetzen
in einen gebrauchsfertigen Zustand einen nur geringen Aufwand erfordern.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Formkörper einen
ihn zumindest bereichsweise konturengleich umhüllenden, entfernbaren Hüllkörper aufweist,
und dass dieser Hüllkörper selbst
ein Spritzgießteil
ist, das beim Spritzgießen des
Formkörpers
durch zumindest einen Teilbereich der Formhälften in einem formbildenden
Bereich gebildet ist.
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Dabei
kann der Hüllkörper durch
eine zusätzliche,
in einem Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren gespritzte und mit
der Spritzkomponente des Formkörpers
inkompatiblen Spritzkomponente gebildet sein.
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Der
konturengleich den Formkörper
zumindest in bestimmten zu schützenden
Bereichen umhüllende
Hüllkörper wird
unmittelbar bei der Herstellung des Formkörpers mitgeschaffen, so dass
kein nachträglicher
Aufwand für
entsprechende Verpackungsmaßnahmen
erforderlich ist. Außerdem
ist der Formkörper
von Anfang an, das heißt,
vom Spritzvorgang an geschützt.
Vorsichtsmaßnahmen
beim Auswerfen beziehungsweise bei der Entnahme gegen Verkratzen
oder anderweitige Beschädigungen,
beispielsweise durch Entnahme mittels Greifern sind nicht mehr erforderlich.
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Die
zu schützenden
Bereiche können
Teilbereiche des Formkörpers sein,
die eine empfindliche Oberfläche
aufweisen oder aber die zum Beispiel aus hygienischen Gründen zwischen
dem Zeitpunkt der Herstellung und der Erstverwendung oder Benutzung zugriffssicher
sein sollen.
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Der
entfernbare Hüllkörper bildet
somit eine Schutzumhüllung
und/oder einen Originalitätsabschluss
beziehungsweise eine Originalitätsverpackung
für den
Formkörper.
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Wenn
es sich bei dem Formkörper
um eine Bürste,
insbesondere eine Zahnbürste
handelt, weist der Hüllkörper zweckmäßigerweise
Aufnahmelöcher für wenigstens
einen Teil der Borstenbündel
auf, wobei der Formkörper
und der davon trennbare Hüllkörper durch
die in die Aufnahmelöcher
eingreifenden Borstenbündel
trennbar miteinander verbunden sind.
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Der
Hüllkörper bildet
dabei einen die Bürste im
Bereich des Borstenfeldes konturengleich umhüllenden, trennbaren Originalitätsabschluss.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, dass die im Hüllkörper befindlichen
Löcher
für die
Borstenbündel
als Sacklöcher
ausgebildet sind. Dadurch sind die Borstenbündel praktisch allseitig umschlossen
und nach außen
abgedichtet, so dass ein Eindringen von Schmutz vermieden wird.
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Für die Herstellung
durch Spritzgießen,
wobei der Hüllkörper durch
zumindest einen Teilbereich der Formhälften in einem formbildenden
Bereich gebildet ist und selbst aus einem Spritzgießteil besteht, ergibt
sich der Vorteil, dass außer
dem dichten Abschluss nach außen,
die Sacklöcher
zur Bildung einer vorgebbaren Nutzungsoberfläche (Topographie) des Borstenfeldes
verwendet werden können.
Dazu sind in dem Hüllkörper die
Lochgründe
entsprechend der Nutzungsoberfläche
positionierten.
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Nach
dem Einsetzen der Borstenbündel
bis an den jeweiligen Lochgrund ergibt sich dadurch eine den Lagen
der Lochgründe entsprechende,
komplementäre
Konturierung der Nutzungsseite des Borstenfeldes.
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Der "kritische" Bereich der Bürste, nämlich deren
Borstenfeld ist durch den Hüllkörper im
Bereich des Borstenfeldes bis zur Benutzung geschützt und hygienisch
innerhalb des Originalitätsabschluss-Hüllkörpers untergebracht
und der Benutzer kann dann den Hüllkörper vom
Borstenfeld abziehen. Der Benutzer hat damit die Gewissheit, dass
die (Zahn-)Bürste
von der Herstellung bis zum Endverbraucher an ihrem Borstenfeld
nicht durch andere Hände
berührt
wurde.
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Da
ein anschließendes
Aufstecken des Hüllkörpers auf
das Borstenfeld wegen der sich etwas aufspreizenden Borstenenden
nicht mehr möglich
ist, handelt es sich um einen praktisch nicht manipulierbaren Originalitätsabschluss.
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Vorteilhaft
ist auch, dass die Borstenbündel bis
zum Abziehen des Hüllkörpers dicht
aneinanderliegend in Parallellage gehalten werden, so dass einerseits
ein Eindringen von Schmutzpartikeln ausgeschlossen ist und außerdem wird
dadurch ein Aufspreizen der Bündelenden
schon vor der Benutzung vermieden, so dass der Originalitätseindruck
für den Benutzer
noch unterstrichen wird.
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Für den Benutzer
der Bürste
ist damit klar erkennbar, dass die Bürste "originalverpackt" und somit unbenutzt aber auch im Zeitraum
zwischen der Herstellung und der Erstbenutzung zumindest in dem durch
den Hüllkörper abgedeckten
Bereich unberührt ist.
Gerade bei Hygieneartikeln wie Zahnbürsten ist dies ein ganz wesentlicher
Vorteil.
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Der
insbesondere einen Originalitätsabschluss
bildende, vom Formkörper
entfernbare Hüllkörper kann,
wie vorerwähnt,
den Formkörper
im Bereich des Borstenfeldes umhüllen.
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Es
besteht aber auch die Möglichkeit,
dass der Hüllkörper den Formkörper vorzugsweise
etwa halbseitig vorzugsweise bis zu seiner von der Trennebene beim
Spritzen herrührenden,
umlaufenden Trennstelle umhüllt
oder dass der Hüllkörper wenigstens
zweiteilig ausgebildet ist und den Formkörper mehrseitig, gegebenenfalls
praktisch vollständig
umhüllt
und dass die Hüllkörper-Teile
gegebenenfalls im Bereich der vom Spritzen herrührenden umlaufenden Trennstelle
voneinander getrennt sind.
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Damit
können
auch größere Bereiche
des Formkörpers
geschützt
werden und insbesondere bei einer praktisch vollständigen Umhüllung kann eine
komplette Verpackung ersetzt werden.
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Durch
den oder die konturengleichen Hüllkörper ist
zwischen diesem und dem Formkörper
kein Zwischenraum vorhanden, so dass kein Schmutz eindringen kann.
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Für eine einfache
Handhabung ist es zweckmäßig, wenn
die wenigstens zwei den Formkörper umhüllenden,
entfernbaren Hüllkörper-Teile über Solltrennstellen
miteinander verbunden sind und wenn die Hüllkörper-Teile Greifansätze oder
Vertiefungen zum insbesondere manuellen Abtrennen der Teile vom
Formkörper
aufweisen.
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Zusätzliche
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend
ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der
Zeichnungen noch näher
erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
Teilseitenansicht einer Zahnbürste
mit das Borstenfeld umhüllendem,
abziehbaren Hüllkörper als
Originalitätsabschluss,
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2 eine
Teilseitenansicht der in 1 gezeigten Zahnbürste mit
teilweise abgezogenem Originalitätsabschluss,
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3 eine
abgewandelte Ausführungsform eines
ohne Zahnbürste
dargestellten Hüllkörpers zum
nahezu vollständigen
Umhüllen
eines Bürstenkopfes
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4 eine
Stirnseitenansicht des in 3 gezeigten
Hüllkörpers,
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5 eine
Seitenansicht eines Hüllkörpers mit
Durchgangslöchern
für Borstenbündel sowie
einem Abschlussdeckel und
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6 bis 8 unterschiedliche
Ansichten eines Hüllkörpers mit
Aufnahmelöchern
für Borstenbündel.
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Eine
in 1 nur zum Teil dargestellte Zahnbürste 1 als
Beispiel für
einen Formkörper
weist einen ihn zumindest bereichsweise konturengleich umhüllenden,
entfernbaren Hüllkörper 2 auf.
Dieser Hüllkörper 2 bildet
einen Originalitätsabschluss,
der vor dem Erstgebrauch der Zahnbürste von dieser entfernbar
ist. Der Hüllkörper 2 umhüllt im Ausführungsbeispiel
die Zahnbürste 1 im
Bereich des Borstenfeldes und ist von den Borstenbündeln 3 abziehbar,
wie dies in 2 angedeutet ist.
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Der
Hüllkörper 2 bildet
beim Spritzgießen
der Zahnbürste 1 zumindest
einen Teilbereich der Formhälften
in einem formbildenden Bereich und besteht selbst aus einem Spritzgießteil.
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Zum
Herstellen der Zahnbürsten 1 dient
eine Spritzgießform
mit zwei Formhälften
und darin befindlichen, formbildenden Bereichen, die bei geschlossener
Form einen Formhohlraum bilden, in den Spritzmaterial zur Herstellung
eines Formkörpers,
im vorliegenden Fall einer Zahnbürste,
eingespritzt wird. Zum Entformen lassen sich die beiden im Bereich
einer Trennebene aufeinanderliegenden Formhälften auseinanderfahren, so
dass der Spritzling oder Formkörper
entnommen werden kann.
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Der
einen Originalitätsabschluss
bildende Hüllkörper 2 ist
während
des Spritzgießvorganges als
Einsatzteil in eine Aufnahmehöhlung
der einen Formhälfte
zum Beispiel im Bereich eines Borstenfeldes eingesetzt. Es weist
Aufnahmelöcher 4 für die Borstenbündel 3 auf.
Die dem späteren
Bürstenkörper 5 zugewandte
Seite des Einsatzteiles bildet im vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen formbildenden Bereich. In die gemäß 1 bis 4 als
Sacklöcher
ausgebildeten Aufnahmelöcher 4 werden
bei dem sogenannten Inmould-Herstellungsverfahren Borstenbündel 3 eingesetzt,
die mit ihren Befestigungsenden in den sich anschließenden Formhohlraum
ragen und beim Spritzvorgang umspritzt und damit mit dem Bürstenkörper 5 verbunden
werden.
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Das
den späteren
Hüllkörper 2 bildende
Einsatzteil wird nach der Verwendung als formgebender Einsatz innerhalb
der Spritzgießform
zusammenhängend
mit dem Spritzling (z. B. Zahnbürste 1)
ausgeworfen, wobei die Verbindung zwischen Hüllkörper 2 und Zahnbürste durch
die in die Aufnahmelöcher 4 eingepressten
Borstenbündel 3 vorhanden
ist.
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Der
das Borstenfeld oder aber einen anderen oder zusätzlichen Bereich der Zahnbürste oder
dergleichen Formkörper
umhüllende
und schützende Hüllkörper 2 bildet
einen Originalitätsabschluss,
der dem Benutzer garantiert, dass der umhüllte Bereich des Formkörpers (Zahnbürste) hygienisch
abgeschlossen ist und während
des Transportes zwischen dem Herstellungsprozess und einem Endverbraucher
zugriffssicher untergebracht war. Der im Ausführungsbeispiel das Borstenfeld
der Bürste 1 umhüllende Hüllkörper 2 kann
von dem Benutzer der Zahnbürste
abgezogen werden (2), lässt sich dann aber wegen des
geringfügigen
Aufspreizens der Borstenbündel 3 nicht
mehr auf diese aufsetzen, so dass eine Originalitätsmanipulation
ausgeschlossen ist.
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Der
Hüllkörper 2 kann
Teilbereiche des Formkörpers 2 umhüllen, bedarfsweise
aber auch den gesamten Formkörper,
so dass der Hüllkörper 2 dann
nicht nur einen Originalitätsabschluss
bildet, sondern gleichzeitig eine komplette Verpackung des Formkörpers.
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Es
besteht dabei die Möglichkeit,
das den späteren
Hüllkörper 2 bildende
Einsatzteile sowohl in der einen als auch der anderen Formhälfte einzusetzen.
Diese beiden Einsatzteile sind dann zweckmäßigerweise über Solltrennstellen, die durch
Verrastungen oder Anspritzungen gebildet sein können, miteinander so verbunden,
dass sie von einem Benutzer auf einfache Weise voneinander getrennt
werden können,
um den darin eingebetteten Formkörper
entnehmen zu können.
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Greifansätze oder
Vertiefungen an den Hüllkörperteilen
vereinfachen ein insbesondere manuelle Abtrennen der Teile vom Formkörper.
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Die
beiden Einsatzteile beziehungsweise späteren Hüllkörper können jeweils den Formkörper etwa
halbseitig bis zu seiner von der Trennebene beim Spritzen herrührenden,
umlaufenden Trennstelle umhüllen.
Dies kann, wie bereits vorerwähnt,
Teilbereiche des Formkörpers
oder auch den gesamten Formkörper
betreffen.
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In
dem Hüllkörper 2 gemäß 1 bis 4 sind
die Aufnahmelöcher 9 für die Borstenbündel 3 als
Sacklöcher
ausgebildet. Bei diesen Sacklöchern ist
der jeweilige Lochgrund 12 so positioniert beziehungsweise
geformt, dass die in die Aufnahmelöcher 4 einge setzten,
aus Einzelfilamenten bestehenden Borstenbündel eine der späteren Nutzungsoberfläche des
Borstenfeldes entsprechende Lage einnehmen.
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Bei
Aufnahmelöchern 4 mit
schrägem
Lochgrund, wie in den Figuren dargestellt, werden die Einzelfilamente
eines Borstenbündels
relativ zueinander verschoben, so dass sich eine dem Lochgrundverlauf entsprechende
Bündeloberfläche an der
Nutzungsseite des Borstenfeldes einstellt.
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Die
im Einsatzteil/Hüllkörper vorgesehenen Aufnahmelöcher 4 sind
so dimensioniert, dass die darin eingeführten Borstenbündel unter
Pressdruck gehalten werden. Dadurch ist einerseits eine ausreichend
haltbare Verbindung zwischen dem Einsatzteil und der Bürste vorhanden,
wenn das Einsatzteil zusammen mit der Bürste ausgeworfen wird und einen Hüllkörper 2 bildet.
Andererseits werden durch die dicht aneinanderliegenden Einzelfilamente
der Borstenbündel Überspritzungen
im Übergangsbereich zwischen
Borstenbündel
und Bürstenkörper vermieden.
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Die 3 bis 5 zeigen
Ausführungsvarianten
eines Einsatzteiles, das nach der Herstellung des Formkörpers (Zahnbürste) Hüllkörper 2a beziehungsweise 2b bildet,
wobei hier der Formkörper praktisch
umfänglich
im Bereich des Bürstenkopfes und
des Borstenfeldes umhüllt
ist. Das Einsatzteil ist in eine entsprechende Aufnahmehöhlung der
einen Formhälfte
einsetzbar, wobei dieses Einsatzteil ein Unterteil 6 mit
den Aufnahmelöchern 4 für die Borstenbündel 3 aufweist,
während
ein Oberteil 7 den Bürstenkörper im
Bereich des Bürstenkopfes
bereichsweise formschlüssig
umgreift. Die Aufnahmelöcher 4 für die Borstenbündel 3 innerhalb
des Unterteiles 6 des Einsatzteiles sind als Sacklöcher ausgebildet.
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Ein
Bereich des Bürstenrückens 8 bleibt durch
eine Öffnung 9 in
dem Oberteil 7 frei, in den ein formbildender Bereich der
gegenüberliegenden Formplatte
eingreift. Das Unterteil 6 und das Oberteil 7 des
Einsatzteiles sind durch Solltrennstellen 10 miteinander
verbunden.
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Nach
dem Spritzen der Zahnbürste
oder dergleichen Formkörper
wird dieser zusammen mit dem Einsatzteil ausgeworfen, das dann eine
Schutzumhüllung
der Bürste
bildet. In dem Ausführungsbeispiel
erstreckt sich das Einsatzteil beziehungsweise der Hüllkörper 2a über den
Bürstenkopfbereich
mit Borstenfeld, während
der sich anschließende
Griff freiliegt. Es besteht auch hierbei die Möglichkeit, dass sich dieser
Hüllkörper über die
gesamte Länge der
Bürste
erstreckt und diese praktisch vollständig einhüllt.
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Wie
besonders gut in 4 erkennbar, liegt ein Teil
des Bürstenrückens 8 frei,
jedoch innerhalb des Hüllkörper-Oberteiles
etwas zurückversetzt,
so dass dadurch ein ausreichender Schutz gegen Verkratzen der Oberfläche vorhanden
ist.
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In 5 ist
eine Ausführungsform
eines Einsatzteiles gezeigt, bei dem das Unterteil 6 zur
Aufnahme der Borstenbündel
durchgehende Aufnahmelöcher 4 aufweist.
Um auch hierbei die Nutzungsseite des Borstenfeldes profilieren
zu können,
ist ein Abschlussdeckel 11 vorgesehen, in dem Abstützungen zur
Bildung einer vorgesehenen Topographie der Nutzungsseite des Borstenfeldes
erfolgen kann. Der Abschlussdeckel 11 kann über Rastverbindungen
mit dem Unterteil 6 des Einsatzteiles verbunden sein.
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Die 6 bis 8 zeigen
verschiedene Ansichten eines Hüllkörpers 2c mit
Aufnahmelöchern 4 für Borstenbündel 3 wobei
hier die Aufnahmelöcher als
Durchgangslöcher
ausgebildet sind. Ein Teil der Aufnahmelöcher 4 sind streifenförmig ausgebildet.
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Der
erfindungsgemäße Hüllkörper kann
prinzipiell für
alle Formkörper
eingesetzt werden, die zumindest bereichsweise vor Be schädigung,
verkratzen der Oberfläche,
als Hygienemaßnahme
und mit einer Teil- oder Komplettverpackung geschützt werden
sollen.