DE10321812A1 - Verfahren zur Herstellung von Lackschichten mittels Härtung durch UV-Licht - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von witterungsbeständigen Lackschichten mit verbesserter Homogenität und Oberflächengüte, insbesondere zur Verwendung als Klar- oder Decklack in Lacksystemen des Automobilbaus, wobei der Lack durch eine zweistufige Bestrahlung mit UV-Licht und/oder enegiereicher Strahlung mit unterschiedlicher Wellenlänge und Intensität, vom Untergrund her, beginnend nach oben zur Oberfläche hin, ausgehärtet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von strahlungshärtbaren witterungsbeständigen Lackschichten mit verbesserter Oberflächenqualität, insbesondere zur Verwendung unter Witterungsbedingungen und im Automobilbau, mittels einer mehrstufigen Aushärtung durch Bestrahlung mit UV-Licht unterschiedlicher Wellenlänge und Intensität, sowie bevorzugte Komponenten für Lackformulierungen.
  • Strahlenhärtbare Lacke beziehungsweise Lackformulierungen sind bereits seit längerem bekannt. Hierbei werden insbesondere durch UV-Licht härtbare Lacke angewendet. Typische Anwendungsfelder für derartige Lacksysteme sind in der Elektronik-, Druckerei-, Holzverarbeitende- und Papierindustrie zu finden.
  • Derartige Lacke beinhalten als wesentliche Komponenten UV-härtbare Monomere oder Oligomere, insbesondere Acrylate, die als Bindemittel wirken und Photoinitiatoren, die die Aushärtereaktion, im allgemeinen eine radikalische Polymerisation, unter UV-Bestrahlung auslösen.
  • Neuerdings werden UV-härtende Lacke auch für den Fahrzeugbereich weiterentwickelt. Einsatz finden sie beispielsweise bereits für Streulichtscheiben in Kraftfahrzeugen. Im Unterschied zu den Lacken der Elektronik- oder Druckindustrie müssen die Lacke für Außenanstriche witterungsbeständig, kratzfest und lichtbeständig sein, sowie eine hohe Oberflächenqualität besitzen. Dabei ist insbesondere der UV-Anteil des Lichtes schädlich für die polymeren Bestandteile des Lackes.
  • Derartige Lacke beinhalten daher auch Lichtschutzmittel, die den UV-Anteil des Lichtes herausfiltern.
  • Mehrschichtige Fahrzeuglackierungen bestehen im allgemeinen aus einer Abfolge mehrerer Funktionsschichten, die eine Korrosionsschutzschicht, beispielsweise durch Phosphatierung oder Kathodische Tauchlackierung erzeugt, eine häufig füllerhaltige Grundierung, eine pigmenthaltige Basislackierung und einen abschließenden transparenten Klarlack beinhalten.
  • Licht-, beziehungsweise UV-härtende Lacksysteme weisen gegenüber den konventionellen Einbrennlacken Verfahrensvereinfachungen und verbesserte mechanische Eigenschaften auf. Unter anderem kann bei den lichthärtenden Lackformulierungen die Verwendung von Lösungsmitteln reduziert werden, da auch sehr niedermolekulare und verflüssigende Wirkung zeigende Komponenten, sogenannte Reaktivverdünner, mit ausgehärtet werden können.
  • Aus der EP 540 884 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mehrschichtlackierung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der die abschließende Klarlackschicht radikalisch und/oder kationisch härtbare Bindemittel enthält. Der flüssige Klarlack wird mittels Bestrahlung mit UV- oder energiereicher Strahlung ausgelöst. Die Applizierung des flüssigen Lacks erfolgt unter Ausschluss von Licht mit Wellenlängen unterhalb 550 nm, so dass überschüssiger Lack (Overspray) nicht polymerisiert und daher wiederverwendet werden kann.
  • Härtbare Klarlacke mit Bindern auf der Basis von poly(meth)acrylfunktionellen Verbindungen, Polyisocyanat, Lichtstabilisator und Photoinitiator sind aus der EP 247 563 A1 bekannt. Eine zusätzliche Vernetzung wird erreicht, indem ein Teil der lichtvernetzbaren Bindemittel noch freie Hydroxylgruppen trägt, die mit den Polyisocyanaten reagieren.
  • Eine weiteres Verfahren zum Härten, insbesondere zum Erhöhen der Kratzfestigkeit der Lacke, wird in der DE 197 54 621 A1 beschrieben. Strahlenhärtende Lacke mit Bindern auf der Basis von Acrylsäureester, wie Polyurethan-, Polyester-, Polyether- oder Epoxyacrylate, werden zunächst mit UV- oder Elektronenstrahlung bestrahlt. Anschließend erfolgt eine Bestrahlung mit Infrarotlicht, wobei die Temperaturen in der Oberflächenschicht des Lackes bis zu 220 °C ansteigen. Erst hierdurch wird der Lack eingebrannt und erhält seine Endfestigkeit.
  • Ein spezielles Problem, das sich durch die UV-Lichthärtung von Lacken ergibt ist, dass sich während des Aushärtens zunächst feste Oberflächenhäute bilden können, die die noch flüssigen darunterliegenden Schichten bedecken. Bei der darauf folgenden Aushärtung der darunterliegenden Lackschichten tritt dort die übliche Aushärteschwindung auf. Die bereits gehärtete Oberflächenschicht kann dieser Bewegung nicht mehr ungehindert folgen, so dass Inhomogenitäten, Unregelmäßigkeiten und Oberflächenrauhigkeiten auftreten. Dies äußerst sich in Kratern, Kochern, pinholes oder Nadelstichen in der Lackschicht.
  • Dieser Effekt ist bei Lacken mit Lichtschutzmitteln und insbesondere bei geringer Bestrahlungsstärke mit langsamer Aushärtung, wie beispielsweise im Streulichtbereich, besonders ausgeprägt. Hier tritt als typischer Fehler auch eine Streifenbildung hinzu.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein einfaches Verfahren zur Herstellung von Lichtschutzmitteln enthaltenden Lacküberzügen bereitzustellen, das zu sehr homogenen, störungsfreien und glatten Lackschichten führt, sowie geeignete Lackformulierungen aufzuzeigen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Lack in zwei Stufen von der Unterseite beginnend ausgehärtet wird, wobei die Härtung der unteren Lackschichten in einer ersten Stufe durch langwelliges UV-Licht mit geringer Intensität ausgelöst wird und hierauf in einer zweiten Stufe durch UV-Licht hoher Intensität, das auch kurzwellige Anteile beinhaltet, so dass die obere Lackschicht, sowie ggfs. noch nicht vollständig ausgehärtete untere Schichten vollständig ausgehärtet werden.
  • Der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe liegt dabei insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass die Oberflächenqualität des gehärteten Lackes durch die sukzessive Aushärtung von unten nach oben wesentlich gesteigert werden kann. Die noch weiche oder zähflüssige Oberflächenschicht kann der durch die Aushärtung des darunterliegenden Materials hervorgerufenen Schwindung homogen folgen und entstehende Ungleichmäßigkeiten durch Fließbewegungen sofort ausgleichen.
  • Erst in dem zweiten Schritt der photoinduzierten Aushärtung des Lackes wird durch die intensivere und auch kurzwelliges UV-Licht enthaltende Bestrahlung, die Aushärtung der Oberflächenschicht bewirkt. Dabei findet gleichzeitig auch die Nachhärtung gegebenenfalls nicht vollständig ausgehärteter Untergrundschichten des applizierten Lacks statt.
  • Wesentlich für diesen Aspekt der Erfindung ist, dass die Oberflächenschicht nach der Bestrahlung der ersten Stufe eine geringere Härte als die tieferliegende Lackschicht aufweist, bevorzugt ist die Oberflächenschicht noch weich und besonders bevorzugt zähflüssig oder flüssig.
  • Die Lackschicht ist nach der ersten Stufe der Bestrahlung zumindest an ihrem Grund nicht mehr flüssig und bevorzugt fest. Dabei kann diese untere Schicht sowohl bereits ihre Endfestigkeit erreicht oder auch noch nicht voll ausgehärtet sein. Bevorzugt sind die Bestrahlungsintensität, die Wellenlänge der UV-Strahlung oder deren Dauer, so ausgelegt, dass die untere Schicht vor der zweiten Stufe der Bestrahlung noch nicht ganz ausgehärtet ist, sondern erst zusammen mit der Bestrahlung der zweiten Stufe die Endhärte erreicht.
  • Unter der Endhärte ist hier die maximale durch die photoinduzierte Polymerisation ausgelöste Härte zu verstehen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass hierauf gegebenenfalls noch eine thermische Nachbehandlung (Einbrennen) mit einer Härtesteigerung erfolgen kann.
  • Überraschenderweise ist es möglich, die Belichtung so zu steuern, dass zunächst nur die von der Lichtquelle weiter entfernte Schicht des lichthärtenden Lackes aushärtet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch möglich, dass die Aushärtung in zwei Belichtungsstufen erfolgt, wobei die erste Stufe der Belichtung nur mit UV-Licht geringer Intensität und hoher Wellenlänge durchgeführt wird.
  • Der Hauptanteil der Bestrahlungsstärke (integrale spektrale Bestrahlungsstärke) mit dem UV-Lichtes hoher Wellenlänge, entsprechend einer ersten Bestrahlungsstufe, liegt erfindungsgemäß oberhalb 315 nm und bevorzugt oberhalb 340 nm. Erfindungsgemäß liegt der Anteil der integralen spektralen Bestrahlungsstärke unterhalb einer Wellenlänge von 315 nm bei nicht mehr als 35% der gesamten Bestrahlungsstärke. Besonders bevorzugt liegt dieser kurzwellige Anteil im Bereich von 0 bis 15% der gesamten Bestrahlungsstärke dieses UV-Lichtes. Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein den kurzwelligen Anteil vollständig auszufiltern.
  • Als Lichtquellen für das langwellige UV-Licht können insbesondere beschichtete Niederdruck Quecksilberdampf-Leuchtstoffröhren, Schwarzlicht-Leuchtstoffröhren oder Xenon-Strahler eingesetzt werden. Insbesondere UV-A-Strahler mit Wellenlängen im Bereich von 315 bis 400 nm sind besonders geeignet.
  • Es können aber auch Quecksilber Mitteldruck-Strahler oder Hochdruck-Strahler eingesetzt werden, sofern das kurzwellige Licht durch Filter, beispielsweise durch eine Glasscheibe, entfernt wird.
  • Gegebenenfalls kann auch intensives Tageslicht als Lichtquelle der ersten Stufe herangezogen werden.
  • Das UV-Licht der zweiten Stufe (kurzwelliges UV-Licht) weist erhebliche Strahlungsanteile des UV-Lichtes bei Wellenlängen unterhalb 350 nm auf.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt der wesentliche Teil der integralen spektralen Bestrahlungsstärke des UV-Lichtes unterhalb 350 nm. Besonders bevorzugt liegt der Anteil dieser Bestrahlungsstärke unterhalb 350 nm im Bereich von 55 bis 85%.
  • Als Strahlungsquelle können unter anderem Quecksilberdampflampen, Gasentladungsröhren, UV-Laser und dergleichen eingesetzt werden. Zu den geeigneten UV-Strahlungsquellen zählen unter anderem auch monochromatische Strahler mit einer Wellenlänge zwischen 100 und 200 nm, insbesondere bei 172 nm. Besonders bevorzugt werden dotierte und/oder undotierte Quecksilbermitteldruckstrahler eingesetzt.
  • Die Wellenlängen und deren Intensitätsverteilung können sowohl über die Strahlungsquelle selbst, als auch über geeignete Strahlungsfilter eingestellt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Bestrahlung der zweiten Stufe nicht durch UV-Licht kurzer Wellenlänge sondern durch Elektronenstrahlung durchgeführt.
  • Die Bestrahlung kann dabei kontinuierlich, wie diskontinuierlich zugeführt werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Lichtquelle an der mit flüssigem Lack be schichteten Oberfläche vorbeigeführt. Das beschichtete Werkstück wird hierzu beispielsweise mit einem UV-Strahler überfahren. Dieser kann als Flächen oder Punkstrahler ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt wird die beschichtete Oberfläche an fest installierten Lichtquellen vorbeigeführt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest eine der Stufen in einer Lichtkammer mit großflächigen Bestrahlungsquellen durchgeführt.
  • Die Bestrahlungsstärke (flächenspezifische Strahlungsleistung) in der ersten Stufe liegt erfindungsgemäß deutlich unterhalb derjenigen der zweiten Stufe. Die Bestrahlungsstärke der Beleuchtungsquelle der zweiten Stufe kann dabei das 10 bis 10000-fache derjenigen der ersten Stufe betragen und liegt typischerweise beim 100 bis 1000-fachen.
  • Die Strahlungsdauer der ersten Stufe ist dabei länger, bevorzugt um mindestens 20% länger als die der zweiten Stufe.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die zweite Stufe unter Schutzgas, wie beispielsweise CO2 oder N2, durchgeführt. Dies führt zu einer Verdrängung des für die Polymerisation inhibierend wirkenden Sauerstoffs. Daher ist es unter diesen Bedingungen ebenfalls möglich, für die Härtung der zweiten Stufe längerwelliges UV-Licht geringerer Intensität zu verwenden. Bevorzugt werden dieselben Strahlungsquellen wie für die erste Stufe oder Solariums-Lampen verwendet. Die Schutzgasbedingungen lassen sich insbesondere bei der Verwendung von Lichtkammern in einfacher Weise einstellen.
  • Der flüssige Lack umfasst, die für lichthärtende Lacke üblichen Komponenten, wie polymerisierbare Binder, gegebenenfalls organische oder anorganische Füllstoffe, Photoinitiatoren und modifizierende Zuschlagstoffe. Er kann des weiteren auch Lösemittel oder Additive enthalten.
  • Da der Lack witterungsbeständig und im Außenbereich einsetzbar sein soll, enthält er zusätzlich Lichtschutzmittel, insbesondere UV-Stabilisatoren, welche die für Polymere bekannte Schädigung durch intensives Sonnenlicht oder UV-Licht verringern. Dies geschieht üblicherweise mit UV-Absorbern, die das UV-Licht im gehärteten Lack absorbieren und bei längerer Wellenlänge wieder emittieren.
  • Erfindungsgemäß werden insbesondere Absorber auf der Basis von Oxanilid, Benzophenon, Triazin, und/oder Benztriazol, sowie HALS-Verbindungen eingesetzt. Besonders geeignet sind Zusätze von Hydroxyphenylbenztriazol, Hydroxyphenyl-triazin, insbesondere Absorber mit einem Absorptionsmaximum im Bereich von 330 bis 350 nm.
  • Der typische Gehalt an Lichtschutzmitteln beträgt hierbei 0,5 bis 7 Gew % des flüssigen Klarlacks. Bevorzugt enthält der ausgehärtete Lack etwa 0,7 bis 2 Gew%.
  • Erfindungsgemäß weist der Lack mindestens zwei unterschiedliche Photoinitiatoren, mit Absorption bis zu Wellenlängen um 450 nm. Sie unterscheiden sich erfindungsgemäß hinsichtlich ihres Absorptionsverhaltens im längerwelligen Bereich, insbesondere um ca. 350 bis ca. 450 nm.
  • Zu den geeigneten Photoinitiatoren zählen die Derivate von Bezoin, Benzophenon, Thioxanthon, Anthrachinon, Acylphosphinoxide oder Acetophenon.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens einer der Photoinitiatoren so gewählt, dass er dazu geeignet ist, die Polymerisation bei Wellenlängen oberhalb ca. 350 nm auszulösen (im folgenden als langwelliger Photoinitiator bezeichnet). Besonders bevorzugt dehnt sich dessen Absorption auch weit in den sichtbaren Bereich des Lichtes aus. Zu den hierfür besonders geeigneten Photoinitiatoren gehören Acylphosphine, insbesondere MAPO oder BAPO.
  • Das Verhältnis der beiden Photoinitiatoren ist bevorzugt auf die Bestrahlungsparameter abgestimmt, um die sequentielle Aushärtung des Lackes von unten her zu erreichen. Die Gesamtmenge der Photoinitiatoren liegt dabei typischerweise unterhalb 7 Gew% der Lackformulierung. Bevorzugt liegt der Gehalt an langwelligem Photoinitiator dabei im Bereich von 0,5 bis 2%.
  • Bei den Bindemitteln handelt es sich um radikalisch härtende Monomere, Präpolymere oder Oligomere, die ethylenisch ungesättigte Gruppen aufweisen, insbesondere die für UV-härtende Lacke gängigen bekannten Verbindungen. Sie können auch mit Reaktivverdünnern, das heißt niedermolekularen und flüssigen Monomeren abgemischt werden. Als Präpolymere oder Oligomere sind insbesondere (meth)acrylfunktionelle Verbindungen aus der Gruppe der (Meth)Acrylate, Epoxidharze, Polyurethane, Polyester oder Silikone geeignet. (Unter (Meth)Acryl ist Methacryl- und/oder Acryl- zu verstehen.)
  • Eine bevorzugte Kombination unterschiedlicher Bindemittel besteht aus (Meth)acrylaten und Polyurethan-(meth)acrylaten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird als Binderkomponente ein acryl- oder methacrylsäureterminiertes Polyurethan eingesetzt.
  • Als Füllstoffe können organische Polymere oder anorganische Stoffe Verwendung finden. Hierbei sind insbesondere Polyacrylate, Polymethacrylate oder anorganische Füllstoffe, wie Gläser (Silikatgläser) geeignet. Besonders bevorzugte Füllstoffe sind die polymeren Produkte aus den Monomeren der in der entsprechenden Lackformulierung eingesetzten Binder. Sie weisen unter anderem den Vorteil eines nahezu gleich Brechungsindex mit dem ausgehärteten Lack auf. Die Füllstoffe sind üblicherweise Feinstpulver mit mittleren Partikelgrößen unterhalb 5 μm, insbesondere Nanopulver. Zu den besonders bevorzugten anorganischen Füllstoffen gehören pyrogene Kieselsäuren, sowie anorganisch/organische Hybridsysteme, die eine organische Beschichtung tragen, wie beispielsweise silanisiertes SiO2. Werden Füllstoffe eingesetzt so liegt deren Gehalt bevorzugt im Bereich von 5 bis 25 Vol% oder 0,2 bis 50 Gew%.
  • Die Dicke der erfindungsgemäß gehärteten Lackschicht liegt typischerweise im Bereich von 20 bis 300 μm, wobei aber auch Schichtdicken bis zu 1000 μm erreichbar sind.
  • Obwohl die Aushärtung des Lacks in zwei hinsichtlich Aushärtegeschwindigkeit und -tiefe verschiedenen Stufen verläuft wird eine sehr homogene Lackschicht gebildet, die insbesondere keine sichtbare Phasengrenze zwischen unterer Schicht und Oberflächenschicht aufzeigt. Fehlstellen und Nadelstiche werden nahezu ausgeschlossen.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass sich Lackflächen auch durch Abrastern oder sequentielles Abfahren aushärten lassen. Mit den üblichen Verfahren wird durch das Streulicht des Strahlers, insbesondere dem Streulichtkegel vor dem Strahler, eine teilausgehärtete Front gebildet, die dann in der Folgebestrahlung zu den typischen Lackfehlern führt. Dies kann durch das erfindungsgemäße Verfahren weitestgehend verhindert werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren sind insbesondere auch Lackschichten auf komplexen Oberflächengeometrien in einfacher Weise und guter Qualität härtbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, sowie die Lackformulierung sind besonders gut zur Herstellung von Deckschichten in mehrschichtigen Lacksystemen geeignet. Insbesondere sind sie zur Herstellung einer Klarlackschicht geeignet. So ist zum Beispiel die Anwendung als Klarlack oder Decklack für Kraftfahrzeuge vorgesehen. Dabei kann der Klarlack oder Decklack sowohl auf eine Grundierung, eine Pigmentlackschicht, oder auf Kunststoffteile aufgebracht werden.
  • Eine weiter bevorzugte Verwendung liegt als Klarlack in der Möbelindustrie.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt sich bei der Beschichtung von lichtreflektierenden Effektlacken, z.B. Metallic-Lackierungen, gegenüber der konventionellen UV-Härtung besonders vorteilhaft. Gerade die für die Erzielung homogener und fehlerfreier Lacke wichtige Polymerisation der ersten Stufe wird dabei nur wenig durch die komplexen Licht- und Reflexionsverhältnisse effektstoffhaltiger Lacke beeinflusst. Aus dem gleichen Grund zeigt das erfindungsgemäße Verfahren auch bei rauhem Untergrund mit komplexen Reflexions- oder Schattenverhältnissen besondere Vorteile.
  • Im Falle von Untergrundrauhigkeiten liegt der flüssige Lack in unterschiedlicher Schichtdicke vor. Wird der Lack in einem Zug ohne die Möglichkeit von Ausgleichsbewegungen ausgehärtet, so übertragen sich die Untergrundrauhigkeiten auch auf die ausgehärtete Lackoberfläche, denn der Absolutbetrag der Aushärteschwindung ist je nach Schichtdicke unterschiedlich. Das erfindungsgemäße Verfahren hat hier den Vorteil, dass vor der Endaushärtung des Lacks in der zweiten Stufe eben diese Ausgleichsbewegung durch obenliegende noch flüssige Lackanteile möglich ist.
  • Beispiel:
  • Zur Prüfung des Einflusses verschiedener Belichtungszeiten und Belichtungsstärken in der ersten Belichtungsstufe wurden systematische Untersuchungen an einem acrylatbasierten Lack mit zwei Photoinitiatoren und UV-Stabilisator durchgeführt. Bei ansonsten gleichen Bedingungen wurden nur die Versuchsparameter Abstand der Lichtquelle und Belichtungszeit variiert. Als Untergrund diente ein Metallsubstrat mit Metallic Basislack. Als Bestrahlungsquelle für die erste Stufe wurde eine Schwarzlichtröhrenanordnung mit 10 Röhren (Röhrenlänge 1200 mm) mit einer Einzelleistung von jeweils 36 W gewählt. Der Abstand zur Lackschicht wurde zwischen 50 und 150 cm und die Belichtungszeit zwischen 30 und 120 s variiert. Alle Proben wurden in einer zweiten Stufe unter gleichen Bedingungen mit einer UV-Lampe vollständig ausgehärtet.
  • Bei der Versuchsreihe konnten nach beiden Belichtungsschritten die folgenden Ergebnisse erzielt werden:
    Figure 00120001
  • Aus den Versuchen ist ersichtlich, dass bei einer Verringerung des Abstandes zwischen Substrat und Schwarzlichtstrahlern auch die Belichtungszeit reduziert werden muss, da sonst die auf das Flächenelement eingestrahlte Strahlungsmenge (Strahlungsdosis) einen kritischen Wert übersteigt. Nach der zweiten Bestrahlungsstufe werden wieder Störungen und Fehler gebildet. Ebenso darf eine untere kritische Grenze der Strahlungsmenge (Strahlungsdosis) nicht unterschritten werden.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Herstellung von Lichtschutzmitteln enthaltenden Lackschichten, die durch radikalisch polymerisierbare Bindemittel mittels mehrstufiger Bestrahlung mit UV-Licht und/oder energiereicher Strahlung härtbar sind dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Bestrahlungsstufe zunächst nur die dem Untergrund zugewandte Seite der Lackschicht gehärtet wird und in einer zweiten Bestrahlungsstufe die gesamte Lackschicht ausgehärtet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Bestrahlungsstufe Licht verwendet wird, dessen Anteil der integralen spektralen Bestrahlungsstärken oberhalb 315 nm im Bereich von 65 bis 100 liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Bestrahlungsstufe UV-Licht verwendet wird, dessen Anteil der integralen spektralen Bestrahlungsstärken unterhalb 315 nm im Bereich von 0 bis 10 liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Bestrahlungsstufe intensives Sonnelicht oder Licht eines Xenonstrahlers verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Bestrahlungsstufe UV-Licht mit einem Hauptanteil der integralen spektralen Bestrahlungsstärke des UV-Anteils unterhalb 350 nm verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bestrahlungsstufe unter Schutzgas durchgeführt wird und Licht verwendet wird, dessen Anteil der integralen spektralen Bestrahlungsstärken oberhalb 315 nm im Bereich von 65 bis 100 % liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Bestrahlungsstufe Elektronenstrahlung verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Lackschicht nach der ersten Bestrahlungsstufe eine geringere Härte als die tieferliegende Lackschicht aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Lack nach der ersten Bestrahlungsstufe zumindest am Grund der Lackschicht fest und an der Oberfläche noch flüssig oder zähflüssig ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der in der ersten Bestrahlungsstufe ausgehärteten Lackschicht im Bereich von 10 bis 70 % der Gesamtschichtdicke liegt.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Dicke der gehärteten Lackschicht im Bereich von 20 bis 300 μm liegt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Lack nach der zweiten Bestrahlungsstufe keine Phasengrenze zwischen unterer Schicht und Oberflächenschicht ausbildet.
  13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte auf die Lackschicht abgegebene Strahlungsenergie in der zweiten Bestrahlungsstufe beim 10 bis 10000-fachen der Strahlungsenergie der ersten Bestrahlungsstufe liegt.
  14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Lack mindestens zwei unterschiedliche Photoinitiatoren mit verschiedenem Absorptionsverhalten enthält.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Photoinitiatoren eine Absorptionsbande mit einer Wellenlänge oberhalb 350 nm aufweist.
  16. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittel ausgewählt sind aus der Gruppe der Acrylat- und/oder Methacrylatmodifizierten Epoxide, Polyethern, Polyestern und/oder Polyurethanen.
  17. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Lack organische oder anorganische Füllstoffe in einer Menge von 5 bis 25 Vol% enthält.
  18. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Lack Reaktivverdünner in einer Menge von 10 bis 100 der Menge des Bindemittels enthält.
  19. Verwendung eines Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche zur Herstellung eines Klarlacks auf Kraftfahrzeugteilen.
  20. Verwendung eines Klarlacks nach Anspruch 19 als Klarlack, Deckschicht von Effektlacken oder Metallic-Lackierungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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