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Die
Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem für eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage
mit einem Axikon-Modul.
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Derartige
Beleuchtungssysteme sind beispielsweise aus
DE 44 21 053 (
US 5,675,401 ) oder
DE 195 20 563 (6,258,443) bekannt.
Insbesondere die in
DE 44 21
053 (
US 5,675,401 )
angegebenen Referenzen geben bekannte Axikon-Module in Beleuchtungssystemen
an. Das Axikon-Modul weist dabei ein erstes Axikonelement mit einer
ersten Axikonfläche
und ein dem ersten Axikonelement zugeordnetes zweites Axikonelement
mit einer zweiten Axikonfläche
auf. Wenn die beiden Axikonflächen
entlang einer optischen Achse mit Abstand angeordnet sind, erzeugt
das Axikon-Modul eine Beleuchtungsverteilung mit einem zentralen
Intensitätsminimum. Das
Axikon-Modul ist in dem Beleuchtungssystem in der Regel so angeordnet,
dass die Austrittspupille des Beleuchtungssystems die Ausleuchtung
mit dem zentralen Intensitätsminimum
aufweist. Bei konischen Axikonflächen
entsteht eine annulare Beleuchtung. Durch Verändern des Abstandes der beiden Axikonelemente
kann der Durchmesser der annularen Beleuchtung geändert werden.
Werden die Axikonflächen
jeweils aus einzelnen Segmenten gebildet, die pyramidal angeordnet
sind, also sozusagen das Dach einer mehrseitigen Pyramide bilden,
so wird eine Multipol-Beleuchtung erzeugt. Bei vier Segmenten entsteht
die in der Lithographie häufig
eingesetzte Quadrupol-Beleuchtung. Auch bei der Multipolbeleuchtung
kann durch Verändern
des Abstandes der beiden pyramidalen Axikonelemente der Abstand
der beleuchteten Bereiche von der optischen Achse verändert werden.
Durch Variieren der Beleuchtungsverteilung in der Austrittspupille
eines Beleuchtungssystems für
Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlagen kann die lithographische Übertragung
einer Maskenstruktur auf das zu belichtende Substrat optimiert werden.
Die beiden Axikonflächen
der einander zugeordneten Axikonelemente sind in der Regel konkav-
konvex oder konvex-konvex.
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Aus
EP 0 949 541 sind auch hintereinander angeordnete
Paare von Axikonelementen mit konischen und mit pyramidalen Axikonflächen bekannt. Der
Abstand der Axikonelemente ist dabei jeweils veränderbar.
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Aus
DE 195 35 392 (
US 6,191,880 ) ist ein Beleuchtungssystem
für eine
Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage mit einem Axikon-Modul bekannt.
Desweiteren weist das Beleuchtungssystem ein polarisationsbeeinflussendes
optisches Element auf, um Strahlen radial zur optischen Achse des Beleuchtungssystems
zu polarisieren. Das polarisationsbeeinflussende optische Element
ist jedoch in dem in
5 dargestellten
Ausführungsbeispiel
erst nach dem Axikon-Modul angeordnet. Damit treffen die Strahlen
mit dem von der Lichtquelle vorgegebenen Polarisationszustand auf
die Axikonflächen.
In der Regel erzeugen die in der Mikrolithographie bei DUV-Wellenlängen eingesetzten
Laser linear polarisiertes Licht. Gemäß
DE 195 35 392 ist das polarisationsbeeinflussende
optische Element vorzugsweise erst nach dem letzten asymmetrischen
Element wie beispielsweise Umlenkspiegel oder Polarisationsstrahlteilerschichten
angeordnet. Andernfalls geht die radiale Polarisation wieder verloren,
die für
die optimale Einkopplung der Strahlen in den Resist des Wafers gewünscht wird.
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Aus
DE 100 10 131 (US 2001/0019404)
ist ein ähnliches
Beleuchtungssystem wie aus
DE
195 35 392 (
US 6,191,880 )
bekannt. Das polarisationsbeeinflussende optische Element ist auch
in diesem Fall erst nach dem Axikon-Modul angeordnet. Damit treffen
auch im Beleuchtungssystem der
DE
100 10 131 die Strahlen mit dem von der Lichtquelle vorgegebenen
Polarisationszustand auf die Axikonflächen. Das polarisationsbeeinflussende
optische Element erzeugt in der
DE
100 10 131 tangentiale Polarisation. Durch die tangentiale
Polarisation der Strahlen wird die Zweistrahlinterferenz bei der
Bildentstehung verbessert. Gemäß der Offenbarung
in
DE 100 10 131 ist
es erforderlich, dass das polarisationsbeeinflussende optische Element
erst nach dem letzten asymmetrischen Element wie beispielsweise
Umlenkspiegel oder Polarisationsstrahlteilerschichten angeordnet
ist. Andernfalls geht die tangentiale Polarisation wieder verloren.
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Die
in Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlagen verwendeten Lichtquellen
erzeugen in der Regel linear polarisiertes oder unpolarisiertes Licht.
Dieses trifft dann auf die Axikonflächen des Axikon-Moduls. Die
Axikonflächen
weisen bezüglich der
optischen Achse geneigte optische Flächen auf. Dadurch entstehen
an den Axikonflächen
vom Polarisationszustand der Strahlen abhängige Reflexionsverluste, wie
im folgenden erläutert
wird. Die Polarisationskomponente, deren elektrischer Vektor parallel
zur Einfallsebene eines Strahls schwingt, wird im folgenden als
p-Komponente bezeichnet. Entsprechend wird die Polarisationskomponente,
deren elektrischer E-Feld-Vektor senkrecht zur Einfallsebene eines
Strahls schwingt, im folgenden als s-Komponente bezeichnet. Es wird
ein Axikon-Modul betrachtet, das entlang einer in z-Richtung verlaufenden
optischen Achse angeordnet ist. Die Axikonflächen bestehen aus jeweils vier
Segmenten einer Pyramidenstruktur, die unter dem Brewsterwinkel
geneigt sind. Die Pyramidenstruktur ist in x-y-Richtung ausgerichtet.
Die Axikonflächen
sollen keine Antireflex-Beschichtung aufweisen. Die einfallenden
Strahlen seien in y-Richtung linear polarisiert. Die Strahlen werden
nun an den Axikonflächen
entsprechend den Fresnelschen Formeln polarisationsabhängig reflektiert,
bzw. gebrochen. Die p-polarisierten Strahlen werden an den in positiver
und negativer y-Richtung angeordneten Segmenten der Axikonflächen ohne Reflexionsverluste
gebrochen, während
die s-polarisierten Strahlen an den in positiver und negativer x-Richtung
angeordneten Segmenten der Axikonflächen Reflexionsverluste erleiden.
Dies führt
dazu, dass nach dem Axikon-Modul die entlang der y-Achse auftreffenden
Strahlen eine höhere
Intensität
aufweisen als die entlang der x-Achse
auftreffenden Strahlen. Die Intensitätsverteilung ist somit nach
dem Axikon-Modul ungleichmäßig und
in den entlang der y-Achsen angeordneten Quadranten größer als
in den entlang der x-Achse angeordneten Quadranten. Damit weisen
die einzelnen beleuchteten Bereiche unterschiedlich große Gesamtintensitäten auf.
Aber auch mit einer geeigneten Antireflex-Beschichtung oder mit
einer Anpassung des Neigungswinkels der Axikonflächen entsteht aufgrund der
polarisationsabhängigen
Brechung/Reflektion eine ungleichmäßige Intensitätsverteilung.
Dadurch werden beim Lithographie-Prozess Strukturen abhängig von
ihrer Orientierung unterschiedlich abgebildet. Bei konischen Axikonflächen wird
zudem auch der Polarisationszustand für Strahlen geändert, die
nicht entlang der x- und der y-Achse auf die Axikonflächen treffen.
Die Änderung
des linearen Polarisationszustandes eines Strahles kann zu weiteren
Verlusten an nachfolgenden Umlenkspiegeln oder polarisationsabhängigen Strahlteilerschichten
führen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein Beleuchtungssystem anzugeben, bei
dem die Strahlen mit minimalen Intensitätsverlusten durch das Axikon-Modul
treten.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Beleuchtungssystem gemäß Anspruch
1.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der
abhängigen Ansprüche.
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Um
die Reflektionsverluste an den Axikonflächen so gering wie möglich zu
halten und Polarisationseffekte weitgehend zu minimieren, ist deshalb das
polarisationsbeeinflussende optische Element in Lichtrichtung vor
dem Axikon-Modul angeordnet. Das polarisationsbeeinflussende optische
Element ist dabei derart aufgebaut, dass die Strahlen annähernd senkrecht
oder parallel zur Einfallsebene der Strahlen bezüglich der Axikonflächen polarisiert
sind. Die Einfallsebene eines Strahls wird dabei durch den Strahl
und die Flächennormale
am Auftreffpunkt des Strahls auf der Axikonfläche aufgespannt. Durch diese
Anpassung des Polarisationszustandes wird erreicht, dass alle Strahlen
näherungsweise
ohne Änderung
des Polarisationszustandes an den Axikonflächen gebrochen werden. Sofern
Reflexionsverluste auftreten, sind diese für alle Strahlen gleich groß. Verschiedene
polarisationsbeeinflussende optische Elemente, um den Polarisationszustand
eines Strahls geeignet anzupassen, sind aus
DE 195 35 392 (
US 6,191,880 ) oder
DE 101 24 803 (US 2002/176166) bekannt,
deren Offenbarungsgehalt bezüglich
des Aufbaus von polarisationsbeeinflussenden optischen Elementen
vollumfänglich
in die vorliegende Anmeldung mit aufgenommen wird.
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Als
erstes polarisationsbeeinflussendes optisches Element zur Erzeugung
einer radialen Polarisationsverteilung kann die in
DE 195 35 392 offenbarte Rasteranordnung
mit Halbwellenplatten (λ/2-Platte),
der Reflexionspolarisator mit kegelstumpfmantel-förmigen polarisierender
Fläche
oder eine Kombination einer unter radialer Druckspannung stehenden
Spannungsdoppelbrechungs-Viertelwellenlängenplatte und einer zirkular
doppelbrechenden um 45° drehenden
Platte zum Einsatz kommen.
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Weitere
Ausführungsformen
für das
erste polarisationsbeeinflussende optische Element können
DE 101 24 803 (US 2002/176166)
entnommen werden. Das erste polarisationsbeeinflussende optische Element
besteht dabei beispielsweise aus einer planparallelen Platte aus
anisotropem, optisch einachsigen Kristall, dessen Kristallachse
im wesentlichen senkrecht zu den planparallelen Plattenoberflächen steht.
Auf der Eintrittsseite und der Austrittsseite der Platte sind einander
zugeordnete , ablenkende Strukturen mit aufeinander abgestimmten
Ablenkeigenschaften ausgebildet. Durch die Orientierung und den
Aufbau der ablenkenden Strukturen werden die Winkel vorgegeben,
unter denen die einfallenden Strahlen durch den doppelbrechenden
Kristall laufen. Dabei erleiden die senkrecht aufeinanderstehenden Polarisationskomponenten
eines Strahles einen optischen Wegunterschied. Dadurch lässt sich
der Polarisationszustand der auf die einzelnen Strukturen treffenden
Strahlen gezielt beeinflussen. Durch die parallele Anordnung einer
Vielzahl von Strukturen lassen sich beliebige Polarisationsverteilungen
erzeugen. Alternativ kann das polarisationsbeeinflussende optische
Element aus einer Rasteranordnung von doppelbrechenden Elementen
aus anisotropem Kristall bestehen. Die Kristallachsen der einzelnen Elemente
sind dabei windschief zur optischen Achse angeordnet. Durch die
Orientierung der Kristallachsen kann individuell der Polarisationszustand
der Strahlen innerhalb der einzelnen Elemente gezielt beeinflusst
werden.
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Zwischen
dem ersten polarisationsbeeinflussenden optischen Element und dem
ersten Axikonelement können
auch weitere optische Elemente angeordnet sein, sofern diese den
Polarisationszustand der Strahlen weitgehend unbeeinflusst lassen.
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Bei
konischen Axikonflächen
zur Erzeugung einer annularen Beleuchtungsverteilung ist es günstig, wenn
die Strahlen radial oder tangential polarisiert sind, wenn sie auf
die Axikonflächen
treffen. Dadurch sind die Strahlen immer parallel oder senkrecht zur
Einfallsebene der Strahlen polarisiert. Die radiale Polarisation
hat im Vergleich zur tangentialen Polarisation den Vorteil, dass
die Strahlen auch ohne Antireflexbeschichtung der Axikonflächen zu
nahezu 100% gebrochen werden, wenn die Strahlen unter dem Brewsterwinkel
auf die Axikonflächen
treffen. Bei tangentialer Polarisation ist eine geeignete Antireflex-Beschichtung
von Vorteil.
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Zur
Erzeugung einer Multipol-Beleuchtung bestehen die Axikonflächen aus
mehreren in der Regel planen Segmenten, die pyramidal angeordnet sind.
Die Zahl der Segmente entspricht dabei der Anzahl der Pole, beziehungsweise
der beleuchteten Bereiche. Auf Grund der Pyramidenform sind die
Segmente jeweils um senkrecht zur optischen Achse stehenden Kippachsen
geneigt. Die Richtung des maximalen Flächengradienten jedes Segments
verläuft dabei
in der Regel durch die Pyramidenspitze und die Mitte des jeweiligen
Segments. Würde
man auf der pyramidalen Axikonfläche
Höhenlinien
einzeichnen, so würde
die Richtung des maximalen Flächengradienten
senkrecht zu den Höhenlinien
verlaufen. Es ist günstig,
wenn die Strahlen entweder parallel oder senkrecht zu einer Ebene
linear polarisiert sind, die senkrecht auf der jeweiligen Segmentfläche steht und
die Richtung des maximalen Flächengradienten enthält. Sind
die Strahlen parallel zu dieser Ebene linear polarisiert, so ergibt
sich selbst bei mangelhafter Antireflex-Beschichtung der Axikonflächen dennoch eine
nahezu 100%-Transmission, wenn die Strahlen unter dem Brewsterwinkel
auf die einzelnen Segmente treffen. Sind die Strahlen parallel zu
dieser Ebene linear polarisiert, so sollten die Axikonflächen zusätzlich mit
einer geeigneten Antireflex-Beschichtung beschichtet sein.
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Ein
Axikon-Modul kann gleichzeitig Axikonelemente mit konischen und
pyramidalen Axikonflächen
aufweisen, die in Reihe geschaltet sind. Zur Veränderung der Beleuchtungsverteilung
nach dem Axikon-Modul ist es günstig,
wenn der Abstand der Axikonelemente entlang der optischen Achse
durch Verschieben oder Tausch der Axikonelemente veränderbar
ist.
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Rasteranordnungen
aus Halbwellenplatten, deren Hauptachsen geeignet orientiert sind,
sind besonders günstig
als polarisationsbeeinflussende optische Elemente, da sie den Polarisationszustand
nahezu verlustfrei verändern
und platzsparend angeordnet werden können. Sind die auf die Rasteranordnung
auftreffenden Strahlen linear polarisiert, so sollten die Hauptachsen
in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der Polarisationsrichtung
der einfallenden Strahlen und der gewünschten Polarisationsrichtung
der austretenden Strahlen orientiert sein. Bei konischen Axikonflächen ist
es günstig,
wenn die Zahl der Rasterelemente groß ist, beispielsweise 10 bis
102. Dadurch lässt sich die radiale oder tangentiale
Polarisation mit ausreichender Genauigkeit einstellen. Die Rasterelemente
können
dabei hexagonal sein oder einer fächerartige Sektoreneinteilung
aufweisen. Bei pyramidalen Axikonflächen kann die Zahl der Rasterelement
der Zahl der Segmente entsprechen. Bei einer Axikonfläche mit
vier Segmenten zur Erzeugung einer Quadrupol-Beleuchtung ist somit eine
Rasteranordnung mit vier Halbwellenplatten ausreichend. Dies liegt
daran, dass bei pyramidalen Axikonflächen die Einfallsebenen für ein Segment parallel
verlaufen und somit für
alle Strahlen, die auf ein Segment treffen, die gleiche Polarisationsbeeinflussung
erforderlich ist. Somit lassen sich gerade bei pyramidalen Axikonflächen Strahlen,
welche parallel zu einer Richtung linear polarisiert sind, mit wenigen Halbwellenplatten
in Strahlen umwandeln, welche dann mit dem erfindungsgemäßen Polarisationszustand
auf die nachfolgenden Segmente treffen.
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Die
Rasteranordnung aus Halbwellenplatten hat den weiteren Vorteil,
dass sie sich optisch nahtlos an das Axikonelement fügen, insbesondere
ansprengen lässt.
Dadurch entfallen verlustreiche Grenzflächen. Da Halbwellenplatten,
wenn sie beispielsweise aus Magnesium-Fluorid sind und in nullter
Ordnung betrieben werden sollen, sehr dünn sind, können sie durch das Ansprengen
stabilisiert werden. Als Material für die Halbwellenplatten kann
aber auch in <110>-Kristallrichtung orientiertes
Kalzium-Fluorid eingesetzt werden.
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Die
Rasteranordnung aus Halbwellenplatten arbeitet dann besonders effektiv,
wenn die Strahlen vor der Rasteranordnung parallel zu einer Richtung
linear polarisiert sind, welche senkrecht auf der optischen Achse
des Beleuchtungssystems steht. Dann müssen die geeignet orientierten
Halbwellenplatten nur den Polarisationszustand in die gewünschte Richtung
drehen. Dies erfolgt dabei nahezu intensitätsverlustfrei. Die in Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlagen
oftmals eingesetzten Laser-Lichtquellen erzeugen bereits weitgehend
linear polarisiertes Licht. Unpolarisiertes Licht kann mit Polarisationsfiltern
geeignet linear polarisiert werden. Bei zirkular polarisierten Strahlen
sollte vor der Rasteranordnung aus Halbwellenplatten eine geeignet orientierte
Viertelwellenplatte (λ/4-Platte)
angeordnet sein.
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Für bestimmte
Anwendungen ist es vorteilhaft, wenn nach dem Axikon-Modul ein weiteres
polarisationsbeeinflussendes optisches Element folgt, welches eine
vorgegebene Polarisationsverteilung erzeugt. Diese Polarisationsverteilung
ist dabei an die polarisationsoptischen Eigenschaften der nachfolgenden
optischen Elemente angepasst. So ist es beispielsweise bei nachfolgenden
planen Umlenkspiegeln oder Umlenkprismen günstig, wenn die Strahlen jeweils
zu einer zu einer optischen Achse senkrecht stehenden Richtung linear
polarisiert sind. Optimal ist es, den Polarisationszustand der Strahlen parallel
zur jeweiligen Einfallsebene zu ändern.
Bei nachfolgenden polarisationsoptischen Strahlteilerschichten sollten
die Strahlen ebenfalls parallel zu einer Vorzugsrichtung linear
polarisiert sein. Zur Optimierung der Zweistrahlinterferenz ist
es günstig, wenn
die Strahlen tangential zur optischen Achse polarisiert sind. Bei
Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlagen
ist es aber auch günstig,
wenn die Strahlen zirkular polarisiert auf die abzubildende Struktur
treffen. Mit dem zweiten polarisationsbeeinflussenden optischen
Element lässt
sich erreichen, dass die Strahlen jeweils einen für die Effizienz
und die optischen Eigenschaften des Systems optimalen Polarisationszustand
aufweisen.
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Auch
für das
zweite polarisationsbeeinflussende optische Element können Elemente
eingesetzt werden, wie sie aus
DE
195 35 392 (
US 6,191,880 ) oder
DE 101 24 803 (US 2002/176166)
bekannt sind. Besonders günstig
ist eine Rasteranordnung aus Halbwellenplatten, deren Hauptachsen
geeignet orientiert sind. Soll mit dem zweiten polarisationsbeeinflussenden
optischen Element eine zirkulare Polarisationsverteilung erzeugt
werden, so ist kann dies durch Anordnung einer Viertelwellenplatte
nach der Rasteranordnung mit Halbwellenplatten erreicht werden.
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Diese
Rasteranordnung kann dann vorteilhafterweise optisch nahtlos an
das zweite Axikonelement gefügt,
insbesondere angesprengt sein.
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Zwischen
dem zweiten Axikonelement und dem zweiten polarisationsbeeinflussenden
optischen Element können
auch weitere optische Elemente angeordnet sein, sofern diese den
Polarisationszustand der Strahlen weitgehend unbeeinflusst lassen.
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Die
beiden polarisationsbeeinflussenden Elemente können auch so angeordnet und
ausgestaltet sein, dass jeder Strahl nach dem zweiten polarisationsbeeinflussenden
Element annähernd
den gleichen Polarisationszustand aufweist wie der gleiche Strahl
vor dem ersten polarisationsbeeinflussenden Element aufgewiesen
hat. Damit erreicht man, dass bei gleichzeitig hoher Transmissionseffizienz der
Polarisationszustand der Strahlen durch das Axikon-Modul nicht beeinflusst
wird. Somit sind polarisationserhaltende Beleuchtungssysteme auch
bei der Verwendung von Axikon-Modulen möglich.
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Derartige
Beleuchtungssysteme lassen sich vorteilhaft in Mikrolithographie-Projektionsbelichtunganlagen
einsetzen, die ausgehend von der Lichtquelle ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem, ein
Masken-Positioniersystem, eine Struktur tragende Maske, ein Projektionsobjektiv,
ein Objekt-Positionierungssystem und ein Licht empfindliches Substrat umfassen.
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Mit
dieser Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage lassen sich
mikrostrukturierte Halbleiter-Bauelemente herstellen.
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Näher erläutert wird
die Erfindung anhand der Zeichnungen.
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1 zeigt in einer schematischen
Darstellung ein Beleuchtungssystem mit einem Axikon-Modul mit auseinandergeschobenen
Axikonelementen;
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2 zeigt in einer schematischen
Darstellung das Beleuchtungssystem der 1 mit zusammengeschobenen Axikonelementen;
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3 zeigt in einer schematischen
Darstellung die Polarisationsverteilung eines Strahlenbüschels;
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4 zeigt in einer schematischen
Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
für ein
polarisationsbeeinflussendes optisches Element;
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5 zeigt in einer schematischen
Darstellung die Polarisationsverteilung für ein Strahlenbüschel nach
dem polarisationsbeeinflussenden optischen Element der 4;
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6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für ein Beleuchtungssystem
mit einem Zoom Axikon-Modul;
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7 zeigt in einer schematischen
Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel
für ein
polarisationsbeeinflussendes optisches Element;
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8 zeigt in einer schematischen
Darstellung die Polarisationsverteilung für ein Strahlenbüschel nach
dem polarisationsbeeinflussenden optischen Element der 7;
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9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für ein Beleuchtungssystem
mit einem Axikon-Modul;
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10 zeigt in einer schematischen
Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel
für ein
polarisationsbeeinflussendes optisches Element; und
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11 zeigt in einer schematischen
Darstellung eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage.
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1 zeigt von dem Beleuchtungssystem
1 das
Axikon-Modul
3 und die beiden polarisationsbeeinflussenden
Elemente
15 und
17. Das Beleuchtungssystem
1 weist
in der Regel noch weitere optische Elemente auf, die im Zusammenhang
mit
11 beschrieben werden.
Das Axikon-Modul
3 besteht aus den beiden Axikonelementen
5 und
7,
welche die Axikonflächen
11 und
13 aufweisen.
Die Axikonfläche
11 ist
konkav und wirkt dabei zerstreuend auf die Strahlen
19,
während
die Axikonfläche
13 konvex
ist und auf die Strahlen
19 sammelnd wirkt. Die Axikonflächen
11 und
13 haben
im Ausführungsbeispiel
der
1 eine konische
Flächenform.
Durch den Abstand der beiden Axikonelemente
5 und
7 entlang
der optischen Achse OA entsteht nach dem Axikon-Modul
3 eine
anulare Beleuchtungsverteilung. Die optischen Flächen des Axikon-Moduls sind so ausgelegt,
dass zur optischen Achse parallele Strahlen
19 nach dem
Axikon-Modul
3 wieder parallel zur optischen Achse verlaufen.
Die gegenüber
den Axikonflächen
11 und
13 angeordneten
Flächen
der Axikonelemente
5 und
7 sind plan. Sie können jedoch auch
gekrümmt
sein, wie dies bei dem Axikon-Modul in
DE 44 21 053 der Fall ist. Der Neigungswinkel
der beiden Axikonflächen
11 und
13 zur
optischen Achse OA beträgt
60°. Die
Axikonelemente
5 und
7 bestehen aus Kalzium-Fluorid
in <100>- oder <111>-Orientierung, welches
bei einer Wellenlänge
von 157 nm eine Brechzahl von 1,55 aufweist. Somit beträgt der Brewsterwinkel
57,2°. Die
Strahlen
19 fallen somit nahezu unter dem Brewsterwinkel
auf die Axikonflächen
11 und
13.
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Vor
dem Axikon-Modul 3 ist das polarisationsbeeinflussende
optische Element 15, nach dem Axikon-Modul 3 das
polarisationsbeeinflussende optische Element 17 angeordnet.
Deren Funktionsweise wird im Zusammenhang mit den 3 bis 5 näher erläutert.
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2 zeigt das Beleuchtungssystem 1 der 1 in einem anderen Zustand.
In 2 weisen die beiden
Axikonelemente 5 und 7 einen minimalen Abstand
auf. Das Axikon-Modul 3 wirkt
dadurch annähernd
wie eine planparallele Platte und lässt den Verlauf der Strahlen 19 nahezu
unbeeinflusst. Durch das Verschieben der beiden Axikonelemente 5 und 7 entlang
der optischen Achse OA kann zwischen einer konventionellen kreisrunden Beleuchtung,
wie sie im Zustand der 2 erzeugt
wird und einer anularen Beleuchtung, wie sie mit dem Zustand der 1 erzeugt wird, gewählt werden.
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Die
Strahlen 19, welche auf das polarisationsbeeinflussende
optische Element 15 treffen, sind in y-Richtung linear
polarisiert. Dies ist in 3 dargestellt.
Innerhalb der Büschelausdehnung 321 weisen
die E-Feld-Vektoren 323 der dargestellten Strahlen alle
in y-Richtung. Diese Polarisationsverteilung ergibt sich typischerweise,
wenn eine Laser-Lichtquelle
zur Erzeugung der Strahlen verwendet wird.
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Das
polarisationsbeeinflussende optische Element
15 ist nun
so aufgebaut und angeordnet, dass die Strahlen
19 nach
Durchtritt des polarisationsbeeinflussenden optischen Elements
15 radial zur
optischen Achse OA polarisiert sind. Als polarisationsoptisches
Element
15 kann beispielsweise eine Rasterplatte aus Halbwellenplatten
eingesetzt werden, wie sie in
1a der
DE 195 35 392 dargestellt ist.
Eine weitere Ausführungsform
des polarisationsoptischen Elements
15 ist in
4 dargestellt. Das polarisationsoptische
Element
15 besteht dabei aus der Rasterplatte
425 mit
einzelnen Halbwellenplatten
427. Die Hauptachsen
429 der
Halbwellenplatten
427 sind dabei so orientiert, dass sie
in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der ursprünglichen
in y-Richtung orientierten Polarisationsrichtung und der jeweiligen
radial zur optischen Achse orientierten Polarisationsrichtung weisen.
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In 4 besteht die Rasteranordnung 425 aus
12 Halbwellenplatten 427. Selbstverständlich kann die Anzahl der
einzelnen Halbwellenplatten 427 auch erhöht werden,
um die radiale Polarisationsverteilung möglichst gut einstellen zu können. Als
Material für
die Halbwellenplatte kann Kalziumfluorid in <110>-Orientierung
eingesetzt werden. Bei einer intrinsischen Doppelbrechung von 10
nm/cm bei einer Wellenlänge
von 157 nm ist somit die Halbwellenplatte 78,5 mm dick. Eine entsprechende
Halbwellenplatte nullter Ordnung für 157 nm aus Magnesiumfluorid hat
lediglich eine Dicke von nur 11 um. Jedoch kann im vorliegenden
Fall die Halbwellenplatte auf Grund der geringen Winkelvarianz auch
in höherer
Ordnung betrieben werden. In zwanzigster Ordnung hat die Halbwellenplatte
dann eine Dicke von ca. 0,44 mm.
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5 zeigt nun die Polarisationsverteilung, welche
die Strahlen 19 nach dem polarisationsoptischen Element 15 aufweisen.
Innerhalb des Strahlenbüschels 521 sind
die E-Feld-Vektoren 523 radial zur optischen Achse OA orientiert.
Dadurch erreicht man, dass die E-Feld-Vektoren jeweils parallel
zur Einfallsebene der Strahlen 19 auf den konischen Axikonflächen 11 und 13 im
Axikon-Modul 3 der 1 orientiert
sind. Somit ergeben sich an den Axikonflächen 11 und 13 minimale
Reflektionsverluste. Weiterhin wird der Polarisationszustand bei
der Brechung an den beiden Axikonflächen 11 und 13 nicht
verändert.
Ohne das polarisationsbeeinflussende optische Element 15 würden die
Lichtstrahlen 19 linear polarisiert auf die Axikonflächen 11 und 13 treffen.
Je nach Orientierung des E-Feld-Vektors zur Einfallsebene des jeweiligen
Strahls würden
dadurch Reflektionsverluste auftreten und der Polarisationszustand
verändert
werden.
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Um
nach dem Axikon-Modul
3 wieder die ursprüngliche
lineare Polarisationsverteilung herzustellen, ist nach dem Axikon-Modul
3 ein
weiteres polarisationsbeeinflussendes Element
17 angeordnet.
Dieses ist derart angeordnet und aufgebaut, dass die radiale Polarisationsverteilung
in eine lineare Polarisationsverteilung umgewandelt wird. Damit
die E-Feld-Vektoren der Strahlen
19 wieder in y-Richtung
weisen, ist das polarisationsbeeinflussende optische Element
17 gleich
aufgebaut wie das polarisationsbeeinflussende Element
15.
Es besteht beispielweise wiederum aus einer Rasteranordnung von Halbwellenplatten,
wie sie in
1a der
DE 195 35 392 Anmeldung
dargestellt ist. Selbstverständlich kann
auch die Rasteranordnung von
4 als
weiteres polarisationsbeeinflussendes optisches Element
17 verwendet
werden. Die Hauptachsen von einander zugeordneten Halbwellenplatten
sollten dabei jeweils in die gleiche Richtung weisen, da die Hintereinanderschaltung
von zwei gleich orientierten Halbwellenplatten eine Einwellenplatte
(λ-Platte)
ergibt und damit der ursprüngliche
Polarisationszustand wieder hergestellt wird.
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In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Beleuchtungssystem 601 dargestellt.
Im Unterschied zum Beleuchtungssystem 1 der 1 sind in diesem Fall die
polarisationsbeeinflussenden optischen Element 615 und 617 optisch
nahtlos mit den Axikonelementen 605 und 607 verbunden.
Dies ist beispielsweise durch Ansprengen möglich. Die den Elementen von 1 entsprechenden Elemente
in 6 haben die gleichen
Bezugszeichen wie in 1 vermehrt
um die Zahl 600. Für
eine Beschreibung dieser Elemente wird auf die Beschreibung von 1 verwiesen. Durch das Ansprengen
der polarisationsbeeinflussenden optischen Elemente an die Axikonelemente 605 und 607 können Grenzflächen eingespart
werden. Außerdem
ist diese Anordnung günstig,
wenn als Material für
die Halbwellenplatten Magnesiumfluorid verwendet wird, welches bei
Wellenlängen
im tiefen UV-Bereich nur eine geringe Dicke aufweist, um die λ/2-Wirkung
zu erzeugen. Da eine Halbwellenplatte für 157 nm aus Magnesiumfluorid
nur wenige μm
bis 1 mm Dicke aufweist, kann das Problem der stabilen Lagerung
durch Ansprengen an die Axikonelemente gelöst werden.
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Möchte man
mit dem Axikon-Modul 3, bzw. 603 keine anulare
Beleuchtungsverteilung erzeugen, sondern eine Multipolbeleuchtung,
so weisen die Axikonflächen 11 und 13,
bzw. 611 und 613 eine pyramidale Form auf. Zur
Erzeugung einer Quadropol-Beleuchtung bestehen die Axikonflächen aus
4 pyramidal angeordneten planen Segmenten. Der Neigungswinkel der
Segmente zur optischen Achse OA beträgt wiederum 60°. Als Material
für die
Axikonelemente kann Kalzium-Fluorid zum Einsatz kommen.
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7 zeigt nun eine zweite
Ausführungsform
für ein
polarisationsbeeinflussendes optisches Element, wie es in Verbindung
mit pyramidenförmigen
Axikonelementen zum Einsatz kommt, welche entlang der x- und y-Achsen
punktsymmetrisch zur optischen Achse OA insgesamt 4 beleuchtete
Bereiche erzeugen. Das polarisationsbeeinflussende optische Element
besteht in diesem Falle aus einer Rasteranordnung 725 von
4 Halbwellenplatten 727, welche entlang der y-, beziehungsweise
der x-Achse angeordnet sind. Die Hauptachsen 729 der Halbwellenplatten 727 sind
dabei so orientiert, dass sie in Richtung der Winkelhalbierenden
zwischen der ursprünglich
in y-Richtung orientierten E- Feld-Vektoren
und einer Richtung weisen, welche sich als Schnittlinie zwischen
der Halbwellenplatte und einer Ebene ergibt, die senkrecht auf dem
der betreffenden Halbwellenplatte zugeordneten Segment steht und
die Richtung des maximalen Flächengradienten
dieses Segments enthält.
-
8 zeigt die Polarisationsverteilung
innerhalb des Strahlenbüschels 821 nach
dem in 7 dargestellten
polarisationsbeeinflussenden Element. Die E-Feld-Vektoren 823 sind
dabei jeweils parallel zur Einfallsebene der Strahlen auf den Axikonflächen orientiert.
Da es sich um plane Segmente handelt, sind die Einfallsebenen für Strahlen,
die auf das gleiche Segment treffen, parallel zueinander. Sie sind parallel
zu einer Ebene, die senkrecht auf dem Segment steht und die Richtung
des maximalen Flächengradienten
dieses Segmentes enthält.
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Um
nach dem Axikon-Modul mit pyramidalen Axikonelementen wieder in
y-Richtung polarisierte Strahlen zu erhalten, kann nach dem Axikon-Modul wieder
die in 7 dargestellte
Rasteranordnung 725 als polarisationsbeeinflussendes optisches
Element angeordnet werden.
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9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für ein Beleuchtungssystem
901.
Dargestellt ist das Axikon-Modul
903 zusammen mit den polarisationsbeeinflussenden
optischen Elementen
915,
939 und
917.
Die den Elementen von
1 entsprechenden Elemente
in
9 haben die gleichen
Bezugszeichen wie in
1 vermehrt
um die Zahl
900. Für
eine Beschreibung dieser Elemente wird auf die Beschreibung zur
1 verwiesen. Das Axikon-Modul
903 besteht
in diesem Fall aus den Axikonelementen
905 und
907 mit
den konischen Axikonflächen
911 und
913,
sowie den Axikonelementen
931 und
933 mit den
pyramidalen Axikonflächen
935 und
937.
Mit diesem Axikon-Modul
903, wie es mit ähnlichem
Aufbau in
8 der
EP 0 949 541 beschrieben
ist, lässt
sich wahlweise eine variable anulare Beleuchtung und/oder eine variable
Multipol-Beleuchtung erzeugen. Auch in diesem Fall sollen die Strahlen
919 bevor
sie auf das polarisationsbeeinflussende optische Element
915 treffen,
in y-Richtung linear polarisiert sein, wie dies in
3 dargestellt ist. Das polarisationsbeeinflussende
optische Element
915 besteht aus einer Rasteranordnung
von Halbwellenplatten, wie sie in
4 dargestellt
ist. Dadurch werden die Strahlen
919 wie in
5 dargestellt radial polarisiert und
treten mit minimalen Reflexionsverlusten durch die konischen Axikonelemente
905 und
907.
Ein Ausführungsbeispiel
für das
polarisationsbeeinflussende optische Element
939 ist in
10 dargestellt. Das polarisationsbeeinflussende
Element
939 besteht dabei aus einer Rasteranordnung
1025 aus
einzelnen Halbwellenplatten
1027. Die Hauptachsen
1029 der einzelnen
Halbwellenplatten
1027 sind dabei so orientiert, dass sie
in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen den radial orientierten
E-Feld-Vektoren der Strahlen
919 und der durch die pyramidale
Form der Axikonflächen
935 und
937 vorgegebenen
Verteilung der E-Feld-Vektoren weisen. Die Verteilung der E-Feld-Vektoren
nach dem polarisationsbeeinflussenden optischen Element
939 ist
beispielsweise in
8 dargestellt.
Damit sind die Strahlen
919 jeweils parallel zur Einfallsebene
linear polarisiert, wenn sie auf die pyramidalen Axikonflächen
935 und
937 treffen.
Das polarisationsbeeinflussende optische Element
917 erzeugt
schließlich
wieder eine in y-Richtung
orientierte lineare Polarisationsverteilung. Dabei besteht das polarisationsbeeinflussende
optische Element
917 beispielsweise aus einer Rasteranordnung
von 4 Halbwellenplatten, wie sie in
7 dargestellt
ist. Es ist somit selbst bei einer Hintereinanderschaltung von konischen
und pyramidalen Axikonelementen möglich, den Polarisationszustand von
Strahlen ohne Intensitätseinbuße zu erhalten.
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Sind
die Strahlen 19, bzw. 619 oder 919 zirkular
polarisiert, so weist das polarisationsbeeinflussende optische Element 15,
beziehungsweise 615 oder 915 eine Viertelwellenplatte
auf, die in Lichtrichtung vor der Rasteranordnung aus Halbwellenplatten angeordnet
ist. Die Hauptachse der Viertelwellenplatte steht dabei unter 45° zur y-Richtung.
Dadurch werden aus den zirkular polarisierten Strahlen in y-Richtung
linear polarisierte Strahlen erzeugt, deren Polarisationszustand
durch die Rasteranordnungen aus Halbwellenplatten geeignet beeinflusst
wird.
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Ist
im Anschluß an
das Axikon-Modul 3, bzw. 603 oder 903 zirkular
polarisiertes Licht gewünscht, so
weist das polarisationsbeeinflussende optische Element 17,
beziehungsweise 617 oder 917 eine Viertelwellenplatte
auf, die in Lichtrichtung nach der Rasteranordnung aus Halbwellenplatten
angeordnet ist. Die Hauptachse der Viertelwellenplatte steht dabei
unter 45° zur
y-Richtung. Dadurch werden aus den in y-Richtung linear polarisierten
Strahlen zirkular polarisierte Strahlen erzeugt.
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11 zeigt in schematischer
Darstellung eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage
1100 mit
der Lichtquelleneinheit
1101, dem Beleuchtungssystem
1143,
der Struktur tragenden Maske
1129, dem Projektionsobjektiv
1131 und
dem zu belichtenden Substrat
1141. Die Lichtquelleneinheit
1101 umfasst
als Lichtquelle einen DUV- oder VUV-Laser, beispielsweise ein ArF-Laser
für 193
nm, ein F
2-Laser für 157 nm, ein Ar
2-Laser
für 126
nm oder ein Ne
2-Laser für 109 nm, und eine Strahlformungsoptik,
welche ein paralleles Lichtbüschel
erzeugt. Die Strahlen des Lichtbüschels
sind parallel zur y-Richtung, welche senkrecht auf der optischen Achse
OA steht, linear polarisiert. Das Beleuchtungssystem
1143 umfasst
die Komponenten
1103 bis
1128. Der prinzipielle
Aufbau des Beleuchtungssystems
1143 ist in
DE 195 29 563 (
US 6,258,443 ) beschrieben. Das parallele
Lichtbüschel
trifft auf das Divergenz erhöhende
optische Element
1103. Als Divergenz erhöhendes optisches
Element
1103 kann beispielsweise eine Rasterplatte aus
diffraktiven oder refraktiven Rasterelementen eingesetzt werden.
Jedes Rasterelement erzeugt ein Strahlenbüschel, dessen Winkelverteilung
durch Ausdehnung und Brennweite des Rasterelementes bestimmt ist.
Die Rasterplatte befindet sich in der Objektebene eines nachfolgenden
Objektives
1105 oder in deren Nähe. Das Objektiv
1105 ist
ein Zoom-Objektiv, welches ein paralleles Lichtbüschel mit variablem Durchmesser
erzeugt. Das parallele Lichtbüschel
wird durch den Umlenkspiegel
1107, welcher um die x-Achse
gekippt ist, auf eine optische Einheit
1109 gerichtet.
Durch den Umlenkspiegel bleibt die Richtung der x-Achse erhalten,
während
die y-Achse weiterhin senkrecht auf der optischen Achse OA steht.
Die optische Einheit
1109 besteht aus einem Axikon-Modul
und geeignet angepassten polarisationsbeeinflussenden Elementen. Die
optische Einheit
1109 ist aus
9 bekannt.
-
Zur
näheren
Erläuterung
wird auf die Beschreibung von
9 verwiesen.
Das Zoom-Objektiv
1105 und
die optische Einheit
1109 erzeugen in der Blendenebene
1111 wahlweise
bei zugefahrenen Axikonelementen je nach Zustand des Zoom-Objektives
1105 eine
konventionelle Beleuchtung mit kleinem oder großem Beleuchtungsdurchmesser.
Die Außenform
der Beleuchtung hängt
von der Form der Rasterelemente des Divergenz erhöhenden optischen
Elementes
1103 ab. Durch Auseinanderfahren der Axikonelemente
der optischen Einheit
1109 kann eine anulare oder eine
Multipolbeleuchtung erzeugt werden, je nachdem welche Axikonelemente
bewegt werden. Durch die entsprechend angepassten polarisationsbeeinflussenden
Elementen in der optischen Einheit
1109 ist das Licht in
der Blendenebene
1111 linear in y-Richtung polarisiert.
Alternativ kann auch die aus
1 oder
6 bekannte optische Einheit
verwendet werden. Nach der Blendenebene
1111 folgt ein
weiteres Divergenz erhöhendes
optisches Element
1113, welches beispielsweise eine Rasterplatte aus
diffraktiven oder refraktiven Rasterelementen ist. Die von den Rasterelementen
erzeugte Winkelverteilung ist dabei an die Eintrittsfläche eines
nachfolgenden Glasstabes
1117 angepasst. Die von dem Divergenz
erhöhenden
optischen Element
1113 erzeugte Winkelverteilung wird durch
die Einkoppeloptik
1115 in eine Feldverteilung an der Eintrittsfläche des
Glasstabes
1117 transformiert. Nach dem Glasstab
1117 folgt
ein optisches Verzögerungssystem
1119,
welches zwei orthogonal zueinander stehende Polarisationszustände vertauscht.
Auf das optische Verzögerungssystem
1119 folgt
ein weiterer Glasstab
1121, welcher die gleichen Abmessungen
wie der Glasstab
1117 aufweist. Durch die Anordnung des
optischen Verzögerungssystems
zwischen den beiden Glasstäben
wird erreicht, dass die Lichtstrahlen polarisationserhaltend durch
die beiden Glasstäbe
geführt werden.
Ein derartiges optisches System ist in
DE 103 11 809 (PCT/EP02/12446) näher beschrieben, deren
Inhalt vollumfänglich
in diese Anmeldung aufgenommen wird. Auf den Glasstab
1121 folgt
ein Retikel-Maskierungssystem (REMA)
1123, welches durch
ein REMA-Objektiv
1125 auf die Struktur tragende Maske
(Retikel)
1129 abgebildet wird und dadurch den ausgeleuchteten
Bereich auf dem Retikel
1129 begrenzt. Das REMA-Objektiv
1125 umfaßt einen
Umlenkspiegel
1127, welcher um die x-Achse gekippt ist. Durch den Umlenkspiegel
bleibt die Richtung der x-Achse erhalten, während die y-Achse weiterhin
senkrecht auf der optischen Achse OA steht. Die vor dem Retikel
1129 angeordnete
Viertelwellenplatte
1128 erzeugt eine zirkulare Polarisationsverteilung.
Das Retikel
1129 wird mit dem katadioptrischen Objektiv
1131 auf
den Wafer
1141 abgebildet. Das katadioptrische Objektiv
1131 umfasst
einen polarisationsoptischen Strahlteiler
1133, eine Viertelwellenplatte
1136,
eine Viertelwellenplatte
1137, einen Konkavspiegel
1135,
einen Umlenkspiegel
1138, ein polarisationsbeeinflussendes
optisches Element
1138 zur Erzeugung von tangentialer Polarisation und
weitere optische Elemente. Katadioptrische Projektionsobjektive
mit polarisationsoptischem Strahlteiler sind beispielsweise aus
EP 1 227 354 (US 2002/167737)
oder
US 6,522,483 bekannt.
Die polarisationsoptische Strahlteilerschicht des Strahlteilers
1133 sowie
der Umlenkspiegel
1138 sind jeweils um die x-Achse gekippt.
Die Orientierung der x-Achse bleibt dadurch erhalten, während die y-Achse
jeweils senkrecht auf der optischen Achse OA steht. Ausführungsbeispiele
für das
polarisationsbeeinflussendes optisches Element
1139 sind
in
DE 100 10 131 (US
Ser. No. 09/797961) gegeben. Sowohl das Retikel
1129 als
auch der Wafer
1141 weisen eine geeignete Halteeinrichtung
auf, welche den Tausch der Elemente wie auch die scannende Bewegung
der Elemente zulässt.
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Aus
der Beschreibung der in 11 dargestellte
Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage
wird deutlich, dass diese eine Vielzahl von polarisationsbeeinflussenden
Elementen aufweist. Dazu gehören
beispielsweise die Umlenkspiegel 1107, 1127 und 1138.
Für eine
möglichst
verlustfreie Reflektion an den Umlenkspiegeln 1107, 1127 und 1138 ist
es erforderlich, dass die Strahlen parallel zur Einfallsebene, also
jeweils in y-Richtung linear polarisiert sind. Andererseits weist
das Beleuchtungssystem in der optischen Einheit 1109 Axikonelemente auf,
für die
es günstig
ist, wenn die Polarisationsverteilung tangential oder radial zur
optischen Achse orientiert ist. Auch die Glasstäbe 1117 und 1121 können auf
Grund von doppelbrechenden Eigenschaften der Glasmaterialien den
Polarisationszustand der Strahlen verändern. Damit die Strahlen am
Retikel nicht strukturabhängig
gebeugt werden, ist es günstig, wenn
die Strahlen am Retikel zirkular polarisiert sind. Am polarisationsoptischen
Strahlteiler 1133 muß die Polarisationsverteilung
der Strahlen ebenfalls geeignet angepasst sein. So müssen die
Strahlen s-polarisiert sein, um reflektiert zu werden, und p-polarisiert sein,
um transmittiert zu werden. Schließlich ist es für die lithographische
Abbildung günstig,
wenn die Strahlen, bevor sie in der Bildebene des Projektionsobjektivs
zur Interferenz kommen, tangential polarisiert sind.
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Die
Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage 1100 weist
nun zusätzliche
polarisationsbeeinflussende optische Elemente auf, um die Polarisationsverteilung
der Strahlen an die jeweiligen Anforderungen geeignet anzupassen.
Die vorgestellten Mittel beeinflussen die Polarisationsverteilung der
Strahlen dabei jeweils annähernd
verlustfrei. So wird zunächst
die lineare Polarisationsrichtung der Lichtquelleneinheit 1101 derart
orientiert, dass die Lichtstrahlen parallel zur y-Richtung linear
polarisiert sind. Dadurch sind die Strahlen parallel zur jeweiligen Einfallsebene
auf dem Umlenkspiegel 1107 polarisiert. Die polarisationsbeeinflussenden
optischen Elemente in der optischen Einheit 1109 sind so
angepasst, dass die Strahlen möglichst
verlustfrei die Axikonelemente passieren und anschließend in
y-Richtung linear polarisiert auf die Blendenebene 1111 treffen.
Zwischen den beiden Glasstäben 1117 und 1121 ist
das optische Verzögerungssystem 1119 angeordnet,
welches dafür
sorgt, dass die Strahlen am Ausgang des Glasstabes 1121 wieder
in y-Richtung linear polarisiert sind. Dadurch treffen die Lichtstrahlen wieder
mit der idealen Polarisationsrichtung auf den Umlenkspiegel 1127.
Da die Strahlen auf Grund der Viertelwellenplatte 1128 zirkular
polarisiert auf das Retikel 1129 treffen, werden die Strukturen
des Retikels nahezu orientierungsunabhängig abgebildet. Durch die
Viertelwellenplatte 1136 werden die Strahlen bezüglicher
der Strahlteilerfläche
des polarisationsoptischen Strahlteilers 1133 s-polarisiert.
Durch den doppelten Durchtritt der Strahlen durch die Viertelwellenplatte 1137 sind
die Strahlen p-polarisiert, wenn
sie das zweite Mal auf die Strahlteilerfläche des polarisationsoptischen
Strahlteilers 1133 treffen und werden somit transmittiert.
Schließlich
wird mit der polarisationsbeeinflussenden Einrichtung 1139 aus der
linearen Polarisationsverteilung eine tangentiale Polarisationsverteilung
erzeugt, um die Zweistrahlinterferenz zu verbessern.