DE10320897B4 - Abdeckung für die von der Gebäudeinnenseite aus sichtbaren innenförmigen Kanäle eines die Gebäudedecke bildenden Trapezprofils - Google Patents

Abdeckung für die von der Gebäudeinnenseite aus sichtbaren innenförmigen Kanäle eines die Gebäudedecke bildenden Trapezprofils Download PDF

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Abstract

Abdeckung für die von der Gebäudeinnenseite aus sichtbaren rinnenförmigen Kanäle eines die Gebäudedecke bildenden Trapezprofils, das in seinen die Ober- und Untergurte des Trapezprofils verbindenden Stegen eingeformte Taschen besitzt, die als Nasen in die rinnenförmigen Kanäle hervorstehen und/oder innerhalb dieser Hinterschneidungen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50, 61, 71, 81, 91) aus einer sich parallel zum Obergurt (8) des Trapezprofils (1) erstreckenden Blende (51, 55, 56, 57) besteht, die auf ihrer dem Obergurt (8) nahen Seite Haken (52, 72) trägt und in einen im Gebäudeinnern sichtbaren rinnenförmigen Kanal (19) des Trapezprofils (1) einsetzbar ist und die mit ihren Haken (52, 72) die benachbarten Nasen (54) und/oder Hinterschneidungen (26) in dem rinnenförmigen Kanal (19) formschlüssig hintergreift und wobei die Haken (52, 72) an beiden Randseiten der Blende (51, 55, 56, 57) angeordnet und wobei die Haken (52, 72) auf federelastischen Armen (53) angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für die von der Gebäudeinnenseite aus sichtbaren rinnenförmigen Kanäle eines die Gebäudedecke bildenden Trapezprofils, das in seinen die Ober- und Untergurte des Trapezprofils verbindenden Stegen eingeformte Taschen besitzt, die als Nasen in die rinnenförmigen Kanäle hervorstehen und/oder nnerhalb dieser Hinterschneidungen bilden.
  • Es ist bekannt, dass bei der mechanischen Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterial das Trapezprofil, meist sind dies Stahltrapezprofile, von der jeweiligen Bohrspitze der Befestigungselemente durchschnitten werden und in den Innenraum des Gebäudes sichtbar einragen. Um diesen Nachteil zu beheben wird in der WO 01/20099 A1 ein Dach- und Deckensystem vorgeschlagen. Dieses System beinhaltet u.a. ein Trapezprofil, das in seinen die Ober- und Untergurte des Trapezprofils verbindenden Stegen eingeformte Taschen besitzt, die als Nasen in die rinnenförmigen Kanäle hervorstehen und/oder innerhalb diesen Hinterschneidungen bilden. In die von der Gebäudeaußenseite zugänglichen, zwischen zwei Rippen liegenden Profilkanäle werden Klemmlaschen eingesetzt, die mit dem Trapezprofil verriegelt und in die die Schrauben der mechanischen Befestigungselemente für die Fixierung des Dämm- und Dichtungsmaterials eingeschraubt werden. Das Trapezprofil selbst wird nicht mehr perforiert. Die durch die Klemmlasche durchschneidende Schraubenspitze ragt in den von der Gebäudeinnenseite nicht sichtbaren Profilkanal. Dabei wird das Trapezprofil durch die Klemmlaschen stabilisiert, so dass die Abdichtung und die Isolierung einer nicht mehr so großen Bewegungsbelastung ausgesetzt werden. Dieses System eignet sich vor allem für solche Gebäude, in denen aggressive Luftfeuchtigkeit vorherrscht, der ansonsten die Schraubenspitzen ausgesetzt wären.
  • Der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das bekannte System weiter zu verbessern.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird eine Abdeckung für die von der Gebäudeinnenseite aus sichtbaren rinnenförmigen Kanäle eines die Gebäudedecke bildenden Trapezprofils geschaffen, die aus einer sich parallel zum Obergurt des Trapezprofils erstreckenden Blende besteht, die auf ihrer dem Obergurt nahen Seite Haken trägt und in einen im Gebäude innern sichtbaren rinnenförmigen Kanal einsetzbar ist und die mit ihren Haken die benachbarten Nasen und/oder Hinterschneidungen in dem rinnenförmigen Kanal formschlüssig hintergreift und wobei die Haken an beiden Randseiten der Blende angeordnet und wobei die Haken auf federelastischen Armen angeordnet sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Schrauben zur mechanischen Befestigung der Dämm- und Dichtungsmaterialien auch weiterhin durch den Obergurt des Trapezprofils geschraubt werden können und keine zusätzlichen Klemmlaschen mehr in die von der Gebäudeaußenseite zugänglichen Profilkanäle mehr eingesetzt werden müssen. Die Erfindung eignet sich bestens für den Einsatz an Gebäuden, bei denen die in die Gebäudeinnenräume ragenden Schraubenspitzen optisch stören würden. Durch die Anordnung der Haken an den Randseiten kann die Abdeckung als schalenförmige Kammer ausgebildet werden. Die Haken bilden dabei die abschließenden Wandseiten. Vorteilhaft ist, dass die Haken auf federelastischen Armen angeordnet sind. Dies ermöglich die Bauhöhe der Abdeckung beliebig zu variieren. Auch dann, wenn die Haken selbst den seitlichen Abschluss bilden, sind diese federelastisch an der Blende angeordnet.
  • Um das federelastische Verhalten der Haken zu unterstützen ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Arme durch Schlitze getrennt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Abdeckung segmentartig ausgebildet ist. Durch die Kombination von stabförmigen Abdeckungen d.h. mit zur fortlaufenden Montage geeigneten langen Abdeckungen und kurzen Segmenten, kann die Erfindung vielseitig eingesetzt werden. Hierzu besteht die Möglichkeit, die segmentartigen Abdeckungen für die unterschiedlichsten Verwendungen auszugestalten.
  • Es ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die segmentartige Abdeckung an ihren beiden Randseiten Aussparungen besitzt und in der Blende mindestens eine Öffnung vorgesehen ist. Durch diese Öffnung kann ein an sich bekanntes Abhängelement z.B. für Beleuchtungen geführt werden und mit seinem Verriegelungskopf durch die Aussparungen hindurch in den Taschen des Trapezprofils arretiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung kann so gestaltet sein, dass eine geeignete Aufnahmekammer für die verschiedensten, entlang der Gebäudedecke zu verlegenden Installationen, ausgebildet ist.
  • Hierzu ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Abdeckung als Kabelkanal ausgebildet ist. Aber auch Ver- und Entsorgungsleitungen, Energie- und Kommunikationsleitungen oder sonstige Einrichtungen können durch Variieren der Aufnahmekammerhöhe verblendet bzw. gekapselt werden, wobei in Kombinationen mit den Segmentabdeckungen beliebige Abzweige möglich sind.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Blende als Dekorteil ausgebildet ist. Damit kann die Abdeckung die Aufgaben z.B. einer abgehängten Paneeldecke erfüllen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichnung gibt besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
  • Dabei zeigen:
  • 1 Ein mit der Erfindung zum Einsatz kommendes Trapezprofil im Querschnitt.
  • 2 Ein Ausschnitt eines Dachbereichs.
  • 3 Ein Befestigungselement zur mechanischen Fixierung von Dämm- und Dichtungsmaterial auf dem Trapezprofil.
  • 4 Das in 2 mit IV gekennzeichnete Detail in einer Vergrößerung.
  • 5 Die in einem Trapezprofil eingesetzte erfindungsgemäße Abdeckung
  • 68 Eine segmentartige Abdeckung mit Abhängelement.
  • 9 Weitere Abdeckungsvarianten.
  • 10 Eine weitere Abdeckungsvariante bei der der Profilkanal ganz verblendet wird.
  • 11 Eine Variante der Erfindung, bei der die Blende Dekorzwecke erfüllt.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • Die 1 zeigt ein mit der Erfindung zum Einsatz kommendes Trapezprofil 1. Dieses ist als Profiltafel mit in Tragrichtung parallelen, trapezförmigen Rippen 2 ausgebildet. Eine Rippe 2 ist der zwischen der Mitte eines ersten Untergurts 5 (Obergurt 8) und des unmittelbar benachbarten Untergurts 5' (Obergurt 8') definierte Trapezprofilabschnitt. Zur Profilversteifung sind in den Obergurten 8 und in den Stegen 11 Sicken 17, 18 vorgesehen. Die Stege 11 begrenzen rinnenförmige Kanäle, die sich durch die Profil- und Rippenform ergeben. Die 1 zeigt drei solcher rinnenförmiger Kanäle 19, die vom Gebäudeinnern her zu sehen sind und zwei solcher Kanäle 22, die auf der Gebäudeaußenseite liegen. Das abgebildete Trapezprofil 1 besitzt in seinen Stegen 11 Verformungen, die im Bereich der von der Gebäudeinnenseite aus sichtbaren rinnenförmigen Kanäle 19 Taschen 24 bilden und auf der Seite der Kanäle 22, die von der Gebäudeaußenseite her zugänglich sind, im Bereich der äußersten Plattenabschnitte zu Hinterschneidungen 26 ausgeprägt sind.
  • Die 2 zeigt einen Ausschnitt eines Dachbereichs, auf dem eine mechanische Befestigung des Dämm- und Dichtungsmaterials vorgenommen wurde. Die Pfetten, auf denen die Trapezprofile 1 aufliegen und befestigt werden, sind in 2 nicht dargestellt. Das Trapezprofil 1 besitzt eine definierte Profilhöhe, die auch als s.g. Systemhöhe bezeichnet und von Oberkante Untergurt 5 bis zur Oberkante Obergurt 8 gemessen wird. Unmittelbar über den Obergurten 8 erstreckt sich eine Dampfsperre 31, der ein ausgewähltes Dämmmaterial 32 folgt. In Querrichtung zu den Rippen 2 wird das Dämmmaterial 32 von einer Abdichtungsbahn 33 überdeckt und an ihrem Randbereich gemeinsam mit dem Dämmmaterial 32 im Trapezprofil 1 mechanisch befestigt.
  • Hierzu wird ein Befestigungselement 41 verwendet, das in 3 abgebildet ist.
  • Das Befestigungselement 41 besteht aus einem Kunststoffhalter 42 aus Polyamid und einer Dachbauschraube 43. Der Kunststoffhalter 42 besitzt einen Hohlschaft 44 mit angeformter Kopfplatte 45, die als Lastverteilteller wirkt. Die Dachbauschraube 43 ist versenkt und koaxial im Hohlschaft 44 des Kunststoffhalters 42 aufgenommen und ragt mit ihrem Gewindeabschnitt 46 aus der Schaftspitze 47 des Kunststoffhalters 42 heraus. Mit ihrer Bohrspitze 48 wird sie in das Trapezprofil 1 (1) eingeschraubt.
  • In 4 ist das in 2 mit IV gekennzeichnete Detail vergrößert dargestellt. Zu erkennen ist eine Rippe 2 des Trapezprofils 1, das mit der Dampfsperre 31, dem Dämmmaterial 32 und der Abdichtungsbahn 33 bedeckt ist. In den rinnenförmigen Kanal 19 ist die Abdeckung 50 eingesetzt und greift mit ihren Haken 52 in die beidseitigen Taschen 24 des Trapezprofils 1 ein, so dass die hervorstehenden Nasen 54 mit den Haken 52 hintergriffen werden. Die Bohrspitze 48 hat den Obergurt 8 des Trapezprofils 1 durchschnitten und ragt in den vom Gebäudeinnern aus sichtbaren rinnenförmigen Kanal 19 ein, der hier mit der erfindungsgemäßen Abdeckung 50 adaptiert ist. Diese erstreckt sich mit ihrer Blende 51 parallel zum Obergurt 8, so dass die Bohrspitzen 48 der Dachbauschrauben 43 verdeckt sind. Die Abdeckung 50 mit ihren Haken 52, Blende 51 und federelastischen Armen 53 umgeben die Unterseite des Obergurts 8 und alle diesen durchbrechenden Befestigungsteile schalenförmig, indem mit der Abdeckung eine Aufnahmekammer 95 gebildet ist.
  • 5 zeigt die in das Trapezprofil 1 eingesetzte erfindungsgemäße Abdeckung 50. Diese besitzt eine Blende 51, die sich weitestgehend über die Breite des Kanals 19 (4) erstreckt. In Kanallängsrichtung wird mit der Abdeckung 50 die komplette Unterseite des Obergurtes 8 (4) verblendet. Zur Befestigung der Abdeckung 50 im Trapezprofil 1 trägt diese an jeder ihrer Randseiten Haken 52, die in die Taschen 24 (4) des Trapezprofils 1 einragen. Bevorzugt sind die Haken 52 als federelastische Laschen ausgebildet, so dass die Abdeckung 50 in den Kanal 19 (4) des Trapezprofils 1 eingeklipst werden kann. Dabei werden die Haken 52 leicht aufeinander zugebogen, so dass sie zwischen den sich gegenüberliegenden Nasen 54 (4) hindurch geführt werden können. Dies wird durch die Schlitze 58 unterstützt, die diese untereinander trennt, so dass die Abdeckung 50 beidseitig entsprechende Hakengruppen besitzt. Wenn sich die Blende 51 parallel zum Obergurt 8 (4) erstreckt, kann der Pressdruck auf die Haken 52 gelöst werden und diese federn somit in ihre Ausgangsstellung zurück. Dabei hintergreifen die Haken 52 die Nasen 54 (4) und die Abdeckung 50 ist sicher am Trapezprofil 1 arretiert. Die Blende 51 bildet zusammen mit den randseitigen Haken 52 bzw. ihren federelastischen Armen 53 eine sich parallel zum Obergurt des Trapezprofils 1 erstreckende Aufnahmekammer 95.
  • Wie die 6 bis 8 zeigen, sieht die Erfindung auch Möglichkeiten vor, im Bereich der durch die Abdeckung bestückten Kanalrinne 19 (4) Deckenabhängungen und Deckeninstallationen vorzunehmen. Hierzu wird in die abzudeckende Kanalstrecke eine spezielle segmentartige Abdeckung 61 eingesetzt. Die Abdeckung 50 (5) wird als Meterware verwendet und wird auf ein gewünschtes Maß abgeschnitten oder ungekürzt eingesetzt. An der Stelle, bei der an der Gebäudedecke z.B. ein Beleuchtungskörper installiert werden soll, wird die segmentartige Abdeckung 61 eingesetzt, die im Grundsätzlichen dem Aufbau der Abdeckung 50 aus 5 entspricht. Sie unterscheidet sich neben der abweichenden Länge lediglich darin, dass die Randseiten Aussparungen 62 besitzen und in ihrer Blende 55 eine Öffnung 64 für die Durchführung eines Abhängelements 65 vorgesehen ist, das mit seinem Verriegelungskopf 66 ebenso die Nasen 54 (4) des Trapezprofils 1 (4) hintergreift.
  • Die 9 zeigt weitere Varianten der erfindungsgemäßen Abdeckungen. Mit 71 ist eine Abdeckung gekennzeichnet, bei der die Haken 72 eine leicht abgeänderte Form besitzen, wobei diese Abdeckung bevorzugt für die Verblendung der Obergurte 8 dient.
  • Die mit 81 gekennzeichnete Abdeckung bildet gegenüber der zuvor dargestellten Variante eine größere Schale und eignet sich bevorzugt als Kabelkanal, während die mit 91 gekennzeichnete Abdeckung auch Rohrleitungen aufnehmen kann.
  • 10 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der der Kanal 19 des Trapezprofils 1 völlig verblendet wird. Da die hier verwendete Blende 56 parallel zu den Untergurten 5 verläuft, erscheint die mit der Abdeckung bestückte Decke als geschlossene Fläche.
  • 11 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der die Blende 57 Dekorzwecke erfüllt und eine abgehängte Decke bildet. Dabei kann die Blende als Deckenpaneele gestaltet sein.
  • Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegebenen Merkmale können sowohl für sich alleine, als auch zusammen mit anderen Merkmalen erfindungswesentlich sein.

Claims (8)

  1. Abdeckung für die von der Gebäudeinnenseite aus sichtbaren rinnenförmigen Kanäle eines die Gebäudedecke bildenden Trapezprofils, das in seinen die Ober- und Untergurte des Trapezprofils verbindenden Stegen eingeformte Taschen besitzt, die als Nasen in die rinnenförmigen Kanäle hervorstehen und/oder innerhalb dieser Hinterschneidungen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50, 61, 71, 81, 91) aus einer sich parallel zum Obergurt (8) des Trapezprofils (1) erstreckenden Blende (51, 55, 56, 57) besteht, die auf ihrer dem Obergurt (8) nahen Seite Haken (52, 72) trägt und in einen im Gebäudeinnern sichtbaren rinnenförmigen Kanal (19) des Trapezprofils (1) einsetzbar ist und die mit ihren Haken (52, 72) die benachbarten Nasen (54) und/oder Hinterschneidungen (26) in dem rinnenförmigen Kanal (19) formschlüssig hintergreift und wobei die Haken (52, 72) an beiden Randseiten der Blende (51, 55, 56, 57) angeordnet und wobei die Haken (52, 72) auf federelastischen Armen (53) angeordnet sind.
  2. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (53) und/oder Haken (52, 72) durch Schlitze (58) getrennt sind
  3. Abdeckung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (61) segmentartig ausgebildet ist.
  4. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (61) an ihren beiden Randseiten Aussparungen (62) besitzt.
  5. Abdeckung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (55) mindestens eine Öffnung (64) besitzt.
  6. Abdeckung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50, 61, 71, 81, 91, 101) eine Aufnahmekammer (95) besitzt.
  7. Abdeckung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50, 61, 71, 81, 91, 101) als Kabelkanal ausgebildet ist.
  8. Abdeckung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (57) als Dekorteil ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001020099A1 (de) * 1999-09-13 2001-03-22 Harald Zahn Gmbh Dach- und deckensystem für flachdachgebäude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001020099A1 (de) * 1999-09-13 2001-03-22 Harald Zahn Gmbh Dach- und deckensystem für flachdachgebäude

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