DE10320202A1 - A/D-Wandleranordnung mit hoher Genauigkeit und Bandbreite - Google Patents

A/D-Wandleranordnung mit hoher Genauigkeit und Bandbreite Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine A/D-Wandleranordnung mit hoher Genauigkeit und Bandbreite, umfassend einen ersten A/D-Wandler (1) mit niedriger Genauigkeit und einen zweiten A/D-Wandler mit hoher Genauigkeit, die die gleiche Eingangsspannung (Uin) messen und an ihrem Ausgang einen entsprechenden binären Wert ausgeben. Zur Verbesserung der Absolutgenauigkeit des ersten A/D-Wandlers (1), ohne dessen Bandbreite zu beeinträchtigen, wird vorgeschlagen, aus binären Ausgangswerten des ersten A/D-Wandlers (1) und aus binären Ausgangswerten des zweiten A/D-Wandlers (2) jeweils einen Mittelwert zu bilden und daraus einen Korrekturfaktor zu berechnen, mit dem ein vom ersten A/D-Wandler (1) ausgegebener digitaler Wert (A) korrigiert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine A/D-Wandleranordnung mit hoher Genauigkeit und Bandbreite, die zwei A/D-Wandler mit unterschiedlicher Genauigkeit und unterschiedlicher Bandbreite umfaßt, sowie ein Verfahren zum Kalibrieren eines A/D-Wandlers einer solchen Wandleranordnung.
  • Zur Verarbeitung analoger Messsignale werden üblicherweise Mikrocontroller eingesetzt, die eine digitale Verarbeitung der Signale durchführen. Bekannte Mikrocontroller umfassen in der Regel einen integrierten Analog-Digital-Wandler (im Folgenden A/D-Wandler), der ein analoges Signal abtastet und in einen digitalen Wert umwandelt.
  • Im Bereich der Fahrzeugtechnik wird z.B. die Bordnetzspannung im Fahrzeug von einem Mikrocontroller ausgewertet, der einen A/D-Wandler mit einem vorgeschalteten Spannungsteiler aufweist. Der hierzu verwendete A/D-Wandler, wie z.B. ein Sukzessiv-Approximations-Wandler (SA-Wandler), hat zwar eine relativ hohe Abtastrate und damit eine hohe Bandbreite, jedoch eine relativ schlechte Genauigkeit von +/– 0,4% (bei Vernachlässigung der Genauigkeit der Referenzspannungsquelle).
  • Um höhere Genauigkeiten zu erreichen, ist es bekannt, sogenannte „Dual-Slope-Wandler" einzusetzen. Dual-Slope-Wandler umfassen einen vorgeschalteten Integrator, dem abwechselnd die Messspannung und eine Referenzspannung zugeführt werden. Der Dual-Slope-Wandler hat zwar eine sehr hohe Absolutgenauigkeit von bis zu etwa +/– 0,02, hat jedoch prinzipbedingt nur eine sehr geringe Abtastrate von ca. 10 Hz bis 100 Hz. Eine solche geringe Abtastrate ist für viele dynamische Anwendungen, bei denen die Messgröße stark schwankt, nicht ausreichend.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine A/D-Wandleranordnung zu schaffen, mit der eine Messgröße mit hoher Genauigkeit bei gleichzeitig hoher Abtastrate digitalisiert werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 sowie im Patentanspruch 8 angegebenen Merkmale. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, ein analoges Signal mittels eines ersten A/D-Wandlers mit niedriger Genauigkeit, aber hoher Abtastrate, wie z.B. mittels eines SA-Wandlers, und mittels eines zweiten A/D-Wandlers mit hoher Genauigkeit, aber niedriger Abtastrate, wie z.B. mittels eines Dual-Slope-Wandlers, abzutasten und zu digitalisieren und den ersten A/D-Wandler mit Hilfe des zweiten A/D-Wandlers abzugleichen. Hierzu ist eine Einrichtung zum Bilden eines Mittelwerts von binären Ausgangswerten des ersten A/D-Wandlers und eines Mittelwerts von binären Ausgangswerten des zweiten A/D-Wandlers vorgesehen. Das Bilden der Mittelwerte dient im wesentlichen dazu, die Kennlinie der beiden A/D-Wandler möglichst genau zu bestimmen, um auf deren Grundlage eine Korrektur des vom ersten A/D-Wandler ausgegebenen digitalen Werten durchführen zu können. Mit einer solchen Anordnung kann die Absolutgenauigkeit eines A/D-Wandlers mit geringer Genauigkeit in die Größenordnung eines zweiten A/D-Wandlers, insbesondere eines Dual-Slope-Wandlers, mit hoher Genauigkeit erhöht werden, wobei die hohe Abtastrate des ersten A/D-Wandlers weiterhin ausgenutzt werden kann.
  • Bei A/D-Wandlern mit linearer Kennlinie ohne Null-Offset (Ursprungsgerade) wird aus den Mittelwerten vorzugsweise direkt ein Korrekturfaktor berechnet, mit dem ein vom ersten A/D-Wandler ausgegebener digitaler Wert korrigiert werden kann. Bei A/D-Wandlern mit Null-Offset wird vorzugsweise bei wenigstens zwei verschiedenen Eingangsspannungen jeweils ein Mittelwert der Ausgangswerte des ersten und/oder zweiten A/D-Wandlers gebildet, um daraus die Kennlinien bestimmen und eine Korrektur durchführen zu können.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem ersten A/D-Wandler um einen A/D-Wandler mit hoher Abtastrate, aber geringer Absolutgenauigkeit, wie z.B. einen SA-Wandler, und bei dem zweiten A/D-Wandler um einen A/D-Wandler mit hoher Absolutgenauigkeit, aber geringerer Abtastrate, wie z.B. einen Dual-Slope-Wandler.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung werden die zur Berechnung des Korrekturfaktors benötigten Mittelwerte mittels einer Recheneinrichtung digital berechnet. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist den A/D-Wandlern jeweils ein digitales Tiefpassfilter nachgeschaltet, das eine Mittelwert bildende Funktion hat. Die Tiefpassfilter sind vorzugsweise in einer Prozessoreinheit, wie z.B. einem Mikrocontroller, realisiert.
  • Der Korrekturfaktor wird vorzugsweise aus dem Quotienten der Mittelwerte berechnet und mit einem Ausgangswert des ersten A/D-Wandlers multipliziert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Wandleranordnung mit hoher Bandbreite und hoher Absolutgenauigkeit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 die Übertragungskennlinien der in der Wandleranordnung von 1 enthaltenen A/D-Wandler; und
  • 3 ein Flussdiagramm zur Darstellung der wesentlichen Verfahrensschritte beim Abgleich eines A/D-Wandlers mit geringer Genauigkeit.
  • 1 zeigt eine A/D-Wandleranordnung mit einem ersten A/D-Wandler 1 und einem zweiten A/D-Wandler 2, die beide die gleiche Eingangsspannung Uim (bzw. einen daraus abgeleiteten Wert) messen und denen die gleiche Referenzspannung Uref zugeführt wird. Bei dem ersten A/D-Wandler 1 handelt es sich um einen A/D-Wandler mit hoher Abtastrate, aber geringer Absolutgenauigkeit, wie z.B. einen SA-Wandler. Der A/D-Wandler 1 hat zwar eine hohe Bandbreite, ist aber für viele Anwendungen zu ungenau. Der zweite A/D-Wandler 2 ist dagegen ein Wandler mit hoher Absolutgenauigkeit, wie z.B. ein Dual-Slope-Wandler, der jedoch eine geringe Abtastrate aufweist. Der Dual-Slope-Wandler 2 hat prinzipbedingt eine sehr hohe Absolutgenauigkeit von bis zu etwa 0,02, jedoch eine relativ geringe Abtastrate von ca. 10 Hz–100 Hz, die für viele dynamische Anwendungen nicht ausreichend ist.
  • Dem ersten A/D-Wandler 1 ist ein Spannungsteiler 3 vorgeschaltet, der dazu dient, die zu messende analoge Eingangsspannung Üm auf eine Spannung unterhalb der Referenzspannung Uref herunter zu teilen.
  • Der Dual-Slope-Wandler 2 hat einen vorgeschalteten Integrator 4, der die zugeführte Eingangsspannung Uin bzw. Uref integriert. Ein Schalter 5 dient zum Umschalten des Wandlereingangs auf die zu messende Spannung Uin bzw. die Referenzspannung Uref.
  • Der wesentliche Aspekt der Wandleranordnung von 1 besteht darin, dass die Vorteile der beiden A/D-Wandler 1, 2 – einerseits die hohe Bandbreite und andererseits die hohe Genauigkeit – durch einen Abgleich des ersten A/D-Wandlers 1 mit Hilfe des zweiten A/D-Wandlers 2 vereint werden können. Hierzu ist an den Ausgängen der A/D-Wandler 1, 2 eine Prozessoreinheit 6 (Mikrocontroller) vorgesehen, die an ihrem Ausgang OUT einen digitalen Wert mit hoher Bandbreite und Genauigkeit bereitstellt. Der Abgleich des ersten A/D-Wandlers 1 wird im folgenden anhand von 2 erläutert.
  • 2 zeigt die Übertragungskennlinien 11, 12 der beiden A/D-Wandler 1, 2, wobei die Kennlinie 11 die Übertragungskennlinie des ersten A/D-Wandlers 1 und die Kennlinie 12 die Übertragungskennlinie des zweiten A/D-Wandlers 2 darstellt. Wie zu erkennen ist, zeigen die beiden A/D-Wandler 1, 2 ein lineares Übertragungsverhalten, wobei die Kennlinien 11, 12 durch den Ursprung verlaufende Geraden sind. Der Null-Offset ist üblicherweise vernachlässigbar klein. Für die Kennlinien 11, 12 gilt folgende Beziehung: Uout1 = a1·Uin bzw. Uout2 = a2·Uin
  • Die Kennlinie 12 des Dual-Slope-Wandlers 2 hat die höhere Absolutgenauigkeit. Die Kennlinie 11 hat vor allem einen Gradientenfehler und weicht somit von der genaueren Kennlinie 12 ab. Ein vom ersten A/D-Wandler 1 mit hoher Abtastrate gemessener digitaler Wert A muß daher auf den genauen Wert B korrigiert werden. Zu diesem Zweck wird ein Korrekturfaktor k ermittelt, der mit dem ungenauen Wert A des ersten A/D-Wandlers 1 multipliziert wird. Als Ergebnis erhält man den genaueren Wert B. Dabei gilt: Uout2 = k·Uout1 mit k = a2/a1 = Uout2,mittel/Uout1,mittel
  • Der Korrekturfaktor wird aus einem Mittelwert von digitalen Ausgangswerten des ersten A/D-Wandlers 1 und aus einem Mittelwert von digitalen Ausgangswerten des zweiten A/D- Wandlers 2 berechnet. Die Mittelwerte werden bei einer vorgegebenen Eingangsspannung Uin gebildet, die von beiden A/D-Wandlern 1, 2 gemessen wird.
  • Eine erste Möglichkeit zur Erzeugung der Mittelwerte Uout1,mittel Uout2,mittel besteht darin, diese mit Hilfe von Tiefpassfiltern 7, 8 zu erzeugen. In diesem Fall ist am digitalen Ausgang des ersten und zweiten A/D-Wandlers 1 jeweils ein digitales Tiefpassfilter 7, 8 vorgesehen. Die digitalen Filter 7, 8 sind üblicherweise in der Prozessoreinheit 6 integriert.
  • Eine zweite Möglichkeit zur Erzeugung der Mittelwerte besteht darin, diese in der Prozessoreinheit 6 aus mehreren digitalen Ausgangswerten der A/D-Wandler 1, 2 zu berechnen.
  • Der Korrekturfaktor wird schliesslich aus einem Quotienten der beiden Mittelwerte berechnet. Ein vom ersten A/D-Wandler 1 gelieferter digitaler Wert A kann schließlich durch Multiplikation mit dem Korrekturfaktor in einfacher Weise korrigiert werden.
  • Im Falle eines ersten A/D-Wandlers 1, dessen Null-Offset nicht vernachlässigbar klein ist, kann der Fehler ebenfalls in einfacher Weise korrigiert werden. Zu diesem Zweck werden Mittelwerte der binären Ausgangswerte der A/D-Wandler 1, 2 an wenigstens zwei Messpunkten (bei verschiedenen Eingangsspannungen Uin) aufgenommen und daraus die Geradengleichungen der Übertragungskennlinien 11, 12 bestimmt. Für die Geradengleichungen gilt in diesem Fall: Uout1 = a1·Uin + b1 bzw. Uout2 = a2·Uin + b2
  • Ein vom ersten A/D-Wandler 1 gelieferter ungenauer Wert kann somit einfach auf den genauen Wert des zweiten A/D-Wandlers 2 korrigiert werden.
  • 3 zeigt ein Korrekturverfahren zur Korrektur eines digitalen Ausgangswertes des ersten A/D-Wandlers 1, wie es z.B. von einer Prozessoreinheit 6 in 1 ausgeführt werden kann. Dabei wird in einem ersten Schritt 20 zunächst ein erster Mittelwert MW1 aus binären Ausgangswerten des ersten A/D-Wandlers 1 gebildet. Gleichzeitig wird ein zweiter Mittelwert MW2 aus binären Ausgangswerten des zweiten A/D-Wandlers 2 gebildet (Schritt 21). Aus den Mittelwerten MW1, MW2 wird in Schritt 22 ein Korrekturfaktor K berechnet, der den Quotienten der Mittelwerte MW1, MW2 darstellt. Ein vom ersten A/D-Wandler 1 ausgegebener digitaler Wert kann schliesslich mittels des Korrekturfaktors K in Schritt 23 korrigiert werden. Der korrigierte Wert wird am Ausgangs OUT der Prozessoreinheit 6 ausgegeben.
  • Im Arbeitsbereich des Dual-Slope-Wandlers 2, d.h. bei Eingangssignalen Uin mit geringer Dynamik, ist die Abtastrate des Dual-Slope-Wandlers 2 meist ausreichend für eine genaue Messung. In diesem Fall muß der Korrekturalgorithmus nicht durchgeführt werden. Der Korrekturalgorithmus kann erst ab einer vorgegeben Schwelle an Signaldynamik eingeschaltet werden. Es besteht also die Möglichkeit, zwischen einem Dual-Slope-Modus, in dem nur der Dual-Slope-Wandler 2 arbeitet, und einem Korrekturmodus, in dem der digitale Ausgangswert des ersten A/D-Wandlers 1 korrigiert wird, zu wählen.
  • 1
    A/D-Wandler mit hoher Abtastrate
    2
    A/D-Wandler mit niedriger Abtastrate
    3
    Spannungsteiler
    4
    Integrator
    5
    Schalter
    6
    Recheneinheit
    7
    Digitaler Tiefpass
    8
    Digitaler Tiefpass
    11
    Kennlinie des ersten A/D-Wandlers
    12
    Kennlinie des zweiten A/D-Wandlers
    20–23
    Verfahrensschritte
    Uin
    Eingangsspannung
    Uref
    Referenzspannung
    OUT
    Ausgang

Claims (9)

  1. A/D-Wandleranordnung mit hoher Genauigkeit und Bandbreite, umfassend: – einen ersten A/D-Wandler (1) mit niedriger Genauigkeit und – einen zweiten A/D-Wandler (2) mit hoher Genauigkeit, die die gleiche Eingangsspannung (Uin) messen und an ihrem Ausgang einen entsprechenden binären Wert ausgeben, gekennzeichnet durch – eine Einrichtung (6; 7, 8) zum Bilden eines Mittelwerts (MW1) aus binären Ausgangswerten des ersten A/D-Wandlers (1) und eines Mittelwerts (MW2) aus binären Ausgangswerten des zweiten A/D-Wandlers (2), und – eine Prozessoreinheit (6) zum Korrigieren eines vom ersten A/D-Wandler (1) ausgegebenen digitalen Werts (A) mit Hilfe der Mittelwerte (MW1, MW2).
  2. A/D-Wandleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessoreinheit (6) aus den Mittelwerten (MW1, MW2) einen Korrekturfaktor (K) berechnet und einen vom ersten A/D-Wandler (1) ausgegebenen digitalen Wert (A) mit Hilfe des Korrekturfaktors (K) korrigiert.
  3. A/D-Wandleranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste A/D-Wandler (1) ein SA-Wandler ist.
  4. A/D-Wandleranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite A/D-Wandler (2) ein Dual-Slope-Wandler ist.
  5. A/D-Wandleranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prozessoreinheit (6) vorgesehen ist, die die Mittelwerte (MW1, MW2) berechnet.
  6. A/D-Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten A/D-Wandler (1) und dem zweiten A/D-Wandler (2) jeweils ein Tiefpassfilter (7, 8) nachgeschaltet ist, das die Mittelwerte bildet.
  7. A/D-Wandleranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturfaktor (K) ein Quotient aus den Mittelwerten (MW1, MW2) ist.
  8. Verfahren zum Kalibrieren eines A/D-Wandlers (1) mit niedriger Genauigkeit mit Hilfe eines zweiten A/D-Wandlers (2) mit höherer Genauigkeit, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – A/D-Wandeln einer Eingangsspannung (Uin) mit dem ersten und zweiten A/D-Wandler (1, 2), – Bilden eines Mittelwerts (MW1) aus mehreren vom ersten A/D-Wandler (1) ausgegebenen binären Werten und eines Mittelwerts (MW2) aus mehreren vom zweiten A/D-Wandler (2) ausgegebenen binären Werten, und – Korrigieren eines vom ersten A/D-Wandler (1) ausgegebenen binären Werts (A) mit Hilfe der Mittelwerte (MW1, MW2).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Mittelwert (MW1, MW2) des ersten (1) und zweiten (2) A/D-Wandlers ein Korrekturfaktor (K) berechnet wird.
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