Eine
derartige Distanzeinstellvorrichtung ist in der
DE 33 12 618 C2 offenbart.
Sie besteht aus zwei koaxial miteinander verschraubten, längs geschlitzten
Hülsen,
wobei die äußere Hülse an einem Schwenkarm
befestigt ist, der seinerseits an einem Rahmenständer der Reifenbehandlungsmaschine schwenkbar
angelenkt ist. Nachdem die Distanzeinstellvorrichtung in die Maschine
eingeschwenkt worden ist, wird durch Verdrehen der inneren Hülse diese
zu der äußeren Hülse axial
eingestellt und dadurch ein Axialmaß festgelegt, das sich aus
der Länge
der äußeren Hülse und
dem Längenabschnitt
der inneren Hülse,
der aus der äußeren Hülse herausragt,
zusammensetzt. Dieses Axialmaß bestimmt
die jeweils erforderliche Distanz zwischen den beiden, je auf einem
Tragkopf angeordneten und gemeinsam einen zu behandelnden Reifen
tragenden Felgenteilen der Reifenbehandlungsmaschine. Wenigstens
einer der Tragköpfe
ist axial verstellbar an einem Ständer der Maschine angeordnet,
und zwar mittels eines Pneumatikzylinders, an dessen Kolbenstange
der Tragkopf befestigt ist, damit ein zu behandelnder Reifen ein-
und ausgespannt werden kann. Auf jeden Fall ist derjenige Tragkopf
axial verstellbar ausgebildet, welcher mit der Distanzeinstellvorrichtung
zusammenwirkt. Wenn das in Frage kommende Axialmaß an der
Distanzeinstellvorrichtung eingestellt worden ist, wird der Tragkopf
mit seinem den zu behandelnden Reifen anteilig tragenden Felgenteil
zurückgefahren,
so dass der Tragkopf an der inneren Hülse anliegt, wobei dann die äußere Hülse an dem Maschinenständer anliegt.
Damit ist dann die Arbeitsdistanz zwischen den beiden den Reifen
haltenden Felgenteilen festgelegt, so dass der Reifen nun bearbeitet
werden kann, z. B. durch einen sogenannten Rauvorgang.
Beim
praktischen Gebrauch dieser bekannten Distanzeinstellvorrichtung
hat sich gezeigt, dass das Hülsenpaar
im Falle seiner nicht korrekten Einschwenkung beim Zurückfahren
der Kolbenstange wieder herausspringt, so dass das Einschwenken des
Hülsenpaares
wiederholt werden muss. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass, insbesondere beim
drehenden Einstellen der inneren Hülse, sich die Bedienungsperson
die Finger klemmen kann. Weiterhin hat sich gezeigt, dass für das Einschwenken
und Wiederausschwenken des Hülsenpaares
bei sorgfältiger
Durchführung
dieser Vorgänge
relativ viel Zeit benötigt
wird, was sich auf die gesamte Zykluszeit für die Gesamtbearbeitung des
Reifens in der Maschine bezüglich
der Erneuerungskosten des Reifens ungünstig auswirkt.
Die
Aufgabe der Erfindung besteht somit in der Verbesserung einer Distanzeinstellvorrichtung der
einleitend angeführten
Art, die eine sichere, Verletzungen vermeidende und zeitsparende
Distanzeinstellfunktion gewährleistet.
Die
Lösung
dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angeführt.
Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die maßgebliche Distanz
zwischen den beiden, gemeinsam einen zu behandelnden Reifen tragenden
Felgenteilen schnell und sicher eingestellt werden kann, ohne dass
dabei die Gefahr besteht, dass sich die Bedienungsperson die Finger
klemmt oder verletzt. Durch das schnelle und sichere Einstellen
der Distanzeinstellvorrichtung wird weiterhin die gesamte Bearbeitungszeit
des Reifens, welche beispielsweise für das Rauen oder Belegen eines
gerauten Reifens benötigt
wird, verkürzt. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Distanzeinstellvorrichtung
besteht darin, dass sie im Vergleich zu einer ein- und ausschwenkbaren
Vorrichtung eine kompakte und nicht störende Konstruktion darstellt,
die wenig Platz beansprucht.
In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Distanzeinstellvorrichtung
ist die innere Hülse
relativ zu der äußeren Hülse fixierbar
ausgebildet. Hierzu ist die innere Hülse vorzugsweise mit einer äußeren Axialnut
von der Länge
der maximalen Distanzeinstellstrecke versehen, wobei ein Fixiervorsprung
in die äußere Axialnut
einrastbar ist. Hierdurch wird bewirkt, dass sich die innere Hülse nach ihrer
axialen Einstellung nicht mehr verdrehen kann.
Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Distanzeinstellvorrichtung
besteht darin, dass die innere Hülse
an ihrem aus der äußeren Hülse in Richtung
zu dem Tragkopf für
ein Reifenfelgenteil herausragenden Ende eine Handhabe für die axiale
Verstellung der inneren Hülse
aufweist. Die Handhabe ist vorzugsweise als flanschartige Ausbildung
mit einem axialen Betätigungskragen ausgeführt, wobei
die äußere Umfangsfläche des
Betätigungskragens
vorzugsweise griffig ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung kann
die innere Hülse
sicher erfasst und drehbar axial eingestellt werden.
In
einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Distanzeinstellvorrichtung
besteht ein Merkmal darin, dass der Achskörper der Distanzeinstellvorrichtung
im Falle seiner drehfesten Verbindung mit dem Tragkopf an seinem hinteren
Ende einen koaxialen Keilwellenfortsatz aufweist, der axial verschiebbar
in eine motorisch drehantreibbare, axial feststehende Keilnutenhülse eingreift,
und dass der Tragkopf mit der inneren Hülse verriegelbar und davon
entriegelbar ausgebildet ist. Diese Ausbildung der Distanzeinstellvorrichtung
ermöglicht
zum einen eine motorische Betätigung
der Distanzeinstellvorrichtung zum Zwecke der axialen Distanzeinstellung
und zum anderen, wenn der Tragkopf von der inneren Hülse entriegelt
ist, ein Drehantreiben des zwischen den Felgenteilen eingespannten
Reifens zu seiner Behandlung.
Die
Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es
zeigen:
1 eine teilweise axial geschnittene
Ansicht eines zwischen zwei Felgenteilen eingespannten und zu behandelnden
Reifens,
2 und 3 jeweils einen Axialschnitt durch das
Ausführungsbeispiel.
1 zeigt einen Reifen 1,
der beispielsweise für
einen Runderneuerungsvorgang vorbereitet werden soll, z. B. durch
einen Rauvorgang. Dieser Reifen wird für die Dauer seiner Raubehandlung
in üblicher
Weise zwischen zwei um eine gemeinsame Drehachse 1a drehbaren
Felgenteilen 2 und 3 eingespannt, die für die Behandlung
auf ein bestimmtes Distanzmaß D
voneinander eingestellt werden. Das Felgenteil 2 wird von
einem ersten Tragkopf 4 gehalten, während das andere Felgenteil 3 von
einem zweiten Tragkopf 5 gehalten wird. Beide Felgenteile sind
in üblicher
Weise austauschbar, wenn ein Reifen anderer Größe behandelt werden soll.
Während ein
Reifenkopf in der Regel axial feststehend am Rahmen der nicht weiter
gezeigten Reifenbehandlungsmaschine angeordnet ist, ist der andere
Tragkopf axial verstellbar an dem Maschinenrahmen angeordnet, um
das vorerwähnte
Distanzmaß D
einstellen zu können.
Bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel
ist nur der erste Tragkopf 4 axial verstellbar ausgebildet
und wirkt mit der erfindungsgemäßen Distanzeinstellvorrichtung
zusammen.
2 zeigt teilweise einen
Ständer 6 des Rahmens
der nicht weiter gezeigten Reifenbehandlungsmaschine, welcher ein
rohrförmiges
Aufnahmeteil 7 aufweist, welches die gemeinsame Drehachse 1a für die Felgenteile 2, 3 definiert.
An dem Ständer 6 ist über das
Aufnahmeteil 7 eine äußere Hülse 8, die
ein Innengewinde 8a aufweist, mittels Schrauben 8b starr
befestigt, so dass diese Hülse
zwar austauschbar, aber weder drehbar noch axial bewegbar ist. In
die äußere Hülse 8 greift
eine innere Hülse 9 mit
ihrem Außengewinde 9a koaxial
ein, wie die 2 und 3 deutlich zeigen. Die Gewinde 8a und 9a sind
vorzugsweise ein Trapezgewinde. Während sich das Außengewinde 9a über eine
Länge erstreckt,
die wenigstens der maximalen Distanz D entspricht, kann sich das
Innengewinde 8a über
eine wesentlich kürzere
Länge erstrecken,
wie es in den 2 und 3 gezeigt ist.
Die
innere Hülse 9 ragt
in Richtung zu dem Reifenhaltebereich der Maschine, d. h. zu dem
das Reifenfelgenteil 2 tragenden Tragkopf 4 axial
aus der äußeren Hülse 8 heraus
und ist an ihrem herausragenden Ende mit einer Handhabe 10 für das axiale Verstellen
der inneren Hülse
versehen. Diese Handhabe 10 ist als ringförmige, flanschartige
Ausbildung mit einem axialen Betätigungskragen 11 ausgeführt. Vorzugsweise
ist die äußere Umfangsfläche 12 des Betätigungskragens 11 griffig
ausges taltet, beispielsweise durch eine einfache Rändelung,
durch eine Kreuzrändelung,
durch eine Kordelung oder auf andere Weise.
In
den in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen
ist die innere Hülse 9 in
ihrem voll ausgefahrenen Zustand gezeigt, was der minimalen einstellbaren
Distanz D der Felgenteile 2, 3 entspricht. Man
erkennt ferner, dass das Außengewinde 9a der
inneren Hülse 9 hierbei
nicht aus der äußeren Hülse 8 herausragt,
so dass die innere Hülse
einen Zwischenlängenabschnitt 13 aufweist,
der sich zwischen dem Tragkopf 4 und der äußeren Hülse 8 befindet
und gewindefrei ist. Um die Gewinde 8a und 9a der
beiden Hülsen 8 bzw. 9 nur
mit den axialen Kräften
beim Verdrehen der inneren Hülse
und des eingespannten Reifens zu belasten und von anderen Tragkräften freizuhalten,
sind die beiden Hülsen 8, 9 mittels
zweier Gleitlager 14 und 15 gegeneinander abgestützt. Je
eines der beiden Gleitlager 14, 15 ist an den
beiden Endbereichen der äußeren Hülse 8 fixiert.
Der
inneren Hülse 9 ist
eine Anzeigeeinrichtung 16 zum Anzeigen der Distanz D zwischen den beiden
Reifenfelgenteilen 2 und 3 zugeordnet, und zwar
dem Zwischenlängenabschnitt 13 der
inneren Hülse.
Diese Anzeigeeinrichtung besteht beispielsweise aus einem Skalenträger 17,
der an der äußeren Hülse 8 oder
an dem Maschinenständer 6 befestigt
sein kann und mit einer Skala 18 für die verschiedenen Distanzen
D versehen ist, und aus einem Zeiger 19. Der Zeiger 19 ist
zusammen mit der inneren Hülse 9 axial
beweglich. Hierzu ist der Zeiger 19 an einem Gleitring 20 befestigt,
der am Außenende
der inneren Hülse 9 gleitend
gelagert ist, derart, dass er axial feststehend an der Hülse 9 befestigt
ist, dass sich aber die Hülse 9 in
dem Gleitring 20 drehen kann, der sich selbst nicht dreht.
Die
innere Hülse 9 ist
relativ zur äußeren Hülse 8 vorzugsweise
fixierbar ausgebildet, um die jeweils eingestellte Distanz D zu
sichern. Hierzu ist die innere Hülse 9 gemäß den 2 und 3 mit einer äußeren Axialnut 21 versehen,
die eine Länge
aufweist, welche der maximalen Distanzeinstellstrecke entspricht.
In diese Axialnut 21 rastet ein Fixiervorsprung 22 einer
Fixierhandhabe 23 ein. Somit kann sich die innere Hülse 9 nicht
mehr verdrehen, wenn der Fixiervorsprung 22 in die Axialnut
eingerastet ist. Die Gewinde 8a und 9a der beiden
Hülsen 8, 9 und die
Rastfunktion des Fixiervorsprunges 22 sind auf die Skala 18 abgestimmt.
Zum
weiteren Schutz der Bedienungsperson der Maschine ist der Zwischenlängenabschnitt 13 der inneren
Hülse 9 mit
einem faltenbalgartigen Schutzmantel 24 umgeben. Dieser
Schutzmantel ist einerseits an der sich nicht drehenden äußeren Hülse 8 und
andererseits an dem sich ebenfalls nicht drehenden Gleitring 20 befestigt.
Der Schutzmantel 24 schützt
auch die äußere Axialnut 21 der
inneren Hülse 9 gegen
Verschmutzung, wodurch die Rastfunktion des Fixiervorsprunges 22 jederzeit
gewährleistet ist.
Innerhalb
der inneren Hülse 9 ist
ein Achskörper 25 vorzugsweise
drehbar gelagert, beispielsweise mittels Gleitlager 26 und 27,
die in den Endbereichen der inneren Hülse axial gesichert vorgesehen sind.
Der Axialkörper 25 weist
einen aus der inneren Hülse 9 herausragenden
Endabschnitt 28 auf, welcher den ersten Tragkopf 4 trägt. Der
Endabschnitt 28 des Achskörpers 25 ist somit
dem Reifenhaltebereich der Reifenbehandlungsmaschine zugekehrt, welcher
Bereich das an dem Tragkopf 4 gehalterte Felgenteil 2 einschließt. Der
Achskörper 25 ist
mittels Sicherungsringen 29 in der inneren Hülse 9 axial
gesichert. Somit wird der Tragkopf 4 zusammen mit dem Felgenteil 2 axial
verstellt, wenn die innere Hülse 9 durch
ihre Verdrehung axial verstellt wird.
In 2 ist der Tragkopf 4 so
auf dem herausragenden Endabschnitt 28 des Achskörpers 25 gelagert,
dass er sich gegenüber
der inneren Hülse 9 frei
drehen kann, wenn die innere Hülse
auf ihr bestimmtes Axialmaß, welches
der gewünschten
Felgendistanz D entspricht, eingestellt ist. Im Übrigen kann der Tragkopf 4 auf
dem Endabschnitt 28 des Achskörpers 25 frei drehbar
oder auch drehfest, letzteres beispielsweise mittels einer Passfeder-Nut-Verbindung 30,
ausgebildet sein. Ist der zu behandelnde Reifen 1 zwischen
den beiden in bekannter Form aufgebauten Felgenteilen 2 und 3 mit
der gewünschten Distanz
D eingespannt (1), wird
der Reifen mittels eines gesonderten Antriebes (nicht dargestellt) drehend
angetrieben, damit er behandelt werden kann, z. B. durch einen Rauvorgang.
Ein solcher Antrieb kann beispielsweise den zweiten Tragkopf 5, welcher
das Felgenteil 3 trägt,
drehend antreiben.
Die
axiale Verstellung der inneren Hülse 9 erfolgt
nach der Ausführungsform
nach 2 von Hand auf
folgende Weise. Nachdem die Fixierhandhabe 23 entriegelt
worden ist, wird die Handhabe 10 der inneren Hülse 9 von
der Bedienungsperson betätigt,
indem die Person die äußere Umfangsfläche 12 der
Handhabe 10 ergreift und diese Handhabe entsprechend dem
erforderlichen Distanzmaß D
verdreht, so dass sich die Hülse 9 axial
verstellt, wobei das Distanzmaß D
an der Skala 18 ablesbar ist. Dann wird die Fixierhandhabe 23 wieder
in die Verriegelungsposition eingestellt.
3 zeigt eine Ausführungsform
der Distanzeinstellvorrichtung, bei der die innere Hülse 9 motorisch
axial verstellt werden kann. Hierzu ist der in der inneren Hülse 9 gelagerte
Achskörper 25 an seinem
hinteren Ende mit einem koaxialen Keilwellenfortsatz 31 versehen.
Dieser Fortsatz greift axial verschiebbar in eine motorisch drehantreibbare,
axial feststehende Keilnutenhülse 32 ein,
die im gezeigten Beispiel Bestandteil eines Getriebemotors 33 ist.
Des Weiteren ist der erste Tragkopf 4 mit der inneren Hülse 9 mit
Hilfe von schematisch angedeuteten Blockiermitteln 34 blockierbar.
In diesem Fall ist es erforderlich, dass der Tragkopf 4 des
Weiteren mit dem Achskörper 25 an
dessen herausragendem Endabschnitt 28 drehfest verbunden
ist, beispielsweise mittels der vorstehend erwähn ten Passfeder-Nut-Verbindung 30.
Soll eine motorische Axialverstellung der inneren Hülse 9 und
damit des Felgenteiles 2 für die Einstellung der erforderlichen
Felgendistanz D vorgenommen werden, so wird der Tragkopf 4 mit
der inneren Hülse 9 durch
Betätigen der
Blockiermittel 34 blockiert. Sodann wird die Keilnutenhülse 32 mittels
des Motors 33 drehend angetrieben, so dass die innere Hülse 9 durch
den Tragkopf 4, der drehfest auf dem Achskörper 25 sitzt,
drehend mitgenommen wird. Nach erfolgter Distanzeinstellung werden
die Blockiermittel 34 wieder entriegelt, so dass dann der
Tragkopf 4 und damit das Felgenteil 2 sich unabhängig von
der inneren Hülse 9 drehen
oder in gewünschter
Weise drehend angetrieben werden können.
Bei
der Ausführungsform
der Distanzeinstellvorrichtung gemäß 3 bietet es sich an, auch den zwischen
den beiden Felgenteilen 2 und 3 zur Bearbeitung
behandlungsbereit eingespannten Reifen weiter durch den Getriebemotor 33 drehend
anzutreiben. Hierzu brauchen lediglich die Blockiermittel 34 nach
Distanzeinstellung entriegelt zu werden. Der Motor 33 ist
dann so ausgelegt bzw. dimensioniert, dass er auch die erforderliche
Antriebsleistung erbringt, die für
den Drehbetrieb des eingespannten Reifens während seiner Behandlung erforderlich
ist.
Die
vorstehend beschriebene Distanzeinstellvorrichtung kann für alle Reifenbehandlungsmaschinen,
bei denen der zu behandelnde Reifen in üblicher Weise zwischen zwei
Felgenteilen während seiner
Behandlung eingespannt gehalten wird, angewendet werden. Weitere
Beispiele außer
Raumaschinen sind Belegemaschinen, Beulenprüfmaschinen und Schleifmaschinen,
wobei diese Aufzählung
nicht abschließend
ist. Als zu behandelnde Reifen kommen Luftreifen aller Art, Form
und Größe in Frage, wie
sie beispielsweise für
Pkws, Lkws, Busse, Schwerlastfahrzeuge und Flugzeuge verwendet werden.