DE10319260A1 - Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen - Google Patents

Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen Download PDF

Info

Publication number
DE10319260A1
DE10319260A1 DE2003119260 DE10319260A DE10319260A1 DE 10319260 A1 DE10319260 A1 DE 10319260A1 DE 2003119260 DE2003119260 DE 2003119260 DE 10319260 A DE10319260 A DE 10319260A DE 10319260 A1 DE10319260 A1 DE 10319260A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide element
stop
damping device
damping
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003119260
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Zeeb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEONAIR GmbH
Original Assignee
LEONAIR GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEONAIR GmbH filed Critical LEONAIR GmbH
Priority to DE2003119260 priority Critical patent/DE10319260A1/de
Publication of DE10319260A1 publication Critical patent/DE10319260A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8815Reciprocating stop, moving up or down in the path of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8823Pivoting stop, swinging in or out of the path of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2207/00Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
    • B65G2207/28Impact protection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Abstract

Eine Dämpfungsvorrichtung (10) für eine Anschlagvorrichtung (70), umfassend ein an einem ausfahrbaren Stellelement (72) der Anschlagvorrichtung (70) angeordnetes Anschlagelement (32, 12; 14, 14a), das entgegen einer Dämpfungskraft (F) in einer im wesentlichen senkrecht zur Ausfahrrichtung des ausfahrbaren Stellelements (72) liegenden Anschlagrichtung verschieblich ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem auf dem Stellelement (72) befestigten, hohl ausgebildeten ersten Führungselement (20) ein auf die innere Kontur des ersten Führungselements (20) angepaßtes zweites Führungselement (30) drehfest verschieblich geführt ist, welches ein in seinem Inneren angeordnetes Dämpfungselement (40; 47) wenigstens teilweise umschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung für eine Anschlagvorrichtung umfassend ein an einem ausfahrbaren Stellelement der fluidischen Anschlagvorrichtung angeordnetes Dämpfungselement, das entgegen einer Dämpfungskraft in einer im wesentlichen senkrecht zur Ausfahrrichtung des ausfahrbaren Stellelements liegenden Anschlagrichtung verschieblich ist.
  • Elektrische oder fluidische, beispielsweise pneumatische oder hydraulische Anschlagvorrichtungen werden insbesondere in automatischen Bearbeitungs- oder Fördervorrichtungen eingesetzt. Sie dienen beispielsweise zum Stoppen eines auf einem Förderband transportierten Gutes oder zum Positionieren von Teilen in Bearbeitungsvorrichtungen. Elektrische Anschlagvorrichtungen werden beispielsweise durch einen Elektromagneten, durch einen Elektromotor oder auf elektro-pneumatischem Wege betätigt. Fluidische Anschlagvorrichtungen umfassen im wesentlichen einen beispielsweise pneumatischen oder hydraulischen Zylinder, in dem eine gleitverschieblich geführte Kolbenstange bei Bedarf ein- oder ausgefahren werden kann. Sie sind vorzugsweise direkt unterhalb eines Förderbandes angeordnet. Um beispielsweise ein auf einem Förderband transportiertes Gut zu stoppen, wird die Kolbenstange ausgefahren, so daß das Gut an einem an der Kolbenstange be festigten Anschlag zur Anlage kommt und dadurch an einer weiteren Bewegung auf dem Förderband gehindert wird. In den meisten Fällen ist es erforderlich, diesen Stoppvorgang so auszugestalten, daß das Gut nicht stoßartig, sondern gedämpft abgebremst wird.
  • Um ein derartiges gedämpftes Abbremsen zu ermöglichen, ist das Dämpfungselement beispielsweise bei der aus der DE 297 23 063 U1 hervorgehenden Dämpfungsvorrichtung an wenigstens einer in Anschlagrichtung verschieblichen Führungsstange unter Ausbildung eines starren Verbunds befestigt, wobei wenigstens ein hydraulischer Stoßdämpfer einerseits mit dem starren Verbund, andererseits mit dem ausfahrbaren Stellelement verbunden ist. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß eine auf das Dämpferelement wirkende Anschlag-/Aufprallkraft auf den hydraulischen Dämpfer nur in dessen Bewegungsrichtung/Wirkrichtung, das heißt in Anschlagrichtung wirkt. Andere Einflüsse, wie beispielsweise Seitenkräfte oder Biegemomente werden von der wenigstens einen Führungsstange aufgenommen. Hierdurch wird eine Funktionsbeeinträchtigung des hydraulischen Stoßdämpfers weitestgehend vermieden.
  • Aus der DE 297 14 288 U1 geht eine Dämpfungseinrichtung mit einer leichtgängigen und verkantsicheren Dämpfkolbenführung hervor, bei der das Anschlagelement über mindestens zwei parallel angeordnete Führungselemente mit dem Dämpfkolben kraftschlüssig verbunden ist. Hierdurch soll bei leichtgängiger Bewegung des Kolbens eine Verkantung und damit ein Verklemmen und ein ruckartiges Abdämpfen des Führungselementes und des Kolbens vermieden werden.
  • Durch die aus dem Stand der Technik bekannten Säulenführungen wird eine Verkantung zwar weitgehend reduziert, sie kann jedoch aufgrund der geometrischen Überbestimmung nicht völlig ausgeschlossen werden. Darüber hinaus weisen derartige Dämpfungsvorrichtungen einen vergleichsweise aufwendigen Aufbau auf.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß bei platzsparender Bauweise eine Verkantung nahezu ausgeschlossen wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dämpfungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß in dem hohl ausgebildeten ersten Führungselement ein zweites, auf die innere Kontur des ersten Führungselements angepaßtes Führungselement drehfest verschieblich geführt ist, welches seinerseits eine in seinem Inneren angeordnete Dämpfungseinrichtung wenigstens teilweise umschließt, wird zum einen durch die Ineinanderschachtelung der Bauteile eine äußerst kompakte Bauweise erzielt, zum anderen eine Verkantungsneigung durch das Führen der Führungselemente ineinander praktisch vollständig vermieden. Darüber hinaus ist ein solches Dämpfungssystem bereits durch seinen Aufbau gegenüber störenden Umwelteinflüssen geschützt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So ist bei einer sehr vorteilhaften Ausführungsform beispielsweise vorgesehen, daß das erste Führungselement und das zweite Führungselement jeweils eine aufeinander angepaßte polygonale Gestalt aufweisen. Durch die polygonale Ausbildung der Führungselemente wird insbesondere eine optimale Kräfteverteilung erzielt, die einer Verkantungsneigung entgegenwirkt.
  • Vorzugsweise ist dabei wenigstens eine der Seitenwände des polygonalen ersten Führungselements, das auch aus mehreren Teilen bestehen kann, an dem ausfahrbaren Stellelement befestigt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das erste und das zweite Führungselement jeweils rechteckförmig ausgebildet sind.
  • Um die Dämpfungsvorrichtung an unterschiedlich schwere Güter anpassen zu können, das heißt, den Stoppvorgang einstellen zu können, ist bei einer sehr vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, die Dämpfungswirkung des Dämpfungselements durch ein Stellelement zu verändern.
  • Das Dämpfungselement kann auf die unterschiedlichste Art ausgebildet sein, es kann zum Beispiel als fluidischer Dämpfer, beispielsweise als hydraulischer oder pneumatischer Zylinder, ausgebildet sein.
  • Bei einer anderen vorteilhaften, praktisch wartungsfreien Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Dämpfungselement eine mechanische Federanordnung ist.
  • Diese mechanische Federanordnung umfaßt vorzugsweise eine im wesentlichen parallel zur Anschlagrichtung angeordnete Druckfeder, deren Dämpfungswirkung durch Verstellen des Federwegs der Druckfeder mittels eines auf einer Seite der Feder in Anschlagrichtung verschieblichen Federsitzes veränderbar ist. Der Federsitz ist dabei beispielsweise durch eine Stellschraube in Anschlagrichtung verschieblich. Der Federsitz und die Stellschraube bilden so auf technisch einfach zu realisierende Weise ein Stellelement zur Einstellung der Dämpfungswirkung.
  • Das Stoppen des Gutes kann auf die unterschiedlichste Art und Weise geschehen. Beispielsweise kann das zu stoppende Gut an einer an dem zweiten Führungselement starr angeordnete Anschlagfläche zur Anlage kommen. Für andere Anwendungsfälle kann auch eine an dem zweiten Führungselement angeordnete Anschlagwippe vorgesehen sein, an der wiederum eine Anschlagfläche angeordnet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtung sieht eine Verriegelungs- und Verrastungseinheit vor, durch welche das zweite Führungs element bei ausgefahrenem Stellelement solange in seiner eingefahrenen Position verriegelbar ist, bis das Stellelement wieder in seine eingefahrene Position verfahren wird.
  • Die Verriegelungs- und Verrastungseinheit kann rein prinzipiell auf die unterschiedlichste Art und Weise ausgebildet sein. Eine einfach zu realisierende mechanische Ausführungsform sieht vor, daß die Verriegelungs- und Verrastungseinheit gebildet ist durch einen auf einer Lauffläche auf einer Seitenwand des ersten Führungselements entgegen einer Federvorspannung aufliegenden Stift, der im eingefahrenen Zustand des zweiten Führungselements über eine die Lauffläche seitlich begrenzende Begrenzungsfläche übersteht und erst beim Einfahren des Stellelements wieder durch ein an der Anschlagvorrichtung angeordnetes Betätigungselement zurück über das Niveau der Lauffläche geschoben wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1a ...1c schematisch den Betrieb einer von der Erfindung Gebrauch machenden Dämpfungsvorrichtung;
  • 2a ...2d eine teilweise geschnittene Vorderansicht, Rückansicht sowie Seitenansichten in unterschiedlichen Betriebszuständen der in 1 dargestellten Dämpfungsvorrichtung;
  • 3a, 3b ein weiteres Ausführungsbeispiel einer von der Erfindung Gebrauch machenden Dämpfungsvorrichtung;
  • 4a ...4d Seiten- und Rückansichten einer Dämpfungsvorrichtung mit einer Verriegelungs-/Verrastungseinrichtung für die Endlage und
  • 5 die in 4 dargestellte Dämpfungsvorrichtung mit einem als Anschlagwippe ausgebildeten Anschlagelement.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Dämpfungsvorrichtung 10, dargestellt in 1a ...1c und 2a ...2d ist an einem Stellelement, beispielsweise an einem Kolben 72 einer an sich bekannten, beispielsweise fluidischen Anschlagvorrichtung 70 befestigt. Eine hier nicht näher zu erläuternde fluidische Anschlagvorrichtung 70 geht beispielsweise aus der DE 196 00 266 C2 hervor, auf die vorliegend Bezug genommen wird.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 10 umfaßt beispielsweise eine Anschlagfläche 12, die in Anschlagrichtung entlang einer Kraft F verschieblich ausgebildet ist. Derartige Anschlagvorrichtungen 70 sind beispielsweise unterhalb eines Förderbandes, auf dem Güter transportiert werden, angeordnet. Der Kolben 72 und mit ihm die Dämpfungvorrichtung 10 befinden sich hierbei meistens entweder in ihrer eingefahrenen, in 1a dargestellten, oder in ihrer ausgefahrenen, in 1b dargestellten, Position. Sobald beispielsweise ein Gut auf dem Förderband gestoppt werden muß, wird der Kolben 72 in die in 1b dargestellte Position ausgefahren, wobei die Dämpfungsvorrichtung 10 so positioniert wird, daß das Gut auf die Anschlagfläche 12 auftrifft (1b) und mittels der Anschlagvorrichtung 10 dadurch gedämpft gestoppt wird, daß die Anschlagfläche in eine gegenüber ihrer Ausgangsposition entlang der Anschlagrichtung verschobene Position verfahren wird (1c). Dieses gedämpfte Verschieben wird nachfolgend in Verbindung mit den 2a ...2d näher erläutert.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 10 umfaßt ein erstes im wesentlichen rechteckförmiges und hohl ausgebildetes Führungselement 20, in dessen Innerem ein auf die innere Kontur des ersten Führungselements 20 angepaßtes zweites Führungselement 30 verschieblich geführt ist (vgl. 2b und 2c). An dem zweiten Führungselement 30 ist ein Anschlagbereich 32 vorgesehen, an dessen dem zu stoppenden Gut zugewandten Seite die Anschlagfläche 12 ange ordnet ist. Das zweite Führungselement 30 umschließt seinerseits eine Dämpfungseinrichtung, die bei dem in 2a ...2d dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Feder gebildet wird, welche an ihrer der Anschlagfläche 12 abgewandten Seite auf einem Federsitz 41 aufliegt, der beispielsweise mit einer Schraube 42 an der Seitenwand 21 des ersten Führungselements 20 befestigt ist. Auf ihrer der Anschlagfläche 12 zugewandten Seite ist die Feder mittels eines Federsitzes 44 gelagert, der in Anschlagrichtung F durch Verstellen einer Stellschraube 46 verschieblich geführt ist. Der verschiebliche Federsitz 44 und die Stellschraube 46 bilden auf diese Weise ein Stellelement, durch das die Dämpfungswirkung der Dämpfungsvorrichtung variiert werden kann. Durch die Ineinanderschachtelung des ersten Führungselements 20, des zweiten Führungselements 30 und der Dämpfungseinrichtung in Form der Druckfeder 40 wird ein äußerst kompakter Aufbau erzielt. Das erste Führungselement 20 bildet dabei zusammen mit dem zweiten Führungselement 30 gewissermaßen auch ein Gehäuse für die Dämpfungseinrichtung in Form der Feder 40, wobei die Seitenwand 21 des ersten Führungselements 20, das aus mehreren Teilen bestehen kann, mittels beispielsweise wenigstens einer, vorzugsweise mehrerer Schrauben 24 an dem Kolben 72 befestigt ist. Hierdurch wird ein äußerst kompakter Aufbau der Dämpfungsvorrichtung erzielt.
  • Bei einer in 3a, 3b dargestellten anderen Ausführungsform sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß bezüglich deren Beschreibung auf die vorstehenden Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen wird. Im Gegensatz zu dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei dieser Dämpfungsvorrichtung das Dämpfungselement als hydraulischer Zylinder 47 ausgeführt, der im Inneren des zweiten Führungselements 30 angeordnet ist. Die Kolbenstange 48 des Zylinders 47 beaufschlagt eine Stellschraube 49 über einen Anschlagbereich 49a. Durch Drehen der Stellschraube 49 wird der Anschlagbereich 49a in oder entgegen der Anschlag-/Kraftrichtung F verschoben, wodurch die Eindringtiefe der Kol benstange 48 in den Zylinder 47 und damit die Dämpfungswirkung veränderbar sind.
  • Bei dem in 4a ...4d dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elemente, die mit denjenigen in 1 bis 3 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß bezüglich deren Beschreibung auf die vorstehenden Ausführungen zu 1 bis 3 vollinhaltlich Bezug genommen wird. Bei den in 4a ...4d dargestellten Ausführungsbeispielen ist auf der der Anschlagfläche 12 abgewandten Seite der Dämpfungsvorrichtung 10 eine mit 60 bezeichnete Verriegelungs- oder Verrastungseinrichtung vorgesehen, die einen mit einer Feder 62 vorgespannten Stift 64 aufweist, der auf einer Lauffläche 25 der Seitenwand 21 des ersten Führungselements 20 auf dessen der Anschlagfläche 12 abgewandten Seite aufliegt. Sobald ein Gut gestoppt wird und damit der Anschlagbereich 32 des zweiten Führungselements 30 an einer Anschlagfläche 28 des ersten Führungselements 20 zur Anlage gelangt, wird der Stift 64 über die Lauffläche 25 des ersten Führungselements 20 geschoben, wodurch er aufgrund der Vorspannung der Feder 62 über die hintere Begrenzungsfläche 25a des Seitenstücks des ersten Führungselements 20 übersteht und nun das zweite Führungselement 30 durch die durch die Federvorspannung der Feder 22 hervorgerufene Klemmwirkung in dieser Position an dem ersten Führungselement 20 gewissermaßen verriegelt. Diese Verriegelung wird erst dann wieder aufgehoben, wenn der Kolben 72 der Anschlagvorrichtung 70 wieder einfährt. In diesem Falle trifft der Stift 64 auf ein ihm gegenüberliegendes und auf ihn angepaßtes, an dem Gehäuse der Anschlagvorrichtung 70 angeordnetes Betätigungselement 76 auf, wird gegen die Federkraft 62 nach oben gedrückt, bis sich seine untere Stirnfläche 64a gleich auf oder über dem Niveau der Lauffläche 25 befindet, wodurch die Verriegelung aufgehoben wird, wobei gleichzeitig die Feder 40 das zweite Führungselement 30 in seine Ausgangsposition (Dämpfbereitschaft) bewegt.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen dadurch, daß statt einer An schlagfläche 12 eine Anschlagwippe 14 vorgesehen ist, die eine Ausgangsposition (in 5 gestrichelt dargestellt) und eine Stopp-Position (in 5 mit durchgezogenen Linien dargestellt) aufweist. In ihrer Stopp-Position steht eine an der Anschlagwippe 14 ausgebildete Anschlagfläche 14a über die obere Oberfläche eines Förderbands 80, das über Rollen 82 geführt ist, über und ermöglicht so das Stoppen von auf dem Förderband transportierten Gegenständen (nicht dargestellt).

Claims (14)

  1. Dämpfungsvorrichtung (10) für eine Anschlagvorrichtung (70), umfassend ein an einem ausfahrbaren Stellelement (72) der Anschlagvorrichtung (70) angeordnetes Anschlagelement (32, 12; 14, 14a), das entgegen einer Dämpfungskraft (F) in einer im wesentlichen senkrecht zur Ausfahrrichtung des ausfahrbaren Stellelements (72) liegenden Anschlagrichtung verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem auf dem Stellelement (72) befestigten, hohl ausgebildeten ersten Führungselement (20) ein auf die innere Kontur des ersten Führungselements (20) angepaßtes zweites Führungselement (30) drehfest verschieblich geführt ist, welches ein in seinem Inneren angeordnetes Dämpfungselement (40; 47) wenigstens teilweise umschließt.
  2. Dämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement (20) und das zweite Führungselement (30) jeweils eine wechselseitig aufeinander angepaßte polygonale Gestalt aufweisen.
  3. Dämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenflächen des ersten Führungselements (20) an dem ausfahrbaren Stellelement (72) befestigt ist.
  4. Dämpfungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement (20) und das zweite Führungselement (30) jeweils rechteckförmig ausgebildet sind.
  5. Dämpfungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswirkung des Dämpfungselements (40; 47) durch ein Stellelement (46; 49) veränderbar ist.
  6. Dämpfungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement eine fluidische Kolben-Zylinderanordnung (47, 48) aufweist.
  7. Dämpfungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement eine mechanische Federanordnung (40) aufweist.
  8. Dämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Federanordnung eine im wesentlichen parallel zur Anschlagrichtung wirkende Druckfeder (40) umfaßt.
  9. Dämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswirkung der Druckfeder (40) durch Verstellen ihres Federwegs mittels eines auf einer Seite der Druckfeder (40) in Anschlagrichtung verschieblichen Federsitzes (44) veränderbar ist.
  10. Dämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsitz (44) durch Drehen einer Stellschraube (46) verschieblich ist.
  11. Dämpfungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement eine an dem zweiten Führungselement (30) starr angeordnete Anschlagfläche (12) ist.
  12. Dämpfungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement ein an einer Anschlagwippe (14) angeordnete Anschlagfläche (14a) ist, wobei die Anschlagwippe ihrerseits an dem zweiten Führungselement (30) angeordnet ist.
  13. Dämpfungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungs- und Verrastungseinheit (60), welche das zweite Führungselement (30) bei ausgefahrenem Stellelement (72) solange in seiner eingefahrenen Position verriegelt/verrastet, bis das Stellelement (72) wieder in seine eingefahrene Position verfahren wird.
  14. Dämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs- und Verrastungseinheit (60) gebildet ist durch einen auf einer Lauffläche (25) auf einer Seitenwand (21) des ersten Führungselements (20) entgegen einer Federvorspannung aufliegenden Stift (64), der im eingefahrenen Zustand des zweiten Führungselements (30) die Lauffläche (25) über eine seitlich begrenzende Begrenzungsfläche (25a) übersteht und erst bei Einfahren des Stellelements (72) wieder durch ein an der Anschlagvorrichtung (70) angeordnetes Betätigungselement (76) zurück über das Niveau der Lauffläche (25) geschoben wird.
DE2003119260 2003-04-28 2003-04-28 Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen Withdrawn DE10319260A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003119260 DE10319260A1 (de) 2003-04-28 2003-04-28 Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003119260 DE10319260A1 (de) 2003-04-28 2003-04-28 Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10319260A1 true DE10319260A1 (de) 2004-12-02

Family

ID=33393969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003119260 Withdrawn DE10319260A1 (de) 2003-04-28 2003-04-28 Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10319260A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004044618B3 (de) * 2004-09-13 2006-03-30 Leonair Gmbh Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen
CN110356766A (zh) * 2019-08-24 2019-10-22 乔虎 一种机械零件滚轮传输带端部防磕碰结构

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1934382U (de) * 1965-12-13 1966-03-10 Festo Maschf Stoll G Kolbenstange mit fuehrung fuer einen in einem pneumatischen oder hydraulischen druckmittel gefuellten arbeitszylinder hin und her gehenden kolben.
US3518920A (en) * 1968-07-17 1970-07-07 Charles W Bimba Fluid power motor with non-rotating piston rod
DE2459560A1 (de) * 1974-12-17 1976-06-24 Heller Heribert Zylinder mit gegen verdrehung gesicherter kolbenstange
DE3435964A1 (de) * 1984-09-29 1986-04-10 Teja 7814 Breisach Winterhalter Zylinder mit verdrehungsgesicherter kolbenstange
DE3629914C1 (en) * 1986-09-03 1987-08-13 Helmut Woerner Stop with a damping device
DE3806436A1 (de) * 1986-09-03 1989-09-07 Helmut Woerner Anschlag mit einer daempfungseinrichtung
DE4035286A1 (de) * 1990-11-07 1992-05-14 Helmut Woerner Anschlag mit einer daempfungseinrichtung
DE29714288U1 (de) * 1997-08-09 1997-10-16 Wörner GmbH Automatisierungstechnik und Hartverchromung, 73770 Denkendorf Dämpfungseinrichtung mit einer leichtgängigen und verkantsicheren Dämpfkolbenführung
DE29723063U1 (de) * 1997-02-17 1998-03-12 Leonair Pneumatic GmbH, 71229 Leonberg Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1934382U (de) * 1965-12-13 1966-03-10 Festo Maschf Stoll G Kolbenstange mit fuehrung fuer einen in einem pneumatischen oder hydraulischen druckmittel gefuellten arbeitszylinder hin und her gehenden kolben.
US3518920A (en) * 1968-07-17 1970-07-07 Charles W Bimba Fluid power motor with non-rotating piston rod
DE2459560A1 (de) * 1974-12-17 1976-06-24 Heller Heribert Zylinder mit gegen verdrehung gesicherter kolbenstange
DE3435964A1 (de) * 1984-09-29 1986-04-10 Teja 7814 Breisach Winterhalter Zylinder mit verdrehungsgesicherter kolbenstange
DE3629914C1 (en) * 1986-09-03 1987-08-13 Helmut Woerner Stop with a damping device
DE3806436A1 (de) * 1986-09-03 1989-09-07 Helmut Woerner Anschlag mit einer daempfungseinrichtung
DE4035286A1 (de) * 1990-11-07 1992-05-14 Helmut Woerner Anschlag mit einer daempfungseinrichtung
DE29723063U1 (de) * 1997-02-17 1998-03-12 Leonair Pneumatic GmbH, 71229 Leonberg Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen
DE29714288U1 (de) * 1997-08-09 1997-10-16 Wörner GmbH Automatisierungstechnik und Hartverchromung, 73770 Denkendorf Dämpfungseinrichtung mit einer leichtgängigen und verkantsicheren Dämpfkolbenführung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004044618B3 (de) * 2004-09-13 2006-03-30 Leonair Gmbh Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen
CN110356766A (zh) * 2019-08-24 2019-10-22 乔虎 一种机械零件滚轮传输带端部防磕碰结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2513302C2 (de) Blockierbare pneumatische oder hydropneumatische Feder
EP1707307B1 (de) Schnellspannsystem
EP1907657B1 (de) Dämpfungselement
DE102017107461A1 (de) Bewegungsanordnung
EP1475014B1 (de) Ausziehführungsgarnitur für Schubladen
EP0208127A2 (de) Vorrichtung zum Einstellen insbesondere der Neigung der Rückenlehne eines Sitzes
EP3107420B1 (de) Hubsäule für eine medizinische einrichtung
AT8213U1 (de) Einzugsautomatik für schubladen-ausziehführungen
DE102008013374B4 (de) Hydropneumatische Vorrichtung zur Druckübersetzung, Arbeitsmaschine und Werkzeugmaschine
EP3138444A1 (de) Vorrichtung zum öffnen und schliessen eines bewegbaren möbelteils
DE102015117004B3 (de) Bewegungseinrichtung für Schubladen
DE102021101535A1 (de) Möbelelement
EP2837739A1 (de) Straßenfertiger mit Schubvorrichtung
DE102014005657C5 (de) Anschlagmodul
DE10319260A1 (de) Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen
DE10202914B4 (de) Ausfahrbarer Ladeboden für ein Fahrzeug
DE20319598U1 (de) Einzugsautomatik für Schubladen-Ausziehführungen
DE4215031C2 (de) Verriegelbare Kolbenbetätigung für den Transport eines Überrollbügels für Kraftfahrzeuge
EP3062661B1 (de) Vorrichtung zum öffnen eines bewegbaren möbelteils
EP3187387B1 (de) Feststellbremse
EP1609936A2 (de) Vorrichtung zur Begrenzung eines Flügels einer Tür oder eines Fensters
EP1247997A2 (de) Führungseinrichtung und Anfahranbausatz
DE102019120069A1 (de) Anschlagmodul
DE8127300U1 (de) Spannvorrichtung
DE202004014351U1 (de) Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für Anschlagvorrichtungen und Anschlagvorrichtung mit einer solchen Dämpfungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal